Die Vereinigung amerikanischer Ärzte und Chirurgen (AAPS) verklagt die Behörde FDA

4. Oktober 2022von 3,7 Minuten Lesezeit

Die FDA hat die Öffentlichkeit über Ivermectin in die Irre geführt und soll nun vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden. Hintergrund ist das weltweite Verbot der Behandlung von Corona Infektionen und Erkrankungen. Selbstverständlich sind Prophylaxe, vorbeugende Behandlungen und Interventionen im Frühstadium einer Infektion erfolgreich und schützen vor schweren Verläufen oder sogar vor jeglichen Symptomen. Und das zuverlässig und ohne Nebenwirkungen. Ärzte dürfen selbst diese einfachen Tatsachen nicht mehr öffentlich erklären ohne Schwierigkeiten – in Form von Strafen oder Berufsverboten – mit der Ärztekammer zu bekommen.

In den meisten europäischen Ländern schützen Gerichte die Ärzte vor diesen wissenschaftswidrigen Angriffen der Berufsvertretungen und der Behörden meist nicht, wie eine Reihe von Verfahren gezeigt haben. Urteile wegen Maskenattesten oder Bestätigung von durch die Ärztekammern ausgesprochenen Strafen zeigen das Versagen der Justiz. Meist läuft es so ab, dass die Behörde oder Ärztekammer, die die Strafen ausgesprochen hat, dann auch die Gutachten abgibt.

Etwas besser läuft es in den USA, wo es Gerichte gibt, die sich die Mühe machen sich mit Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu befassen und Ärzteverbände, die sich Behördenwillkür nicht bieten lassen, wie eben die AAPS. Diese schreibt auf ihrer Webseite:

Die Association of American Physicians and Surgeons (AAPS) reichte am Donnerstagabend beim Bundesbezirksgericht in Galveston einen Antrag und einen Amicus Brief ein, in dem sie darauf drängt, die Klage gegen die FDA wegen ihrer irreführenden Aussagen zu Ivermectin zuzulassen. In der Rechtssache Apter gegen HHS hat eine Gruppe von Ärzten geklagt, um die Food and Drug Administration (FDA), eine Bundesbehörde innerhalb des Department of Health & Human Services (HHS), für ihre Einmischung in die Behandlungsmöglichkeiten von Ärzten bei Covid-19 zur Verantwortung zu ziehen.

„Die beklagte FDA hat in unzulässiger Weise Missverständnisse über die Rechtmäßigkeit und Verbreitung von Off-Label-Verwendungen von Medikamenten ausgenutzt, um Gerichte, staatliche Ärztekammern und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen, damit sie glauben, dass die Verschreibung von Medikamenten im Off-Label-Bereich unzulässig ist”, schreibt die AAPS in ihrem Amicus Brief an das Gericht. “Die Verschreibung von Medikamenten außerhalb des zugelassenen Indikationsbereichs ist nicht nur völlig ordnungsgemäß, legal und üblich, sondern auch absolut notwendig, um eine wirksame Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Dennoch veröffentlichte die FDA mehrere Erklärungen und sandte Briefe an einflussreiche Organisationen, um Ivermectin fälschlicherweise zu verunglimpfen und zu behaupten, es sei nicht für die Behandlung von Covid-19 zugelassen. Viele, darunter auch Gerichte und staatliche Ärztekammern, wurden von der FDA zu der Annahme verleitet, die fehlende Zulassung für diese Behandlung bedeute, dass Ivermectin nicht zur Behandlung von Covid-19 eingesetzt werden dürfe.

„Es war für die FDA nie angemessen, sich in diesen wesentlichen Teil der medizinischen Praxis einzumischen, und die FDA weiß das”, teilte die AAPS dem Gericht mit. Die FDA “bestand und besteht weiterhin darauf, die Verschreibung dieses sicheren Medikaments durch Ärzte bei der Behandlung von Covid-19 zu behindern”, fügte die AAPS hinzu.

Andrew Schlafly, General Counsel der AAPS, wies das Gericht darauf hin, dass die FDA “die ordnungsgemäße Verwendung von Ivermectin, das seit langem als völlig sicher für den menschlichen Gebrauch zugelassen ist, durch Ärzte behindert”. Er wies das Gericht darauf hin, dass Ärzte nach der Zulassung eines Medikaments durch die FDA die uneingeschränkte Befugnis haben, es zur Behandlung jeder Krankheit zu verschreiben, insbesondere bei einem neuartigen Virus wie Covid-19.

Die Association of American Physicians and Surgeons (AAPS) ist eine nationale Organisation, die seit 1943 Ärzte aller Fachrichtungen vertritt. Ihr Motto lautet omnia pro aegroto (alles für den Patienten).

Es wäre schön, wenn es auch bei uns Klagen gegen Behörden und Ärztekammern geben würde um sie „für ihre Einmischung in die Behandlungsmöglichkeiten von Ärzten bei Covid-19 zur Verantwortung zu ziehen“. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch für Patientenvertreter möglich sein müsste. Schließlich ist es noch immer der Patient, der am Schluss eine informierte Entscheidung über die eigene Behandlung zu treffen hat. Und diese Entscheidung wird eingeschränkt durch wissenschaftswidrigen aber pharmafreundlichen Vorschriften von Behörden und Ärztekammern.


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10 Kommentare

  1. rudi & Maria fluegl 5. Oktober 2022 at 0:58

    Auf diese Überschrift kann nur der hereinfallen der hereinfallen will!
    Sinnerfassend lesen ist damit bewiesenermaßen ein hiesiges Problem
    .Für unsere allzeit allzu abgelenkten-wodurch auch immer- Spezialisten bitten wir Herrn Dr. Mayer, die Überschrift wie folgt zu ändern:
    Die Vereinigung amerikanischer Ärzte und Chirurgen (AAPS) verklagt die Behörde FDA.
    Eine Vereinigung von amerikanischen Ärzten deren Approbation gerade strengsten überprüft wird und Chirurgen, denen die Nähe zu Juden nachgesagt wird und die sich durch begradigen von Nasen einen Namen gemacht haben (AAPS,) verklagen mittels Anwälten, die wie üblich nur reich werden wollen, eine Behörde die sich verdient um unser Essen und unseren wichtigen Medikamente gemacht haben!
    Unser aller, altherbewährte, leider noch, nur in den USA beheimatete FDA.
    Und das alles für ein Pferdemittel für das sich 2 Betrüger einen Nobelpreis in der Humanmedizin erschwindelt haben und das nachweislich noch kein Pferd von Covid geheilt hat!
    Immer so einfach wie möglich, aber so komplex wie für die FDA eben nötig!
    Rudi Fluegl

    • Meixner 7. Oktober 2022 at 19:17

      Werter Herr Fluegl

      Sie sind leider Opfer der Propaganda geworden. Wir wurden sehr erfolgreich mit Ivermectin behandelt. Ich kann es nur empfehlen.

      Beste Grüße
      U. Meixner

  2. hamic 4. Oktober 2022 at 11:45

    Die ganze öffentliche Kommunikation der Medien war von Beginn an ideologiegetrieben ohne jegliches Interesse an Tatsache. Man erinnere sich nur an das Framing zu Ivermectin: “Das Pferdewurmmittel, das von den vermeindlich dümmlichen Menschen (mit rechter politischer Einstellung) eingenommen wird und sich dabei noch selber vergiften…”; Der Widerspruch ist den meisten nicht aufgefallen: Ohne selber je eine wissenschaftliche Studie gelesen zu haben, vetrauten die meisten ” ‘der’ Wissenschaft” oder besser gesagt denen, die ihnen sagten was ” ‘die’ Wissenschaft” sagt. Sowie die Gläubigen ihren religiösen Führern vertrauen wenn diese ihnen mitteilen was der Wille Gottes ist.

  3. Peter Pan 4. Oktober 2022 at 9:50

    Es wäre schön, wenn es auch bei uns Klagen gegen Behörden und Ärztekammern geben würde […]

    Bravo! Ich wäre gerne bereit an der Vorbereitung mitzumachen. Geld gebe ich auch gerne zur Verfolgung der Verbrecher.

    Bis hin zu all den Helfershelfern und Strippenziehern.

    Und dann wegen des Spritzmitteleinsatzes und des Terrors aus niederen Beweggründen (Einführung eines totalitären Überwachungsstaats mit Zertifikaten von US-amerikanischen geisteskranken Superkriminellen).

  4. Gabriele 4. Oktober 2022 at 9:50

    Das wird noch stark auf sich warten lassen – erstens sind unsere Ärzte viel zu hörig, die Patienten viel zu (erlernt) hilflos und drittens unsere Justiz noch viel zu politgesteuert. So traurig das alles klingt, es ist die Realität. Und “unser Bundespräsident” wird sich liebevoll dafür einsetzen, dass es so bleibt, wenn wir nicht…eh schon wissen. 9. Oktober!

  5. Sirius 4. Oktober 2022 at 9:45

    Das ist ein politischer Entscheid. Justiz ist nur für Einzelfälle zuständig. Die Einrichtung von Tribunalen verläuft anders. Losschicken von Kopfjägern. Die globalistische Clique ausschalten, kein Kommunismus, kein Nazismus, keine aussenpolitischen Abenteuer, Souveränität und Neutralität.
    Das einfangen und säubern der Institutionen, Organisationen und Unternehmen. Aufräumen bei dem public private Partnership Filz. Konsequente Anti- Wef Politik(Gegen Hygienediktatur, gegen Klimawahnschutz, gegen Migrationspakt).

    • Brianne 4. Oktober 2022 at 13:25

      Wenn das so einfach wäre wie es klingt. Es stellt sich mir nur die Frage, wer soll das durchführen?
      Die Mehrheit des Volkes, so scheint es mir, befindet sich in einer Massenpsychose/Massenhypnose und ist nicht mehr in der Lage aus einem rationalen Verstand heraus zu denken und zu handeln.

  6. G.R. 4. Oktober 2022 at 9:42

    Ja. Los geht’s! Das darf den Verantwortlichen nicht durchgehen. Ich frage mich grundsätzlich, warum ein (egal welches) Medikament zu einer (egal welcher) Behandlung vorauseilend verboten wird, noch dazu wenn es gewirkt hätte? Durfte es nichts anderes geben als das Spritzenzeug? MFG

    • Ernst 4. Oktober 2022 at 10:38

      G.R.
      4. Oktober 2022 at 9:42Antworten

      Schön auf die Artikelüberschrift reingefallen.
      Es wird versucht eine Klage einzureichen. Allerdings schon erfolglos seit Juni 22.
      Der Brief an das Gericht ist eine Bitte die nicht angenommene Klage wieder aufzunehmen.
      Sonst ist an der Sache nichts dran.

      • Hollie 4. Oktober 2022 at 11:20

        Die Überschrift ist tatsächlich irreführend.
        An der Sache, also der eigentlichen, den Machtmissbrauch der FDA und auch der hiesigen Behörden, allzu vielen Ärzten und auch Journalisten, die das “Wurmmittel” verunglimpften, ist aber schon was dran.

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