
Umstellung auf E-Autos führt zum Kollaps der Stromnetze – am Beispiel Kanada
Um den Klimawandel durch „menschengemachtes“ CO2 zu bekämpfen und die Erderwärmung zu verhindern, sollen Autos mit Verbrennermotor weltweit verboten werden. Dieses „Netto-Null“-vorhaben ist völlig unrealistisch, da weder die Stromproduktion noch die Verteilnetze so vergrößert werden können um in absehbarer Zeit den betrieb von E-Autos ermöglichen zu können. Das haben schon mehrere Analysen gezeigt, nun auch eine Untersuchung in Kanada.
Wie berichtet gibt es solche Untersuchungen schon seit mindestens 10 Jahren, sie werden von der Politik aber ständig ignoriert. So setzte sich etwa in einem Vortrag im Jahr 2014 Professor Michael J Kelly, Electrical Engineering Division an der Universität Cambridge unter dem Titel „Future Energy Needs and Engineering Reality“ (Zukünftige Energiebedürfnisse und Technische Realität) mit den Herausforderungen auseinander.
Er stellte fest, dass das Ausmaß des Dekarbonisierungsproblems ist noch nie dagewesen
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90 % der seit 1800 in der Welt verbrauchten Energie basiert auf fossilen Brennstoffen.
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Heute werden 15 % der Energie durch Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme und Kernkraft erzeugt.
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Erneuerbare Energien der ersten Generation erzeugen weniger als 1 % der Weltenergie
Kelly erklärt dann, eine Dekarbonisierung um 80 % bis 2050 sei ohne Massensterben unmöglich.
Pläne in Kanada
Das von der Regierung von Premierminister Justin Trudeau vorgeschlagene Gesetz, nur noch den Verkauf von Elektrofahrzeugen zuzulassen, würde zu einem immensen Chaos führen und droht, Kanadas Stromnetze zusammenbrechen zu lassen.
„Die Forderung, dass in nur 11 Jahren alle neuen Fahrzeuge in Kanada elektrisch betrieben werden müssen, bedeutet, dass die Provinzen ihre Stromerzeugungskapazitäten erheblich ausbauen müssen. Der Bau von 10 neuen Megastaudämmen oder 13 neuen Gaskraftwerken in einem so kurzen Zeitraum ist weder realistisch noch machbar“, sagte G. Cornelis van Kooten, Senior Fellow am Fraser Institute und Autor von „Failure to Charge: A Critical Look at Canada’s EV Policy„.
„Die Kanadier müssen wissen, wie viel zusätzlicher Strom benötigt wird, um Ottawas Mandat für Elektrofahrzeuge zu erfüllen, denn die Auswirkungen auf die Provinzen – und die Steuerzahler und Gebührenzahler – werden erheblich sein.“
Er schätzte, dass die nationale Stromerzeugung innerhalb von 11 Jahren um 15,3 Prozent ansteigen müsste, um das Ziel für 2035 zu erreichen. Laut van Kooten würde dies bedeuten, dass landesweit nicht weniger als 10 neue Mega-Wasserdämme oder mindestens 13 neue Gaskraftwerke mittlerer Größe gebaut werden müssten.
Für die Befürworter des so genannten „grünen“ Stroms würde das bedeuten, dass etwa 5.000 neue Windturbinen gebaut werden müssten, die alle noch durch Erdgas-Peak-Kraftwerke unterstützt werden müssten, da diese unzuverlässig sind, wenn der Wind nicht weht.
„Die reale Situation ist nicht so einfach, wie das Ersetzen von ICE-Fahrzeugen durch EVs, und es gibt viele Hindernisse, die auf dem Weg zur Elektrifizierung der privaten Fahrzeugflotten in Kanada zu überwinden sind“, sagte van Kooten.
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„Die Art des Stroms, der in das Netz eingespeist wird, ist ebenfalls eine wichtige Überlegung bei der Umstellung auf E-Fahrzeuge, da die Länder ihre Stromerzeugungskapazitäten mit grünen Energiequellen erhöhen müssen, die den zusätzlichen stündlichen Lastanforderungen entsprechen und schnell eingesetzt werden können, um intermittierende erneuerbare Energiequellen auszugleichen.
Die Studie von Van Kooten untersucht, wie viel zusätzlicher Strom in den größten kanadischen Provinzen Ontario, Britisch-Kolumbien und Quebec benötigt wird, um das EV-Mandat 2035 zu erfüllen.
Kanada will Verkauf von Verbrenner-Autos bis 2035 verbieten
Kanada plant, den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos bis zum Jahr 2035 zu verbieten, während die Europäische Union (EU) für dasselbe Jahr ebenfalls ein EV-Mandat festgelegt hat.
Der kanadische Umweltminister Steven Guilbeault verkündete kurz vor Weihnachten den „Electric Vehicle Availability Standard“, der vorschreibt, dass alle neuen Autos und Lastwagen bis 2035 elektrisch sein müssen. (Siehe: Kanadischer Elektro-Lkw-Besitzer beschreibt seine EV-Erfahrung als frustrierenden Betrug).
Dieser Plan würde den Verkauf neuer benzin- oder dieselbetriebener Fahrzeuge nach diesem Jahr faktisch verhindern.
Tatsache ist, dass Elektroautos in der Herstellung und in der Anschaffung Tausende von Euro mehr kosten, für das kalte Klima Kanadas ungeeignet sind, eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten (insbesondere bei kaltem Wetter) haben, deren Batterien in der Herstellung enorme Ressourcen benötigen und schwer zu recyceln sind.
Außerdem haben viele kanadische Behörden bereits mit Problemen bei der Stromnachfrage zu kämpfen.
So wurden die Einwohner von Alberta kürzlich von der Provinzregierung gewarnt, ihren Stromverbrauch einzuschränken, um mögliche Stromausfälle zu vermeiden, da die Provinz aufgrund der extrem kalten Temperaturen einen noch nie dagewesenen Strombedarf zu verzeichnen hatte.
Darüber hinaus waren Britisch-Kolumbien und Manitoba vor kurzem gezwungen, Strom aus anderen Provinzen zu importieren, um den Strombedarf aufgrund einer schweren Dürre im Westen Kanadas zu decken.
Im jüngsten Bericht über die Zuverlässigkeit der Stromnetze in Nordamerika wurde festgestellt, dass in Ontario ein „erhöhtes Risiko“ für Stromausfälle besteht.
Der Energieminister von Québec, Pierre Fitzgibbon, erklärte kürzlich, die Provinz verfüge nicht über genügend Strom, um alle Unternehmen zu versorgen, die Industrieprojekte durchführen wollen.
Der bevorstehende Elektroauto-Ansturm ohne eine angemessene Erhöhung der Stromerzeugungskapazitäten wird die Probleme der Netzzuverlässigkeit noch verschärfen.
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Die „Energiewende“ kann nur durch reduzierte Bevölkerung gelingen
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Deutschland: Grüne Träume vom Strom aus Wasserstoff zerschellen an der Realität
Vielleicht sollte man sich etwas besser informieren? Die E-Auto „Welle“ ist schon längst wieder vorbei. Die Zahlen sinken, weil sich die Probleme rumsprechen. Reichweite, Mangel an Ladestationen, Zeitverlust beim Laden, unmöglicher Weiter-Verkauf, da keine Möglichkeit existiert, das teuerste Einzelteil, die Batterie, auf ihre Qualität zu überprüfen.
Die Zahl der verkauften Hybrid Fahrzeuge steigt im Land der Erfinder, Japan. Die Kosten amortisieren sich durch die Benzin Einsparungen.
Die Größe des Landes und teilweise Abgelegenheit von Orten spielt da scheinbar keine Rolle, das möchte ich dann mal im Yukon etc. sehen, wie die E Schneepflüge die Straße frei bekommen, Lachnummer hoch drei. Lg Karl.
Wir sollten bis 2035 ein Gesetz durchbringen, welches die Existenz von Oligarchen und Superreichen , ala Gates, Bezzos, Soros, Musk, Rockefeller, Rothschild, Windsors etc. verbietet, ( Enteignung) die ja die Ursache der Polykrise sind, und die meisten Probleme sind gelöst.
Klasse !!!!!
Nun machen sie mal !
Und auch Musk? Na toll, der gehört für sie auch in diese Kategorie?
Naja… passt zu ihren Vorschlägen für dei „Polykrise“ (selbst gefunden?)
Leider sind die Pläne der westlichen Oligarchen dermaßen skuril und phantastisch, dass die meisten im Westen jesusfundamental sozialisierten Menschen sich das einfach nicht vorstellen können. Dabei sind die Pläne der Herrschenden in allen Jahrhunderten genau so machbesessen und menschenfeindlich gewesen wie heute. Dazu müsste man aber Geschichtswissen haben und die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft als auf Naturgesetzen beruhend verstehen.
Zum Glück schwindet die Macht des Westens und eröffnet damit den anderen Völkern den Weg in eine bessere Zukunft. Für die Menschen im Westen allerdings sehe ich schwarz.
Kanada hat den größten Honk an der Spitze. Darauf kann Kanada richtig stolz sein.
Sein Vater wäre stolz auf ihn, der Sohn schafft nämlich was der Vater nur erträumt hat:
den Klassenfeind zu zerstören!
Wer hat die Mutter Trudeaus mit Drogen versorgt?Wer weiss es?
ps:Zum jetzigen T. schreibt selbst der Stern https://www.stern.de/politik/ausland/justin-trudeau-und-die-skandale—der-saubermann–der-keiner-ist-9354016.html jaja,wer will sich schon einen Urlaub auf den Bahamas entgehen lasse?Und Geschenke von einem Mann annehmen dessen Organisation vorher mehrere hundert Millionen Steuergelder geschenkt bekam(als Milliardär brauchte er diese sicherliche ganz dringend!)ist doch ganz normal.
2030 ist das US-Fracking zuende und es fehlen 30% Öl, die nicht ersetzbar sind.
Der Primärenergieverbrauch drittelt sich etwa in Industrie und Logistik, Haushalte und Heizen sowie Individualverkehr.
Wenn wir den ersten Sektor stillegen, verhungern wir. Hören wir auf zu kochen und zu heizen, werden wir krank.
Hören wir auf, in kleinen dämonisch grinsenden Autos herumzufahren, müssen wir den öffentlichen Nahverkehr ausbauen – aber es ginge.
Bevölkerungsreduktion (die nicht gleich Mord sein muss) löst das Problem nicht, da dies mit Skalierungseffekten verbunden wäre, die zu einem Technologieverlust führen – und damit letztlich das Ölproblem verschärfen.
Wir müssen in weniger komplexe Techniken investieren, nicht in komplexere. Das geht während des Kapitalismus nicht – aber der ist sowieso bald erledigt.
„Kelly erklärt dann, eine Dekarbonisierung um 80 % bis 2050 sei ohne Massensterben unmöglich.“
Was streben denn die Herren um Gates und Schwab so an? Ist es nicht die drastische Reduzierung der Weltbevölkerung? Mit den Spritzen ist denen nur ein kleiner Teilerfolg gelungen. Mit der angestrebten Knappheit von Energie aber soll ein großer Erfolg gelingen.