Baerbocks Pharma-Lobbyismus in Afrika

19. Dezember 2023von 2,2 Minuten Lesezeit

Baerbock ist auf Reisen und besuchte die Baustelle von BioNTech in Ruanda. Dort wird gerade ein mRNA-Werk für Afrika aufgebaut – mit deutschem Steuergeld. 

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist wieder einmal unterwegs. Sie reiste nach Kigali, Ruanda. Aber ob es sich um eine Dienstreise oder Pharma-Lobbyismus in Afrika handelt, kann nicht genau gesagt werden. Zwischen Politiker und Konzern-Lobbyisten kann man heute auch schwer unterscheiden.

mRNA-Kolonialismus

Sie nahm an einer Veranstaltung von BioNTech teil. Dort wurde eine Produktionsanlage der umstrittenen Firma vorgestellt, die unter anderem mit deutschem Steuergeld finanziert wird: Neo-Kolonialismus und Korporatismus in seiner deutlichsten Ausprägung. So machte BioNTech in den letzten Jahren mehr als 20 Milliarden Euro Gewinn. Und trotzdem wird der neue Produktionsstandort mit mehr als 500 Millionen Euro öffentlichem Geld gefördert. Das ist Teil der EU-Finanzierung, die die afrikanische Impfstoffproduktion mit 1,3 Milliarden bis 2027. Eben fast die Hälfte kommt aus Deutschland.

Nachfrage bzw. Bedarf an mRNA-Impfstoffe in Afrika gibt es nicht. Die Menschen sind dort weitaus skeptischer gegenüber neuartigen Pharmaprodukten als in Europa. In der afrikanischen Bevölkerung sind verheerende Impfkampagnen weitaus mehr im Bewusstsein als in Europa – das liegt auch daran, dass der Westen den Kontinent schon lange als Experimentierfeld verwendet.

Dass man die mRNA-Technologie Afrika aufdrängen will – aktuell durchaus mit Zustimmung der Afrikanischen Union – lässt einen Beigeschmack von klassischem Kolonialismus und Eugenik zurück. So wurde bei der Veranstaltung in Kigali bereits über „künftige“ mRNA-Behandlungen gegen Malaria oder Tuberkulose fantasiert. Baerbock nennt das im bekannten „Regenbogensprech“ der „neuen Normalität“: „faire globale Gesundheitsarchitektur“.

Ruanda scheint eines der letzten Länder in Ostafrika, wo der Westen noch die Hegemonie besitzt und diese noch nicht an China verloren hat. Die Regierung von Ruanda war eine der ersten Kunden des „Tony Blair Institute for Global Change“. Im Sommer 2022 schloss das Land einen Deal mit der UniCredit-Bank, lobbyiert hatte dafür Alfred Gusenbauer – Ex-Kanzler von Österreich.

Entsprechend positiv ist auch stets die Berichterstattung zu Ruanda. Im Westen bezeichnet man das Land seit einiger Zeit als „Schweiz Afrikas“. Das Land sei ein Vorreiter gegen Korruption und gegen Plastikmüll. Deshalb bezeichnete Baerbock Kigali als „sauberer als Mainz“. Nach dem Bürgerkrieg in den 1990ern wurde das Land mit rund 13 Millionen Einwohner ein zentraler „Partner“ für den Westen – Großbritannien will nun auch ein bilaterales Migrationsabkommen abschließen.

Ruanda dürfte also nicht zufällig als BioNTech-Standort gewählt worden sein.

Bild Kasa FueBDK Karlsruhe Nov 2023 Annalena Baerbock 3CC BY-SA 4.0

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge uns auf Telegram und GETTR


