Impfnebenwirkung männliche Unfruchtbarkeit? Deutsche Studie schafft Überblick

30. Januar 2023von 14 Minuten Lesezeit

Wird ungeimpftes Sperma der nächste Bitcoin? Eine neue deutsche Studie sieht mehrere Wege, wie die mRNA-Impfung die männliche Fruchtbarkeit schwächen könnte. Fraglich ist noch, ob es der Schaden kurz- oder langfristig ist. 

Seit der Einführung der neuartigen mRNA Injektionen Ende 2020, wurden eine Vielzahl von Studien, Datenaufbereitungen öffentlicher Datenbanken sowie anekdotischer Belege und Berichte aus Arztpraxen und IVF-Kliniken zu Impfnebenwirkungen in Folge der mRNA Injektionen veröffentlicht – welche ein enormes Risikopotential in Bezug auf die gesunde Fähigkeit zur Reproduktion nahelegen. Eine umfassende Zusammenstellung der Datenlage zu Schwangerschaftskomplikationen sowie deren plausible toxikologische Ursachen, wurden auf unserem Blog schon eingehend erläutert. Auch zu den toxikologischen Risiken durch Impfnebenwirkungen auf die männliche Fertilität und der hierzu bisher veröffentlichten Literatur, wurde eingehend berichtet.

Eine heute, am 27. Januar 2023 veröffentlichte Studie aus Deutschland1 schafft jetzt mit klaren Worten einen Überblick zur Datenlage.

Die Studie1 mit dem Titel «Do COVID-19 RNA-Injections Affect Male Fertility? Latest Facts and Perspective» aus Deutschland gibt einen detaillierten Überblick zur Datenlage der Impfnebenwirkungen in Folge der Covid Injektionen auf die männliche Fertilität. Die Autoren sind der deutsche Molkularbiologe Prof. Dr. Klaus Steger, welcher im Bereich der molekularen Andrologie am Biomedizinischen Forschungszentrum der Universität Gießen forscht sowie Prof. Dr. Werner Bergholz – Experte für Qualitätsmanagement und Datenanalyse.

Analysiert wurden verschiedene Datenbanken zum Auftreten von Erkrankungen des männlichen Reproduktionstraktes in Folge der Covid Injektionen, sowie bisher veröffentlichte Studien, welche die Auswirkungen der Covid Injektionen auf die Spermienqualität bzw. die Erfolgsrate von Behandlungen im Rahmen von assistierter Reproduktion untersuchten. Eine umfassende molekularbiologische Hintergrundanalyse zeigt im Detail auf, welche langfristigen Gefahren durch Impfnebenwirkungen der mRNA Technologie auf den männlichen Reproduktionstrakt tatsächlich drohen.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bisher veröffentlichte Studien zur Prä- & Post-Analyse von Samenproben massive Mängel im Studiendesign – insbesondere der beobachteten Messzeiträume über welchen Impfnebenwirkungen gemessen werden sollten – aufweisen. Datenbankanalysen (UK Yellow Card, US VAERS sowie deStatis) zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Erektiler Dysfunktion (ED) und Herzversagen sowie einen deutlichen Rückgang der Fertilität exakt 9 Monate nach Beginn der Impfkampagne auf, welcher möglicherweise auch auf sekundäre Infertilität (Unfruchtbarkeit durch Begleiterkrankungen des Reproduktionstraktes) rückführbar ist. Herausgestellt wurde darüber hinaus, dass es sich bei der verwendeten mRNA nicht wie häufig behauptet wird um „einfache mRNA“ handelt, sondern um s.g. „modRNA“ (modified RNA), welche eine völlig andere Wirkung im Körper entfaltet und zwangsläufig bisher unbeachtete Risiken mit sich bringt.

In Europa und weltweit wurde ein deutlicher Rückgang der Lebendgeburten zu Beginn des Jahres 2022 beobachtet. Insbesondere auch in Deutschland begann der Rückgang der Lebendgeburten exakt 9 Monate nach Beginn der Impfkampagne, wobei die Autoren zu folgendem Schluss kamen: «Impf- und Geburtenstatistiken gelten jedoch als genau, zumindest innerhalb einer Fehlermarge von 10 %. Daher kann die dargestellte Koinzidenz zwischen der Impfung und dem neun Monate verzögerten abrupten Rückgang der Lebendgeburtenrate als statistisch gesichert angesehen werden.»Auch in der Schweiz lassen sich akkurate Korrelationen in diesem Sinne ableiten, sogar in Abhängigkeit der Impfquote des Kantons. Wir berichteten hier darüber.

