Putins Marathontreffen mit Trumps Gesandten Witkoff

12. April 2025von 4 Minuten Lesezeit

Bei den Gesprächen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem Sonderbeauftragten des Weißen Hauses, Steve Witkoff, am Freitag ging es um „Aspekte der Beilegung des Ukraine-Konflikts“, wie der Kreml bekannt gab, ohne jedoch weitere Einzelheiten zu nennen.

Witkoff besuchte Russland am Freitag und traf sich mit Putin in St. Petersburg. Das Treffen dauerte über vier Stunden und der Inhalt der Gespräche wurde von Moskau und Washington weitgehend unter Verschluss gehalten. Ein Zusammenhang mit dem Iran ist allerdings nicht unwahrscheinlich, hat doch Witkoff heute Samstag ein Treffen mit dem iranischen Außenminister im Oman. Russlands Parlament, die Duma, hatte kürzlich einen Freundschafts- und Beistandspakt mit dem Iran ratifiziert. Darin enthalten sollen auch Vereinbarungen über die Atomprogramme des Iran sein.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, ging  gestern während einer Pressekonferenz auf das Thema ein, als sie von einem Reporter nach dem Zweck von Witkoffs Besuch in Russland gefragt wurde. Ein Zusammenhang mit den Gespräche Witkoffs in Oman wurde aber nicht erwähnt.

Die Vereinigten Staaten betrachteten Whitkoffs Gespräche in Russland als einen weiteren Schritt hin zu einem Waffenstillstand und einer endgültigen Lösung in der Ukraine, teilte das Weiße Haus mit.

Laut Leavitt zielte der Besuch darauf ab, die direkte Kommunikation der USA mit dem Kreml zu erleichtern, als Teil einer umfassenderen Bemühung, einen Waffenstillstand und schließlich ein Friedensabkommen im Ukraine-Konflikt auszuhandeln.

Ein eher skurriler Vorschlag kam von der Times während der Gespräche in St. Petersburg:

Trumps Sondergesandter für die Ukraine, General Keith Kellogg, hat einen Waffenstillstandsplan vorgeschlagen, in dessen Rahmen die Ukraine effektiv in Einflusszonen aufgeteilt werden könnte, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg mit Berlin und Deutschland der Fall war.

– Russland kontrolliert den Osten der Ukraine und britische und französische Streitkräfte könnten im Rahmen einer „Garantiemission“ im Westen auftauchen;

– Die USA werden keine Bodentruppen entsenden, können sich aber an der Koordinierung beteiligen;

– Es wird vorgeschlagen, zwischen den Armeen der Ukraine und der Russischen Föderation eine 30 Kilometer breite Pufferzone zu schaffen.

– Nach Abschluss eines Waffenstillstands könnten in der Ukraine Neuwahlen stattfinden.

– Europa sollte nicht auf militärische Unterstützung der USA zählen, es sei denn, es ist bereit, unabhängig zu handeln.

Die Russische Föderation ist allerdings gegen die Entsendung jeglicher NATO-Truppen in die Ukraine nach dem Waffenstillstand. Und die Europäer wollen keine Truppen in die Ukraine schicken, ohne von den USA militärische Unterstützungsgarantien für den Fall von Zusammenstößen mit Russland zu erhalten. Beide Punkte stellen derzeit die Haupthindernisse für die Umsetzung der Idee dar, europäische Armeen in die Ukraine einzuführen, weshalb es hierzu keine Konkretisierungen gibt.

Der von der Times ventilierte Plan wurde von Kellog aber umgehend dementiert.

Die Trump-Regierung sah sich diese Woche wachsenden internen Spaltungen gegenüber, nachdem Witkoff angeblich einen Waffenstillstandsplan vorgeschlagen hatte, der die russische Kontrolle über vier östliche Regionen anerkennen würde, die sowohl von Moskau als auch von Kiew beansprucht werden, berichtete Reuters am Freitag unter Berufung auf anonyme Quellen.

Während eines Treffens im Weißen Haus mit Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche argumentierte Witkoff, dass die Anerkennung der russischen Herrschaft über Lugansk, Donezk, Saporischschja und Cherson der schnellste Weg sei, um den Krieg zu beenden, so die Quellen des Senders. General Keith Kellogg, Trumps Ukraine-Gesandter, soll sich dem widersetzt und betont haben, dass die Ukraine keine vollständigen territorialen Zugeständnisse akzeptieren würde.

Das Treffen endete Berichten zufolge ohne eine Entscheidung von Trump, der wiederholt erklärt hat, er wolle bis Mai einen Waffenstillstand vermitteln. Witkoff reiste daraufhin am Freitag zu Gesprächen mit Putin nach Russland.

