„Medizinerschwund – Wenn Ärzte gehen …“

30. Mai 2023von 11,8 Minuten Lesezeit

Eine Rezension des Buchs von Dr. Gerburg Weiß – einer der zahllosen Mediziner, die wir dank der sinnlosen Maßnahmen und insbesondere des Impfzwangs verloren haben. Aber wir haben ja ausreichend Ärzte und Zahnärzte. Die Investition in deren Ausbildung ist auch nur minimal. Und warum regen wir Patienten uns auch über Wartezeiten von 1 bis 6 Monaten, je nach Region, für einen Facharzttermin auf?

Ihr – teilweise sehr persönliches – Buch zu lesen, brachte mir das eine oder andere Déjà-vu – eine Schwester im Geiste sozusagen, auch wenn wir aus völlig anderen Hintergründen zu unseren Positionen während der drei Jahre des Corona-Wahnsinns gekommen sind. Eine Rezension dafür zu schreiben, war daher wirklich ein Vergnügen.

Die Autorin leitet ihr Buch mit den Worten ein: „Wie ich „über Nacht“ von einem ganz normalen Bürger dieses Landes zu einem Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Covidioten, Coronaleugner, Impfgegner, Rechtsradikalen, Reichsbürger, Schwurbler, Aluhutträger und Nazi (gemacht) wurde.“ Ein Schicksal, das in den vergangenen drei Jahren viele Menschen teilen durften.

Sie erzählt ganz persönlich über ihre Praxis, die sie erst 2013 eröffnet hat, über ihre Ängste, über ihr Leben als Zahnärztin, aber auch über ihr Menschsein. Denn ihre Entscheidung, nicht weiter als Ärztin zu arbeiten, weil sie sich keiner medizinischen Zwangsbehandlung unterziehen wollte, wird von vielen nicht verstanden. Mitarbeiter, Patienten, aber zunächst auch ihr Partner und ihre Eltern können nicht nachvollziehen, dass sie ihre Praxis – ihre Wohlfühloase – schließen wird.

Ihr Versuch, mit einem Genesenenstatus ihre Praxis weiterführen zu können, scheitert, da trotz nachgewiesener Immunität gegen Corona kein positiver PCR-Test vorlag. Sie schreibt im Dezember 2021 an das Gesundheitsamt: „Worum geht es hier in diesem Land? Um eine 100%ige Impfquote oder um Gesundheit? Jemand, der eine natürlich erworbene Immunität aufweist, darf wegen eines fehlenden PCR-Tests nicht mehr seiner beruflichen Tätigkeit im Gesundheitswesen nachgehen? Was ist hier nur passiert?“

Sie schildert die letzten Tage in ihrer Praxis: „Die Wochen sind hart. Immer mal wieder fehlt eine Mitarbeiterin. Alle sind emotional am Limit. Dennoch hält mein Team die Stellung und alles am Laufen. Das weiß ich sehr zu schätzen, kann es aber vermutlich nicht so zeigen. Ich bin in diesen Tagen völlig im Tunnel. Ich muss da irgendwie durch. Wunderbar ist, dass ganz viele Patienten ihren Termin wahrnehmen. Das Bestellbuch ist voll. Ganz viele wollen noch einmal kommen. Das ist ein schönes Gefühl. Gleichzeitig stellen wir die Bonushefte aus und geben die Röntgenbilder mit. Andere Praxen melden sich und fordern die Unterlagen der Patienten an. Ein Sterben auf Raten …“

Einen finanziellen Bankrott kann sie abwenden, da sie fast in letzter Minute eine Nachfolgerin für die Praxis findet. Am 15.03.2022 schließt sie ihre Praxis. Ihre Verzweiflung ist spürbar. Ihre finanzielle Existenz steht in Frage, ihre Partnerschaft scheint zu zerbrechen, aber sie und ihr Partner schaffen es dann doch, das „gemeinsame Baby“ zusammen zu verabschieden. Nach einem diffamierenden Zeitungsbericht über die Schließung in der Regionalpresse erreichen sie zahlreiche aufmunternde Mails. Nur wenige Menschen erklären sie als „unsolidarisch“.

In einer Rückblende beschreibt sie ihre persönliche Sicht auf den Beginn des Pandemie-Wahnsinns im März 2020. Ihre Worte zum Lockdown, „Mir schnürt es den Hals zu. Ich habe das Gefühl, als würde man mich einsperren – man beraubt mich meiner so geliebten Freiheit.“, hätten 1:1 aus meiner Feder – pardon Tastatur – stammen können. Das gilt ebenfalls für ihre Kritik an der Regierung und ihre Analyse der Maßnahmen. Dass sie als Zahnärztin trotz „hoher Gefährdungslage“ weitergearbeitet hat, bestätigt meine persönliche Gefahrenanalyse von damals nochmals im Nachhinein.

