Corona ist nicht vorbei – 2. Coronasymposium der Afd-Fraktion im Deutschen Bundestag

16. November 2023von 8,5 Minuten Lesezeit
Man mag über die AfD (Alternative für Deutschland) denken, wie man will, aber man muss anerkennen, sie engagiert sich für die Aufarbeitung der Coronajahre, u.a. auch im Corona-Untersuchungsausschuss im Landtag Brandenburg. 1 Und sie hat die Coronapolitik der Regierung frühzeitig kritisch hinterfragt, als einzige Partei in Deutschland. Es wäre wünschenswert, die anderen Parteien könnten zumindest jetzt den prüfenden und faktenbasierten Rückblick mit vorantreiben. Den Bürgern brennen viele Fragen zu Corona auf den Nägeln, wie beim Zweiten Coronasymposium der AfD-Fraktion am 11. und 12. November 2023 im Deutschen Bundestag in den Fragerunden zu bemerken war.

Corona ist nicht vorbei – war das Fazit vieler Redner: Zwar hätte es in den „Coronajahren“ laut Prof. Dr. Andreas Sönnichsen zu keinem Zeitpunkt eine epidemische Lage nationaler Tragweite gegeben, aber es werde dennoch weiter auf einen Impfstoff gesetzt, der höchst riskant sei. Effektivität und Sicherheit der Impfstoffe seien zu Beginn der massiven Impfkampagne gänzlich unbekannt gewesen.

Wie konnten Ärzte und Politiker unter diesen Voraussetzungen den Impfstoff als sicher und wirksam anpreisen? Bis heute würde am Impfen gegen Corona festgehalten, obwohl es nach Aussagen der anwesenden Experten aufgrund von Nebenwirkungen, Todesfällen und diverser toxischer Inhaltsstoffe der Ampullen sofort gestoppt werden müsste. In der Bundeswehr gelte weiterhin die Impfpflicht. Masken würden bis heute als wirksam verkauft, obwohl es immer noch keine Studie gebe, die ihre Wirksamkeit belegt.

Gelten Grundrechte in der „Pandemie“ anders?

Es seien außerdem immer noch juristische Prozesse in Gang, etwa gegen Ärzte wie Dr. Ronald Weikl, dem man vorwirft, dass er Maskenatteste für Kinder mit Atemnot ausgestellt habe. Auch befänden sich Ärzte, die dem hippokratischen Eid treu geblieben sind, weiterhin in Haft. Der Kriminologe Björn Lars Oberndorf vermutet hier eine „Untersuchungshaft aus politischen Gründen“, wie im Fall des Arztes Dr. Heinrich Habig. 2 Kritische Wissenschaftler würden geradezu verfolgt, darunter der Mikrobiologe Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und der Immunologe und Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, der für seinen Vortrag per Video zugeschaltet war, weil er in Deutschland bedroht wird.

Hausdurchsuchungen, wie sie auch der Facharzt für Innere Medizin Dr. Walter Weber aus Hamburg erlebt hat, gehörten mittlerweile zur Alltagserfahrung von Ärzten, Wissenschaftlern und unbescholtenen Bürgern, die es gewagt haben sich kritisch zur Coronapolitik zu äußern. Auf den alarmierenden Zustand des Rechtssystems bezog sich auch Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl, der die Verurteilung des Richters Christian Dettmar aus Weimar als „Blattschuss für die Judikative“ einordnete, der alle Richter beeinflusst hätte. 3

Rückblick und Ausblick

Martin Sichert, MdB und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, begrüßte Redner aus den Bereichen Recht, Medizin, Datenanalyse und Medien sowie die Opfer der Maßnahmen und die zahlreichen Gäste. Er lud zu einem Rückblick auf die Coronajahre und zu einem Ausblick auf die sich aktuell abzeichnenden Ereignisse ein.

Zurück in die Geschichte des Seuchennarrativs ging es mit Dr. Gerd Reuther, einem Medizinhistoriker, der aufzeigte, dass die Seuchenbekämpfung schon in früheren Jahrhunderten eher gefährlich als wirksam war und schon damals sehr viel Angst verbreitet wurde – Angst als Vehikel für unerwünschte Maßnahmen. 4 Seuchen hätten bereits früher soziale Funktionen gehabt. Man wollte den gesellschaftlichen Umbau vorantreiben, neue Großprojekte starten und eine Bevölkerungsreduktion veranlassen.