Österreichs nächster Schritt in die totale digitale Kontrolle: ID Austria

Finnland bekommt die NATO-Rechnung

21 Kommentare

  1. Angela Cerny 24. Dezember 2023 at 22:24Antworten

    Warum in die Ferne schweifen, eine mRNA – Giga Produktionsanlage hat Boehringer Ingelheim bereits seit 2020 in Bau, in NIEDERÖSTERREICH. Wer die Technologie tatsächlich in der Onkologie einsetzen will, muss Zugang zu einem Quantenrechner haben, sonst kann sie nicht individuell auf das Genom des Patienten abgestimmt werden, der Rechenweg würde zu lange dauern, um effizient zu sein. Den Zugang zum Quantenrechner in Ehingen – hat Boehringer, BionTech ? Ne, die sind das Etikett, für Alles was mit mod.RNA abgefüllt wird. In Ruanda wird man noch weniger Auskunft geben, oder Wissen haben, was wirklich enthalten ist, als es beim PEI der Fall ist. Inhaltsstoffe? K.A. , Betriebsgeheimnis :()Boehringer hingegen, ist Mitglied der Quanten Allianz. In Zukunft soll Google Luxemburg als „Europäisches Unternehmen“ ,die Patientenakten verwalten. Einen Quantenrechner hat der Mutterkonzern, ebenfalls mit IBM entwickelt, die mit ihren Lochkarten für eine perfekte Orga bei der Deportation der Juden sorgten. Dreck am Stecken ist der Garant für immerwährende Geschäftsbeziehungen? Kühne & Nagel übernahm die Logistik des jüdischen Hab und Guts, heute ist Kühne der größte Anteilseigner bei der LH, LaudaAir gehört ihm, wie auch die SWISS. Biotech sind die Kasperl der Speüngmann-Brüder, deren Ernst Sprüngmann Stiftung ist beim Max-Planck Institut, das Wasserträger der Leopoldina ist. Coronae Viren untersucht die DARPA seit den 60er Jahren, sei „neuartig“ ist das Virus… . Zur „Diagnostik“ hat die DARPA nun einen GelChip entwickelt, aha…Diagnostik …soso. Das größte EU Flagshiip mit über einer Billion Budget ist dem BRAIN CONTROL gewidmet. Die langen Blutgerinnsel, die sich bei manchen Geimpften bilden, sollten eher ein neuromorphic network werden? Steuerung via 5G? Oder warum kann das Vaccine die Blut-Hirn-Schranke überwinden, was das Virus nicht kann! Studien zur DIGITALEN PLANWIRTSCHAFT in der DDR ergaben, das die Komponente „Mensch“ die größte Fehlerquelle ist….außer mann könnte die Human Resources auch digital einbinden. Bodies of Internet …bleibt wachsam !

  2. navy 22. Dezember 2023 at 15:55Antworten

    Es kommt immer mehr heraus, was das Ganze für ein Verbrechen war und lange geplant und mit Vorsatz

    Bill Gates, Pentagon, Rockefeller Stiftung: AEF Foundation: die „Corona Pläne“ der Kontrolle der Welt

    Grafik

    https://geopolitiker.files.wordpress.com/2023/04/grafik-3.png?w=777

    Alle Details Info hier:

    In einem spannenden Vortrag erläutert Sasha Latypova, warum es sich bei der «Pandemie» nicht um eine Gesundheitskrise handelt, sondern um die «militärische Operation» eines «kriminellen Kartells». Von Wiltrud Schwetje

    https://transition-news.org/sie-haben-auf-den-gesundheitsnotfall-reagiert-als-ware-es-ein-krieg

  3. […] Baerbocks Pharma-Lobbyismus in Afrika […]

  4. Judith Panther 20. Dezember 2023 at 7:36Antworten

    Kommentarlos:

    https://tkp.at/2023/12/19/eu-entsorgte-hunderte-millionen-covid-impfdosen/

    „… Schaden für den EU-Steuerzahler: 4 Milliarden Euro. …“

    https://tkp.at/2023/12/19/baerbocks-pharma-lobbyismus-in-afrika/

    „… So machte BioNTech in den letzten Jahren mehr als 20 Milliarden Euro Gewinn. …“

  5. Daisy 20. Dezember 2023 at 5:44Antworten

    Nojo, die produzieren dort halt für uns. Ist ja schon die Produktion von mRNA-Medikamenten an sich billig, so ist das noch etwas günstiger, womit sich die Margen vergrößern. Selbst werdens das Gebräu wohl nicht einnehmen.

    Gerne lässt der „Wertewesten“ seinen fragwürdigen Ramsch (der bei uns gegen div. Gesetze verstößt) in armen Ländern produzieren, s. auch Ukraine. Würde mich nicht wundern, wenn dort auch Gain-Of-Function-Forschung in schmuddeligen Biolabs betrieben würde. Und natürlich werden andere Pläne des Wertewestens dort getestet wie zB „Impfungen“ über die Luft, Abschaffung des Bargeldes, digitale ID, ohne die kein Leben mehr möglich sein wird etc.

  6. Glass Steagall Act 19. Dezember 2023 at 21:55Antworten

    Wenn Ruanda so toll sein soll, dann wissen ab jetzt die Flüchtlinge, dass sie nicht mehr bis Europa reisen müssen, um politisch sicher zu sein! Hoffentlich hat Baerbock das auch verstanden!

