
Gruppenvergewaltigungen, Multikulti und Frauenrechte
Sind alle Kulturen gleichwertig? Wie geht man damit um, wenn es in einigen Kulturkreisen schlichtweg okay ist, Mädchen zu vergewaltigen? Darf man das benennen?
Wie gehen wir damit um, dass die allermeisten Muslime nicht gewalttätig sind, aber verdammt viele Vergewaltiger eben Männer aus islamischen Ländern sind? Wie finden wir einen Weg, die Mädchen zu schützen, ohne alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen? In England droht dieses Dilemma das Land zu zerreißen. Wir stehen am Anfang einer ähnlichen Entwicklung. Was tun?
In Wien wurden gerade zehn junge Männer vom Vorwurf freigesprochen, über Monate hinweg wiederholt eine Zwölfjährige vergewaltigt zu haben. Ihre Vornamen: Ahmad, Wais, Mohamed, Ali, Omar, Khalid, Hassan, Yusuf, Ibrahim, Faris. (Die Vornamen wurden nie in einer Reihe veröffentlicht. Die einzelnen zehn Namen sind von ChatGPT aus Artikeln der Bild und der Kronen Zeitung rekonstruiert. Keine sehr verlässliche Quelle.) Von den Taten existieren Videos. Auf einem ist wohl deutlich zu hören, wie das Kind „hör auf“ sagt. Diese Videos hatten die Beschuldigten offenbar benutzt, um das Mädchen unter Druck zu setzen, wieder mitzukommen. Aber, so die Urteilsbegründung: Das Mädchen sei freiwillig mitgegangen und die Täter hätten vielleicht nicht gewusst, wie alt das Kind zum Tatzeitpunkt war. Einige Aussagen des Mädchens seien widersprüchlich gewesen. Deshalb Freispruch.
Jetzt erfährt man, dass sieben der zehn jungen Männern das Gleiche mit einer weiteren Zwölfjährigen veranstaltet haben. Sie sollen das Kind missbraucht und darüber hinaus körperlich misshandelt haben. Auch hier haben sie Angabe gemäß Fotos von ihr benutzt, um sie unter Druck zu setzen.
England ist unter Schock, wenn es um das Thema Gruppenvergewaltigung durch muslimische Gangs geht. Denn solche Freisprüche wie den oben erwähnten gab es im Vereinten Königreich am laufenden Meter. Wenn die Vorfälle überhaupt vor Gericht kamen, was im allergrößten Teil der Fälle nicht geschah, denn in England kamen nur 2% der angezeigten Fälle vor Gericht. In den meisten Fällen kam es aber gar nicht zu einer Anzeige. Über Jahre. Mit mindestens zehntausenden von Opfern, manche sprechen von hunderttausenden. Die Mädchen wurden als Schlampen hingestellt, ihr niedriger sozialer Status betont, sie hätten angeblich alles freiwillig gemacht, also, wo sei das Problem? Und die Täter wurden freigesprochen. Wieder und wieder und wieder.
Die Masche war immer die gleiche: ein gutaussehender, charmanter junger Mann, in der Regel ein Pakistani, es gab aber auch afghanische und syrische Täter, sucht sich ein vulnerables weißes Mädchen aus, meistens sehr, sehr jung. Eine Vernachlässigte, eine, die keine starken Eltern im Hintergrund hat. Dann spielt er ihr die überbordende Liebe vor, erklärt sie zu seiner Prinzessin.
Wenn das Mädchen gut an ihn gebunden ist, erzählt er ihr ein Schauermärchen. Von seinen Schulden, sie soll nur einmal, bitte, bitte mit dem Nachbarn, dem Gläubiger, wem auch immer, der bringt ihn sonst um, bricht ihm die Beine, da variieren die Geschichten etwas. Der Tenor ist immer der gleiche: Ich würde alles für dich tun, da kannst du das doch bitte auch für mich tun. Dann liebe ich dich auch für immer.
Ab dann geht es bergab. Wo sie doch eh eine ehrlose weiße Schlampe ist, aber er liebt sie trotzdem noch immer, ehrlich, aber wo ihr sowas doch eh nichts ausmacht. Sonst kann er ja auch mal in der Schule Fotos zeigen, was für ein dreckiges Luder sie in Wahrheit ist. Und dann sind die Mädchen im Vergewaltigungsring drinnen, werden unter Drogen gesetzt, herumgereicht, verkauft.
