Die Wirksamkeit von Vitamin C und wie Pharma dagegen kämpft

14. März 2024von 5,3 Minuten Lesezeit

Ohne Vitamin C ist unsere Existenz nicht möglich, es wirkt in Hunderten oder noch mehr biochemischen Vorgängen direkt oder indirekt. Ein Mangel verursacht Krankheit bis hin zum Tod. Seine hohe Wirksamkeit gegen viele Krankheiten ist allerdings für Pharma geschäftsschädigend. Deshalb werden viele Gerüchte in die Welt gesetzt um es madig zu machen. Auf einige davon hat mich ein Leser aufmerksam gemacht.

Kürzlich bin ich in einem Artikel auf die Wirkungen von Vitamin C in Zusammenhang mit seinem Metaboliten Wasserstoffperoxid (H2O2) eingegangen. Dabei hätte ein „wirklich wichtiger Hinweis“ gefehlt, nämlich was ist Vitamin C? Vitamin C sei ein Oberbegriff und viele Vitamin-C-Präparate seien sogar schädlich. Ein Vitamin-C-Präparat könne L-Ascorbinsäure und L+Ascorbinsäure und oxydierte Formen enthalten. Es werde ausschließlich L-Ascorbinsäure benötigt. Wenn Ascorbinsäure künstlich hergestellt wird, so entstehe 50% L+ und 50% L-. Der Körper könne aber mit L+Ascorbinsäure nichts anfangen, es sei aber chemisch genau so aktiv wie die (L-)-Variante und damit ein äußerst starkes Radikal und zellschädigend. Dieser Sachverhalt würde bei Studien nicht berücksichtigt. Am besten sei natürliches Vitamin C und Linus Pauling wäre vielleicht nicht an Krebs verstorben, wenn dies berücksichtigt hätte.

Soweit das Lesermail.

Der zweifache Nobelpreissträger Linus Pauling wurde am 28. Februar 1901 geboren und starb am 19. August 1994 – er wurde also 93 Jahre alt, lebte ungefähr 15 Jahre länger als die durchschnittliche Lebenserwartung. Er konsumierte angeblich bis 18 Gramm des Vitamins pro Tag. Er wies als erster nach, dass Vitamin C in hohen Mengen infundiert Krebszellen abtötet und zwar über die Entstehung von H2O2 bei Konzentrationen im Serum, die nur durch Infusion erreichbar ist. Wie dass funktioniert ist in meinem Artikel beschrieben. Seit der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse des Chemie-Nobelpreisträgers Pauling kämpft die Pharmabranche dagegen, da mit Krebsmedikamenten Milliarden verdient werden, Vitamin C also geschäftsschädigend wirkt.

Weiter mit der Frage der unterschiedlichen Isomere von Vitamin C. Ascorbinsäure existiert nicht nur in zwei, sonder sogar in vier verschiedenen stereoisomeren Formen, die optische Aktivität aufweisen, da das 4. und 5. C-Atom jeweils Asymmetriezentren sind:

  • L-Ascorbinsäure
  • D-Ascorbinsäure
  • L-Isoascorbinsäure
  • D-Isoascorbinsäure

Aktiv dabei ist nur die L-Ascorbinsäure, obwohl die Unterschiede nur gering sind, sind im Körper fast alle anderen inaktiv, da die am Stoffwechsel beteiligten Enzyme spezifisch L-Ascorbinsäure erkennen. Lediglich die D-Isoascorbinsäure weist eine geringe Wirkung auf. Inaktiv bedeutet, dass es weder positive noch negative Wirkungen gibt. Die Behauptungen mit der „falschen“ Ascorbinsäure könne man sich schaden, sind eine Desinformation seitens der Pharma-Branche.

Dazu kommt, dass die inaktiven Isomere in der Synthetisierung ohnehin nicht produziert werden. 1934 gelang Walter Haworth und Tadeus Reichstein erstmalig die Synthese künstlicher L-Ascorbinsäure aus Glucose, was heute noch nebst gentechnischer Verfahren verwendet wird.

