
Neue Verträge zwischen Belarus und China bei Lukaschenko Staatsbesuch bei Xi
Der Konflikt in der Ukraine zwischen NATO und Russland und die vermehrte Aggression der USA gegen China führen zu neuen anti-westlichen Allianzen und der Vertiefung bestehender. Das mit Russland eng verbündete Belarus hat nun auch eine Reieh von Kooperationsverträgen mit China geschlossen. Diese erfolgte bei einem dreitägigen Staatsbesuch von Präsident Alexander Lukaschenko, der demonstrativ von Xi Jinping eingeladen worden war.
Alexander Lukaschenko und Xi Jinping verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung über die Grundprinzipien für die Entwicklung einer beispielhaften, umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern in einer neuen Ära.
Laut dem Dokument werden Belarus und China:
-
die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, im Kampf gegen den Terrorismus vertiefen und einen präventiven Kampf gegen Farbrevolutionen führen.
-
gemeinsam das internationale System, dessen Kern die UNO ist, unterstützen.
Sie beabsichtigen, sich gegenseitig dabei zu unterstützen, die Folgen der Anwendung illegaler einseitiger Zwangsmaßnahmen abzumildern,
-
vereinbarten, die Zusammenarbeit im Rahmen der Globalen Sicherheitsinitiative Chinas zu verstärken.
-
beide Länder sind daran interessiert, dass in der Ukraine so schnell wie möglich Frieden einkehrt und eine Eskalation der Krise verhindert wird.
Darüber hinaus unterstützt China den beschleunigten Beitritt von Belarus zur Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ).
Als weitere Ergebnisse des persönlichen Treffens zwischen Lukaschenko und Xi Jinping wurde bekannt, dass der belarussische Staatschef den chinesischen Plan für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts unterstützte.
Außerdem:
-
waren sich die Parteien einig, dass es notwendig ist, an der Position einer politischen Lösung festzuhalten,
-
die Mentalität des Kalten Krieges aufzugeben und die legitimen Interessen aller Länder zu respektieren;
-
Lukaschenko lud China ein, Joint Ventures zu gründen und die Zusammenarbeit auszubauen;
-
Weißrussland unterstützt Chinas Kurs im Bereich der internationalen Sicherheit.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der beiden Länder dauerte etwa 4 Stunden.
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram und GETTR
6 Kommentare
Comments are closed.
Kurz gesagt, China will jetzt aufm Umweg über Belarus Waffen an RUS liefern, vielleicht auch “Personal”
Eine Eskalation jagt die nächste.
Diese hier findet aber mein Verständnis. Hat nicht Lukaschenko Herrn Biden zum Sechsaugengespräch über Frieden nach Belarus eingeladen mit dem Konnex “wenn er nicht kommt, will der Westen den Krieg” und Biden flog statt dessen am Tag darauf wie zum Trotz und wie um zu sagen “und wie wir den wollen, diesen Krieg!” zu seinem Selenskyi?
Für diese WAtschn hat sich Lukaschenko mit nem Kinnhaken bedankt.
sorry an alle Doofkorrekten, aber ich hätts nicht anders gemacht in seiner Position.
Und der Schlag hat gesessen. Dafür spricht, dass mir diese Meldung in den MSM bisher entging, sie scheint nicht ins Konzept zu passen.
Es war einmal eine Europäische Union! So wird eines Tages die Geschichte anfangen, die uns dank Raffgier und Korruption bleibt uns die Genugtuung, das die Östliche Welt ihre Profite dank einer Volksverdummung der Politik in einer ehemaligen EU erreichte. Das alles nur, um eine Piraterie einer Nation Namens Amerika zu fördern!
Es wundert sich doch keiner mehr, dass Weißrussland sich China annähert!
Ihr dürft ja gerne einmal nachsehen:
https://www.bafa.de/DE/Aussenwirtschaft/Ausfuhrkontrolle/Embargos/Belarus/belarus_node.html
Was würdet denn die Bevölkerung in Deutschland und Österreich machen, wenn ähnliche Embargos uns treffen würden?
“Beide Länder sind daran interessiert, dass in der Ukraine so schnell wie möglich Frieden einkehrt und eine Eskalation der Krise verhindert wird”
Es ist heute schon klar, dass die “Nachkriegs”-Ukraine nicht so gestaltet sein wird, wie sie sich “der Westen” vorstellt. Von der Weltöffentlichkeit wird das längst als – vielleicht entscheidende – Machteinbusse des US-amerikanischen Imperialismus wahrgenommen. Die Anstrengungen der USA und ihrer Vasallen treiben nur den Blutzoll in die Höhe. Ihr “Bild” in der Welt hat bereits den entscheidenden Schlag versetzt bekommen, von dem sie sich nicht mehr erholen werden, die “Überdehnung” wird – gesteigert durch die “Pandemie” – in Erlahmung enden. Die an den Hitlerfaschismus erinnernde Einheit kriegstreibender Politiker und wirklich nur mehr verabscheuenswerter Medien-Bluthunde (ganz besonders in deutschen Medien) feuert sich “autosuggestiv” zu immer absurderen Durchhalteparolen und völlig irrationalen Dämonisierungen des “Feindes” an – ein schauerliches Schauspiel von Torheit und Unmoral …
In der Tat – Hochmut kommt vor dem Fall.
Nichtung in weitesten Geländen globaler Kollateralienmassierung erweist sich als stolzer Preis solch frommgütigster Veranstaltungen…
Ebenfalls mein Eindruck. Die USA und die pipelinesprengende NATO könnten jetzt noch versuchen, einen heißen Krieg gegen Russland, Iran, China und Indien zu beginnen, um die verlorene Autorität wieder herzustellen. Wenn sie diesen aber verlieren, wären die USA vermutlich auch territorial Geschichte.