Zauberformel von der Überlastung des Gesundheitssystems ungültig

Der Datenanalyst Tom Lausen machte deutlich, dass die „Zauberformel von der Überlastung des Gesundheitssystems“, mit der man die Menschen 2021 von Regierungsseite aus völlig zu Unrecht geängstigt hatte, bis heute vor Gericht geltend gemacht würde. Dabei titelte selbst das Ärzteblatt 2021: „COVID-19-Pandemie: Historisch niedrige Bettenauslastung.“ 5

Auch Prof. Dr. Stefan Homburg sprach die geringe Klinikbelegung an und stellte fest: „Nach dem Impfstart 2021 nahmen die Sterbefälle deutlich zu.“ Eine verantwortungsvolle Regierung treibe ihre Bevölkerung nicht in eine solche Panik und erstelle auch keine Schockpapiere, sondern setze auf eine Beruhigung der Lage.

Impfschäden nicht länger als Long Covid bagatellisieren

Prof. Dr. Walter Lang hat zusammen mit anderen Pathologen, u.a. dem im Mai 2023 verstorbenen Prof. Dr. Arne Burkhardt, im europäischen Raum 88 Autopsien durchgeführt und 75 Gewebeproben von Impfgeschädigten untersucht. Bei etwa zwei Drittel der Untersuchungen konnte ein Zusammenhang mit der Impfung identifiziert werden. Er plädierte dafür, die COVID-19-Impfung bei pathologischen Untersuchungen immer zu berücksichtigen und nach entsprechenden Anzeichen zu suchen.

Lang wies auf die Aussagen von Onkologen hin, die den Zusammenhang zwischen Krebsentstehung oder Wiederaufflammen von Krebs und Impfung beobachten hätten. Er beendete seinen Vortrag mit: „Impfschäden dürfen nicht länger als Long Covid bagatellisiert werden.“

Prof. Dr. Paul Cullen, Facharzt für Innere und Laboratoriumsmedizin, stellte fest, dass etwa 60 Prozent der positiven PCR-Tests für das nationale Krankheitsgeschehen im Grunde irrelevant waren. Der CT-Wert sei viel zu hoch angesetzt worden. So hätte man die Anzahl der Krankheitsfälle in die Höhe getrieben um Angst zu verbreiten.

Folgeschäden der Coronapolitik lassen sich noch gar nicht ermessen

Bis heute lässt sich das Ausmaß der Schäden des gesamten Coronaregimes noch gar nicht ermessen, gab Tom Lausen zu bedenken und auch Prof. Dr. Sucharit Bhakdi bedauerte fehlende Daten, drang aber auf Basis der bereits vorliegenden Ergebnisse auf den sofortigen Stopp der sogenannten Impfung. Bhakdi, als früher Kritiker, Autor und weiser Berater erhielt Standing Ovations, als er zum Rednertisch schritt.

Aber auch die anderen Vortragenden, wie etwa der Hausarzt und Autor, Dr. Gunter Frank, kamen nicht zu kurz. Frank bezeichnete den Lockdown als das Unsolidarischste, was man je machen konnte. Die gesamte Corona-Handhabung nannte er ein Verbrechen. Der Lockdown hätte eine humanitäre Katastrophe ausgelöst.

Der Impfstoff sei wie Dr. David E. Martin sage „ein Ladenhüter aus der Biowaffenforschung.“ 6 Das Publikum war diszipliniert, aufmerksam und spendete begeistert Applaus.

Sozialer Abstieg, Krankheit, ungenügende medizinische Versorgung und offene Fragen im Zusammenhang mit Corona bedrücken die Menschen. Das war von Impfopfern, Personen aus dem Pflegebereich und der Bundeswehr zu erfahren, die in einem Panel von Dr. Christina Baum, MdB für die AfD und Mitglied im Gesundheitsausschuss, befragt wurden.

Und die Schwurbler hatten doch recht

Eigens aus Österreich waren der Psychoneuroimmunologe Prof. Dr. Dr. Christian Schubert von der Universität Innsbruck, die Allgemeinmedizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg und der Parlamentsabgeordnete und Autor Mag. Gerald Hauser (FPÖ) zum Symposium gekommen.

Maria Hubmer-Mogg nahm zum Coronaleid der Kinder Stellung und schilderte, wie bereits die ganz Kleinen durch die Maßnahmen beeinträchtigt wurden.

Christian Schubert sprach von einem Lebenszeitverlust bei Kindern durch die Coronamaßnahmen.

Gerald Hauser ging in seinem Vortrag auf die Vorbereitung der „Pandemie“ durch Planspiele ein, ein Faktum, das ihm vom österreichischen Innenminister Gerhard Karner schriftlich bestätigt wurde. Zudem habe man am Sonntag, den 15. März 2020, in einer kurzfristig einberufenen Nationalratssitzung über hundert Gesetzesänderungen durchgepeitscht. Wann wurden diese komplexen Umformulierungen der Gesetze vorgenommen? „Vor dem Ausbruch von Corona. Sie müssen bereits vorbereitet in der Schublade gelegen haben“, meint Hauser. Mit seinen Fragen zum Great Reset stieß der Abgeordnete später außerdem bei den übrigen Fraktionen im Nationalrat auf Kritik. Er würde mit seinen Fragen die Demokratie gefährden. Man wollte ihm sogar das Fragerecht entziehen.

Mehrere Politiker mahnten während des Corona-Symposiums in Berlin die Aushöhlung des Parlamentarismus an. Es werde zu oft über die Köpfe der Parlamentarier hinweg entschieden.

Die WHO als Pandemie-Befehlszentrale?

Philipp Kruse, Rechtsanwalt aus der Schweiz, Uwe Kranz, Präsident a.D. des Landeskriminalamts Thüringen, und Dr. Rainer Rothfuß MdB, Mitglied im Ausschuss Europäische Union, sprachen über die geplanten Änderungen der WHO-Statuten.

Anhand der Änderungen möchte man die Impfquoten erhöhen, sagte Kruse. Eine Korrekturmöglichkeit läge nicht vor, wenn die WHO einmal Maßnahmen gesetzt hätte. Die WHO habe auch bisher keine kritische Selbstreflexion bezüglich des Corona-Managements an den Tag gelegt, keinen Rückblick gewagt, keine Evaluationsberichte präsentiert. Mit der „Anpassung“ der Internationalen Gesundheitsvorschriften werde der Ermessensspielraum des Generalsekretärs der WHO erweitert, die Vorschriften der WHO erhielten Verbindlichkeit, die WHO hätte das Informationsmonopol, es gebe keine Kontroll- oder Korrekturmechanismen, die Grundrechte würden nicht mehr geschützt, der Grundsatz „audiatur et altera pars“ werde ausgeschaltet. Fundamentale Elemente der Verfassung könnten also aufgehoben werden. Die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient werde gestört oder existiere gar nicht mehr.

Uwe Kranz zeigte auf, dass elf von 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 nur durch Impfen erreicht werden. 7 Für ihn stellen die schönen Erklärungen zu den Nachhaltigkeitszielen tendenziell „Wortgeklingel“ dar. Gewünscht sei die Macht über eine Gesellschaft, die wie ein „digitaler Gulag“ organisiert sei. 8

Vor einer solchen Dystopie warnte auch der Pharmakologe Dr. Michael Yeadon, der per Video zugeschaltet war. Es sei höchste Zeit, etwas gegen diese totalitäre Entwicklung zu unternehmen.

Wo sind die Leitmedien?

Nachdem der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen einen eindeutigen Pakt der Medien mit der Bundesregierung – via Besetzung der Posten und finanzielle Zuwendungen – konstatiert hatte, stellte der Journalist Boris Reitschuster die passende Frage an das Plenum: „Wo sind die Medien?“

Die Berliner Zeitung war vor Ort und wurde dafür anerkannt, den anderen Mainstream-Medien waren wohl „die Reisekosten zu hoch“. Ein großes Dankeschön ging an die freien Medien, die beim Corona-Symposium in Berlin erneut punkten konnten.

Referenzen

8 Kolumnist René Scheu über den autoritären Geist der WHO – Blick

 


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Dr. Christine Born ist Autorin und freie Journalistin.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram und GETTR


Corona-Aufarbeitung? Der Landtag Brandenburg zeigt, wie’s geht!

Offiziell taub und stumm? Dänemark nach der großen Corona-Panik

13 Kommentare

  1. Peter Kalkofen 19. November 2023 at 11:12Antworten

    Man mag über die AFD denken wie man will? Warum gibt es denn die AFD? Vielleicht weil die Altparteien uns zu Grunde Richten? Und, haben die Altparteien Sorge, dass sie ihre Pfründe verlieren? Wenn ja, wovor sorgen sie sich? Müssten sie sich Sorgen machen, wenn sie pro Bürger agierten? Versuchen sie eine Diktatur? Vielleicht denkt man über die AFD, dass sie uns helfen will? Vielleicht denkt man über die AFD positiv, weil alle Anderen uns hybrid und bösartig bekriegen. Vielleicht denkt man über die AFD das wir wieder in Ruhe gelassen werden und der bevorstehende Abgrund abgewendet werden kann? Wie sollten man sonst über die AFD denken? Vielleicht denken wir, dass die AFD die Wahrheit vertritt? Und, man sollte vor Allem die Wahrheit immer wiederholen! Ich denk über die AFD, sie ist aktuell die Partei bei der alles wieder besser werden kann🤓

