„Klimawissenschaft“ als Zweig der Politikwissenschaft? Lawfare mit angeblichen Konsens

9. Dezember 2024von 7,7 Minuten Lesezeit

Das Thema vom „Konsens der Wissenschaft“ ist im Grunde zu unsinnig um sich weiter damit zu beschäftigen. Aber es wird mittlerweile für den so genannten Lawfare, angelehnt an Warfare oder Kriegführung, benutzt. Die Behauptung, menschengemachtes CO2 sei für die Erderwärmung verantwortlich, wird dabei auf einen angeblichen Konsens der Wissenschaft gestützt, also als Glaubenssatz behandelt. Das geschieht gerade vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) der UNO. Aber auch beleidigte „Klimawissenschaftler“ stützen sich darauf.

Auf der Webseite des IGH wird von „Öffentlichen Anhörungen zum Ersuchen um ein Gutachten über die ‚Verpflichtungen der Staaten in Bezug auf den Klimawandel‘“ berichtet. Die Anhörungen sind angesetzt für die Zeit vom 2.12. bis 13.12.2024. Am ersten Tag kamen zu Wort Vanuatu und Melanesian Spearh

ead Group (gemeinsam), Südafrika, Albanien und Deutschland. Angehört werden Staaten, aber keine Wissenschaftler. Die Aufzeichnungen von voriger Woche, kann man sich auf der IGH Webseite anhören und ansehen.

Kürzlich warnten Umweltschützer davor, dass kleine Pazifikinseln bei steigendem Meeresspiegel ertrinken würden. 2019 flog der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, für ein Titelbild des Time-Magazins bis nach Tuvalu im Südpazifik. Er trug einen Anzug und stand bis zu den Oberschenkeln im Wasser hinter der Schlagzeile „Unser sinkender Planet“. Der begleitende Artikel warnte davor, dass die Insel – und andere wie sie – durch den steigenden Meeresspiegel „völlig von der Landkarte verschwinden“ würden.

Zum Thema steigender Meeresspiegel habe ich gerade bei einer dreiwöchigen Reise durch Namibia Anschauungsunterricht genossen. In den Städten Lüderitz und Swakopmund unterhielt die deutsche Kolonialmacht in ihrer Kolonie Deutsch-Südwestafrika in den Jahren 1904 bis 1908 KZs in Lüderitz und Swakopmund (TKP-Bericht). Diese lagen direkt am Meer und zwar in Lüderitz auf Shark Island und in Swakopmund auf der Suessenbach Mole. Das ist auf Bildern im Museum von Swakopmund sowie im Genocid Museum und in der Realität gut zu sehen. Hier auf Shark Island in Lüderitz dass KZ-Mahnmal:

Seit 1904 hat sich an der Meereshöhe jedenfalls nichts verändert, CO2 hin oder her. Die flache Landbrücke, die die frühere Insel zur Halbinsel machte, und die KZ Mauern am Meer, sind noch immer nicht überspült.

Vor einigen Monaten veröffentlichte die New York Times endlich eine „überraschende“ Nachricht zum Thema Klima: Fast alle Atollinseln sind stabil oder nehmen an Größe zu.“In der Tat hat die wissenschaftliche Literatur dies seit mehr als einem Jahrzehnt dokumentiert. Während der steigende Meeresspiegel Land abträgt, wird zusätzlicher Sand von alten Korallen an niedrig gelegenen Küsten angeschwemmt. Umfassende Studien zeigen seit langem, dass diese Anschwemmung stärker ist als die klimabedingte Erosion, was bedeutet, dass die Landfläche von Tuvalu und vielen anderen kleinen Inseln zunimmt.“

Bezeichnend ist, dass beim IGH-Hearing Staaten, also Politiker und deren Vertreter, aber keine Naturwissenschaftler angehört werden. Zumindest war das vorige Woche so. Es geht also rein um Politik, die Frage, ob die Behauptungen über das CO2 überhaupt von wissenschaftlichen Erkenntnissen gestützt werden oder nicht, stehen nicht zur Debatte. Der „Konsens“ hat entschieden.

