Trump erwägt Austritt aus NATO bei Wahl zum Präsidenten

15. Januar 2024von 2,2 Minuten Lesezeit

In Europa ist man äußerst beunruhigt darüber, dass Donald Trump seinen Ansatz gegenüber der NATO nicht geändert hat und dieselben Ideen wie während seiner Präsidentschaft wiederholt. In einem Interview mit Fox sagte er erneut, dass die NATO die Vereinigten Staaten ausnutze; Amerika werde einfach nicht für ihren „Schutz“ bezahlen und seinen europäischen Verbündeten gegenüber keine Loyalität zeigen.

Donald Trump lehnte es vorigen Donnerstag ab, sich für die Nordatlantikpakt-Organisation (Nato) zu engagieren, falls er für eine zweite Amtszeit gewählt würde, und warf den europäischen Ländern vor, die USA in Handels- und strategischen Angelegenheiten auszunutzen.

Würden Sie sich in einer zweiten Amtszeit von Trump für die Nato einsetzen?“, fragte der Moderator von Fox News, Bret Baier, den ehemaligen republikanischen Präsidenten in einer Town Hall.

Seine Äußerungen zur Nato kommen einen Tag, nachdem ein hochrangiger EU-Beamter behauptet hatte, Trump habe während seiner Präsidentschaft gesagt, die USA würden Europa niemals helfen, wenn es angegriffen würde. Laut Thierry Breton, einem französischen Kommissar, der für den Binnenmarkt der Europäischen Union zuständig ist, machte Trump diese Bemerkungen gegenüber der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2020.

„Übrigens ist die Nato tot, und wir werden gehen, wir werden aus der Nato austreten“, sagte Trump laut Breton auch bei einer Veranstaltung der politischen Partei Renew Europe im Europäischen Parlament. „Und übrigens, ihr schuldet mir 400 Milliarden Dollar, weil ihr, ihr Deutschen, nicht bezahlt habt, was ihr für die Verteidigung zahlen musstet“, zitierte er Trump.

Die Frage lautet allerdings, gegen wen die NATO oder die USA die europäischen Länder verteidigen sollte. Die meisten Kriege haben die Länder, die jetzt in der NATO sind, gegeneinander geführt. Frankreich und Deutschland haben Russland angegriffen. Die USA und die NATO haben Jugoslawien und Serbien angegriffen. Für mehr Frieden würde der Abzug der US-Truppen aus Europa sorgen, sowie die Auflösung der NATO.

The White House from Washington, DC, Public domain, via Wikimedia Commons

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25 Kommentare

  1. Andreas I. 16. Januar 2024 at 10:27Antworten

    Hallo,
    ja Undankbarkeit ist was ganz schlimmes!
    Selbstlos beliefern unsere nordamerikanischen Freunde uns mit mRNA-Injektionen, Freiheits-Gas und F-35, verteilen Kekse auf dem Maidan … und der Scholz steht auf der Pressekonferenz neben Biden und sagt nichtmal „danke“.

  2. Nurmalso 15. Januar 2024 at 19:35Antworten

    Das ist doch ein Lacher von Trump. Aus der Nato evtl. austreten ? „Lach“ …. Selbst wenn er das beantragen würde, wie lange wäre denn dann die Wartezeit / Kündigungsfrist in Analogie zum Austritt aus der WHO ?
    Okay, Trump würde das machen, aber dann würde seine Amtszeit nur 4 Jahre betragen, dann fliegt er wieder raus. Das ist nun mal so, der Mann ist einfach nicht geeignet, auch das ist nun mal so.

    • Hasdrubal 16. Januar 2024 at 7:32Antworten

      Selbst wenn er das beantragen würde, wie lange wäre denn dann die Wartezeit / Kündigungsfrist in Analogie zum Austritt aus der WHO ?

      Man muss gar nichts beantragen. Eine polnische Zeitschrift analysierte mal, dass nirgends definiert wurde, wie der Beistand genau sein soll – eine Postkarte mit „viel Glück“ hätte es auch sein können.

