Empfehlungen der EU Gesundheits-Organisation ECDC für nächste „Pandemie“: mehr vom Selben

21. März 2024von 2,4 Minuten Lesezeit

In einem gestern veröffentlichten Bericht skizziert das ECDC die wichtigsten strategischen und operativen Überlegungen für die Bereitschaftsplanung im Zusammenhang mit der Gestaltung und Durchführung von Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Sicherheit (PHSM) in der EU und EWR für Gesundheitsnotfälle und Pandemien. Obwohl die Behörde in Solna sitzt, einem Vorort von Stockholm, werden die positiven Erfahrungen mit einem völlig anderen Vorgehen von Schweden komplett ignoriert.

Was vorgesehen ist, fasst in einer Aussendung Jonathan Suk, ECDC Principal Expert for Emergency Preparedness and Response, so zusammen:

„Es ist wahrscheinlich, dass in den frühen Phasen künftiger Pandemien erneut auf PHSM zurückgegriffen werden wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Lehren aus der COVID-19-Pandemie weiterhin gezogen und in die Pandemievorsorgepläne integriert werden, damit die Entscheidungsfindung und die Maßnahmen bei künftigen gesundheitlichen Notfällen und Pandemien fundiert sind.“

Weiter wird erklärt, dass in dem Leitfaden die wichtigsten Fragen und Empfehlungen im Zusammenhang mit der Anwendung von PHSM in Gemeinschaftseinrichtungen aufgezeigt, der auf den Ergebnissen von zwei Expertenkonsultationen, die das ECDC im Juni 2022 und Mai 2023 basiert und sich auf zahlreiche Erfahrungen und einschlägige Unterlagen des ECDC und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stützt. Erwähnt als wichtige Einflussnehmer werden die „Stakeholder“, also die Unternehmen, die an „Pandemien“ verdienen. Weiter sollten sich die Pandemievorsorgepläne der EU den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO (sic!) und anderen globalen Vereinbarungen zur Pandemieprävention orientieren.

Im Anhang 2 der Empfehlungen wird konkretisiert was die PHSSM umfassen sollen:

  • Masken
  • Hände waschen
  • Abstand halten
  • zu Hause bleiben
  • Lockdowns und Ausgangsperren
  • Schulschließungen
  • Betriebssperren von nicht lebensnotwendigen Unternehmen
  • Testen
  • Quarantäne
  • Lüften
  • Reiseverbote national und international

Das ist 1:1 was ab März 2020 für drei Jahre durchgepeitscht wurde – mit Ausnahme just des Landes in dem die ECDC sitzt, nämlich in Schweden. In allen Metriken und vergleichenden Studien hat Schweden ohne diese Maßnahmen besser abgeschnitten, als in den Ländern wo diese Maßnahmen erzwungen wurden. Darauf geht die ECDC aber natürlich nicht ein. Die Frage ist, ob aus Unfähigkeit und Dummheit oder im Auftrag der „Stakeholder“?

Die derzeit von der WHO geplanten Veränderungen der IGV sollen dabei helfen diese schädlichen und unwirksamen Maßnahmen mit Zwang durchzusetzen, der Generaldirektor der WHO soll dabei der alleinige Entscheider sein. Neue Chefin der ECDC isst übrigens die gescheiterte SPÖ-Politikerin Dr. Pamela Rendi-Wagner, eine glühende Impfungs-, Lockdown-, Masken- und Schließungs-Fanatikerin.

Hier der Sreenshot vom Anhang des Berichts Strengthening-preparedness-planning-for-PHSMs-in-EU-EEA mit den Maßnahmen


Eigentlich unglaublich!


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8 Kommentare

  1. Dorothea 22. März 2024 at 7:50Antworten

    Den Namen von der SPÖ-Politikerin kann ich nicht mehr hören und sehen, ohne dass mir schlecht wird. Jetzt mischt ihr gruseliger Genosse auch noch mit. RAUS AUS DER WHO!

  2. federkiel 21. März 2024 at 14:41Antworten

    Ich glaube nicht, daß sich die Menschen all diese Schikanen noch einmal gefallen lassen, zumindest nicht mehr in dem Ausmaß wie einst. Ist allerdings schwer einzuschätzen, wieviel da „aufgewacht“ sind.