Ein anderes Beispiel von Lawfare haben wir im April dieses Jahres vor dem EGMR erlebt, der ebenfalls einen Konsens zur Grundlage seiner (falschen) Entscheidung gemacht hat. Aber wir haben in den vergangenen Jahren überdeutlich gesehen, dass Gerichte politische Instrumente sind um die herrschende Politik durchzusetzen. Jüngstes Beispiel der Putsch in Rumänien durch den Verfassungsgerichtshof, der in die Wahl des Präsidenten eingegriffen hat und einen Sieg eines Anti-Kriegskandidaten nicht zulässt, indem das Wahlergebnis annulliert und die Wahl auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird und ein Präsident mit abgelaufener Amtszeit ohne Mandat der Wähler weiter im Amt bleiben kann.

Skurril ist das Beispiel des ORF-Wettermoderators Marcus Wadsack, der klagt, weil er sich durch ein Posting in sozialen Medien beleidigt fühlt, wie der exxpress berichtet. Sein Anwalt schreibt: „Mein Mandant orientiert sich in seiner Arbeit ausschließlich am wissenschaftlichen Konsens. Dieser ist, dass der aktuelle Klimawandel durch die Menschen verursacht wurde.”

Diese weit verbreitete Berufung auf den „Konsens“ bei Gerichten gibt zu, dass Klimawissenschaft entweder ein religiöser Glaube ist oder ein Zweig der Politikwissenschaften.

Wie funktioniert wissenschaftliche Erkenntnis?

Der Wissenschaftstheoretiker Karl Popper hat dargelegt, dass eine Hypothese oder Theorie nur dann zum Gebäude der Wissenschaft gehören kann, wenn sie falsifizierbar ist. Was allerdings nicht durch Faktenchecker erfolgt, sondern durch Messung, Experiment oder Vorhersage und Überprüfung. Ist die Falsifizierbarkeit nicht gegeben, dann handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Theorie, sondern um Glauben. Bespiele dafür sind diverse Fatwas von islamischen, christlichen, jüdischen oder sonstigen Kirchenoberen.

Abstimmungen sind dagegen in der Politik üblich. Wer sich also auf einen angeblichen „Konsens der Wissenschaftler“ beruft, gibt gleich zu erkennen, dass er politsche Vorgangsweisen denen der Wissenschaft vorzieht. Das ist offensichtlich in der „Klimawissenschaft“ üblich.

Eine der bekannteren Fatwas war das Urteil der Konsensualisten im Vatikan, dass die Sonne um die Erde fliegt. Galilei wurde auf Basis dieses Urteil verfolgt. Erst im 20. Jahrhundert wurde dieses Fehlurteil offiziell aufgehoben.

Wissenschaftlicher Fortschritt erfolgt immer durch Querdenker und Widerspruch gegen das, was gerade Lehrmeinung ist. Nicht nur Galilei eckte bei den Herrschenden an. Der in Smiljan an der kroatischen Militärgrenze des Habsburgerreiches geborene Physiker und Ingenieur Nicola Tesla wurde auch für seine Ideen und Erkenntnisse verfolgt. Heute fahren weltweit nicht nur die Teslas, sondern alle Elektroautos mit dem von Tesla erfundenen Motoren. Sogar die Einheit für das Magnetfeld ist nach Tesla benannt.

So messen wir heute das Magnetfeld der Sonne in nT (nano-Tesla). In Zeiten hoher Aktivität ist es stark und hilft dabei, die hochenergetische, ionisierende kosmische Strahlung von der Erde und den anderen Planeten abzulenken.

Auch der Sonnenwind hilft dabei, heute weht er laut spaceweather.com mit 488 km/sec und einer Dichte von 1,11 Protonen pro Kubikzentimeter.

Warum ist das wichtig?

Ist die Sonnenaktivität schwach, so kommen viele Partikel der kosmischen Strahlung durch, das stärkt die Wolkenbildung indem sie als Kristallisationskerne dienen, die Sonne wird abgeschirmt und es wird kälter auf der Erde. So geschehen in der kleinen Eiszeiten des Maunder Sonnen-Minimums von 1645 bis 1715 oder zur Zeit des Dalton Minimums um 1800. Nachgewiesen wurden diese Minima durch Be-10, ein Beryllium Isotop, das auf der Erde nicht vorkommt.

Da die Sonnenaktivität aber nach diesen Eiszeiten stärker wurde, kam weniger kosmische Strahlung durch, es gab weniger Wolkne und es wurde wärmer. Nachgewiesen wurde dies für den Zeitraum seit dem Jahr 2000 durch die Auswertung von Satellitenmessungen der Albedo, also der Rückstrahlung der obersten Wolkenschichten von Nikolov und Zeller (2024)TKP-Bericht dazu hier.

Die Studie nutzt in großem Umfang Satellitendaten (Clouds and the Earth’s Radiant Energy System – CERES), um den Antriebsmechanismus hinter der Erwärmung der globalen Oberflächenlufttemperatur (Global Surface Air Temperature – GSAT) in den ersten 24 Jahren des 21. Jahrhunderts zu quantifizieren.

Anstatt der vorherrschenden Erzählung der IPCC, UNO, EU, Rockefeller, Gates, Soros und Co zuzustimmen, lehnen die Autoren die Hypothese ab, dass die angesammelte „Wärmespeicherung“ durch steigende Treibhausgaskonzentrationen (THG) in den letzten Jahrzehnten der Treiber der globalen Erwärmung ist. Stattdessen zeigen Satellitenbeobachtungen eindeutig, dass „100 % des globalen Erwärmungstrends und 83 % der interannuellen Variabilität der GSAT“ durch den zunehmenden Trend der absorbierten Kurzwellenstrahlung aufgrund des Abwärtstrends der planetaren Albedo erklärt werden, der hauptsächlich durch Änderungen der Wolkendecke verursacht wird.

Vincenzo de Torma et al (2024) hatten dagegen gemessen, dass die langwellige Rückstrahlung durch den Treibhauseffekt gerade mal 0,01 mm tief in Wasser eindringt, also keinen Effekt auf die Erd- und Ozeaanerwärmung hat – TKP-Artikel dazu hier.

Gerichte und Wadsack sollten also zeigen, dass diese Messungen falsch sind, statt fälschlich zu behaupten, dass eh alle einer Meinung sind. Das trifft vielleicht auf die Politikwissenschaftler zu, die abstimmen, aber nicht auf Naturwissenschaftler die messen und experimentieren. Gerichte die sich auf Konsens stützen werden grundsätzlich so falsch urteilen wie der Vatikan im Falle Galileis.

Dentelski et al., 2023 haben gezeigt, dass von 3000 analysierten Arbeiten nur 892 der 2.718 (klimabezogenen) Papiere oder 32 % als Befürworter des Klimawandels eingestuft werden könnten – TKP-Artikel dazu hier. Von Konsens zu CO2 also keine Rede, eher ist sogar das Gegenteil der Fall.

Klimawissenschaft als eigenes Fach gibt es ohnehin nicht. Für die Untersuchung der Wirkungen von Treibhausgasen braucht man AMO, Atomphysik, Molekularphysik und Optik. Für die oben zitierten Studien braucht man Kenntnisse der Astrophysik, Teilchenphysik, Wolkenphysik, Strahlenphysik etc. Eine Klimawissenschaft kommt auch hier nicht vor. Und für die Wettervorhersage braucht man Kenntnisse der Meteorologie und der Programmierung.

Foto der ICJ Beratungen oben: UN Photo/ICJ-CIJ/Frank van Beek. Courtesy of the ICJ. All rights reserved.

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„Konsens-Messaging“ zur Stärkung der „Autorität der Wissenschaft“

Wissenschaft: Wer sich auf Konsens beruft hat in der Regel unrecht – siehe CO2 und Klima, siehe Covid

EGMR Klima-Urteil wie Vatikan zu Galilei

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Temperaturzunahme seit 2000 durch mehr Sonne wegen weniger Wolken aber nicht durch CO2

13 Kommentare

  1. Andreas I. 12. Dezember 2024 um 15:10 Uhr - Antworten

    Hallo,
    gut herausgeschält: in der Wissenschaft ist Beweisbarkeit entscheidend, in der Politik ist Mehrheit entscheidend.
    So gesehen wäre dann die Rechtswissenschaft auch Politik.

    Biologie, Botanik, Photosynthese CO² zu C und O² ist Wissenschaft
    Logik ist ein erkenntnistheoretisches Werkzeug, wo ein Widerspruch besteht, da passt etwas nicht zusammen.
    Also ,,Klimawissenschaft“ müsste mit Physik, Biologie u.a. Disziplinen arbeiten und dann müsste das Ganze noch frei von logischen Widersprüchen sein.
    (Eine Reihe von Messwerten mag vollkommen richtig sein, aber wenn man daraus eine Schlussfolgerung zieht, die im Widerspruch zu einem unberücksichtigten Faktor steht, dann sagt die Logik: falsch.)

  2. Wolliku 10. Dezember 2024 um 16:02 Uhr - Antworten

    In der Klimakirche kann man vor lauter Konsens keine Wissenschaft erkennen. Manchmal denke ich, der arme Polarforscher Alfred Wegener dreht sich im kalten Grab, wenn er sieht, wie aus seinem dt. Institut wissenschaftliche Wahrheiten verkündet werden, damit sie zum Narrativ passen. Nehmen wir nüchtern die langjährigen Daten zum relativen Meeresspiegelanstieg wie sie das BSH verkündet, über den für die Deutsche Bucht repräsentativen Pegel Cuxhaven-Steubenhöft. Dann gibt’s nur den ganz normalen wissenschaftlichen Krams zu berichten (https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Klima/Relativer_Meeresspiegel/relativer-meeresspiegel_node.html). Mit 1,7 mm/Jahr steigt der Meeresspiegel wie im globalen Mittel auch. Bei allem statistischen Wunschgeplänkel gibt es keinen Trend bei Zu- oder Abnahme der Geschwindigkeit der Meeresspiegeländerungen, nur dekadische Schwankungen. Bei 20 cm/Jahrhundert höherem Wasserstand konnten sich immerhin im Wattenmeer mit Memmert und Mellum seit ca. einem Jahrhundert neue Inseln aufbauen und die Kachelotplate scheint auch als neue Insel in den Startlöchern zu stehen. Meeresspiegeländerungen müssen an den Küsten immer mit den wechselhaften Substratverlagerungen bewertet werden. Das ist logisch: Jede massive Sturmflut hinterlässt ihr geogenes Gewerk, manch ein Badestrand sagt dann tschüss und muss wieder für den Tourismus hergestellt werden. Als Norddeutscher bin ich aber demütig, umso mehr, je näher wir dem Datum der Weihnachtsflut von 1717 kommen. Aber in diese wissenschaftsbefreite Klimakirche kriegen mich trotzdem keine zehn Deichhühner.

  3. cwsuisse 10. Dezember 2024 um 9:54 Uhr - Antworten

    In der Klimawissenschaft wird die wissenschaftliche Vorgehensweise systematisch ignoriert.

  4. hansgb-42 9. Dezember 2024 um 15:41 Uhr - Antworten

    Der Konsens der Wissenschaft hat im Jahr 2000 behauptet das in 10 Jahren der Kölner Dom 60 m unter Wasser stehen. Wo soll das viele Wasser herkommen?

    Die Dichte des Eises beträgt 0,920 Kilogramm pro Liter und Meerwasser 1,025
    Kilogramm/Liter. Daher befindet sich 90 % des Volumens der Eisberge unter der Wasseroberfläche. Wenn ein Eisberg schmilzt bleibt daher der Wasserspiegel gleich.

    Das Festlandeis am Nord- und Südpol kann nur an den Küstenregionen schmalen Küstenregion schmelzen. Grönland ist zu 80% von einem 2000 m bis 3200 m starken Eisschicht bedeckt. Die höchste Temperatur in der Küstenregion beträgt im Sommer maximal +6 °C. Ab15 Km landeinwärts beträgt die höchste Temperatur auf diesem Eisschilt -20°C. Damit die Eisschicht schmelzen kann müsste die Temperatur >20°C ansteigen. In der südlichen Küstenregion liegt die Temperatur von Mai bis Oktober mit zwischen 6°C und 9°C über dem Gefrierpunkt. In dem schmalen Küstenstreifen kann im Sommer in geringen Mengen das Eis schmelzen. Wenn die Erde sich erwärmt verdunstet über den Meeren mehr Wasser was dann als Schnee auf den Eisbergen landet.

    Auch die Behauptung das durch mehr CO2 mehr Wolken gebildet werden, die dann zu mehr Regen über den Eisfeldern führe, ist falsch. Bei Temperaturen unter 0°C gibt es an statt Regen nur Schnee. Dieser Schnee erhöht den Druck auf die Eisschicht so, dass die Eisschicht sich in Richtung Meer bewegt und dort ins Meer stürzt. Bis frisch gefallener Schnee ins Meer stürzt können bis zu 10.000 Jahre vergehen.

  5. Sabine Schoenfelder 9. Dezember 2024 um 11:39 Uhr - Antworten

    Es geht um Geld, um eine Luftsteuer, um eine Geschäftsidee, die ERZWUNGEN werden soll. MIT A L L E N Mitteln. „Klimaerwärmung durch CO2“ ist eine Beleidigung für jeden Menschen, dessen IQ die eigene Schuhgröße übertrifft.
    78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%…..liebe Idiot.n…🤣😂👍🥂

  6. Varus 9. Dezember 2024 um 11:28 Uhr - Antworten

    Anstatt der vorherrschenden Erzählung der IPCC, UNO, EU, Rockefeller, Gates, Soros und Co zuzustimmen, lehnen die Autoren die Hypothese ab, dass die angesammelte „Wärmespeicherung“ durch steigende Treibhausgaskonzentrationen (THG) in den letzten Jahrzehnten der Treiber der globalen Erwärmung ist.

    Wie der Artikel darüber feststellt, es geht mittlerweile um pure Politik – ob sich ausreichend Kräfte der Kabale in den Weg stellen. Während Xi und Putin in dieser Hinsicht bisher enttäuschen, Trump bringt neue Hoffnung, wenn er vom globalistischen Betrug redet. Kann man in Russland irgendwie erklären, dass es unglücklich wirkt, wenn Putin diese westliche Betrugsmasche weniger kritisiert als Trump im Westen? So wird der ganze Kampf gegen westliche Ausbeutung unglaubwürdig.

  7. therMOnukular 9. Dezember 2024 um 10:59 Uhr - Antworten

    Der Mensch ist per se nicht „Konsens“-fähig und das ist gut so – schließlich hilft es, wenn wenigstens einer das Haar in der Suppe findet und andere davor warnen kann. Das hat zumindest bisher unserer Evolution enorm geholfen….;))

    Wenn also „Wissenschafter“ vom „wissenschaftlichen Konsens“ faseln, dann bewegen sie sich auf derselben Stufe wie „moderne“ Politiker, die „Demokratie“ paraphrasieren und davon sprechen, die „Gesellschaft vereinen“ zu wollen…..pure Demagogie und Totalitarismus.

  8. Gabriele 9. Dezember 2024 um 10:22 Uhr - Antworten

    Das alles bestätigt ja eigentlich nur, dass „der“ Mensch in seiner Machtgier und Ahnungslosigkeit schon immer der gefährlichste und dümmste Parasit war, den dieser Planet ertragen musste….und er ist es noch immer und findet tagtäglich extremen Gefallen daran. So genannte Naturvölker ausgenommen…

    • Ogmios 9. Dezember 2024 um 13:46 Uhr - Antworten

      Diese Aussage ist ja an Menschenverachtung kaum zu überbieten.

      Das Leben an sich ist parasitär und egoistisch, denn das Leben will sich durchsetzen, das Leben will überleben! Wenn das Leben es nicht machen würde, gäbe es gar kein Leben, nirgendwo im Universum.

      Es ist nur ein schmaler Grat, ob etwas schöpferisch oder zerstörerisch ist und hin und wieder muss man auch etwas zerstören, um etwas Neues zu erschaffen.

      Auch mit Technologie kann man im Einklang mit der Natur leben, wenn man es denn möchte, denn Technologie ist auch Teil des Universums. Die Frage ist immer nur, wie man diese einsetzt und nutzt, denn auch hier gibt es nur einen schmalen Grat, bestes Beispiel Kernspaltung.

      • Sabine Schoenfelder 9. Dezember 2024 um 19:36 Uhr

        Ein erhellender Beitrag. Tatsächlich werden einfache Überlebensstrategien mittlerweile negativ konnotiert und Ideologien geopfert. Siehe Corona-Impfungen.
        Man hätte keine Restriktionen, perverse Angstszenarien und angedrohte Impfzwänge gebraucht, wären die Menschen freiwillig in die Zentren geströmt. Trotzdem gibt es immer wieder Kommentatoren, die sich täglich über die Blödheit ihrer Mitmenschen echauffieren. Das ist schade und kurzsichtig.
        Leider läßt sich mit Friedfertigkeit und Vernunft alleine selten gegen die ungesunden Auswüchse sozialer Dummheit, Habgier, Macht-und Sexgeilheit, Neid und Hypris ankämpfen. Da hat Gabriele recht.
        Alles eine Frage der sozialen und intellektuellen Intelligenz.❤️😘

      • rudifluegl 9. Dezember 2024 um 23:49 Uhr

        Das ist auch nur eine möglichen Sichtweise über die die Interferenzen im Energiestrom, der die Unordnung sucht, lachen würden, wenn sie könnten!
        Es reicht ihnen aber das spielen mit der Vielfalt.

      • Sabine Schoenfelder 10. Dezember 2024 um 10:53 Uhr

        Würde behaupten, Rudiflügel, daß der menschliche Geist über der Entropie des Universums steht. Wir sind ja schließlich keine Suppenschüssel, die beim Aufprall auf den Boden irreversibel in tausend Scherben zerspringt.
        Für geistige Erbaulichkeit nutzt, im Glücksfall, der Mensch den größten Teil seiner 👉 Energie und in seiner schönsten und gelungensten Ausprägung transportieren wir diese Erkenntnisse durch die Jahrhunderte. = Menschheitsentwicklung ❤️.

  9. federkiel 9. Dezember 2024 um 9:37 Uhr - Antworten

    Was sind das bloß alles für Mimosen, angefangen von Habeck, angeblich 800 Anzeigen, über Baerbock und nun Wadsack. Haben die alle Minderwertigkeitskomplexe? Wenn man in seinem Fach sicher steht, braucht einen doch so ein Kommentar nicht kümmern.
    Und was den „Konsens der Wissenschaft“ angeht, so hat sich das ja schon bei den Spritzen gezeigt, und eben auch beim Klima, daß es sich um Ideologie handelt, euphemistisch ließe sich das auch „Narrativ“ nennen. In einer säkularisierten Welt braucht es dann Ersatz -Heilslehren. Das Übel dabei ist, daß dies von der Politik übernommen wird und von den Medien als „opinion leader“ vervielfältigt wird. Sodaß der unbedarfte Bürger aus dem „Konsens“ gar nicht mehr rausdenken kann, es sei denn, sein Empfinden führt ihn auf andere Pfade. „Gesteuerte Schwätzer“ ist aber eben zu wenig als Antwort.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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