EZB mischt sich drohend in Klimapolitik ein
Die EZB ist eine weitere globalistische Organisation, die meint den Bürgen Belehrungen und Vorschriften bezüglich Klima und CO2 verpassen zu müssen. Angeblich schaden sogar Banknoten dem Klima, während wohl digitales Zentralbankgeld dieses rettet. Die EZB hätte für Stabilität der Währung und der Preise zu sorgen. Sich in die Politik einzumischen ist sie jedenfalls nicht berufen.
In einer Pressemitteilung vom 30.1.2024 behauptet die EZB: Die Klimakrise schlägt sich zunehmend in Wirtschaft und Finanzsystem nieder, somit steigt Handlungsbedarf. Sie bekräftigt ihr Bekenntnis zu laufenden Klimamaßnahmen und wird diese regelmäßig überprüfen.
Drei Schwerpunktbereiche nennt die EZB für die Jahren 2024 und 2025 als Wegweiser für ihre Arbeit:
- Auswirkungen und Risiken des Übergangs zu einer grünen Wirtschaft, insbesondere welche Übergangskosten damit verbunden sind und welcher Investitionsbedarf hier besteht
- Zunehmende physische Auswirkungen des Klimawandels und wie sich die Maßnahmen zur Anpassung an eine Welt mit heißerem Klima auf die Wirtschaft auswirken
- Risiken aufgrund des Verlusts und der Zerstörung der Umwelt – in welcher Beziehung stehen sie zu Klimarisiken und wie könnten sie die Arbeit der EZB durch ihre Folgen für Wirtschaft und Finanzsystem beeinflussen
Mit dieser Pressemitteilung folgt die EZB inhaltlich den Aussagen von ihrer Chefin Christine Lagarde vom 25.8.2022. Damals hatte sie schon darauf hingewiesen, dass sie das Mandat der EZB um die Bereiche „Klimawandel“ und „Frauenfragen“ als erweitert sieht. Im besonders den „notwendigen Kampf gegen den Klimawandel“ sah sie 2022 in die Grundlagen der Strategie der EZB integriert. In diesem Zusammenhang postulierte Sie auch: “Die Inflation kommt vom Klimawandel“.
- Shellenberger, Michael (Autor)
In meinem Video V24 hatte ich dazu schon Stellung dazu bezogen, in dem ich darlege, dass die Inflation primär durch die rasende Ausweitung der Geldmenge der EZB verursacht wurde und weiters wird. Die Inflation ist die Ursache, Teuerung ist die Folge (Wirkung) der Ausweitung der Geldmenge
Die Auswirkung der Teuerung ist eben die Kaufkraftminderung.
Das Wort Inflation kommt von „inflare“ und bedeutet das Aufblähen/Erhöhen der Geldmenge. Eine gestiegene Geldmenge wird nachfragewirksam und verknappt das Güterangebot, also steigen die Preise. Man kann auch sagen, dass die Nachfrage das Angebot dominiert und deshalb folgen Preissteigerungen.
Laut den „Austrians“ (Österreichische Schule der Nationalökonomie) – Ludwig von Mieses & Friedrich August von Hayek – ist Inflation:
„Wenn man die Geldmenge erhöht, vermindert man damit die Kaufkraft einer Geldeinheit.“ Das Verhältnis von Geldmenge und Warenmenge hat nämlich Folgen für das „Austauschverhältnis“ zwischen Geld und einer Ware. So wie ein höheres Angebot an Waren deren Wert reduziert, verliert auch das Geld an Wert mit seiner erhöhten Menge.“
In den Fußnoten ihrer Pressemitteilung legt die EZB dar, warum und wie sie die Ausweitung ihres Mandats begründet: Bei der Ausführung ihrer Aufgaben im Rahmen ihres Mandats muss die EZB die Auswirkungen des Klimawandels berücksichtigen. Soweit dies ohne Beeinträchtigung des Ziels der Preisstabilität möglich ist, unterstützt die EZB die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Europäischen Union, um zu einem hohen Umweltschutzniveau und zur Verbesserung der Umweltqualität beizutragen. Dies schließt die Ziele des Europäischen Klimagesetzes ein. Gemäß Artikel 11 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist die EZB ferner verpflichtet, die Erfordernisse des Umweltschutzes bei der Festlegung und Durchführung ihrer Politiken und Maßnahmen einzubeziehen.
