Grippe oder Sars-Cov-2 -Wo ist der Unterschied?

13. Juni 2023von 4,5 Minuten Lesezeit

Monate vor dem offiziellen Beginn der Covid-„Pandemie“ gab es ungewöhnlich viele Grippe-Fälle. War Covid schon lange vor den „Maßnahmen“ da?

Der „Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit“ arbeitet mit Presseaussendungen kontinuierlich an der Aufarbeitung der Covid-Politik. Am Dienstag beschäftigte man sich mit der Frage: Covid oder Grippe? Hier sind alle Aussendungen des Vereins zu finden. 

Das Auftreten von Grippe und ähnliche Erkrankungen der Atemwege wird in Österreich jedes Jahr im Winter überwacht (Surveillance). In der Saison 2019/2020 wurde eine ungewöhnlich hohe derartige Aktivität verzeichnet. Dies untermauert Erkenntnisse, wonach Sars-Cov-2 bereits Monate vor dem ersten Lockdown vorherrschend war. Die Zwecklosigkeit von Schließungen und Kontaktbeschränkungen hat sich also schon damals abgezeichnet.

Wie funktioniert Surveillance

Die sog. Influenza-Surveillance (Überwachung) in Österreich bezieht sich auf Grippe (Influenza) und grippeähnliche Erkrankungen der Atemwege (Influenza-like illness, kurz ILI). In sogenannten Sentinel-Erhebungen werden alljährlich Meldungen über grippale Erkrankungen aus ausgewählten Arztpraxen im Raum Wien, Graz und Innsbruck während der Grippe-Saison erfasst (in der Regel KW 40 bis KW 20 des Folgejahres). Zuständige Behörde ist die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Die molekularbiologische Untersuchung verschiedener Influenza-Stämme und -Varianten erfolgt ebenfalls über ein Sentinel-System des Diagnostischen Influenza Netzwerks Österreich (DINÖ), sowie durch beauftragte Labore [1] [2].

Höchstwert an Grippe-Aktivität im Winter 2019/20

Neben der Zählung von Fällen und der Hochrechnung zu einer Inzidenz wird zusätzlich die Kennzahl „Influenza-Aktivitätsindex“ berechnet. Dieser hat interessanterweise gegen Ende 2019/Anfang 2020 mit fast 220 Prozent einen Höchstwert erreicht, womit der bisherige Höchstwert von 160 Prozent deutlich übertroffen worden ist. Auch die Zahl der ILI-Fälle lag deutlich über den beiden vorherigen Saisonen [1]. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass Sars-Cov-2 bereits 2019 prävalent, d. h. weit verbreitet, war [3]. Menschen, bei denen das Grippevirus vorhanden war, ohne nennenswert Symptome oder Krankheit auszulösen, könnten durch die zusätzliche Virenlast von Sars-Cov-2 dann tatsächlich erkrankt sein. Ein Abstrich beim Arzt hätte dann – bis zur Einführung der Corona-Tests – ein Influenza-positives Ergebnis geliefert. Covid-19 könnte also schon Monate vor der Ausrufung der Pandemie dafür verantwortlich gewesen sein, dass der Influenza-Aktivitätsindex so extrem erhöht war, also für eine Verzerrung des Grippe-Indexes gesorgt haben.

Tunnelblick verhindert Übersicht

Ab der Kalenderwoche 14/2020 war dann keine Influenza-Aktivität mehr feststellbar. Hatte Sars-Cov-2 inzwischen Influenza vollständig verdrängt (virale Interferenz)? Eher zu vermuten ist, dass man durch exzessives Testen das gefunden hat, wonach man gesucht hat, und auf die Influenza-Viren nicht mehr geachtet hat. Diese These untermauert ein Blick auf die Nachbarstaaten Haiti und Dominikanische Republik auf derselben Insel Hispaniola. Haiti hat 2020/21 eine Influenza-Aktivität auf normalem Niveau verzeichnet. Die Dominikanische Republik hingegen zur gleichen Zeit überhaupt keine, dafür aber eine erhöhte Zahl an Corona-Fällen. Wie kann es solche Unterschiede in der gleichen Region geben? Der Tunnelblick auf das neue Virus (Lockdowns, Tests, Tele-Krankschreibung, etc.) könnte Influenza trotz näherungsweise normaler Zirkulation in der Dominikanischen Republik schlicht aus der Erfassung verdrängt haben, während das arme Haiti kein derartiges neues Testregime aufgebaut hatte und daher nur die bekannten Grippeviren einmeldete [4].

