Der kommende Demo-Samstag: Protest ist wichtig, aber …
Die Spaltung der bereits stark geschrumpften Demonstrationsszene funktioniert nicht nur in Österreich erfolgreich. Auch in Deutschland klappt es hervorragend. Ob ungeschickte Planung, Ego-Spiele oder Absicht: durch zeitnahe bzw. zeitgleiche Organsiation von „Großdemos“ werden die Veranstaltungen immer kleiner.
Am kommenden Samstag lädt man in Deutschland gleich zu zwei „Großveranstaltungen“ ein. Und das bei zwei Standorten, die nur rund 200 km voneinander entfernt liegen: Göttingen und Magdeburg. Das einzig Positive: die beiden Veranstaltungen sind vom Konzept her hinreichend unterschiedlich, so dass jeder, der noch bereit ist, ein Zeichen zu setzen und sein Gesicht auf der Straße zu zeigen, eine für ihn passende Veranstaltung finden wird.
In Magdeburg tritt die „Prominenz“ der Corona-Maßnahmengegner und Freiheits-Aktivisten auf, was eine sehr lange, informative Kundgebung erwarten lässt. Wer gerne lange steht und interessanten Menschen zuhört, sollte sich daher nach Magdeburg begeben.
In Göttingen ist Programm bewusst kurz gehalten und anschließend ein Marsch durch die Stadt geplant, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Wer gerne läuft und mit Menschen ausserhalb der Filterblase ins Gespräch kommen möchte, dem ist dann Göttingen empfohlen.
- Shellenberger, Michael (Autor)
Im folgenden die beiden Demonstrationsaufrufe, in der Hoffnung, dass am Samstag da oder dort sehr viele Menschen auf der Strasse sind.
Aufruf Magdeburg 16.9.2023
“Deutschland steht auf“
„REFORMATION 2.0“
„Alternative für Kinder“
Der 16.September auf dem Domplatz in Magdeburg
wird ein sehr wichtiger Tag für unsere Zukunft.
Jetzt ist die Zeit für eine REFORMATION 2.0!!!
Live ab 13.30 Uhr auf der Bühne:
Pr. Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Walter Weber, Dr. Ronald Weikl, Dr. Heinrich Fiechtner, Ralf Ludwig, Anselm Lenz, Martin Reichert, Dr. Sven Hüther, Lars Hünich, Dr. Christina Baum, Sven Lindgreen, Angelika Barbe, Stephanie Tsomakaeva, Dr. Margareta Griesz-Brisson, Sabrina Kollmorgen, Dr. Daniel Langhans, Dr. Wolfgang Kochaneck, Frank Großenbach, Roman Mironov, Christian Stockmann,
Live zugeschaltet:
Marianne Grimmenstein, Uwe Kranz, Markus Krall
Initiativen:
- Deutschland steht auf
- Reformation 2.0
- Alternative Kinder Zukunft
Aufruf Göttingen 16.9.2023
Göttingen – die Stadt die ganz dringend Aufklärung braucht!
Ohne lange Kundgebung – weil die Aufklärung am Menschen, auf der Straße, stattfindet.
Wir sind keine Partei, keine Organisation, kein Verein. Wir gehen labellos, als besorgte Bürger auf die Straße – WEIL ES REICHT! Die Medien, als vierte Gewalt, existieren nicht mehr!
- Göttingen – 16.09.2023 – Bahnhofsplatz
- Kundgebung: 12:30 Uhr
- Aufzug: 14 Uhr
Mit dabei sind:
Lars Oberndorf – 1. Vorsitzender der Polizisten für Aufklärung e.V., Marcus Fuchs, Martin Schwab, Chris Moser, Bustek & Lapaz von den Rapbellions, Guy Dawson, Stephan Wohlgetan
Unterstützt von
- Reformation 2.0 – Das Original aus Wittenberg
- Michael Schele
- Stefan von „Franken steht zusammen gegen den Wahnsinn der Regierung“
- Freie Berliner official – Wir zusammen – Freie Geister 4G
- AUF1 Filmteam
- #neinzumdigitaleneuro Fotostand
- Pauls Shop
- Klardenken TV
- Ganz viele Herzensmenschen
(M)ein Resüme
Das Demonstrationsrecht ist eine der wenigen Möglichkeiten, den Regierenden unseren Widerwillen zu zeigen. Dieses Recht sollten möglichst viele Menschen wahrnehmen. Mich persönlich würde es daher freuen, wenn die Demo-Veranstalter Österreichs, Deutschlands und sonstwo ihre Egos zurückstellen und die Energie gemeinsam auf unsere eigentlichen Gegner ausrichten würden, damit dieser Widerwille deutlich wird. Der WHO-Pandemie-Vertrag und die Änderungen der IHR sind wahrlich Grund genug dafür.
Wien ist – hoffentlich – anders
Am 1.10.2023 findet dazu unter dem Motto „EUROPA! DAS SIND WIR ALLE!“ ab 11.30 Uhr in Wien eine internationale Kundgebung gegen die WHO statt, bei der die Gemeinsamkeit im Vordergrund stehen. Hier ein erster Aufruf zu dieser Veranstaltung
Am 1. Oktober 2023 in Wien stehen wir ZUSAMMEN auf gegen die Pläne der WHO. Für unsere FREIHEIT, für unsere SOUVERÄNITÄT, für unsere GESELLSCHAFT.
Macht die Herzen auf. Macht den Mut Euch frei. Wir sind Helden auf dem Heldenplatz.
Zusammen werden wir dort sein mit den Ärzten, Maria Hubmer-Mogg…, mit den Anwälten, Philipp Kruse…, mit den Parlamentariern, Mislav Kolkusic…, mit den neuen und freien Medien Stef Manzini…, mit dem Assange-Truck…. mit vielen nationalen und internationalen Sprechern. Kundgebung. Ringrunde. Abschlusskundgebung mit Musik.
Die WHO will uns vorschreiben, welche Medizin wir schlucken sollen, wann und wohin wir reisen dürfen, was wir erfahren und worüber wir diskutieren dürfen. Widerspruch der einzelnen Regierungen zwecklos. 80 Prozent der WHO-Finanzierung stammt von Interessengruppen.
Europe for Freedom steht für ein selbstbestimmtes, tolerantes, offenes, lebens- und liebenswertes Europa! Dafür wollen wir zusammen einstehen, am 1. Oktober 2023 in Wien.
Nähere Infos dazu Online
Wien ist hoffentlich anders und alle Demo-Organisatoren Österreichs und überall mobilisieren gemeinsam zu diesem Termin. Dieser verbindet Kundgebung und Marsch, so dass für jeden etwas dabei ist.
Wer – jenseits der Demos – aktiv etwas gegen die Entwicklungen bei der WHO unternehmen möchte, findet Möglichkeiten dazu unter www.mehr-wissen.info.
Bild: Friedensdemonstration am 10. Oktober 1981 – rd. 300.000 Menschen im Bonner Hofgarten
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
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Briten verschärfen Demonstrationsrecht
Widerstand gegen WHO-Machterweiterung wächst: Expertenhearing im EU-Parlament
Gehört nicht ganz hier her. Ich möchte trotzdem deutsche Leser darauf aufmerksam machen: Es gibt eine Bundestagspetition „Frieden schaffen ohne Waffen!“: *https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_07/_02/Petition_153138.nc.html
Text der Petition
Frieden schaffen ohne Waffen!
Mit der Petition wird gefordert, der Deutsche Bundestag möge die Bundesregierung auffordern, das Friedensgebot, wie es in unserem Grundgesetz und im 2+4-Vertrag festgeschrieben ist, zu befolgen, was insbesondere jetzt in Bezug auf den Krieg in der Ukraine bedeutet, statt Waffen Vermittlungsangebote zu ‚liefern‘, die auf einen Friedensschluss in der Ukraine zielen.
Begründung
In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „…von dem Willen beseelt, … dem Frieden der Welt zu dienen …“ und im Artikel 2 des ‚2+4-Vertrages‘: „…dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. … Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“
Waffen ins Kriegsgebiet zu liefern, ist das genaue Gegenteil des Friedensgebotes!
Auch die Petition „Manifest für Frieden“ von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer kann noc unterschrieben werden.
Viele spüren aktuell eben keine Dringlichkeit am eigenen Leib, wogegen sie demonstrieren würden. Es tut (noch) nicht genügend weh.
Mir scheint, dass es die Abwesenheit eines klaren Bezuges auf eine gesellschaftliche Klasse ist, der die Teilnehmerzahlen schrumpfen läßt. Mit – „den Menschen“ – spricht man alle an: Bill Gates, Lauterbach oder Schallenberg. Die Demo-Veranstalter aber sprechen ausschliesslich von Bürgern. Der kleine Bauer oder der Stahlarbeiter am Hochofen fühlen sich ganz bestimmt nicht angesprochen!
ich denke, es bringt wenig, auf andere thematiken auszuweichen, weil es eben wieder (unnötigerweise) zu sehr die einen oder die anderen von der teilnahme abhalten würde. ja, schon klar: eher linke (wie ich es einer bin) hätten lieber einen klareren antikapitalistischen schwerpunkt und eher rechte hingegen einen patriotischen/nationalen (was dann wiederum nicht so meines wäre). das ist aber meiner meinung nach hier auch gar nicht das thema. den angriff der WHO und ihrer handlanger auf unsere körper und unsere grundfreiheiten kann man an sich sowohl links als auch rechts motiviert verorten. und womöglich haben da beide seiten irgendwie recht. es waren die „coronamaßnahmen“ für mich auch eine recht skurrile mischung aus rechtsextremem neofaschismus und linksextremem neomaoismus – und so ähnlich geht es mir auch mit dem geplanten pandemievertrag. das aus meiner sicht besonders wichtige an den demos v.a. gegen die zwangsimpfung (interessanterweise spielte da die zwangsmaske eine für mich leider viel zu untergeordnete rolle) war etwas, worauf sich sowohl von linker als auch von rechter seite her viele menschen verständigen konnten. und diesen konsens finde ich auch beim thema WHO/pandemievertrag wichtig beizubehalten. denn sonst landen wir in einer situation, in der den einen die demos zu links und den anderen zu rechts sind – und sie deshalb erst recht nicht hingehen. deshalb: je enger die thematik, umso größer die chance auf einen kräftigen widerstand – wie eben seinerzeit angesichts der drohenden zwangsimpfung.
(im übrigen bin ich sehr wohl der meinung, dass der kapitalismus endlich gestürzt gehört…)
Allein die erschreckende Tatsache, dass in Magdeburg eine Gruppe als „REFORMATION 2.0“ agiert und in Göttingen zeitgleich eine andere Gruppe als „Reformation 2.0 das Original aus Wittenberg“ deutet sehr darauf hin, dass hier ZWEI LAGER getrennt aufmarschieren – das RECHTE (AfD) in Magdeburg und das LINKE in Göttingen. Ich würde sagen, das war es mit „Getrennt marschieren, gemeinsam zuschlagen“ des Preußen Blücher. Die Querdenker sind endgültig „zerbröselt“ und nur noch der AfD-Osten hält dagegen. FINIS GERMANIAE (Magdeburger Hochzeit 2.0???).
ich halte die demo am 1.10. für enorm wichtig. und es wird wohl die erste seit rund einem jahr sein, auf die ich wieder hinzugehen plane. ich hoffe nur, es geht in möglichst vielen redebeiträgen auch wirklich in erster linie um die thematik rund um die WHO- bzw. staatlichen/großindustriellen angriffe auf unsere freiheit und unsere körper inkl. pandemievertrag, IHR und coronamaßnahmen.
denn demos, auf denen die thematik vom zehnten ins zwanzigste wechselt, finde ich persönlich ziemlich kontraproduktiv. das wird wohl auch ein wesentlicher grund dafür gewesen sein, wieso die teilnehmerzahlen nach dem ende der drohenden zwangsimpfung dann rasant zurückgegangen sind. meiner vermutung nach weniger wegen „gefahr gebannt“ – sonst wären die leute ja gegen zwangsmasken, zwangstestungen & co. (die ja teilweise bis frühjahr 2023 galten) weiterhin auf die straße gegangen – sondern weil auf einmal alle möglichen themen wild durcheinandergemischt wurden, sodass kaum mehr wer so recht gewusst hat, worum es da eigentlich geht.
ich möchte allerdings aus meiner sicht gerade die von dr. hubmer-mogg organisierten demos als sehr erfreuliches beispiel unterstreichen, weil sie sich eben stets auf die eigentliche thematik fokussierten – ob das #wirzeigenunsergesicht oder #betterway war, die ich in sehr positiver erinnerung behalten habe. insofern habe ich annahme zum optimismus, dass es bei dieser demo recht ähnlich verlaufen wird.
Kann man so sehen. Doch die WHO ist nur eines von vielen Themen dass den Menschen ein Anliegen ist. Aus meiner Sicht sollte sich der Widerstand auf ein Ziel fokussieren das alle Probleme zu Verantworten hat. Ein Ziel das alle Menschen mit nimmt die aktuell Änderungen wünschen. Und dieses Ziel ist die Regierung. Zudem ist die WHO zu abstrakt. Verantwortlich ist auch hier unsere Regierung. In Österreich wie in Deutschland.
Gemeinsam für eine neue, patriotische Politik.
Ups, jetzt hab ich es gesagt. Doch ist es nicht so dass alle Themen genau darauf hinauslaufen? Weg vom Global gesteuert und bevormundet werden, hin zu einer Politik für die Menschen in unseren Ländern. So wie es die Ursprüngliche Idee der EU war.
Widerspruch: Regierungen sind nur Marionetten. Auch zukünftige (patriotisch oder nicht) …
Wenn der Widerstand sich auf ein Ziel fokussieren sollte, das alle Probleme zu verantworten hat, dann mMn auf das kapitalistische System.
Es ist das kapitalistische System, dass neue Märkte (fürs Großkapital) lukriert durch Pandemien, menschengemachten Klimawandel, Krieg, etc., pp
…und das sich nun die WHO als Erfüllungsgehilfen für Absatz von Produkten holt.
Aber ich gebe dir Recht. Für Abstraktes bekommt man die Leute nicht auf die Straße. Und “kapitalistisches System” ist noch viel abstrakter als WHO und die Menschen könnten damit nichts anfangen bzw. würden Ängste vor Kommunismus bekommen.
Jedoch wenn wir die Übel an der Wurzel packen wollen, kommen wir nicht dran vorbei das System, das weder Naturgesetz ist, noch gottgegeben, zu beenden.
Wie das Neue ausschauen soll, weiß ich auch nicht, aber es hat schon Vordenker gegeben wie z.B. Silvio Gesell.
Bei Politik für die Menschen – der Regionen! – kann ich gut mitgehen 🙂
Wenn du das System – egal welches – überwinden willst, kommst du aber wieder zur Regierung. Zumindest solange wir von dem uns bekannten demokratischen System reden. Ja, Regierungen sind Marionetten. Das funktioniert jedoch nur wenn sie entweder die Demokratie aushebeln, oder die Wähler im Grunde ihr Vorgehen andauernd bestätigen. Nur mal angenommen die Parteien gegen die sich die Kritik richtet bekommen nur mehr 2 – 3 Prozent und fliegen überall raus. Andauernd. Und bei der nächsten Regierung wieder das selbe wen sie nicht spurt. Oder eben volle Unterstützung durch die Menschen im Land wenn alle zufrieden sind. Die Politik ist im Prinzip ein Markt. Es kommen neue Parteien nach. Und die Bürger haben die Politiker zu erziehen. Nicht umgekehrt. Demokratie ist aufs wesentliche heruntegebrochen: Ich wähle die, die das machen was ich will. Das ist das Grundprinzip. So war es gedacht und so sollte es sein. Nur haben die Bürger einerseits verlernt wie es eigentlich zu laufen hat. Zum anderen ist es eben die bewusste Spaltung die und schwächt. Weil keine Gruppe groß genug ist um das zu tun was getan werden sollte. Klar, alles weit hergeholt. Das heißt aber nicht dass es nicht stimmt. Und das es nicht möglich wäre. Nur streiten wir lieber untereinander als die da oben aus allen Ämtern zu entfernen.
Zum Patriotismus. Angenommen jemand hat vor eine Art Weltregierung zu erschaffen. Und angenommen die denken strategisch. Dann würden die unter anderem die Sprache kapern um die Menschen zu manipulieren. Welche Begriffe würden sofort auf die „Liste“ kommen. Patriotismus, Nationalstaat, Volk usw. Diese und andere Begriffe würden als das ultimative Böse geframt. Die Sprache im Sinne der zukünftigen Weltregierer gekapert. Es würde funktionieren. Die eine Gruppe würde diese Sprache übernehmen und das dann auch denken. Diese Gruppe würde alle Bekämpfen die für Nationale Interessen eintreten. Die Bürger des eigenen Landes in den Mittelpunkt der Bemühungen stellen. Usw. Es würde zunehmen rumoren in den Ländern. Jene die die Weltregierung nicht wollen würden bekämpft werden. Mit allen Mitteln, das sie ja die Bösen sind.
Ergebnis: Die Weltregierung übernimmt das Land und wird von den braven und guten Bürgern freudig empfangen. In der vollen Überzeugung die Bösen verhindert zu haben.
Zum Kapitalismus: Sehe ich anders. So wie in jedem!!! System gibt es Menschen die Dinge tun die anderen Schaden. Jedes System spült solche Menschen nach oben. Je nach System andere Charaktäre. Ändert aber nichts am Prinzip. Und da sind wir wieder bei der Demokratie und den Marionetten….. die wir eigentlich…… aber wir bekriegen uns ja lieber gegenseitig…..
Zurück zur Systemfrage. Erstens gibt es unterschiedliche Ausprägungen des Kapitalismus. Vergleiche die USA und Österreich bis vor 10 oder 20 Jahren. Zweitens hat der Kapitalismus sehr positive Eigenschaften. Bei der Rechnung System x Mensch/Gesellschaft = Ergebnis schneidet einfach der Kapitalismus am besten ab. Was nicht heißt dass es auch Schattenseiten gibt. Aber das Problem ist das extremistische Denken. Ja oder Nein. Schwarz oder weiß. Links oder Rechts. Die Wahrheit liegt aber meisten in den Details. In der Feinjustierung. Der Kurskorrektur.
Ok, war ein harter langer Tag. Mit besten Grüßen.
@Franz
14. September 2023 at 21:18
Danke für die ausführliche Antwort trotz des harten Tages! Auch wenn ich auf dein Posting mit Widerspruch geantwortet habe – ehrlich gesagt, ich bin bei dem Thema noch nicht wirklich durchgestiegen…
zu Parteien abwählen: ich sehe in Ö dzt. leider keine wählbare Partei für mich. Und weiße Stimmzettel werden leider einfach nicht gerechnet.
zu Kapitalismus: In Ö (und D) hatte der Kapitalismus bis vor 30 Jahren ein soziales Gesicht, weil die „Konkurrenz“ da war, und bewiesen werden musste, dass es dem Menschen im Kapitalismus besser geht. Die Regierung Kohl war sozialer als heutige Sozialdemokraten… Seither zeigt er mehr und mehr sein Raubtiergesicht. Und „Feinjustierung“ wird als nicht notwendig erachtet. Aufgrund fehlender Konkurrenz ;-)
Aber ja, jedes System schwemmt Leute hinauf, die es für sich nutzen…
Wir sollten uns nicht gegenseitig bekriegen, aber Diskussionen und Auseinandersetzungen sind wichtig. Ich jedenfalls finde sie befruchtend.
(PS: irgendwann werde ich mich endlich mit Anarchismus auseinander setzen. In Katalonien soll dieses Konzept bis zur gewaltsamen Beendigung gut funktioniert haben – weiß ich aber nur vom Hörensagen)
@ibido
Auf den Gedankenaustausch. Danke
Völlige Übereinstimmung mit dem Inhalt. Die WHO ist (auch) ein Organ der neoliberalen (angelsächsischen) Eliten, um ihren Anspruch zur Herrschaft über Millionen Individuen, über Unternehmen, Völker und Staaten fortzuführen und zu verfestigen. Sie ist ein weiteres Instrument zur Zerstörung der nationalen Souveränität, hier im Bereich des Gesundheitswesens. Klimarettung, Regenbogenkult … ergänzen diesen Herrschaftsanspruch. Es geht und das ist sicherlich nicht zu viel gesagt, in diesem Sinne um einen Freiheitskampf analog der nationalstaatlichen Bewegungen (bürgerlich-demokratischen Revolutionen) wie im 19. Jh.
Die großen Demos entstanden, als die Impfpflicht drohte. Die Pandemieregeln werden offenbar nicht als Bedrohung wahrgenommen.
Es ist MAGDEBURG!!! Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Nicht Marburg in Hessen.
danke – ist korrigiert
sehr gerne Andrea! BEVAKASHA!
Andrea Drescher
14. September 2023 at 11:03Antworten
Was ist Ihr Resümee zu den beiden Demos ?
Göttingen: 430 Demonstranten, 1500 Gegendemonstranten.
Magdeburg: 2000 Demonstranten.
Das bei strahlenden Sonnenschein.
Ich denke die mangelnde Teilnahme spricht für sich.
Die Zeit der Kritiker, Querdenker und Demos ist vorbei.
Der Grund dafür ist sicherlich auch bei den Egos der einzelnen Akteuer zu suchen, aber nicht nur.
Die Leute haben Besseres zu tun als zu sinnlosen Demos zu gehen.
Dass Demos nichts bringen, scheint sich mittlerweile rumgesprochen zu haben.
Unter uns gesagt: Das zig Mal wiederholte Gestammle der Redner in Magdeburg, kann man sich einfach nicht mehr anhören.