Destatis-Schummeleien bei der Darstellung des Geburtenrückgangs

18. Juni 2023von 3,7 Minuten Lesezeit
Destatis nimmt in der Pressemitteilung Nr. 227 vom 14. Juni 2023 Stellung zum fortgesetzten Geburtenrückgang seit Januar 2022 und im ersten Quartal 2023. Das unbequeme Ergebnis wird in einer Art Salamitaktik und mit einer ans Absurde grenzenden Erklärung serviert.

In der Pressemitteilung heißt es: “WIESBADEN – Im Jahr 2022 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 739 000 Kinder geboren. Die Geborenenzahl war damit im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021 um 5,6 % niedriger und sank gegenüber dem geburtenreichen Jahr 2021 um 7,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Geburten auch Anfang des Jahres 2023 auf niedrigem Niveau. Nach vorläufigen Angaben wurden im 1. Quartal 2023 rund 162 000 Kinder geboren. Das waren bisher 4,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum (170 000 Geborene).”

Dem aufmerksamen Leser fällt sofort auf, die Geburten in 2022 werden mit dem Durchschnitt mehrerer Vorjahre verglichen, die Zahlen von 2023 aber mit dem ja schon geburtenschwachen Jahr 2022. Möchte man vielleicht verschleiern, dass für das erste Quartal 2023 eigentlich eine zweistellige Prozentzahl genannt werden müsste, nämlich die Summe aus 5,6% und 4,8%, vielleicht 10,4%? Und sehen die 4,8% nach zuvor 5,6% bei flüchtiger Betrachtung nicht besser aus? Auf mich jedenfalls wirkt das gelinde gesagt suggestiv.

Sehen wir uns die zeitliche Abfolge genauer an. Nach Abb. 1 entfernen sich die Zahlen Anfang 2023 tatsächlich weiter von den Erwartungswerten. Im Vergleich zu diesen aus den Jahren 2016-2021 gezogenen Erwartungswerten unter Berücksichtigung von Trend und Saisonalität ergibt sich ein Rückgang in Höhe von 12,6% für das erste Quartal 2023.

Abb. 1. Zeitverlauf der Geburten (orange) und der Erwartungswerte (blau)

Destatis erklärt die Anomalie u. a. so:

Eine der wichtigsten Ursachen für die sinkende Geburtenzahl ist die rückläufige Zahl der Frauen im Alter von Ende 20 bis Ende 30, also der Altersspanne, in der die meisten Kinder geboren werden.

Ja, liebe Leser, Sie lesen richtig. Ein abrupter Einbruch (von Dez 2021 auf Jan 2022, s. Abb. 2) soll der Öffentlichkeit als Folge einer allmählichen demographischen Entwicklung untergejubelt werden. Und die Behauptung wird ohne Beleg aus der Luft gegriffen. In einer Population mit einer 10-jährigen Altersspanne geschehen keine Änderungen in dieser Größenordnung und abrupte schon gar nicht.

Abb. 2: Relative Geburtenänderungen und Verlauf der Impfkampagne bei den 18-59-Jährigen.

Noch dazu begann das Ganze pünktlich 9 Monate nach Beginn der Massenimpfungen in der fortpflanzungsfähigen Bevölkerung. Aber die Vokabel “Impfung” taucht in der Pressemitteilung nicht einmal auf.

Zudem geben die bis April 2023 vorhandenen schwedischen Daten ein fast identisches Bild ab, und Schweden hat eine ziemlich regelmäßige Bevölkerungspyramide. Schweden und Deutschland bilden keine Ausnahme. Es handelt sich um ein internationales Geschehen. Der Autor “CM27874” legte diese Woche die momentan aktuellste internationale Zusammenfassung auf Substack vor, in der er 23 europäische Länder ausgewertet hat. Im Ergebnis sehen wir das wohlbekannte Bild eines abrupten Rückgangs zu Beginn des Jahres 2022 (Abb. 3).