Entsetzlich. Hört man sich die Martyrien einiger dieser Mädchen an, kann einem ganz schlecht werden. In England wurde das Phänomen unter dem Namen „Grooming Gangs“ bekannt, bei uns wird dann und wann über die „Loverboy Masche“ berichtet.
Der wirklich tiefe Schock in England ist aber, dass die Justiz, die Schulen, die Sozialarbeiter und die Ärzte alle Schandtaten dieser Männerbanden gedeckt haben. Eben weil es sich bei den Tätern fast ausschließlich um Muslime gehandelt hat.
Sie haben es nicht benennen wollen aus Angst, als Rassisten verschrien zu werden. Denn das Gefühl war: Man darf nicht sagen, dass Männer aus muslimischen Ländern gezielt weiße Mädchen in die Prostitution zwingen. Das wäre falsch, wo es doch auch viele anständige Muslime gibt. Da war es praktischer, die Schuld bei den Mädchen zu suchen. Kinderprostituierte. Als würde ein Kind von allein auf die Idee kommen, sich zu prostituieren.
Noch tiefer sitzt der Schock vermutlich, weil das nicht nur in einer einzelnen Gemeinde in England stattgefunden hat, sondern weitverzweigt und überall. Es gibt vermutlich kaum ein Sozialviertel in England, wo muslimische Banden nicht ihr Unwesen getrieben und britische Staatsdiener weggeschaut haben.
Ans Licht gebracht wurde das zunächst von der Journalistin Julie Bindel und dem anti-islamistischen Aktivisten Tommy Robinson. Und es hat England aufgerüttelt. Auf der letzten Robinson Demonstration waren zwischen 150.000 (Angabe der Polizei) und drei Millionen (Angabe Robinson) Menschen. Die Luftaufnahmen sind jedenfalls beeindruckend.
Und natürlich macht das etwas mit einem Land, wenn aufkommt, dass so viele muslimische Männer sich an englischen Mädchen vergriffen haben. Und die britischen Institutionen auf ganzer Linie versagt haben bei ihrer Aufgabe, die Mädchen vor ihren Peinigern zu schützen. Die Banden einfach haben machen lassen.
Liest man mit diesem Hintergrundwissen die Berichterstattung des Prozesses in Wien, fällt auf, wie sehr auch hier Täter-Opfer-Umkehr betrieben wird, genau wie in England. Leider liegt die Urteilsbegründung nur mündlich vor, „die schriftliche Ausfertigung wird nur den Parteien des Verfahrens zugestellt“ so schrieb mir die Pressestelle des Landgerichts Wien per E-Mail. Direkte Zitate aus dem Prozess sind rar, die Presseerklärung des Landgerichtes sehr allgemein und blabla. Die Bildzeitung scheint Kontakt und Zugang zu den Dokumenten der Verhandlung zu haben und zitiert daraus in mehreren Artikeln. Die Plädoyers der Anwälte klingen abstrus.
„Die Dame ist freiwillig mitgegangen“, sagte ein Anwalt und meint mit der Dame das zwölfjährige Kind. Wenn ein kleines Mädchen mit „ihrem Freund“ auf ein Hotelzimmer geht, so die Implikation, dann ist sie sicher auch gerne dazu bereit, Sex mit zehn Männern zu haben und das Ganze auf Video aufzeichnen zu lassen. „Sie waren sicherlich hartnäckig, wenn es darum ging, ihre sexuellen Wünsche durchzusetzen“, so zitiert die Bild einen weiteren Anwalt.
Was macht ein zwölfjähriges Kind, was macht irgendeine Frau, wenn sie in einem Zimmer mit zehn Männern ist und diese ihre sexuellen Wünsche „hartnäckig durchsetzen“?
Auch die familiäre Situation passt zu dem englischen Beuteschema. Und das nutzt der Anwalt gnadenlos aus, um der Mutter die Schuld an den Vorfällen zu geben. „Einem Mädchen aus gesunden Familienverhältnissen wäre das nicht passiert. Die Eltern sind angehalten, mit dem Mädel ordentlich was zu machen.“, so der Anwalt der Täter.
Die, die etwas machen sollen, sind die Eltern des Opfers. Und die, mit der etwas gemacht werden soll, das Mädchen.
Die Vergewaltiger haben keine Schuld. Boys will be boys, wie es so schön heißt. In England konnten die Grooming Gangs auch deshalb so lang ihr Unwesen treiben, weil sie eben gezielt Unterschicht-Mädchen ins Visier nahmen. Weil die sich schlechter wehren können. Und weil sie den Bildungsbürgern in Justiz und Verwaltung letztlich herzlich egal sind.
Die Mutter von „Mia“, so der Deckname des Kindes, ließ sich von mehreren Blättern interviewen. Hier erfährt man, dass sich die Mutter an das Jugendamt gewandt hatte, weil sie merkte, dass mit Mia etwas nicht stimmt. Das Jugendamt habe nichts unternommen. Auch die Lehrer haben die Mutter Angabe gemäß nicht informiert, dass das Kind oft gar nicht mehr zur Schule kam.
Ganz unrecht hat der Anwalt natürlich nicht. Wäre Mia aus der Mittelschicht, wäre ihr das vermutlich wirklich nicht passiert. Denn die Banden suchen gezielt nach leichter Beute. Es sind meist Kinder aus prekären Verhältnissen, die es trifft. Und dann wird den Eltern die Schuld gegeben, dass Männer das Kind sexuell ausbeuten.
Nach dem Freispruch nun die nächste Tat mit einer weiteren Zwölfjährigen und teilweise den gleichen Tätern. Auch hier gibt es den einen Jungen, mit dem das Mädchen einvernehmlich Sex hatte, vermutlich der „Loverboy“. Auch hier wurde sie weitergegeben. Auch hier mit Fotos unter Druck gesetzt.
Genau die gleiche Masche. Ob auch das in einem weiteren Freispruch münden wird, so dass potenzielle Täter wieder klar und deutlich sehen, dass man mit weißen Mädchen alles machen kann und keiner sie eintreten wird?
Nun ist die Frage, wie man mit dieser Problemlage umgehen soll. Dies ist nicht der Ort, um zu diskutieren, ob Gruppenvergewaltigungen wirklich ein überproportional muslimisches Problem sind. Die Dokumentation dazu ist ziemlich beeindruckend , wird aber gleichzeitig heftig angegriffen.
Nancy Faeser, die ehemalige Innenministerin, argumentierte zum Beispiel, dass man nur die Vergleichsgruppe ändern müsse, also z.B. Geflüchtete mit der Gruppe deutscher junger Männer vergleichen, dann wären Ausländer nicht mehr häufiger sexuell straffällig. Wie Faeser das gerechnet hat, bleibt ein Rätsel, denn nach Statistik des Bundeskriminalamtes waren über 50% der Täter bei Gruppenvergewaltigungen Flüchtlinge (Hauptherkunftsländer: Syrien, Afghanistan, Irak), wobei sie nur 3,5% der Bevölkerung ausmachen. Adam Riese kann sie dabei eher nicht bemüht haben.
Aber wie gesagt: Der Nachweis soll hier ausbleiben. Denn es geht in Deutschland und ging auch in England nicht um die Verurteilungen. Es geht um die Vorfälle. Nehmen wir nur das Eingangsbeispiel. Es wird nie in einer Kriminalstatistik auftauchen, weil es eben offiziell gar keine Vergewaltigung war. Es war freiwilliger Sex einer Zwölfjährigen mit zehn jungen Männern gleichzeitig. Und die Männer sind keine Täter, sondern unbescholtene Bürger. Also nicht Bürger im eigentlichen Sinne. Sie sind unschuldige Geflüchtete.
In England waren die Vergewaltigungsringe eben auch nicht aktenkundig. Die Polizei unternahm Land auf Land ab alles, um die Vorfälle nicht untersuchen zu müssen. Das Opfer Ella Hill berichtet, sie sei insgesamt fünfmal zur Polizei gegangen, habe ihre körperlichen Verletzungen vorgezeigt und die Täter namentlich benannt. Die Polizei bestellte diese noch nicht mal zu einer Befragung ein.
Ein weiteres Opfer flüchtete sich in eine Polizeistation, nachdem sie unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden war. Der diensthabende Polizist beschied ihr, sie solle erstmal nüchtern werden und setzte die Zwölfjährige vor die Tür, wo ihre Peiniger schon auf sie warteten.
Derlei Geschichten gibt es viele. Die Polizistin Maggie Oliver war eine der wenigen, die anfing zu ermitteln. Sie war so empört über das Vorgehen in der Polizei und deren systematischen Verrat an den Mädchen, dass sie letztlich ihren Job hinschmiss.
Sie konnte es nicht mehr ertragen, wie sie als Polizistin dazu gezwungen war, Vergewaltigungsringe zu decken. Ihr Vorgesetzter meinte, sie solle sich nicht wegen der vergewaltigten Mädchen aufregen. „What would these kids ever contribute to society? They should have just been drowned at birth“ (12) (etwa: Was hätten diese Kinder jemals zur Gesellschaft beigetragen? Man hätte sie einfach nach ihrer Geburt ertränken sollen).
Von den hundert Straftätern, die sie in ihren Ermittlungsakten hatte, wurde nicht einer angeklagt. Sie berichtet, es hätte Rundschreiben gegeben, dass man diese Arten von Verbrechen nicht weiter untersuchen solle, weil dies die Islamophobie in England befeuern könne.
In einem Örtchen namens Telford gab es eine unabhängige Untersuchung zu Grooming Gangs. In der Dokumentation „Silenced. The rape of Britain“ (etwa Minute 40) (Totgeschwiegen: die Vergewaltigung Englands) wurden dort laut dem anti-islamistischen Aktivisten Tommy Robinson gegen 250 muslimische Täter ermittelt.
Gleichzeitig gab es in Telford nur etwa 600 erwachsene männliche Muslime. Jede dritte männliche Muslim ein Vergewaltiger. Auch wenn Telford sicher eine besonders hohe Täterdichte hat: In den wenigsten Gemeinden gab es systematische Untersuchungen. Und es war eben kein Randphänomen. Muslimische Vergewaltigungsringe waren in England massiv am Werk, die Taten kamen so gut wie nie ans Tageslicht. Es gab keine Zeitung, in der man über sie lesen konnte.
In Deutschland sind keine Daten zu Vertuschungen von Gruppenvergewaltigungen bekannt. Das, was in der Öffentlichkeit stattfindet, lässt aber nicht darauf hoffen, dass Vergewaltigungen auch dann gründlich untersucht werden, wenn sie von Muslimen begangen werden. Kein Vorfall mit muslimischen Tätern im Schwimmbad, ohne die dazugehörige Presseerklärung, dass Straftaten in Schwimmbädern in Wahrheit gesunken seien.
Wer behauptet, es gäbe überproportional viel sexuelle Gewalt von Flüchtlingen, wird gnadenlos als rassistisch und rechtsextrem verunglimpft. Tiefpunkt war vielleicht die Werbekampagne der Stadt Büren, wo eine übergroße bösartig dreinblickende Frau einen armen behinderten Mann mit Migrationspigmentierung angrabscht.

Wie das wohl wirkt auf Flüchtlinge? Die oft wenig lesen und schreiben können und deren Bild über westliche Frauen sich zu einem großen Teil aus Pornos speist? Ob sie mit diesem Bild wirklich verstehen, dass Mädchen nicht angegrabscht werden wollen und sollen?
Das weist schon deutlich auf eine Hemmung in Deutschland hin, die Probleme zu benennen. Und wer Probleme totschweigt, macht sie größer. Vor allem, weil man es hier mit organisiertem Verbrechen zu tun hat. Die Banden wissen genau, wie sie davonkommen können. Gleichzeitig ist es natürlich gefährlich, eine ausländerfeindliche Stimmung zu schüren. Denn die bekommen alle ab, egal wie sie sich verhalten.
England ist mit dem Verschleiern und Vertuschen jedenfalls nicht gut gefahren. Vor allem nicht die Mädchen. Doch auch für die, die das Wegsehen verantwortet haben, sieht es gerade nicht gut aus. Wenn sich nicht noch einiges ändert, wird der neue Premierminister von England Nigel Farage heißen. Er ist der Vorsitzende von „Reform“, in etwa das Pendant zur AfD.
Und man wird den Verdacht nicht los, dass dies passiert, eben weil die Regierungen vorher alles getan haben, um das Problem mit Grooming unter den Teppich zu kehren, statt nach einem anständigen Umgang damit zu suchen. Letztendlich hat nichts die umstrittene Figur Tommy Robinson so groß gemacht wie die Arbeit der Regierungsparteien.

Quelle
Andererseits: Die frühesten Hinweise auf das Unwesen der Grooming Gangs in England gibt es ab Mitte der achtziger Jahre. Das Vertuschen hat also fast vierzig Jahre lang geklappt. Die Politiker wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Die Bevölkerung der Mittelschicht hat über Jahrzehnte nicht mitbekommen, was da am helllichten Tag geschieht.
Erst jetzt bricht in England alles über der jetzigen Regierung zusammen. Ob die Situation in England also deutsche und österreichische Politiker dazu bringt, heute, hier und jetzt die Mädchen zu schützen? Oder ob sie dieses „Problem“ lieber weiterreichen an künftige Parlamentarier und hoffen, dass das Ausmaß erst an die Öffentlichkeit dringt, wenn sie längst pensioniert sind?
Bei uns stünde jetzt dringend eine Aufklärungskampagne an – darüber, wie die Mechanismen funktionieren. Was wissen denn Lehrkräfte in Deutschland über Grooming Gangs?
Und darüber, dass man sich jedes Mal, wenn man auf eine Kinderprostituierte stößt, fragen muss, wo denn ihr Zuhälter ist.
Es müsste eine klare Botschaft geben, dass Vergewaltigungen in unserem Kulturkreis nicht okay sind. Wachsame Polizeiarbeit. Anklagen. Gerichtsprozesse. Dann könnte man das Ganze noch eindämmen. Doch das wäre natürlich heute schon Wasser auf den Mühlen von Sarah Wagenknecht oder der AfD. Auch nicht ganz unbegründet, wenn man ehrlich ist.
Wichtig wären jetzt auch klare Statements von muslimischen Institutionen. Dass Vergewaltigungen nicht in Ordnung sind. Dass sich die anständigen Muslime distanzieren von den Verfehlungen einiger ihrer Glaubensbrüder. Es wäre wichtig für das Ansehen von Muslimen in Deutschland, ein solches Vorgehen klar in Freitagspredigten zu verurteilen.
Denn Islamkritiker wie Aayan Hirsi Ali werden nicht müde zu sagen, ein solches Vorgehen gehöre zur islamischen Kultur. Kein Imam würde es verurteilen, wenn Männer eine ungläubige Schweinefleischesserin vergewaltigen. Es werde als die Schuld der Mädchen und ihrer schlappschwänzigen Väter gesehen. Sollten islamische Organisationen das anders sehen, so wäre es an der Zeit, klar und deutlich die Stimme zu erheben.
Transparentes Vorgehen von Seiten der Institutionen ist auch nicht erkennbar. Im Fall Mia schreibt die Medienstelle des Landgerichts lange E-Mails. Dass sie schon verstehe, dass Verfahren wie diese Emotionen mit sich brächten. Dass man hier aber keinen Schauprozess führen dürfe. Und der Öffentlichkeit halt die Fakten fehlen.
Da hat sie ja nicht ganz unrecht. Die Urteilsbegründung liegt nicht vor. Ihre eigene Presseerklärung zum Fall ist ein Witz, sie dient offensichtlich nicht der sachlichen Information, sondern dem Waschen der Hände in Unschuld. Selbst die Vornamen der Täter kommen aus der Berichterstattung der Bildzeitung. Letztlich hat man nichts außer dieser Berichterstattung, da die Bild offenbar an die Protokolle herangekommen ist.
Davon abgesehen hat man die Erkenntnis, dass sieben der zehn Täter erneut wegen einer sehr ähnlichen Tat vor Gericht stehen, wie der, für die sie gerade freigesprochen wurde. Und man hat die Erfahrungen aus England. Und den Hintergrund, wie mit sexueller Gewalt durch Flüchtlinge bei uns umgegangen wird. Und ein Gehirn. Weiter nichts.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Anne Burger ist Hochschullehrerin für Mathematik und Logik. Sie lebt mit Mann und Kindern in Süddeutschland.
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Sicher haben wir in Europa die Situation, dass viele Menschen aus islamisch geprägten Gesellschaften zu uns geflüchtet sind. Die Ursache dafür ist nicht unbekannt: es sind die Kriege, die der westliche Imperialismus dort geführt hat, nach dessen Niederlagen viele mit ihm kollaborierende Menschen in den Westen geflüchtet sind.
Die solcherart „entwurzelten“ Kinder und Jugendlichen kommen bei uns, einer äußerst dekadenten Gesellschaft, mit Dingen in Berührung, mit denen sie besser nicht in Berührung gekommen wären, um sich als Menschen gut entwickeln zu können (z.B. siehe oben: „… deren Bild über westliche Frauen sich zu einem großen Teil aus Pornos speist?“)
„Es müsste eine klare Botschaft geben, dass Vergewaltigungen in unserem Kulturkreis nicht okay sind. Wachsame Polizeiarbeit. Anklagen. Gerichtsprozesse. Dann könnte man das Ganze noch eindämmen“:
es ist sehr zu bezweifeln, dass diese Art von „Generalprävention“ durchschlagend erfolgreich ist, weil die eigentlichen Ursachen bestehen bleiben.
Es ist mir auch nicht bekannt, dass „unser Kulturkreis“ anderen „Kulturkreisen“ moralisch überlegen ist. Sonst würde es nicht geschehen, dass Jugendliche, die eben noch Kinder waren, innerhalb von sagen wir 3 Jahren zu „Gruppenvergewaltigern“ werden. Auch ist mir nicht bekannt, dass Gruppenvergewaltigungen nicht streng geahndet würden in islamisch geprägten Gesellschaften, dass auch westliche Frauen dort selbstverständlich kein Freiwild sind. Offensichtlich lässt die religiöse Kontrolle, bestehend aus Geboten, Verboten und Vorschriften aus bei vielen, die mit unserer Dekadenz in Berührung kommen, was bei uns selbst ja auch vielfach der Fall ist.
Mit dem Aufpeitschen von Emotionen zu agieren, womöglich noch für Wählerfang, ist eine an einer wirklichen Lösung dieser Probleme desinteressierte Heuchelei. Sie wird vor allem auch in den Medien betrieben, die genaugenommen massgeblich mitverantwortlich sind für diese Probleme …
…und Musk veröffentlichte auf X, wie Starmer während seiner Amtszeit als Staatsanwalt diese Gangs deckte…🤮…mit der Begründung, MAN WOLLE DEN SOZIALEN FRIEDEN ERHALTEN. Zum Dank wird er Premierminister ‼️
Es agieren nur noch skrupellose Lobbyistenvertreter in nahezu allen Regierungen einer fremdbestimmten EU. Betrug und Lüge sind die Kernkompetenzen der Politik. Die Medienhuren arbeiten nur für diese Kriminellen. Schlimme Zeiten.
Es scheint, die Briten sind immer noch eine strikte Klassengesellschaft. Muss man wirklich trauern, wenn sie aus der Geschichte verschwinden? Künftig könnte es in London für Vergewaltigung nach Scharia 100 Peitschenhiebe geben, dann hört es schnell auf.
Apropos Briten – was kostet es, wenn Johnson die Banderas in den Krieg treibt, nach einigen Angaben (auch TKP-Artikel dazu) im Sommer bereits 1,721 Millionen Tote? Angeblich eine Million Pfund: https://www.theguardian.com/politics/2025/oct/10/the-1m-man-why-did-boris-johnson-take-his-donor-to-ukraine
Es gibt diesen Film:
Braveheart
Nach einer wahren Begebenheit …
Bei der BBC hat einer über Jahre
500? Kinder missbraucht, wurde gedeckt und auf seinem Grab, stand (auf englisch):
Hier ruht der liebste Mensch.
Als das raus kam, was der Moderator getan hatte, wurde sein Grab abgerissen.