Die Episode hat die Gräben innerhalb der Trump-Administration vertieft, da Beamte darüber debattieren, wie der Ukraine-Konflikt gelöst werden kann, schrieb Reuters. Witkoffs Ansatz, der zuvor in einem Interview mit Tucker Carlson im März skizziert wurde, hat Berichten zufolge sowohl republikanische Gesetzgeber als auch US-Verbündete alarmiert.

„Sie sprechen Russisch“, sagte Witkoff zu Carlson über die östlichen Gebiete. „Es gab Referenden, bei denen die überwältigende Mehrheit der Menschen angegeben hat, dass sie unter russischer Herrschaft leben wollen.“ Mehr zum Interview von Witkoff mit Carlson hier bei TKP.


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Trump Gesandter Witkoff: 5 Regionen in der Ukraine sind russische Gebiete

Presseschau: Das Gespräch zwischen Trump und Putin

Putin für Waffenstillstand und nennt Bedingungen zur Durchführung

20 Kommentare

  1. Michael Rosemeyer 21. April 2025 um 11:05 Uhr - Antworten

    Rückblick Maidan. Als die #ARD noch kein reiner staatlicherPropagandasender war, hörte sich noch alles anders an. Sehr interessant.“Die Krim, die schon immer russisch war…“!Und im Osten der #Ukraine, es sind Russen, die zwangs ukrainisiert werdensollen … sollten …
    (ZDF Die Anstalt)
    https://t.co/d58CT67zUl

    Das man das vor lauter lügen Propaganda bei uns, „es wird immer vonAnnexion der Krim geredet“, nicht vergisst. Es war ein eindeutiges Ergebnisim Rahmen eines Referendums. Die Krim war Russland und bleibt Russland
    https://t.co/eXy8XCWFiv

    Wie war das noch bzgl. der Krim sogar im #Staatsfunk:Präferenz der Bevölkerung für Russland, die eine „Ukrainisierung“ ablehnt.
    ARD
    https://t.co/bTvuzNuCwj

    Krim-Referendum
    95 Prozent stimmen für Russland-Beitritt
    2014_03_16
    https://www.deutschlandfunk.de/krim-referendum-95-prozent-stimmen-fuerrussland-
    beitritt-100.html

  2. Andreas I. 12. April 2025 um 22:31 Uhr - Antworten

    Hallo,
    ,,General Keith Kellogg … die Ukraine effektiv in Einflusszonen aufgeteilt werden könnte, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg mit Berlin und Deutschland der Fall war.“

    Und 45 – 55 Jahre später rückte die Nato ,,keinen Inch“ nach Osten.
    Wenn es stimmt, dass dieser Kellog das vorgeschlagen hat, dann hat der nicht kapiert, was die Russen seit Jahren sagen.

    ,,Russland kontrolliert den Osten der Ukraine“

    Falsch.
    Charkiw, Lugansk, Donezk und Saporoschje sind Teile der Russischen Föderation.
    Ob USA das gefällt oder nicht, spielt keine Rolle mehr.
    Denn USA hatte seit 2014 genug Zeit … laut den Minsker Vereinbarungen wären das noch ukrainische Gebiete und USA war nicht direkt an den Minsker Vereinbarungen beteiligt, aber USA hatte und hat Einfluss auf die kiewer Regierung … Ende 2021 Anfang 2022 hätte USA Russland Sicherheitsgarantien geben können …
    USA wollte nicht; tja, jetzt sind das Teile (Oblaste) der Russischen Föderation.
    Jetzt ist das der Punkt, von dem aus Verhandlungen möglich wären.

    Oder kurz:
    Ätsch!

  3. Jurgen 12. April 2025 um 22:12 Uhr - Antworten

    Auf diese Aufteilung in der Karte lassen sich die Russen niemals ein! Denn dann hätten sie westliche Hyper Cruise Missiles direkt vor der Haustür…

  4. cwsuisse 12. April 2025 um 20:17 Uhr - Antworten

    Man glaubt in Washington immer noch, man könne Russland zur Annahme von Bedingungen zwingen, welche Moskau längst als unakzeptabel zurückgewiesen hat, Die amerikanischen Generäle träumen weiter und leben in einer Welt der amerikanischen Überlegenheit, welche bereits längst zu Ende gegangen ist.