      Ich glaube allerdings nicht, dass Putin jenseits der alten UdSSR-Grenzen aktiv wird. In ferne Länder einzufallen, darauf haben sich NATO-Staaten spezialisiert.

  3. wr 15. Januar 2024 at 17:14Antworten

    Wenn er das macht (Austritt aus NATO), dann könnte es sein, dass er es wirklich ehrlich meint mit dem, was er zu wollen vorgibt. Und dann wäre er wahrscheinlich der erste USA-Präsident, welchen man nicht als Arschloch zu betiteln braucht.

    • Peter Ruzsicska 15. Januar 2024 at 18:57Antworten

      Es ist völlig gleichgültig, ob Mr. Dreiwettertaftsturmfrisur es ehrlich oder weniger ehrlich „meint“, da in dessen Profess als auch Schaustellung klare strategische als auch taktische Überlegungen, Taten und Sachzwänge zu Grunde liegen.
      Der Hegemon als auch Staaten benötigen niemals irgendwelche Ethik als auch Moral, es sei denn der Gemein Subalterne giert gemäß seines sebstverstetigt Generationen übergreifenden Stockholm-Syndroms nach der Liebe seines Peinigers, welche der Hegemon dem Subalternen gerne opportun bisweilen angedeihet.

  4. Franz 15. Januar 2024 at 17:08Antworten

    Mir dünkt die Kommentatoren sehen nicht das naheliegende, da stielt sich jemand aus dem Bündnis bervor der Haftungsfall eintritt. Irgendwann kommt nämlich die Frage, wer begleicht die Forderungen.

  5. Martin 15. Januar 2024 at 16:23Antworten

    „….Trump habe während seiner Präsidentschaft gesagt, die USA würden Europa niemals helfen, wenn es angegriffen würde.“
    Ehrlich gesagt bezweifle ich ebenfalls ob die USA diese NATO-Bestandsklausel wirklich ernst nehmen falls zb die Russen einem europ. Nato-Mitglied einen militärischen Denkzettel verabreichen würden.
    Vor dem Hintergrund solcher Annahmen könnte man die NATO auch als obsolet betrachten.

    • Jan 15. Januar 2024 at 18:59Antworten

      Die USA als „Weltpolizist“ haben die Ressourcenländer gezwungen, auf den „Freien Märkten“ zu verkaufen. Als Gegenleistung haben sie die Vorteile des Dollars eingestrichen.

      Die Diskussion um die Friedensdividende hat gezeigt, dass die USA damit ans Ende ihrer Möglichkeiten gegangen sind, das hängt auch mit der ressourcenbedingten Stagnation zusammen, daher ist man zu billigeren verdeckten Operationen und Stellvertreterkriegen übergegangen, siehe „Arabischer Frühling“.

      Die Ölmärkte sind (wegen der Knappheit) längst Verkäufermärkte, dh die Ressourcenländer entscheiden, wo die Ware hingeht. Man verkauft lieber langfristig an Partner mit Mehrwert, der besteht aktuell im Schutz durch das Chinesische Militär (Iran) bzw im Handelsverband der BRICS.

      Es gibt nichts, was die Ressourcenländer aus Österreich oder Deutschland bräuchten, so dass man sie zum Verkauf „zwingen“ könnte. Ein W123, der 2 Mio km machen konnte, ist längst Geschichte. Die aktuelle Qualität können die Chinesen auch – billiger.

      Militärische Stärke hängt logischerweise mit Öl zusammen. Dass Putin den Europäern Diesel und Gas verkauft, um damit europäisches Militär gegen seine Interessen zu versorgen, darf man nicht annehmen.

      Öl brauchen allerdings auch die Amerikaner für die gigantische Nato – und für die eigene Wirtschaft, die wiederum die Nato bezahlt. In 6 Jahren werden die USA als Ölproduzent keine Rolle mehr spielen. Sie müssen dann aus Saudi-Arabien, aus dem Kaspischen Meer oder aus Irak/Iran importieren; Venezuela benötigt Infrastruktur und wird noch länger ausfallen. Durch diese Importe verteuert sich Energie als Basis der Wirtschaft – und, nein, es wirkt nicht inflationär, es ist ein realer Mehraufwand.

      Die USA können es sich nicht leisten, die Rezession zu weiteren Lasten der sozialen Versorgung gehen zu lassen, sie müssen auch die Militärausgaben reduzieren. Damit verlieren sie den Status als Weltpolizist, wie in der Ukraine vorexerziert.

      Da die USA in Zukunft nur eingeschränkte militärische Möglichkeiten haben, Russland und China (Iran) aber über Öl und Militär verfügen werden, besteht jetzt, wo das US-Militär noch einigermaßen ausgestattet ist, die letzte Chance, sich ein ergiebiges Ölland einzuverleiben. Um das zu tun, muss man einen Weltkrieg eingehen, Russland und China werden sonst versuchen, das zu verhindern. Der oder die Verlierer dieses Weltkrieges werden kein Öl mehr beziehen können – in 6 Jahren werden 30% des Weltbedarfs fehlen. In einer petrochemischen Landwirtschaft bedeutet dies den Tod für viele Menschen der Verliererseite.

      Europa spielt für die USA keine Rolle. Europa hat keine Energieressourcen und wird weder einen Krieg führen noch ihre Wirtschaft erhalten können. Europa steht als Verlierer bereits fest.

      Das hat auch damit zu tun, dass Europa die dümmste Bevölkerung der Welt hat, die sich in Hysterie ergeht und den Sinn für Strategie und Recht und Ordnung im allgemeinen Geschrei begraben hat.

      Die USA werden die Europäer über das digitale Zahlungssystem zwingen, das auf US-Servern laufen wird. Und wenn Rebellen Internet und Strom kappen, können sie nicht mehr kaufen und verkaufen.

      Für die USA wäre es eine Katastrophe gewesen, hätte sich das Ressourcenland Russland mit der Industriestruktur Europas zusammen geschlossen – wie es Putin ja auch angeboten hat. Damit hätte die um Russland erweiterte EU die Möglichkeit erhalten, die USA auf ihrem eigenen Kontinent zu besiegen.

      Da die Europäer zu den dümmsten Menschen der Welt gehören, und sich von Charakteren wie Leyen, Olaf, Lauterbach und Legasthenchen haben einwickeln lassen, siehe oben, ist diese Gefahr endgültig vorbei.

      Womit möchte Europa Krieg führen, mit Solarstrom aus Hamburg? Mit Windstrom aus dem Burgenland? Mit deutscher Braunkohle oder französischer Kernkraft aus russischen Brennstäben? Macht euch nicht lächerlich!

      Wenn es knallt, wird Russland Berlin, Paris und Brüssel einnehmen, um der EU den Kopf abzuschlagen und die Propaganda zu übernehmen. An einem Aufbau oder einer Alimentation hat Russland kein Interesse.

      Die Europäer werden an ihrer eigenen Dummheit ersticken.

      • Peter Ruzsicska 15. Januar 2024 at 19:11

        Geil, ich kann es kaum erwarten, daß in gebotenster Zeitnähe z. B. in Wien ein russo-sinoides Prefäktorium die prächtigen Adipositas-Twins ablösen wird…

      • Martin 15. Januar 2024 at 23:57

        …und ich dachte immer der böse Ivan kommt nach Westen um unser Sondervermögen zu rauben, die vielen neuen Fachkräfte zu entführen, die erneuerbare Energieinfrastruktur zu demontieren und sich anschließend über die Hübschen an den 173 Genderlehrstühlen herzumachen…

  6. Veron 15. Januar 2024 at 15:01Antworten

    Herr Trump meint, die europäischen Länder würden die USA ausnutzen, in Handels- und strategischen Angelegenheiten ???!!! Komische Sicht darauf, dass Europa gerade vor die Hunde geht, weil „die USA“ es so will.

  7. Glass Steagall Act 15. Januar 2024 at 13:50Antworten

    Eine NATO ohne USA? Ist das überhaupt möglich? Ich denke, es würde dann eine NATO ohne US-Geldzufluss sein, aber still und heimlich wird es trotzdem nach ihrer Pfeife gehen. Hauptsache die anderen zahlen!

