
Das Sprachenverbotsgesetz in der Ukraine war eine Kriegsursache
Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren für den Ukraine-Krieg. Diese werden aber von den Mainstream-Medien verschwiegen, was der Kriegspropaganda dient. Dazu gehört das ukrainische Sprachenverbotsgesetz von 2019. Mit dem Verbot der russischen Sprache im öffentlichen Leben verhinderte die nationalistische Kiewer Regierung eine friedliche Lösung des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges. Die weitere Eskalation bis zum heutigen Ukraine-Krieg war damit vorprogrammiert. Die EU und die NATO unterstützte das.
In der alten Ukraine sprachen etwa 30 Prozent der Einwohner Russisch als Muttersprache. Im täglichen Gebrauch wurde Russisch noch viel häufiger verwendet. Im Osten der Ukraine und im Donbass ist Russisch die Hauptsprache. Ukrainisch und Russisch sind verwandte slawische Sprachen, unterscheiden sich aber deutlich, vergleichbar mit Spanisch und Portugiesisch.
Es gibt in Europa einige Staaten mit mehreren unabhängigen Sprachen, die dort Amtssprachen sind und an Schulen unterrichtet werden. In der Schweiz sind das: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. In Belgien: Französisch, Flämisch und Deutsch. Und in Irland: Englisch und Irisch (Gälisch).
Ohne die Achtung und aktive Unterstützung der jeweiligen Sprachen wären diese Staaten längst gespalten und auseinandergefallen. In Belgien würde es einen Bürgerkrieg geben, wenn die Walonen die Flamen zwingen würden, Französisch zu sprechen. In der Schweiz würden die französischsprechenden Welschen sich von den deutschschweizer Kantonen trennen, wenn diese auf die Idee kämen, im Welschland Französisch zu unterdrücken. Für das schweizer Empfinden wäre das eine völlig absurde und undenkbare Idee. Dort ist man stolz auf die Sprachenvielfalt.
In der Ukraine ist das ganz anders. Am 5. Mai 2019 trat das Sprachenverbotsgesetz in Kraft, das Russisch aus dem öffentlichen Leben verdrängte.
Damit hatten die ukrainischen Nationalisten, die durch den Staatsstreich am 22. Februar 2014 in Kiew die wichtigsten Regierungsämter besetzten, eines ihrer Ziele erreicht. Schon am Tag nach dem Putsch, dem 23. Februar 2014, setzte das Kiewer Parlament das damals bestehende Gesetz über Regionalsprachen außer Kraft. Dieses Gesetz räumte der russischen Sprache in den Gebieten, in denen mehr als zehn Prozent der Einwohner Russisch als ihre Muttersprache angaben, den Status einer zweiten Amtssprache ein. Die Abschaffung dieses Gesetzes war ein klares Statement, worum es beim Maidan-Putsch ging. Die Verdrängung des Russischen, also eine „ethnische Säuberung“, war den Nationalisten am wichtigsten.
Die Vorgeschichte des Sprachenverbotsgesetzes und dieses selbst habe ich in dem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ ausführlich geschildert.
Das Gesetz ist enggedruckt 30 Seiten lang und bürokratisch kompliziert. Die Regelungen betreffen alle Lebensgebiete. Es gibt eine offizielle Übersetzung ins Englische auf der Webseite des Kiewer Parlamentes.
Das Gesetz verlangt die Verwendung der ukrainischen Sprache im öffentlichen und geschäftlichen Leben. Das heißt: Nur in rein privaten Gesprächen und bei religiösen Riten darf noch Russisch gesprochen werden. Auch in russisch sprechenden Regionen ist es Verwaltungen und Behörden verboten Russisch zu verwenden. Im Wahlkampf ist es pro-russischen Parteien und Kandidaten verboten Werbung auf Russisch zu machen. In den Schulen und Universitäten ist Ukrainisch die Unterrichtssprache, alle Prüfungen finden in Ukrainisch statt. In der Grundschule dürfen russisch sprechenden Kinder „in gesonderten Gruppen“ neben Ukrainisch auch noch in Russisch unterrichtet werden. Die ukrainischen Muttersprachler lernen aber kein Russisch mehr. Und nach der Grundschule gibt es nur noch Ukrainisch. Das Sprachenverbotsgesetz regelt die Ausmerzung des Russischen in Wissenschaft, Kultur, Filmen, Kinos und Medien. Auch die Computersoftware, Webseiten und Seiten in sozialen Netzwerken müssen in ukrainischer Sprache sein. Im Gesetz gibt seitenlange Regelungen für alle Fälle des gesellschaftlichen Lebens. In allen Unternehmen, Einrichtungen und Arztpraxen muss Ukrainisch mit den Kunden gesprochen werden. Über eine Bedienung in Russisch kann sich der Kunde beschweren, es drohen dann Geldstrafen. Nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden darf dieser in einer anderen Sprache als Ukrainisch bedient werden.
Diese Regelungen greifen tief in das zwischenmenschliche Leben ein. Die Menschen werden vom ukrainischen Staat bis in die feinsten Fasern ihres Lebens bevormundet. Überall ist Ukrainisch vorgeschrieben, nur noch in der Familie, unter Freunden oder in der Kirche darf man so sprechen, wie man selbst möchte.
Zur Durchsetzung dieses Gesetzes wurden Sprachenkommissare eingesetzt. Für eine Missachtung fallen Strafen in Höhe eines Monatslohnes an.
Die größte Oppositionspartei „Plattform für das Leben“ – die 2019 noch nicht verboten war – kritisierte das Gesetz scharf als „erneuten Versuch, die Gesellschaft entlang der Sprache zu spalten.“ In einer Erklärung, die auf der Webseite der Partei veröffentlicht wurde, hieß es: „In der Ukraine werden die Rechte einzelner russischsprachiger Bürger und ganzer Gemeinschaften mit Füßen getreten. Die Regierung missachtet unverhohlen die Normen der Verfassung, die die Rechte aller Bürger des Landes schützt, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, politischen Ansichten und Religion.“
Die „Plattform für das Leben“ – wie gesagt damals größte Oppositionspartei – wurde in den folgenden Jahren von der Kiewer Regierung schikaniert, parteinahe Sender und Medien verboten, führende Politiker verhaftet, bis die Partei dann 2022 ganz verboten und alles Vermögen beschlagnahmt wurde.
Den EU-Regierungen war das rassistische Sprachengesetz natürlich bekannt. Die Venedig-Kommission des Europarats wertete das Gesetz in ihrem Bericht vom 9. Dezember 2019 als „Verstoß gegen das Prinzip der Nicht-Diskriminierung“.
Passiert ist nichts, es gab keinen politischen Protest oder gar die Einstellung von Zahlungen und Waffenlieferungen seitens der EU. Stattdessen unterstützte die EU und NATO den Rassismus in der Ukraine mit sehr großem Aufwand politisch, finanziell und militärisch. Denn in der Ukraine würden ja die „westlichen Werte“ verteidigt.
Es ist erschreckend festzustellen, wie gut die Desinformation der Mainstream-Medien funktionierte. Über das Sprachenverbot wurde einfach nicht berichtet. Deshalb weiß kaum jemand davon. Auf diese Weise wurde einer der wesentlichen Kriegsgründe verschwiegen. Stattdessen etablierten die Mainstream-Medien die Sprachregelung des „unprovozierten Angriffskrieges Russlands“ und brannten dies durch ständige Wiederholung ins öffentliche Bewusstsein ein. Solche hypnotisierende Kriegspropaganda kann nur durch klares Denken und darüber sprechen wieder aufgelöst werden.
Mit dem 2019 mitten im Donbass-Krieg beschlossenen Sprachenverbotsgesetz wurde eine friedliche Lösung des Donbass-Krieges zu Grabe getragen. Dieses Gesetz signalisierte, dass es mit Kiew keinen Frieden und keine Einigung geben wird. Die Kiewer Machthaber zeigten den russischen Einwohner der beiden abgespaltenen Donbass-Volksrepubliken, dass sie deren Sprache verbieten und sie zu Bürgern zweiter Klasse degradieren wollen. Damit hatte Kiew das 2015 unterzeichnete Minsker Abkommen de facto beerdigt. Das Minsker Abkommen sah für die beiden Donbass-Republiken einen autonomen föderalen Status mit kulturellen und wirtschaftlichen Rechten vor, eben auch mit dem Recht auf die Benützung der eigenen Sprache. Das wäre die Friedenslösung gewesen. Doch Kiew und auch die NATO-Staaten und EU waren daran nicht interessiert. Damit war die weitere Kriegseskalation vorprogrammiert.
Thomas Mayer: Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht
Oktober 2023, kartoniert, 600 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Print-ISBN 978-3-89060-863-1, E-Book-ISBN 978-3-89060-483-1. Das Buch gibt es überall im Buchhandel.
Infos zum Buch: https://kurzelinks.de/h10a
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Thomas Mayer ist Bürgerrechtler, Meditationslehrer, Autor.
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alles gewollt und geplant.
Merkel und Holland haben ja gesagt, dass die Minsk Abkommen nur dazu da waren, um die Ukraine auf den Krieg vorzubereiten. sie wussten und wollten es.
dann haben sie die Russen so lange provoziert, bis diese einschreiten und nun als Aggressoren dastehen (jedenfalls im Westen)
. . . und „vorab“ und genau passend dazu, könnte man sich in nur ZEHN Minuten > „Welt-Geschichte für Anfänger“ < von R. Leube just auf „anderweltonline.com“ durchlesen !?! – guter Extrakt, um Entwicklungen der letzten rund „150“ Jahre im „Hinter-Kopf“ zu speichern ;-)
Vielen Dank, sehr wichtiger Artikel!
Am besten fleißig teilen!
Ich habe seit 2008 regelmäßig in UA und RU gearbeitet, mit vielen Russen und Ukrainer gesprochen. Dieser Artikel beschreibt die Situation und die Gründe für den Krieg genau.
Kannitverstan!
Empfehlung zu den tiefer gehenden Hintergründen bei der Fehlinformation durch die Konzert-Medien:
()https://www.manova.news/artikel/die-tyrannei-des-neuen
von Klaus-Jürgen Bruder
Auszug: „Die „Psychologie“ zu dieser Technik war bereits zur Zeit des Ersten Weltkriegs formuliert worden (2). Ein junger Psychologie-Professor an der Johns Hopkins Universität in Baltimore, John B. Watson, erregte 1909 Aufsehen mit dem Versprechen:
„Gebt mir ein Dutzend gesunde, wohlgeformte Säuglinge (…) und ich garantiere Euch, dass ich jeden (…) zu jeder Art von Spezialist ausbilden werde, den ich mir aussuchen könnte — Arzt, Anwalt, Künstler, Kaufmannschef und, ja, sogar Bettler und Dieb, ohne Rücksicht auf seine Talente, Vorlieben, Neigungen, Fähigkeiten, Berufungen, und Rasse seiner Vorfahren“ (3).
Und 1913, ein Jahr vor Beginn des Ersten Weltkriegs, gab er seiner Erfindung den Namen Behaviorismus und stellte der „Psychologie, wie der Behaviorist sie sieht“ (4) die Aufgabe der „Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens“.“
Hallo,
die Kiewer Nationalisten wollten alles russische aus der Ukraine raus haben.
Die russischen Gebiete wollten sie aber in der Ukraine behalten.
Tja.
Sprachliche Unterdrückung ist auf geistig-psychischer Ebene vergleichbar einem „Impf“-Zwang auf körperlich-physischer Ebene, abscheulich und primitiv, kleinkariertesten Hirnen entsprungen. Ich kann mich an Vorschriften erinnern (in Österreich!), die Kindern auf dem Schulhof, in der Pause, verbieten, sich unter sich in ihrer Muttersprache zu unterhalten. Nur dumme Menschen können glauben, mit solchen Vorschriften etwas Anderes erzeugen zu können als Unverständnis, Abneigung und Hass. Die Ukraine ist ein aktelles Beispiel in einer langen Reihe anderer Beispiele, wie ekelhaft und folgenreich sprachliche und kulturelle Unterdrückung sind (selbstverständlich immer „begleitet“ von politisch-wirtschaftlicher Unterdrückung) …
Unterschied: Die Russen im Donbass leben dort schon lange. Sie sind nicht frisch zugewandert aus aller Herren Länder. Natürlich können sich Migrantenkinder am Schulhof in ihrer Muttersprache unterhalten. Da gebe ich Ihnen recht. Sonst aber wäre es besser für sie, wenn sie beizeiten die Unterrichtssprache erlernten, um weiterzukommen. In ihrem eigenen Interesse! Das wissen die Zuwanderer in der Regel, und kümmern sich selbst darum, die Landessprache zu erlernen. Oder sie wollen, dass wir zB Arabisch sprechen bzw. Unterricht mit zig Dolmetschern haben. Dann ist das was anderes.
Die Russen im Donbas gehören zu den autochtonen Volksgruppen analog der österreichischen.
In Österreich bestehen folgende 6 autochthone Volksgruppen:
die kroatische,
die slowenische,
die ungarische,
die tschechische und.
die slowakische Volksgruppe sowie.
die Volksgruppe der Roma.
Sie haben zB das Recht auf zweisprachigen Unterricht, abhängig von dem Anteil. Sprachförderungen gibt es sicher auch genug.
@Daisy
29. Juni 2024 at 10:44
„Sonst aber wäre es besser für sie, wenn sie beizeiten die Unterrichtssprache erlernten, um weiterzukommen“
Da gebe ich Ihnen recht. Und wir sollten das erleichtern und fördern, nicht durch kleinkarierte Vorschriften behindern. Dass das immer schwieriger wird wie auch andere Probleme unserer Gesellschaft, ist unbestritten. All diese Probleme sind nicht mit Vereinfachungen, Emotionen, Vorurteilen lösbar …
Ja, das sehe ich auch so.
Ahssooo“ Ich habe mich gegenüber einen Natsieelehrer und gleichzeitigem Schuldirektor —das damit zusammenhängende erspare ich mir und allen anderen–, der braven Schülern die Narben von Bauchschüssen aus Stalingrad zeigte, mir also nicht, geweigert meinen Dialekt abzulegen und das sogenannte Hannoveranische „Nieder“deutsch zu sprechen. Das hielt ich 4 Jahre durch.
Die Familien mütterlicherseits, als auch väterlicherseits waren bis zur nicht mehr Nachvollziehbarkeit, quasi seit Jahrhunderten, hier ansässig!
An Fritz Madersbacher Hallo,
,,Nur dumme Menschen können glauben, mit solchen Vorschriften etwas Anderes erzeugen zu können als…“
Weshalb die Frage im Raum steht, ob man überhaupt sooo dumm sein kann, oder ob das Sprachenverbot Teil einer gezielten Provokationskampagne war.
Zumal es, nebenbei bemerkt, vor dem Hintergrund der Geschichte des Zweiten Weltkrieges und des kollektiven Gedächtnisses der Russen ein sehr empfindlicher Punkt ist. Das eröffnet automatisch ein viel weiteren Zusammenhang als ,,nur“ wie man auf der Straße sprechen darf.
@Andreas I.
29. Juni 2024 at 11:22
„ein sehr empfindlicher Punkt“
Da haben Sie völlig recht. Aber das sind aus der Geschichte überkommene ethnische, kulturelle, sprachliche, religiöse, poitische etc. Spannungen leider immer, daher geeignet für Provokationen aller Art, wie Sie wissen …
Sprache ist auch bei uns zu oft ein Machtinstrument und zu sehr angstbesetzt. Es muss von vielen Seiten her mehr passieren. Türkisch, Arabisch und andere minder bewertete Sprachen werden in der zukünftigen Arbeitswelt immer wichtiger werden. Kinder werden hier in Österreich in diese bestimmte Welt hineingeboren. Die französische oder russische Besatzungszeit ist schon eine Zeit lang her. Also müsste eher Türkisch maturabel sein. Gleichzeitig müssen natürlich noch mehr Mittel für die Deutschförderung in die Hand genommen werden. In kleineren Klassen natürlich. Wenn Sprachtüchtigkeit statt Kriegstüchtigkeit gefördert wird, gibt es auch weniger Missverständnisse.
In dieser Frage ist der Fußball schon weiter: „Unser“ Trainer aus Deutschland hat zuletzt den polyglotten Arnautovic ausdrücklich gelobt für die fünf oder sechs Sprachen, die er spricht. Er könne nur zweieinhalb, wenn er Schwäbisch dazuzähle. Auch in unseren Schulen könnte man die vorhandene Sprachenvielfalt aufwerten, statt einseitig an fehlenden Deutschkenntnissen herumzunörgeln und am alten Sprachenkanon festzuhalten. Das ist rein defensiv. Damit gewinnt man nichts.
@Bernhard
29. Juni 2024 at 12:15
Sie sprechen mir – wie so oft – aus dem Herzen …
Mit den Beitrittsverhandlungen zeigt die EU das sie mit solchem Rassismus anscheinend keine Probleme hat. Das sagt leider viel über den Zustand der EU aus.
Spiegel. „Die Schande von Odessa“
Nach Straßenschlachten ging im Mai 2014 in Odessa das Gewerkschaftshaus in Flammen auf, 48 Menschen starben. Nun stellt der Europarat der Ukraine ein vernichtendes Urteil aus.
Von Benjamin Bidder
04.11.2015, 13.23 Uhr
Rentenauszahlungen wurden verzögert oder einbehalten, Sprachverbote, Morde und Vergewaltigungen, gegen das eigene Volk. Nur weil sie russisch-stämmig sind ‼️ DAS IST DISKRIMINIERUNG vom FEINSTEN ‼️…und für diese „Demokratie“ sterben Menschen und stellen „westliche Werte“ Milliarden bereit. Rüsten diese Antidemokraten bis zu den Zähnen auf…Das ist pure Heuchelei. Menschenverachtend und verlogen…🤮
Souveräne Staaten dürfen das machen, sie entscheiden. Wir sagen ja auch, der Islam ist ein Teil von uns (zumindest einige Politiker). Das ist kein Grund, 10.000 Menschen im Krieg zu verheizen.
Hallo,
zwar wäre ich mir ohne Überprüfung nicht so sicher, ob ein solches Sprachverbot mit Menschenrechten vereinbar ist, aber mal angenommen, souveräne Staaten dürften das machen, sie entscheiden.
Dann dürfen souveräne Bevölkerungen auch aus diesem Staat austreten und einen eigenen Staat gründen oder einem anderen Staat beitreten, die Bevölkerung entscheidet.
Zusätzliche Buchempfehlung: „Wie der Westen den Krieg in die Ukraine Brachte: Die Rolle der USA und der NATO im Ukraine-Konflikt“ von Benjamin Abelow
Ja, das gehört zu den ganzen Provokationen, die im Vorfeld stattfanden. Die Ukraine wurde all die Jahre hochgerüstet und mit Milliarden Steuergeld der EU finanziert. Ihr Auftrag: Russen provozieren, bis sie angreifen.
Dabei gehört es an sich zu den Werten der EU, dass „Minderheiten“ ein Recht auf Zweisprachigkeit haben, s. zB Ortstafeln in Kärnten.
Diese angeblichen Werte sind doch nur Fassade bzw. Propaganda. Wenn es um die Durchsetzung der hegemonialen Interessen der USA geht, dann sind den Amis und ihren Satrapen in Europa ihre eigenen „Werte“ nicht den Dreck unterm Fingernagel wert.
Alles was der sog. Wertewesten in der Ukraine oder Georgien tun, dient nicht irgendwelchen Werten, sondern ist ausschließlich auf die Zerschlagung mit anschließender Plünderung Russland gerichtet.
PS. Wenn solche Typen wie Hofreiter und Konsorten dafür im Schützengraben in ihrer eigenen Scheiße verrecken wollen, dann sollen sie hingehen. Meine fünf Söhne werden da nicht mitmachen!
Eh, wenn es gegen die Russen geht, tun sie sich sogar mit Neonatsis zusammen. Den Friedensnobelpreis haben sie sich auch selbst verliehen.
@Ed Uscho
29. Juni 2024 at 8:29
„Wenn solche Typen wie Hofreiter und Konsorten dafür im Schützengraben in ihrer eigenen Scheiße verrecken wollen, dann sollen sie hingehen.“
Von der Schwäbischen wurden 5 Politiker gefragt: Würden Sie im Verteidigungsfall Menschen töten?
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Fazit: Die einfache Frage: „Sind Sie im Verteidigungsfall bereit, Menschen auch im direkten Gefecht zu töten – ja oder nein?“ wurde von keinem der befragten Politiker beantwortet.
https://www.schwaebische.de/politik/fuenf-politiker-gefragt-wuerden-sie-im-verteidigungsfall-toeten-pistorius-hoegl-merz-soeder-lucassen-bundeswehr-wehrpflicht-wehrdienst-2645220
Danke für die Hintergrundinformation.
Bauchgefühl bestätigt.
Und uns will der Mainstream erklären, dass der böse Russe an allen Schuld ist. Die Ukraine ist bei mir unten durch und alle UK Flüchtlinge in Deutschland sind nur Sozialkassen Räuber – sorry meine Meinung
Hallo,
ich kann es keinem verdenken, vor dem Krieg zu fliehen, insbesondere Männern im wehrpflichtigen Alter nicht. Und sicherlich werden die auch irgendwann eine Arbeit machen und dann zu Einzahlern werden.
Ich finde nur die Finanzierung der Zwischenzeit irgendwie merkwürdig. Die Sozialversicherungszahler zahlen die Sozialversicherungen. Also die arbeitenden Leute zahlen das. Und die zahlen auch noch Steuern, Lohnsteuer.
Im Zusammenhang mit den Flüchtlingen aus der Ukraine nicht ganz unwichtig:
Von dem Steuergeld kauft die Regierung Waffen (und schicken die in die Ukraine. (Okay von zukünftigem Steuergeld ;)
Also die arbeitenden Leute zahlen alles, die Aktionäre der Waffenschmieden sahnen nur ab. Kosten sozialisieren, Gewinne privatisieren.
Das finde ich irgendwie nicht so ganz ausgeglichen.