    Was die Produktion von Impfungen angeht, da wird in Afrika bestimmt nichts gebraucht! Die haben alle ihre eigenen Methoden gegen Malaria und Co.! Was Afrika dringend braucht ist, keine westliche Bevormundung oder Beeinflussung und Unterstützung von korrupten Regierungen, die mit dem Westen kooperieren! Dann reduziert sich die Armut von allein! Solange zum Beispiel Frankreich allein noch bei seinen 14 ehemaligen Kolonien mit dem Kolonialpakt-Vertrag jährlich 500 Milliarden Euro in Geld und Rohstoffen absahnt, solange bleibt Afrika arm und korrupt. Denn westliche Regierungen wollen ja diese versteckte Kolonien, auch wenn unsere heuchlerischen Regierungen mit ihrem Gutmenschentum einen Bruchteil wieder in Entwicklungshilfe stecken.

    Frankreich ohne seine ehemaligen Kolonien wäre am Ende!

    • Fritz Madersbacher 19. Dezember 2023 at 23:00Antworten

      @Glass Steagall Act
      19. Dezember 2023 at 21:55
      „Solange zum Beispiel Frankreich allein noch bei seinen 14 ehemaligen Kolonien mit dem Kolonialpakt-Vertrag jährlich 500 Milliarden Euro in Geld und Rohstoffen absahnt …“
      Diese Zeit ist abgelaufen, siehe Niger, Gabun, Mali, Burkina Faso etc., weitere demnächst folgend, mit empfindlichen Auswirkungen auf die ganze EU, Deutschland usw. Afrika emanzipiert sich mit Riesenschritten von seinen westlichen Kolonialherren, die vergeblich versuchen, nicht das Gesicht zu verlieren (siehe Macron beim Hinauswurf der französischen Truppen aus dem Niger, ähnlich Deutschland – mit Anhängsel Österreich – aus Mali, nach Frankreich) …

  7. Kap Horn 19. Dezember 2023 at 20:55Antworten

    Mehr Muell in Mainz als in Kugali…das kann man wirklich LAUT sagen.
    Besonders in der Goldgrube.
    Und jetzt wird er wie so viel anderer giftiga Muell nach Afrika exportiert!?

  8. therMOnukular 19. Dezember 2023 at 20:10Antworten

    Wäre ich Afrikaner, dann würde ich vermutlich sagen „gut, baut das Ding ruhig (das wir hier weder wollen noch brauchen) – wenn es fertig ist, dann sagen wir einfach es gäbe zu viele Unsicherheiten mit der Technologie und bauen es zu KFZ-Werkstätten etc um (die wir gut brauchen können).“

    Oder so ähnlich.
    Einfach den Westen mit seinen eigenen Waffen schlagen – Lügen und Heucheln.

  9. Georg Uttenthaler 19. Dezember 2023 at 19:28Antworten

    Dass man Politiker die sich schwer tun, einen Satz unfallfrei, sinnerfassend zu sprechen, immer wieder wählt und dann noch außer Landes fliegen oder fahren läßt, ist eine Schande für ein einst stolzes „Land der Dichter und Denker“ wie Deutschland. Aber auch Wähler, die solche Nullen wählen sind nicht ohne Schuld. Es scheint, „sich zu verwählen“ ist eine deutsche Domäne, die es auch schon in den 30 iger Jahren gab.
    Dass es solche Politiker immer wieder in solche Positionen schwemmt, ist ein Parteien und Staats- Versagen der Extraklasse. Dass es bestimmte Privatvereine wie WHO und WEF immer wieder schaffen, solche leicht zu führende Dilettanten zu proteschieren und an solche Positionen zu hieven, ist ein SKANDAL.
    Wenn wir die momentane Lage mit Bauern- Protesten und Chaos in Berlin sehen, hat sich eines herausgestellt, ein sonst blühendes Land mit „Grünen Phantasien“ der Ampel in den RUIN zu treiben.

    Die Aufgabe der Bürger muss sein, diese Chaoten- Regierung in die Wüste zu schicken!!!

    • Leontinger 19. Dezember 2023 at 23:31Antworten

      Diese bestimmten Vereine, allen voran WEF nutzen die Geltungssucht dieser Dilettanten, dieser Profilierungsneurotiker, um sie zu protegieren! Es sind im Grund genommen lauter Nichtsnutze, die uns da in Führungspositionen gehoben werden. Diese Neurotiker sind williges Werkzeug und kommen sich wichtig vor! Ja es ist ein Skandal und eine Schande!
      Ja diese neurotischen Regierungen gehören in geschlossene Anstalten geschickt.

  10. Danischmend der Weise 19. Dezember 2023 at 19:20Antworten

    Und erneut wird Afrika verraten und verkauft….

  11. Karl Linka 19. Dezember 2023 at 17:51Antworten

    Wurde vom Regierungssender Deutsche Welle mit Kamerateam begleitet. Propaganda auf allen Ebenen, auf Kosten der Steuerzahler. Es wurde ein Luftwaffenairbus für die Aktion eingesetzt, für ganze 16 Stunden und nur eine Handvoll Leute! Die Grüne Baerbock lässt es krachen.

    • Glass Steagall Act 19. Dezember 2023 at 22:05Antworten

      Wenn eine Grüne reist, spart sie es einfach bei den Bürgern wieder ein.

  12. rudifluegl 19. Dezember 2023 at 17:45Antworten

    Auf den Spuren von Robert Koch und anderer Pharmaverbrecher!
    Allmählich wird es grüne Tradition! Folge dem Geld und den schlimmsten Proponenten gegen Humanität!
    Auch hier habe ich aber als exgrüner und traditioneller Grüner die Ausrede: „die Elitenkinderlein wissen nicht was sie tun.“

  13. federkiel 19. Dezember 2023 at 14:08Antworten

    Auf der Seite von Biontech, Pressemitteilungen ist Folgendes zu lesen:

    „..Auf einer ganztägigen Konferenz mit dem Titel „Zusammenarbeit zur Förderung einer gerechten Impfstoffversorgung in Afrika“, die der Einweihung des Standorts voranging, traf sich BioNTech mit Vertreterinnen und Vertretern der Weltgesundheitsorganisation („WHO“), der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations („CEPI“), Africa Centers for Disease Control and Prevention („Africa CDC“), der ruandischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde („Rwanda FDA“), der Health Emergency Preparedness and Response Authority („HERA“), der Bill and Melinda Gates Foundation sowie der South African Health Products Regulatory Authority, um Chancen und Herausforderungen beim Aufbau eines nachhaltigen und resilienten Impfstoff-Ökosystems in Afrika zu diskutieren. Auf Einladung Seiner Exzellenz Paul Kagame, Präsident der Republik Ruanda, nahmen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, führende Vertreterinnen und Vertreter der Afrikanischen Union, der Europäischen Union sowie der WHO und der CEPI an der Einweihungsfeier des BioNTech-Standorts teil. Die Produktionsstätte des Unternehmens in Kigali könnte die erste mRNA-Produktionsanlage im kommerziellen Maßstab auf dem Kontinent werden…….“

    Na, der ganze Klüngel macht hier gemeinsame Sache, ohne dabei vor Scham rot zu werden.

    • Glass Steagall Act 19. Dezember 2023 at 22:14Antworten

      Sie haben das nur noch nicht verstanden. Afrika soll seine Armut und Korruption ruhig behalten, Hauptsache geimpft! Erst impfen und dann am Hunger sterben lassen. So hat man zumindest noch mal daran verdienen können. Bezahlen müssen es die Armen dann mit den Rohstoffen ihrer Länder. Ist doch nett von unserer Politik?

      Und Entwicklungshilfe gibt doch der deutsche Kanzler gern von unserem Steuergeld, wenn er nach Afrika reist. 640 Millionen Euro für Nigeria, damit sich der Präsident gleich eine Yacht und zig neue Staatslimousinen kaufen kann! Da freut sich auch der arme und hungernde Afrikaner über soviel Mitmenschlichkeit!

  14. Veron 19. Dezember 2023 at 13:10Antworten

    Auch die afrikanische Bevölkerung muss reduziert werden .. ..

    • krawallo 19. Dezember 2023 at 18:15Antworten

      Ob die dort wirklich alle so dumm sind wie die 1.Welt.Bewohner?
      Was will denn Frau Baerbock machen, wenn die das Rattengift nicht haben wollen?
      Eine Bratwurst grillen? Im Arztkittel tanzen? Dummes Zeug Reden?

      Bei dem Foto oben fällt mir auf, dass es falsch geschrieben ist.
      Es muss doch heißen ‚CIA zahlt, wir machen‘.

    • 4765 19. Dezember 2023 at 22:48Antworten

      Genau so ist’s. Nachdem der Westen eingetütet ist geht’s an die nächsten Baustellen. Eine große Familie ist immer noch die Standard-Alterssicherung auf dem schwarzen Kontinent. Wer als Staatslenker aufmüpfig wird, ereilt das Schicksal von John Magafuli (Tansania). Wer brav mitmacht wird belohnt und bekommt dafür ein Plazebo. Genau wie bei uns.

      Jede Wette, dass auch in Indien und China mRNA-Fabriken gebaut werden.
      Indien hatte Gates ja schon vor längerer Zeit angekündigt. Auch dort die gleiche Rezeptur. Funktioniert überall. China wird spannend.

  15. marrx 19. Dezember 2023 at 13:00Antworten

    also das haben sie gemeint mit vorortmaßnahmen gegen die migration…

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge