Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor

20. März 2024von 4,1 Minuten Lesezeit

Frankreich hat die Führung der europäischen Kriegstrommel übernommen. Im TV wird bereits diskutiert, wo Frankreichs Truppen in der Ukraine stationiert werden sollen. Im Hintergrund gerät das Land in Aufruhr: Nicht wegen Macron, sondern wegen seiner „First Lady“. 

Für die Ukraine spitzt sich die Situation am Schlachtfeld mit jedem Tag zu. Es fehlt nicht nur an Munition, sondern auch an Soldaten. Im Laufe des Jahres ist es möglich, dass Russland die Frontlinie durchbricht und weit vorstoßen kann. Dass die Ukraine immer mehr mit fehlendem „Kanonenfutter“ kämpft, wird mittlerweile auch im Mainstream als Botschaft platziert. Indes bleibt Macron in seiner neuen Rolle: Er treibt den Kriegskurs weiter an. Will die EU die Ukraine „retten“, dann sei die Entsendung von Bodentruppen erforderlich.

Frankreichs Militär kriegsbereit

Das bekräftigte Emmanuel Macron zuletzt erneut, wie die Tageszeitung Le Parisien am Wochenende berichtet hat. Zugleich gab der russische Auslandsgeheimdienst am Dienstag bekannt, dass Frankreich aktuell eine Truppe von 2.000 Mann zur Entsendung in die Ukraine bereit machen. Das französische Verteidigungsministerium dementierte daraufhin diese Meldung und spricht von „russischer Desinformation“.

In der Le Monde erklärte der französische Generalstabschef Pierre Schill jedoch schon Tage vorher, dass die Armee für eine Mission in der Ukraine bereit wäre. Schill spricht dabei explizit nicht von 2.000 sondern von einer kompletten Division aus 20.000 Mann, die innerhalb von 30 Tagen kriegsbereit wären. Viel konkreter lässt sich ein Kriegseintritt kaum mehr diskutieren.

Doch. Auch im  französischen TV wurde daraufhin sogar diskutiert, wo in der Ukraine dieser französischen Division stationiert werden könnten. Nämlich am westlichen Ufer des Dnepr. Das ergibt durchaus Sinn. Sollte Russland in den nächsten Monaten die Frontlinie durchbrechen, kann nur die NATO einen Vormarsch stoppen. Die natürliche Verteidigungslinie wäre der Fluss Dnepr.

Währenddessen normalisiert man etwa in Spanien, dass ohnehin bereits NATO-Truppen in der Ukraine kämpfen. So berichtet etwa El Pais vor kurzem. Gleichzeitig erklären spanische Regierungsmitglieder, dass „russische Raketen“ auch Spanien treffen könnten. Es ist nur noch ein kleiner Schritt, bis man in Madrid feststellt, dass man zur Prävention Truppen in die Ukraine schicken müsse.

First-Lady – oder doch nicht?

Warum diese weitere Eskalation nun genau jetzt passiert, darauf geht dieser Militärblogger ausführlicher ein. Der springende Punkt bleibt, dass die Ukraine bereits in großen militärischen Nöten ist und diese auch noch größer werden. Selbst wenn man sie mit neuem Kriegsmaterial ausrüsten kann.

Macron, so wäre eine mögliche geopolitische Interpretation, nützt die Lücke, die Olaf Scholz gerade geöffnet hat, indem er versucht, eher deeskalierend (Kein Taurus, keine Truppen) zu wirken. Frankreich, das weitaus weniger den Krieg finanziert hat als Deutschland, will jetzt die Führungsrolle in der NATO übernehmen. Denn die USA sind zunehmend mit sich selbst (Präsidentschaftswahl) und China beschäftigt, Deutschlands Ampel kämpft ums politische Überleben und kann sich kaum eine weitere Eskalation erlauben. Macron sieht seine Chance gekommen.

Eine andere Theorie ist weitaus weniger sachlich, sondern mutet höchst grotesk an, spielt aber in der französischen Öffentlichkeit eine immer größere Rolle. Dabei steht nicht Macron, sondern seine Frau Brigitte Macron im Zentrum. Oder eben nicht Frau, sondern Mann. Diese „Theorie“ besagt letztlich, dass Macron nicht vor einer vollen Eskalation zurückschreckt und quasi bewusst den Dritten Weltkrieg anzetteln will, weil gerade auffliegen würde, dass Brigitte Macron eigentlich ein Mann ist.

Solche Geschichten kursieren seit dem Aufstieg Macrons in der Politik, sind aber seit einigen Wochen bei einer breiteren Masse angekommen. Ein Post auf X zum Thema hat mehr als vier Millionen Sichtungen. Faktenchecks erklären naturgemäß, dass diese Geschichte erlogen sei.

Sollte sich diese Geschichte tatsächlich als wahr erweisen, hätte sie natürlich gehörige Sprengkraft und könnte die französische Republik ordentlich durchschütteln. Wie aber diese Wahrheit aufgedeckt werden sollte, ist fraglich. Zugleich weisen andere Beobachtungen nüchtern darauf hin, dass in Frankreich (und wohl auch woanders) stets eine hohe Faszination für das Sexleben der Spitzenpolitiker gegeben habe. Nicht erst seit Macron steht das Sexleben der Präsidenten im Zentrum. Auch Sarkozy oder Holland hatten dem Boulevard allerhand geliefert.

Nun, das ist jedenfalls eine andere „Theorie“, warum Macron gerade eine Eskalation in der Ukraine forciert. TKP gibt sie wieder, weil sie in Frankreich eine gewisse Größe erreicht hat. Eine endgültige Beurteilung ist dem mündigen Leser überlassen.

Bild „Prime Minister Shri Narendra Modi & President of France, H.E. Mr. Emmanuel Macron witnessed the Bastille Day military parade on the Champs-Élysées in Paris“ by MEAphotogallery is licensed under CC BY-NC-ND 2.0.

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Sonneborn über „Wirtschaftskrieg und Kriegswirtschaft“

Ex-Frankreich-Premier: „Westen isolierter als Russland“

50 Kommentare

  1. BoniBonus 22. März 2024 at 7:05Antworten

    Da droht eine Atommacht der anderen mit Krieg, der bestimmt nicht mit Panzern ausgetragen wird. Wir aber haben Lehrer, die wegen Schlümpfe die Polizei rufen, -Finde den Fehler

  2. Olaf 21. März 2024 at 7:57Antworten

    Jetzt sollen also auch die französischen jungen Männer und Frauen für die gemachten Krisen des Superreichen-Kartells sterben. Ich kann nur hoffen, dass die Menschen sich dieser Todesengel in den Ämtern entledigen.
    Diese Kreise machen Krisen, die es gar nicht gibt und entzünden überall nonstopp neue Brandherde durch gezielte Politik dahin.

    Ja wir stehen im Krieg, aber im Krieg gegen die Machtelite. Ein Krieg der von diesen Kreisen lange geplant und dann entfacht wurde gegen uns alle und zwar auf mehreren Ebenen.

  3. Gundel 21. März 2024 at 7:31Antworten

    „Grüner Minister will aufrüsten: „Europa muss sich auf Landkrieg vorbereiten“ – koste es, was es wolle“ Exxpress

    Klar sind sie alle Marionetten und Vasallen. Die Dümmsten lassen sich besonders gerne führen, wenn sie im Gegenzug Minister:in spielen und ein paar Gehässigkeiten ausleben dürfen. Aber die Grünen scheinen besonders kriegsgeil zu sein (so mancher von ihnen ist ja scheinbar auch mit den Grundrechnungsarten auf Kriegsfuß). Der Naturschutz hat ja bekanntlich braune Wurzeln. H. war nicht nur in seinen jüngeren Jahren „linksextrem“, sondern sogar schon Vegetarier. Man fragt sich nur, ob denn die radikalen Vertreter des Umweltschutzes, der heute in einem irren Klimaschutz gipfelt und zugunsten der völligen CO2-Vernichtung sogar auf Menschen und Kühe verzichten möchte, ja sogar Urwälder abholzt, um dort umweltschädliche Windräder zu errichten..nicht auch jenen anderen Ungeist auch noch in sich tragen?

  4. Unglaublich 21. März 2024 at 7:07Antworten

    Die Kuckuckskinder des WEF führen aus, wofür sie in die europäischen Staatsnester gelegt wurden: Zerstörung Europas durch Krieg

  5. Hans E. 21. März 2024 at 4:27Antworten

    Es ist ein sehr stiller Krieg. Die angeblichen Toten verschwinden sang- und klanglos, wie in einer Sandgrube. Es fliesst viel Geld, und es gibt viele Waffenlieferungen. Aber vom grossen Sterben hört man nur durch angebliche Zahlen in den Zeitungen. Keine Bilder von Gräbern, keine Videos von Trauernden. Niemand der sich aufregt, weint, in Rage kommt… nur vollkommen stilles, heimliches Zählen der Toten. Gefallen für.. ja für was eigentlich? Wenn das alles wirklich stimmt, dann ist das schon sehr beeindruckend, wie ganz leise und elegant hunderttausende (vielleicht sogar Millionen?) Männer zum Verschwinden gebracht werden können. Schwupps, sind sie einfach weg! Abrakadabra! Weg sind sie! Einfach nicht mehr da! Sowas! Hoppala!

    • Gundel 21. März 2024 at 6:53Antworten

      Die meisten sind geflüchtet…
      Ich möchte mich umziehen. Das schlichte Gänseblümchen passt tatsächlich nicht zu meinem Typ. Ich bin ja nicht blond…;-)

    • Hasdrubal 21. März 2024 at 7:35Antworten

      Aber vom grossen Sterben hört man nur durch angebliche Zahlen in den Zeitungen. Keine Bilder von Gräbern

      Vor ein paar Stunden sah ich auf Rutube, wie bei Tschassow Jar eine russische Drohne (vermutlich Inferno) Granaten auf eine Gruppe Ukro-Infanteristen abwirft, bis alle Bandera aus dem Kopf haben – von der Drohne selbst gefilmt. Neben Kamikaze-Drohnen haben die Russen unzählige solche – das macht die 1000-1200 Ukro-Verluste pro Tag glaubwürdig.

      In einem Frontlage-Podcast fing der Blogger mit einem Video aus Poltawa an, wie ein Ukro-Uniformierter einem Mann auf dem Boden mit Tritten Westliche Werte vermittelt: Demokratie, Diversität usw. Den Sarkasmus zitiere ich diesmal.

    • Daisy 21. März 2024 at 8:03Antworten

      Ach, der wollte doch nur die Verschörungstheorie, Putin ist YGL und arbeitet in Wirklichkeit für das WEF, in die Welt setzen – analog der Impfagenda, bei der die C-Viren ja auch nicht wirklich gefährlich waren, alles nur Inzenierung. Ein Scheinkrieg sozusagen. Man muss hier aufpassen. Wie in „Alice im Wunderland“ würde die Grinsekatze nun sagen: die meisten hier sind verrückt ;-)

    • Andreas I. 21. März 2024 at 11:09Antworten

      Hallo,
      die Bilder gibt es durchaus.
      Letztens las ich in einem russischen Medium, dass das russische Verteidigungsministerium bekannt gab, dass es seit Beginn der „SMO“ bisher 1200 dokumentierte Treffer von Lancet-Drohnen gab.
      Nur von einem Typ Drohne alleine gibt es 1200 Bilder von Treffern und mit den Lancet werden hauptsächlich Artillerie (Haubitzen, Raketenwerfer) und Fahrzeuge aller Art angegriffen, also weiß man, dass dabei auch die Besatzungen / bedienenden Soldaten getötet werden.

      Aber solche Bilder werden im Westen natürlich nicht gezeigt, denn die passen nicht so zu der Hoffnung auf den Endsieg.

      • Henning 21. März 2024 at 21:55

        Könnte man die Bilder nicht anderweitig verwenden? Zum Beispiel als Bilder von an und mit Krankheit X Verstorbenen? Dr. Osten kann dafür sicher einen geeigneten PCR-Test entwickeln.

      • Ulrich5411 21. März 2024 at 23:58

        alle deutschen Medien sind auf Kriegsertüchtigungskurs und vollstens auf Propaganda eingestellt. Joseph Goebbels hätte Riesenfreude an den NAFO Techniken und den heutigen Möglichkeiten der Medialen Landschaft.
        DDgeopolitics da gibts 100derte von Videos von FPV Drohnen die dokumentieren wie die Lancets wirken.
        Mittlerweile können die Lancets auch im Schwarm und bei Störungen selbständig Ziele erfassen und zerstören.
        Eine Granate in Russland kostet 1/10tel der westlichen Abgabepreise und Drohnen werden in Grossserien gefertigt. In der Ukr. muss für jede Drohne eine xxfach teurere Patriotrakete aufgewendet werden.
        Ein Patriotsystem kostet 400 Mio und kürzlich zerstörten die Russen mit einer Rakete 2 Systeme + Raketen. Auf einen Schlag 1 Mrd us$ zu Schrott.

        Und nun wollen die AMI’s spätestens 2025 auch noch mit China im Krieg sein. Die dortigen Produktionsressourcen sind noch viel grösser als die russischen. Und derzeit dürfte der Technologieaustausch zwischen Rus und China auf Hochtouren laufen.

        Die USA haben und können ihre Rüstungsindustrie nicht mehr auf Touren bringen. Eine degenerierte verfettete und verblödete Gesellschaft (Idiocracy) mit 34.000.000.000.000 Haushaltsdefizit + versteckte Schulden. Das gibt einen fantastischen Zusammenbruch des WerteWestens. Und wir Deppen stecken mittendrin …

    • Ulrich5411 21. März 2024 at 23:45Antworten

      auf Telegram DDgeopolitics gabs immer wieder gigantische Gräberreihen mit Fahnenmeeren sowie die Fotos der örtlichen Tafeln mit Fotos der Gefallenen in der Ukraine zu sehen.
      YT Kanal Judge Napoletano mit Colonel MacGregor, Scott Ritter etc Substack Simplicius76, Larry Johnsons sonar21.com hier wird seit vielen Monaten über den Abnutzungskrieg berichtet.
      Echte Experten schätzen die Verluste auf Faktor 10:1 und für die Ukraine auf über 500.000. Kujat bestätigte diese Einschätzung und v.d. Leyen verplapperte sich zu Beginn 2023 mit 100.000 Ukrainern.

      Die NATO Arsenale sind leer, die Wunderwaffenpanzer liegen ausgebrannt auf den Schlachtfeldern.
      Kanonenrohre können nicht ersetzt werden. New Atlas Brian Berletic berichtet wiederholt über die WerteWestliche Grossmäuligkeit und den Wahn der US Biden Admin. überall auf der Welt Dominanz zu zeigen.
      Die Briten können mit ihrer gesamten aktiven Armee nicht mal ein grosses Fussbalstadion füllen und die beiden Flugzeugträger für mehr als 10 Mrd Euro sind dauerkaputt.
      Dänemark hat alle seine Kanonen und Munition bereits in die Ukraine geliefert

      Die SMO hat/hatte 3 klare Ziele, die immer wieder von der russischen Seite wiederholt wurden:
      – Demilitarisierung
      – Entnazifizierung = Bandera ASOV Brigaden etc Kult
      – Schutz der Donbass Regionen

      Joe Biden der demente präsidiale Trottel im Amt brüllte mit Fäusten zusammengeballt – we cannot allow Putin to win the war …

      nun plärren alle devoten AMI-Stiefelleckenden europäischen WEF-YGL-Volltrottel den Spruch nach mit dann demnächst allen Konsequenzen.

  6. Leopold 21. März 2024 at 1:53Antworten

    Wenn ich von der Taurusgeschichte ausgehe, sieht es bei millitärischen Sachen ja eher so aus, als hätte sich die Nato in ein Gebilde verwandelt das ohne irgendwelch Einflüsse von den Mitgliedsstaaten und deren Parlamenten agiert. Wie als ob die Länder und die Nato unabhängig voneinander, nebeneinander existieren. Heute gab es noch ein gutes Video bei Uncutnews, wo gezeigt wurde wie die ARD 2012 noch berichtete, wie sich amerikanische Vermögensverwalter da den ganzen ukrainischen Landwirtschaftssektor und auch die Böden einverleibt haben. Vielleicht hat Frankreich, oder eher irgendwelch reiche Franzosen die Macron führen da auch mitgemacht und sehen ihr Investment bedroht…?

  7. Andreas I. 20. März 2024 at 20:54Antworten

    Hallo,
    Thomas Oysmüller ist ein talentierter Boulevard-Journalist.

    • I.B. 20. März 2024 at 21:35Antworten

      „Eine endgültige Beurteilung ist dem mündigen Leser überlassen.“

      Ich fürchte, ich muss Ihnen zustimmen.

  8. Fritz Madersbacher 20. März 2024 at 20:46Antworten

    „Can NATO Survive a Loss in Ukraine? – Kann die NATO eine Niederlage in der Ukraine überleben?“
    Ein Artikel dieses Titels, erschienen auf „The Ron Paul Institute – For Peace and Prosperity“ am 18/03/2024, verneint das. Auszüge daraus:
    „Die einst mächtige britische Armee und Marine haben sich von einem Löwen in einen zahnlosen, bösen Chihuahua verwandelt. Das Vereinigte Königreich kann seine Rekrutierungsziele nicht erreichen, und seine derzeitige Stärke – etwa 75.000 Soldaten – würde kaum das Fußballstadion von Manchester United füllen … Die Probleme der NATO gehen über ihre unzureichenden militärischen Ressourcen hinaus. Der politische Konsens, der die NATO zusammenhält, bricht auseinander. Der jüngste verbale Schlagabtausch zwischen den Franzosen und den Deutschen über die Frage, ob NATO-Truppen in die Ukraine entsandt werden sollen, ist ein Zeichen für eine viel tiefere Spaltung … Die NATO ist ein Chaos, doch die westlichen Staats- und Regierungschefs und die NATO-Befehlshaber geben sich weiterhin der Fantasie hin, sie seien bereit und in der Lage, einen militärischen Konflikt mit Russland mit kombinierten Waffen auszutragen. Sie sind es nicht.
    Russland hat diese Tatsache mit dem Einschlag einer Iskander-Rakete in einem Gebäude in Odessa, in dem sich Franzosen, Polen und Georgier aufhielten, auf tödliche Weise in Erinnerung gerufen. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sagte nach diesem Einschlag einen geplanten Besuch in Odessa ab. Wahrscheinlich brauchte er einen Wechsel der Unterwäsche und beschloss, lieber zu Hause zu bleiben, als zu riskieren, Kanonenfutter zu werden“
    (deutsche Übersetzung: „Antikrieg.com“, 19/03/2024)

  9. therMOnukular 20. März 2024 at 20:27Antworten

    Ich sehe das sehr entspannt – weil es ein klassischer Rohrkrepierer wird.

    Macron gibt damit Russland und dem Rest der Welt jede Legitimation, den Westen als Kriegstreiber zu identifizieren. Und man offenbart darüber hinaus den wahren (negativen) Einfluss der Nato auf diesen Konflikt insgesamt, in dem es immer hauptsächlich darum ging, den russischen Zugang zum Schwarzen Meer zu beschränken. Darum das Augenmerk auf die Krim und nun der Versuch, wenigstens Odessa nicht auch noch zu verlieren (man sollte doch meinen, die Nato würde zunächst die Hauptstadt sichern, wenn es ihr um die Ukraine ginge….).

    Am Ende der Entwicklung sehe ich 2 Szenarios: entweder eine kurze (aber gründliche), militärische Abreibung für FRA – oder ein aufgeflogener Bluff, über den die Welt lacht. So oder so: FRA wird eins „auf die Schnauze“ bekommen.

    • Andreas I. 20. März 2024 at 22:54Antworten

      Hallo,
      in letzter Zeit hört man wenig aus Afrika, auch um Niger ist es schnell wieder ruhig geworden. Darum würde ich mal vermuten, die haben sich geeinigt, nur muss Frankreich jetzt etwas mehr für das Uran bezahlen.
      Und gleichzeitig gab es Gerüchte über „Wagner“ in Afrika; wer weiß?! Ich kann es nicht wissen.
      Aber wenn Frankreich wirklich Soldaten gegen Russland schickt, könnte das vielleicht auch der Wunsch nach Revanche sein. Das wäre dann aber nicht besonders rational.

      • therMOnukular 20. März 2024 at 23:54

        „Das wäre dann aber nicht besonders rational.“

        Ich mag Ihren Humor…;)) Ich denke auch, dass sich Macron wegen des Niger besonders zu „beweisen“ versucht. Das war ja eine schallende Ohrfeige, zuerst groß geplappert und dann abgezogen (darum ja auch meine Entspanntheit in Bezug auf FRA-UKR). Newest News aus dem Niger ist mW, dass man nun auch die USA aufgefordert hat, endgültig das Land zu verlassen – und mit Russland ein neues Abkommen über militärische Zusammenarbeit abgeschlossen hat. (Ausser ich bringe da grad was durcheinander)

        Noch ein kleines Bonmot aus den USA: ein US-Wahlbeobachter der Regierung war in Russland und hat die Wahlen als vorbildlich und höchst transparent bezeichnet – hat er zum Entsetzen der „Journalisten“ live im US-MSM-TV gesagt….;)))))

      • Fritz Madersbacher 21. März 2024 at 9:33

        @Andreas I.
        20. März 2024 at 22:54
        „In letzter Zeit hört man wenig aus Afrika, auch um Niger ist es schnell wieder ruhig geworden“

        „The Pentagon is looking to stay in Niger despite an order from the country’s government for US forces to leave. Pentagon spokeswoman Sabrina Singh told reporters on Monday that the US was seeking “clarification” from Niger and is in talks with officials in the military-led government, known as the National Council for the Safeguard of the Homeland (CNSP).
        Over the weekend, the CNSP, which took power in a July 2023 coup, said that it was severing military ties with the US and declared that the US military presence was no longer justified. The announcement came after a delegation of US officials visited the country.
        The CNSP said the decision was made after the US delegation didn’t show respect for Niger’s sovereignty. Singh said that the US warned Niger over its relationship with Russia and Iran, and The Wall Street Journal reported that the US accused the CNSP of secretly pursuing a deal to give Tehran access to Niger’s vast uranium reserves.
        “Niger regrets the intention of the American delegation to deny the sovereign Nigerien people the right to choose their partners and types of partnerships capable of truly helping them fight against terrorism,” CNSP spokesman Col. Maj. Amadou Abdramane said on Saturday.
        Singh said that the US has 1,000 military personnel still stationed in Niger. The US has a major drone base in the country that cost over $100 million to build, known as Air Base 201, which supports US military operations across the Sahel region. The US does not want to give up its military presence in Niger but has been preparing for the possibility since it’s been in talks with other West African states to potentially base drones on their territory, including Benin, the Ivory Coast, and Ghana. The CNSP has already kicked France out of Niger, a withdrawal that was completed in December“
        („Antiwar.com“, March 19, 2024)

  10. ibido 20. März 2024 at 20:10Antworten

    Ob Macrons Ehegespons weiblich oder männlich ist, ist mir sowas von wurscht!
    Und wo doch alle eh so woke sind, bräuchte es davon auch keine Ablenkung und schon gar keine Eskalation.
    Manche Erklärungen im Forum klingen da schon stimmiger.

  11. Jan 20. März 2024 at 19:29Antworten

    Krieg ist schlimmer als First Transe. Wenn Frau Macron untenrum korrekt gebaut wäre, würde es die präsidentale Katastrophe nicht abmildern.

    Wenn aber Michelle Obama ein Mann ist, müsste ich mein Beuteschema überdenken!

  12. Hans im Glück 20. März 2024 at 19:28Antworten

    Gibt es eigentlich schon Pläne, wenn wir den Krieg gewonnen haben?
    Nach dem Krieg um halb sechs im »Kelch« war Josef Schwejk mit seinem Freund Woditschka auf ein Bier verabredet. Vielleicht keine schlechte Idee.

    • Dorothea 20. März 2024 at 19:23Antworten

      „Du magst dich nicht für den Krieg interessieren, aber der Krieg interessiert sich für dich.“ (pol. Aktivistin 1941, Freedom Day)

  13. Daisy 20. März 2024 at 18:43Antworten

    Brigitte Macron hat drei Kinder aus erster Ehe.

    • OMS 21. März 2024 at 5:27Antworten

      Die Frau Tessa Ganserer (16. Mai 1977 in Zwiesel; bürgerlich Markus Ganserer sagt Wiki) hat auch Kinder. Oder Erik Schinegger (19. Juni 1948 in Agsdorf, Kärnten als Erika Schinegger) ist eine ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Aufgrund nach innen gewachsener Geschlechtsmerkmale wurde er bei seiner Geburt als Mädchen eingestuft. Erika Schinegger war als Skirennläuferin aktiv und wurde 1966 Weltmeisterin im Abfahrtslauf. Nach einer Geschlechtsüberprüfung beendete Schinegger die Karriere und transitionierte zum Mann.
      Heute entscheidet ein Gefühl ob man Mann, Frau oder etwas anderes ist. Da kämpften Frauen für ihre Rechte und verschenken diese dann an Transfrauen. Verrückte Welt!

    • Daisy 21. März 2024 at 6:35Antworten

      Nun, allem Anschein nach handelt es sich um leibliche Kinder. Wer Kinder gebiert, ist mAn kein Mann…sorry :-)

  14. Fongern 20. März 2024 at 17:02Antworten

    Frankreich will wohl die Märtyrerrolle als Kriegspartei in der Ukraine übernehmen und opfert sinnlos und ohne Verstand tausende französische Soldaten für einen sinnlosen Krieg, den die Ukraine nicht gewinnen wird.Es ist weiteres Kanonenfutter was eingesetzt wird,weil die Ukraine bisher zu Verhandlungen mit Russland nicht bereit war.Die Gefahr eines dritten Weltkrieges wird durch die französische Kriegshandlung wahrscheinlicher.Die USA hält sich zunehmend raus und überlässt jetzt den Europäern den Kampf gegen Russland.

    Bezüglich der französischen First Lady lässt ihre Physiognomie zweifellos erkennen,dass es ein Mann ist.Mal abwarten,wie das französische Volk hierauf letztlich reagieren wird.

  15. Andrea 20. März 2024 at 16:52Antworten

    Brigitte ist Jean Michel und in Wahrheit etwa 7-8 Jahre älter als sie angibt. Das ist das Ergebnis eines 219-seitigen Dossiers, das französische Journalisten unter Beteiligung von Ahnenforscher erstellt haben. Herunterzuladen bei Politik Spezial auf youtube! Meiner Meinung nach ist da was dran. Es geht hier aber nicht um sexuelle Vorlieben französischer Präsidenten, sondern darum, dass Macron die französische Wählerschaft bewusst belogen hat. Damit ist er aber in seiner Funktion eine Gefahr für die Souveränität Frankreichs, weil er erpressbar und somit ausländischen Machteinflüssen ausgeliefert ist.

  16. federkiel 20. März 2024 at 16:25Antworten

    Ja klar, Brigitte Macron ist ein Mann, Emmanuel Macron ist schwul und King Charles ist tot.🤪

    • federkiel 20. März 2024 at 16:32Antworten

      im Übrigen stammen die Behauptungen aus dem Jahr 2021, Dezember.

  17. Wirt 20. März 2024 at 16:03Antworten

    perfekt!! Läuft wie am Schnürchen!! Das schlimmste was uns allen passieren könnte wären Verhandlungen und Verträge ala Minsk!! Wenn Macron es jetzt schafft, keine Waffenruhe etc. einkehren zu lassen, dann hat die verräterische Russische Elite keine Argumente für den Verhandlungstisch. Warum sage ich solch perfers klingenden Worte: Weil Eines ganz sicher ist: Sollte auch nur ein winzig kleiner Teil der sog. Ukraine in der jetzigen Form (Neofaschisten) ürig bleiben, sei es als „Ukraine“ oder eingegliedert in Polen, Ungarn o.ä., dann wird hier auf dem Europäischen Kontinent immer Krieg herrschen!! Denn diese Bastarde werden nie aufhören gegen Russland mobil zu machen!! Vergesst nicht, was die USA mit Frankreich gemacht haben und auch die U-Boot-Deal, den Australien in letzter Minute hat platzen lassen. Jetzt ist der Moment gekommen, wo FRA – und RUS endlich die Freundschaft, die schon De Gaule angestebt hat, erfahren werden. Es braucht nur noch ein wenig Geduld. USA sind bereits Geschichte, genau so wie Israel. Meine Meinung

    • Daisy 20. März 2024 at 18:49Antworten

      Ja, selbst denken ist auf jeden Fall gut. Man muss nicht immer alles nachplappern, was die anderen sagen… ;-)
      Stimmt auch, dass ein Waffenstillstand zum jetzigen Zeitpunkt nicht günstig für Russland wäre. Das weiß auch Franziskus…der ist ja auch nicht blöd.

  18. Clip 20. März 2024 at 15:53Antworten

    Liebes tkp-Team,

    ich bin ein großer Fan von eurem Portal, bringt tkp doch sehr sachlich und seriös wichtige Informationen, ohne gegen Gruppen, Minderheiten oder Einzelpersonen zu hetzen.
    Aber bei manchen Artikeln frage ich mich, was den jeweiligen Redakteur geritten hat, so auch bei diesem.
    Da werden erst sehr genau ein paar Ereignisse und Fakten aufgezeigt, die klar erkennen lassen, daß der dritte Weltkrieg viel früher ausgerollt wird, als dies zu erwarten war (zumindest ich bin davon ausgegangen, daß es erst im nächsten Jahr soweit sein wird, spätestens vor der nächsten Bundestagswahl), um dann auf unterstes Klatschniveau umzuschwenken und 6 Absätze lang darüber zu philosophieren, ob Macrons Frau ein biologischer Mann ist.
    Wo bitte ist da die Verhältnissmäßigkeit? Wieso hat für tkp die politisch völlig bedeutungslose sexuelle Orientierung von Macron den gleichen Stellenwert, wie ein Ereignis, daß im schlimmsten Fall die gesamte Menschheit auslöschen wird?
    Sorry, aber das erinnert mich sofort an Bild-Niveau der 70er..

    Schon vor Kurzem gab es einen Artikel, der die Seriösität von tkp deutlich untergraben hat: „Litt Beckenbauer an einem Impfschaden?“
    Daß dieser Artikel auf Unwissenheit beruhte, wurde auch dem tkp-Team schnell bewußt. Schwere Herzprobleme hatte Beckenbauer schon mindestens seit 2016. Den Augeninfarkt bekam er 2019. Auch seine Parkinsonerkrankung dürfte schon vor vielen Jahren begonnen haben, denn laut Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (ehemaliger Mannschaftsarzt des FC Bayern) hat er auch schon lange darunter gelitten und von Turbo-Parkinson durch mRNA-Spritzungen ist, zumindest bisher, auch nichts bekannt. Unter diesen Umständen, also daß Franz Beckenbauer jahrelang unter so schweren Leiden gelitten hat, ist es sogar beachtlich, daß er das 78ste Lebensjahre erreicht hat.
    Wenn also tkp feststellt, daß ein Artikel auf falschen Annahmen beruht, wieso wird dieser dann nicht umgehend gelöscht, oder besser, statt des Artikels unter dem gleichen Link eine Erklärung abgegeben, daß man sich geirrt hat?
    Irrtümer passieren. Das diverse Politiker nicht in der Lage sind, ihre Irrtümer einzugestehen, wissen wir ja, aber wieso jetzt auch tkp?
    Stattdessen wurde der Beckenbauer-Artikel sogar einen Monat lang mit großem Bild am Ende eines JEDEN Artikels beworben.
    Dies ist nicht nur unseriös, sonder auch in höchstem Maße geschmacklos gegenüber allen Menschen, die ihm nahe standen und nun um ihn trauern.
    Ich hoffe, daß dieser Kommentar das tkp-Team zum Nachdenken anregt und sensibler für Selbstkritik werden läßt. Denn gerne würde ich tkp als meine Informationsquelle Nummer 1 behalten.

  19. Hasdrubal 20. März 2024 at 15:50Antworten

    Vielleicht könnte man hier ansprechen – in der letzten Zeit gibt es nicht nur täglichen Beschuss der altrussischen Region Belgorod (nördlich von Charkow), sondern auch Ukro-Versuche, russische Grenzdörfer zu erobern mit schweren Kämpfen auf dem Boden. Im letzten Tagesbericht werden dort 650 Ukro-Verluste gemeldet – von insgesamt 1725. Wenn man die Zahlen mit 365 multipliziert, sieht man, dass der Krieg unmöglich noch viele Jahre dauern könnte.

    Mich wunderte stets, wenn ich auf Scribblemap schaute – Fronten im Osten und Süden, aber im Norden eine Grenze wie inmitten des Schengen-Raums. Jetzt wird auch dort heftig gekämpft.

    • therMOnukular 20. März 2024 at 20:54Antworten

      Das hat amS „juristische“ Ursachen. So, wie das russische Blogger derzeit erklären, ist Putin nun per Gesetz verpflichtet, aus der SMO einen tatsächlichen Krieg samt Kriegserklärung zu machen. Das wiederum rückt auch den Einsatz von Nuklearwaffen näher an den Bereich der russischen Doktrin, die dies erlaubt bzw vorschreibt.

      Russischer Boden ist schlicht eine weitere rote Linie – man hat sie mE sowohl als Absichtserklärung überschritten als auch aus Verzweiflung.

      • Hasdrubal 21. März 2024 at 4:00

        Mich wundert etwas anderes – da russische Armee schon längst in der Oblast Charkow bei Kupiansk kämpft, wundert mich, dass die nicht auch in der selben Oblast Charkow vom Norden vorrückt, um die Front Richtung Süden zu verschieben. Eigentlich gab es dort keine richtige Front – obwohl es bereits 2023 einen Ausfall russischer und polnischer Natsis in Ukro-Diensten nach Altrussland gab. Egal, wie gut die Aufklärung arbeitet – wenn man nur mit Alarmeinheiten arbeitet, kommt man irgendwann zu spät. Einige russische Grenzdörfer wurden mit Beschuss und FAB-Bomben zerstört, als sie von Natsis befreit werden mussten. (Ich habe Videos auf Rutube gesehen.)

      • Daisy 21. März 2024 at 6:25

        schock-angriff-auf-russland-anti-kreml-gruppen-ueberqueren-grenze

        Der Exxpress schrieb einmal, dass regimefeindliche Russen in der Gegend von Kursk ein russisches Dorf angegriffen hätten. Zum einen gab es zB von Kiesewetter immer wieder den Wunsch, den Krieg auf russischen Boden auszuweiten (das ist eine rote Linie für Putin, der die „Operation“ dann als Krieg einstufen würde) und zum anderen war das vor der Wahl – môglicherweise um Putin zu schaden. Es waren auch rumänische Soldaten der Kampfgruppe Getica beteiligt.

        Da nicht die gesamte Grenze eine gut bewaffnete Front ist, sucht man sich Stellen, wo man leichter durchkommt und greift die Zivilbevölkerung an, um auch einmal einen Erfolg zu haben, war mein erster Gedanke.

        In Charkow gibt es schon länger Auseinandersetzungen. Das liegt auf Höhe zu Kiew… Russland attackiert mehrere Großstädte in der russischen Grenzregion Belgorod. Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht in mehreren Wellen mit Raketen angegriffen worden…. Sollte man Kiew holen, könnte der Krieg schneller enden.

      • Gundel 21. März 2024 at 6:56

        PS: Wegen mehrfacher Beschimpfungen und Kritik an meiner schlichten Erscheinung als „Gänseblümchen“ ziehe ich mich jetzt um. Ich bin ja wirklich ein ganz anderer Typ… ;-)

  20. Fritz Madersbacher 20. März 2024 at 15:40Antworten

    Macron nimmt den Mund voll, zu voll, wie die Bevölkerung seines Landes längst weiß, die keine Lust verspürt, Kanonenfutter für zum Scheitern verurteilte Großmachtpläne zu werden. Macron wird noch Probleme bekommen, das Ende seiner (letzten) Amtsperiode zu erleben, wenn er so weitermacht. Er hat zwar jetzt jene Soldaten zur Verfügung, die aus Afrika hinausgeworfen wurden (Mali, Niger), aber auch diese laufen ihm davon:
    „Europe’s soldiers keep quitting, just when NATO needs them – Western allies weigh up conscription or national service, as the threat from Russia grows
    PARIS — It’s no longer so much about recruiting new soldiers as it is about persuading existing troops not to quit. This week, French Armed Forces Minister Sébastien Lecornu presented a talent retention plan to incentivize military personnel to remain in uniform.
    That comes a few days after an annual report submitted to the German parliament showed that in 2023, some 1,537 soldiers left the Bundeswehr, reducing it to 181,514 personnel.
    “Those conversations now exist in all capitals, in all democracies that have professional armies without conscription,” Lecornu said on Monday, mentioning the United Kingdom and the United States. “At NATO meetings, we can talk about equipment, but now we also talk about … the level of retention,” he added“
    („Politico“, March 18, 2024)

  21. Eispickel 20. März 2024 at 15:24Antworten

    Nur mal so ein Gedanke: Habe den Artikel „Out of Africa“ bei strategic-culture gelesen, wonach Frankreich „unerwünschte Botschafter abberufen, Militärbasen schließen und Tausende von Truppen [aus Afrika] abziehen“ muss.

    Wird das jetzt so eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für diese franz. Soldaten?

    • Hasdrubal 20. März 2024 at 15:34Antworten

      Den Artikel bringen heute die UncutNews – ich halte die These für plausibler, als Macron sei mit einer alten Transperson:in verheiratet: „Out of Africa… Macrons Aggressivität gegenüber Russland ist ein Ausgleich für die Ablehnung des kolonialistischen Frankreichs“ – Kompensation des Rauswurfs aus so vielen Ländern Afrikas. Gute Formulierung:

      „… Wenn er sagt, dass die Glaubwürdigkeit Europas auf Null reduziert wird, meint er in Wirklichkeit, dass seine Glaubwürdigkeit und die der NATO auf Null reduziert werden, wenn Russland das von der NATO unterstützte Neonazi-Regime in Kiew besiegt. … Macron ist eine höchst gefährliche Art von Politiker. Er hat ein übergroßes Ego, das verletzt wurde, seine Wahnvorstellungen wurden zerstört, er ist ein ohnmächtiger Vasall des amerikanischen Imperialismus und er kämpft verzweifelt um sein schäbiges politisches Überleben. …“

      Das alles dürfte zutreffen – verwunderlich nur, dass es keine heftige Proteste dagegen gibt. Sind noch so viele Franzosen Woke Natsis? Sind die suizidal gepolt?

  22. Fischefrau99 20. März 2024 at 14:58Antworten

    Noch eine Theorie als Begründung: Frankreich wird gerade in Afrika rausgeschmissen. Irgendwie muß man ja sein Selbstbewußtsein wiederherstellen. Auch wenn’s in Selbstmord endet.

    • Daisy 20. März 2024 at 18:44Antworten

      Das ist die schlüssigste Erklärung.

  23. I.B. 20. März 2024 at 14:24Antworten

    Michelle Obama haben manche ebenfalls unterstellt, ein Mann zu sein. Was soll das alles eigentlich? Da gibt man sich in sexuellen Dingen so offen und dann soll eine derartige Unterstellung – ob wahr oder nicht – natürlich gehörige Sprengkraft haben und die französische Republik ordentlich durchschütteln können? Um davon abzulenken, müsste ein Krieg her und Soldaten in den Tod geschickt werden?
    „Die Welt steht auf kan Fall mehr lang…“ (Nestroy)

    • helderup 20. März 2024 at 18:35Antworten

      Für mich klingt die „Transengeschichte“ eher nach der Ablenkung vom Fiasko in Afrika.
      In die Ukraine wird kein Franzose abkommandiert.
      Höchstens Freiwillige die schnell in die Ukraine eingebürgert werden und dabei ihre französische Staatsbürgerschaft verlieren. Das müssen dann allerdings auch sehr lebensmüde Charakter sein.

  24. suedtiroler 20. März 2024 at 13:48Antworten

    die „Eliten“ sind panisch und wollen die nächsten Wahlen verhindern
    die wissen LePen würden diesmal gewinnen!
    und auch in anderen Ländern sind es für sie zunehmend schlimm aus.
    deswegen Krieg, dadurch Wahlen aussetzen, Kriegsrecht einführen, Demokratie (das wenige das noch ist) abschaffen.
    nur einen richtigen Krieg können sie nicht riskieren, weder konventionell und schon gar nicht atomar. deswegen ist wohl die Herausforderung Krieg ja, aber nur ein wenig.

  25. BangBang 20. März 2024 at 13:47Antworten

    Moloch ist einer jener Kanaaiter der Macron ähnlich sein könnte.

  26. Hasdrubal 20. März 2024 at 13:16Antworten

    Will die EU die Ukraine „retten“, dann sei die Entsendung von Bodentruppen erforderlich.

    Ich nicht – die Woke Kakistokratie mit dem „Great Reset“. Von den bisherigen Söldnern blieb die Hälfte dauerhaft am Dnepr (ohne CO2-Ausatmung), vom Rest sind die Meisten geflohen. Sollte Macron 2000 Soldateska schicken, dürfte 1000 bald verloren gehen – die Anzahl entspricht den Ukro-Verlusten pro Tag. Medwedew erinnert bereits, wie verheerend es auf die Politik an der Seine wirken dürfte – wie eine „Guillotine“.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge