Merck wusste von Verunreinigung seines Gardasil-Impfstoff mit HPV-DNA-Fragmenten

10. Februar 2025von 4,2 Minuten Lesezeit

Interne E-Mails belegen die Fahrlässigkeit von Merck bei den Sicherheitstests von Gardasil. Der Gardasil-Impfstoff war mit HPV-DNA-Fragmenten verunreinigt, Merck führte jedoch keine ordnungsgemäßen Tests durch, und die Aufsichtsbehörden halfen bei der Vertuschung. Das kommt derzeit bei einem Prozess ans Tageslicht.

In einem Gerichtssaal in Los Angeles läuft derzeit ein wegweisender Prozess gegen Merck, der erste Geschworenenprozess gegen das Unternehmen wegen angeblicher Falschdarstellung der Sicherheit seines hochprofitablen Gardasil-HPV-Impfstoffs, berichtet die investigative Journalistin Maryanne Demasi.

Neu freigegebene Dokumente im Rahmen des Prozesses haben beunruhigende Details über das Versäumnis von Merck aufgedeckt, wichtige Sicherheitstests durchzuführen. Interne E-Mails zeigen, dass Merck wusste, dass sein Gardasil-Impfstoff mit HPV-DNA-Fragmenten aus dem Herstellungsprozess des Impfstoffs kontaminiert war, und Lobbyarbeit bei den Aufsichtsbehörden betrieb, um die Testanforderungen zu umgehen.

Ddie Verunreinigungen mit DNA sind seit dem Jahr 2006 wie hier berichtet ein Thema, als Gardasil erstmals zugelassen wurde, versicherte Merck der FDA, dass der Impfstoff keine HPV-DNA enthalte. Dies wurde jedoch in Frage gestellt, als Lee HPV-DNA bei einer Person fand, die nie mit dem HPV-Virus in Kontakt gekommen war.

Merck hat aauch seit langer Zeit Probleme wegen Schäden und Todesfällen die durch die HPV-Impfung als angeblichen Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs verursacht werden. Trotzdem wird ein aggressives Marketing betrieben.

In Österreich wurde die HPV Impfung vom Grünen Gesundheitsministerium massiv beworben. Es ist eine der vier Impfungen, die verpflichtend in den eImpfpass eingetragen werden müssen. Bei einer Fortbildungsveranstaltung vor Ärzte riet ein von Merck bezahlter Vortragender unter Umgehung der Aufklärungspflichten zur Impfung zu drängen. Seitens der Vertreterin des Gesundheitsministeriums wurde diese rechtswidrige, unethische und unmoralische Vorgangsweise nicht zurückgewiesen, sondern sogar für gut befunden.

Untersuchungen in Österreich haben noch dazu ergeben, dass seit Impfbeginn das davor zu beobachtende Auftreten des Krebses nicht mehr zurückging. Noch dazu verschob es sich zu jüngeren Frauen.

Aufdeckung von Rest-DNA-Kontamination

Die Probleme mit der HPVH Impfung gehen 20 Jahre zurück. 2006 musste ein Sechsfachimpfstoff, der ebenso eine gentechnisch hergestellte Komponente enthielt, aus dem Verkehr gezogen werden. Es waren mehrere Todesfälle von Kindern bekannt geworden, die davor mit diesem Impfstoff geimpft worden waren.

Auch die Bedenken hinsichtlich der Rest-DNA-Kontamination von Gardasil bestehen seit über einem Jahrzehnt.

Im Jahr 2011 entdeckte Dr. Sin Hang Lee, ein Pathologe mit umfassender Erfahrung in der DNA-Analyse, hohe Konzentrationen von HPV-DNA-Fragmenten in 16 Gardasil-Fläschchen aus mehreren Ländern, darunter die USA, Neuseeland, Australien, Spanien, Polen und Frankreich, so Demasi.

Demasi weiter:

Diese DNA-Fragmente, die aus der Plasmid-DNA stammen, die bei der Impfstoffherstellung als Code für das L1-Protein des HPV-Virus verwendet wird, sollten eigentlich während der Herstellung entfernt werden.

Stattdessen verbleiben große Mengen an HPV-DNA-Fragmenten im Endprodukt und binden sich fest an das Aluminium-Adjuvans (AAHS). Im Gegensatz zu freien DNA-Molekülen in Lösung ist die aluminiumgebundene HPV-DNA stabilisiert und widersteht dem Abbau durch Enzyme.

Nach der Injektion werden diese Aggregate von Immunzellen absorbiert und aktivieren den Toll-like-Rezeptor 9 (TLR9), wodurch entzündungsfördernde Reaktionen ausgelöst werden.

Laut Dr. Lee kann dies bei einigen Personen, insbesondere bei Personen mit genetischer Veranlagung, zu Autoimmunerkrankungen wie dem posturalen orthostatischen Tachykardiesyndrom (POTS) oder in seltenen Fällen zum plötzlichen Tod führen.

Bemerkenswert ist, dass in den Packungsbeilagen von Gardasil weder das Vorhandensein von HPV-DNA noch das Potenzial, Immunreaktionen auszulösen, erwähnt wird.

Interne E-Mails belegen Nachlässigkeit und Vertuschung

Dr. Lee wird in dem Rechtsstreit als Zeuge aussagen, und seine Zeugenaussage liefert wichtige Beweise dafür, dass Merck das Problem der HPV-DNA-Kontamination kannte, aber nicht handelte.

Nach Dr. Lees Erkenntnissen im Jahr 2011 wurde Merck von der Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic aufgefordert, Daten zu den HPV-DNA-Werten in Gardasil vorzulegen.

Daraufhin gab Carlos Sattler, Chief Medical Officer von Merck, seinen Kollegen in einer internen E-Mail ein aufschlussreiches Eingeständnis. Am 8. September 2011 gab Sattler zu: „Wir haben nicht speziell nach der HPV-L1-Plasmid-DNA gesucht.“

Regulatorisches Versagen: Mitschuld oder Inkompetenz?

Gardasil wurde ohne ordnungsgemäße Tests auf HPV-L1-DNA-Kontamination zugelassen und weltweit vertrieben. Anstatt strenge Sicherheitsstandards durchzusetzen, ließen die Aufsichtsbehörden die fehlerhaften Testverfahren von Merck unkontrolliert durchgehen.

Selbst als Beweise für eine Kontamination auftauchten, übersahen die Aufsichtsbehörden diese größtenteils, was ein Muster von Fahrlässigkeit und vorsätzlicher Blindheit offenbart.

Ihre Zurückhaltung, Rechenschaft zu fordern, deutet entweder auf eine Vereinnahmung durch die Aufsichtsbehörden oder auf grobe Inkompetenz hin – beides hat verheerende Folgen für die Millionen, die den Impfstoff erhalten haben.


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