Nach der Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie im Jahr 2021 hat die EZB Klimaschutzaspekte in ihren geldpolitischen Rahmen aufgenommen.
Hier werden wieder die beiden Themen „Umweltschutz“ und „Klimaschutz“ vermengt, obwohl dies zwei weitestgehend unterschiedliche Themen sind. Umweltschutz ist etwas, was wir alle wollen, wir wollen saubere Luft, reines Wasser und eine ursprüngliche Natur. Ob das „Klima“ (= statistischer Wert des Wetters in einer bestimmten Region von mindestens 30 Jahren) überhaupt geschützt werden kann oder „will“ ist zudem sehr fraglich.
Was weiters sehr kritisch zu sehen ist, dass das sehr klar bestimmte Mandat der EZB (Währungs- und Preisstabilität) schleichend aber laufend ausgeweitet wird. Dies ist sehr bedenklich!
Madame Lagarde meldete sich auch mit einer eigenen Videobotschaft zu Wort, bei der sie eine massive Erhöhung von Katastrophen durch Extremwetterereignissen behauptet. Ebenso werden „wir Bürger“ von ihr vorbereitet, dass dies erst der Anfang von dem sei, was auf uns zukommen wird.
Doch stimmt das überhaupt?
Wenn man sich die Statistiken der Todesfälle durch Naturkatastrophen der letzten 120 Jahre ansieht (Quelle: OurWorld in Data), ist erkennbar, dass die Anzahl von Todesfällen massiv zurückgegangen sind.
Sehen wir uns die Naturkatastrophen der letzten 23 Jahre genauer an:
Es ist klar ersichtlich, dass es keinerlei Erhöhung von Naturkatastrophen gegeben hat.
Trotzdem werden das Klimakatastrophen- und Extremwetter-Narrativ massiv von der EU Politik, der EZB und den Konzernmedien bemüht.
Weiter versichert Madame Lagarde uns Bürgern, dass die EZB ihren CO2 Fußabdruck in allen Aktivitäten und Handlungssträngen verringern wird, sowohl beim Beaufsichtigen der Banken als auch bei den „Banknoten“. Dieser Nebensatz weist auf einen weiteren Handlungsstrang der EZB hin, auf die Einführung der digitalen Zentralbankwährung und die Abschaffung des Bargeldes, um den CO2 Fußabdruck zu reduzieren.
Auch in den Fußnoten der Presseaussendung der EZB vom 30.1.2024 begründet die EZB ihre Aktivitäten zum „Kampf gegen den Klimawandel“ mit dem EU Klimagesetz (EU climate law 2011/1119 )
Was ist die Begründungen der EU für dieses Gesetz?
- Der Klimawandel sei „existenzielle Bedrohung“.
- „Es ist notwendig, die durch den Klimawandel verursachten wachsenden Bedrohungen für die Gesundheit, wie etwa häufigere und stärkere Hitzewellen, Waldbrände und Überschwemmungen, Bedrohungen für die Lebensmittel- und Wassersicherheit und die Ernährungssicherheit sowie die Entstehung und Verbreitung von Infektionskrankheiten, anzugehen.“
Fakt 1: Es gibt keine Zunahme von Extremwetterereignissen, die Zahl der Toten durch Extremwetter und Infektionskrankheiten sinkt seit 100 Jahren. Es gibt weltweit und in Europa etwa 10 mal so viele Kältetodesfälle wie Hitzetote.
Fakt 2: Die Korrelation von CO2 und Temperatur ist bekannt, die etwas erhöhte CO2 Konzentration (aktuell 0,042% in unserer Atmosphäre) erhöht das Pflanzenwachstum, erhöht die globale Nahrungsmittelproduktion und verkleinert die Wüsten. Eine CO2 bedingte „Klimakatastrophe“ ist zwar ein Lieblingsthema in der Politik und in den Konzernmedien, in der realen Welt jedoch nicht erkennbar.
Trotz dieser massiven Faktenlage arbeiten die EU und die EZB massiv an der Umsetzung dieses EU Klimagesetzes und der damit verbundenen weiteren Gesetze und Verordnungen.
Das Ziel der EU ist die Schaffung eines von CO2 emissionsfreien Kontinents bis 2050 (Österreich will bereits 2040 soweit sein).
Das bedeutet konkret für uns Menschen in der EU:
- Reduktion der Nutzung fossiler Brenntoffe ab sofort. Ziel minus 90% bis 2050!
- Laufend stark steigende Energiekosten
- Inflation (da massive Investitionen für den „EU Green Deal“ erforderlich sind. Damit ist eine weitere massive Ausweitung der Geldmenge absehbar
- Netzinstabilität aufgrund des Abschaltens fossiler Gaskraftwerk.
- Unsicherheit der Energieversorgung und Blackout Risiken.
- Wichtig ist hier zu verstehen, leistbare und sichere Energieversorgung hat uns Alle aus der Armut in den Wohlstand gehoben, ohne leistbarer und sicherer Energie ist das Leben oftmals sehr kurz und brutal!
Und die Frage, um wie viel CO2 wirklich die globale Temperatur erhöht, ist damit nicht geklärt.
Das IPCC und die EU behauptete (basierend auf Computersimulationen und Modellrechnungen) eine Klimasensitivität von 3°C (bei Verdopplung der CO2 Konzentration in unserer Atmosphäre).
Wir (unabhängige Klimaforschung ICR) postulieren aufgrund physikalischer Messungen in der realen Welt 0,5 – 1°C. Dies sind Größenordnungen, die auch von Prof. Happer aufgrund dessen langjährigen Forschungen gezeigt werden konnten. Ebenso zeigt Prof. Scafetta (Vortrag “Climate change, solar activity, and “realistic” impact and risk assessments for the 21st century”) mit anderen Methoden eine Klimasensitiviät von ca 1°C. Beide Forscher – als auch unsere eigenen Messungen – zeigen somit eine massiv kleinere Klimasensitivität von CO2, als vom IPCC postuliert (3°C) .
Mehr Information hier.
Die Umsetzung des EU Climate Laws 2011/1119 und der damit verbundene „EU Green Deal“ muss meiner Ansicht nach, zum Wohle von uns Menschen in der EU, rückgängig gemacht werden, ebenso die laufende Selbstausweitung des Mandats der EZB. Ich hoffe auf eine Politwende um 180° (nicht um 360°) im Superwahljahr 2024 auf EU Ebene – als auch in Österreich.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Dr. Martin J.F. Steiner ist Experte für Energieautarkie und Coach.
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Weltweit überwiegen Kältetote die Hitzetoten um den Faktor 10
Europa hat 10-mal so viele Kältetote als Hitzetote
Einfluss von Klimaänderungen: Steigt der Meeresspiegel – stark oder gar nicht?
Totaler BlackOut wegen Carrington Ereignis 2024?
Astrophysik und Klima: Wie die unterschiedliche Strahlungsleistung der Sonne das Klima bestimmt
[…] hat gestern über die Absicht der Europäischen Zentralbank berichtet, sich nun auch in die Klimapolitik einmischen zu wollen. Begründet wird dies mit einer Reihe von […]
Begreift endlich, dass es denen wirklich ums Klima geht. Allerdings meinen die da oben das Finanz-Klima! Daher stimmt die Aussage. Halt nur ein Missverständnis, wenn das dumme Volk vom anderen Klima redet…
Finanzklima ist menschengemacht und wird vom CO2 Handel beeinflusst. Wer das nicht glaubt, ist ein echter Schwurbler 😉
Die Erklärung der Inflation in diesem Artikel beruht auf der unsinnigen und schon lange widerlegten Theorie, die man Monetarismus nennt. Inflation hat dagegen nichts mit der Geldmenge zu tun. Es gibt Webseiten, auf denen man sich darüber informieren kann. Z.B. Relevante Ökonomik, Spieckers Corner, oder Makroskop (für letzteres ist allerdings ein kostenpflichtiges Abo nötig). Sonst ist der Artikel aber gut. Dass Inflation durch Klimawandel kommt, oder etwas mit „Frauenfragen“ zu tun hat, ist natürlich auch Unsinn.
Hannes? Felix? Weißnix? Kannnix? Istnix? Dummnix!????