In der Saison 20/21 wurden in Österreich nur eine Handvoll Influenza- bzw. ILI-Fälle erfasst, erst ab 21/22 war wieder ein geringes aber nennenswertes Geschehen sichtbar. 22/23 haben Influenza und (nunmehr Nicht-Covid-)ILI dann wieder kräftig zugeschlagen [5].

Breite Analysen vor massiven Einschränkungen

Es stellt sich die Frage, warum die auffällig hohe Influenza-Aktivität vor dem offiziellen Pandemie-Beginn und die weltweit inkonsistenten Aufzeichnungen nicht näher betrachtet worden sind. Wir haben in vergangenen Aussendungen bereits das Phänomen des saisonalen Triggers betrachtet, wie auch den R-Wert als überschätzten Parameter [6].

Wir, die GGI (Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit) fordern daher zukünftig im Fall des Auftretens neuer Krankheiten:

  • Bevor man massive Einschränkungen wie Lockdowns mit all den verbundenen Kollateralschäden verhängt, sind ALLE verfügbaren Daten, Erhebungen, Ursachen und Erklärungsmodelle zu analysieren und abzuwägen.
  • Statt in überbordende Testungen zu investieren, sind die Ressourcen auf Prävention sowie frühzeitige, umfassende Behandlungskonzepte zu konzentrieren.
Quellenangaben
[1] Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH. Nationale Referenzzentrale für Influenza Surveillance. online: https://ages.at/ages/referenzzentralen-labors/nationale-referenzzentrale-fuer-influenza-surveillance

[2] Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH. Nationale Referenzzentrale für Influenza-Epidemiologie Jahresbericht Saison 2019/2020. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, 2020. online: https://www.ages.at/download/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2MDk0NTkyMDAsImV4cCI6NDA3MDkwODgwMCwidXNlciI6MCwiZ3JvdXBzIjpbMCwtMV0sImZpbGUiOiJmaWxlYWRtaW5cL0FHRVNfMjAyMlwvMl9NRU5TQ0hcL0tyYW5raGVpdFwvS3JhbmtoZWl0c2VycmVnZXJcL0dyaXBwZVwvSmFocmVzYmVyaWNodF9JbmZsdWVuemFfRXBpZGVtaW9sb2dpZV8yMDE5LnBkZiIsInBhZ2UiOjEyMDB9.ibjTNMFNWhqHbX42SOlCsmaAHAOVKJKirNHUlXruHxk/Jahresbericht_Influenza_Epidemiologie_2019.pdf

[3] Mayer P. Wissenschaftler in Frankreich und Italien belegen Corona Infektionen schon 2019. via TKP, 2022. online: https://tkp.at/2022/03/21/wissenschaftler-in-frankreich-und-italien-belegen-corona-infektionen-schon-2019

[4] Neil M. Playing hide-and-seek with the flu. via Substack, 2023. online: https://wherearethenumbers.substack.com/p/playing-hide-and-seek-with-the-flu

[5] World Health Organization. Influenza Laboratory Surveillance Information. online: https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiZTkyODcyOTEtZjA5YS00ZmI0LWFkZGUtODIxNGI5OTE3YjM0IiwidCI6ImY2MTBjMGI3LWJkMjQtNGIzOS04MTBiLTNkYzI4MGFmYjU5MCIsImMiOjh9

[6] Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit. Der R-Wert – Kennzahl mit wenig Aussagekraft. via GGI, 2023. online: https://ggi-initiative.at/wp/pm-31-der-r-wert-kennzahl-mit-wenig-aussagekraft

Bild NIAID, Influenza VirusCC BY 2.0

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23 Kommentare

  1. RAKO62 16. Juni 2023 at 16:50Antworten

    In Deutschland gibt es das „grippeweb“ (https://www.rki.de/grippeweb), das von Beginn an auch die SARS-CoV-2 Fälle separat ausgewiesen und mit eigenem (5 Sequenzen) Test festgestellt hat.
    Ergebnis (von Beginn an für Jeden mit offenen Augen sichtbar): Die SARS-CoV-2 Fälle machten in der absoluten Spitze nichteinmal 10% der ILI-Fälle aus.
    Es wurde also (zumindest in Deutschland) durchaus sehr offen gesagt, dass das angebliche Killervirus eher am Rande zu den grippalen Infekten beigetragen hatte.
    Das habe ich natürlich auch jedem „Coronoiker“ unter die Nase gerieben, aber geholfen hat es nicht.

  2. Georg Uttenthaler 15. Juni 2023 at 16:01Antworten

    Gibt es eine plausible Erklärung dafür, dass nur im Jahr 2020 die Grippe ab KW 17 lt. Statistik der WHO. weltweit verschwunden ist? Dies war in keinem der vorangehenden Jahre der Fall. Die Influenza überlebt auf niedrigem Niveau im Sommer, um dann in mutierter Form meist im Herbst wieder anzusteigen, seit tausenden Jahren. https://www.achgut.com/artikel/wo_ist_die_grippe_geblieben

    Das Problem ist der lange vorbereitete PCR- Test!! Denn hätten wir keinen PCR- Test, hätten wir auch keine Pandemie gehabt und wir würden genauso leben wie immer, ohne Panik, Lockdown und Masken.

    Aber die Pharma-MAFIA mit ihren eingekauften Virologen versuchten, aus ebenso durchsichtigen wie geldgierigen Gründen (Aktienkurse steigend!!), den von Drosten (SARS-CoV1) 2003 erfundenen Erreger SARS-CoV2 als stabilen Feind zu definieren.

    Für den „Krieg gegen das Virus“ brauchte man nur eine Stachelkugel = (Computergrafik) und panikmachende, korrupte Politiker. Eine „coronafreie Welt“ die es allerdings nie geben wird, ist das erklärte Ziel des Impf-besessenen Bill Gates und seiner politischen Finanz- Verbrecher. (Der Vater von B.Gates nannte zur Reduzierung der Weltbevölkerung als Mittel die KEULUNG= Massenvernichtung)

    Man versucht, uns die Illusion eines klar definierten Feindes aus der Welt der Viren einzureden. Denn das ist die Voraussetzung für das Milliarden- Geschäft mit den Tests und der TODSICHEREN Impfung.

    Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich bei diesen Bemühungen um das „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und gehört in Den Haag angeklagt, denn es ist völlig sicher, dass sich auch das SARS-Virus laufend und in großer Geschwindigkeit ändert- und zwar schon immer! Und was nützt eine Impfung gegen ein Virus, das sich jährlich ändert? Also, wird es NIE eine Impfung geben können.!!!!

  3. Karl 14. Juni 2023 at 13:23Antworten

    Ja,es wurde wohl jede Grippe als Corona gezählt.C. gab es aber wohl auch,hatte das erste mal mehrere Tage keinen Appetit und keinen Hunger(sonst nichts!).Musste mich zwingen etwas zu Essen(nur puren Joghurt und Toast).Gab es so etwas vorher?

    Was die Herzinfarkt nach der Erkankung angeht-das hatte man schon in den 70ern(glaube bei der HongKong Grippe)bemerkt-daraufhin wurde den Leuten Aspirin verschrieben und gut wars…das hat man dann wohl aber schnell vergessen.Kann mich nicht erinnern das mir ein Arzt das jemals gesagt hat…

  4. Dorn 14. Juni 2023 at 9:37Antworten

    Die Zwecklosigkeit von Maßnahmen hat sich schon damals abgezeichnet. Es war nichts anderes als unüberlegtes Handeln. Bingo, Sie sagen es. Der Tunnelblick verhindert Übersicht.

  5. Elisabeth 13. Juni 2023 at 18:18Antworten

    Aus meiner Sicht war es nicht nur Grippe, sondern alle bekannten Atemwegsinfektionen (besonders akute Bronchitis und auch Lungenentzündung, aber auch einfach Schnupfen, grippaler Infekt, Verkühlung), die als Covid eingestuft wurden. Das wurde ja alles nicht mehr erfasst. Corona war der neue Schnupfen. Durch die falsche Zählweise „mit und an“ meinte man bald, Corona hätte alle möglichen Symptome – etwa Herzleiden etc. sogar Autounfall. Bald gab es keine spezifischen Corona-Symptome mehr, weil eben alles dazugerechnet wurde, was bei einem positiven Test auftrat.

    Das Traurige ist, dass keiner mitdenkt. Nur so war das alles möglich.

    • rudi&maria fluegl 14. Juni 2023 at 14:34Antworten

      Bei Dr. Wodarg ist seit langem nach zu lesen, nach zu hören, dass die Erreger nie alleine auftreten, sich gegenseitig beeinflussen, abschwächen.
      Das hatte die Mexiko/Schweinegrippe eigentlich sogar zum Lebensretter gemacht!
      Differentialdiagnose heißt das Zauberwor,t das niemanden seit Jahren mehr über die Lippen, die Tastatur, kommt! In Schweden sind es meines Wissen nach auch schon seit einem Jahr 25 Primer?

  6. PALLA Manfred 13. Juni 2023 at 17:53Antworten

    . . . und heute auf > „uncutnews.ch“ < unter > „Wer ist Eigentümer von BioNTech ?“ < ist ein GruppenFoto mit „Merkel/Gates/Tedros u.a. sowie SAHIN“ (ohne Schlips) aus !!! OKTOBER 2018 !!! zu sehen !!! – + + + – und unter „tkp-Technologie“ (29./Mai/23) > „Sorgten US-Biolabore …“ < einfach (noch-)mal „meinen“ Post (5ter/wg. EVENT „2-O-1“) zu Gemüte führen (wg. „Ursache und Wirkung“ / Triple Delta !?!) ;-)

  7. A-w-n 13. Juni 2023 at 17:51Antworten

    Es ist eben zu kurz gegriffen, wenn wie hier auch schon bei dem Verein nur zwischen Grippe und SARS-CoV-2 unterschieden wird, wir sind ja eigentlich bei den ‚grippeähnlichen Erkrankungen‘ und da gibt es ca. 200 bekannte verursachende Viren schon. Auch Influenzaviren machten bisher nur ca. 20% des Virengeschehens aus. Es gab auch in weiteren Ländern Sentinell Erhebungen. In der Schweiz hat man ab Saison 2020/21 auf 18 Viren gleichzeitig getestet incl. 6 Influenza und SARS-CoV-2. Und 2020/21 wurden 0% Influenza gefunden und ca. 20% SARS-Cov-2. 2021/22 aber wieder beide zu knapp 20% parallel. Der grösste Posten absolut und verändert waren die Proben, wo keiner der 18 Viren gefunden werden konnte, ca. 50% in 2020/21 und 35% in 2021/22. Demnach wäre eigentlich ein unbekanntes Patogen in einer parallelen Welle beteiligt. Habe dies mal SWPRS vorgelegt, die meinen aber nur das Senitnellverfahren sei nicht mehr aussagefähig gewesen oder die Proben ohne eines der 18 Viren seien evtl. nicht auswertbar gewesen, ich solle mich doch an das Schweizer BAG wenden…

    • andi pi 13. Juni 2023 at 18:19Antworten

      @A-w-n
      13. Juni 2023 at 17:51

      ich weiß nicht, wie das in anderen ländern ist, aber in österreich werden influenza-fälle und sämtliche grippalen infekte in den offiziellen statistiken einfach addiert (ohne nach art des virus zu unterscheiden), was von den mainstream-medien dann stets als angebliche zahl der grippefälle verbreitet wird. in der sentinel-erhebung des virologie-zentrums der med-uni wien wird die influenza zwar sehr wohl gesondert ausgewiesen, aber erstens dürfte die nur einen bruchteil der tatsächlichen influenza-fälle erfassen und zweitens muss man nach diesen zahlen schon selber recherchieren. und wenn man die influenza untererfasst und covid-19 weit übererfasst, kann man den menschen schon einreden, dass es sich um die schlimmste seuche seit der spanischen grippe handeln würde. zum vergleich: rund 50 mio. an/mit spanischer grippe verstorbene (was angesichts der seit damals gestiegenen weltbevölkerung heute rund 200 mio. toten entsprechen würde – und da ist die rasant gestiegene lebenserwartung noch nicht mal einberechnet) vs. offiziell rund 6 mio. an/mit covid verstorbene (fast alle in einer altersgruppe, die während der spanischen grippe noch recht rar war). der weit treffendere vergleich wäre z.b. jener mit den schwereren grippewellen von 1957/58, 1968/69 oder 1977/78. aber mit solchen seriösen vergleichen hätte man nicht die möglichkeit, den menschen allzu viel angst einzujagen, da es genung leute gibt, die diese grippewellen noch miterlebt haben.

