Mississippi überreicht BlackRock Unterlassungsverfügung wegen „betrügerischer“ ESG-Investitionen

28. März 2024von 2,3 Minuten Lesezeit

Der republikanische Secretary of State des US Bundesstaats Mississippi, Michael Watson, hat den weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock mit einer Unterlassungsverfügung wegen der „betrügerischen“ Behauptungen des Unternehmens über Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionen“ (environmental, social, and governance ESG) belegt. Die Regierung wirft dem Unternehmen vor, Kunden über seine Beteiligung an ESG-Investitionen in die Irre zu führen.

In dem Schreiben wird BlackRock vorgeworfen, ESG-Faktoren in seine Investmentfonds einzubeziehen, die aber damit nichts zu tun haben. Watson sagt, dies sei auf die Selbstverpflichtung von BlackRock zurückzuführen, mit allen verwalteten Vermögenswerten die Agenda der „Reduzierung von Kohlenstoffemissionen“ voranzutreiben, um die „Net Zero“-Ziele des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu erfüllen.

Die Anordnung dient auch als Ankündigung der Absicht, BlackRock für die Verwendung von ESG-Faktoren bei der Verwaltung von Anlagekonten Verwaltungsstrafen aufzuerlegen. Laut Watson zielt die Anordnung darauf ab, „unmittelbaren und nicht wiedergutzumachenden öffentlichen Schaden“ zu verhindern.

In einer Erklärung zu diesem Schritt sagte Watson:

„Investmentgesellschaften werden den Bürgern von Mississippi nicht ihre politische Agenda aufzwingen, insbesondere nicht mit betrügerischen und irreführenden Mitteln.

„Alle Bürger sollten die Möglichkeit haben, informierte und sachkundige Entscheidungen zu treffen, wenn sie ihr hart verdientes Geld anlegen.

„Wenn dies nicht der Fall ist, wird unser Büro diese schlechten Akteure zur Rechenschaft ziehen.“

In dem Schreiben wird BlackRock auch beschuldigt, Kunden über seine ESG-Fonds in die Irre zu führen, indem behauptet wird, dass die globalistischen Kriterien den langfristigen Finanzergebnissen der Unternehmen zugute kommen und bessere Ergebnisse für die Fonds erzielen.

Die Forderungen des Schreibens sehen vor, dass BlackRock die Irreführung von Anlegern durch die Verwendung von ESG-Kriterien beendet oder keine Fonds mehr in diesem Bundesstaat vertreibt.

In einer Stellungnahme zu Watsons Brief besteht BlackRock darauf, dass es nur „im besten finanziellen Interesse“ seiner Kunden handelt.

„Viele politische Entscheidungsträger und Regierungsbeamte haben Vorstellungen darüber, wie wir das Vermögen unserer Kunden investieren sollten“, so BlackRock. „Wir sind stets verpflichtet, im Einklang mit den Entscheidungen unserer Kunden, ihren besten finanziellen Interessen und dem geltenden Recht zu investieren. Unsere einzige Agenda ist die Maximierung der risikoangepassten Renditen für die Fonds, in die unsere Kunden investieren wollen. Wir sind in einer der am stärksten regulierten Branchen des Landes tätig und verpflichten uns, die Gesetze in jeder Hinsicht zu befolgen.“

In seinem „2030 Net Zero Statement“ argumentiert BlackRock, dass der Übergang zu Nullemissionen bis 2050 der gesamten Wirtschaft zugute käme.

Globalesgawards0, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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3 Kommentare

  1. wr 28. März 2024 at 22:23Antworten

    Kann auch nur wieder das nächste Scheingefecht sein, um den Glauben der Massen an die Demokratie – also in Wirklichkeit deren Simulation – aufrechtzuerhalten. Alle Maßnahmen – auch hinsichtlich der Simulation „Kapitalismus“ (tatsächlich ist es ein Monopolismus, in welchem das Konkurrenzprinzip schon lange nicht mehr existiert) – müssen/sollten hinsichtlich dieser Möglichkeit betrachtet werden.

    Denn diejeningen, welche diese Welt besitzen/beherrschen (Rothschild & Co), sind allen anderen bezüglich des Informationsvorsprungs weit voraus und haben das entsprechende Kleingeld, um ausreichend genug kluge Köpfe darüber wachen und nachdenken zu lassen, wie man die Nichtherrscher weiter bei Laune halten kann. Es steht und fällt alles damit, inwieweit die Massen den Narrativen glauben respektive den Ablenkungen auf den Leim gehen bzw. sich verblöden lassen. Insbesondere die Glotze incl. all ihrer Ableger (Internet/Kino/Presse usw.usf.) und der scheinbare „Wohlstand“ (Bürgergeld/Kriegslosigkeit/Warenbilligkeit in den westlichen Zentren …) leisten da die Hauptarbeit zur Erreichung des Ziels, die Massen erfolgreich einzulullen in einer scheinbaren Sicherheit.

