WHO Erklärung bei G20 Gipfel: Statt Unterstützung der Gesundheit mehr Geld und Macht für Pharma

11. September 2023von 5,4 Minuten Lesezeit

Wie jedes Jahr gelingt es der WHO im Rahmen des G20-Gipfels eine Deklaration verabschieden zu lassen, die mit Gesundheit immer weniger zu tun hat. Es soll mehr Geld für Pharma geben und verbindliche Vorschriften mit denen die WHO die Verabreichung von Impfungen und medikamentöse Behandlung erzwingen kann.

Dazu gibt es eine Deklaration, die hier zur Gänze nachzulesen ist. Im Folgenden die wichtigsten Auszüge in deutscher Übersetzung:

Stärkung der globalen Gesundheit und Umsetzung des One-Health-Ansatzes

28. Wir setzen uns weiterhin für die Stärkung der globalen Gesundheitsarchitektur ein, in deren Mittelpunkt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht, und für den Aufbau widerstandsfähigerer, gerechterer, nachhaltigerer und inklusiverer Gesundheitssysteme, um eine flächendeckende Gesundheitsversorgung zu erreichen, den One-Health-Ansatz umzusetzen, die Bereitschaft für Pandemien zu verbessern und die bestehenden Überwachungssysteme für Infektionskrankheiten zu stärken.

Im Mittelpunkt der WHO steht aber ein korruptes System, wo die Pharmaindustrie und Oligarchen wie Rothschild oder Gates die Inhalte bestimmen.

ii. Förderung des One-Health-Ansatzes im Rahmen des Gemeinsamen Aktionsplans für One Health (2022-2026) der Quadripartite.

iv. Umsetzung und Priorisierung der Bekämpfung der Antibiotikaresistenz (AMR) im Rahmen des One-Health-Ansatzes, u. a. durch Forschung und Entwicklung, Infektionsprävention und -bekämpfung sowie Bemühungen um den Umgang mit antimikrobiellen Mitteln im Rahmen der jeweiligen nationalen Aktionspläne durch die Überwachung von AMR und des Verbrauchs antimikrobieller Mittel.

One Health heißt nur, dass sich die WHO anmaßt auch Klimalockdowns zu verfügen, Ihr Haustier impfen zu können und zu bestimmen, was gegessen werden darf, bzw. wodurch zum Beispiel Fleisch ersetzt werden soll.

v. Erleichterung des gleichberechtigten Zugangs zu sicheren, wirksamen, qualitätsgesicherten und erschwinglichen Impfstoffen, Therapeutika, Diagnostika und anderen medizinischen Gegenmaßnahmen, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs), LDCs und SIDS.

Es ist nur von Pharmaprodukten die Rede, aber nicht davon wie sich Menschen ihre Gesundheit erhalten und stärken können. Was geschehen soll, wurde mit der Corona-Impfkampagne vorexerziert. Obwohl es in der Impfgruppe mehr Tote als in der Kontrollgruppe gab, wurde die Impfung weltweit erzwungen.

Südafrika hat kürzlich die Pfizer-Verträge ungeschwärzt veröffentlicht. Darin steht schwarz auf weiß unter Kapitel 5.5:

  • Wirksamkeit = UNBEKANNT
  • Unerwünschte Ereignisse = UNBEKANNT
  • Langfristige Nebenwirkungen = UNBEKANNT

vi. Erwartung eines erfolgreichen Ausgangs der laufenden Verhandlungen im zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium (INB) über ein ehrgeiziges, rechtsverbindliches WHO-Übereinkommen, eine Vereinbarung oder andere internationale Instrumente zur Pandemievorsorge (WHO CA+) bis Mai 2024 sowie Änderungen zur besseren Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005).

viii. Unterstützung des von der WHO geleiteten inklusiven Konsultationsprozesses zur Entwicklung eines vorläufigen Mechanismus zur Koordinierung medizinischer Gegenmaßnahmen unter wirksamer Beteiligung der LMIC und anderer Entwicklungsländer, unter Berücksichtigung eines Netzwerkansatzes, der die lokalen und regionalen F&E- und Herstellungskapazitäten nutzt und die Bereitstellung auf der letzten Meile stärkt. Dies kann in Anlehnung an die WHO CA+ angepasst werden.

Damit soll auch im Globalen Süden die Herrschaft der Pharmaindustrie zementiert werden.

Zusammenarbeit zwischen Finanzen und Gesundheit

29. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die globale Gesundheitsarchitektur für Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion (PPR) durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Finanz- und Gesundheitsministerien im Rahmen der Gemeinsamen Task Force für Finanzen und Gesundheit (JFHTF) zu stärken. Im Rahmen der JFHTF begrüßen wir die Teilnahme von eingeladenen wichtigen regionalen Organisationen an den Sitzungen der Task Force, da sie die Stimme der Länder mit niedrigem Einkommen stärken.

Dabei geht es nur um die Umverteilung von Steuergeldern zu den Pharmafirmen und ihren Eigentümern. Diese Umverteilung soll dauerhaft und automatisiert erfolgen.

Wir begrüßen die Diskussion über den Rahmen für wirtschaftliche Anfälligkeiten und Risiken (FEVR) und den ersten Bericht über wirtschaftliche Anfälligkeiten und Risiken im Zusammenhang mit Pandemien, der in Zusammenarbeit von Weltgesundheitsorganisation (WHO), Weltbank, IWF und Europäischer Investitionsbank (EIB) erstellt wurde.

Wir fordern die Task Force auf, dieses Rahmenwerk im Laufe ihres mehrjährigen Arbeitsplans weiter zu verfeinern, um die wirtschaftlichen Anfälligkeiten und Risiken aufgrund sich entwickelnder Pandemiebedrohungen unter Berücksichtigung der länderspezifischen Gegebenheiten regelmäßig zu bewerten.

Wir begrüßen den Bericht über bewährte Praktiken von Finanz- und Gesundheitsinstitutionen während Covid-19, der zu einer gemeinsamen Bereitschaft des Finanz- und Gesundheitssektors zur Unterstützung unserer Reaktion auf künftige Pandemien beitragen wird. Wir begrüßen den von der WHO und der Weltbank erstellten Bericht über die Kartierung der Finanzierungsoptionen und -lücken bei der Pandemiebekämpfung und sehen weiteren Beratungen darüber entgegen, wie die Finanzierungsmechanismen optimiert, besser koordiniert und erforderlichenfalls in geeigneter Weise verbessert werden könnten, um die notwendigen Finanzmittel schnell und effizient bereitzustellen, wobei die Diskussionen in anderen globalen Foren gebührend zu berücksichtigen sind.

Wir begrüßen den Abschluss der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durch den Pandemiefonds und sehen der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bis Ende 2023 auf der Grundlage der Erkenntnisse aus der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen erwartungsvoll entgegen. Wir betonen, wie wichtig es ist, neue Geber und Koinvestitionen zu gewinnen. Wir bitten die Task Force, den Finanz- und Gesundheitsministern im Jahr 2024 über ihre Fortschritte zu berichten.

Und um all das auch kontinuierlich und ungestört durch Einsprüche und Widerstände umsetzen zu können, soll den Menschen eine digitale Identität verpasst werden, mit der jederzeit Kontrolle darüber besteht, ob angeordnete Impfungen und Medikationen auch tatsächlich erfolgt sind.

Förderung von digitalen Ökosystemen

60. Wir beschließen, alle verfügbaren digitalen Werkzeuge und Technologien einzusetzen und keine Mühen zu scheuen, um sichere und widerstandsfähige digitale Ökosysteme zu fördern und sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger auf unserem Planeten finanziell eingebunden sind. Um dies zu unterstützen, werden wir:

ii. begrüßen wir die Einrichtung der Globalen Initiative für digitale Gesundheit (GIDH) innerhalb eines von der WHO verwalteten Rahmens, um ein umfassendes digitales Gesundheitsökosystem in Übereinstimmung mit den jeweiligen Datenschutzbestimmungen aufzubauen.

Zum Widerstand gegen diese totalitären Pläne findet am 1. Oktober in Wien ein internationaler Aktionstag statt, zu dem etwa die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit Österreich und andere Organisationen aufgerufen haben.


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11 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 12. September 2023 at 2:35Antworten

    […] 11.09.2023    WHO Erklärung bei G20 Gipfel: Statt Unterstützung der Gesundheit mehr Geld und Macht für Pharma […]

  2. Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 11. September 2023 at 21:21Antworten

    «Im Mittelpunkt der WHO steht aber ein korruptes System, wo die Pharmaindustrie und Oligarchen wie Rothschild oder Gates die Inhalte bestimmen.»

    Gates ist klar, aber gibt es Quellen, die einen besonderen Einfluss von «Rothschild» auf die WHO dokumentieren. Wenn ja, welcher Rothschild genau? Es handelt sich um einen alten, ziemlich weitverzweigten Familienclan. Man sollte wissen, dass die Erwähnung von Rothschild im Zusammenhang mit Machenschaften der Kapitalelite ein antisemitisches Stereotyp ist. D.h. wenn man das nicht genau nachweisen kann, gelangt man gern in eine rechte Ecke und zwar nicht ganz zu unrecht.

    Dass ein alter weitverzweigter Familienclan, der der obersten Kapitalelite des Westens angehört, einen gewissen Einfluss auf den Lauf der Dinge hat, kann man sicherlich annehmen. Mir scheinen allerdings andere Grosskapitalisten heutzutage bedeutend mehr Einflauss zu haben. Zum Bsp. die grossen «Kapitalorganisatoren» vom Typ BlackRock.

    • Dr. Peter F. Mayer 11. September 2023 at 21:47Antworten

      Die BlackRocks haben allerdings Eigentümer und das sind vor allem die Oligarchen wie der Bankerclan Rothschild, deren Geschäfte hier nachzulesen sind: http://barruel.com/rothschild-2000-annual-report.pdf

      • Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 11. September 2023 at 22:20

        Der Rothschild-Geschäftsbericht ist von 2000. Die Kapitalorganisatoren vom Typ BlackRock spielen aber erst seit der Finanzkrise 2009 ihre heutige Rolle (Werner Rügemer, «Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts», 2021). Weder der Name BlackRock noch die WHO kommen in dem Bericht vor. Es ging mir darum: Wenn man einfach mal so «Rothschild» in den Ring wirft, dann sollte man schon sehr spezifische Quellen haben, die einen Zusammenhang belegen. Sonst wird so ein Text für ein Nicht-Neonazi-Publikum indiskutabel. Ich kann nichts dafür, dass das Thema «Rothschild» lange schon verbrannt ist.

      • Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 11. September 2023 at 22:27

        Ich entnehme dem Umstand, dass es keinen besseren Beleg gibt, als einen Geschäftsbericht von 2000, in dem weder BlackRock noch die WHO vorkommen, als Hinweis dafür, dass es eben keine Belege für eine besondere Einflussnahme von «Rothschild» auf die WHO gibt. Die journalistische Sorgfaltspflicht verlangt in einem solchen Fall einen derartigen Zusammenhang dann auch nicht herzustellen.

  3. Renate M. 11. September 2023 at 10:29Antworten

    Die WHO wurde 1948 in den USA geründet, proklamierte das Recht auf Gesundheit, als Grundrecht des Menschen (inkl. Fauna und Flora). Die Amerikaner haben weder ein funktionierendes Gesundheitssystem noch eine glaubwürdige Pharmaindustrie. Es ist daher nur fair, wenn den Vorsitz der WHO ein anderes Land übernehmen würde. Länder wie Griechenland, Frankreich, Italien, Spanien, die Türkei oder Thailand, wenigstens mit Kenntnisse über eine moderate Ernährungsweise und für einen achtsamen Umgang mit Wasser für alle. Das hilft den Klimazielen und unserer Gesundheit, anstatt den korrupten Umgang der Pharmaindustrie, der Lebensmittelindustrie mit Haushaltszucker und Tafelsalz zu vertuschen, etc. Zumindest aber eine WHO mit Verantwortungsbewusstsein und den ehrlichen Umgang mit Studien, siehe „die zuckerlüge.arte“.

  4. suedtiroler 11. September 2023 at 10:08Antworten

    die Offenlegung der Pfizerverträge in Südafrika wäre einen eigenen Artikel wert.
    vielleicht hat einer der Autoren Expertise in Recht und kann den mal genau analysieren.

  5. SDMS 11. September 2023 at 9:32Antworten

    Die nicht mehr zu übersehenden Schäden der Gen-Spritzen treibt immer mehr Menschen in die Praxen der Heilpraktiker und Naturheiler, da sie offensichtlich die einzigen sind, die da helfen können. Ohne die Bereitschaft der Menschen aber, die Chemie der Pharmamafia zu schlucken, können die so viel Gift produzieren, wie sie wollen. Sie werden es nicht loswerden.

  6. UWE 11. September 2023 at 8:18Antworten

    Was ist ein digitales Ökosystem?

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