  2. Monika 17. November 2023 at 8:23Antworten

    neue i-stoffbestellung für 100mrd euros—5,4 mrd einzeldosen von vdl in der eu

  3. E. T. 17. November 2023 at 8:02Antworten

    Da die Corona-Impfstoffe so unwirksam sind, hat ein Großteil der Geimpften auch eine Coronainfektion durchgemacht. Damit ist der Weg frei, alle Schäden und angebliche „Long-Covid“-Symptome auf die Coronainfektion, anstatt auf die Impfung, zu schieben. Ärzte haben sogar einen Namen dafür kreiert – „Post-Covid“.

  4. WIRTSCHAFT - AustriaInfoCenter 16. November 2023 at 23:03Antworten

    […] 16.11.2023    Corona ist nicht vorbei – 2. Coronasymposium der Afd-Fraktion im Deutschen Bundestag […]

  5. MEDIEN - AustriaInfoCenter 16. November 2023 at 22:59Antworten

    […] 16.11.2023    Corona ist nicht vorbei – 2. Coronasymposium der Afd-Fraktion im Deutschen Bundestag […]

  6. andi pi 16. November 2023 at 16:38Antworten

    größtenteils zustimmung. allerdings zu:

    „Gerald Hauser ging in seinem Vortrag auf die Vorbereitung der „Pandemie“ durch Planspiele ein, ein Faktum, das ihm vom österreichischen Innenminister Gerhard Karner schriftlich bestätigt wurde. Zudem habe man am Sonntag, den 15. März 2020, in einer kurzfristig einberufenen Nationalratssitzung über hundert Gesetzesänderungen durchgepeitscht.“

    bei diesem durchpeitschen hat allerdings – was nicht vergessen werden darf – hausers FPÖ ursprünglich brav mitgemacht. originalzitat von herbert kickl vom 15.3.2020 im nationalrat:

    „All das ist Ausdruck dieses großen nationalen Schulterschlusses, den wir brauchen und zu dem auch wir als Freiheitliche Partei unseren Beitrag leisten (…) Ich möchte mich ganz ausdrücklich bei der österreichischen Bevölkerung bedanken, von der ich weiß, dass sie großes Verständnis für die NOTWENDIGEN (sic!) Maßnahmen hat, dass sie zu Verzicht und zu Opfern bereit ist.“

    also ich war zu keinem zeitpunkt zu den totalitären coronamaßnahmen auch nur irgendwie bereit.

  7. Jens 16. November 2023 at 11:10Antworten

    Corona wird nie vorbei sein und wir müssen damit leben. Das ist die Quittung für die gänzlich unbekannt aber als sicherer Notfallzulassung Coronaimpfstoff, der kein Impfstoff ist und auch nicht benannt werden sollte. Husten, Schnupfen, Grippe, Corona, Tote – Aktuell ist jeder ständig krank oder stirbt. Überall Personalmangel. Genaue Zahlen gibt es nicht aber man spricht von mehr als eine Million Menschen die in Deutschland gestorben sind. Die Dunkelziffer ist viel höher. Die Zahl der Todesfälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent gestiegen. Laut Statistische Bundesamt starben 2022 rund 1,07 Millionen Menschen, ein Jahr zuvor waren es rund 1,02 Verstorbene.
    Und wieder waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache, sie 33,6 Prozent aller Sterbefälle aus. Bei anderen 21,7 Prozent war ein Krebsleiden die Ursache. Was die Coronaimpfung chronische Krankheiten den Schub verpasst und deshalb damals nicht für Krebspatienten zugelassen wurde (vor Corona).
    In den Zahlen nicht enthalten sind Fälle, in denen Covid-19 auf dem Totenschein als Begleiterkrankung dokumentiert wurde. Auch bei den nicht-natürlichen Todesursachen nahm die Zahl der Sterbefälle zu.

  8. Dorn 16. November 2023 at 10:46Antworten

    Die WHO als Pandemie-Befehlszentrale. Und wovon träumt die nachts? Die sollte erst genauer ihre Arbeit im Rückblich durchlaufen die sie bisher liegengelassen haben.

  9. Sven 16. November 2023 at 8:35Antworten

    Wie aber hilft dass wenn man keine Reichweite hat und so wie es aussieht, auch
    keine bekommt ?
    MSM Berichterstattung – Fehlanzeige.
    Das erreicht wieder nur die, die alternative Medien lesen und das scheinen nicht mehr zu werden.
    Ich glaube, dass mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, das Maximum der Überzeugbaren erreicht ist.
    Nicht zu vergessen ist der Faktor Zeit. Der ist nicht gerade hilfreich,
    denn Menschen vergessen schnell und es liegt in der Natur des Menschen, unangenehme Dinge zu verdrängen.
    Aus meiner Erfahrung, keiner will mehr etwas darüber hören, geschweige denn, darüber reden.

    • Reinhard Hardtke 16. November 2023 at 9:32Antworten

      „MSM Berichterstattung – Fehlanzeige.“

      Die Motivation zur Nicht-Berichterstattung ist offensichtlich. Die vergangenen Jahren haben die Medien völlig versagt. Oder waren sie erfolgreich? – je nachdem von welcher Seite man das sehen möchte. Die einseitige Berichterstattung durch Selbstzensur, Redaktionsvorgaben, political correctness, Straf- und Jobverlustandrohung haben zu der jetzigen Situation geführt: Es wird gemauert. Die eigene Schuld an diesem Exzess kleingeredet oder geleugnet. Diffamierungen, Durchreichen von Bullshit-Statistiken, devote Interviewführung, Verschweigen von hochqualifizierten Expertenstimmen als Gegenposition. Grundrechtbeschränkungen (jaja sie waren nie weg, nur irgendwie nicht da), wurden nicht hinterfragt und als notwendig propagiert. Statt sich auf die reine Berichterstattung zu beschränken (nicht mal die haben sie hinbekommen!), wurde die Realität zurecht gebogen. Es wurde erfunden, gelogen, provoziert dann gefilmt.

      Jetzt erwarten wir von den MSM eine Aufarbeitung? Die MSM müssten erst einmal abgewickelt werden. Die Mitarbeiter, ähnlich einer Entnazifizierung, geschult und event. ein Demokratietraining absolvieren. Möglicherweise auch das Journalistik-Studium wiederholen. Diese Leute haben überhaupt kein Recht den öffentlichen Diskurs weiter so massiv wie bisher zu bestimmen. Sie haben sowieso ausgedient. Die Medienförderung (eine Art Bestechungsgeld) wird mit der politischen Neuaufteilung wegfallen. Erst dann merken sie die sinkenden Abonnentenzahlen. Die Öffentlich/Rechtlichen sind ein Sonderfall. Diese würden ja gegründet, um genau solche Situationen zu vermeiden. Eine von den Menschen bezahlte, politisch unabhängige und unbestechliche (werbefrei) Berichterstattung. Genau das Gegenteil wurde gemacht. Das ist Verrat und muss stärkere Konsequenzen haben als bei den privaten MSM.

    • lbrecht torz 16. November 2023 at 10:45Antworten

      Soso „Sven“, wir wären also sowieso hilflos und verloren … das ist eine typische PsyOp: demoralisieren, ängstigen, psychisch schwächen, Aktivität, Widerstand, Mut verhindern.

      „Sven“, der Vielnamige, perfide wie immer, alles wie immer.

      An die nicht PR-Agenten hier: auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Stein für Stein, Schritt für Schritt werden wir gegen die gar nicht vielen, nur lautstarken und technisch-medialen omnipräsenten „Svens“ und deren Herren siegen! Eine Lüge verschwindet in dem Moment, wo sie nicht mehr mit aller Macht, viel (Steuer-)Geld und Personalstärke aufrecht erhalten wird. Lügen können nur durch beständiges Weiterlügen persistieren. Vernunft und Wahrheit setzt sich durch, sobald die Lügen zuviel werden, die Lügner entlarvt sind oder die Lügner verstummen (weil sie kein Geld mehr bekommen).

  10. AV 16. November 2023 at 6:53Antworten

    Das Symposium ist eine Alibiveranstaltung, die wichtigste Frage, die Frage nach der Existenz von Viren wurde gekonnt und gewollt vermieden. Genauso ist es mit der AFD, die ursächlich Probleme in der sog. „BRD“ werden auch nirgends thematisiert. Kontrollierte Opposition.

  11. Berggoaß 16. November 2023 at 6:48Antworten

    Fehlt nur die Korruption bei der Bestellung der Impfstoffe durch vdL. …

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge