Studienautoren von „2 Todesfälle durch Impfung um 3 durch Covid zu verhindern“ kontern Vorwürfe

6. Juli 2021von 7,9 Minuten Lesezeit

Wie berichtet hatte das Autorentrio Harald Walach, Rainer J. Klement und Wouter Aukema in der Fachzeitschrift Vaccine eine Studie veröffentlicht, wo aus den Daten einer großen israelischen Untersuchung und aus den niederländischen Meldesystem für Nebenwirkungen und Todesfällen durch Impfungen errechnet wurde, dass um 3 Todesfälle durch Covid zu verhindern 2 Sterbefälle durch die Impfung hingenommen werden müssen.

Studie: 2 Todesfälle durch Impfungen um 3 durch Covid zu verhindern

Dagegen gab es Proteste aus der Pharmabranche und von Wissenschaftlern deren Arbeit von Investoren bei Impfstofferzeugern finanziert werden, wie etwa Florian Krammer, was zu einem Rückzug der Veröffentlichung der Studie führte. Angriffspunkt war, dass die Daten vom holländischen Meldesystem nur ungeprüfte Verdachtsfälle seien. Das ist aber so nicht richtig, wie die Autoren in einer Stellungnahme gegenüber der Retraction Watch mitteilen. Sie antworten dazu auf eine Stellungnahme von Prof. Eugène van Puijenbroek of the University of Groningen:


Wir sind Prof. van Puijenbroek dankbar, dass er seine Bedenken geäußert hat. Damit beginnt eine längst überfällige Debatte darüber, wie die Sicherheit vonCOVID-19 -Impfstoffen zu bewerten ist.

Wir möchten Prof. van Puijenbroek und alle Leser daran erinnern: Diese Impfstoffe haben eine Notfallzulassung ohne die notwendigen Sicherheitsdaten erhalten. Obwohl wir Prof. van Puijenbroek zustimmen, dass das System der Selbstauskunft über Nebenwirkungen von Impfstoffen und anderen Medikamenten alles andere als narrensicher ist, sind es die einzigen Daten, die wir haben.

Es ist interessant, dass Prof. Puijenbroek in seinem Anliegen die Daten von Lareb-ADR als „Spontanmeldungen“ bezeichnet. In einem Statement in Regulatory Science 2021 sagt er:

Das niederländische Pharmakovigilanz-Zentrum Lareb hat im Jahr 2019 34.000 Berichte über unerwünschte Arzneimittelwirkungen gesammelt, von denen 14.000 Berichte von Angehörigen der Gesundheitsberufe und Patienten direkt an Lareb übermittelt wurden und mehr als 20.000 von den Zulassungsinhabern.Diese Berichte werden bewertet und analysiert, was zu Sicherheitssignalen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen führen kann. Diese werden dem Medicines EvaluationBoard (MEB) gemeldet und von diesem überprüft, um das MEB bei seinen Entscheidungen in der Pharmakovigilanz in den Niederlanden und Europa zu unterstützen.“

Was stimmt also wirklich und woran sollten wir uns orientieren: Stimmt es, dass ca. 60 % der Daten zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen von den Zulassungsinhabern stammen, die gesetzlich zur Meldung verpflichtet sind, und stimmt es, dass die Daten überprüft werden, wie auf der Website und in diesem Artikel angegeben, oder stimmen diese Angaben nur in allen anderen Fällen, aber nicht im Fall der COVID-19-Impfstoffe? Es wäre gut, in diesem Punkt Klarheit zu haben.

Wir sind davon ausgegangen, dass das, was Lareb über alle anderen ADR-Meldungen sagt, auch für COVID-19 ADR-Meldungen gilt. Wenn wir uns in dieser Annahme geirrt haben, sollte Lareb vielleicht klar sagen: „ADR-Berichte werden in allen Fällen von ADR-Berichten überprüft und bewertet, aber nicht bei COVID-19-Impfstoffen.“ Und idealerweise sollte er auch eine Begründung geben, warum das so ist, wenn es so ist.

Idealerweise ist die Konsequenz aus dieser Debatte, dass jemand eine systematische Beobachtungsstudie nach der Markteinführung an einer großen Anzahl von Geimpften unter öffentlicher Beobachtung durchführt, um wirklich die Nebenwirkungen zu dokumentieren, die kausal mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht werden können. Derzeit haben wir nur die Assoziation, wir stimmen zu, und wir haben nie etwas anderes gesagt.