Unter „natürlichen“ Vitamin C wird meist das zum Beispiel in der Acerola Kirsche erzeugte verstanden. Natürliches Vitamin C wird aus natürlichen Quellen gewonnen. Das Vitamin C Molekül, die Ascorbinsäure, unterscheidet sich dabei NICHT vom chemisch hergestelltem Vitamin C. Der große Vorteil von natürlichen Vitamin C Quellen ist das Zusammenspiel von mehreren Substanzen aus der natürlichen Vitamin C Quelle. So finden sich z.B. in Acerola viele Bioflavonoide, oder Polyphenole, die eine zusätzliche antioxidative Wirkung haben. Diese verbessern dazu noch die Aufnahme von Vitamin C in die Zellen. Es gibt am Markt Produkte mit pflanzlichen Quercetin und Rutin zum Beispiel aus Holunderblüten Extrakt, die eine verbesserte Wirkung versprechen.

Gerne verwendet, vor allem bei akuten Erkältungen oder Virenbefall wird liposomales Vitamin C, also eine Kombination aus Radikalenfänger und Phospholipiden, das eine höheren spiegel im Blut ermöglicht als die Aufnahme von reinem Vitamin C.

Eine weitere Pharma Desinformation, auf die der Leser aufmerksam machte, ist die Behauptung, dass die Kombination aus Vitamin C und Fett und Magensäure zur Bildung von Nitrosaminen führt. Nitrosamine können zu Krebs führen.

Vorsicht sei auch bei ketogener Ernährung geboten.

Auch hier ist das direkte Gegenteil laut Biochemie der Fall. Denn Vitamin C wirkt auch grundsätzlich entgiftend. Im Magen verhindert es, dass sich aus Nitrit und sekundären Aminen krebserregende Nitrosamine bilden. Gleichzeitig mindert es die Toxizität beispielsweise von Blei oder Cadmium und ist am Abbau verschiedener Medikamente und Drogen beteiligt. Ketogene Kost, also der Verzicht auf Zucker in reiner Form und in Form von Kohlehydraten, verbessert noch die Wirkung von Vitamin C, da dadurch weniger freie Radikale entstehen.

Gewarnt wird immer wieder auch vor zu hoher Dosierung. Vitamin C ist wasserlöslich und wird daher leicht über die Niere ausgeschieden. Es hat eine Halbwertszeit von 2,9 Stunden im Körper. Tiere, die Vitamin C noch selbst erzeugen können, produzieren bei Bedarf richtig große Mengen. Ein Ziege, die sich der Gefahr eines Wolfes gegenüber sieht, erzeugt gleich einmal 50 Gramm davon. Hilft bei Wundheilung.

Vor langer Zeit kam es zu einer Genmutation bei Menschen und einigen Affenarten. Es fehlt uns das Gulo-Gen, weshalb wir kein Vitamin C selbst synthetisieren können, sondern es mit der Nahrung aufnehmen müssen. Die Mutation passierte offenbar zu einer Zeit wo in der Nahrung mehr als ausreichend Vitamin C enthalten war, so dass es zu keinen Problemen kam.

Mehr dazu hier, hier und hier.

Ergänzung zu Unterschieden zwischen „natürlichem“ und synthetisch erzeugtem Vitamin C:

Eine Studie in Nutrients von Anitra C. Carr and Margreet C. M. Vissers mit dem Titel „Synthetic or Food-Derived Vitamin C—Are They Equally Bioavailable?“ (Synthetisches oder aus der Nahrung stammendes Vitamin C – sind sie gleich bioverfügbar?) hält dazu in der Zusammenfassung fest:

„Alle vergleichenden Steady-State-Bioverfügbarkeitsstudien am Menschen haben keine Unterschiede zwischen synthetischem und natürlichem Vitamin C gezeigt, unabhängig von der Probandenpopulation, dem Studiendesign oder der verwendeten Intervention. Einige pharmakokinetische Studien am Menschen haben vorübergehende und geringe Vergleichsunterschiede zwischen synthetischem und natürlichem Vitamin C gezeigt, obwohl diese Unterschiede wahrscheinlich nur minimale physiologische Auswirkungen haben.“

