
Wie kam 1973 die Masern-Impfempfehlung der STIKO zustande?
Als die frisch gegründete STIKO im Jahr 1973 erstmals die Masernimpfung öffentlich empfahl, war die Masern-Sterberate bereits um 99 Prozent gefallen – ganz ohne Impfung! Doch das spielte offenbar bei der Impfempfehlung keine Rolle, wie die offiziellen STIKO-Protokolle von damals zeigen.
Die Masern gelten als hochansteckende und potenziell tödliche Infektionskrankheit. Die ersten Impfstoffe kamen 1963 auf dem Markt. 1962 gab es in der BRD bei ca. 55 Mio. Einwohnern 140 Todesfälle. [1] Das mag man als guten Grund ansehen, um etwas gegen diese Todesursache zu unternehmen, z. B. durch eine Impfung. Allerdings schreibt Prof. Henneberg, Chef des Bundesgesundheitsamtes im gleichen Jahr im Bundesgesundheitsblatt:[2]
„Eine Impfung gegen Masern ist zurzeit auch aus dem Grunde nicht ratsam, weil die Masern nur in seltenen Fällen, die therapeutisch behandelt werden können, gefährlich werden. Eine Massenprophylaxe ist daher nicht gerechtfertigt.“
Merkwürdig ist nun, dass der gleiche Prof. Henneberg zehn Jahre später als Mitglied der STIKO von dieser Einschätzung nichts mehr wissen will und mit den anderen STIKO-Mitgliedern die Impfempfehlung befürwortet. Im Sitzungsprotokoll vom 4. Juli 1973 heißt es sogar:
„Herr Henneberg stellte fest, dass die Impfkrankheit eine notwendige Folge einer wirksamen Lebendimpfung sei und als Begleiterscheinung und nicht als unerwünschte Nebenerscheinung aufgefasst werden sollte.“
Diese Haltung ist unter impfbefürwortenden Medizinern bis heute weit verbreitet, allerdings kenne ich persönlich keine einzige seriöse Studie, die die stützen würde. Zumal bis heute keine vergleichenden Studien zwischen Geimpften und Ungeimpften vorgenommen wurden, um die Wirkung der Impfung objektiv zu erfassen.
Die Masern-Impfung wurde von der damals gerade frisch gegründeten Ständigen Impfkommission (STIKO) im Jahr 1973 als erste Impfung überhaupt öffentlich empfohlen.[3]
Im Jahr 1973, also im Jahr der STIKO-Impfempfehlung waren es noch 37 erfasste Todesfälle, also im Vergleich zu 1962 ein Rückgang um fast Dreiviertel. [1] Dies könnte man nun leicht, vor allem, wenn man die tatsächliche Durchimpfungsrate völlig außer Acht lässt, als Beleg für den Nutzen der Impfung werten.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Allerdings würde auch das Phänomen ignorieren, dass noch im Jahr 1900 im damaligen Deutschen Kaiserreich bei ebenfalls etwa 55 Mio. Einwohnern die jährlichen erfassten Maserntodesfälle noch bei knapp 13.000 lagen.[4]
Somit gab es zwischen 1900 und 1962 einen Rückgang der Maserntodesfälle um sage und schreibe 99 Prozent – und das ganz ohne Impfung! Wie lässt sich vor diesem Hintergrund nun eine öffentliche Impfempfehlung rechtfertigen, so als gebe es in der damaligen BRD keine anderen und gravierenden Gesundheitsrisiken?
Die STIKO-Protokolle von damals zeigen, dass die Historie der Maserntodesfälle bei den Diskussionen um die Notwendigkeit einer Impfempfehlung keinerlei Rolle gespielt hat. Sie wurde von den Experten und Professoren der Kommission schlichtweg ignoriert.
Dies ist leider bei weitem nicht die einzige Merkwürdigkeit rund um die Masern-Impfempfehlung und allgemein den offiziellen Umgang mit den Masern. Wer mehr wissen will, dem empfehle ich mein Buch „Die Masern-Lüge“, https://tolzin-verlag.com/fbu267
Quellennachweise:
[1] H. P. Pöhn, G. Rasch: „Statistik meldepflichtiger übertragbarer Krankheiten“, bga Schriften, MMV Medizin Verlag München, 1994, Seite 81, [2] Bundesgesundheitsblatt Nr. 4/1962, S. 55-58 [3] https://agbug.de/stiko-protokolle/STIKO-Protokolle-1972-73.pdf [4] „Mortality Statistic of the United States 1900 to 1904, Special Reports“, Departmentof Commerce and Labor, United States of America, Washington, Government Printing
Office 1906, S. XXVI, siehe auch https://www.cdc.gov/nchs/data/vsushistorical/mortstatsh_
1900-1904.pdf, abgerufen am 3.12.2019
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Hans U. P. Tolzin ist ein unabhängiger Medizin-Journalist aus Herrenberg bei Stuttgart, seit 2000 verantwortlich für die bekannte Portalwebseite www.impfkritik.de, seit 2005 Herausgeber der Zeitschrift impf-report und Autor mehrerer Bücher, z. B. „Die Tetanus-Lüge“.
Ganz einfach: Die Pharmamafia muss mehr verkaufen, die raffgierigen Aktionäre erwarten Gewinne und das geht nun mal nicht, wenn die Leute gesund sind. Also müssen die Leute geschwächt werden.
Wurde in den 70’ern sozialisiert. Alle in unserer Schule hatten Masern, niemand ist gestorben, oder wurde zum Invaliden. Das hatte man damals als Kind einfach, fertig. Auch Röteln hatte ich, Scharlach, Keuchhusten, Windpocken und Diphtherie – als Kind kannst du das alles locker ab.
Das Hauptproblem sind die hyperventilierenden Eltern, vor allem sie wollen den Impfterror. Hatte man ja bei Corona gesehen. Hysterische Helikopter-Eltern, die ihre Kinder unter Masken gezwängt und zu den „Impf“zentren gezerrt hatten. Schwere Körperverletzung von Schutzbefohlenen!
Die Impflüge, also die Behauptung, man müsse gesunde Menschen medizinisch invasiv (durch Injektionen) behandeln, ist seit dem alten Rockefeller gezielt heimtückisch aufgebaut worden. Die größte „Milchkuh“ der Pharmabranche, der feuchte Traum jedes Kapitalisten: Bedürfnisse befriedigen die gar nicht vorhanden sind, Versprechen, die gar nicht eingelöst werden können, aber man dafür sich bezahlen lassen kann, durch nichts als Voodoo-Zauber und Hokuspokus. Die Herkunft des Rockefeller aus dem Quacksalber-Milieu tritt nirgends deutlicher zu Tage.
Vorher gab es immer Fürsprecher und Gegner (etwa Florence Nightingale) und eine offene Diskussion darüber, oder es wurde über das Primat – der „Erreger“ wie von Koch, Pasteur, etc behauptet, oder das „Milieu“, also die Umgebung des Keims sei ausschlaggebend ( Antoine Béchamp, …) – gestritten.
Rockerfeller hat diesen Streit drakonisch für die Pharmaindustrie „entschieden“, indem er Ärzte und Forscher dafür bezahlt hat, die Impflüge massiv zu vertreten und unter die Leute zu bringen (PR, Einflussagenten, „Halbgötter in Weiß“, …).
Aber: über die Anfälligkeit entscheidet einzig und alleine die Qualität des Immunsystems – und die wird durch Impfungen nicht trainiert, wie behauptet, sondern – primär und zumindest zeitweilig – geschwächt. Jede Impfung ist eine Blutvergiftung!
Es mag Situationen geben, bei denen Impfungen nützlich sein mögen – etwa wenn man durch eine Fernreise plötzlich von einer Übermacht an für den Köper bis dato unbekannte Erreger ausgesetzt wird – aber Impfungen gegen normal zirkulierende Keime im normalen Umfeld und Impfungen gegen landläufige Krankheiten sind SCHWACHSINN! Sie schaden mehr als dass sie nützen könnten – wenn sie überhaupt irgendwas nützen würden.
Der Nutzen von Impfungen ist NOCH NIE BEWIESEN WORDEN.
„Nutzen“ wohlgemerkt im Sinne von einer ALLGEMEINEN Verbesserung der Gesundheit des Geimpften.
Ein Impfung die zwar vielleicht vor einer bestimmten Krankheit schützt – aber dafür für andere Krankheiten anfälliger macht – ist kein Nutzen oder Vorteil für den betroffenen Menschen – aber für die Pharmaindustrie ist eine Impfung IMMER Profit!
Ich fordere eine Umbenennung der Kommission in KOSTI: Kommission für ständige Impfungen.
Interessante Information. Danke!
Off topic aber auf impfkritik.de erörtert H. Tolzin eine aktuelle interessante Studie die auf nature veröffentlicht wurde „N1-methylpseudouridylation of mRNA causes +1 ribosomal frameshifting“ welche feststellt, dass das künstliche Pseudo-Uridin in der RNA für Ablesefehler (Frameshifting) in den Ribosomen sorgt, so dass gehäuft unnütze oder gar schädliche Aminosäuren und Proteine erzeugt werden.
Über die sogenannten MHC-Rezeptoren auf der Oberfläche der Zellen kann das zelluläre Immunsystem ablesen, was in der Zelle gerade an Proteinen produziert wird. Werden unnütze oder gar gefährliche Proteine erzeugt, wird die entsprechende Körperzelle abgetötet und möglicherweise sogar eine Immunität entwickelt.
Die Folge: Das Immunsystem bekämpft körpereigenes Gewebe, was zu Autoimmunerkrankungen führt.
Darüber hinaus können die entarteten Proteine (Amyloide) Gerinnseln bilden oder sich ablagern und so verschiedenste Probleme bereiten.
Eine gute Erklärung dazu liefert Florian Schilling in einem Video bei Odysee „molekularbiologische Kernschmelze“.
Von der ersten bis zur letzten Klasse hatten fast alle Kinder in meiner Schule die Masern. Kein Kind und kein Erwachsener starb daran. Es war eine stinknormale Kinderkrankheit, die von sämtlichen Ärzten damals auch genau so gesehen wurde. Es gab weder Hysterie noch Panikmache.
Habe hier schon eine Werbeeinblendung als Buchempfehlung gelesen. „Die Tetanus Lüge“. Und muss jz automatisch fragen: Gibt es schon ein Buch über: Die Masern Lüge ?
Ich habe echt die Schnauze voll von der sich selbst ausbreitenden Impfmafia.
Manchesmal, nicht nur bei Ihren komplexen Abhandlungen, fehlt es mir schwer Ihnen zu folgen.
Die Schwierigkeiten des Vortrages von frau Professor Kämmerer, das einschreiben des DNA Affen Pocken Virus und einiges das mir gerade nicht einfällt!
Das hier wurde doch schon seit langem von Herrn und Frau Reuther, von Bernd Ehgartner und so weiter thematisiert! Wenn die heilige Kuh Impfung mit der dafür richtigen Bezeichnung „Vaccination“ nicht jetzt auf die Ebene der Kritisierbarkeit zurückgeholt wird, wann dann?
Und dass nicht jeder freiwillige unbezahlte Arbeit leistet und bei gewisser Professionalität und Effektivität,- „Das Aussterben des investigativen Journalismus betrachte ich mit Bedauern“- das kaum geht, ist trivial!
Im Artikel wird das Buch „Die Masern-Lüge“ doch erwähnt. ISBN ist 9783864453908.
Seltsam, dass die Medien jetzt kaum mehr von der „Masernepidemie“ schreiben, die uns vor wenigen Wochen fast alle umgebracht hätte. Aber nicht einmal dieser widerliche Lügenschleim fällt den Leuten auf.