Aber das Gleiche gilt für Todesfälle als Folge von SARS-CoV2-Infektionen. Die Fälle, die hier als Todesfälle gezählt werden, werden selten durch Autopsie oder Zweitmeinung überprüft, aber trotzdem als Todesfälle aufgrund von COVID-19 gezählt. Und es ist genau diese angeblich hohe Zahl von COVID-19-bedingten Todesfällen, die zu einem beispiellos schlampigen Regulierungsprozess geführt hat der es ermöglichte, dass neuartige Impfstoffe, die einen noch nie am Menschen getesteten Mechanismus verwenden, in der Bevölkerung weit verbreitet werden konnten.

Prof. Puijenbroek argumentiert im Wesentlichen, dass das größte Impfexperiment in der Geschichte der Medizin nicht auf Sicherheit und unvorhersehbare Toxizitäten geprüft werden kann, weil wir die Daten nicht für solche Rückschlüsse verwenden sollten. Im Gegensatz dazu argumentieren wir, dass es zwingend notwendig ist, die Daten, die zur Verfügung stehen, zur Beurteilung der Sicherheit zu verwenden, und genau das haben wir getan.

Wir geben gerne zu, dass diese Daten alles andere als perfekt sind. Aber wir wiederholen: es sind die einzigen, die zur Verfügung stehen. Wir haben LAREB selbst zitiert, das auf seiner Website zu dem Zeitpunkt, als wir die Daten prüften, feststellte:

Alle eingegangenen Meldungen werden auf Vollständigkeit und mögliche Unklarheiten geprüft. Falls erforderlich, werden zusätzliche Informationen von der meldenden Partei und/oder dem behandelnden Arzt angefordert. Wenn nötig, werden zusätzliche Informationen vom Meldenden und/oder dem behandelnden Arzt angefordert und die Meldung mit allen notwendigen Informationen in die Datenbank eingegeben. Die Meldung wird mit allen notwendigen Informationen in die Datenbank eingegeben, die Nebenwirkungen werden nach den geltenden (internationalen) Standards kodiert und anschließend wird eine individuelle Bewertung der Meldung vorgenommen. Die Meldungen werden an die europäische Datenbank (Eudravigilance) und an die Datenbank des WHO Collaborating Centre for International Drug Monitoring in Uppsala weitergeleitet.“

Wir haben diese Aussage so verstanden, dass die Berichte, die offensichtlich ohne jede Grundlage sind, herausgenommen werden, so dass die endgültige Datenbasis zumindest einigermaßen verlässlich ist.

Wäre es nicht so, warum sonst würde man diese Daten überhaupt sammeln und veröffentlichen wollen?Wir räumen gerne ein, dass die Daten, die wir verwendet haben – die große israelische Feldstudie, um die Anzahl der benötigten Impfungen zu messen, und die LAREB-Daten, um Nebenwirkungen und Schäden abzuschätzen – bei weitem nicht perfekt sind, und wir haben dies in unserem Papier gesagt. Aber wir haben sie nicht falsch verwendet.

Wir haben unvollkommene Daten korrekt verwendet. Wir sind nicht für die Gültigkeit und Korrektheit der Daten verantwortlich, sondern für die Korrektheit der Analyse. Wir behaupten, dass unsere Analyse korrekt war. Wir stimmen mit LAREB überein, dass ihre Daten nicht gut genug sind. Wir hoffen, dass dies Regierungen oder Universitätskonsortien dazu anregt, valide Daten zu sammeln, um uns das Gegenteil zu beweisen. Wir wären die Ersten, die sich darüber freuen würden.

Aber die Herausforderung ist da: Beweisen Sie, dass die Impfstoffe sicher sind! Niemand hat das getan. Wir sagen, dass sie es nicht sind, und wir haben die besten Daten verwendet, die derzeit zur Verfügung stehen. Unsere Verwendung war korrekt. Wenn die Daten nicht korrekt waren, wessen Schuld ist das?


Soweit die Antwort der Verfasser der Studie. Aber es stellen sich noch wesentlich mehr Fragen. Wie kann es sein, dass in Österreich weniger als die Hälfte der Nebenwirkungen berichtet werden als in den Niederlanden? Österreich liegt mit 331/100.000 auf Platz 5 im obersten Mittelfeld. Die österreichische Pharmaziegesellschaft Pharmig, hatte kürzlich den Anteil der berichteten an den tatsächlichen Fällen mit 6% beziffert. Mit dieser Annahme müsste es in Österreich etwa 5.500 tatsächliche Fälle von Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen geben.

Krasse Unterschlagungen und Unterdrückung der Berichte über Nebenwirkungen passieren offenbar in Staaten wie Ungarn (44/100.000), Deutschland (38/100.000), Slowakei (31/100.000), Rumänien (30/100.000) und vor allem im Schlusslicht Polen mit 15/100.000.


Interessant ist eine Studie, die in JAMA erschienen ist:

Of 64 900 employees who received their first dose of a COVID-19 vaccine, 25 929 (40%) received the Pfizer-BioNTech vaccine and 38 971 (60%) received the Moderna vaccine. At least 1 symptom survey was completed by 52 805 (81%).“

Und:

The incidence rate of confirmed anaphylaxis in this study is larger than that reported by the Centers for Disease Control and Prevention based on passive spontaneous reporting methods.“

Also 81% der Geimpften berichten über mindestens eine Nebenwirkung. Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Datenbanken in den USA und Europa nur einen Bruchteil Fälle von Nebenwirkungen mit oder ohne tödlichen Ausgang enthalten. Deutschland kommt gerade einmal auf 0,038% gegenüber 81% in der Studie. In der Zulassungsstudie von Pfizer bei Kindern von 12 bis 15 Jahren wurden bei 90% Nebenwirkungen festgestellt, wobei die Nebenwirkungen je jünger je häufiger und schwerer sind.

Typische Schätzungen der Erfassungsquote liegen zwischen 1% und 10%. Lazarus & Klompas schätzen die Erfassungsquote von Impf-Nebenwirkungen im Erfassungssystem der USA (VAERS) auf unter 1% [Ross Lazarus, Michael Klompas: Electronic Support for Public Health–Vaccine Adverse Event Reporting System (ESP:VAERS), Grant ID: R18 HS 017045 Final Report].

Wir sehen, dass die Ergebnisse der Studie von Walach, Klement, Aukema die Nebenwirkungen selbst mit den niederländischen Daten noch unterbewertet haben.

Und wir erleben auch typisches für die Reaktionen der Politik sowie der Pharma- und Digitalindustrie in Corona-Zeiten. Bei Richtern, die in Deutschland auf Basis wissenschaftlicher Gutachten unliebsame Urteile verfassen, werden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Allerdings hat Deutschland keine von der Politik unabhängige Justiz, wie der EuGH kürzlich urteilte.

Selbst gegen absolute Top-Wissenschaftler wird vorgegangen. John P.A. Ioannidis und seine Familie werden bedroht und in Lebensgefahr gebracht, wie er im Gespräch mit Michael Fleischhacker in Servus TV erzählt:


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Magazin zieht Artikel über Vergleich der Todesfälle durch Impfung und Covid zurück

Studie: 2 Todesfälle durch Impfungen um 3 durch Covid zu verhindern

Weiter stark steigende Zahlen von Nebenwirkungen und Todesfällen durch Impfungen in EU und USA

21 Kommentare

  1. Hanna 11. Juli 2021 at 12:10

    Wissenschaft ist FREI …

    Wegen der STUDIE

    „The Safety of COVID-19 Vaccinations – We Should Rethink the Policy“

    hat sich PUMS – Poznan University of Medical Sciences – von Prof. WALACH per 30. Juni getrennt, wie PUMS in ihrer Pressemitteilung vom 5. Juli https://pums.ump.edu.pl/about-pums/news/240-university-statement-regarding-article-by-dr-walach.html anmerkt, nebenbei, mit »Dr. Harald Walach, der früher mit unserer Universität zusammengearbeitet hat«.

    In der Mitteilung wird betont, »Unserer Meinung nach hat die Studie Daten irreführend verwendet, um Schlussfolgerungen zu ziehen, die falsch sind und zu öffentlichem Schaden führen können.«

    Mit »irreführend« wirft PUMS sohin Prof. Harald WALACH vor, absichtlich so vorgegangen zu sein, in einer schädigenden Weise.

    Man hält fest, »Über 80 % der Universitätsgemeinde sind bereits geimpft«, und, »IMPFUNGEN sind die wichtigste WAFFE im KAMPF gegen die SARS-CoV-2-Pandemie. Dies ist die BOTSCHAFT, die die Medizinische Universität Posen verbreiten möchte.«

    Auch hier Kriegsrhetorik – »Waffe im Kampf«.

    Unverfroren, daß PUMS sich, nach solchem Vorgehen gegenüber Prof. WALACH, erdreistet, festzuhalten:

    »Obwohl wir die Meinungsfreiheit in der Wissenschaft sehr schätzen, glauben wir auch, dass es von größter Bedeutung ist, dass eine wissenschaftliche Arbeit auf zuverlässiger Forschung und fundierter Methodik basiert. Unserer Meinung nach erfüllt das fragliche Papier diese Bedingung nicht. Aus diesem Grund möchten wir ausdrücklich betonen, dass der Artikel nicht die Ansichten unserer Universität wiedergibt.«

    Meinungsfreiheit in der Wissenschaft? Das war einmal, überwiegend. Die Maulkörbe der heutigen Zeit sind aber schärfer, schädlicher, vielfältiger. Nicht nur solche vor dem Mund – verordnet, oder in vorauseilendem Gehorsam angelegt.

  2. Gast 7. Juli 2021 at 16:48

    https://www.wochenblick.at/schock-rund-10-000-schwere-impf-nebenwirkungen-in-der-schweiz/
    … Gesamtsterblichkeit bei jüngeren Menschen 2021 erhöht
    Dabei sind in der Schweiz die Vektor-Impf-Seren von AstraZeneca und Johnson & Johnson nicht einmal zugelassen, die vor allem bei jungen Frauen Hirnvenen-Thrombosen verursachen können. Äußerst beunruhigend ist auch die Tatsache, dass sowohl in den USA als auch in Israel seit Beginn der Impf-Kampagne eine Zunahme der Gesamtsterblichkeit bei jungen Menschen zu verzeichnen ist, wie berichtet wird. In der Schweiz sei ein solcher Trend nicht zu erkennen, die Quote der zweimal Geimpften wäre hier aber vergleichsweise auch weitaus niedriger und läge nur zwischen etwa 5% und 35%.
    Diese statistische Anomalie ist auch Fachautoren nicht verborgen geblieben. So schreibt etwa der Statistiker Ted Petrou auf Twitter: „Die israelischen Todesfälle im Alter von 20-39 Jahren im Februar/März sind 2021 um 45% höher als 2020 und 32% höher als der vorherige 6-Jahresdurchschnitt. Es gibt eine gewisse Verzögerung, sodass dies zunehmen wird. Diese Gruppe hatte im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit. Hat jemand eine gute Erklärung für diese Entwicklung?“

    • Gast 8. Juli 2021 at 6:39

      https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/#excess-mortality

      Die Kurven der Excess mortality zeigen im Vergleich der Jahre 2016-2021 bei den Jahrgängen 14-74 die höchste Sterblichkeit im Jahr 2021.

    • Claudia 11. Juli 2021 at 20:54

      Na ja, die Biontech-Impfung. Die sogenannte sichere Biontech-Impfung hat aktuell auch die meisten Toten unmittelbar nach der Impfung im Vergleich zu den anderen Impfungen.

  3. Gast 7. Juli 2021 at 6:56

    Dazu der gebührenfinanzierte ORF:

    https://science.orf.at/stories/3207502/ Virale Studie zu Impfrisiko sorgt für Aufregung

    • Paralleluniversator 6. Juli 2021 at 13:32

      Unglaublich. Was masst sich dieser „Verhaltensökonom“ an? Einen moralischen Kompass scheint es bei solchen Leuten nicht mehr zu geben. Ich bin wirklich fassungslos.

      • Arturo 6. Juli 2021 at 14:46

        Spontan würde ich Ihnen gerne zustimmen. Doch vermute ich, dass es sich genau umgekehrt verhält: Diese Menschen, die Zwang absolut setzen, für die Zwang eine TUGEND ist, handeln nur noch moralisch: es gibt für sie nur noch die beiden Grundkonstrukte ‚gut‘ und ‚böse‘. Sie selber und ihre Einsichten sind natürluch ‚gut‘ – jede andere Einsicht, jedes andere Verhalten ist hingegen ‚böse‘ und qualifiziert sich somit zum Zwang und zur Ausmerzung.

      • Gast 6. Juli 2021 at 17:46

        Unfassbar aber auch, dass solch menschenverachtenden Ergüssen eine Bühne geboten wird und dem auch noch 40% Beifall klatschen.

  4. Karl Svozil 6. Juli 2021 at 12:12

    Und heute bedankt sich das Regime und insbesondere der Studienabbrecher der hierzulande den Kanzler gibt bei „seinen“ Wissenschaftern… Danke dafür dass ihr so brav zu meiner Musik getanzt habt!

    https://www.krone.at/2455131

    Sprenger ist nicht dabei…. warum wohl?

    Ich frage mich ob das in der allgemeinen Bevölkerung auch so ankommt wie bei mir! Und was in diesen vom Coronaregime „Gefeierten“ vorgeht?

  5. Arturo 6. Juli 2021 at 12:05

    Die Zensur [youtube], Zensurwünsche [„ziehen Sie diesen Beitrag zurück!“] und der Revisionismus [wikipedia] ziehen immer weitere Kreise:

    https://uncutnews.ch/erfinder-der-mrna-impfstoff-wurde-aus-den-geschichtsbuechern-geloescht-und-der-wikipedia-eintrag-umgeschrieben/

    Was die Zensoren und die Hintermänner und -frauen hinter den Handpuppen nicht bedacht haben ist die Tatsache, dass jeder Schritt, jede Zensur, jeder Wunsch nach mehr Zensur und jede Um-schreibung der Geschichte dokumentiert wird und damit auffindbar ist.

    Heute – eben gerade – habe ich den Namen einer dt. Schlagersängerin in eine Suchmaschine eingegeben. Drei Varianten von wiki erschienen, in zweien stand „geboren in Dingsda, heute Dingszda (unter polnischer Verwaltung)“.
    Und keine der drei Seiten war auf deutsch.

    Da fragt man sich doch so einiges.

    Just say NO.

  6. Paralleluniversator 6. Juli 2021 at 11:28

    Einerseits wurde uns ständig erzählt, es handele sich um ein „völlig neuartiges“ Virus, gegen das niemand immun ist und über dessen genaue Wirkungsweise nahezu nichts bekannt war (und bis heute längst nicht alles bekannt sei), daher waren ja die vielen unüblichen „Maßnahmen“ nötig.
    Andererseits gelingt es ausgerechnet für dieses „unbekannte“ Virus innerhalb des Bruchteils der üblichen Zeit einen hochwirksamen (?!) und sicheren (!???) „Impfstoff“ (?) völlig neuer Technologie und Wirkungsweise zu entwickeln. Ja klar, genau. Klingt absolut nachvollziehbar. NICHT.

    • Georg Mayer 31. August 2021 at 9:55

      Ja, klingt nachvollziehbar. Weil für einen Impfstoff ist die Wirkungsweise des Virus egal. Es wird ein Stück der Oberfläche des Virus dem Immunsystem gezeigt und das reagiert.

  7. G. Baumgartner 6. Juli 2021 at 11:04

    Guten Tag Herr Mayer,

    In der von Ihnen zitierten Studie „Acute Allergic Reactions to mRNA COVID-19 Vaccines.” (Blumenthal KG, Robinson LB, Camargo CA, et al.; JAMA. 2021;325(15):1562–1565. doi:10.1001/jama.2021.3976) wurden die Mitarbeiter des Mass General Brigham 3 Tage lang nach der Impfung per E-mail, Text Message, Telefon und Smartphon Application Links kontaktiert um etwaige Symptome, die nach der Impfung auftreten zu erfassen. Die „Survey completion“ war definiert, wenn von 3 Fragebögen mindestens einer ausgefüllt wurde (siehe eAppendix im Supplement):

    „For 3 days after vaccination, employees were contacted regarding post-vaccination symptoms through a multipronged approach including e-mail, text message, phone, and employee smartphone application links; symptom checks were completed through a web-based Research Electronic Data Capture (REDCap)1 survey or telephone. Survey completion was defined as full completion of at least one of the three post-vaccine symptom surveys. Employees who self-reported an allergic reaction more severe than itching and rash alone were referred to MGB allergists for evaluation and dose two guidance.”

    Folgende Fragebögen wurden in dieser Studie verwendet (siehe eAppendix im Supplement):

    Version 1 (17.-31. Dezember 2020)
    Have you had any of the following allergic symptoms over the past day? (check all that apply)
    – Rash or itching (other than at injection site)
    – Hives
    – Swollen lips, tongue, eyes, or face
    – Wheezing, chest tightness or shortness of breath
    – None of the above

    Version 2 (ab 2. Jänner 2021)
    Over the past day, have you had any of the following allergic symptoms? (check all that apply)
    – Rash or itching (other than where you got your shot)
    – Hives (itchy, raised bumps that can look like mosquito bites)
    – Swollen lips, tongue, eyes, or face
    – Wheezing, chest tightness or shortness of breath that has continued since your shot
    – None of the above

    Die von Ihnen zitierte Stelle:

    “Of 64 900 employees who received their first dose of a COVID-19 vaccine, 25 929 (40%) received the Pfizer-BioNTech vaccine and 38 971 (60%) received the Moderna vaccine. At least 1 symptom survey was completed by 52 805 (81%).”

    besagt somit nur, dass 52.805 von 64.900 geimpften Mitarbeitern mindestens 1 der 3 Fragebögen ausgefüllt haben und 12.095 eben keinen Fragebogen ausgefüllt haben.

    Ein ausgefüllter Fragebogen ist aber nicht gleichzusetzen mit der Meldung einer Nebenwirkung, da es ja auch die Antwortmöglichkeit „None oft he above“ gab. Gleichzeitig bedeutet ein Fragebogen mit der Antwort „None of the above“ aber auch nicht, dass es nicht womöglich andere Nebenwirkungen gegeben hätte, die gar nicht abgefragt wurden.
    Ob die 12.095 geimpften Mitarbeiter, die keinen Fragebogen ausgefüllt haben, überhaupt keine Nebenwirkungen hatten kann auch nicht gesagt werden.

    Ihr Schluss, dass also 81% in dieser Studie über „Nebenwirkungen“ berichtet hätten ist einfach nicht richtig.

    Diese Studie hatte nur das Ziel akute allergische Reaktionen/Symptome innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung zu erfassen – nicht aber Nebenwirkungen ganz allgemein.
    Ein sinnvoller Rückschluss auf die Häufigkeit von Nebenwirkungen nach der Impfung ist auf Basis dieser Studie gar nicht möglich!
    Ebenso wenig lässt sich anhand dieser Studie „belegen“, dass es „ziemlich offensichtlich“ wäre, dass „die Datenbanken in den USA und Europa nur einen Bruchteil Fälle von Nebenwirkungen mit oder ohne tödlichen Ausgang enthalten.“

    Ich frage mich, ob der, auch von Ihnen hoch gelobte, John Ioannidis – übrigens ein Impfbefürworter (siehe Vortrag Uni-Salzburg und Interview in Servus-TV) – Ihre Darstellung und Schlussfolgerungen dieser Studie von Blumenthal KG et al.,und die Art Ihrer „Berichterstattung“ gutheißen würde?
    Vielleicht haben Sie einfach etwas „übersehen“ – aber ehrlich gesagt kann ich das, bei der Akribie und „Leidenschaft“, die Sie an den Tag legen, einfach nicht glauben.

    • Arturo 6. Juli 2021 at 11:32

      Ja, die Propagandaplatte hat einen Sprung. Das ist übrigens ein sehr schönes Bild, danke Hr. Vobig! An den Sprüngen werden hoffentlich noch mehr Menschen aufmerksam, dass hier etwas nicht stimmt.

      Und wer einmal aufmerksam geworden ist, der schläft nicht mehr ein.

      • Guido Vobig 6. Juli 2021 at 11:46

        Nur kennt die jüngere Generation kaum noch Platten inklusive Sprung.

  8. Guido Vobig 6. Juli 2021 at 10:46

    Nichts begriffen, nichts dazugelernt, bezüglich Wirksamkeit der Impfstoffe:

    https://www.n-tv.de/wissen/Was-bedeuten-90-Prozent-Wirksamkeit-article22655859.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    “Wenn ein Vakzin zu 90 Prozent wirksam ist, bedeutet dies nicht, dass nur 90 Prozent der Geimpften geschützt sind und die anderen 10 Prozent völlig umsonst zwei Injektionen in den Oberarm erhalten haben. 90 Prozent Wirksamkeit heißt, dass sich für alle vollständig Geimpften das Risiko einer Ansteckung mit Krankheitssymptomen um diesen Wert im Vergleich zu Ungeimpften reduziert.“

    Das bezieht sich auf die relative Wirksamkeit, nicht auf die absolute. So wie es im Text beschrieben steht, ist es irreführend und nicht auf den Alltag bezogen, weil der Großteil der Bevölkerung gar keinen Vorteil von der Impfung hat. Die Propagandaplatte hat weiterhin einen Sprung, zumal positiv Getestete ja auch noch immer mit Infizierten gleichgesetzt werden.

    • Hanna 6. Juli 2021 at 11:13

      … und das wird, denke ich, auch so bleiben. Man wird keine der C-Maßnahmen streichen wollen, selbst für die durch „C-Schutz-Impfung“ vermeintlich geschützten Bürger nicht.

      Ich kann es kaum mehr erwarten, daß sozusagen „der Tag gekommen“ ist, wo dem Großteil der österreichischen Bevölkerung klar ist:

      Wir sind massiv betrogen worden. Wir sind auf das Schlimmste geschädigt worden. Und: Es wird nicht aufhören, wenn wir all die Drangsalierungen weiterhin zulassen.

      Man muß beide Augen + Ohren fest zudrücken, seinen Hausverstand beiseite legen, um die fatale Lage, in die man uns gebracht hat, nicht erkennen, begreifen zu wollen. Voraussetzung für zivilen Ungehorsam. In friedlicher Art und Weise.

  9. Guido Vobig 6. Juli 2021 at 10:30

    Und noch ein paar Infos zur Studie und zum Rückzug selbiger, verfasst von den Studienautoren:

    https://retractionwatch.com/wp-content/uploads/2021/07/Statement-on-Retraction_2.docx

  10. Guido Vobig 6. Juli 2021 at 9:59

    “Aber das Gleiche gilt für Todesfälle als Folge von SARS-CoV2-Infektionen. Die Fälle, die hier als Todesfälle gezählt werden, werden selten durch Autopsie oder Zweitmeinung überprüft, aber trotzdem als Todesfälle aufgrund von COVID-19 gezählt. Und es ist genau diese angeblich hohe Zahl von COVID-19-bedingten Todesfällen, die zu einem beispiellos schlampigen Regulierungsprozess geführt hat der es ermöglichte, dass neuartige Impfstoffe, die einen noch nie am Menschen getesteten Mechanismus verwenden, in der Bevölkerung weit verbreitet werden konnten. “

    So betrachtet ist der Aufbau der Studie und deren Interpretation seitens der Autoren ein geschickter Schachzug, um die Fehlbarkeiten der offiziellen Datenlage aufzuzeigen. Das zu viele Todesfälle dem Virus in die Schuhe geschoben werden und zu wenige Todesfälle den Impffolgen zugeordnet werden, dürfte längst offensichtlich sein.

    Warum tauchen eigentlich manche Kommentare nicht mehr auf oder aber erst mit Verzögerung von mitunter Tagen?

  11. drcharly 6. Juli 2021 at 9:31

    Natürlich kommt das verbrecherische System nun langsam ins Wackeln, weil sich Menschen auch Gedanken machen, was bedeutet die Impfung für sie persönlich. Wenn schon die Virologen und Biologen an den UNIS ein Schwachsinn gelehrt wird und die dadurch die Fehler nicht erkennen wollen oder bereit sind zu erkennen, dann haben wir einen Impfstoff, der Menschen keinen Schutz oder Gesundheit bringen kann, sondern Siechtum und Tod.
    Ich kenne diese Fehler, weil ich sie selbst mit dem Dunkelfeld-Mikroskop einfach gefunden habe, dann frage ich mich schon, wie konnte man einen wirksamen Impfstoff herstellen, wenn ein „Exosom“ als Virus angesehen wird. Der kann dann nur schädlich für uns Menschen enden. Das hat mit Gesundheit nichts zu tun, sondern mit Vernichtung.

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