Abb. 3. Geburtenentwicklung in Europa (Länderauswahl), Quelle: Substack, CM27874

Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass eine gemeinsame Ursache vorliegen muss und keine Gründe in Frage kommen, die nur in einzelnen Ländern zutreffen. Eine Ursache, die alle Länder gleichermaßen betrifft, sind die Impfungen, und es ist die einzige. So einfach ist das.

Zusammengefasst erweckt die Presserklärung von Destatis den Eindruck, dass der Öffentlichkeit in einer Kombination von Salamitaktik, suggestiver Zahlenauswahl, Unterschlagung der wahrscheinlichsten Hauptursache und spekulativer Ursachenzuschreibung Sand in die Augen gestreut werden soll. Es erinnert an die inzwischen widerlegte Erklärung im BiB Working Paper 6/2022, wonach Paare mit ihrem Kinderwunsch bis zur Impfung gewartet hätten. Hätte das gestimmt, wäre es rasch zu einem Nachholeffekt gekommen und die Geburtenzahlen hätten sich längst normalisiert.

So ergeht es früher oder später jedem in diesem Metier, der erwünschte Scheinwirklichkeiten herbeiphantasiert. Destatis scheint auf diesem Irrweg weiterhin unterwegs zu sein und übersieht dabei, dass man sich mit dem mächtigsten aller Gegner angelegt hat, mit der Realität.

Ziegler175, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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Ulf Lorré ist Ingenieur für Biomedizinische Technik und schreibt unter Pseudonym.


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39 Kommentare

  1. Guenther E. 19. Juni 2023 at 15:54Antworten

    “Ulf Lorré
    19. Juni 2023 at 12:29

    Man muss nicht in jedem Artikel jedes Thema behandeln, das ist doch wohl klar. An anderer Stelle hatte ich darüber geschrieben, was Sie freundlicherweise bitte endlich zur Kenntnis nehmen könnten.

    Die Behauptung des aufgeschobenen Kinderwunsches in 2021 ist inzwischen doppelt widerlegt. Ich erklärs Ihnen gern: Erstens hätte ein Aufschieben einen unverzüglichen Nachholeffekt oder eine Normalisierung zur Folge gehabt, was aber ausblieb. Zweitens gingen in den Quartalen 1-3 in 2021 die Schwangerschaftsabbrüche stark zurück. Sie müssten dann bitte einmal erklären, warum weniger Abtreibungen stattfanden statt mehr. Wenn Schwangerschaften weniger erwünscht sind, sollten die Abtreibungen doch steigen oder zumindest gleich bleiben. Oder glauben Sie vielleicht, die Paare hätten den Sexualverkehr eingestellt?”

    Weniger Schwangeschaftsabrüche erklärt sich ganz einfach aus der simplen Tatsache von reduzierten
    One night stands udn Gelegenheitssex. Sie wissen ja, die Change einen Sexualpartner für eine schnelle Nummer zu finden war aufgrund der Lockdowns ziemlich eingeschränkt.
    Haben Sie das bereits vergessen ?
    Bleiben Sie gerne bei Ihren einseitigen Thesen, wie in all ihren anderen Artikeln in denen Sie mit aller Gewalt etwas zu konstruieren versuchen, indem Sie alle anderen Möglichkeiten ” bewußt” ausblenden.
    Mich konnten Sie mit keinem überzeigen, denn es gibt nicht nur Schwarz und Weiß sondern thousands shades of grey.

    • Ulf Lorré 19. Juni 2023 at 16:22Antworten

      Sie übersehen zum wiederholten Male etwas Entscheidendes: Der erste Lockdown begann März 2020, aber die Schwangerschaftsabbrüche blieben über das Jahr 2020 normal hoch. Soviel zur One-Night-Stands-Schnapsidee.

      Und wenn man sich irrt, muss man nicht auch noch unhöflich werden.

  2. Jurgen 19. Juni 2023 at 11:04Antworten

    Melden eigentlich immer noch alle ihre geborenen Kinder per Geburtsurkunde als Staatssklaven an?

  3. Pierre 18. Juni 2023 at 18:46Antworten

    Ok also es liegt laut destatis daran, dass es „plötzlich“ weniger gebärfähige Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 gibt.

    Das ist schonmal schlüssig.

    Aber wo sind sie hin?

    Ausgewandert? Gestorben? Unfruchtbar geworden? Zu krank zum Kinder kriegen?

    Da muss destatis noch nacharbeiten. Vielleicht, wenn sich der Rückgang auf -20% senkt… vielleicht kommen sie dann dahinter…

    • Monika Haven 30. Juni 2023 at 14:25Antworten

      Meiner Ansicht nach sollte der Rückgang der gebärfähigen Frauen um die 30 berücksichtigt werden. In den neuen Bundesländern hatte sich nach der Wende die Geburtenrate halbiert. Das wird bei der aktuellen Diskussion oft vergessen.

  4. Jan 18. Juni 2023 at 18:18Antworten

    Eine halbwegs seriöse Abschätzung ergibt 6 Mio mit schweren Nebenwirkungen für Deutschland. In dem Zustand möchte niemand ein Kind. Könnte das die Erklärung sein? Gibt es Abort- und Abtreibungszahlen?

    Wenn wir von einer unerwünschten Wirkung auf die Fertilität ausgehen, dürfte das über die den Spikes folgende Autoimmunreaktion laufen, möglicherweise auch über in die Keimbahn eingesprungene DNA, die den Fötus lebensunfähig macht.

    Wenn wir das annehmen und in Schweden und Deutschland ähnliche Zahlen herauskommen, müssen wir auch annehmen, dass in den Batches, den Herstellungschargen, dasselbe war. In Schweden gibt es aber offenbar deutlich weniger Nebenwirkungen, was sich eigentlich nur dadurch erklären ließe, dass in den Chargen eben nicht dasselbe war – sonst wird es kompliziert. Dann aber müsste der Geburtenrückgang in Deutschland, wo die gefährlichen Chargen verspritzt wurden, größer sein als in Schweden.

    Merkwürdig…

    • Günther E. 18. Juni 2023 at 19:47Antworten

      Jan
      18. Juni 2023 at 18:18Antworten

      Das Einzige was merkwürdig ist sind die ganzen Theorien.
      Die Leute setzen in solchen Zeiten einfach weniger Kinder in die Welt.
      Statistiken anschauen und mit Krisenzeiten abgleichen.
      Ganz einfach.

      • Andreas N 18. Juni 2023 at 22:26

        wer solche theorien in die welt setzt sollte sie auch belegen. ganz einfach.

  5. Ulrich Engelke 18. Juni 2023 at 13:29Antworten

    Im Dezember 2021 hatte destatis bereits eine Falschmeldung lanciert und die Übersterblichkeit im Titel der Pressemitteilung auf Covid-Tote geschoben. Im Text findet sich dann anderes, nur etwa ein Drittel. Da naturgemäß der Titel die größte Wirkung erzielt (und diverse Medien wie das ZDF darauf aufsetzten), kann man durchaus von einem gezielten Betrugsversuch reden.
    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_563_12.html

  6. andi pi 18. Juni 2023 at 13:19Antworten

    ehrlich gesagt habe ich bislang als hauptursache für den geburtenrückgang 2022 darin vermutet, dass viele potenzielle eltern in spe keine kinder in eine welt setzen wollten, in der diese dann täglich an schulen mit zwangsmasken und zwangstests gequält werden (bzw. sogar schon im kindergarten den anblick von maskierten kindergärtnerinnen ertragen müssen) und deshalb mit dem kinderwunsch ein paar jahre abwarten wollten, bis der ganze masken-/test-irrsinn wieder vorbei ist.

    dass allerdings auch schweden (das als einziges eu-land während corona kinder human aufwachsen ließ) vom geburtenrückgang betroffen ist (ca. minus 10%), lässt den zusammenhang mit der spritze nun deutlich wahrscheinlicher erscheinen. wobei das 2022 betrifft, denn 2023 gab es die bis dato stärksten eu-geburtenrückgänge in polen, rumänien und den drei baltischen staaten, wovon insbesondere polen und rumänien unterdurchschnittliche c-impfquoten haben. hier könnte also die geographische nähe zum ukraine-krieg durchaus eine rolle spielen.

  7. therMOnukular 18. Juni 2023 at 13:17Antworten

    Noch wer, bei dem die neue HP-Programmierung dazu führt, dass man das “Autoscrolling” austricksen muss, wenn man was schreiben will?

  8. Karl L 18. Juni 2023 at 12:55Antworten

    Wenn es genau 9 Monate später einsetzt in v. Ländern geht ihnen kein Licht auf?

    Sorry,bei den Jugokriegen hat kein Mensch Angst gehabt.Man fuhr sogar in URLAUB nach Kroatien etc. weil nicht überall Krieg war.

  9. Elke.K 18. Juni 2023 at 12:24Antworten

    Mein Vater sagte einmal, dass Statistiken der größte Betrug ist, man kann sich alles hinbiegen wie man es braucht. Er hatte Recht. Oder hat jemand da draußen laut Statistik ein 1,73 % Kind?

  10. Juergen Ilse 18. Juni 2023 at 12:11Antworten

    “Möchte man vielleicht verschleiern, dass für das erste Quartal 2023 eigentlich eine zweistellige Prozentzahl genannt werden müsste, nämlich die Summe aus 5,6% und 4,8%, vielleicht 10,4%?”

    Das ist falsch. Der korrekte Wert waere zwar ebenfalls noch zweistellig, aber er liegt niedriger. Das liegt daran, dass sich die 4,8% auf die bereits niedrigere Geburtenzahl in 2022 beziehen und nicht auf den (hoeheren) Durchschnitt der Geburtenzahlen von 2019-2021. 2022 wurden nur 94,4% so viele Kinder geboren wie im Durchsscnitt der 3 Vorjahre (100%-5,6%). Im ersten Quarrtal 2023 dann nur noch 95,2% so viele wie im Vorjahreszeitraum (100%-4,8%). Wenn diese Abnahmme gegenueber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum ueber das ganze Jahr konstant bliebe, bekaemen wir zum Jahresende das Ergebnis, dass 2023 die Geburtenrrate bei 0,952*0,944, also bei ca. 0,899 oder anders formuliert bei ca. 89,9% des Durchschnitts der Jahre 2019-2021 laege. Das waeren dann nicht 10,4% weniger sonden “nur” 10,1% weniger (was mehr als erschreckend genug ist).

    Der “Trick” scheint aber auch mir offensichtlich und beabsichtigt zu sein.

    • Fritz Madersbacher 18. Juni 2023 at 12:30Antworten

      @Juergen Ilse
      18. Juni 2023 at 12:11
      Die Berechnung entspricht einer Zinseszinsberechnung, genau. Auf jeden Fall zahlen unsere Gesellschaften hohe Zinsen für “übersehene”, unter der “Aufmerksamkeitsschwelle” liegende (Fehl-)Entwicklungen, in vieler Hinsicht …

      • Juergen Ilse 18. Juni 2023 at 13:04

        Deswegen schrieb ich ja auch “was mehr als erschreckend genug ist” …

    • Ulf Lorré 18. Juni 2023 at 12:34Antworten

      Dieser rechnerische Unterschied war mir bewusst. Darum schrieb ich “vielleicht 10,4%” und nicht “exakt 10,4%”. Man muss Unsinn nicht auch noch spitz rechnen.

      • Johanna 18. Juni 2023 at 12:59

        👍

      • Juergen Ilse 18. Juni 2023 at 13:07

        In diesem Fall eroeffnet der Unterschied aber einen (unnoetigen) Grund fuer Kritik an deiner Rechnung. Da der korrekte Wert aber auch schon mehr als erschrecend genug ist, haette ich mir an der Stelle den korrekten Wert oder eine Formulierng wie “mehr als 10%” gewuenscht.

  11. Nurmalso 18. Juni 2023 at 11:13Antworten

    Ich hab ne neue Liebe, eine Ungeimpfte. Wahrscheinlich ist sie schon schwanger. Hab ich schon angekündigt, dass wir das Kind vor den Globalisten samt der WHO verstecken müssen. Sie werden es sonst holen und an die Nadel treiben.

  12. Peter 18. Juni 2023 at 9:57Antworten

    Nun ja, es gibt ja auch kein braubares Bildungswesen für die Kinder.
    Insofern passt das schon. :-) Ironie

  13. Rainer Irrwitz 18. Juni 2023 at 9:23Antworten

    Mein Mitleid mit gentechnisch veränderten Organismen hält sich in Grenzen, umsomehr wenn sie vorher mehrheitlich ihre hässliche Fratze des Faschismus gezeigt haben. Tatsache ist, dass zu wenige Massenversuchsuntermenschen ihrer Dummheit und Naivität erlagen bzw am “Pieks” sterben, zu wenige um ein Umdenken zu erzwingen. Was den Geburtenrückgang angeht, vielleicht ist es ja ganz gut wenn diese “Art” sich weniger fortpflanzt.

    • Reinhard 18. Juni 2023 at 9:45Antworten

      Ihre (verbitterte) Meinung kann ich nicht teilen. Das sind Opfer. Insbesonders die ungeborenen Kinder. Das hat vornehmlich die Presse zu verantworten. Diese Leute haben das mit ihrem Gewissen zu vereinbaren. Die ganzen Lügen, die unterschlagenen Informationen. Die ganze Hetzte.

      • Walter 18. Juni 2023 at 10:41

        “Diese Leute haben das mit ihrem Gewissen zu vereinbaren”

        Meinen sie, die haben noch ein funktionierendes Gewissen?

        Wenn ja, müssten sie nahe der Verzeiflung kommen, mit dem was da mache wissentlich angerichtet haben. Im Besonderen die, welche die ganze C- Imf. Kampanie in Gang gebracht haben und weiter betreiben wollen, über die WHO usw…

        Vielleicht schlägt bei denen das Gewissen auch bald?

        Das kann Gott bewirken, wenn Er will. Gott hat den Menschen mit einem funktionierendem Gewissen ausgestattet, nur die meisten Menschen ignorieren ihr Gewissen, bzw. töten es selbst ab,zu ihrem ewigen Schaden.

    • Juergen Ilse 18. Juni 2023 at 12:16Antworten

      Da bzgl. der “Impmfspikes” das “shedding” wahrscheinlich ist,bist du vielleicht ungewollt auch schonlaengst damit verseucht … Abgesehen davon solltest du vorsichtig mit deinen Wuenschen sein. Oder wer soll einmal deine Rente bezahlen?

  14. Fritz Madersbacher 18. Juni 2023 at 9:20Antworten

    “… dass man sich mit dem mächtigsten aller Gegner angelegt hat, mit der Realität”
    Dichtung und Wahrheit …

  15. bib 18. Juni 2023 at 9:12Antworten

    2021 zu 2022 – vergleich

    in der EU starben 691% mehr kinder (altersgruppe 12 bis 15), alle sogenannt “geimpft)
    in gesamt EUROPA sogar 1101% mehr – KINDER – alle sogenannt “geimpft”

    bei reitschuster aritkel (ca februar)

    kopfzeile

    “zahlen der 40 bis 60 jährigen die sich gerade verabschieden ist immens”

    dies der bericht – in dem artikel – eines berliner beerdigungsunternehmers (seit 32 jahren)
    der so etwas noch nie erlebt hat. “seine” toten stapeln sich im kühlhaus bis unter die decke, alle sogenannt “geimpft” und sie werden jünger und jünger

    dasselbe – särge aus platzmangel auf dem gehweg – in thüringen
    andere beerdigungsunternehmer in DE berichten dasselbe

    die beerdgungsunternehmen – bis davor eher konkurrenten – arbeiten nun zusammen,
    da sie der leichen-flut irgendwie herr werden müssen

    sarkastisch ausgedrückt: zu leibe rücken müssen

    in den USA: miltär. im gegensatz zu meldungen zu erkrankungen bei privatpersonen,
    MUSS beim US (und auch anderen) militär jeder krankheitsfall gemeldet werden

    die zahl der krebserkrankeung, myokarditis, thrombosen, fehleburten hat dramatisch zugenommen
    auch der gürtelrose und vielen krankheiten mehr

    bei uns rücken so nach und nach die hauptkrankenkassen zumindest damit raus, dass sie noch niemals zuvor derart viele krankmeldungen zu bearbeiten hatten

    wohin das auge schaut – berlin – stellenangebote in den FENSTERN. so etwas habe ich in meinem erwachsenenleben noch nie erlebt. kürzlich BUS von l i d l, rekrutierung von arbeitskräften. so verzweifelt ist l i d l bereits

    in einem anderen supermarkt, “km” lange schlange an 2 von 5 kassen
    6 kranke – alleine in EINER zweigstelle dieses supermarktes

    bleibt gesund und wachsam, liebe alle

    • 4765 18. Juni 2023 at 13:54Antworten

      Guter Artikel. Wobei mir der Begriff “Schummelei” nicht gefällt, dazu ist das Thema zu ernst. Auch beim Diesel-Skandal wurde “geschummelt” solange bis einzelne Verantwortliche eingebuchtet wurden. Dann war es auf einmal Betrug. Letztendlich handelt es sich hier um Beihile zur Verhinderung von Strafermittlungen wegen Totschlag SOLANGE nicht feststeht dass es andere Gründe für die inzwischen auch mit bestem Willen nicht mehr wegzuleugnenden Geburtenrückgängen überall (außer in Afrika und in Indien? In China gibt’s angesichts der drastischen Rückgänge eine 2Kindpolik). Gnadenlos gut dokumentier in den Substacks von Igor Chudov

      @bid: Es gibt aber auch eine ältere nicht-repräsentaive Reitschuster-Umfrage ca. 2021 bei Bestattungsunternehmen die “nichts besonderes” zu melden hatten, aus welchen Gründen auch immer. “Pandemie der Feiglinge”, auch hier, zumindest zum Zeitpunkt der Umfrage?

      Quelle: uncutnews.ch
      Eine Pandemie von Feiglingen
      Dr. Thomas Binder: Die gesamte modifizierte RNA-Plattform sollte sofort verboten und die WHO zerschlagen werden.
      “Heute wissen wir, dass sie sogar negativ wirksam sind, Krankheit und Tod durch Covid fördern und bereits über 10 Millionen Menschen durch Nebenwirkungen getötet, Millionen von Befruchtungen verhindert und Millionen von Totgeburten ausgelöst haben – ohne den Nachweis, dass sie auch nur ein einziges Menschenleben retten. Es gab zwar noch nie eine Pandemie eines Killervirus, aber eine Pandemie von Feiglingen … Dieser modifizierte RNA-Völkermord ist das größte medizinische Verbrechen in der Geschichte der Menschheit, eine humanitäre Katastrophe von nie dagewesenem Ausmaß.”

  16. Günther E. 18. Juni 2023 at 8:56Antworten

    Geburtenrückgang 2023 passt aber auch zeitlich perfekt zum Ukraine Krieg.
    Das haben Sie nicht berücksichtigt.
    Dass in Zeiten von Corona und Krieg weniger Menschen einen Kinderwunsch haben, ist ziemlich einleuchtend.

    • suedtiroler 18. Juni 2023 at 9:17Antworten

      gab es 9 Monate nach Ausbruch der Corona “Pandemie” den Geburtenrückgang? oder erst bei den Spritzungen?

      gab es in Vergangenheit bei Kriegen wie Irak, Jugoslawien usw. solche Rückgänge?

      da würd ich mal bessere Ausreden suchen

      • Guenther E. 18. Juni 2023 at 9:47

        suedtiroler
        18. Juni 2023 at 9:17Antworten

        Ja. Massive, langanhaltende Rückgänge gab es auch zeitversetzt nach dem Jugoslawien Krieg.
        Das könnten Sie aber auch selbst recherchieren, sofern Sie denn überhaupt daran interessiert sind.
        Wäre doch mal was sinnvolles, statt nur „ Nichtwissen zu posten.

      • Klimawandeldurchmenschlichverursachteskohlendioxidleugner 18. Juni 2023 at 10:58

        Möglicherweise in Ex-Jugoslawien selbst, aber sicher nicht in Europa oder weltweit. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Ukrainekrieg in der Ukraine zu Geburtenrückgängen führt….

      • suedtiroler 19. Juni 2023 at 18:47

        Guenther E.
        belegen sie doch selbst, oder noch besser, schreiben sie einen Artikel statt nur ständig die Artikel zu kritisieren mit angeblichen Tatsachen, die sie nie belegen ;)

    • Ulf Lorré 18. Juni 2023 at 9:44Antworten

      Da haben Sie vermutlich recht. In einem früheren Artikel hatte ich das auch direkt angesprochen; hier: https://ulflorr.substack.com/p/follow-up-birth-decline-in-germany

      In einem muss ich aber vehement widersprechen. Die Corona-Angst von 2020 hatte eben NICHT die Folge, dass 2021 weniger Kinder geboren wurden, sondern im Gegenteil hatte 2021 recht hohe Geburtenzahlen! In den Abbildungen ist es deutlich zu sehen.

      • Guenther E. 19. Juni 2023 at 6:52

        Ulf Lorré
        18. Juni 2023 at 9:44Antworten

        Sie versuchen im Artikel einen Zusammenhang mit Impfschäden herzustellen und nicht mit Corona.
        Die Geburten Rückgängen 2022 und 2023 berachte ich auch als Effekt der Impfung, aber nicht als Folge der Impfung.
        Im Impfjahr 2021 haben viele den Kinderwunsch erstmal hinten angestellt. Daraus ergibt sich der Effekt der Geburtenrückgänge 2022 und 2023.
        2023 kommt zusätzlich der Ukarine Krieg zum tragen.
        Ich kann die Leute sehrwohl vestehen díe im Moment den Kinderwunsch verschieben.
        Atomare Drohgebärden, immer wieder, auf alternativen Medien aufflammende 3. Weltkriegsszenarien sowie die Behauptungen dass im Winter 2022 viele Leute in Deutschland, aufgrund eines Gasmangels erfrieren oder verhungern werden, machen keinen Lust, Kinder in diese welt zu setzen.
        Was mich an Ihrem Artikel grundlegend stört ist die Tatsache dass Sie diese Faktoren einfach ausblenden.

      • Ulf Lorré 19. Juni 2023 at 12:29

        Man muss nicht in jedem Artikel jedes Thema behandeln, das ist doch wohl klar. An anderer Stelle hatte ich darüber geschrieben, was Sie freundlicherweise bitte endlich zur Kenntnis nehmen könnten.

        Die Behauptung des aufgeschobenen Kinderwunsches in 2021 ist inzwischen doppelt widerlegt. Ich erklärs Ihnen gern: Erstens hätte ein Aufschieben einen unverzüglichen Nachholeffekt oder eine Normalisierung zur Folge gehabt, was aber ausblieb. Zweitens gingen in den Quartalen 1-3 in 2021 die Schwangerschaftsabbrüche stark zurück. Sie müssten dann bitte einmal erklären, warum weniger Abtreibungen stattfanden statt mehr. Wenn Schwangerschaften weniger erwünscht sind, sollten die Abtreibungen doch steigen oder zumindest gleich bleiben. Oder glauben Sie vielleicht, die Paare hätten den Sexualverkehr eingestellt?

    • Andreas I. 18. Juni 2023 at 11:19Antworten

      Hallo in die Runde,
      mal abgesehen davon, dass Kinder nicht durch pure Rationalität erzeugt werden und es Beispiele gibt, wo ein mit Versicherungsmakler und Karriere durchgeplanter Kinderwunsch dann irgendwie nicht klappt, man könnte sagen die Natur da komischerweise einfach nicht funktioniert, hm …

      Es mag Geburten-Rückgänge nach dem Jugoslawien-Krieg gegeben haben, aber da bestand wenig bis kein Risiko für Menschen in der BRD.
      Durch den Krieg in Syrien besteht für Menschen in der BRD seit 2015 ein potentielles Risiko (Eskalation USA gegen Russland und dann wäre mindestens Ramstein Ziel russischer Raketen), aber in der Zeit waren Geburten-Rückgänge kein Thema.
      Rational wären mögliche Geburten-Rückgänge nach dem Jugoslawien-Krieg also nicht .
      Es könnte also noch die Stimmung sein, welche die Mehrheitsmedien verbreiten, aber da war man bis vor zwei Monaten noch optimistisch, also das passt auch nicht so richtig.

    • Juergen Ilse 18. Juni 2023 at 12:59Antworten

      Der Krieg und die Krisen koennten eine Erklaerung fuer einen nachlassenden Kinderwunsch sein. Sie erklaeren aber nicht das ansteigende Verhhaeltnis von Totgebuten zu Lebendgeburten:

      https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/Tabellen/lebendgeborene-gestorbene.html

      Aus der Tabelle ergeben sich fuer die Jahre 2020, 2021 und 2022 als Verhaeltnis zwischen Totgeburten und Lebendgeburten die Werte 0,40%, 0,43% und 0,44% (jeweils auf 2 Nachkommastellen gerundet). Auch wenn die absoluten Werte noch relativ gering sind, ist doch der Anstieg bemerkenswert: von 0,41% (3.162 Totgeburten zu 773.144 Lebendgeburten) ueber 0,43% (3.420 Totgeburten zu 795.492 Lebendgeburten) bis zu 0,44% (3.248 Totgeburten zu 738.856 Lebendgeburten). Der Anteil an Totgeurten an allen Geburten ist also 2022 gegenueber 2020 um mehr als 7% gestiegen, waehrend er von 2019 zu 2020 ziemlich konstant gebliieben ist (3.180 Totgeburten zu 778.090 Lebendgeburten entspricht 0,41%).
      Bemerkenswert ist auch der spunghafte Anstieg von 2020 zu 2021 waehrend der Anstieg von 2021 zu 2022 wieder weniger stark ausfiel (aber es war immer noch ein Anstieg da). Wie laesst sich das erklaeren? Bestimmt nicht durch den Krieg in der Ukraine oder die “Klimakrise”.
      Auch erstaunlich: der ca. 7,3% hoehere Anteil an Totgeburten in 2022 i Vegleich zu 2020 korreliert doch erstaunlich mit dem Rueckgang der Lebendgeburten um 4,7% von 2020 zu 2022. Welche Ursachen kommen denn fuer beide Effekte in Frage?

  17. Ulrich Hermann 18. Juni 2023 at 7:50Antworten

    DeStatis bleibt rein bei den Zahlen und man hütet sich, irgend einen weiteren Kommentar abzugeben.
    Schließlich möchten die dort Menschen ihre reguläre Pension noch genießen können.
    Zwei Kurven miteinander anschauen muss derjenige, der mit Zahlen umgehen kann, schon selber.
    Dass aber die Fähigkeit zum Umgang mit Zahlen und Grundrechenarten seit Jahren abnimmt, nimmt die Politik mit Gejammer und Untätigkeit hin, denn sonst wäre das Unruhepotential in der Bevölkerung einfach zu groß.

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