  5. Bernhard 12. April 2025 um 15:02 Uhr - Antworten

    Erfreulich, dass Witkoff anspricht, was die Menschen in der Ostukraine wollen. Die überwältigende Mehrheit für eine russische Herrschaft ist der entscheidende Punkt.
    Nach diesem sinnlosen Krieg mit Hunderttausenden Toten ist es jetzt realistisch, dass die Bevölkerung endlich gehört wird.
    Der demokratische Wille in den östlichen Gebieten muss nur noch in jenem Teil des politischen Westens akzeptiert werden, der mit der Demokratie offenbar auf Kriegsfuß steht.
    Der Friedensforscher Johan Galtung war schon 2014 in der Ukraine für eine Konföderation mit weitgehender Autonomie im Osten und im Westen.

  6. Sting2 12. April 2025 um 13:55 Uhr - Antworten

    Kanzlerdaddy berichtet

    45 Prozent der Intensivtäter in Nordrhein-Westfalen haben Namen aus dem Nahen Osten & Nordafrika

    Ein großer Teil der deutschen jugendlichen Intensivtäter in Nordrhein-Westfalen hat offensichtlich einen Migrationshintergrund.

    Das geht aus einer Antwort des Landesinnenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Wagner hervor. In dem Dokument nennt die Regierung alle Vornamen der von ihr registrierten deutschen Tatverdächtigen.

    NEHMT DOCH DIESE INTENSIVTÄTER IN DIE BUNDESWEHR IHR IDIOTEN !!

  7. Sting2 12. April 2025 um 13:38 Uhr - Antworten

    Seit 2013 haben uns die EINHEITSPARTEIEN & die angeschlossene PRESSE über die wahre Situation RUSSLAND und UKRAINE täglich belogen.

    Wegen diesen LÜGEN haben sie unsere Gasl- und Rohstofflieferungen abgestellt und unser Industrie & Wirtschaft auf schwerste geschädigt.

    Sie befürchten zu Recht, daß wenn sie auf den Trump-Kurs einschwenken ihre Glaughaftigkeit bei Volk vollständig verloren geht.

    Und so lügen sie nun weiter und erfinden noch das Märchen von der Russischen Bedrohung !!

  8. Sting2 12. April 2025 um 13:21 Uhr - Antworten

    Wird Rußland unprovoziert Europa angreifen ? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht !

    Harald Kujat (Jg. 1942, Alter 83 Jahre) Ex-Generalinspekteur der Bundeswehr, Luftwaffen-General a.D., Ex-Vorsitzender NATO-Rußland-Ausschuß:

    1.) „Zur Frage einer russischen Angriffsabsicht ist auch festzustellen, dass kein einziger Nachweis dafür erkennbar ist.

    2.) Die Vereinigten Staaten veröffentlichen regelmäßig eine Bedrohungsanalyse ihrer Nachrichtendienste.

    Die zuletzt erschienene datiert vom 5. Februar 2024.

    Darin heißt es: „Russland will mit ziemlicher Sicherheit keinen direkten militärischen Konflikt mit den USA und der NATO.“

    3.) Wer andere Erkenntnisse hat, muss diese auf den Tisch legen.

    Es kann nicht sein, dass immer nur nebulös über eine drohende Kriegsgefahr spekuliert wird.

    4.) Die Amerikaner, die sehr viel umfangreichere Aufklärungsmöglichkeiten haben als wir, sehen diese Gefahr jedenfalls nicht.

    Und deshalb bereiten sie sich auch nicht auf einen Krieg mit den Russen vor.“

  9. Sting2 12. April 2025 um 13:14 Uhr - Antworten

    Deutschland hat sich im Rahmen des 2+4 Vertrags von 1990 zu einer Obergrenze der Personalstärke der Bundeswehr von insgesamt 370.000 Soldaten und Offiziere (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) verpflichtet. Artikel 3 Abs. 2 des Vertrags.

    https://www.auswaertiges-amt.de/resource/blob/243466/2851e102b97772a5772e9fdb8a978663/vertragstextoriginal-data.pdf

    Als Gegenleistung stimmte die Sowjetunion der Widervereinigung zu und verpflichtete sich seine Truppen aus Deutschland abzuziehen.

    Sollte Deutschland sich zu diesem Vertrag nicht mehr verpflichtet fühlen, und die Personalstärke der Bundeswehr über die vereinbarte Obergrenze hinaus erhöhen, wird der rechtliche Nachfolger der Sowjetunion Russland sich auch nicht mehr dazu verpflichtet fühlen

    und a) die Zustimmung zur Widervereinigung wieder zurückziehen

    und b) seine Truppen wieder einführen.

  10. Sting2 12. April 2025 um 13:09 Uhr - Antworten

    Georgischer Präsident: Deep State betreibt die Fortsetzung des Ukrainekrieges

    https://zuerst.de/2025/04/11/georgischer-praesident-deep-state-betreibt-die-fortsetzung-des-ukrainekrieges/#comment-192063

    Tiflis/Brüssel. Der georgische Ministerpräsident Irakli Kobachidse hat Journalisten gegenüber bestätigt, was unter Beobachtern der derzeitigen Ukrainepolitik der EU keinem Zweifel unterliegt: daß bestimmte Kräfte in den westlichen Führungsebenen jeden Versuch einer Friedensregelung zu sabotieren versuchen und für die Fortsetzung des Krieges sorgen.

    Kobachidse macht den „deep state“ dafür verantwortlich.

    Wörtlich sagte er: „Der Deep State hat den europäischen Strukturen aufgetragen, den Krieg in der Ukraine fortzuführen.

    Zuvor waren auch amerikanische Stellen daran beteiligt, doch jetzt liegt die Verantwortung exklusiv bei Europa.“

    Der georgische Regierungschef, der mit der Wühlarbeit des Westens in seinem eigenen Land genügend Erfahrungen gemacht hat, zieht deshalb naheliegende Parallelen: auch in Georgien würden Organisationen, die „anti-staatliche Prozesse“ vorantreiben, mittlerweile ausschließlich aus EU-Mitteln finanziert.

    Die EU-Bürokratie werde für geopolitische Ziele instrumentalisiert.

    Gleichzeitig unterstrich er, daß Georgien nichtsdestotrotz seine eigenen nationalen Interessen verfolge:

    „Unser Ziel ist es, das zu verhindern, was in der Ukraine passiert ist.“

    Die Ukraine habe Zerstörung und viele Opfer erlitten, doch dafür eine enge Zusammenarbeit mit europäischen Institutionen gewonnen.

    Georgien hingegen habe es geschafft, ein ähnliches Szenario zu vermeiden – etwa die Eröffnung einer zweiten Front gegen Rußland.

    Dies, so Kobachidse, habe den „deep state“ extrem verärgert.

  11. Sting2 12. April 2025 um 13:07 Uhr - Antworten

    Diese Idioten Bestehend aus CDU-SPD-GRÜNE wissen ganz genau, daß sie zusammen mit den USA den ganzen Mist ab 2013 in der Ukraine angerichtet haben.

    Sie sind alleine schuld an der jetzigen Situation wo seit Maidan 2014 in der Ukraine bis heute NZIS herrschen !

    Sie sind Schuld daran, daß diese NAZIS die Russen in der Ostukraine drangsalieren und töten !!

    Sie sind Schuld daran, daß Russland nicht weiter übrig blieb durch den Einmarsch im Februar 2022 ihren Landleuten zur Seite zu stehen um sich von den UKRA-NAZIS zu separieren !!

    Jetzt wäre es vernünftig den FRIEDENSZIELEN Trumps zu folgen so wie sie seither den KRIEGSZIELEN von Biden gefolgt sind !!

  12. Daisy 12. April 2025 um 13:03 Uhr - Antworten

    Ich denke gerade, dass das mit Kellog, dass er immer noch Einfluss hat, wohl nicht stimmt. Er wurde längst von Trump verabschiedet.

    • Daisy 12. April 2025 um 14:41 Uhr - Antworten

      Nein, ein paar Republikaner spielen auch falsch… wirklich schwierig das alles.

  13. Daisy 12. April 2025 um 12:50 Uhr - Antworten

    Was hier auch gesagt werden sollte:
    Iran strebt „vorläufiges“ Atomabkommen mit Trump-Administration an. Ein Interimsabkommen“, könnte die Aussetzung eines Teils der Urananreicherung, die Verringerung des Bestands an 60 Prozent angereichertem Uran und die Gewährung von mehr Zugang für UN-Inspektoren zu den iranischen Atomanlagen beinhalten. Interim deshalb, weil Trump eine Frist von zwei Monaten verlangt hat, die man wohl nicht einhalten kann.

    Der Abgesandte des Weißen Hauses, Steve Witkoff, wird heute in Oman Gespräche mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi führen. Gestern war er bei Putin…
    Das nennt man Friedensbemühunngen und Diplomatie und nicht „grausam und katastrophal“, wie im hasserfüllten Beitrag nebenan.

  14. Sting2 12. April 2025 um 12:18 Uhr - Antworten

    Soros: Merkel ist die beste Verbündete der USA gegen Russland (Artikel vom 30.03.2015)

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/30/soros-merkel-ist-die-beste-verbuendete-der-usa-gegen-russland

    US-Investor George Soros lobt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihr Engagement im Ukraine-Konflikt.

    „Ohne Merkel gäbe es keine Russland-Sanktionen“, stellt er fest.

    Lobenswert sei auch, dass sie globale Erwägungen hinter deutsche Interessen zurückstelle.

    Der US-amerikanische Investor George Soros sagt in einem Interview mit der Wiener Zeitung Der Standard, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Ukraine-Krise wie „eine echte europäische Politikerin“ agiert habe, „anstatt enge deutsche Interessen zu verfolgen“.

    Sie habe die Hauptrolle im Konflikt zwischen Russland und dem Westen gespielt, aus denen schließlich die Sanktionen erwachsen sind. …ALLES LESEN !!

    GENAU DAS FÜHREN JETZT MERZ & CO FORT ZUM SCHADEN UNSERES LANDES !!!

  15. therMOnukular 12. April 2025 um 11:43 Uhr - Antworten

    Schon immer wieder eine spezielle Situation:
    die Dinge entwickeln sich ziemlich so, wie man sich das dachte – aber man kann einfach nicht glücklich darüber sein.

    Wie konnte man zu diesem Thema NICHT in die Geschichte der letzten lächerlichen 40 Jahre schauen und all die Beispiele von Staaten sehen, die einer solchen „Hilfe“ empfangsbereit waren.
    Wie viele (auch von uns hier) haben die Ukraine davor gewarnt, seit Jahren?

    „Being an enemy of the USA is dangerous – being a friend of the USA is lethal“

    Was auch immer dazu geführt hat, aber auch diese Administration ist mittlerweile lediglich more of the same. In dem Fall stimme ich Hersh zu, Puttin sagt es auch regelmäßig: wer in den USA Präsident wird, ist egal, die (Aussen-)“Politik“ bleibt immer gleich, sowie das Motto „Abschreckung & totale Kontrolle“.
    Auch ein Trump ändert leider nichts am Kurs in die Totalität des Westens und seine Isolation vom Rest der Welt. Die Großer-Macker-Pose kaufen den USA maximal noch ihre Vasallen ab – wie wir.

    • Andreas I. 12. April 2025 um 22:47 Uhr - Antworten

      Hallo,
      ,,wer in den USA Präsident wird, ist egal, die (Aussen-)“Politik“ bleibt immer gleich“

      Schon Obama hatte Wahlkampf mit ,,Change“ gemacht, haha.

  16. Daisy 12. April 2025 um 10:15 Uhr - Antworten

    Dass Kellogg überhaupt noch etwas zu sagen hat, ist mir ein Rätsel. Und noch dazu bremst er das Friedensabkommen. Seine Vorstellungen sind komplett unrealistisch, eher auf Seite der Ukraine.

    Da im von Trump angestrebten Mxneral-Deal auch der Donbass und die Krim inkludiert sind, könnte es sein, dass Trump ernsthaft auch darauf schielt, die Bodenschätze der nunmehr russischen Regionen abbauen zu können? Obwohl Amerika den Stellvertreterkrieg verloren hat? The Loser takes it all?

    Putin hat Trump längst einen besseren Deal angeboten. Was hält ihn noch auf? Die Ukraine ist aufzugeben. Da ist nichts mehr zu holen.

    • therMOnukular 12. April 2025 um 13:30 Uhr - Antworten

      Kellogg ist ein Volltrottel, aber Trump nur noch Marionette.

      Nur darum sitzen beide noch im Amt/sind am Leben.

    • Varus 13. April 2025 um 8:54 Uhr - Antworten

      Putin hat Trump längst einen besseren Deal angeboten. Was hält ihn noch auf? Die Ukraine ist aufzugeben.

      Entweder ein Super-Duper-Genialer-Plan dahinter oder ist Trump doch mehr Narzisst als Genie? In verschiedenen unabhängigen Medien liest man über Trumps Pläne, die übrige Welt für die USA auszurauben – alles wird wiederum den Zionisten auf dem Altar geopfert. Das Woke Projekt Banderastan aufzugeben, scheint bei Trump viel weiter unten zu rangieren – Reagan hatte noch Prioritäten mit weit mehr Prinzipien.

      Putin sagte auch mal, wenn man sich territorial nicht bei vier Oblasti einigen kann, werden mehr daraus – die Russen rücken genauso Richtung Junakowka und Sumy vor wie bei Kupiansk. Das Erreichen der Oblast Dnipro müsste in den nächsten Tagen passieren. Sollten dort Referenden abgehalten werden, werden die Russen diese Gebiete nie mehr aufgeben.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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