Abbildung 1: Monatliche Statistiken für Deutschland, die eine zeitliche Verschiebung von genau neun Monaten zwischen der Impfung der betreffenden Alterskohorten und dem abrupten Rückgang der Lebendgeburten zeigen. Ähnliche Korrelationen bestehen für die meisten anderen europäischen Länder. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

1.1 Korrelation oder Kausalität

In Abbildung 2 werden in einem Ursache-Wirkungs-Diagramm die Beziehungen unterschiedlicher bisher bekannter Einflussfaktoren dargestellt. Dass die Injektionen die Hauptursache für den abrupten Rückgang der Lebendgeburten sind, kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht gesichert abgeleitet werden. Es muss von weiteren unbekannten Faktoren ausgegangen werden, welche in Abbildung 2 nicht erfasst wurden. In den Datenbanken fehlen relevante Informationen über soziale und psychologische Belastungen, die durch familiäre, berufliche oder staatliche Eingriffe verursacht werden, wie z. B. Absperrungen, Tragen von Masken, Covid-19-Tests, soziale Distanzierung und «Zwangsimpfungen». Trotzdem kommen die Autoren zu folgendem Schluss: «Obwohl jeder der aufgeführten Faktoren in unterschiedlichem Maße zu den Statistiken über Familienplanung und natürliche Empfängnis beitragen kann, ist keiner von ihnen per se in der Lage, den abrupten, bemerkenswerten und einzigartigen Rückgang der Lebendgeburten ab Januar 2022 in allen untersuchten europäischen Ländern zu erklären.»1

Abbildung 2: Ursache-Wirkungs-Diagramm, das die denkbaren Gründe für den Rückgang der Lebendgeburten in den untersuchten europäischen Ländern im ersten Halbjahr 2022 zusammenfasst, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. ED: Erektile Dysfunktion; OAT: OligoAsthenoTeratozoospermie. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

Auch wenn von einer dominierenden Rolle der Frauen in Bezug auf Veränderungen in der Zahl der Lebendgeburten ausgegangen werden muss, darf die Rolle der Männer unter keinen Umständen vernachlässigt werden!

Die Autoren einer Studie des deutschen Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, welche sich mit dem Umstand der reduzierten Anzahl der Lebendgeburten befasste, kam zu dem Schluss, dass Unsicherheit und Angst vor der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung der wahrscheinlichste Grund sei, für die Entscheidung der Eltern, ihren Kinderwunsch aufzuschieben.2 Bergholz & Steger bemerkten zu Recht, dass für diese Behauptung keinerlei Belege geliefert wurden. Im Gegensatz dazu könne eine stärker familienorientierte Lebenssituation während der Zeit der Schließungen und des Home-Office, bekannt als Cocooning-Effekt, sogar einen positiven Einfluss auf die Entscheidung der Eltern, Kinder zu bekommen, ausgeübt haben.1

2. Impfnebenwirkungen im männlichen Reproduktionstrakt: Indirekte Belege für männliche Unfruchtbarkeit aus UK Yellow Card Datenbank

Die Häufigkeit berichteter Nebenwirkungen, den Reproduktionstrakt betreffend, ist bei Männern in etwa um den Faktor 100 niedriger als bei Frauen. Jedoch muss davon ausgegangen werden, dass jeder der berichteten Nebenwirkungen signifikanten Einfluss auf die männliche Fertilität nach sich ziehen. Die drei am häufigsten dokumentierten Impfnebenwirkungen umfassen in absteigender Reihenfolge Erektile Dysfunktion, Hodenschmerzen sowie Hodensackschmerzen, wobei die absolute Auftretenshäufigkeit der verschiedenen Impfnebenwirkungen für die am meisten verabreichte Injektion von BioNTech in der nachfolgenden Abbildung illustriert wird.

