MFG an Mückstein: Knapp 9000 Beschäftigte im Gesundheitsbereich drohen mit Streik

23. November 2021von 5,6 Minuten Lesezeit

Gegen die Impfpflicht wächst der Widerstand. Es gibt bereits Streikdrohungen von fast 9000 Mitarbeitern der Gesundheitsdienste. Das würde zu einem von der Regierung verursachten Zusammenbruch der Versorgung führen. Die Gewerkschaften vertreten bisher nur die Interessen der Pharmafirmen statt die ihrer zahlenden Mitglieder. Die neue Partei MFG gründete daher mit FAN (Freie Arbeitnehmer*innen) einen eigenen Arbeitnehmerflügel, der Zulauf gerade aus den Gesundheitsdiensten erhält.

Hier einige Auszüge aus einer Pressemitteilung von MFG Österreich:

Die öffentlich angekündigte Impfpflicht für Gesundheitsberufe und für die Allgemeinheit ist aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht in keiner Weise gerechtfertigt und juristisch verfassungswidrig. Damit wird die Gesellschaft auch weiter gespalten. Indes hat die junge Partei MFG mit FAN eine Teilorganisation gegründet, die Arbeitnehmer*innen im Gesundheitsbereich versammelt. Und diese tritt nun mit klaren Forderungen in einem offenen Brief an BM Mückstein heran: Der Minister möge die medizinisch sinnlose, grundrechtswidrige und gesellschafts-spaltende Ankündigung einer Impfpflicht zurücknehmen. Man hofft auf ein Einlenken. Wenn nicht, wird auch ein Streik nicht ausgeschlossen. Und diese Ankündigung ist folgenreich: Wenn die knapp 9000 FAN-Arbeitnehmer im Gesundheitsbereich ihre Arbeit niederlegen, gerät das System ins Wanken.

Warum die Impfpflicht kategorisch abgelehnt wird:

  • die Impfung gewährt keine sterile Immunität, ein Infiziert-Werden des Geimpften bleibt möglich,
  • folglich kann auch ein geimpfter Arzt, Pfleger etc. durch die Möglichkeit einer Ansteckung den Patienten gefährden
  • demnach kann schwerlich mit einer Impfung argumentiert werden, um eine Infektionsgefahr (im Gesundheitswesen) zu verhindern
  • sämtliche Impfzulassungen sind im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 507/2006 nur bedingt erfolgt
  • überdies stehen massive verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine angekündigte Impfpflicht

Impfschäden werden verschwiegen

Berücksichtigt man die umfassend dokumentierten Fälle schwerster Impfschäden, dann bedeutet die Impfpflicht sogar einen Eingriff in das Recht auf Leben nach Art. 2 E-MRK”, so RA Dr. Michael Brunner, Bundesobmann der MFG. Dieses Recht ist unabdingbar, selbst dann, wenn ein Eingriff im Sinne der öffentlichen Gesundheit tatsächlich erforderlich wäre. Auch nach dem Nürnberger Kodex ist es verboten, jemanden zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment zu zwingen. “Jede Teilnahme an einer Impfkampagne muss unter anderem frei, selbstbestimmt, ohne Zwang, List, Betrug und unter vollkommener Aufklärung der Fakten- und Rechtslage erfolgen”, so Brunner.

Hausaufgaben im Gesundheitsbereich wurden nicht gemacht

Im offenen Brief wird auch daran erinnert, dass die tatsächlichen Probleme in Gesundheitseinrichtungen nicht das Corona-Virus sind, sondern u.a. zahlreiche andere Erreger, u.a. multiresistente Bakterien, aufgrund hygienischer Unterlassungen. Von wirklicher Dramatik ist außerdem der seit Jahren bekannte Pflegenotstand im Gesundheitswesen, sowie der Personalmangel unter Ärzten. Anstatt also große Budgets für sinnlose Lockdowns und Corona-Tests auszugeben, wäre es wesentlich sinnvoller, das Geld in die Aufstockung des Gesundheitspersonals und für Präventionsmaßnahmen zu investieren.

“Von unserem Arbeitnehmerflügel wissen wir, dass tausende Beschäftigte im Gesundheitswesen im Falle einer Impfpflicht ihre Arbeit niederlegen werden. Zumal das Recht auf Arbeitsniederlegung und Streik verfassungsgesetzlich garantiert und geschützt ist”, so Brunner abschließend.

Der Brief der Mitarbeiter der Gesundheitsdienste:

So schaut’s wirklich aus!

Wir Mitarbeiter des Gesundheitswesens wenden uns angesichts der zuletzt von Ihnen beschlossenen Maßnahmen in völliger Fassungslosigkeit an Sie. Als Mitarbeiter eines sozialen Bereichs, welchen das Gesundheitswesen nunmehr darstellt, fühlen wir uns dazu verpflichtet auf menschliche Missstände aufmerksam zu machen.

Wir Mitarbeiter des Gesundheitswesens leisten seit geraumer Zeit Unmenschliches. Zahlreiche unter uns arbeiten bereits an ihrer psychischen sowie physischen Belastungsgrenze. Wir sind es, die seit langer Zeit alle Unzulänglichkeiten, welche die Personalsituation aufweist, kompensieren und unentwegt über unserem Beschäftigungsausmaß Dienst verrichten. Dies ist ein Zustand, der bereits vor der Covidpandemie vorherrschend war und durch diese nur noch an Intensität gewonnen hat.

Diskriminierung und Mobbing von höchsten Stellen

Als Dank hierfür fördern Sie nun eine Spaltung der ganzen Gesellschaft, welche auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten hat. Eine Spaltung, die dazu führt, dass Mitarbeiter, welche ihre Tätigkeit über Jahre hinweg aus Leidenschaft und mit größter Hingabe ausgeübt haben, nun zu Mitarbeitern zweiter Klasse degradiert werden. Ein großer Teil einer vor kurzem noch beklatschten Berufsgruppe wird nun von Ihnen öffentlich diskreditiert. Es beschämt uns zutiefst, dabei zuzusehen, wie Diskriminierung und Mobbing die Toleranz von höchsten Stellen finden und letztendlich von diesen sogar noch befeuert werden. Wir weigern uns strikt, uns an der Diskriminierung andersdenkender Personengruppen zu beteiligen, nur weil diese unter dem Deckmantel der Solidarität stattfindet.

Der Weg aus der Spaltung kann niemals der sein, eine Meinung über die andere zu stellen, allein die gegenseitige Akzeptanz kann unsere Lösung für ein friedvolles Miteinander darstellen. Gesellschaftliche Diversität sollte auch Ihr Ziel sein, denn nur hieraus erwachsen die Werte, für welche unsere Gesellschaft eigentlich eintreten sollte. Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung ist die persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen und muss dies auch bleiben. Diese Entscheidung indirekt oder auch direkt zu erzwingen, entbehrt jeglichen Sinnes für empathisches und demokratisches Verhalten.

Bei Impfpflicht: Streik!

Wir vertreten Werte, welche sich mit einem derartigen Zwang nicht decken und keinen Platz in einer Gesellschaft wie der unsrigen haben sollten, Werte, die Sie gegenwärtig mit Füßen treten. Wir folgen unserem Verständnis einer geeinten Gesellschaft, in der weder Diskriminierung einzelner Personengruppen noch Mobbing ihren Platz finden und wehren uns strikt gegen die von ihnen verhängte Impfpflicht und alle anderen Maßnahmen, die darauf abzielen einen indirekten Impfzwang zu erzeugen, sei es im Gesundheitswesen oder auch andernorts in unserer Gesellschaft.

Wir haben unzählige Gleichgesinnte in unserer Berufssparte gefunden, deutlicher gesagt, wir haben uns vernetzt. Somit wissen wir jetzt: WIR SIND VIELE und wir werden uns Gehör verschaffen. Alle unter uns sind auch dazu bereit, ihren Dienst niederzulegen und in den Streik zu treten, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, weil wir uns dazu gezwungen sehen, diesen menschenunwürdigen Zuständen, welche seit geraumer Zeit unter anderem auch unsere Arbeitsstätten in Beschlag nehmen, ein Ende zu bereiten. Viele von uns werden diesem Beruf eher den Rücken kehren als sich Ihren Anweisungen zu beugen. Wie ist es möglich, dass so etwas in einem Bereich provoziert wird, in dem schon seit Jahren hinlänglich chronischer Personalmangel bekannt ist?

Wir treten ein gegen die Diskriminierung von uns Mitarbeitern des Gesundheitswesens, aber auch der uns anvertrauten Patienten und der gesamten Gesellschaft.

Wir sagen NEIN und fordern ein Ende der Schikanen
Wir (8659) Mitarbeiter des Gesundheitswesens aus Österreich


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26 Kommentare

  1. Manfrito 23. November 2021 at 19:38

    In Canada ist die Regierung bezüglich der Impfpflicht für das Gesundheitspersonal wieder zurück gerudert, da mit eine Arbeitsniederlegung gedroht wurde.

  2. Hans im Glück 23. November 2021 at 19:29

    Neues von der Pinocchio Front (Münchner Merkur)

    „Corona in Deutschland: NRW nimmt Covid-Patienten aus den Niederlanden auf

    So musste unlängst ein Corona-Patient aus dem oberbayerischen Freising nach Meran in Südtirol (Italien)* verlegt werden, weil es im Umland nicht genügend Intensivbetten-Kapazitäten gab – auch nicht in der Millionenstadt München*. Unter dem Druck steigender Patientenzahlen verlegen nun niederländische Krankenhäuser erneut Covid-19-Patienten in deutsche Kliniken. Der erste Krankenwagen sei am Dienstagmorgen aus Rotterdam abgefahren, teilte eine Sprecherin der nationalen Organisation für die Verteilung von Patienten mit. Der Patient sollte im BG Universitätsklinikum Bochum aufgenommen werden, hieß es.

    Der Patient war auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Rotterdam behandelt worden. Ein weiterer Patiententransport sollte im Laufe des Tages folgen, wie die Sprecherin sagte. In Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen soll Platz für insgesamt 20 Patienten aus den Niederlanden geschaffen werden. Die Patienten werden in speziell ausgestatteten Krankenwagen (Mobile Intensive Care Units) transportiert und jeweils von einem Arzt und einer Pflegekraft begleitet.“

    Ich bin ein echter Fan von gelebter Solidarität und Unterstützung für Notleidende. Daher ist die geschilderte Verlegung für mich NICHT das Problem.
    Das Problem ist eine Presse und Politik in Schnapp Atmung, die an der Intensivbetten Front das „Finis Africae“ verkünden, daran eine Impfpflicht koppeln wollen, nach einem Abbau von 4000 Intensivbetten, und jetzt mit so etwas aufwarten.
    Geht’s noch??

  3. europablume 23. November 2021 at 19:10

    Eine Frage: Gibt es solche Tendenzen auch in Germany? Eine noch relativ junge Partei organisiert Widerstand. Oder schläft bei uns wieder alles?

  4. Martin H. 23. November 2021 at 17:15

    Die Missstände habe ich als Patient oft längst vor Jahren mitbekommen. Stunden lang ein Patient sich selbst überlassen ist normal in Kliniken. Geschweige von den geringen Personal das vorhanden ist. Und was eine Schwester alles erledigen muss. Der Job wird für zwei Pflegepersonal gemacht. Das geht gar nich!

    Politiker verjagen das medizinische Personal und wir werden es sehr sehr sehr schwer haben ohne genügend Personal die angemessene Behandlung zu bekommen.

    Wünsche es werden mehr als 9000. Genial wäre alle. Absolut alle! Nur so kann man diese Politiker und Schalatane das Handwerk legen und eine klare Ansage geben: Wir das Volk sind in die Mehrheit und ohne uns läuft gar nichts! Selbst deren Gewinn bringe keine steigerung. Gerechtfertig wäre es allemal. Wir werden von höchsten Stellen mit Füßen getreten und es ist Schluss jetzt!

  5. Guido Vobig 23. November 2021 at 16:55
  6. Bergfan Max 23. November 2021 at 16:09

    ich möchte einmal aufgrund der dramatischen Situation in der sich die freiheitlich demokratische Ordnung in Österreich befindet dem Blogbetreiber für sein Bemühen der wissenschaftlichen Aufklärung rund um das Coronageschehen bedanken. Weiters für die Möglichkeit der MFG ihre hoffnungsvollen Arbeiten und Statements aus rechtlicher Sicht hier darzulegen. Es dürfte nämlich einer noch immer hohen Zahl an Mitbürgern nicht klar sein, das wir uns in einem Krieg mit der aktuellen Regierung, aber auch mit gewissen Globalisten befinden, welche eine Agenda betreiben, die für die Menschheit fatal enden wird. Totalüberwachung, Versklaventum, Enteignung und vieles mehr aus der Küche der Satanisten. Dieser Krieg muss mit allen Mitteln und aller Härte geführt werden, wieder einmal für uns,unsere Kinder und Enkelkinder .

  7. Tony Malony 23. November 2021 at 16:09

    Die Gewerkschafen sind dem Gesundheitspersonal auf die dreckigste Art und Weise in den Rücken gefallen. Es ist sehr zu begrüssen, dass es nun die Installierung einer neuen Vertretung für die Angestellten gibt, das sollte auch in anderen Bereichen Schule machen. Die alten Gewerkschaft sind nur noch ein Selbstbedienungsladen für überbezahlte und untätige Funktionäre. Und wenn das Gesundheitspersonal streikt, sollten alle anderen Branchen schon aus Solidarität mitstreiken. Und wenn es nur für 4 Stunden ist.

    • Fischi 24. November 2021 at 9:44

      Die MFG war mir bisher ein Greul. Doch, wenn wirklich zum Streik aufgerufen und auch hingegangen wird, werde ich das hohe Lied der MFG singen. Und all das Negative mit Negativen multiplizieren.

  8. 1150 23. November 2021 at 15:34

    in northern territory / australien steckt man die impfunwilligen aboriginies bereits in lager. the guardian, australien

  9. Peter Krug 23. November 2021 at 12:53

    Die allgemeine psychische Gesundheit ist in großer Gefahr! Es wird immer über die körperlichen Gefahren gesprochen, weil in der Medizin der Mensch nicht als Mensch, sondern als Maschine betrachtet wird.
    In der ganzen Diskussion fehlt mir der Umstand, dass die Corona – Maßnahmen psychologisch schädlich sind, und eine Überwindung der Coronakrise nur möglich werden wird, wenn die Angstpandemie weltweit und lokal überwunden wird. Die Massenmedien müssen aufhören Panik zu verbreiten. Die Politiker müssen aufhören Panik zu verbreiten. Die Auswirkungen dieser Angstpandemie wird für psychisch Geschwächte, oder psychisch Kranke, sowie Menschen mit Depressionen und Selbstmordgedanken verherrend sein

    • Yakari 23. November 2021 at 15:20

      @Peter Krug:
      Ach, Herr Krug, schwurbeln Sie doch bitte nicht so esoterisch und pseudowissenschaftlich daher! 😉😉 Jeder Mensch weiß doch, dass Psyche absolut nichts mit Körper zu tun hat! 😉😉

      Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Laut Prof. DrDr. Schubert, Psychoneuroimmunologie, gibt es bereits mehrere Studien, die zeigen, dass Angst das Immunsystem um ca. 30 % runterfährt. Ich persönlich gehe davon aus, dass das Immunsystem durch Trauma (Stress und Angst über einen langen Zeitraum gehören da ebenso dazu wie Akuttrauma, von Entwicklungstrauma will ich erst gar nicht beginnen) sogar noch ganz anders beeinflusst wird. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung und jahrelanger Recherche aufgrund chronischer Krankheit. Seit ich damit begonnen habe, auf die Regulation meines autonomen Nervensystems bewusst Einfluss zu nehmen (Polyvagaltheorie, moderne Traumatherapie, etc.), habe ich mich sozusagen von meiner diagnostizierten Autoimmunerkrankung „geheilt“. Seit der ganzen abstrusen Coronasituation tue ich mir leider echt schwer, mich zu regulieren und seitdem merke ich auch wieder, dass meine Autoantikörper steigen, ich wieder Symptome bekomme, etc. Ich kann daher nur erahnen, wie sich die Dauerhysterie und -panikmache auf Menschen auswirken mag, die von Selbstregulation noch nie etwas gehört haben… Kein Wunder, dass die mittlerweile durch ein Schnupferl weggefegt werden…

    • Michael R 23. November 2021 at 15:36

      Sie wird nicht verheerend, sie ist es schon. Wir erfahren es nur nicht unmittelbar. Wenn ich aber in letzter Zeit vermehrt lese, dass Autos aus unerfindlichen Gründen von ihrer Fahrbahn abkommen und anschließend an einem Baum, einer Mauer oder einem Lastwagen landen, dann Frage ich mich, was eigentlich auf einmal los ist. Auch die Haus- und Wohnungsbrände mit Todesfolge häufen sich in letzter Zeit.

      Wir erfahren vieles nicht, wir sehen nur die Übersterblichkeit. In Deutschland im Oktober allein 6600 Tote mehr. „An Covid liegt es nicht“ schrieb man extra noch dazu. Woher kommen dann die 6600? Natürliche Tode?

    • Michael R 23. November 2021 at 15:45

      Yakari: Genau aus dem Grund nehme ich mir täglich neu vor, allem was von „C“ handelt, Nachrichten, Blogs (ja such denen), Youtubes etc. aus dem Weg zu gehen, sie zu ignorieren, nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen.

      Es gelingt mir nicht. Nicht, weil ich so schwach wäre, sondern weil man mir keine Ruhe lässt. Das Thema wird einem überall aufgedrängt. Selbst im Wirtschaftsteil dee Zeitung, im Autoradio, oder in einer Fachzeitschrift für Elektronik, das Thema ist präsent.

  10. Taktgefühl 23. November 2021 at 12:40

    Das Grundrecht aller Menschen ist das Naturrecht. Eine Staatsordnung gibt sich das Volk. Das Volk ist der Souverän. Die Staatsordnung beruht daher ganz auf Freiwilligkeit. Was die Mächtigen in der Hand halten, ist jetzt nur noch ein Blatt Papier.
    Im Naturrecht hat jeder das Recht, sein Leben, das seiner Familie und aller, die sich als selbstbestimmte, freie Menschen definieren, vor fremden Eingriffen zu schützen.

    Wer die Grenzen des Staatsrechts übertritt, hat sine Autorität verwirkt. Kein normaler Mensch würde eine Staatsordnung absegnen, die ihm das Selbstbestimmungsrecht abspricht.

    • Thomas Holzer 23. November 2021 at 12:54

      Nur noch eine Frage der Zeit, bis das erste Kind ruft: „Der Kaiser ist nackt“ 😁😃😎🥃🥃

    • Eva-Maria 23. November 2021 at 19:01

      @Thomas Holzer
      wahre Worte
      ich habe mal hochgerechnet wie viel Polizisten und Demonstranten in Wien waren
      Dieser Staat hat Glück, daß (noch) alle friedlich sind

  11. Sven 23. November 2021 at 12:31

    Hat jemand Einblick wie die Situation derzeit in Kroatien ist? Könnte man dorthin „flüchten“?
    Immerhin hat deren Staatsoberhaupt Österreich für seine Maßnahmen als „faschistisch“ und unwissenschaftlich bezeichnet.

  12. Erzwo 23. November 2021 at 11:55

    Jetzt lasst uns mal Corona beenden, dann schauen wir auf „gendern“

  13. Uschi 23. November 2021 at 11:24

    Streik dient dazu, um vorallem durch die geltende Währung „besänftigt“ zu werden.

    Ist das Habenmüssen und das Habenwollen des Euro die Schuld?

    Ich schaue einmal hoch zur Sonne.

    Wenn der Mensch – hier das medizinische Personal – sich von Hitze befreien soll, dann tut er es.

    Das Wie sollte sein, dass die „Arbeitstemperatur“ langfristig angemessener bliebe.

    Wir dürfen darüber nachdenken, ob der „falsche“ reflektierende Euro uns die Wahrheit der Sonne ersetzte.

    Es ist die Frage der Sekunde: „Wo schauen wir gerade genauer hin?“

  14. Thomas Holzer 23. November 2021 at 11:19

    Würde die MFG auch noch auf diese unsägliche Tschänderei verzichten, wäre sie mir noch sympatischer.

    • Rudolf 23. November 2021 at 11:29

      Ich denke, DAS ist derzeit unser kleinstes Problem…

    • Hanna 23. November 2021 at 11:45

      Wenn MFG als basisdemokratische Partei ihre Mitglieder befragen würde, kann ich mir gut vorstellen, die Mehrheit würde sich gegen zeitpolitisch als korrekt geltendes Gendern aussprechen.

      Und die Mehrheit unserer Bevölkerung auch.

    • Fritz Madersbacher 23. November 2021 at 13:24

      Diese Streikdrohung von fast 9000 Mitarbeitern der Gesundheitsdienste hat das Potential, die diktatorische Politik der Regierung zum Kippen zu bringen. Sie könnte zur Initialzündung ähnlich den Matrosenaufständen in Kiel oder Cattaro werden, denn sie trifft ins Herz der gegenwärtig immer frecheren Schwachköpfe an der Macht. Und ein Streik dieser Menschen im Dienste der anderen Menschen wird Unterstützung finden in sämtlichen anderen Bereichen der Gesellschaft, die Unterstützung wird sich ausbreiten wie ein Lauffeuer, das nicht mehr zu löschen ist. Die Flaschen in der Regierung sollten sich sehr gut überlegen, wie sie mit dieser Streikdrohung umgehen!!!

    • Thomas Melzer 23. November 2021 at 13:34

      Gerade in der PC und ihrem gendersprachlichen Ausfluss manifestiert sich, aus der Position der vermeintlichen moralischen Überlegenheit, der Wunsch, die eigene Tugend zu betonen, alle „Zauderer und Zögerer“ erziehen bzw. bekehren zu müssen (zu ihrem eigenen besten natürlich) und die Unbelehrbaren auszugrenzen und zu demütigen. Genau das, was wir jetzt sehen.

      Aus diesem Schoß wächst nichts Gutes. Die MFG täte auch meines Erachtens gut daran, auf diesen Spaltpilz zu verzichten.

    • Michael R 23. November 2021 at 13:52

      @Fritz Madersbacher: Sehe ich auch so. Das Optimum wäre freilich der Generalstreik (wobei bei gar nicht von 100% ausgehen müsste, 60% würden auch schon reichen). Wenn sich jetzt noch andere anschließen würden (Polizei und Heer wären ideal), könnte es zu einem Dominoeffekt kommen.

    • Tony 23. November 2021 at 16:06

      Das mit dem Gendern (das ich übrigens auf freiwilliger Basis befürworte) ist doch in der aktuellen Lage völlig wurscht. Da geht’s doch um das Verhindern der Diktatur und jede Stimme, jede Aktion, die dabei hilft, ist nötig und wichtig. Übers Gendern kann man sich unterhalten, wenn die Grundrechte wieder da sind. Vorher haben wir andere Sorgen.

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