    • andi pi 21. März 2024 at 22:50Antworten

      @ federkiel
      21. März 2024 at 14:41

      das ist wirklich schwer zu sagen. kommt vielleicht auch auf das jeweilige land (jeweilige politische kultur?) und die jeweilige maßnahme an. in österreich z.b. war der widerstand gegen die zwangsteilnahme am gen-experiment erfreulicherweise überraschend hoch (über 1,5 mio. menschen waren tatsächlich bereit, gegebenenfalls strafe zu zahlen) – dafür im gegenzug der widerstand gegen die anderen maßnahmen recht gering (wenn ich z.b. an das brave tragen der zwangsmaske zurückdenke). ja, ich hoffe, dass auch beim sich maskieren oder unsinnig testen lassen bei einem nächsten mal die verweigerung um einiges höher wäre. muss ja gar nicht die mehrheit sein. 20-30% totalverweigerer in der bevölkerung wären ausreichend. da käme dann nämlich die verwaltung mit dem abstrafen unmöglich nach. es gilt v.a. jene menschen zu erreichen, die zwar innerlich eher maßnahmenkritisch gedacht haben, sich aber nicht trauten, das auch im alltag auszuleben. sobald diese („die schweigende mehrheit“, wenn man will) zu mehr zivilem ungehorsam gebracht werden können, wird jegliche zukünftige pandemiediktatur keine chance haben. der widerstand gegen TTIP war jetzt auch nicht riesengroß, aber dennoch hat man es (zumindest vorläufig) abdrehen können. das problem ist nur, dass der widerstand gegen pandemievertrag und IGV-reform bis dato noch deutlich geringer ist. da muss noch sehr, SEHR viel aufklärungsarbeit geleistet werden. die meisten menschen wissen ja noch gar nicht mal, was das überhaupt ist.

  3. andi pi 21. März 2024 at 11:46Antworten

    was mir besonders auffällt, wenn ich mir mainstreammedien durchlese, ist das dortige wording. es heißt dort immer „DIE nächste pandemie“ und nie z.b. „EINE eventuelle/mögliche nächste pandemie“. wer hierbei zur wortwahl „DIE“ greift, muss entweder über seherische fähigkeiten à la nostradamus oder über ein gewisses vorwissen darüber verfügen, wann das neue (labor-)virus kommt und welches es sein wird. anders lässt es sich aus meiner sicht kaum erklären.

  4. Fritz Madersbacher 21. März 2024 at 10:13Antworten

    „Eigentlich unglaublich!“
    Tyrannei mit den Methoden faschistischer Diktatur unter dem hehren Vorwand, die Gesundheit der Bevölkerung schützen zu müssen, begründet mit einem „Konsens der [Pharma-gesteuerten] Wissenschaft“ – eine der ausgeklügelten Formen der Diktatur des internationalen Monopolkapitals, ein neuerer Typ von Faschismus, gestützt auf mediale Gleichschaltung, die wir nun anläßlich der „Pandemie“-Inszenierung kennenlernen durften. Kennenlernen durften wir auch die Wasserträger dieser Diktatur in Politik, Medien, auf Universitäten, in (z.B. „Ethik“-)Kommissionen, im „Rechts“-Wesen etc. …
    Was mit Sicherheit gesagt werden kann: es ist zugleich ein politisch-gesellschaftlicher Suizid des (monopol-)kapitalistischen Westens, ein Abgesang auf eine jahrhundertelange Hegemonie in Form von Kolonialismus und Imperialismus, zum Scheitern gebracht nicht durch innere revolutionäre Kräfte, sondern durch parasitäre Fäulnis und Selbstzersetzung verursacht durch Gewinnstreben …
    Aber die Erde dreht sich ungerührt weiter, durch viele Windungen und Wendungen hindurch werden die Menschen Formen des Zusammenlebens finden, die nicht in der Selbstzerstörung durch Gewinnstreben münden …

    • Die Totalitaristen in Gestalt von Kriminellen, hierunter Massenmördern 21. März 2024 at 10:22Antworten

      Das ist genau der Hitl.r-Faxxxismus in Reinform in seiner Wiederkehr.
      Der Hitl.r-Faxxxismus war nur möglich mittels akribischer Total-Erfassung der gesamten Bevölkerung sowie dem Installiert-Haben eines Gesundheitsterrorismus und Gesundheitstotalitarismus in Verbindung mit einem Gesundheitswahn.

  5. Volker Birk 21. März 2024 at 10:06Antworten

    Die Betrüger wollen ihren Machtrausch gerne wiederholen.

  6. Eispickel 21. März 2024 at 9:46Antworten

    Im neuen Expertenrat ist wieder Prof. Drosten dabei, die Ständige Impfkommission wurde mit Wunschkandidaten des Unlauterbachs neu besetzt und die deutsche Justiz geht unbarmherzig und unverhältnismäßig gegen die Aussteller von Maskenattesten sowie inkorrekten Impfbescheinigungen vor, um hier abschreckende Exempel zu statuieren.

    Für mich sind das unisono Weichenstellungen für die nächste, kommende Pandemie.

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