Abbildung 3: Statistik der gemeldeten unerwünschten Wirkungen. A: Häufigkeit der gemeldeten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit den männlichen Fortpflanzungsorganen im Rahmen des britischen Yellow-Card-Meldesystems. Bei den meisten der gemeldeten Wirkungen ist davon auszugehen, dass sie sich direkt oder indirekt auf die Fruchtbarkeit von Paaren auswirken, soweit der männliche Partner betroffen ist. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

Erstaunlich ist, dass in Relation zu der 1 Mio. verabreichter Dosen für den Hersteller Moderna deutlich mehr fertilitätsbezogene Impfnebenwirkungen gelistet wurden. Möglicherweise ist dieser Umstand dem deutlich erhöhten Anteil enthaltener mRNA in der Injektion von Moderna (mRNA-1273, 100µg RNA/dosis) im Vergleich zu BioNTech/Pfizer (BNT162b2, 30µg RNA/dosis) zuzuschreiben?

Abbildung 4: Vergleich der Häufigkeit der gemeldeten unerwünschten Wirkungen der drei wichtigsten im Vereinigten Königreich verwendeten Injektionen im Zusammenhang mit den männlichen Fortpflanzungsorganen. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

Besonders interessant erscheint der Umstand, dass sich eine enge Korrelation zwischen dem Auftreten von Herzversagen sowie der Häufigkeit Erektiler Dysfunktion für alle drei untersuchten Hersteller (BioNTech, Moderna, AstraZeneca) im Meldesystem des Vereinigten Königreiches ableiten lässt. Bei näherer Betrachtung erscheint die Schlussfolgerung der Autoren schlüssig, dass sich dieser Zusammenhang aus der geteilten pathophysiologischen Basis der Erektilen Dysfunktion und dem Herzversagen erschliesst. Der unterliegende und bekannte Mechanismus, nämlich die endotheliale Dysfunktion der kleinen Kapillaren in Verbindung mit Blutgerinnseln könnte den engen Zusammenhang der Auftretenshäufigkeit beide Erkrankungsbilder erklären.

Abbildung 5: Die Zahl der im Vereinigten Königreich gemeldeten Herzversagen. Das britische System der Gelben Karten erlaubt keine Analyse, ob die beiden unerwünschten Wirkungen bei ein- und derselben Person gleichzeitig auftreten. Zur Beantwortung dieser Frage wurde die VAERS-Datenbank untersucht, da in dieser Datenbank jeder einzelne Fall mit bis zu fünf unerwünschten Wirkungen aufgeführt ist. Bei keiner der ED-Meldungen wurde als zweites Symptom Herzversagen angegeben, es handelt sich also um ein reines Entweder-Oder. Wie bei der Gelben Karte im Vereinigten Königreich besteht eine Proportionalität zwischen dem Auftreten von ED und Herzversagen. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

Interessant ist in diesem Zusammenhang noch, dass für die Injektion von Moderna die Erektilen Dysfunktionen häufiger auftreten als Herzversagen, was bei den anderen Herstellern nicht der Fall ist. Möglicherweise spielt auch hier der deutlich erhöhte Anteil enthaltener mRNA eine Rolle oder die Tatsache, dass andere Lipidnanopartikel verwendet wurden?

Zusammenfassend kommen die Autoren zu dem Schluss, dass es vor dem Hintergrund verfügbarer Daten völlig unverständlich ist, dass präklinische Tierversuche nur an der Oberfläche kratzen, wenn es um eine valide Analyse der Möglichkeit fruchtbarkeitsbezogener Nebenwirkungen geht. Zu den Hintergründen der (nicht) durchgeführten «Ausschlussuntersuchungen» reproduktiver Toxizität, als auch den Daten zur Biodistribution der toxischen Lipidnanopartikel, welche aus der präklinischen Dokumentation sowie den Pfizer-Post-Marketing-Studien eindeutig hervorgeht, berichteten wir schon sowohl in Bezug auf Männer als auch Frauen.

Mehrere Studien zur Untersuchung der Spermienqualität – vorwiegend bei Samenspendern – wurden bisher veröffentlicht. Nur eine geringe Anzahl von Studien untersuchte die progressive Motilität der Spermien. Insgesamt kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Qualität und Belastbarkeit der vorliegenden Studien zu Auswirkungen auf die Samenqualität von moderater bis schlechter Qualität sind. Unter anderem fehlen Kontrollgruppen und nur in einer Studie3 – die auch als einzige eine Abnahme der Spermienzahl beobachten konnte – wurde ein angemessener Beobachtungszeitraum von mehr als drei Monaten gewählt. Es konnte eine Abnahme der Spermienkonzentration um -15,4 % sowie Verringerung der Gesamtzahl beweglicher Spermien um -22,1 % beobachtet werden, allerdings wurden «geboosterte» Probanden aus unerklärlichen Gründen nicht mit einbezogen.

Auf persönliche Rückfrage von Bergholz & Stegerkonnte jedoch in Erfahrung gebracht werden, dass «der Booster eine zusätzliche Intervention darstellt, die das Endergebnis beeinträchtigen könnte, und wurde daher ausgeschlossen, um eine saubere Methodik zu erhalten.» Wie auch bei der weiter oben erwähnten Studie des deutschen Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung,kommen auch in der einzige Studie, welche eine Reduzierung der Spermienqualität in Folge der Covid Injektionen beobachten konnte, die Autoren zu einem nicht haltbaren Schluss ohne haltbare Datengrundlage: «Da die Impfstoffe mRNA und nicht das lebende Virus enthalten, ist es unwahrscheinlich, dass der Impfstoff die Spermienparameter beeinflusst.» Es ist zu beachten, dass der relevante Bestandteil von RNA-basierten Injektionen nicht die mRNA des Virus ist, sondern die modRNA, die durch Lipid-Nanopartikel abgegeben wird, worauf im Verlauf des Artikels noch eingegangen wird.

Eine Aufbereitung der bereits veröffentlichten und auch von Bergholz & Steger analysierten Studien zur Beeinträchtigung der Spermienqualität, finden sich auch in unserem Artikel zu Impfnebenwirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit.

  1. Vererbung der injizierten modRNA durch Genintegration in die männlichen Keimzellen?

Ein umfassender Exkurs zur Möglichkeit der Rückschreibung von (viraler) RNA in DNA zeigt eindeutig, dass dies unter Beisein s.g. Reverse Transkriptase (Integration viraler RNA macht in etwa 8% des menschlichen Genoms aus)4 möglich ist. Viel bedeutender ist jedoch die Tatsache, dass auch ohne die Präsenz der Reversen Transkriptase eine Rückschreibung von RNA in DNA möglich ist. Das Vorhandensein s.g. LINE-1 Elemente, welche als endogene (also zellinterne) Reverse Transkriptase wirkt und in etwa 17% des menschlichen Genoms ausmacht,5 ermöglicht die Integration von RNA in DNA. Diese Tatsachen, als auch der Umstand, dass dieser Pfad sowohl für die Rückschreibung viraler SARS-CoV-2 RNA, als auch «verimpfter» mRNA nachgewiesen werden konnte, wird in der öffentlichen Berichterstattung nach wie vor gekonnt ignoriert.1

«Sollte sich herausstellen, dass eine von einem Impfstoff stammende RNA, die in DNA umgeschrieben wird, tatsächlich in das Genom einer Keimzelle integriert werden kann, besteht auch eine hohe Wahrscheinlichkeit der Vererbung und der Produktion von Spike-Proteinen bei den Nachkommen. Hohe LINE1-Konzentrationen wurden in Spermien festgestellt, die exogene RNA in DNA umschreiben und Plasmide, welche diese DNA verpacken und nach der Befruchtung an die Eizelle abgeben können. In der Folge vermehren sich die Plasmide im Embryo.»1

Dass die verabreichte RNA auch zu den Hoden transportiert wird, woraus sich eine potenzielle Integration der RNA in die männlichen Keimzellen erschliesst, lässt sich sowohl aus internen Untersuchungen der Firma Pfizer, als auch aus vorhanden Veröffentlichungen zu den Eigenschaften der Lipidnanopartikel, über welche wir ebenfalls schon berichteten, entnehmen. Besondere Bedeutung erhält der Umstand der möglichen Vererbung der genetischen Informationen zur körpereigenen Produktion der Spike-Proteine vor dem Hintergrund, dass es sich bei der injizierten RNA nicht um einfach mRNA sondern um s.g. modRNA handelt.

Der aktive Wirkstoff der RNA-basierten Injektionen ist nicht einfach ein mRNA-Molekül, welches die Information für die Synthese eines viralen Proteins trägt, sondern eine modRNA, die speziell auf translationale Wirksamkeit und Langlebigkeit ausgelegt ist und in LNPs eingekapselt ist, um biologische Barrieren zu umgehen und Zugang zu allen Zellen, einschließlich Herz und Gehirn – möglicherweise auch Keimzellen – zu erhalten.

Da RNA an der Regulierung der Genexpression beteiligt ist, verfügen Zellen über Mechanismen, um nicht benötigte mRNA-Spezies abzuschalten; diese Schutzmechanismen funktionieren jedoch nicht bei modRNA, was auch die Frage aufwirft, ob und wann die Produktion der Spike-Proteine im Körper injizierter Probanden (70% der Weltbevölkerung) überhaupt aufhört?

Abbildung 6: Überblick über das Funktionsprinzip der RNA-basierten Covid-19-Impfstofftechnologie, wie sie von Biontech/Pfizer (BNT162b2) und Moderna (mRNA-1273) angeboten wird. ORF: Open Reading Frame. Entnommen aus Bergholz & Steger, 20231

Die «verimpfte» RNA ahmt nicht die virale RNA nach, sondern ist „humanisiert“, um die ribosomale Translation (Ablesen der RNA-Informationen und Synthese des viralen Spike Proteins innerhalb der Zellen) durch die menschliche Zellausstattung zu fördern. Sollte sich bestätigen, dass wie oben ausgeführt injizierte modRNA zu einer Integration in das Genom der männlichen Keimzellen (Gameten) führt, hätte das zur Folge, dass auch die Nachkommen dieser Männer die Expression des Spike-Proteins im eigenen Körper zum Ausdruck bringen könnten.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass unter dem Strich mehrere Wege denkbar sind, wie Spike-Proteine in den Fortpflanzungsorganen die Keimzellenentwicklung und die Samenqualität beeinflussen können. Bis heute weiß niemand, ob die gemeldete Verschlechterung der Samenqualität nach Covid-19-Injektionen nur eine vorübergehende oder eine dauerhafte Wirkung darstellt.

Mit einem eindringlichen Appell fordern Bergholz & Steger,1 dass sich Wissenschaft und Medizin von politischen Narrativen befreien muss.

Die medizinische Wissenschaft brauche einen Realitätscheck und muss zu Vernunft und evidenzbasierten Fakten zurückkehren, um ihre beschädigte Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. Neben höheren Probanen/Teilnehmerzahlen und längerer Nachbeobachtungszeit sollten künftige Studien Informationen sowohl über die Impfstofftypen, als auch über die Chargennummern in Verbindung mit den erzielten Ergebnissen veröffentlichen, da es Hinweise auf eine große Variabilität zwischen verschiedenen Chargen gibt, wobei eine Minderheit der Chargen die Mehrzahl der schweren unerwünschten Wirkungen verursacht. Die interdisziplinäre Diskussion über mögliche gesundheitliche Folgeschäden muss nicht nur zugelassen, sondern gefördert werden.

Quellen:

  1. Bergholz W, Steger K. Do COVID-19 RNA-injections affect male fertility? Latest facts and perspective. 2023 Jan 20; 4(1): 050-063.  https://www.jelsciences.com/articles/jbres1648.pdf
  2. A. Gunnar and M. Bujard, “Fertility declines near the end of the COVID-19 pandemic: Evidence of the 2022 birth declines in Germany and Sweden,” Wiesbaden, 6, Jun. 2022. Accessed: Sep. 24, 2022. [Online]. Available: https://www.bib.bund.de/Publikation/2022/Fertility-declines-near-the-end-of-the-COVID-19-pandemic-Evidence-of-the-2022-birth-declines-in-Germany-and-Sweden.html?nn=1219342
  3. I. Gat et al., “Covid-19 vaccination BNT162b2 temporarily impairs semen concentration and total motile count among semen donors,” Andrology, Jun. 2022, doi: https://doi.org/10.1111/andr.13209
  4. R. Belshaw et al., “Long-term reinfection of the human genome by endogenous retroviruses,” Proc Natl Acad Sci U S A, vol. 101, no. 14, pp. 4894–4899, Apr. 2004, doi: https://doi.org/10.1073/PNAS.0307800101
  5. E. S. Lander et al., “Initial sequencing and analysis of the human genome,” Nature, vol. 409, no. 6822, pp. 860–921, Feb. 2001, doi: https://doi.org/10.1038/35057062
Bild istolethetv, Rubbed outCC BY 2.0

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Leonard Winkler ist Psychologe und Gründer und Direktor von Pure Fertility Ltd. Dort ist der Artikel erstveröffentlicht.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge uns auf Telegram und GETTR


Studie rechnet mit mindestens 215.000 US-Impftodesfälle nur im Jahr 2021

Realitätsverweigerung als Abkürzung in den 3. Weltkrieg

13 Kommentare

  1. suedtiroler 1. Februar 2023 at 14:05Antworten

    Übrigens: es gibt eine interessante englische Serie aus dem Jahre 2013: UTOPIA
    sehr empfehlenswert ;-)

  2. jsc 1. Februar 2023 at 11:53Antworten

    Diese „Studie“ ist klasse:
    * eine 2% „Impffrequenz“ führt einmal zu einem ANSTIEG von 4% der Lebendgeburten in einem Land
    * und die gleiche „Impffrequenz“ von 2% führt in einem anderen Land zu einen RÜCKGANG von über 27%
    * eine „Impffrequenz“ von 33% schaft in einem anderen Land noch nicht einmal 4% Rückgang…

    Geht man davon aus, dass sich niemand die Zahlen ansieht und einfach „glaubt“, was hier so behauptet wird?

  3. maien56 31. Januar 2023 at 11:56Antworten

    Ich erinnere mich daran, dass KL während der Impfwerbekampagne sagte, COVID könne zu Erektionsstörungen führen und Männer dazu aufforderte sich Spiken zu lassen. Außerdem habe ich ein offizielles Werbeplakat gesehen auf dem Stand, die Impfung beeinflusst die Fortpflanzung nicht. Alles offizielle Verlautbarungen, für die es keine Beweise gibt. Ich beschäftige mich schon lange mit den Impfnebenwirkungen und habe in diesem Zusammenhang noch nie von der Erektilen Dysfunktion gelesen. Ich habe die begründete Hypothese, dass dies nicht zufällig so ist. Diese Information hätte sicherlich zur Abnahme der Impfquote unter Männern geführt, auch wenn dieser Zusammenhang noch nicht bewiesen war.

  4. Michael R 31. Januar 2023 at 8:04Antworten

    Jetzt versucht man offenbar, die vielen Autoimmunerkrankungen (fast zwangsweise eine Folge der Gentherapie) als Spätfolge einer Corona-Erkrankung mit dem Wildtyp im Jahr 2020 zu erklären, also noch bevor es diese mRNA „Impfungen“ gab. Angeblich sollen nur Ungeimpfte betroffen sein. Klar, denn wie bemerkt, waren in 2020 noch alle ungeimpft. Später allerdings liessen sich die meisten impfen und viele entwickelten nach der „Impfung“ Autoimmunerkrankungen.
    Man muss diese Studie wohl als billigen Verschleierungsversuch werten. Damit man den Betroffenen erzählen kann, dass ihr Leiden nicht von der Impfung kommt.
    (Details bei ntv: „Studie stuft Autoimmunkrankheit als Corona-Spätfolge ein“)

    • sudetiroler 31. Januar 2023 at 21:27Antworten

      nun, das kann man ganz leicht widerlegen, denn die Ungeimpften – also jene die sch NIEMALS haben spritzen lassen, sind von alle dem nicht betroffen, während es jene trifft, die sich haben „piksn“ lassen.

      da nutzt es auch nichts, wenn sie es der Urvariante von 2020 andichten wollen

  5. Jan 31. Januar 2023 at 0:14Antworten

    Wenn die modRNA in die Keimzellen umgeschrieben werden können, bedeutet das nicht nur Spike-Proteine, sondern Dysfunktionen und Krebs bei den Nachkommen. Im Kombination mit den Veränderungen des Immunsystems durch die Spikes, kann man sehr heftige Befürchtungen hegen.

    Es ist denkbar, dass die Geimpften auf ewig ihre Erblinien zerstört haben. Dh alle ihre Nachkommen werden Behinderungen tragen oder schnell Krebs entwickeln.

    Die einzige Möglichkeit, die Schädigung des Genoms des Menschen als Spezies zu vermeiden, bestünde dann in einem Nachkommensverzicht der Geimpften aka Sterilisation. Mal schauen, wann Kill Bill das vorschlägt!

    Das würde den durchschnittlichen Intelligenzquotienten massiv erhöhen!

  6. niklant 30. Januar 2023 at 22:44Antworten

    Es wird zu einer Rarität werden, Kinder zu bekommen! Schuld daran sind alle Reichen und Politischen Einflüsse des WEF. Man will die Menschheit reduzieren und gut ist! Die Lügen der Plandemie und ihre Impfungen sind in den meisten Teilen der Welt bekannt, in Europa ist dank der Medien-Diktatur und Zensur das Volk auf dem Stand den es durch Politik erhält! Der Stand der dümmsten der Welt! Dies ist nicht das was ich sehe, sondern was wir erleben!

  7. suedtiroler 30. Januar 2023 at 16:07Antworten

    nachdem die mRNA Suppe vornehmlich in den westlichen Industrieländern gespritzt wurde, dürfte es sich hierbei nur um einen „positiven Nebeneffekt“ handeln.
    die fehlenden Geburten werden durch die (illegale) Migration eh schnell ausgeglichen.

    Migranten und Asylanten haben sich übrigens der „Impfung“ überdurchschnittlich oft widersetzt (ohne dass dies in unseren Medien groß zur Sprache gebracht wurde).
    Dürfte also auch einen weiteren schönen Effekt in der demografischen Entwicklung geben.

  8. Jurgen 30. Januar 2023 at 15:32Antworten

    Weiterhin maue Studienlage. Am besten gleich vorsorglich das ganze Patentsystem abschaffen, dann wird eine Wiederholung derartiger Misstände unwahrscheinlicher, insofern man die Verträge mit WHO auch mitstoppt.

  9. Georg Uttenthaler 30. Januar 2023 at 15:30Antworten

    In der nachfolgenden Liste, die weltweit von hoch qualifizierten Ärzten erstellt wurden, sind einige der häufigsten, schweren Nebenwirkungen aufgeführt. • Todesfälle nach Impfung müssen obduziert werden. Denn „Die Toten schweigen wie ein Grab“!!!
    • Allergie gegen den Impfstoff
    • Anaphylaxie, (Kreislaufschock mit möglichem Organversagen bis zum tödlichen Kreislaufversagen). • Erkrankungen des Auges- bis zur Erblindung
    • Blutgerinnungsstörungen • Thrombose und Embolie
    • Endokrine Störungen • Fortpflanzungsstörungen, Störungen bei der Schwangerschaft, Fehlgeburten, Geburtsfehler
    • Reproduktive Schwangerschaft und Geburtsergebnisse
    • Gefäßerkrankungen• Erkrankungen des Herzens • Herzrhythmusstörungen, Herzentzündung, Myokardinfarkt, Herzstillstand
    • Autoimmunphänomene, Anhang Vertragsstrafen V1 – Stand 21.11.2021.docx
    • Immunstörungen, Verminderung der Immunkapazität
    • Enzephalitis und Meningitis
    • Krampfanfälle • Cerebrale Durchblutungsstörungen, Schlaganfall
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • Gastrointestinale Störungen
    • Hepatobiliäre Erkrankungen
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes, Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus • Infektionen und Infektionskrankheiten • Arteriosklerose
    • Infarkt (außer Myokardinfarkt)
    • Kawasaki-Krankheit, • Kreislaufkollaps
    • Infekte der oberen Atemwege, Lungenentzündung • Arthritis, Arthrose und Arthralgie
    • Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems und des Bindegewebes
    • Bell’sche Lähmung (Gesichtslähmung)
    • Guillain- Barré- Syndrom
    • Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
    • Psychiatrische Störungen • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • Bösartige Neubildungen, Tumor-Wachstum und Krebs
    • Impf-Folgeschäden, Impfdurchbruch.
    Weiterhin zählt dazu jede Nebenwirkung, die in einer oder mehreren der folgenden Pharmakovigilanz Datenbanken
    • Datenbank der EUROPEAN MEDICINES AGENCY: Eudra Vigilance
    • Datenbank der Weltgesundheitsorganisation WHO: Vigi Access
    • Amerikanische Datenbank: Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)
    • Datenbank der englischen Gesundheitsbehörde: GOV.UK Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency vorgekommen ist, vorkommt oder vorkommen wird. Eine derartige Nebenwirkung gilt hinaus als schwere Nebenwirkung, wenn sie die o.a. Kriterien erfüllt.
    Der Umfang und Abgrenzung der Vertragsstrafen.!!! Vertragsstrafen von Euro 180.000 bis unbegrenzt.!!!
    Ihr Impfarzt wird Ihnen ein Märchen erzählen, das keinesfalls der Realität entspricht.!!

    Daher gibt es eine neutrale Bewertung Ihres Schadens: Therapeuten und Gutachter, sowie rechtliche Aufklärung HIER:https://www.mwgfd.org/

  10. Archimedes 30. Januar 2023 at 15:23Antworten

    Zitat: «Da die Impfstoffe mRNA und nicht das lebende Virus enthalten, ist es unwahrscheinlich, dass der Impfstoff die Spermienparameter beeinflusst.»

    Was ist das für eine unsinnige Aussage? Ein lebendes Virus dringt in die Zelle ein und reproduziert sich dort. Dazu benutzt es den Zellstoffwechsel ebenso, wie die künstlich erzeugte mRNA. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass die Spermienparameter im Gegensatz zu lebenden Viren durch die Impfung nicht beeinflußt werden.

  11. Nurmalso 30. Januar 2023 at 14:48Antworten

    Die Wissenschaft wird in diesem WerteWesten nicht wieder glaubwürdig. Das würde doch die Kompetenz der politischen Elite in Frage stellen. Die Politik hat immer Recht, die Wissenschaft muss dabei ignoriert werden. Anders geht es nicht mehr, weil alle Wege finanziell von der Politik durchfilzt sind. Schon bei der Berichterstattung der Medien fängt es an. Für objektive u. neutrale Berichterstattung bekommen die Medien finanzielle Förderung von der Regierung. Allein mit Geldzahlungen können daher die Medien nicht neutral berichten und das ist ja auch so von der Regierung gewollt. Verlagshäuser die wirklich objektiv u. neutral berichten werden als Fake-News bezeichnet, bekämpft, erpresst, verklagt sowie unschädlich gemacht. Genauso verhält es sich mit der Wissenschaft.
    Wer das nicht kapiert, wohin der Zug fährt, dem ist nicht mehr zu helfen. Der soll sich einfach den 2. bivalenten mRNA-Booster holen.

    • rudi & Maria fluegl 30. Januar 2023 at 15:29Antworten

      „Konzerngesteuerte und bezahlte Politik!“
      Siehe Lobbyistenbüros im Reichstagsgebäude.
      Die Politiker tragen doch ständig Strohpuppen, getarnt als Wissenschaftlerinnen und Wissensgschaftler vor sich her! Am besten getarnt als Mediziner und Medizinerinnen.– Ich schaffe es noch, mir die Zeit für den Respekt vor Frauen zu nehmen!–
      Siehe die größten Schmarotzer der Weltgeschichte als Treiber der Medizin, gegen die sich der Bürger am wenigsten auflehnt. Immer noch die Götter in weiß. Siehe beliebteste Fernsehserien. Ich möchte mal wissen von wem die so finanziert sind.
      Und überhaupt der Begriff Elite. Ich empfehle zum wiederholten male: Michael Hartmann- wie die Eliten die Demokratie gefährden. Und Eliten und überbordende, künstlichen Hierarchie sind die Themen für Ö,DE!
      Rudi Fluegl

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge