Das pandemische Theater

28. November 2023von 5,4 Minuten Lesezeit

Europa ist der Kontinent der Pandemien. Vor 675 Jahren öffnete sich der erste Vorhang mit einer vermeintlich europaweiten verheerenden Pest, die bei genauerem Hinsehen nicht schlimmer als „Covid-19“ gewütet hat. Das Theater der Pandemien war immer gut für große Gefühle. Schließlich war man im besten Schiller’schen Sinne eine „moralische Anstalt“.

Das pandemische Theater war nie Selbstzweck, sondern wollte die Welt und die Menschen erziehen und für einen Reset vorbereiten. Gespielt wurden allerdings ausschließlich Tragödien oder allenfalls Tragikomödien. Man gastierte selten in der Provinz. Es mussten schon die Metropolen sein, die als Bühne in Frage kamen. Da aber bis ins 19. Jahrhundert 90% der Bevölkerung auf dem Land und in kleinen Städten lebten, ist klar, dass es bei keiner „Pandemie“ zu einer europaweiten Bevölkerungskatastrophe gekommen sein kann.

Ein Vergleich zum Theater drängt sich nicht nur durch die Diskrepanz zwischen Seuchennarrativen und Wirklichkeit auf. Es gab immer eine Inszenierung und Kostüme. Wenn nicht passend zum Ereignis, so dann wenigstens retrospektiv. Alle heute bekannten Kostümierungen waren medizinisch wirkungslos, aber gefühlsstark. Panik sollte die Menschen bei der Stange halten. Dazu gehörten der vermeintliche Pestarzt im Kostüm eines Totenvogels, die Gesichtswindel amerikanischer Amtspersonen während der „Spanischen Grippe“ und zuletzt der Ganzkörperoverall in Weiß mit blauen Streifen.

All diese Maskeraden waren weniger verbreitet als bildwirksam. Das Totenvogelkostüm wurde bis heute zum Prototyp einer ärztlichen Schutzkleidung, die sie nie war. Weder in Texten, noch auf Bildern gibt es Belege für eine medizinische Verwendung. Es handelt sich um eine Umzugsfigur winterlichen Brauchtums. Vögel als Inkarnationen toter Seelen durften dabei nicht fehlen. 1918 trugen nur Amerikaner Mund-Nase-Bedeckungen. Sonst niemand. Der heutige Schutzoverall medizinischer Angestellter zur Behandlung Grippekranker war sinnfrei.

Und natürlich brauchte es immer Särge. Auch wenn diese erst ab dem 17. Jahrhundert den heutigen Emotionswert bekamen. Bis dahin wurden Menschen in Leintüchern oder Säcken bestattet. Holzsärge waren teuer und kosteten Sargsteuer. Särge hätten die Verwesung der Toten auf den räumlich beschränkten Friedhöfen verzögert. Aber Särge wurden zu dem Symbol pandemischen Sterbens, so dass auch für Seuchenereignisse der ersten dreihundert Jahre entsprechende Bilder verfertigt und rückdatiert wurden. Beim Sonntagsgottesdienst sollten die Gläubigen in pandemiefreien Intervallen nie vergessen, dass nach einer „Pest“ vor der nächsten „Pest“ war. Im jahrhundertelangen Durchschnitt alle 8-10 Jahre.

Ohne den Rückgriff auf die Traditionslinie früherer Aufführungen hätte „Covid-19“ nicht funktioniert. Schon gar nicht über drei geschlagene Jahre wie in Deutschland und Österreich. Nicht umsonst veröffentlichte das amerikanische Magazin „Forbes“ ein auf Ähnlichkeit ausgelegtes Doppelporträt von Dr. Fauci mit einem damaligen New Yorker Arzt, den man als Helden der „Spanischen Grippe“ inszenierte. Dafür hatte man schon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorgebaut, in dem man aus den üblichen Grippeereignissen zum Ausgang des Ersten Weltkriegs das angebliche Influenzamonster der „Spanischen Grippe“ zusammenzimmerte.

Erst 2006 wurde mit der Identifizierung eines H1N1-Virus in 5(!) Leichenpräparaten als vermeintliche Todesursache für alle weltweiten Sterbefälle der fraglichen Zeit das Narrativ einer „Todesgrippe“ festgeklopft. Ungeachtet erdrückender Beweise dafür, dass es auch damals nur die übliche Grippe mit und ohne die verschiedensten Viren gab. Überall, wo es eine Übersterblichkeit registriert wurde, zeigen Inzidenzkarten der Sterbefälle das bunte Bild ganz unterschiedlicher Sterbehäufigkeiten auf engem Raum, das mit einem Infektionstod unvereinbar ist. Es besteht nicht einmal eine Korrelation zur Altersstruktur der Städte und Landkreise, die es aber geben müsste, da bei Epidemien immer bevorzugt ältere Menschen sterben.

In den zeitgenössischen Medien war die „Spanische Grippe“ nur ein Thema, bis die ersten Grippefälle auftraten und sich keinerlei Besonderheiten zeigten. Eine Doktorandin, die Medien der Zeit auswertete, konstatierte, dass „der Kölner Bürger hauptsächlich aus der Zeitung davon erfuhr“. Wie bei „Covid-19“ war es auch bei „Spanischen Grippe“ immer dort schlimm, wo man sich gerade nicht aufhielt. Selbst der Generalstabschef des Heeres, Erich Ludendorff, der am ehesten einen Sündenbock für die militärische Niederlage gebraucht hätte, hielt die schlechte Stimmung der Truppe und den Mangel an Kartoffeln für kriegsentscheidender.

Und noch eine Gemeinsamkeit mit „Covid-19“. Wenn die Grippekranken nicht an Hunger, Kälte und Hoffnungslosigkeit starben, dann waren es die haarsträubenden Therapien. Auf der Jagd nach einer umgehenden Heilung, die Berühmtheit versprach, injizierte man den Kranken Quecksilber, Strychnin, Terpentin oder Milch. Im März 2020 war es die Kombination aus Beatmung, Remdesivir, Hydroxychloroquin in tödlicher Dosierung und der gänzliche Verzicht auf Antibiotika, die nur an einigen wenigen Orten in Europa Särge produzierte. Diese mussten dann auch noch für eine fernsehreife Inszenierung in Bergamo gesammelt werden.

Es gab zu keiner Zeit irgendwo ein Massensterben durch Seuchen. Wenn an bestimmten Orten vermehrt Menschen krank wurden und starben, dann traf es immer vornehmlich die Armen. Ob bei der Pest, den Pocken oder der Cholera. Die Oberschicht hatte sich vorher dem Staub gemacht. Apokalyptische Bevölkerungsreduktionen um ein Drittel oder die Hälfte waren Erfindungen von Historikern. Was so alles in die Geschichte importiert wurde, kann man ausführlich in „Hauptsache Panik. Ein neuer Blick auf Seuchen in Europa“ nachlesen oder im Vortrag vom 2. Corona-Symposium in Berlin nachhören (unten).

Seuchen kamen oder wurden zugelassen, wenn sie gebraucht wurden. Seuchen gingen, wenn sie nicht mehr geglaubt wurden. Schon bei der ersten Pest von 1347-52 gab es ganz Landstriche wie Franken, Böhmen und Polen oder Städte wie Mailand, die nicht mitgemacht haben. Dort zeigen selbst heutige offizielle Pestkarten grüne Freiflächen, die die angeschuldigten Rattenflöhe nicht ausgespart haben können.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie und Medizinhistoriker. 2005 erhielt für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie fünf Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen. Ganz aktuell erschienen „Hauptsache krank? — Ein neuer Blick auf Medizin in Europa“.


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Video-Interview mit Gerd Reuther: „In der Medizin ging es immer schon um’s Geschäft“

Corona ist nicht vorbei – 2. Coronasymposium der Afd-Fraktion im Deutschen Bundestag

Ihr seid zu viele! Die Bevölkerungsreduktion nach Malthus

14 Kommentare

  1. Jurgen 29. November 2023 at 14:40Antworten

    Die sog. „spanische Grippe“ trat auf bei massiver Mangelversorgung der Menschen, deren Immunsysteme daher geschwächt waren. Die Krankheiten Angstmache ist allenthalben überall. Leute, ernährt Euch gesund, das ist alles was es braucht dagegen…

    Allerdings frage ich mich, ob diese Kreditklemme im Bundeshaushalt 2023 nicht vorab „designed“ wurde, um das Lastenausgleichsgesetz gleich zu Anfang 2024 aktivieren zu können? Es hat so ein Geschmäckle!

  2. brigbrei 29. November 2023 at 13:22Antworten

    Hugo Wegener – Impf-Friedhof 17.08.1912 – Was das Volk, die Sachverständigen und die Regierung vom „Segen der Impfung“ wissen…

    Kostenfreier Dowload der pdf. hier: https://freepdf.info/index.php?post/Wegener-Hugo-Impf-friedhof

    Muss man gelesen haben – das geht unter die Haut…

  3. onsumt 29. November 2023 at 12:04Antworten

    hier die Quelle:
    https://causalis.net/impfung-irrglaube-1898

    • lbrecht torz 30. November 2023 at 10:54Antworten

      Also etwas mehr Info zu einem Link darf schon sein …

    • brigbrei 30. November 2023 at 11:23Antworten

      @onsumt 29. November 2023 at 12:04

      Herzlichen Dank für den Hinweis!

  4. lbrecht torz 29. November 2023 at 12:04Antworten

    Die Geschichte schreiben immer die Sieger – und in dem Fall ist das die Pharma-Branche mit ihrem universitären Anhängsel „Medizinstudium, Lehre und Forschung“ sowie die entsprechenden Fach- und Lehrbücher. Alles in der geldmächtigen Hand der industriellen Pharmazie, spätestens seit Rockefeller sen. für Erdöl nach der profitträchtigste Verwertungsart suchte.

    Der Gipfel ist die heutige Phantasie-Pseudowissenschaft „Virologie“. Eine „Wissenschaft“ die weder ein eindeutig definiertes, greifbares Untersuchungsobjekt hat, noch geeignete Untersuchungsmethoden. In den unendlichen Bildwelten der Elektronen-Mikroskopie sucht man sich unter Zehntausenden die „Szenen“ heraus, die dem „Wissenschaftler“ passend erscheinen um seine Vorurteile zu stützen; da man keine echten Isolate von seinem Forschungsgegenstand herstellen kann, nennt man einfach etwas völlig Abwegiges, einen Eintopf von Proteinen, Bruchstücken und Zellmüll, „Isolat“; da man die Wirkung von Viren in vitro nicht nachweisen kann, tötet man Zellkulturen ab und behauptet, das wäre die Folge von Virenbefall, …

    Und die Geschichte wird auch geeignet umgeschrieben. So wurde zB auch eine Grippe in den Fünfziger Jahren zu einer Seuche aufgebläht mit Verweis auf die hohen Krankenstände in Deutschland. Tatsächlich waren diese Krankenstände die erwartbare Folge der Einführung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: viele Leute wollten das natürlich mal ausprobieren. Das Meldewesen war noch rudimentär, damals. Einzig Bayern konnte ein paar hundert Grippetote nachweisen – was für eine Grippesaison kaum ungewöhnlich sein kann. Irgendwann, an irgendwas, sterben die Leut halt.

    Wissenschaftsgeschichte ist in vielen Teilen Fälschungs- und Umdeutungsgeschichte. Sobald finanzielle Interessen im Spiel sind wird Wissenschaft zum Mittel zum Zweck – zu dem Zweck einzig der Ausbeutung und Profiterzeugung.

    Und was Wissenschaftsgeschichte regelmäßig verharmlost oder letztendlich einfach verschweigt sind die massenhaften Fehlurteile der Wissenschaften, die schließlich aufgedeckt wurden. Wer nun sagt, dass damit doch alles gut wäre, liegt völlig falsch. Denn diese massenhaften, erst später aufgedeckten Fehlurteile lassen nur einen Schluss zu: auch heute stecken die Wissenschaften genau so voll mit massenhaften Fehlurteilen – die bisher nur noch nicht aufgedeckt sind.

    • lbrecht torz 30. November 2023 at 11:02Antworten

      Weitere Infos, im Artikel und auch in den Kommentaren, leider etwas verschämt versteckt bei Ped:
      ()https://peds-ansichten.de/2020/06/spanische-grippe-impfung-coronavirus/

    • lbrecht torz 30. November 2023 at 11:13Antworten

      „„Aspirin-Therapie“ als eine (weitere) mögliche Erklärung für die Vielzahl der Todesfälle bei der „Spanischen Grippe“:

      „Unmittelbar vor dem Anstieg der Todesfälle im Jahr 1918 wurde Aspirin in einer Dosierung empfohlen, von der heute bekannt ist, dass sie potenziell toxisch ist und ein Lungenödem verursacht, und die daher möglicherweise zur Gesamtmortalität der Pandemie und zu einigen ihrer Rätsel beigetragen hat. […] Die unterschiedliche Verwendung von Aspirin kann auch zu den Unterschieden in der Sterblichkeit zwischen Städten und zwischen Militärlagern beitragen.“

      ()https://uncutnews.ch/was-koennen-wir-aus-der-pandemie-von-1918-lernen/“

      solche hinweise findet man auf ()https://peds-ansichten.de/2020/06/spanische-grippe-impfung-coronavirus/

  5. Gabriele 28. November 2023 at 20:30Antworten

    Nur als Hinweis: Schon früher, während der Spanischen Grippe oder sogar der Pocken-Epidemie, gab es Homöopathen, die passende Nosoden herstellten und den Kranken verabreichten – wo das geschah, starb so gut wie keiner. Diese Info wird natürlich bis heute fest unter dem Deckel gehalten. Und derzeit ist der Wissensschatz durch Corona enorm gewachsen – Homöopathie arbeitet weltweit intensiv an Lösungen, die so gut wie kein „normaler Arzt“ kennt – es werden auch bereits Impfschäden und die vielen Traumata aufgrund des ganzen Wahnsinns äußerst erfolgreich behandelt. Eben fand dazu ein weiterer internationaler Kongress statt.

  6. Georg Uttenthaler 28. November 2023 at 19:51Antworten

    „Die Großen hören auf zu herrschen wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“ Das stimmt!
    Darum findet man auch so viele Menschen mit Cluster B-Persönlichkeitsstörungen in Machtpositionen: als CEOs von Großkonzernen, als „geldgeile“ Politiker, als Institutionsleiter, als Diktatoren. Solchen Individuen gehen für Geld und Macht über Leichen, denn sie haben kein Gewissen, sie können weder Angst, noch Empathie, noch Reue empfinden. Denen ist es sch**egal, wenn Millionen Menschen elendig krpieren, Hauptsache Profit, Profit, Profit!!!

    Manche leiden auch – wie „Kill Bill oder Georgie S“. – unter bestialischen Wahnvorstellungen und sehen sich als Messias oder Retter der Welt, als Halbgott oder Gott. Das kann bei bipolaren Störungen Typ I, Schizophrenie oder auch bei narzisstischen- und antisozialen Persönlichkeitsstörungen vorkommen. Diese Individuen sind KRANK= geisteskrank!
    Das Problem ist aber noch vielmehr, dass vermeintlich geistig GESUNDE Menschen da mitmachen, deren Geld annehmen und sich zu den Hu*** dieser kranken Individuen degradieren lassen – für Geld!
    Solange diese Gesellschaft Geld anbetet, werden solche A…löcher immer die Macht für sich beanspruchen und meinen SIE wären Gott.
    Natürlich funktioniert das nur, wenn wir unseren IQ. auf Zimmertemperatur anpassen. Denken wir“es ist Krieg und keiner geht hin“, das ist die einzige Lösung..!!!

    • Vortex 28. November 2023 at 21:16Antworten

      Volle Zustimmung!

      Eine Änderung dieser Machtzustände könnte damit erreicht werden, indem die Menschheit sich endlich entschließt eine Obergrenze für Gehälter u. den persönlichen Reichtum als Gesetz global zu installieren, daher der 1. Schritt wäre, zunächst sämtliche Milliardäre inkl. Großkonzerne usw. zu entmachten, indem deren Reichtum auf die gesamte Menschheit aufgeteilt wird, klar klingt zunächst sehr naiv, aber wir sollten gemeinsam das Richtige umsetzen für alle Menschen inkl. der Natur, daher eine Zukunft ohne Gier …

  7. andi pi 28. November 2023 at 18:01Antworten

    also was die mittelalterliche pest betrifft, sind das aus meiner sicht schon sehr gewagte spekulative theorien, die für mich in ihrer gesamtheit zu wenige indizien beinhalten. auch wenn viele zeitzeugenberichte sicher auch übrertrieben sind und die landbevölkerung mangels handelsbeziehungen wohl ziemlich verschont blieb (auch polen z.b. hatte damals kaum handelsbeziehungen mit dem ausland), aber dennoch denke ich, dass es sich doch um eine ziemlich heftige seuche gehandelt haben dürfte. allerdings find ich manche stellen im wikipedia-artikel dazu ziemlich interessant wie z.b. diese:

    „Obskure Ratschläge machten die Runde. So sollten beispielsweise die Fenster nur nach Norden geöffnet werden, Schlaf zur Tageszeit sowie schwere Arbeit sollten den Ausbruch einer Seuchenerkrankung fördern und deswegen vermieden werden. Als gefährlich galten feuchtschwüles Klima und Südwind, die Luft über stehenden Gewässern aller Art. Die Seuche werde durch die Schönheit junger Mädchen angezogen, hieß es.“

    bleibt zu hoffen, dass in einigen jahrzehnten die ähnlich absurden coronamaßnahmen ebenso mit dem wort „obskur“ bezeichnet werden…

  8. Fritz Madersbacher 28. November 2023 at 15:59Antworten

    „Der Blick in die Vergangenheit ist der Schlüssel für die Zukunft“
    So beginnt Gerd Reuther seinen Vortrag im Video, und setzt fort „allerdings nur, wenn man den richtigen Blick in die Vergangenheit macht“
    Und der etwas genauere Blick in die Vergangenheit lehrt gemäß dem Artikel-Autor: Seuchen, Epidemien oder gar Pandemien sind und waren zu einem wesentlichen Anteil „Theateraufführungen“, Inszenierungen zur Etablierung oder Verfestigung politischer Macht mittels Erzeugung von Angst und Panik.
    Das moderne Pandemie-Pandämonium ist erweitert um einen neuen Dämon, einen neuen Hauptdarsteller: um den Pharma-Goldgräber samt seinen Mitprofiteuren, dem alle anderen Dämonen zu Füßen liegen, politische Institutionen wie „unabhängige“ Medien, „Experten“ wie Geistliche, „Kultur“-Schaffende wie Juristen etc.etc.etc. Nur wir selbst, die zahlenden Zuschauer und Haupt-Leidtragenden, sind in der Lage, diesem schauerlichen Spuk ein Ende zu setzen: „Der Blick in die Vergangenheit ist der Schlüssel für die Zukunft“ …

    • Peter Ruzsicska 28. November 2023 at 17:30Antworten

      Totalste Medizin im Totalsten Krieg gegen alle Symptomatik als kreativster Geschäftsmodellgenerator explodierendster Herrschaftsauswucherungen:

      Auf illustren Laufstegen gütigst wie prächtigst zur Schau gestellten Selektionsrampenidyllen selbstverstetigender Symptommodepflege war auch der Subalterne immer schon als vorverdaute Nutzkörpermasse zur Generierung allerneuester Symptome von Symptomen der Symptome etc. höchst willkommen.
      Alles sei zur Symptomweide herabdefiniert,
      restlosest bis ins allerletzte Molekel sämtlichster Universen.

      Nicht bloß die Pharma nebst Kammer dankt im Namen ihrer Nießbrauchendsten zu selbstverstetigenden Schändfruchtgenüsslichkeiten aller Art.

      Die allerbeste aller schönsten Welten erweist sich immer wirklicher –
      Geradezu in Anbetracht alternataivlosest herbeigedungendster Sachzwangsgebirge dero rettungsbesoffendster Extremstbrachialität Herrschaftlich prächtigster Grundgütigkeit –

      Das verstand sich naheliegendst immerschon auch fast von selbst, in „unserer“ Wunderschönsten Grundgemütlichst Selbstschändungsbrachialsten Operettenrepublik sämtlich Aller Allerbesten Zeiten.

      Naturgemäß!, würde auch vermutlich Thomas Bernhard dazu sagen.

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