    Die Aussage … „ … die USA würden Europa niemals helfen, wenn es angegriffen würde“ … ist völliger Quatsch, denn Europa hat keine militärischen Gegner mehr, wenn die USA nicht mehr Europa in unsinnige Kriegen verwickeln würde! Dieser angeblich hochrangige EU-Beamter ist nur ein Sprachrohr der USA, mehr nicht.

    Und Trumps Aussage … „ihr schuldet mir 400 Milliarden Dollar, weil ihr, ihr Deutschen, nicht bezahlt habt, was ihr für die Verteidigung zahlen musstet“ … ist ebenso lächerlich, weil wir (Deutschland) ohne eure amerikanischen Kriege und Weltmachtsfantasien nichts zu verteidigen und auszugeben hätten!!!

  8. Georg Uttenthaler 15. Januar 2024 at 13:49Antworten

    Trump war der erste Präsident seit vielen, vielen Jahren, der keine Kriege wie seine Vorgänger als Friedens- Nobelpreisträger angezettelt hat. Dabei wurden immer nur Länder bekämpft, unter deren Boden sich amerikanisches Öl und Gas befand, so eine Gemeinheit!!! Ich hoffe nur, dass Trump es schafft?
    Weil die USA zu 70% von der Waffen- Industrie lebt und sie immer mit Milliarden Wahlen sabotieren kann.

    Eines ist inzwischen klar erkenntlich, der Ukraine-Krieg wurde von den USA angezettelt und wird auch von den USA verdeckt geführt. Die USA missbrauchen die linken Kriegshetzer in D. und die NATO inzwischen nur noch für ihre Zwecke. „Das betrifft auch den Terrorakt an der NS2-Pipeline“

    Selbst der dümmste Europäer sollte inzwischen wissen das Europa/ EU eigenständig werden muss um nicht immer wieder zum Spielball einer korrupten, von einem senilen Präsidenten Biden geführten USA zu werden!
    Russland kann von niemandem bedroht werden. Denn Russland ist Atommacht. Wer die Macht hat, tausende von Atomsprengköpfen weltweit einzusetzen, ist nicht bedroht. Wer etwas anderes behauptet, möge weiter träumen, so wie die Waffen- Verkäuferin Flak- Zimmermann in der FDP, die Waffenhändler Partei. Da war doch schon mal einer, Nippel oder so…!

  9. suedtiroler 15. Januar 2024 at 13:17Antworten

    ich befürchte, dass Trump leider nicht wieder Präsident werden könnte.
    ob man ihn nun physisch aus dem Weg räumt, oder die Wahlen nochmals fälscht oder aus irgendeinem Grund gar nicht mehr wählen lässt.

    • Hasdrubal 15. Januar 2024 at 13:25Antworten

      Hoffentlich hängt unsere Zukunft nicht nur von der US-Wahl ab (wo Trump durchaus wie Biden im imperialen Duktus redet und US-Angriffskriege ausblendet). Der Globale Osten und Süden setzen sich durch, worauf auch westliche Oligarchen erkennen, dass sie ohne totale Weltherrschaft uns nicht mehr so total abzocken können.

      • Peter Ruzsicska 15. Januar 2024 at 13:51

        Ergänzung:
        Die Totale Weltherrschaft des Monetarismus ist aber schon längst nackte Tatsächlichkeit – Das wissen die Herren des Geldes als auch die wohlbestallte Vasalleria ganz genau –
        gemäß der unwiderlegbaren jedoch ostentativst brachialstgeleugneten Tatsache, daß sich schon nahezu die ganze moderne Welt durch Cross-Border-Leasing-Herrschaft längst schon kreuzweise totalstverstrickt in gegenseitige Generalbhängigkeit einwuchtete.
        Den Weg aus diesem Schlamassel soll, wer denn sonst, der Generalgeniedrigte in dessen Subsistenzohnmächtigkeit – selbstverschuldet, was denn sonst – wie üblich selbst bezahlen.
        Ist dieser ausgesaugt als vollständigst generalenteignet, ist selbiger von Vorne herein schon allerlängstens zum Generalbevölkerungsreduktionssubjekt im Sinne prästabilisierter Harmoniesucht des Generalhegemons hinabdefiniert gewesen.
        Die Titanic befindet schon längst im Sinkflug, während, wie Brecht es schon erwähnte, unzählige im Herrschaftsmorast versinkende Gospoden nach ihren Sklaven brüllen und gleichzeitig sämtlich verfügbare Reste ihrer vorauseilendst schändbaren Schindbauern ins Feld ohne Wiederkehr hetzen – Aber sowas von alleroffensichtlichst.
        Bald werden sehr viele Menschen am eigenen Leibe verspüren, daß man Geld und Gold nicht essen kann.

        Zur Erinnerung:

        Unterbrechung von Gewalt, Beendigung von Gewaltspiralen im gegenwärtigen Wirkungsbereichen

        Da es zur Zeit ein globales Ausarten ungezügelter struktureller Gewalt gibt, ist erst abzuwarten, bis sich diese Gewalteskalation quasi selbst vernichtet hat.
        Die Abhängigkeiten sind derzeit offenbar zu groß, so daß der einzelne Mensch in dessen Abhängigkeitsgefügen auf sich völlig zurückgeworfen ist.
        In diesem Szenario kann das Ganze lokal in den völligen Failed-State (bzw. globaler Failed-States Konstellationen) jederzeit kollabieren, oder, was sich mir momentan als wahrscheinlicher darstellt, könnten lokale Sozialgefüge in Richtung noch total autoritärer sich gestaltender Sachzwangskonstellationen (politisch als auch unmittelbarer Art restriktivster Selbstverwaltungen) ausarten.

  10. (Leere) Versprechungen 15. Januar 2024 at 13:16Antworten

    Während seiner Amtszeit versprach er auch einen Autritt aus der WHO. Soviel ich weiss, ist es trotzdem nicht passiert.

    • Dr. Peter F. Mayer 15. Januar 2024 at 16:50Antworten

      Ganz einfach: Es gibt eine Wartezeit von 12 MOnaten. Biden hob den Eintritt wieder auf.

      • Hoffnung 16. Januar 2024 at 8:31

        Vielen Dank Herr Dr. Mayer. Das mit der Wartezeit und der Überschneidung wusste ich nicht. Leider wird man misstrauisch und abgestumpft durch die jahrelangen Desinformationen. Natürlich hoffe auch ich, dass der nächste Präsident wieder Donald Trump heisst. Wer sollte sonst dem Globalismus noch den Todesstoß versetzen? Sowie den Austritt aus der WHO und NATO vorantreiben.

    • lbrecht torz 17. Januar 2024 at 11:05Antworten

      Keine Ahnung was dieses „Trump ist Hoffnung“ oder „Elon Musk wird uns alle retten“ soll. Weder Millionäre noch Milliardäre sind auf unserer Seite.

      Auf welcher Seite man steht ergibt sich ganz klar aus den jeweiligen Vermögens- und Einkommensverhältnissen. Die einen profitieren immer vom System (wenn sie nicht ganz blöd sind wie vielleicht ein BummBummBoris), die anderen zahlen immer nur drauf (wir).

  11. Hermann von Oberstrauchwitz 15. Januar 2024 at 13:04Antworten

    Das war meiner Meinung nach ein sehr kluger Schachzug von Donald. Damit dürfte er die meisten Wähler von sich überzeugt haben. Das einzige, was ich an ihn kritisiere, das ist das Festhalten und Durchsetzen der Todesstrafe, sowie die weitere Verbreitung von Asbest, und das schädliche Öl-Bohren mithilfe Fracking. Außerdem hätte er während seiner ersten Amtszeit dafür Sorge tragen müssen, dass die Abholzung des Regenwaldes gestoppt wird. Allerdings hätten es die anderen möglichen Präsidenten auch nicht besser gemacht, sodass es keinen direkten Nachteil gegen ihn darstellt.

  12. Peter Ruzsicska 15. Januar 2024 at 12:31Antworten

    Auch wenn ein Milliardär stolzierend dessen Dreiwettertaftsturmfrisur mittels prächtig zur Schau stellenden NATO-Austrittsansinnen hausiert, als auch ein anderer seines Schlages Bauernproteste in einem Vasallenstaat unterstützt, bedeutet das bloß, daß selbiger sein eigenes Geschäftsmodell befördert um sich fürderhin rücksichtslos zu bereichern als auch seine Herrschaft auszudehnen – Wer glaubt, daß irgend ein Milliardär (= Oligarch) die Interessen seines Nutzviehs vertritt, hat nicht nur nichts verstanden, sondern dient sich fürderhin dessen rücksichtsloser Selbstverdauungsvorgänge von Nutzvieh aller Art schlicht an – Was nach abgeschlossenem Verdauungsvorgang übrig bleibt, kann jeder insoweit Wahrnehmungsmächtige durch einen Blick ins Exkrementalaroma seines Toilettenbesuches erheischen.

    • Samhain 15. Januar 2024 at 14:18Antworten

      Lieber Herr Ruzsicska,
      ich mag Ihre Kommentare zu diversen Artikeln hier wirklich, zeigen Sie doch durchaus auch mal andere Denkweisen auf.
      Wären Ihre Weisheiten nur nicht so verschnörkelt geschrieben …
      Jedem seine Bühne, doch ich möchte hier nicht über die Motivation hinter der von Ihnen gewählten Ausdrucksweise spekulieren …

      • wr 15. Januar 2024 at 17:33

        Tja, so kann man sein Wissen aufwerten … wenn man seine Inhalte mit der Verpackung vergleicht: Mogelpackung … es stimmt zwar fast alles, was er meint, aber laut Verpackung müsste er noch besser sein als Marx/Reich usw. … keinem nützt solch verquaste Ausdrucksweise, außer dem Verquaster selbst, denn wen erreicht man damit?

    • Peter Ruzsicska 15. Januar 2024 at 18:47Antworten

      Samhain
      15. Januar 2024 at 14:18
      wr
      15. Januar 2024 at 17:33

      Normenfixierte Kleinstgeistigkeit in dero sprachlicher Normierungswut (auch eine Form des sog. Framings, welches auf allen Seiten sämtlicher Fronten fröhlichste Urständ‘ zu Feiern pflegt) will schlicht nicht wahrhaben, daß auch andere Ausdrucksgebarungen Wesentliches aus deren eigener Perspektive über allgemeine Tatsächlichkeiten beschreiben können.

      Meiner Person wohnet im Übrigen mit Nichten die Überheblichkeit inne, womöglich von allen bzw. möglichst vielen verstanden werden zu müssen.
      Nebstdessen, sei beiläufig erwähnt, daß Herrschaftsformalismen das einfachste als auch primitivste (nicht abwertend formuliert zum Rudimentären hinweisend) von logischen Zusammenhängen schon seit Jahrtausenden jedem Landwirt bzw. Indigenen grundbekannt.
      Es ist bloß so, meine beschiedenste Meinung, daß es offenbar verschiedenst angebetet als auch ostentierendst präsentiert prächtigst herbeigesprochener Geistestitanen braucht (wenn auch völlig zu Recht, nachweislich gemäß deren verfüglichen Lebenswerken), um die einfachsten Binsen dem Gemeinverblödeten (im nicht abwertenden Sinne, da „Blödheit“ im ältlichen Sprachgebrauch schlicht Kurzsichtigkeit bedeutet) als auch sich selbst unter die Nase zu reiben.
      Der Idiot, insbesonders der grundnützliche, im Sinne des ältlichen Sprachgebrauches, welche eine Person beschreibt, die in völliger Sturheit ausschließlich eigene Interessen als auch rücksichtslos eigene Sichtweisen vertritt als auch gnadenlosest durchzupeitschen weiß, ist das Ideal des ewig vergegenwärtlicht politisch Korrekten in Reinstkultur.
      Sprachliche Normierung ist immer Herrschaftstechnik – mit allen Vor- und Nachteilen.

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