Bild von 🌸♡💙♡🌸 Julita 🌸♡💙♡🌸 auf Pixabay

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


So wirken Vitamin C und sein Metabolit H2O2 lebenserhaltend

Basis der Gesundheit: So funktioniert der Viren- und Krebs-Killer Vitamin C

Wasserstoffperoxid H2O2 und Vitamin C wirksam gegen Corona-Viren

Wasserstoffperoxid H2O2 und Vitamin C wirksam gegen Corona-Viren

19 Kommentare

  1. Pi 17. März 2024 at 17:37Antworten

    Was bringt mir das, wenn ich niemanden habe, der mir eine Infusion anlegen kann? Für Ottonormal-Bürger kein praktikabler Weg, wenn es keinen Rat gibt, wie man so Infusionen bezieht, und wie/ob ein Laie das selbst anlegen kann (so schwer kann es ja eigentlich nicht sein, aber bisschen was zu beachten gibt es sicherlich – hier wäre mal eine Anleitung einer Pflegepersonals goldwert).

    • Dr. Peter F. Mayer 17. März 2024 at 19:17Antworten

      Das stimmt nicht. Vitamin C Infussionen machen mittlerweile schon viele Ärzte.Einfach im Internet danach ssuchen.

  2. Jürgen Karsten 15. März 2024 at 8:25Antworten

    In diesem Zusammenhang interessiert mich eine Frage: Wenn die Pharmaindustrie soviel Desinformationen zu Vitaminen bringt (A- B-C-D-K etc.) bringt was produzieren die dann in den Vitamin Tabletten und Pulvern die sie bei Rossmann und Co verkaufen? Könnte man das mal untersuchen lassen?

  3. E. T. 15. März 2024 at 5:48Antworten

    50 Gramm Vitamin C in einer Ziege? Na dann! :-)
    Da hat wohl jemand in eine Beteiligung an einem Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln investiert. (Erinnert mich auch an den ähnlich amüsanten Artikel über „Nattokinase“-Tabletten vor einiger Zeit.).

  4. Jurgen 15. März 2024 at 0:11Antworten

    Zitat: „Die Mutation passierte offenbar zu einer Zeit wo in der Nahrung mehr als ausreichend Vitamin C enthalten war, so dass es zu keinen Problemen kam.“

    Das reicht mir nicht als Erklärung! Weil es müsste auch noch ein deutlicher biologischer Vorteil gewesen sein, kein Vitamin C mehr synthetisieren zu können, weil sonst gäbe es eine Gleichverteilung dieser Anlage, der eine mit, der andere ohne.

  5. Olaf 14. März 2024 at 20:50Antworten

    Sonnenschein bietet weit mehr als nur Vit D. Dinge die wir erforscht und noch gar nicht sehen, wirken mit dem Sonnenlicht ein. Genauso wie Vit C ganz natürlich notwendig ist, da unser Körper es selbst nicht bildet. Das muss er auch nicht, denn unsere natürliche Nahrung sind in erster Linie rohe, vollreife Früchte und die sind bekanntlich vollgerammelt damit, genauso wie mit vielen vielen anderen Stoffen, am besten direkt vom Gewächs in unseren Mund.

    Unsere schädliche Lebensführung, die wir auch gezwungener Maßen führen müssen und das noch immer fast jeden Tag, was eh total lächerlich ist und gewollt und gemacht, erzeugt unsere Probleme, die sich dann immer mehr anstauen und dadurch immer heftiger werden.

    Krebs ist übrigens keine zufällige Krankheit. Es wird immer so dargestellt, als sei Krebs wie ein böser Feind, der uns befallen kann.
    In dem meisten Fällen ist Krebs aber zuerst einmal die Notlösung des Körpers, durch die permanente Vergiftung, sich Lager zu erschaffen, um dahin den Müll aufzufangen.
    Er entsteht auch durch Schäden die von Strahlung erzeugt werden.
    Der Körper selbst baut sich tumoröse Zellen und baut diese auch wieder ab. Aber wenn die Schäden und die Giftansammlung zu groß sind und werden, dann wachsen diese Zellen eben weiter bzw. teilen sich.

    Ab einer kritischen Masse, wird dann Krebs erst richtig aggressiv und kann vom Körper nicht mehr kompensiert werden. Ansonsten ist eine radikale Umstellung des Lebens nötig, vor allem im Bereich, was man seinem Körper zuführt. Wenn weniger Gifte hineinkommen, als wie der Körper abbauen kann, dann heilt er sich von sogut wie allen Problemen selbst. Das einzige was er nicht mehr reparieren kann, sind unsere Zähne.
    Auch sind stark beschädigte Organe maximal noch ausbesserbar und man kann so noch lange bei richtigem Verhalten leben, aber sich nicht mehr komplett heilen. Ebenso sind Gelenke nicht mehr komplett wiederherstellbar, aber zumindest kann man für den normalen Gebrauch seine Schmerzen verlieren. Sportliche Höchstleistungen, sind dann aber nicht mehr drin.

    Das Problem bei der Umstellung, ist aber immer wieder die starke Entgiftung. Denn diese Gifte müssen ja aus den Lagern erstmal raustransportiert werden und befinden sich dann natürlich wieder im Kreislauf… Das führt in der Zeit zu heftigen Reaktionen. Daher ist eine solche Selbstreinigung, nicht einfach so umsetzbar und muss durchdacht sein. Vor allem wenn man älter ist, wird dies sonst eine Katastrophe.

    Also entsprechend Stück für Stück umsetzen und hin und wieder etwas nicht ganz so gutes essen, damit der Körper die Reinigung erstmal abbricht und sich darum kümmern muss. Dann fühlt man sich meistens sehr schnell erstmal wieder besser.
    Mit nicht ganz so Gutes essen meine ich dann gedämpfte Gemüse wie Möhren, Brokkoli, Blumenkohl oder Schwarzwurzel/Spargel. Alleine schon diese erhitzen Dinge reichen, damit der Körper von der Reinigung ablässt und in den 2. Modus des Überlebens eintritt. Alles was hoch erhitzt wurde ü120° gebraten usw. oder stark verarbeitet wie Wurst etc. ist dann schon wieder kritisch zu betrachten und veranlasst die Lager zu füllen, vor allem wenn man es wieder laufend verzehrt.
    1x alle 2 Wochen schafft der Körper mit anschliessender Reinigung, aber laufend essen, ist der sicherer Weg in die Leiden…

  6. Tom Beyer 14. März 2024 at 10:43Antworten

    Vitamin C in Pilzen, Vitamin C und heißes Wasser

    Bei einem Workshop zu Pilzen, in diesem Fall dem Winterporling, erörterten wir die Frage, was denn nun mit dem Vitamin C bei der Zubereitung eines Tees aus dem Pilz passieren würde.

    Ich dachte, dass ließe sich Mal auf die schnelle recherchieren, scheiterte aber an Aussagen zu angeblichem Verlust von Vitamin C mangels Quellenangaben. Im Prinzip verwiesen die Massenmedien im Zirkel auf sich selbst (BR verweist auf NDR, der auf Fokus, die auf Spiegel usw).

    In der Nachbearbeitung versuchte ich das dann ordentlich zu machen. Hat mich 3 Arbeitstage gekostet. Denn die Studien nahmen Gemüse, stellten den Vitamingehalt vor und nach dem Kochen fest … Untersuchten aber NIE den Vitamingehalt des Wassers. Dennoch war das Fazit: kochen zerstört Vitamin C 😳😳🙄

    Am dritten Tag fand ich sie dann, die erste Studie die alles untersuchte. Die Einleitung war: „die bisherige Behauptung, Vitamin C werde durch den Kochvorgang zerstört, lässt sich nicht weiter aufrechterhalten, es befindet sich nahezu vollständig im Kochwasser“

    Ich grenzte dann die Studienlage weiter ein und versuchte den Zeitpunkt zu finden, seit wann diese falsche Behauptung Vitamin c werde zerstört existiert: seit 2013.

    Vorausgegangen war eine Kampagne unbekannter Herkunft, in der die Studien zitiert wurden, die nur das Gemüse untersuchten aber nicht das Kochwasser.

    • Tillmann 14. März 2024 at 14:15Antworten

      Hoch interessant. Könnten sie bitte die Quelle der Studie nennen, wonach Vitamin C beim Kochen nur aus dem Gemüse Austritt, aber nicht zerstört wird?