Eventuell könnte sie stützig werden, dass Macron Frankreich verschuldet, als gäbe es kein Morgen – inzwischen über drei Billionen EUR Schulden. Derselbe Macron, der zur Ablenkung von seinem Bankrott einen Feldzug gegen Russland begehrt.
Heute von meiner (polnischen) Frau gehört: Während PiS die MwSt auf 0% senkte, unter dem Woken Tusk sollen es ab April 5% werden – ähnlich beim Strom. Das wird die Inflation anheizen.
Was???! Unsere MwSt liegt bei 20%…
Ja, die Abgaben erhöhen auch die Inflation. Besonders die Wiener Stadtverwaltung ist da sehr gierig. Auch auf die CO2-Steuer bestehen sie trotz der hohen Inflation, diese Menschenverachter.
Aber auch die verdammten Spekulanten. Damals nach den ersten Russlandsanktionen haben sie das Brennholz gehortet, künstlich verknappt und auf höhere Preisen spekuliert. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich das Spekulieren – zumind. wenn es zum Schaden der Menschen (Grundversorgung) und Wirtschaft ist – verbieten. An den Märkten sind die größten Psychopathen tätig…sollen ins Casino gehen oder sich zum DKT-Spielen treffen…
Die MwSt auf Lebensmittel als ein Weg, die einstige Teuerung-Welle einzudämmen. In Deutschland ist das Essen in zwei Jahren deutlich teurer geworden – und die wohlstandsverwahrlosten Grün:innen jubeln nur, dass jetzt derergleichen weniger Lebensmittel wegwerfen würden. Dass arme Leute diese immer weniger kaufen können, interessiert die Typen:innen nicht.
Für den Mist den diese angeblichen Experten gemacht haben, würden sie in einer richtigen Demokratie hinter Gitter sitzen!
Daran erkennt man aber ganze deutlich, der ganze EU Wahnsinn ist die schlimmste Diktatur welche wir kennen! Und die kommt auf so leisen Sohlen, das der einfache Michel es gar nicht bemerkt! Zu dem wird er noch durch viele Pillen und Medikamente in eine Egal Stimmung versetzt!
Aus dem Mund einer Notenbank-Präsidentin, die erst die Geldmenge in ungeahnte Höhen trieb, dann zu spät gemerkt hat, welches Raubtier sie damit von der Leine liess, und seither die Zinsen im Formel-1-Tempo erhöht, wirkt so eine Analyse fadenscheinig. Es waren Lagarde und ihr Goldmann- Sachs Vorgänger Mario Draghi, die das fehlerhafte Euro-System mit einer Geldflut stabilisiert haben, ohne die Konstruktionsfehler des Euros zu beseitigen. Sie haben die Inflation gefördert, heraufbeschworen.
Es dann als «Gier» zu bezeichnen, wenn Unternehmen die Umstände nutzen, ist eine gewagte Interpretation. Die nüchterne Beschreibung lautet: Die Unternehmen verhalten sich, wie der Kapitalismus es vorsieht, der das Gewinnstreben der Menschen als Triebfeder für ein funktionierendes Wirtschaftssystem nutzt. Geld muss allerdings das knappste Gut in der Wirtschaft sein, wenn es seine Funktion erfüllen soll.
Die Methode, daraus eine produktive Gesellschaftsordnung zu machen, nennt sich Marktwirtschaft. Ihre gezähmte Variante ist die soziale Marktwirtschaft. In ihr spielen die Hüter der Geldwertstabilität eine entscheidende Rolle. Der ist Lagarde viel zu lange nicht gerecht geworden. Eine Schande für die EZB- EU. und wir Bürger tragen den Schaden!!!
Das kommt davon, wenn man eine Politikerin und nicht eine Ökonomin oder einen Ökonomen als Chef einer Zentralbank einsetzt. Eine Frau Lagarde ist in ihrer Funktion nicht tragbar.
Ich lach mich kaputt, das ist ja so lustig, was diese vorbestrafte Märchentante Lagarde da wieder mal erzählt… … Geld hat übrigens nichts mit dem Wetter zu tun zu haben!
… man sollte den Leuten besser erzählen, dass der Euro eine komplette Luftnummer unter privater Bankenführung ist und keinerlei Wert besitzt, außer der Gewohnheit/Dummheit der Leute, die ihn für wertvoll halten… …und einem Gesetzgeber der diesen Nullwert der Wirtschaft aufzwingt… … aber man kann ja zum Glück jederzeit umsteigen auf Gold und Silber… … noch geht das ausgesprochen leicht…
Neoperten braucht das Land!
Auf nimmawidaluaga mitm Mitterer Bertl!
Ihr müsste auch mal diesen Artikel durchlesen, 2005 im Spiegel veröffentlicht:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/puzzle-aus-dem-eis-a-37e29ef0-0002-0001-0000-000040474089
Daraus lernen wir, dass die Alpen vor 7000 Jahren komplett eisfrei waren. Die Baumgrenze lag viel höher als heute, weil es so warm war. Und da wurden sehr viele Beweisstücke gesammelt … unglaublich, dass da früher ein Baum in diesen Höhen älter als 400 Jahre wurde (Baumringe) und der erst dieser Jahre aus dem Eis aufgetaut ist.
Klima verläuft in Zyklen und das wird immer so bleiben. Nur die menschengemachte Klimahysterie wird ein klares Ende nehmen. Ich sehe sie als ausgewähltes Mittel, die Menschen besser besteuern, kontrollieren und überwachen zu können (Stichwort CO2-Bilanz). Das EU-Europa scheint hier wieder die Arschkarte gezogen zu haben, wie schon während Corona … während es viele andere Länder viel lockerer angehen, was den wirtschaftlichen Abstieg Europas weiter beschleunigt. Vielleicht auch ein Ziel der US-Eliten, einen lästigen Mitbewerber aus dem Weg zu räumen?
Da Lagarde übrigens der Meinung ist, dass der Klimawandel schuld an der Inflation sei, ist sie ja prädestiniert für ihren Job. Wie sagt man heute? Ahja, sie ist gewiss „überqualifiziert“…
Auf exxpress.at gefunden:
„Zuerst war’s die Corona-Pandemie, dann Putin – und jetzt soll der Klimawandel schuld sein: Christine Lagarde (67), Vorsitzende der Europäischen Zentralbank, hält nun die Erderwärmung dafür verantwortlich, dass bei uns die Preise extrem steigen.“
Weiters schreibt der Exxpress:
„Auffallend dabei: Die Sprengung der Nordstream-Pipelines in der Ostsee, die zu einer Verteuerung des Erdgases und zu höheren Produktionskosten der europäischen Wirtschaft geführt hat, wird bei der Aufzählung möglicher Gründe nie genannt. Ebenso nicht: Die selbst auferlegte Import-Verringerung von russischem Erdgas und russischem Erdöl im Rahmen der EU-Sanktionen. Und auch gerne ignoriert wird, dass die Schweiz – ein Land mitten in Europa – eine Inflationsrate von derzeit nur 2,2 % zum Vorjahresmonat und 0,3 % zum Vormonat im Jahr 2023 hat.
Zum Vergleich: Österreichs Bürger werden aktuell mit einer Teuerung von 9 % zum Vorjahresmonat belastet.“
Titel beim Exxpress: EZB-Chefin Lagarde: Jetzt soll der Klimawandel schuld an der extremen Teuerung sein
Im Hinterkopf noch die jüngste einschlägige leitmediale Apokalypsenmeldung: „Seit 1880: Nie war der Winter wärmer“ – oder „Europas Winter war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen“ sagt der europäische Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service, C3S) in London.
Das vor dem Hintergrund einer Gesamtverfassung, (Impfen = Vollimmunisierung / Russland = Angriffskrieg usw) in einer auf EU-Ebene durchgesetzten Strategie, die jede Form nicht konzern- oder staatsgebundener Meinungsäußerung abwürgt, zensuriert, „daschlog`t sas“ (Copyright Ex-Generalsekretär im Justizministerium Christian Pilnacek).
Hier nur ein Beispiel zur Sache:
Vor mir liegen die von Klett-Cotta veröffentlichten Tagebücher 1939-1945 des Hermann Stresau. Auf Seite 392 steht:
Zitat
15.1.1944 – Sehr milde. Ein solcher Winter war noch nicht da. Jetzt im Januar wie Ende März. Frau von der Borne erzählte gestern, daß in ihrem Garten an der Nordseite bereits die Krokusse treiben.
Zitat Ende
Die Inflation ist mAn simpel deshalb gestiegen, weil durch Energiepreiserhöhungen alles andere auch teurer wurde – einerseits wegen der „Suizid-Sanktionen“ gegen Russland, andererseits wegen der gewollten Verknappung von fossilen Brennstoffen, um das Klima zu „retten“. Auch die Lockdowns haben viele KMUs in die Pleite getrieben. Durch die Merit Order stieg nach dem künstlich herbeigeführten „Gas-Schock“ auch der Strompreis. Wie ich mich erinnern kann, gab es damals plötzlich auch keine Holzbriketts mehr und schließlich tauchte wieder was auf und kostete dann dreimal soviel wie im Vorjahr. Und das ist bis jetzt so geblieben. Obwohl weder Holz noch Strom knapp geworden sind.
Die Politik begrüßt die hohe Inflation zum einen, weil nun die Schulden rasch weniger wert werden, zum anderen sprudeln die Steuereinnahmen.
Besonders hoch ist die Inflation in Österreich.
Die Inflation ist hausgemacht. Sie dient der Enteignung und Verarmung des Mittelstandes und der Verzweiflung der Armen. Die einstige Melkkuh wird geschlachtet.
Die arbeiten offenbar auf ein totales Chaos hin, um den Great Reset zu erzwingen.
Weiterhin werden die ärgsten Schulden aufgenommen für die Ukraine, für den Green Deal und neuerdings für die Kriegswirtschaft. Als gäbe es kein Morgen…
Diese Frau Christine Lagarde zeigt damit dass sie zu den gestörten WEF-Neurotikern gehört.
sie müsste ja eigentlich im Knast sitzen, aber wurde (mit absurden Begründungen) verschont!
wahrscheinlich arbeitet sie jetzt die „Gefälligkeiten“ ab, die sie deswegen schuldet.
Für mich klingt das nach zunehmender Enteignung. Hat ja während der Coronazeit schon ganz gut geklappt, ergo wird es einfach unter dem Deckmäntelchen „Klimaschutz“ weiter fortgesetzt. Da das nie alle Menschen auf einmal schmerzhaft betrifft, sondern partiell vonstatten geht merken die meisten nicht, was gerade mit Karamba vorangetrieben wird. Bis sie es merken, ist es eh zu spät. Frau Legarde exponiert sich jetzt auch noch als „Klima,- und Naturexpertin“. Ganz toll.
Die Geldmengentheorie der Preise ist Unsinn. Sie unterstellt eine gigantische, gesamtgesellschaftliche Division der Warenmenge:Geldmenge. Marx hat dies bereits widerlegt. https://marxwirklichstudieren.files.wordpress.com/2012/11/mew_band13.pdf, Zur Kritik der politischen Ökonomie, Seite 9bis 160. Die Geldmengentheorie entstammt der Neoklassik, vulo Neoliberalismus. Würde sie stimmen, so hätten wie seit Jahrzehnten eine gigantische Inflation, die EZB flutet seit langem die Märkte mit Geld, die Inflation ist jedoch erst seit ein, zwei Jahren massiv gestiegen.
Nein, die ist langfristig zwingend logisch. Die Auswirkung wird natürlich durch die Nachfragewirksamkeit geregelt- solange mehr geschaffenes Geld in Horten steckt, ist es nicht Nachfrage wirksam. Das kann sich jeder selbst leicht vorstellen: nehmen Sie eine Ökonomie aus 20 Leuten mit einer bestimmten Menge Geld und einer bestimmten Produktivität. Wenn einer sich im Keller zusätzlich Geld druckt, passiert mit der Teuerung (und darüber reden wir eigentlich, denn Inflation selbst ist schlicht wörtlich als Geldmengen Auswertung definiert) gar nichts. Erst wenn er mehr ausgibt als vorher , werden die Preise steigen, das aber zwangsläufig, solange nicht die 19 anderen weniger ausgeben. Das ist schlicht Mathematik.
Du vertrittst eine Preistheorie ohne Werttheorie. Und was ist Wert? Jetzt kommt als Antwort wohl Angebot/Nachfrage, wetten?