    Um sie dazu zu bewegen, blind dem Status Quo (Herrschaft einiger Weniger über den Rest der Menschheit – mittels alleinigem Besitz über alles Materielle incl. der Produktionsmittel) zu vertrauen – also an ihn zu glauben – , wobei dies natürlich nur unbewusst möglich ist. Religion funktioniert nur so und Religion ist blindes Vertrauen, sprich: Glauben.

    Wer nichts weiß, muss alles glauben – Mittelalter 2.0 mittels modernster Technologien, und damit die ewige Herrschaft dieser dreckigen Bastarde da oben. Wenn die Menschheit nicht so enden will, kommt sie um die Herrschaftsfrage nicht herum … weswegen genau diese Frage fast überall ausgeblendet bzw. geächtet wird – von wem wohl initiiert? Wer sich an die Bosse verrät, wird von ihnen verraten werden … auch wenn es anders scheint. Diese Leute haben keine Ehre, die sind einfach nur anale Charaktere, also volksmundlich: Arschlöcher (welche nur ihr eigenes Arschloch lieben und sonst nichts).

  2. wirt 28. März 2024 at 18:22Antworten

    ich liebe es!!! Was noch alles passieren wird hier und in den USA wird legendär!! Weiter so!!

  3. Georg Uttenthaler 28. März 2024 at 16:52Antworten

    Die Superreichen wie Black Rock, Gates, Buffet, Soros wollen unsere Bauern vernichten!!! Mit Kunstfleisch, Insekten, Menschen als Roboter!!! Sie gehen dabei über Leichen, nur um ihren Reichtum in einem Jahr zu verhundertfachen! (2023/ 93.6%)

    Nachdem aufgedeckt wurde, dass die Bill & Melinda Gates Foundation, die philanthropische
    Idee des Microsoft-Gründers Bill Gates, im Jahr 2010 für mehr als 500.000 Monsanto-Aktien
    im Wert von mehr als 23 Millionen Dollar gekauft hatte, wurde überdeutlich, dass diese so
    genannte Wohltätigkeitsorganisation etwas anderes vorhat, als Krankheiten auszurotten und
    die Armen der Welt zu ernähren (guardian.co.uk).

    Es stellte sich heraus, dass das Vermächtnis der Familie Gates seit langem darin besteht, dass
    sie versucht hat, die Systeme der Welt zu beherrschen und zu kontrollieren, auch in den
    Bereichen Technologie, Medizin und jetzt auch Landwirtschaft.

    Die Gates Foundation, auch bekannt als der steuerbefreite Gates Family Trust, ist derzeit
    dabei, im Namen der Humanen Hilfe Milliarden von Dollar auszugeben, um ein globales
    Nahrungsmittelmonopol zu errichten, das von gentechnisch veränderten (GV) Nutzpflanzen
    und Saatgut beherrscht wird.

    Und ausgehend von der Geschichte der Familie Gates, die in das Weltgeschehen involviert ist,
    scheint es, dass eines ihrer Hauptziele neben der bloßen Etablierung der Kontrolle der
    Konzerne über die Welternährung darin besteht, die Weltbevölkerung in diesem Prozess um
    einen bedeutenden Betrag zu reduzieren. (Völkermord mit mRna Spritzen!!!)

    William H. Gates Senior., ehemaliger Leiter der Eugenik-Gruppe Geplante Elternschaft
    Bill Gates‘ Vater, William H. Gates sen., ist seit langem in der Eugenik-Gruppe Planned
    Parenthood engagiert, einer aus der American Eugenics Society hervorgegangenen
    Organisation mit neuem Namen.

    In einem Interview mit Bill Moyers von der PBS im Jahr 2003 gab Bill Gates zu, dass sein
    Vater früher Leiter der Organisation Planned Parenthood war, die auf dem Konzept beruhte,
    dass die meisten Menschen nur „menschliches Unkraut“ seien, das gekeult, also ausgerissen werden müsse.
    Gates räumte während des Interviews auch ein, dass seine Familie im Laufe der Jahre sehr
    stark in Fragen der Fortpflanzung involviert war, wobei er sich auf seine eigene frühere
    Befolgung der Überzeugungen des Eugenikers Thomas Robert Malthus bezog, der glaubte,
    dass die Bevölkerungen der Welt durch reproduktive Einschränkungen mit Impfung!!! kontrolliert werden
    müssten.

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