      • A-w-n 13. Juni 2023 at 19:13

        @andi p: in der Schweiz wurde eben das Sentinell erweitert mit Test auf 18 Viren ab Saison 2020/21. Unter Saisonale Grippe Report bei bag admin ch kann das abgerufen werden (2020/21 nicht mehr online). Es wurden nur symptomatische Patienten die beim Arzt vorstellig wurden getestet. Dort auch die Gesamtwellen inclusive ‚alles‘ graphisch dargestellt. Es war eben weder Influenza noch Covid für sich was Grosses. Die separate Covidstatistik incl Test Unsymptomatischer mag für ‚Panik‘ geeigneter gewesen, war aber ja insofern nonsense, als die Antikörperpositiven nicht kn der Statistik waren, die ovne ein Krankheitsblld zu entwickeln ja die PCR Zahlen weit übertroffen hatten, bis eben praktisch jeder spezifische Antikörper hatte. Das wird im Artikel aber auch nicht behandelt: was haben denn die spezifischen Antikörpertest gemessen und wie kann der Verlauf erklärt werden?

  8. andi pi 13. Juni 2023 at 17:35Antworten

    also mir erscheint da eine virale interferenz als ursache schlüssiger. denn dadurch würden sich nicht nur die fehlenden grippewellen 2020/21 und 2021/22 erklären, sondern umgekehrterweise auch die starke grippewelle im nov./dez. 2022 (als wiederum sars-cov2 keine rolle mehr gespielt hat).

    das hauptproblem sehe ich v.a. darin, dass kein vernünftiger mensch auf die idee gekommen wäre, symptomfreie menschen auf die influenza zu testen. bei covid-19 hingegen wurde diese völlig sinnbefreite absurdität eingeführt. dadurch kam es zu einer völlig willkürlichen zahlenmanipulation, da alle menschen, die das virus trugen, auf einmal zu „kranken“ erklärt wurden. und das macht eben den großen unterschied zur grippe-zählweise aus. oder wie prof. allerberger meinte: ohne pcr-tests wäre das ganze niemand wirklich aufgefallen.

  9. Lou 13. Juni 2023 at 16:40Antworten

    SARS-COV2 war das erste Atemwegs-Virus, dass Kranke ohne Symptome hervorgebracht hat und sogar Penisse schrumpfen lassen konnte. Es könnte natürlich auch sein, dass es eben doch nur ein Intelligenztest für die Masse war, die davon ein bisschen Halskratzen und Husten bekommen hat und so wie alle Atemwegsviren zuvor, Leute die längst an der Klippe stehen, dann eben runter schupst. Das einzige, was wirklich geklappt hat, war irgendwelche Tote zu zählen und über gekaufte Medien hinaus zu posaunen. Tote, denen man noch schnell ein Teststäbchen in irgendwelche Öfnnungen gesteckt hat und die dann in zweifelhaften Hexenkesseln verwertet wurden. Aber der allergrößte Schmäh ist die Totenzählung bis 28 Tage nach dem „positiven“ Test, egal wie groß das Kamel war, das einen umgerannt hat.

    • Stunning Greenhorn 13. Juni 2023 at 17:40Antworten

      Es gibt einen lustigen Kommentar bei „Zehntausende Jahre altes Virus wiederbelebt“ vom 29.11.2022, hier bei TKP; suchen Sie dort nach „Paukenschlag“. Es ist mir nicht gelungen, einen direkten Link einzusetzen. Kernsatz: SARS-CoV-2 hat sogar das Aussterben der Dinosaurier an der (Zeiten)wende zwischen Kreide und Tertiär bewirkt; aber lesen Sie selbst. :-)

  10. Jurgen 13. Juni 2023 at 16:40Antworten

    Ich mache mir keine Sorgen mehr um irgendwelche Viren. Ich bade lieber in der Sonne und kneipe ab und zu mit kaltem Wasser. Zum Frühstück gibt es selbstgemachtes Natto mit Joghurt oder Reis. Die Krankenkasse habe ich gekündigt.

  11. Stunning Greenhorn 13. Juni 2023 at 15:18Antworten

    Die in der Überschrift gestellte Frage treibt mich seit drei Jahren um, genauer die Frage, welches Symptom/welche Vergesellschaftung von Symptomen charakteristisch für Covid-19 ist? Da die gewöhnliche und die Neue Grippe nach der offiziellen Symptomliste der Weltgesundheitsorganisation nicht zu unterscheiden sind (die Liste hat sich allerdings mehrfach geändert; ich habe irgendwann das Interesse daran verloren, mir jeweils den aktuellen Stand aufzuschreiben und mit den vorigen zu vergleichen), sondern lediglich der für diagnostische Anwendung weder geeignete noch zugelassene PCR-Test den Ausschlag gab, sehe ich nur zwei Auswege: (1) Es gibt einen diagnostischen Kunstgriff, von dem ich nichts weiß und den ich in 3500 Stunden Recherche nicht entdeckt habe. Oder (2) Meine frühzeitige Entscheidung, den Zirkus um die Große Seuche nicht ernstzunehmen, weil auch die erbittertsten Zeugen Coronas nicht erklären konnten, woran sie zu glauben behaupteten, war richtig. Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass derart dreiste Lügen mit derartiger Leichtigkeit derart lange überleben und nicht auszurotten sind. Angesichts des drohenden Pandemievertrages nehme ich an, dass die nächste „Pandemie“ kommt (und alle Aufmerksamkeit beansprucht), bevor die Aufklärung der Corona-Geschichte begonnen hat.

    • rudi&maria fluegl 13. Juni 2023 at 16:20Antworten

      Zugelassen für die Diagnose mit einem Arzt! Das steht sogar bei der WHO.
      Beim rtPcr Test sind rund 50 Primer möglich. der Ct wert wird ab 25 unsinnig und Primer wurden die Minimum 3 verwendet. Auch ordentliche Laborarbeit wurde nicht angewandt. Statt dessen Poolmethoden.
      D.h, die Abstriche wurden gemischt.
      Für Massenscreening ist der PCR Test nicht zulässig. Und ohne Praevalenz,Vortestwahrscheinlichkeit, gewonnen durch Kohortenstudien-.Petrischalenkultur- und dem Wissen über Spezifität, Sensivität, Dauer der Feststelllbarkeit der Genbruchstücke etc. ein riesiger, genauso beweisbarer, Betrug, da das alle Mediziner etc. wissen müssen!!! Eigentlich ist das der Haupthebel gegen die GRÖSAZ!

      • Stunning Greenhorn 13. Juni 2023 at 17:26

        Die Weltgesundheitsorganisation hatte den Drosten-Test gemäß der berüchtigten Publikation samt Gutachten in Lichtgeschwindigkeit bei Eurosurveillance „akzeptiert und empfohlen“ (ich komme auf die Schnelle nicht auf den genauen Passus), aber mir ist kein Fall bekannt, in dem eine staatliche, bundesstaatliche der kommunale Behörde den PCR-Test als diagnostisches Werkzeug zugelassen hätte. Das widerspräche auch den Standpunkten unzähliger, aus meiner Sicht vertrauenswürdiger Sachverständiger, die sich unter anderem beim Corona-Ausschuss, den America’s Frontline Doctors, den Doctors for Covid Ethics oder der Great Barrington Declaration versammelt haben. Alles Übrige würde den unzählige Male in epischer Breite diskutierten Tatsachen widersprechen. Der PCR-Test ist ein die ärztliche Diagnose unterstützendes Laborwerkzeug. Das bedeutet: Hat der Arzt einen auf Symptome und Erfahrung bezogenen Verdacht, so kann der PCR-Test diesen Verdacht erhärten oder schwächen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Danke für die Hinweise auf die zahlreichen Möglichkeiten zum Gewährleisten eines positiven Testergebnisses. Da fällt mir noch die Geschichte mit dem Münchner „Klinikum rechts der Isar“ vom Sommer 2020 ein: Alle Patienten wurden regelmäßig getestet, wobei einem wachsamen leitenden Arzt aufgefallen war, dass der Anteil positiver Ergebnisse stets deutlich höher ausfiel, als sinnvollerweise zu erwarten. Erneutes Auswerten einer Tranche durch ein anderes Labor lieferte ein plausibles Ergebnis. Auflösung: Das erste Labor hatte das Testprotokoll bereits beim sogenannten „e-Gen“ abgebrochen, welches zwar charakteristisch für Coronaviren ist, nicht aber für SARS-Cov-2. Kein Wunder, dass die Fallzahlen durch die Decke gingen.

  12. Dr. med. Veronika Rampold 13. Juni 2023 at 14:44Antworten

    Ich kenne tatsächlich jemanden, der drauf beharrt, dass es „C“ nie gegeben und man einfach nur die Grippe umdefiniert habe. Für unmöglich halte ich nichts mehr in dieser Zeit der digitalisierten Lüge.

    Aber es ist mir ehrlich gesagt wurscht in welcher Weise man uns damals genau betrogen hat, wichtiger wäre es jetzt, dass die Geschädigten sich nicht schämen und ins schweigende Abseits drängen lassen, sondern sich gemeinsam und gegenseitig helfen. egal ob es um Gesundheitsschäden, Geldforderungen oder „nur“ um gebrochenes Selbstbewusstsein und Urvertrauen geht. Das sollte nicht auf digitalem Wege laufen, denn die Digitalwelt ist nicht mehr unser Freund, sondern altmodisch durch Treffen und Reden.

    • TripleDelta 13. Juni 2023 at 15:05Antworten

      Wodurch definiert sich denn eine Krankheit? Früher hat man Atemwegsinfekte nach Grippe und grippaler Infekt eingeteilt, ohne dass das auf die Therapie oder die Prognose einen Einfluß hatte. Dann hat man einfach die grippalen Infekte noch einmal in C und Non-C aufgeteilt. Auch hat man die möglichen Symptome willkürlich der einen oder anderen Variante zugewiesen. Wenn es wirklich eine Pandemie gegeben hätte, dann hätte man das an den Zahlen der viralen Pneumonien erkennen können und müssen. Hier ist aber nichts passiert. Die 40T angeblichen Coronatoten sind PCR-positive Verstorbene, die man bei allen anderen Todesursachen geklaut hat.
      Wenn man einmal begriffen hat, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist, dann macht es doch keinen Sinn mehr darüber zu diskutieren, ob die Ränder der Scheibe nach oben oder unten gebördelt sind. Auf diesem Niveau spielt sich auch hier auf tkp der Großteil der Beiträge ab.

      • Stunning Greenhorn 13. Juni 2023 at 17:35

        Die kurze Diskussion unter diesem Kommentar stützt eine Überlegung, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt: Es ist an der Zeit, dass ein fachlich kompetentes Autorenkollektiv beginnt, ein Vokabular und Sprechweise zu erarbeiten, damit wir daran gehen können, die Geschichte der Großen Lüge um das „neuartige Coronavirus“ so zu erzählen, dass Interessierte heute und in Zukunft eine Chance haben, zu lernen und zu begreifen, was geschehen ist. Wir haben heute zwar eine beeindruckende Anzahl freier Medien für digitale Veröffentlichungen und mutiger Verlage für Gedrucktes, dazu eine unüberschaubare Menge an Leuten, die mehr oder weniger zu sagen haben. Aber es fehlt an roten Fäden, an denen entlang ein zusammenhängender Eindruck entsteht. Es wäre mir eine Freude und eine Ehre, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten.

    • Andre 13. Juni 2023 at 16:04Antworten

      Corona wird es schon gegeben haben und immer noch geben und es werden auch einige an Corona verstorben sein. Es gab nur nie eine echte Pandemie. Man hätte diese Infektion so behandeln müssen, wie alle Infektionen zuvor – mit rein medizinischen Maßnahmen, ohne Panikmache. Aber es heißt ja: Wenn man einen Hammer hat, wird alles zum Nagel. Oder modern: Wenn man seit Jahren Notfallpläne für Pandemien entwickelt, übt und bereithält, dann wird irgendwann der Tag kommen, an dem man diese auch in der Wirklichkeit ausprobieren möchte.

      • TripleDelta 13. Juni 2023 at 17:08

        Coronaviren gibt es immer noch. Leider is die Verwirrung so groß, dass noch nicht einmal zwischen dem angeblichen Erreger, Sars-CoV-2, und der Erkrankung Covid-19 unterschieden werden kann. Was an einer Corona-Virus-Erkrankung 2019 besonders sein soll, ist nie definiert worden, außer eben mit dem Test.

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