Auch bei weiteren Recherchen sind wir ähnlich vorgegangen. Ob die Anzahl der Influenza-Erkrankungen, Wirkungen von Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen oder der Einfluss der Pharma-Industrie – sie erläutert ihre Erkenntnisse, die ich während dieser Zeit ebenfalls gewinne. Was mich allerdings deutlich weniger überrascht als sie, ist die Zensur von Videos und Artikeln. Das kenne ich schon deutlich länger. Ich bin aber auch schon länger Verschwörungstheoretikerin …

Ihr Widerstand gegen den Mund-Nasen-Schutz kommt mir vertraut vor, obwohl sie als Zahnärztin gewohnt ist, eine Maske zu tragen. „Ende April 2020 wird in Deutschland das Tragen von Mundschutz in Geschäften und Tankstellen zur Pflicht. Mein ganzes Sein schreit NEIN.“ Alles, was sie zum Thema Maske und auch Desinfektionsmittel beschreibt, zeigt noch im Nachhinein den kompletten Wahnsinn des Verhaltens der Verantwortlichen auf. Gerburg widmet der Maske sogar ein eigenes Gedicht. Es wird deutlich: Sie hat sich zu diesem Thema intensive Gedanken gemacht und hat – im Gegensatz zu mir – auch die notwendige medizinische Kompetenz, es zu verargumentieren. Dass ihr die Umsetzung der Hygienevorschriften eine anonyme Anzeige beim Ordnungsamt einbringt, steht auf einem anderen Blatt – dem Blatt des Denunziantentums, das in Deutschland zwischen 2020 und 2022 erneut ungeahnte Höhen erreicht hat.

Im weiteren Verlauf beschreibt sie ihre persönlichen Überlebensstrategien während dieser Wahnsinnsjahre. Dazu gehören „Fernsehabstinenz“ und „Radio meiden“ da die Berichte nicht glaubhaft sind, die „Wohlfühlgruppe“, das „Saunaprojekt“, „Elternbesuche“, „Reisen“, „Vermeidung von Einkäufen und öffentlichen Verkehrsmitteln“, „Vernetzung auf Telegram“ und das „Aktivitätsprinzip“. Letzteres bringt alle, die danach handeln – aus der Opferrolle – man ist weder Opfer noch Täter, sondern Macher, das war und ist bis heute meine wichtigste Strategie, um nicht in eine Depression zu verfallen.

Gerburg beteiligt sich an offenen Briefen an die Politik und verteilt diese, engagiert sich in Ärztegruppierungen und geht auf Demonstrationen, auch wenn sie das zumindest mit einem mulmigen Gefühl tut – auch bzw. gerade wegen der Medien.

Am 01.08.2020 fuhr sie nach Berlin, wo wir uns hätten kennenlernen können. Aber unter „17.000“ offiziellen Demo-Teilnehmern (es waren Hunderttausende) findet man sich nicht so leicht. Auch am 29.08.2020 war sie dabei. Aufgrund dieser Demonstrationen kamen wir in Kontakt. Sie bat mich Anfang 2023, meinen Rubikon-Beitrag über diese Veranstaltung – mit den beiden Fallen, die man uns an diesem Tag gestellt hat – in ihr Buch  übernehmen zu dürfen. Was ich ihr natürlich erlaubt habe.

Wir hätten uns auch 2021 beim Schweigemarsch oder zu Pfingsten 2021 in Berlin treffen können, zwei Demonstrationen, die ich organisatorisch mit vorbereitet hatte. Wir waren auch im November 2020 „gemeinsam“ in Leipzig. Sie schildert im Buch ihre Erfahrungen mit der Antifa und der Polizei – und die Déjà-vus nehmen kein Ende: “Ich habe Polizisten erlebt, die einen einfach umrennen, die brutal gegen Demonstranten vorgehen und körperliche Blessuren durchaus in Kauf nehmen. Sie kommen mir wie Roboter vor, wie abgerichtete Maschinen.“

Ihre Erkenntnis in Bezug auf das Corona-Geschehen im Umfeld der Demonstrationen teile ich: „Ich möchte daran erinnern, dass es nach keiner Großdemonstration zu einem signifikant erhöhten Infektionsgeschehen gekommen ist, geschweige denn zu einer überproportionalen Intensiv-Bettenbelegung von Corona-Patienten durch Demoteilnehmer.“ Und das, obwohl die meisten Demonstrationsteilnehmer maskenlos umarmbar waren. Wir wurden einfach vom gefährlichsten Virus aller Zeiten nicht dahingerafft.

Ein letztes Mal haben wir uns wohl bei der Kundgebung zum 75. Jahrestag des Nürnberger Kodex verpasst. Für Gerburg zählt die Teilnahme an Demonstrationen zu ihren „Überlebensstrategien“, da sie ihr das Gefühl vermitteln, dass sie etwas tun kann und mit ihrer Meinung nicht alleine ist. Das stärkt sie und erhält ihren Lebenswillen.

Ihre Erkenntnis: „Die Welt ist eine neue geworden, die alte wird es nicht mehr geben. Ich habe mein Leben geliebt, so wie es war. Ich fühlte mich frei und sehr privilegiert. Im Nachgang war es ein sehr sorgenfreies Leben an der Oberfläche. Diese Unbekümmertheit ist inzwischen einem sehr nachdenklichen Dasein gewichen. Auch wenn ich schon sehr lange ganz bewusst das JETZT wahrnehme und genieße, so haben die Intensität und Quantität zugenommen. Seit dieser Zeit nehme ich nichts mehr als selbstverständlich hin.“

Diese Sorgenfreiheit kannte ich auch. Den Todesstoß hat sie – in meinem Leben – durch den zunächst gesetzlich verordneten Impfzwang in Österreich erhalten. Und dann lese ich im Buch: „Dann kommt die Impfung. An dieser Stelle wird das Leben kompliziert.“ Das kann ich nur bestätigen.

Sie bezieht klar Stellung gegen die Impfung – auch in ihrer Praxis, mit entsprechenden Folgen. Sie wird zum Corona-Leugner erklärt, obwohl sie die Krankheit nie angezweifelt hat. Sie möchte einfach, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen darf. Trotzdem merkt sie, dass sie jetzt dazu neigt, andere bekehren zu wollen. Und sie erkennt den Grund: Die Menschen sind ihr einfach nicht gleichgültig und der vermutete immense gesundheitliche Schaden soll abgewendet werden. Und sie kann doch so wenig – wie wir alle – gegen die Macht des Systems tun. Ob Impfzentren oder Ärzteteams, die die Pflege- und Altenheime aufsuchen – es gruselt sie. Es erschreckt sie, wie leichtfertig die Menschen die Verantwortung für ihr Leben an andere abgeben, wie wenig hinterfragt wird.

Sie beschreibt den Druck und die Manipulationen, denen sie, ihre Familie, alle ausgesetzt waren – und dem so erschreckend viele nachgegeben haben. „Aus Solidarität den kleinen Piks über sich ergehen haben lassen …“ die Folgen werden uns noch lange begleiten.

Ihr Entsetzen über die Kinderimpfung ist im Buch genauso spürbar wie ihr Mitleid mit den ersten Impfgeschädigten, die in ihre Praxis kommen. Sie will auf jeden Fall die Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften vermeiden, verarbeitet das ebenfalls in einem Gedicht mit dem Titel „Zwei Wahrheiten“.

„Ich lerne, die Entscheidung von jedem Einzelnen zu akzeptieren. Es war eine Voraussetzung dafür, dass kein Keil zwischen mich und Menschen getrieben wird, die mir lieb und teuer sind. Dass das alles andere als leicht ist, haben sehr viele Menschen erlebt. Ich lerne, dass ich die Welt da draußen akzeptieren muss, so wie sie ist. Das tue ich.“

Im weiteren Verlauf des Buches erfährt der Leser, welchen Experten sie in den vergangenen Jahren vertraut hat. Es sind – Überraschung – im medizinischen Umfeld in etwa die gleichen, die mir das notwendige Wissen vermittelt haben: Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Claus Köhnlein, Professor Dr. Stefan Hockertz, Dr. Raphael Bonelli und der erst kürzlich aufgrund medialer Hetze in den Tod getriebene Biologe Clemens G. Arvay. Auch auf Anwälte, Journalisten und Künstler geht sie ein. Damit endet der erste persönliche Teil des Buches.

Im zweiten Teil kommen weitere Mediziner zu Wort, manche werden in Kommentaren zitiert, einige hat sie befragt, über andere schreibt sie anhand von Medienberichten. Man liest Aussagen von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, die ihre Praxis geschlossen oder ihren Beruf aufgegeben haben bzw. ins Ausland abgewandert sind.

Gerburg befragte 13 Mediziner zu ihrer beruflichen bzw. Lebenssituation. Zu Wort kommen die Ärztin Dr. med. Carola Javid- Kistel, die Ärztin Laura Reese, der Zahnarzt Robert Raschke, die Ärztin Dr. Susanne Kreft, die Zahnärztin Dr. Stefani Peters, die Zahnärztin Birgit Bartelheimer, die Zahnärztin Dr. Anett Mach, der Zahnarzt Dr. Oliver Samson sowie fünf weitere Mediziner, die anonym bleiben wollten.

Ohne persönliches Gespräch geht sie auf bekannte „Opfer“ der Diffamierungskampagnen während der Pandemie ein, namentlich Dr. Bodo Schiffmann, Dr. Eugen Janzen und Dr. Jens Bengen. Darüber hinaus stellt sie eine anonymisierte Liste von ihr bekannten Kollegen zusammen, die aus den unterschiedlichsten Gründen aus der medizinischen Versorgung in Deutschland ausgestiegen sind – die Mehrzahl durch Auswanderung.

Als nächstes beschreibt sie einige Fälle, in denen Ärzte aufgrund des Ausstellens von Maskenattesten, Impfunfähigkeitsbescheinigungen und anderen – fadenscheinigen – Gründen auf die Anklagebank geraten sind oder ihren Job verloren haben.

Welche Folgen der Verlust von Medizinern auf Dauer haben wird, ist naheliegend. Im Buch erfährt man „Die Anzahl der niedergelassenen Ärzte ist seit Jahren rückläufig. Hingegen nimmt die Zahl der Patienten zu. In Deutschland fehlen laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung ca. 15.000 Ärzte.“

Man erfährt weiter, dass nachweislich 1.277 im Gesundheitswesen Tätigen zwischen März 2022 und Dezember 2022 Tätigkeits- und Betretungsverbote erteilt und insgesamt ca. 270.000 Verstöße gegen die Immunitätsnachweispflicht gemeldet wurden. Auch ein wirksames Mittel, dem Mangel an Ärzten erfolgreich entgegenzuwirken. (Ironiemodus ENDE)

Im dritten Teil wird das Buch wieder persönlich. Gerburg beschreibt den Abschied von der Praxis im März 2022 und die ersten Monate ihres Lebens „danach“, die einerseits durch ein gewisses Maß an Normalität dank Lockerung der Maßnahmen und andererseits durch eine Phase des Nichtstuns geprägt sind. Nach und nach erholt sie sich und findet auch eine neue berufliche Orientierung – als Texterin und Lektorin – und als Autorin. Das hätte ein positives Ende des Buches sein können, wenn nicht der Ukraine-Krieg am 24.02.2022 „passiert“ wäre.

Gerburg gehört zu denen, die 2020 die „rote Pille“ geschluckt haben. Sie schreibt: „In den letzten 3 Jahren habe ich vor allem eins gelernt: die Dinge zu hinterfragen. Eins ist mir dabei klar geworden, dass man jede Diskussion unterbinden kann, indem man ein Tabu etabliert.“  …. Im Grunde ist es egal, welche Rubrik ich genauer hinterfrage. Überall finde ich eine Menge Ungereimtheiten und mein Wissensdrang nimmt stetig zu. Bei Wikipedia stelle ich fest, dass Beiträge umgeschrieben werden. Es gibt keine Neutralität, sondern Wertungen und Verurteilungen. Sollte es nicht eine wertungsfreie Quelle von Fakten und Wissen sein? Ich bin im Reich der Fragenden angekommen. Wer einmal begonnen hat nach Antworten zu suchen, der wird diese finden. Ich werde weiterhin Fragen stellen, auch wenn mir nicht jede Antwort genehm und so manche Überzeugung von mir zu überdenken ist.“

Man sieht: Der Weg zurück in die „Normalität“ bleibt ihr versperrt. Aber sie versucht, einen Weg in eine bessere Gesellschaft aufzuzeigen, indem sie darauf hinweist, was „wir“ bzw. „ich“ dafür tun können/kann. Sie hebt die Eigenverantwortung hervor – ein Ansatz, der vielen Menschen in den vergangenen drei Jahren Leid hätte ersparen können – und endet mit der Liebe für Menschen, die jeder als Mitglied der Menschheitsfamilie entwickeln kann.

Ich habe das Buch „Medizinerschwund – Wenn Ärzte gehen …“ gern gelesen. Es wird dem Anspruch, ein Zeitdokument der Corona-Jahre 2020–2022 zu sein, gerecht.

Das Buch wird im Selfpublishing erscheint und ist auf der Homepage der Autorin für 19,50 Euro zu bestellen.


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26 Kommentare

  1. […] erspare mit hier eine detaillierte Buchbesprechung, da Andrea Drescher auf TKP (https://tkp.at/2023/05/30/medizinerschwund-wenn-aerzte-gehen/) bereits eine hervorragende geschrieben hat – viel besser als ich es könnte. Also zuerst […]

  2. MoW 2. Juni 2023 at 10:44Antworten

    Dr. Habig sitzt immer noch im Gefängnis. Sein Fall wird wohl in Bochum verhandelt. Er wollte Menschen helfen.

    • Dr. med. Veronika Rampold 2. Juni 2023 at 21:18Antworten

      Auf dem neuesten Dt. Ärzteblatt ist der Bundesärztepräsident abgebildet, der wiedergewählt ist… er schielt tückisch seitlich in die Kamera, die Hände hält er in einer Weise hoch, dass man ihm gleich die Handschellen anlegen möchte. Neben ihm steht noch so n alter Funktionär, der grient ganz widerlich.

      Wann kommen diese Schiessbudenfiguren endlich dahin, wo sie hingehören – nach Timbuktu, one way?
      Solange sowas die dt,. Ärzteschaft regiert, kann es gar nicht anders laufen, als dass die Ärzte flüchten.

      Das Käseblatt selbst habe ich wie üblich ungelesen entsorgt.
      Die Titelseite aber hängt in meinem Zimmer – als Zielscheibe für Darts.

  3. chrbecker 30. Mai 2023 at 23:05Antworten

    Ich hatte vielfach Glück und man hat mich meine Praxis in Ruhe weiterführen lassen, obwohl ich fest entschlossen war meine Praxis zu schließen, wenn das die Alternative zur Impfung geworden wäre.

    Anderseits habe ich mir aber auch, von Beginn der Pandemie an, mit erheblichem Aufwand zu zeigen versucht, dass und wie man u.a. Covid sehr erfolgreich verhindern und im Falle einer Erkrankung behandeln kann.
    Z.B. habe ich am 2.2.2020, kurz vor Beginn der Pandemie, mit http://www.freizahn.de/2020/02/mehrzweckwaffe-gegen-viren-und-bakterien/ eine Möglichkeit gezeigt mit der man innerhalb weniger Tage bis maximal Wochen eine sehr wirksames Konzept zur Prävention und Behandlung von Covid hätte entwickeln und installieren können, wenn man es denn gewollt hätte.
    Dem sind viele andere Artikel in dieser Richtung gefolgt und schließlich konnte ich schon vor Impfbeginn u.a. mit der Übersetzung der Interviews in http://www.freizahn.de/2020/12/bye-bye-covid/ zeigen, dass ich mit 100% Wahrscheinlichkeit tatsächlich recht hatte.
    Ab Dezember 2021, konnte ich dann mit meiner Serie über die erstaunlichen Erfolge von Dr. Shankara Chetty auch noch zeigen, dass Covid selbst mit konventionellen, vor der Pandemie zugelassenen und auch in jeder deutschen Apotheke während der ganzen Pandemiezeit erhältlichen Medikamenten extrem erfolgreich und sicher behandelt werden konnte ( http://www.freizahn.de/2021/12/dr-chettys-covid-behandlung-teil1/ und die anderen 8 Teile)

    Und dann habe ich auch noch, u.a. mit meinen Übersetzungen von Artikeln und Interviews von Dr. Geert Vanden Bossche zu zeigen versucht, dass die Impfung faktisch zur Züchtung immer ansteckenderer Varianten führt und das durch die Impfung angetriebene, natürliche Selektion von immer neuen, immer besser die Impfstoffe umgehenden Coronavirusmutanten schließlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Megakatastrophe führen wird. Dieses Kapitel der Pandemiegeschichte ist noch nicht abgeschlossen. Das Virus mutiert offenbar tatsächlich munter weiter.

    Gehen werde ich am Ende aber auch. Hauptgrund wird für mich die fehlende Zukunftsfähigkeit der deutschen Gesellschaft und da ganz besonders auch die Tatsache sein, dass ich auch weiterhin ca. 140 bis 150 kg Fleisch, ca. 1500 Eier und ca. 25 kg Butter und etliche kg Schweizer Käse pro Jahr verspeisen möchte, statt mein Gehirn staatlich verordnet mit pflanzlichen Produkten und Kohlenhydraten hungern und ruinieren zu lassen (siehe http://www.freizahn.de/2018/09/infos-und-gedanken-zur-fleischdiaet/ ) . Siehe auch den dort verlinkten Vortrag „“Our Descent into Madness – Modern Diets and the Global Mental Health Crisis” (dt. Unser Abstieg in den Wahnsinn – Moderne Ernährung und die globale Krise der geistigen Gesundheit”) der Fachärztin für Psychatrie Dr. Georgia Ede.

    • Gabriele 1. Juni 2023 at 17:39Antworten

      Ein wunderbares Beispiel mehr, wie es mit Hirn funktioniert hätte – war aber so nie gewollt. Führt man sich vor Augen, wie breit die Basis dieses gesteuerten Irrsinns war (und nach wie vor ist), könnte man leicht auch ein Fall für die Psychiatrie werden…weil man als geistig gesunder Mensch einfach nur ausflippen möchte.

  4. Bernhard 30. Mai 2023 at 21:02Antworten

    Zum Glück gab es auch Licht in diesen dunklen Zeiten: Die Berichte über T-Zellen hier, der anschließende positive T-Zell-Test, und schließlich – nach mehreren zermürbenden erfolglosen Versuchen einer Anerkennung von diesem – ein gesamtheitlich tickender Arzt, der mir tatsächlich die Immunität auch medizinisch bestätigt hat. Mit diesem Attest konnte ich ungeimpft in einige Lokale hinein. Weil es noch Menschen gab, die den Hausverstand nicht völlig ausgeschaltet haben und nicht komplett aus dem Häuschen waren wegen dem Druck von oben. Sie werden jetzt bevorzugt, nicht so sehr wegen dem ein oder anderen Gratisbier aus Sympathie, sondern weil sie Charakterstärke gezeigt haben.
    Auf die innere Stimme hören ist deshalb überhaupt nicht egoistisch, sondern langfristig auch für andere besser. Es fördert zusätzlich das geistige Immunsystem der Gesellschaft. Und nachhaltige Gesundheit kostet der Allgemeinheit nichts. Dr. Wald ordiniert gratis alle Kassen 24 Stunden lang.

  5. Jan 30. Mai 2023 at 15:31Antworten

    Arbeit ist ein Grundrecht. An eine Einschränkung Qualifizierter sind hohe Maßstäbe zu knüpfen. Dass eine ‚Impf‘-Pflicht mit einer Substanz, von der der Hersteller Pfizer vor dem EU-Parlament sagt, sie könne nicht vor Weitergabe und Infektion schützen, diese Maßstäbe erfüllt, ist unwahrscheinlich. Dass der Schutz vor schweren Verläufen langfristig besteht und dieser epidemiologische Wirkung hat, ist auch fraglich. Auch am PCR-Test gibt es Zweifel. Warum hat man den offenbar vorgelegten Antikörperstatus nicht akzeptiert?

    Wenn in 10 Jahren die Höchstgerichte gesprochen haben, wird die Amtshaftung den Verdienst eines halben Ärztelebens übernehmen müssen. Der Steuerzahler sollte sich das von den Verantwortlichen zurück holen. Mit einer Minister- oder Hofratspension ist das sicher möglich.

  6. TripleDelta 30. Mai 2023 at 12:54Antworten

    Diese Kollegin war wohl noch sehr jung und hatte keine Erfahrung mit juristischen Texten. Wir haben die Phase der Impfpflicht ohne irgendeine Einschränkung überstanden, haben dem Gesundheitsamt nichts gemeldet und wurden auch nicht gefragt. Wir haben alle Maßnahmen auf dem niedrigst möglichen Level gehalten. Die panischen Patienten haben uns verlassen, aber viele neue kamen und waren froh, noch eine normale Praxis gefunden zu haben. Eine Patientin hat uns wegen der Maskenpflicht beim GA denunziert. Auf meine Stellungnahme mit Bezug auf die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und meine Maskenbefreiung kam nichts mehr nach. Wenn man kreativ war und dem Wahn aus dem Weg gehen wollte, dann war das nicht unmöglich.

    • Karsten Mitka 30. Mai 2023 at 15:18Antworten

      Eben, selbstbewußtes Auftreten ist sehr wichtig. Ich, als Normalbürger, habe nie einen Sklavenlappen getragen, weder in den Öffis, noch in Supermärkten oder bei den wirklich wenigen Arztbesuchen. Ebenso bin ich gänzlich ungetestet und selbstverständlich auch ungespritzt.

    • Dr. med. Veronika Rampold 30. Mai 2023 at 16:02Antworten

      Zu diesem Verlauf der C-Jahre für eine freie Arztpraxis kann man nur gratulieren. Wie 5 Richtige im Lotto.

      Es gab auch ganz andere Verläufe, man denke an jenen Dissidenten-Kollegen, der in einer Psychiatrie landete, als angeblich manisch, und es wohl nur seinem guten Anwalt verdankt, dass er heute nicht iatrogen verrückt ist!

      Und einen Abgrund übelster, an die UdSSR erinnernder Schikane unterhalb dieser ofiziellen Ebene.

      Mir ist ein Fall bekannt, der nach Sippenschikane und Psychiatriemissbrauch stinkt bis zum Himmel. Eine Kollegin, 60 J. alt, Homöopathin, gegen die C-ompfe eingestellt, Assistenzärztin in Rehakliniken in Teilzeit, Mutter eines ungeratnen Sohnes, der alkoholabhängig und für geisteskrank erklärt ist, in Vollzeit,

      musste Anfang dieses Jahres erleben, dass man diesen Sohn nach einem kleinen Ausraster unter Alkohol durch die Pozilei in die hiesige Landesklinik gebracht …

      und ihn statt unter Betreuung durch sie, seine Mutter, unter zwei gesetzliche Betreuer gestellt hat, die beide für die Mutter kaum zu erreichen und für ihre Anliegen, wenn denn erreicht, taub waren.

      Der Sohn blieb auf der Geschlossenen und wurde als angeblich schizophren mit stärksten Dosen von Neuroleptika beschossen, unter denen er innerhalb von 4 Monaten 20 kg zunahm.durch Ödeme, angeblich konnte man seine Blutspiegel nicht messen und musste darum immer weiterm it den Dosen hoch, dass es eine Lebervariante gibt, bei der diese Blutspiegel auch bei höchsten Dosen nicht zu messen sind, wurde ignoriert.

      Der Arme litt unter schwersten Schlund- und Zungenkrämpfen, die kaum behandelt wurden, man hätte ihm in solchen Fällen Akineton spritzen müssen, er bekam es aber nur in ner Minidosis oral. War er mal bei seinr Mutter zu Haus, äusserte er Verzweiflung, Todesangst und dass er bereit wäre alles zu tun, arbeiten zu gehn, sich gegen C impfen zu lassen und alles zu sagen was man von ihm hören wolle, wenn man ihn von diesen Medikamenten erlöse. Über die allgemeinen Zustände auf dieser Station Weiteres hier zu schreiben ,sträuben sich mir die Finger. Wie in der Lubjanka – mindestens!

      SEine Mutter musste das alles hilflos mit ansehen, bis sie durch eine Reihe von Zufällen an einen guten Anwalt für Betreuungsrecht kam. Sowie sie auf der Station hatte verlauten lassen, dass eine Klage laufe wegen der Betreuung ihres Sohnes und dem elenden Zustand, in dem er „dank“ der Medikamente sei, wurden sowohl sie als der Sohn sofort wie Menschen behandelt

      … und nicht mehr wie „Fälle“ ja, Mehrzahl!!!

      denn die Mutter hat eine hastige Art zu reden, eine emotionale Art und einen böhmischen Akzent

      …und das machte man auf jener Station zum Grund, ihr zu unterstellen, auch sie sei psychisch krank.

      „Ich darf dort auf keinen Fall anfangen zu weinen, obwohl es eine Hölle ist“ sagte sie mir “ sonst lande ich selbst in der Geschlossenen für Depressive und kann meinem Sohn nicht mehr helfen!“

      Am Höhepunkt dieses Leidenswegs wähnte die Arme, sie habe als Ärztin versagt, weil sie nichts für ihren sohn tun könne und dessen Fehler nicht habe verhindern können.

      Ich werde ihr Weinen an meinem Telefon nie vergessen.

      In diesem Moment erinnerte ich mich, dass ich, als meine Mutter im Altenheim elend behandelt wurde und ich nichts dagegen tun konnte, dieselben Gefühle hatte und damals anfing, die Kraft zum Arztsein zu verlieren – und begriff den möglichen „persönlich-.politischen“ Kontext dieses jammervollen Schicksals und erklärte ihn ihr, so dass sie aus der Selbstbeschuldigung herauskam. Und sorgte dafür, dass sie an jenen Anwalt kam und an etwas Geld für dessen Honorar.

      Der Sohn wurde vor 2 Wochen nach Hause zur Mutter entlassen. Wie es ihm jetzt geht, weiss ich nicht. Mir reicht, dass er aus dieser Lubjanka raus ist!

      Zu diesem Verbr.chen soll persönliches Beleidigtsein einer Gutachterärztin Anlass gegeben haben, die in der Stadt, wo sich das alles abspielte, das Sagen bz PsychKG-Fällen hat. Die hatte den Sohn untersucht und zwar recht schlampig und hatte arrogant gewirkt, worauf der Sohn der Mutter etwas zu vernehmlich flüsterte „die ist bestimmt mal bei der St.si gewesen, die ist wie DDR.“

    • rudifluegl 30. Mai 2023 at 16:19Antworten

      Wie schon vor Jahrzehnten erfahren hängt es auch vom Glück ab, ob man Beamte mit Übereifer, Blockwartmentalität, Vernaderer, Sadisten etc. trifft!
      Mit meinen Freunden und Fußballkollegen hatte ich auch Glück, obwohl das vom Alter und tatsächlichen Ansteckungen, der gefordertste Kreis von ganz Österreich war.
      Die hatten die traditionellen Skiwochen und Geburtstagsfeiern zur schlimmsten Zeit in Ischgl!
      15 Leute ohne mich. Ich mag Ischgl nicht!
      Wir hatten dann Treffen im freien, z Lockdownzeiten während die Polizei langsam vorbeifuhr!
      Geschichten aller Art wird es zu Hauf geben!

    • rudifluegl 30. Mai 2023 at 16:28Antworten

      Und dann dazu!
      Vor 10 Minuten bin ich auf der Straße wo die Polizei langsam vorbeifuhr, mit der Nachbarin gegangen, die sich trotz Warnung auch von ihrem Arzt, „impfen“ ließ um ins Spital, wegen eher harmlosen Sachen gehen zu können.
      Jetzt nach einem Jahr kann sie wieder halbwegs gehen und ist zutiefst verbittert.
      „Nie, nie wieder lasse ich mich impfen“!

  7. Jürg Casanova 30. Mai 2023 at 12:18Antworten

    Fast alle Berufsgruppen haben in corpore versagt. Jene in exekutiven Bereichen konnten natürlich den Takt bestimmen. Der Rest musste sich durchwursteln. Als Ungeimpfter war man mannigfachen Repressionen ausgesetzt. Zurzeit ist gerade Funkstille, aber sie werden wiederkehren, die machtgeilen Finanzeliten um Gates, Schwab, Soros und Co. Zusammen mit der KI werden sie die nächste orchestrierte Pandemie, die wiederum eine politische sein wird, effizienter gestalten, schliesslich haben sie auch bei der Schweinegrippe ihre Lektion gelernt und es bei Corona besser gemacht, weil sie die Medien gekauft und die Politiker in ihre Netzwerke eingespannt haben. Nur die Schnellschussimpfung ging in die Hose, die es nun auszubaden gilt. Doch die Nebenwirkungen werden Long-Covid in die Schuhe geschoben und alle Welt glaubt daran.

  8. Karl 30. Mai 2023 at 11:40Antworten

    Im ersten Jahr sollen in Deutschland bei 200000 Angestellten in Zahnm. Bereich ca.80-90 an Corona erkrankt sein.
    Wäre int. zu wissen wie viel Zahärzte an C. gestorben sind,die bekanntlich nah am Mund sitzen…mein Z. hat am Anfang nicht mal eine Maske benutzt….

  9. camouflage 30. Mai 2023 at 10:57Antworten

    Es würde mich interessieren, wie die Autorin ihre Liebe zu Menschen erhalten konnte.

    • Dr. Heinrich Hümmer 31. Mai 2023 at 11:55Antworten

      …wenn ich erkenne und anerkenne, dass der/die Gegenüber (auch) aus Angst heraus handelt…
      Unbenommen davon bleibt, unmenschliches Tendenzen zu benennen und entsprechend zu handeln!

  10. I.B. 30. Mai 2023 at 9:55Antworten

    Danke

  11. Heinz Becker 30. Mai 2023 at 9:50Antworten

    Ärzte denen ihr Ego wichtiger ist als ihre Patienten, die ihre Patienten im Stich lassen weil sie aus reinem Egoismus einen simplen Test verweigern, können gerne gehen.
    Vielen Dank.

    • Buzzer 30. Mai 2023 at 10:07Antworten

      Abgesehen davon, dass gar nicht klar ist, ob der Test verweigert wurde, kann man darüber streiten, was man in einem Zwangssystem mitmacht, um Gutes zu bewirken. Man kann aber auch Nicht-Mitmachen einfach als Egoismus bewerten und ist dann fein raus und muss sich nicht mehr mühsam Gedanken machen und abwägen.

      Danke jedenfalls für diesen Buchtipp.

    • andi pi 30. Mai 2023 at 10:45Antworten

      @Heinz Becker
      30. Mai 2023 at 9:50

      egoistisch waren in meinen augen eher jene ärzte, die z.b. maskenbefreiungsatteste nicht gelten haben lassen oder ungeimpfte nicht in ihre praxen hineinließen. ob sich frau dr. weiß – so sie keine symptome hat – testen lässt oder nicht, sollte ihre eigene freie entscheidung bleiben.

    • Fritz Madersbacher 30. Mai 2023 at 12:43Antworten

      @Heinz Becker
      30. Mai 2023 at 9:50
      „Ärzte denen ihr Ego wichtiger ist als ihre Patienten, die ihre Patienten im Stich lassen weil sie aus reinem Egoismus einen simplen Test verweigern …“
      Setzen Sie statt „Ego“ und „Egoismus“ „Überzeugung“ ein, dann wird die Sache schon richtiger charakterisiert. Versuchen Sie dann noch einen Staat und seine Behörden, nicht zu vergessen seine Medien zu beschreiben, der seine Ärzte/-innen vor eine solche Entscheidung stellt – wie sich mittlerweile herausstellt, als gefügiges Werkzeug Angst und Schrecken verbreitender, Scharlatanerie als „Wissenschaft“ verkaufender Pharma-Profiteure, dann kommen wir der Sache noch einmal ein Stück näher. Und wenn Sie dann immer noch der Meinung sind, dass im vorliegenden Fall eine Ärztin aus Jux und Tollerei „ihre Patienten/-innen im Stich gelassen hat“, dann ergibt sich natürlich folgerichtig, dass Ärzte/-innen, die brav, konformistisch und gedankenlos Alles mitmachen und ausführen, was ihnen vorgeschrieben wird, am Besten sind für ihre Patienten/-innen. In weiterer Folge ergibt sich daraus, dass auch wir selbst immer brave und folgsame Untertanen sein müssen, um nicht irgendjemanden „im Stich zu lassen“. Was das dann mit der gern für sich in Anspruch genommenen „aufgeklärten liberalen Demokratie“ zu tun hat, in der eigentlich nur obrigkeitshörige Jasager erwünscht sind und unbehelligt bleiben, müssen Sie uns bitte noch erklären, damit wir es auch verstehen …

      • Gabriele 30. Mai 2023 at 17:41

        @Fritz Madersbacher: Bitte nicht sinnvolle Antworten von Mia-Becker erwarten. Seine Ansichten gründen sich auf etwas Anderes als demokratische Grundsätze…er ist quasi verpflichtet, sich hier in strammer Linie zu äußern. Ob auf äußeren oder inneren „Druck“ hin, bleibt sich gleich. Vermutlich Beides. Mehr „darf“ ich dazu nicht sagen, sonst trackt er mich wieder und bewertet dann meinen (vermeintlichen) BMI. Was mir zwar egal ist, aber ich darf ihm keine zusätzliche Arbeit machen, auf mangelhaft unterwerfungsbereite Frauen ist er generell nicht gut zu sprechen.

    • rudifluegl 30. Mai 2023 at 13:37Antworten

      Schade! zur beschriebenen Zahnärztin würde ich sofort gehen. So eine brauche ich sogar!
      Wen Sie hier wieder beschreiben wissen Sie wieder einmal selber nicht!
      Hier wird jemand beschrieben, die immun ist.
      Und hätte sie die Stäbchen verweigert wäre sie mir noch lieber, Der Ösi Testwahn ist Ihnen noch nicht aufgefallen. Wie ist das möglich?
      Und die Ärzte und Ärztinnen wurden vom System für das sie über-ausgebildete Geldeintreiber sind, im Stich gelassen.
      Sie müssen ein ehemaliger Gerichtsvollzieher sein, der mit Leidenschaft gegen die kämpft, die ohnehin alles zu verlieren drohen!
      Hiesige sagen „Ein Gustospatzerl“!

    • Dr. med. Veronika Rampold 30. Mai 2023 at 15:35Antworten

      Es gibt einen weisen Überlebensinstinkt, der selbst einem Kapitän sagt, wann es Zeit ist, von seinem Schiff abzuspringen, egal ob es hinterher heisst, das sei ego und feig.

    • Jan 30. Mai 2023 at 16:04Antworten

      Ich habe den Text so verstanden, dass die Behörde eine ‚Impfung‘ verlangt hat trotz vorgelegtem Antikörpernachweis. Dieser ist im Vergleich zum PCR-Test ein sehr sicherer Nachweis von durchgemachter Infektion und Immunität. Die Behörde hat offenbar einen positiven PCR zum Nachweis von Infektion und Genesung automatisch 10 Tage später verlangt. Möglicherweise hat die Ärztin bereits eine Infektion ganz zu Beginn der Pandemie durchgemacht, als es noch keine PCRs gab. Da sie dadurch immun war, konnte sie nie einen positiven Test vorlegen. Für eine Impfung trotz Antikörper gibt es keine Indikation. Der Schutz könnte sich im Gegenteil abschwächen.

      Der Text ist diesbezüglich etwas unklar.

    • lbrecht torz 31. Mai 2023 at 10:57Antworten

      Schade. Ich hatte gehofft dass der Provokateur endlich abgestellt wurde …

      Aber wie man sieht belebt dessen Spitzen und Hetze sehr gut das Blog-Geschäft …

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