Neue Daten zeigen starke Übersterblichkeit für das Jahr 2023 in den USA

11. Januar 2024von 3,2 Minuten Lesezeit

Die Zahl der „unerwarteten“ und überzähligen Todesfälle bei jungen Amerikanern ist offiziellen Daten zufolge im Jahr 2023 auf ein noch nie dagewesenes Niveau gestiegen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 wurden 158.000 zusätzliche „unerwartete“ Todesfälle bei jungen Menschen verzeichnet, verglichen mit dem Jahr 2019 vor der „Pandemie“.

Diese schockierende Zahl geht aus offiziellen Daten der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hervor. Die CDC-Daten reichen jedoch nur bis September 2023, da die vom Steuerzahler finanzierte Gesundheitsbehörde die Datenbank der Öffentlichkeit vorenthalten hat.

Einem Bericht von The Hill zufolge übersteigt die Zahl der „unerwarteten oder ‚überzähligen‘ Todesfälle, die in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 158.000 Amerikaner mehr forderten als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019 … Amerikas kombinierte Verluste aus jedem Krieg seit Vietnam.“

Amerikas oberste Gesundheitsbehörde, das Center for Disease Control and Prevention, CDC, entschied sich im September dafür, seine Webseite mit den überzähligen Todesfällen zu archivieren, mit dem Hinweis, dass „diese Datensätze nicht mehr aktualisiert werden„, so The Hill.

Während Gesundheitsbehörden, Pharmaunternehmen und die Medien versuchen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass es sich bei den alarmierenden Todesfällen nur um „Verschwörungstheorien“ handelt, können einige Branchen dieses Phänomen nicht ignorieren. Versicherungen können nicht den Vogel Strauß spielen, weil sie bei Todesfällen zahlen müssen.

Im Jahr 2021, dem letzten Jahr, für das Daten zur Verfügung stehen, hat die Branche laut BestLink eine Rekordsumme von 100,28 Milliarden Dollar an Todesfallleistungen ausgezahlt„, berichtete unter anderem auch Life Insurance News (LIN) Ende Oktober.

„Die überdurchschnittlich hohen Auszahlungen begannen im Jahr 2020, dem ersten Jahr der Pandemie, als die Versicherer einen Anstieg der Todesfallleistungen um 15,4 % verzeichneten – der größte Anstieg in einem Jahr seit der Spanischen Grippe 1918.

Der Anstieg im Jahr 2021 betrug 10,8 %, sank aber in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 auf 74,27 Mrd. $ im selben Zeitraum.

Aber das ist immer noch höher als die 59,18 Milliarden Dollar, die im gleichen Zeitraum 2019 vor der Pandemie ausgezahlt wurden.“

Was das genaue Ausmaß der Sterblichkeit betrifft, zitiert LIN eine Behörde, die sagt, dass „wir im Allgemeinen bei 13,9 Todesfällen pro 100.000 liegen, was vielleicht 7 % über dem liegt, wo es hätte sein sollen.“

Dies macht das Problem jedoch nicht wirklich deutlich, da hierbei die Sterblichkeit der über 65-Jährigen berücksichtigt wird. Die Sterblichkeitsrate bei den über 65-Jährigen ist tatsächlich um sechs Prozent zurückgegangen.

Die Sterblichkeitsrate jüngerer Erwachsener ist jedoch nach Angaben der CDC bis 2023 um mehr als 20 Prozent gestiegen. Der Artikel aus The Hill wurde von Dr. Pierre Kory und Mary Beth Pfeiffer verfasst. Kory ist Präsident und Chefarzt der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC). Pfeiffer ist eine investigative Journalistin.

Die beiden Experten schlüsseln die Zahlen weiter auf: „Die Sterblichkeit war bei den versicherten 35- bis 44-Jährigen um 26 Prozent höher.“

„Bei den 25- bis 34-Jährigen lag die Sterblichkeit um 19 Prozent höher und setzte damit eine Sterbespitze fort, die im dritten Quartal 2021 mit 101 Prozent bzw. 79 Prozent über dem Normalwert ihren Höhepunkt erreichte„, so die beiden Autoren.

Auch die Todesursachen geben Anlass zu Besorgnis. Die Zahlen in den Daten „zeigen eine erhöhte kardiale Sterblichkeit in allen Altersgruppen„, schreibt LIN. „Und selbst wenn die COVID-bedingten Todesursachen im Jahr 2022 zurückgingen, stiegen andere an, insbesondere Schlaganfall, Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen.

Im November letzten Jahres äußerte sich FDA-Kommissar Robert Califf in einer Reihe von Beiträgen auf X besorgt über die sinkende Lebenserwartung der Amerikaner:

TKP-Autoren haben den Rückgang der Lebenserwartung auch für Deutschland aus den Zahlen von Destatis nachgewiesen.


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14 Kommentare

  1. Jurica K 12. Januar 2024 at 9:08Antworten

    Das hat wohl mehrere Ursachen und ist kompliziert. Viele die „es ist das Eine“ oder „ist es nicht“ behaupten gehen von einer viel zu mechanistischen und/oder einer viel zu idealistischen Sicht aus.

    Ausschlaggebend ist jedoch die geistige, kulturelle und wirtschaftliche Situation und die Mentalität. Zum Beispiel, in einem Staat in dem die große Mehrheit der Bürger der Regierung und ihren Medien eh nichts glauben und a priori von Korruption ausgehen, werden die Lügen, Manipulationen und Maßnahmen ganz anders empfunden als in einem Staat in dem die Bürger mehrheitlich obrigkeitshörig sind und den „Qualitätsmedien“ glauben.

    Dem entsprechend sind auch die Folgen unterschiedlich. Während sich für die Ersten wenig geändert hat, bricht für die Anderen ihre Welt zusammen.

    Ein sehr wichtiger Faktor sind die Wirtschaft und die Armut. Das Abrutschen in die, oder in Richtung Armut erhöhte Sterblichkeit verursacht ist bekannt und wurde so weit untersucht, dass man diese recht gut beziffern und gute Prognosen machen kann.

    Auch der Prozentsatz der Gespritzten alleine reicht nicht um vergleichen zu können. Man müsste zumindest nach Altersgruppen und deren Gesundheitsstatus unterscheiden. Auch wie gespritzt wurde und mit welchen Chargen ist zu berücksichtigen. Wer hat die verunreinigten „erwischt“ und wer nicht? Und so weiter und so fort.

  2. Heinz 12. Januar 2024 at 5:30Antworten

    Die US Regierung weiss das alles, und hat ja schon viele und weitreichende Hilfsmassnahmen eingeleitet! Wie zum Beispiel das Öffnen der Grenzen, und hunderte Milliarden Fördergelder für diese hunderttausende Migranten, die die Todesfälle ersetzen, und um diesen jungen Menschen, vor allem jungen Männern, das Einbürgern zu erleichtern. Das Problem wird sehr holistisch und gewissenhaft behandelt, so zum Beispiel wegen dem Überangebot an Männern hilft man mit geförderten Transgender Operationen und noch mehr Fördergeldern. Und wegen dem Bedarf an steigender Gewalt und Diebstahl wird die Polizei abgebaut, um diese von den neuen Bürgern gewollte Entwicklung nicht zu behindern. Es ist alles ok! Wir sind nicht alleine, der Staat weiss alles und hilft vollumfassend!

  3. Veron 12. Januar 2024 at 4:29Antworten

    Interessant, beim zweiten Versuch landete ich tatsächlich bei dem gezeigten Eintrag. Also ist es lt. Dr. Califf eine Katastrophe, aber einen Zusammenhang mit der Impfung stellt er nicht her, ganz im Gegenteil.

    • Veron 12. Januar 2024 at 4:46Antworten

      Aha, der erste Eintrag, auf den ich mich bezog, kam nicht (vielleicht kommt er später noch). Denn da habe ich irgendwie einen anderen Link erwischt und konnte lesen, dass Dr. Califf von Reduktion von Erkrankung und Tod durch die Impfung schrieb .. ..

  4. Veron 12. Januar 2024 at 4:17Antworten

    Bin dem Link zu Robert Califf gefolgt und lese da: „The bivalend COVID-19 vaccines have been associated with a significant reduction in hospitalization an death in all populations examined .. ..“ Von einer Besorgnis über sinkende Lebenserwartung habe ich nichts gesehen, vielmehr hat Dr. Califf sich erneut impfen lassen und ermuntert Familie und Freunde das selbe zu tun.

  5. Picard001 12. Januar 2024 at 1:42Antworten

    ‚Die Zahlen in den Daten “zeigen eine erhöhte kardiale Sterblichkeit in allen Altersgruppen“, schreibt LIN. „Und selbst wenn die COVID-bedingten Todesursachen im Jahr 2022 zurückgingen, stiegen andere an, insbesondere Schlaganfall, Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen.“‘

    Sind bei diesen Zahlen die opioidkrisenbedingten Sterbefälle auch dabei oder wurden die rausgerechnet? Oder anders ausgedrückt – zählt jemand, der aufgrund seines Schmerzmittelmissbrauchs verstirbt, ev. auch zu den ‚kardialen‘ Todesfällen?

  6. suedtiroler 11. Januar 2024 at 20:17Antworten

    wenn es die richtigen träfe, wäre es nicht einmal so schlecht.
    doch leider, leider sind zu viele Unschuldige dabei.

    • Daisy 11. Januar 2024 at 20:47Antworten

      Naja, die „Richtigen“, das sind ja nur ganz wenige. Und denen wünsche ich eher ein langes Leben im Häfen…wo sie viel nachdenken können.

  7. Charly1 11. Januar 2024 at 17:57Antworten

    Das sterben geht weiter und wird in den kommenden Jahren steigen. Es gibt Menschen die sich bereits zum 4 x geimpft haben und leiden an Nebenwirkungen, zwei meiner Verwandten (53+62 Jahre alt) habe ich zu Grabe begleitet, unerwartet an Krebs verstorben.

  8. Hausmann_Alexander 11. Januar 2024 at 17:56Antworten

    Das deckt sich alles von tkp, Marcel Barz, MWGFD, Ed Dowd,…

    Experten sagten, er habe eine erstaunliche Datenentdeckung gemacht, die die Arbeit von Ed Dowd und Pierre Kory über impfstoffbedingte Todesfälle in allen 50 Bundesstaaten untermauert. …

    Abertausende« von Todesanzeigen durchforstete und entdeckte, dass die Zahl der Todesfälle, die auf legacy.com als »plötzlich« oder »unerwartet« gemeldet wurden, in den USA nach der Einführung der mRNA-Impfstoffe um mehr als 62 % anstieg. …

    Die Daten der Totenscheine zeigen eine massive, illegale Vertuschung von COVID-19 mRNA-Impfschäden in Massachusetts, so Beaudoin, die er in einem demnächst erscheinenden Buch dokumentieren wird. …

    »Allein in Massachusetts gab es in den Jahren 2021 und 2022 3.000 überzählige Todesfälle durch Herzstillstand, 500 überzählige Todesfälle durch Lungenembolie, 400 überzählige Todesfälle durch Herzrhythmusstörungen, Hunderte überzählige Todesfälle durch Blutgerinnung und Blutung sowie Todesfälle durch Blutgefäße und Schlaganfall.«

    https://uncutnews.ch/ein-veteran-mit-behinderung-sucht-in-nachrufen-nach-den-begriffen-ploetzlich-und-unerwartet-hier-ist-was-er-entdeckt-hat/

  9. Hans im Glück 11. Januar 2024 at 17:44Antworten

    Um so wichtiger jetzt endlich konsequent gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel vorzugehen, um ein weiteres Massensterben zu verhindern.

    • Charly1 11. Januar 2024 at 17:52Antworten

      „Ironie ENDE“…vergessen?

    • Heiko S 11. Januar 2024 at 23:23Antworten

      Wir brauchen eine mRNA-Spritze gegen CO2.

  10. Don M. Tingly 11. Januar 2024 at 16:29Antworten

    aus einer anderen quelle habe ich die information, die übersterblichkeit ginge im wesentlichen auf den starken anstieg des drogenmissbrauchs während und nach den lockdowns zurück.
    kann das eine mögliche erklärung sein?

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