      Herzlichen Dank

      • Ulrich5411 16. März 2024 at 20:22

        „die bisherige Behauptung, Vitamin C werde durch den Kochvorgang zerstört, lässt sich nicht weiter aufrechterhalten, es befindet sich nahezu vollständig im Kochwasse“
        eine Volltextsuche ergibt keinen Treffer ausser auf diesen Leserbeitrag.

    • Heiko B. 14. März 2024 at 14:31Antworten

      Sehr interessant. Welche Studien war das den und wo finde ich diese, damit ich nicht auch drei Tage mit Suchen verbringe.
      Danke!

  7. Hans E. 14. März 2024 at 10:07Antworten

    Krebs? Fangen wir doch mal mit Tollwut an. Pharma verdient mit der Spritze Milliarden. Bei jedem Biss oder Kratzer wird die sofort verabreicht. Dabei gibt es Studien die zeigen, dass Vitamin C helfen würde, Interferon zu produzieren, und so zu schützen. Manche dieser Studien wurden nur gemacht, weil eben die Tollwutspritze den Tod nicht verhindert hat. Zum Beispiel Vitamin C – a challenge in the management of rabies, unsinniger Titel übrigens. Ich selbst verstehe auch nicht was es bringen soll einen inaktivierten Virus in den Körper reinzuspritzen (zusammen mit Alu&Co), wenn eh schon der aktive Virus im Körper ist. Aber verstehen muss man das ja alles nicht, nur befolgen…

    • Ed Uscho 14. März 2024 at 11:17Antworten

      Fangen wir doch mal mit Tollwut an.<

      Wenn Sie nach einem Biss durch ein tollwütiges Tier dem behandelnden Arzt sagen, Sie wollen keine Spritze sondern mit Vitamin C behandelt werden, dann überweist der Sie direkt zum Bestatter.

      • Hans E. 14. März 2024 at 13:34

        Also Bestatter vielleicht nicht, aber ich kann mir durchaus verstellen, dass wenn man einem Arzt das Impfen verbietet, noch dazu gegen Tollwut (oder Tetanus), dass so ein Arzt ziemlich sicher fuchsteufelswild wird, sehr sehr laut und unangenehm, und womöglich jede weitere Behandlung verweigert. Dabei ist Tollwut sehr interessant zu recherchieren. Ich habe heute nun mehrere Studien durchgeschaut, und 1. besteht kein Zweifel, dass Tollwut existiert, und 2. besteht höchstes Unwissen bezüglich Behandlung. Manche Leute sterben auch wenn sie die empfohlenen 5 Impfdosen und Antikörper bekommen. Die Studien schreiben dann immer, keiner weiss warum. Sehr lustiges Detail: in allen Fällen, in denen der Patient trotz Vollimpfung verstorben ist, gab es keine oder nur eine unzureichende Wundreinigung (zB nur mit Wasser ausgewaschen, statt desinfiziert). Also lustigerweise steht das immer im gleichen Absatz: alle Impfdosen erhalten, unzureichende Wundreinigung und man weiss nicht, warum der Patient gestorben ist. 3. Heilen auch viele Patienten spontan, ohne Impfung, und da weiss man auch nicht warum. Witzig. Aso, und weniger witzig: 50.000 Menschen sterben pro Jahr an Tollwut. Also ich als Veganer würde alle streunenden Hunde entweder impfen lassen, oder umbringen (was ja schnell und billig getan ist, mit Scheibenwischerkühlflüssigkeit, das lecken Hunde eh total gerne auf.) Da habe ich als Veganer null Mitleid. Leider sehen das die Nicht-Veganer, welche jedes Jahr mehrere Milliarden Säugetiere töten lassen, nicht so pragmatisch wie ich.

      • Ulrich5411 16. März 2024 at 20:35

        neben dem Tollwuterreger sind auch noch einige andere pathogene Keime, die sich auf Vorverdauung spezialisiert haben im Maul des Hundes, der Katze. Ganz toxisch sind übrigens Bisswunden von Menschen.

        Hier ein erhellender Artikel zum Thema:
        https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Tollwut-beim-Menschen-Uebertragung-Symptome-und-Behandlung,tollwut110.html

        WELTWEIT vor allem in armen asiatischen Ländern … Deutschland gilt als Tollwutfrei.
        Also deshalb alle Hunde mal eben Scheibenwischerflüssigkeit lecken lassen ?!?
        Bleiben Sie mit dieser Empfehlung auch jeden Fall strickt anonym, mit Hundehaltern ist wirklich nicht zu spassen.

        NOCH MAL ca 60.000 Fälle weltweit! Besonders in tropischen armen Ländern. Dort werden noch wesentlich mehr Menschen und Kinder vor allem an hygienischen Problemen leiden und sterben. Schlechteste Ernährung und dreckiges Wasser. Da sind wir schnell bei Millionen von Sterbefällen.

        und und und

        Da SIE sich schon als Veganer (sic) outen, danke und abgehakt. Diese Essstörung ist nicht behandelbar und kein Kraut ist dagegen gewachsen.

    • Hans E. 15. März 2024 at 11:57Antworten

      Warum unendlich leid? Weil ich den äußerst qualvollen Tod von tausenden von Kindern jedes Jahr verhindern würde? Es sind doch die Nicht-Veganer, die zwar nicht daran denken wollen, aber in Wahrheit ihre wahre Freude am Tod der Tiere haben. Wie gesagt, viele Milliarden Tiere jedes Jahr, darunter 10 Millionen (!) Hunde und 4 Millionen Katzen, die „weil es so gut schmeckt“ getötet werden. Ca. 50 Milliarden Hühner, 2 Milliarden Rinder, je 1,5 Milliarde Schweine und Ziegen.. und so weiter, jedes Jahr wieder! Wenn Sie, Dieter Schmidt, kein Veganer sind, dann haben auch Sie diese Freude am Leid und Tod, nur sehen Sie das sicher nicht so, weil es ja SO GUT SCHMECKT, gell?

  8. Lutz Henze 14. März 2024 at 9:45Antworten

    Ein meiner Meinung nach häufig unterschätzter Punkt ist die Chiralität der bei den Stoffwechselprozessen beteiligten Moleküle. Ein linker Handschuh passt zwar auf die rechte Hand, behindert diese aber und verschleißt früher.

  9. Gabriele 14. März 2024 at 9:35Antworten

    Hat ja schon Dr. Rath in den 90ern gewusst… Es ist ein Wahnsinn, wie jetzt versucht wird, alles Nützliche abseits von gentechnisch manipuliertem Dreck madig zu machen und den Menschen Angst einzuflößen.
    Siehe die irre Meldung, die seit gestern kursiert, dass die Corona-Impfung sogar vor Diabetes schützen „könnte“! Es ist wirklich nicht mehr lange hin und es wird heißen: Impfungen – speziell mRNA helfen gegen jede Krankheit, jede Infektion und „vorbeugend“ sind sie sowieso.
    Richtig – sie beugen einem langen Leben dann zuverlässig vor… und tagtäglich werden wir mit diesen panikmachenden Meldungen zugeschüttet, weil es dem Plan entspricht, die Leute zu verwirren und immer verrückter zu machen.
    Nun wieder aus Graz die Meldung, dass ein Baby an Keuchhusten verstirbt (warum auch immer) oder dass man sich sofort gegen die schrecklich gefährlichen Zecken impfen lassen muss…. Rauch kommt kaum mehr zum schlafen, vor lauter TikTok-Werbung und anderen medialen Bemerkungen, wie gut „geschützt“ er selber angeblich ist… und BLA BLA BLA.

    • Ogmios 14. März 2024 at 9:54Antworten

      Zitat:
      | Siehe die irre Meldung, die seit gestern kursiert, dass die Corona-Impfung sogar vor Diabetes schützen „könnte“! |

      Sehr interessant und nach persönlicher Erfahrung wohl nicht wahr, denn bei meinem Vater wurde nach der 3ten Covid-„Impfung“ Diabetes festgestellt, da sich die Bauchspeicheldrüse verabschiedet hat.

      Aber natürlich gibt es keinerlei Zusammenhang. ;)

      • Jurgen 14. März 2024 at 23:57

        Bauchspeicheldrüsen und Schilddrüsen verabschieden sich auch bei viel Soja-Konsum.
        Wobei traditionelles, japanisches Natto tatsächlich vor Diabetes schützen könnte…

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge