Ukraine-Beitritt würde EU-Landwirtschaft pulverisieren
Sollte die Ukraine wirklich der EU betreten, würde das die Landwirtschaft der EU zur Explosion bringen und den Agrarsektor der EU völlig auf den Kopf stellen.
Keine Frage: Das Lager jener, für die ein EU-Beitritt der Ukraine ohnehin nur eine Illusion von Ursula von der Leyen darstellt, ist ziemlich groß. Man hält es schlicht für absolut unrealistisch und aussichtslos. Die Ukraine ist kein Kleinstaat wie Montenegro oder Nordmazedonien, sondern ein riesiges Land und mit einem Schlag eine der größten Agrarnationen der EU. Ein EU-Beitritt der Ukraine würde die EU-Landwirtschaft, wie man sie kennt, mit einem großen Knall in die Luft jagen.
Schlacht der Landwirte
Das liegt zunächst an der sogenannten „“Gemeinsamen Agrarpolitik“ (GAP) der EU. Darin sind die Regeln für die Landwirtschaft in den Ländern der EU definiert und sie stellt mit etwa 40 Prozent des Gesamtbudgets der EU den zweitgrößten Haushaltsposten. Würde das Budget nicht massiv erhöht werden, dann würden plötzlich Finanzmittel, die aktuell in die Landwirtschaft von Frankreich, Deutschland, Österreich oder Polen gehen, in die Ukraine fließen. In Milliardenhöhe.
Aber nicht nur das.
Wie sensibel die aktuelle EU-Landwirtschaft auf den Konkurrenten Ukraine reagiert, weiß man bereits. Als im Zuge des Krieges die EU seine Grenzen für ukrainische Produktion öffnete – weil die Schwarzmeerhäfen geschlossen wurden, kam es zum großen Krach. Polen, Ungarn und die Slowakei verhängten einen Importstopp, da billiges ukrainisches Saatgut der lokalen Produktion zusetze.
- Kabelka, Dietmar (Autor)
Und die Ukraine ist nicht nur ein Getreidegigant. Innerhalb eines Jahres stiegen etwa die Hühnerausfuhren in die Europäische Union um 150 %. Die Zuckerlieferungen stiegen um das 15-fache. In Frankreich schlug etwa kürzlich die Eierbranche Alarm. Man befürchte die Masseneinfuhr von ukrainischen Eiern, „während die Vogelgrippe in den französischen Zuchtbetrieben noch immer verheerende Schäden anrichtet und neue, von Brüssel auferlegte Normen hohe Investitionen erfordern werden“, schreibt der französische L‘Exxpress. Die französische Produktion könne mit den ukrainischen Preisen nicht mithalten.
Die beiden größten ukrainischen Erzeuger, Avangard und Ovostar, sind beide an der Börse notiert. Sind mindestens dreimal so groß wie die größten französischen Erzeuger, haben mehr Freiheit bei Umwelt- und Gesundheitsvorschriften und der ukrainische Mindestlohn beträgt etwas über 200 Euro monatlich.
Die Landwirtschaft ist für die EU von zentraler Bedeutung. Ein Beitritt der Ukraine alles auf den Kopf stellen. Die Landwirtschaft man 15 Prozent des BIPs der Ukraine aus, mit noch mehr Potential, sofern westliches Kapital investiert. Selbst Pro-EU-Stimmen warnen:
„Während der Beitritt der Ukraine zur EU eine Notwendigkeit für die strategische Sicherheit des Kontinents ist, muss zuvor die Frage der Landwirtschaft geklärt werden. In den Niederlanden hat sich die populistische und antieuropäische Bauernbewegung BoerBurgerBeweging bereits als führende politische Kraft etabliert. Den Kopf in den Sand stecken könnte an der Wahlurne teuer zu stehen kommen“, heißt es weiter beim L’Exxpress.
Wie die Frage geklärt werden könnte, steht aber in den Sternen. EU-Landwirte warnen schon jetzt von allen Seiten. Von der Leyen hält aber am Kurs fest: Die Ukraine muss in die EU.
soros und andere giganten haben schon lange die ukraine aufgekauft, des halb muss jetzt die europäische landwirtschaft erst ruiniert werden, damit dann das geschäft dann aus der ukraine flutscht
Die Aufnahme der Ukraine in der EU wäre endlich der letzte Schritt, um Putin und sein Russland ohne weitere Medienlügen und Propaganda anzugreifen! Für Deutschland braucht man wohl umgerechnet 3 Atomsprengkörper, für den Rest der EU werden auch genug da sein. Das alles, damit Amerikanische Politiker mehr Geld in ihre Kriegskassen spülenm können! 2024 wird für uns entweder Tödlich oder ärmlich!
Russland Feldzüge haben sowohl Napoleon, wie auch Hitler, vernichtende Niederlagen beschert. Das gleiche kann man jetzt beim EU Feldzug gegen Russland feststellen. Die EU wird implodieren, den Russland ist mehrere Nummern zu groß. Wie auch vor 80 Jahren wird wieder die USA jubeln, denn die EU ist dann kein Gegner mehr.
Russland hat billige Energie, die EU muss teuer zukaufen.
Macht durchaus Sinn. Auf den Äckern Mitteleuropas soll ja zukünftig Solarstrom geerntet werden, die Bauern zählen im Geiste schon die Stromeinnahmen.
Irgendwo wird die Nahrung herkommen müssen. Und was die Hühner-und Eierimporte betrifft: Ohne Futtermittel aus der Ukraine läuft schon jetzt nichts in diesem Sektor – warum nicht gleich die fertigen Produkte importieren und den furchtbaren Gestank, den die Hühnermassenhaltung mit sich bringt, dort lassen.
Passt doch!
Getreide Hühner mit Alpha Strahlern gewürzt.
Und die hiesige Landwirtschaft setzt auf den ökonomischen Garaus!
Mir kommt ein Land in den Sinn, welches fürchtet, dass dort US-Raketen aufgestellt werden. Es wird schon dafür sorgen, dass das Banderastan nirgends beitritt. Heute las ich im gewissen Medium eine Analyse, laut der das langsame Tempo Putins Zurückhaltung geschuldet ist – der auf ein umfassendes Abkommen mit dem Westen hofft. Das Banderastan zu zerschlagen, wäre dann der Plan B.
Die EU ist ein grundprofitabelstes Selbstzernichtungsprojekt in verbrannteste Erde schon immer gewesen. – Asche über mein Haupt: Leider habe ich seinerzeit zum Beitritt schändlichst mitgestimmt.
Ich auch. Ich glaube immer noch wenigstens eine Richtung der Schritte stimmten. Regionen, Sozialprojekte, direkterer Austausch der Bürger plus direktere Initiativen gegen Übermächtige. Und weitergehende Schritte die Erdkugel betreffend.
Den Glatteisproduzenten wurde bloß die Suppe nicht versalzen.
Die Welt als emotional/solidarische Eiskugel zusammengeschleckt von den „Preliten“.
Den alle prellenden Eliten.
eher kommt die Uschi in den Knast als die Kokaine in die EUdSSR.
und wie wahrscheinlich das ist weiß eh jeder.