Debatte um NATO-Truppen in die Ukraine: Akt der Verzweiflung

27. Februar 2024von 6,1 Minuten Lesezeit

Die NATO bereitet sich auf einen möglichen russischen Durchbruch über die Kontaktlinie noch in diesem Jahr vor, ist sich aber noch nicht sicher, wie sie in diesem Fall reagieren soll.

Der französische Präsident Macron empfing am Montag mehr als 20 europäische Staats- und Regierungschefs in Paris, um das weitere Vorgehen in der Ukraine zu erörtern. Dabei ging es auch um die Möglichkeit einer konventionellen NATO-Intervention, die man aus Gründen der „strategischen Zweideutigkeit“ nicht ausschließe. Olaf Scholz sagte am Dienstag dann das Gegenteil: NATO-Truppen in der Ukraine sind ausgeschlossen. Einig ist man sich in dieser Frage nicht. Auch Polens Duda bestätigte, dass dieses Thema den heftigsten Teil der Gespräche ausmachte. Aber allein die Tatsache, dass dieses Szenario offiziell in Erwägung gezogen wird, zeigt, wie verzweifelt die NATO geworden ist.

NATO-Verzweiflung

Der Sieg Russlands in Avdiivka, der das natürliche Ergebnis eines gewonnenen „Zermürbungskrieges“ mit der NATO war, veranlasste die politischen Entscheidungsträger, darüber nachzudenken, was sie im Falle eines russischen Durchbruchs über die Kontaktlinie (LOC) und eines Durchmarschs durch die restliche Ukraine tun würden. Zuvor hatten sie diese Möglichkeit nicht ernsthaft in Betracht gezogen, bis die gescheiterte Gegenoffensive im letzten Sommer die Schwäche ihres militärisch-industriellen Komplexes und ihrer taktisch-strategischen Planung offenlegte.

Jetzt liegt das Szenario öffentlich am Tisch – und wurde damit erstmals richtig glaubwürdig. Es belebt die Spekulationen über eine Intervention unter polnischer Führung, die darauf abzielt, eine rote Linie im Sand zu ziehen, um einen möglichen russischen Durchbruch zu stoppen. Dies würde die „(wirtschaftliche) Einflusssphäre“ der G7 in der Ukraine bewahren und gleichzeitig den Zusammenbruch dieser ehemaligen Sowjetrepublik verhindern. Dadurch könnte der Westen eine weitere außenpolitische Katastrophe wie in Afghanistan abwenden. Das Problem ist allerdings, dass sich auch Polen nicht dafür ausliefern will, um dann im Regen stehen gelassen zu werden.

Polen hat sich nach der Rückkehr des von Berlin unterstützten Ministerpräsidenten Tusk an die Macht Ende letzten Jahres Deutschland umfassend untergeordnet. Zudem will man sich in der Westukraine eine eigene „Einflusssphäre“ schaffen, aber das heißt nicht, dass es dort eine westliche Intervention anführen will. Das Risiko, dass durch eine Fehlkalkulation ein Dritter Weltkrieg mit Russland ausbricht, ist viel zu hoch. Polen könnte befürchten, dass die NATO im Falle eines Zusammenstoßes mit Russland innerhalb der Ukraine Artikel 5 nicht aktivieren wird, um dies zu verhindern. Polen stünde dann alleine da – mitten in der Ukraine, gegenüber die russischen Streitkräfte.

Diese Befürchtungen könnten erklären, warum es auf der Sitzung am Montag keinen Konsens zu diesem Thema gab. Andere Mitglieder dürften das Risiko nicht eingehen wollen, ein apokalyptisches Szenario auszulösen. Das kann der Grund dafür sein, dass der Westen in Polen einen „False-Flag“´-Anschlag plant, um Russland und Weißrussland die Schuld zu geben. Davor warnte zuletzt Präsident Lukaschenko. Dies könnte dann der Auslöser dafür sein, Polen zu einer westlichen Intervention in der Ukraine ohne volle NATO-Unterstützung zu drängen.

Warschau könnte in dem Glauben gelassen werden, dass es Unterstützung des Blocks hat und Artikel 5 aktiviert wird, wenn seine Streitkräfte dort mit den russischen zusammenstoßen. Aber nur, um in diesem Fall im Stich gelassen zu werden, um den Dritten Weltkrieg durch eine Fehlkalkulation zum Wohle der Allgemeinheit abzuwenden. Trotzdem würde dadurch eine rote Linie gezogen werden, die Russlands Vormarsch aufhalten könnte, denn die NATO könnte anschließend durch „Brinksmanship“ eskalieren, indem sie verspricht, Artikel 5 zu aktivieren, falls die Zusammenstöße anhalten.

In diesem Fall müsste Polen die finanziellen und materiellen Kosten dieser De-facto-NATO-Intervention tragen, was eine amoralische Form der „Lastenteilung“ darstellt, die allein von den polnischen Steuerzahlern und nicht vom Rest des Blocks getragen wird. Die Proteste der Landwirte, die das Land derzeit erschüttern, könnten in diesem Fall zu einer regelrechten Rebellion führen, da sich andere anschließen könnten. Die herrschenden Liberal-Globalisten würden das aber lieber nicht zulassen, da sie befürchten, dass sie ihre Macht verlieren könnten.

Zusammenbruch-Szenario

Aus diesem Grund zögern sie, eine westliche Intervention in der Ukraine anzuführen, obwohl sie der westlichen Hegemonie insgesamt zugutekommen würde. Doch die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass diese sich gegen sie im Besonderen und Polens nationale Interessen im Allgemeinen richtet. Was auch immer am Ende passiert, das Ergebnis des Treffens am Montag in Paris und der Details, die über die Diskussionen bekannt wurden, ist, dass die NATO für einen möglichen russischen Durchbruch über die LOC im Laufe dieses Jahres erwartet. Aber man ist nicht sicher, wie die Reaktion aussehen wird, wenn das passiert.

Polen könnte entweder dazu gedrängt werden, diesem Durchbruch freiwillig zuvorzukommen, oder es könnte durch die „False Flag“, vor der Präsident Lukaschenko letzte Woche gewarnt hat, manipuliert werden. Diese Option könnte aber auch direkt nach einem russischen Durchbruch zum Einsatz kommen. Wenn dies geschieht, bevor die NATO-Übungen „Steadfast Defender 2024“ im Juni zu Ende gehen, könnten die Streitkräfte des Blocks, die derzeit in Polen für die größten kontinentalen Übungen seit dem Ende des Kalten Krieges trainieren, eine wichtige unterstützende Rolle spielen oder sich möglicherweise auch daran beteiligen.

Sollte es jedoch nach dem Ende dieser Kriegsspiele zu einem Durchbruch im Rahmen der russischen Offensive kommen, die laut Zelensky bereits für Mai geplant ist, könnte Polen wahrscheinlich nicht mehr mit so viel Unterstützung durch die NATO rechnen und wäre wahrscheinlich gezwungen, (zumindest anfangs) einen Alleingang mit nur vagen Versprechungen zu unternehmen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Übungen ganz oder teilweise zu verlängern, auch durch die halbpermanente Stationierung anderer NATO-Truppen wie der deutschen, bis die Offensive beendet ist.

Das könnte Polen genug Sicherheit geben, um sich kopfüber in die Ukraine zu stürzen, in der Erwartung, dass der Rest der NATO folgen wird. Es bleibt abzuwarten, was passieren wird, aber wie Macron selbst sagte, „werden wir alles Notwendige tun, damit Russland den Krieg nicht gewinnen kann“, und das bedeutet, dass die NATO sicherlich in gewissem Maße eingreifen wird, wenn Russland die LOC durchbricht.

Der Block kann sich keine weitere Katastrophe wie in Afghanistan leisten, schon gar nicht auf europäischem Boden im geostrategisch bedeutendsten Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg. Deshalb wird er nicht tatenlos zusehen wird, wie die Ukraine zusammenbricht, wenn eine realistische Chance besteht, dass dies geschieht und Russland über Ruinen durchmarschiert.

Der einzige Grund, warum diese Eskalation nun öffentlich diskutiert wird, ist, dass Russlands Sieg in der „Materialschlacht“ es irgendwann später in diesem Jahr denkbar macht. Aber auch das ist natürlich nicht selbstverständlich.

Bild Number 10, Prime minister Rishi Sunak attends the NATO Summit in Lithunia (53041237495)CC BY 2.0

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Andrew Korybko ist ein in Moskau ansässiger amerikanischer politischer Analyst, der sich auf den globalen systemischen Übergang zur Multipolarität spezialisiert hat. Er veröffentlicht auf Englisch auf seinem Substack-Blog. Auf Deutsch exklusiv bei TKP.


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45 Kommentare

  1. Mischa 29. Februar 2024 at 12:08Antworten

    Ist noch gar nicht soooo lange her, dass die Ukr…. für die Nasen im Piefke-Land – wenn überhaupt – doch nur das Herkunftsland jener „Wesen“ waren, die mit den Visa aus dem Haus des besten deutschen Außenministers aller Zeiten versorgt den Trail zu neuen „Geschäftsfeldern“ beschreiten konnten. Wie sich die Zeiten ändern – Zeitenwende eben.

  2. Luc Boncœur 28. Februar 2024 at 10:12Antworten

    Dieser lächerliche Kasperl in seiner peinlichen Militärverkleidung…
    Ein […] vor dem Herren. Aber: ein sehr, sehr reicher.

  3. Daisy 28. Februar 2024 at 8:09Antworten

    Lt. Exxpress: Klitschko beklagt in einer dt. Talkshow, dass die geflüchteten Ukrainer nicht heim an die Front kommen (um sich zu opfern?) und an den zahlreichen Verlusten sei schuld, dass Deutschland keine Taurus Marschflugkörper liefere (um damit zivile Ziele in Russland treffen zu können?). Man bräuchte viel mehr Waffen und Munition, aber auch Soldaten…

    Das ist alles ein Irrsinn…

    • Hasdrubal 28. Februar 2024 at 8:46Antworten

      Man bräuchte viel mehr Waffen und Munition, aber auch Soldaten…

      Mit dem Herrn Klitschko persönlich an der Ostfront bekäme man immerhin einen.

    • Ed Uscho 28. Februar 2024 at 11:01Antworten

      Da kann ich mich über Herrn Klitschko nur wundern. Hatte der nicht zu Beginn der Auseinandersetzung in jedes ihm hingehaltene Mikrofon verkündet, dass er bald selbst kämpfen werde? Wird Zeit, dass er Taten folgen lässt. Und wenn er schon mal da ist, kann er gleich noch diverse Kämpfer aus dem Bundestag mitnehmen. Ich empfehle die Aufstellung eines Stepan-Bandera-Ehrenbataillons mit diesem Haubitzen-Experten als Kommandeur:In. Da wird der Sieg bald unvermeidlich.

    • Andreas I. 28. Februar 2024 at 11:44Antworten

      Hallo,
      Klitschko könnte eigentlich aus seiner früheren Karriere wissen, warum es Gewichtsklassen gibt und nicht ein Leitgewicht gegen ein Schwergewicht antritt.
      Sprich der Herr Klitschko hätte schon 2014, aber spätestens im Januar, Februar 2022 mal kurz überlegen können, ob es eine gute Idee ist, wenn das Federgewicht Ukraine das Schwergewicht nebenan zum Kampf herausfordert.
      Und was der Herr Klitschko außerdem wissen müsste ist, warum der Kampf entschieden ist und abgebrochen wird, wenn ein Kämpfer, der es nicht schafft SELBER aufzustehen, während der Ringrichter bis zehn zählt – nämlich weil es sehr ungesund für diesen Kämpfer wäre, wenn er noch einen weiteren Schlag abbekäme.

      • Hannes Mitterer 28. Februar 2024 at 12:56

        Andreas I.
        28. Februar 2024 at 11:44Antworten

        Naja, für ein Federgewicht ist die Ukraine aber ganz schön wehrhaft, bedenkt man die lange Zeit von 2 Jahren.
        Auch wenn es zu Gebietsabtretungen komme würde ist Russland keineswegs Sieger.
        Wir dürfen das ursprüngliche Ziel Russlands nicht vergessen.
        Das ist mittlerweile unerreichbar, besser gesagt hat sich in‘s komplette Gegenteil verkehrt.
        Russland hat mit Finnland ein neues NATO Grenzland und mit Schweden ein weiteres NATO Land dazu bekommen und die Change für die Ukraine in die EU und NATO zu kommen, waren noch nie so hoch.
        Im Grunde genommen hat Putin genau das Gegenteil von dem erreicht was er erreichen wollte.
        Nämlich dass er Pufferzonen zwischen der NATO und Russland möchte.
        Das war ein Griff in‘s Klo.

      • Andreas I. 28. Februar 2024 at 14:40

        An Hannes Mitterer Hallo,
        „Naja, für ein Federgewicht ist die Ukraine aber ganz schön wehrhaft“

        Haha, in Ihrer Phantasie, da schießt die Ukraine reihenweise SU-34 ab.
        Die Ukraine ist ein Federgewicht, weil sie keine nennenswerten Waffensysteme selber herstellen kann. Ohne großen Bruder USA im Rücken würde die Ukraine umfallen, wenn ein Schwergewicht nur mal herzhaft ausatmet.

        „Auch wenn es zu Gebietsabtretungen komme würde“

        Was sollte es da „abzutreten“ geben?! Lugansk, Donezk, Saporoschje und Kherson sind Teile der Russischen Föderation.
        Der Zug ist abgefahren, das hätte man sich in Kiew 2014 überlegen sollen oder aber spätestens im Januar 2022 die Notbremse ziehen.
        Und den finanziell wie moralisch bankrotten Rest von Kiewskowien wollen die Russen garantiert nicht haben; soll sich die EU daran erfreuen, die wollte es doch so. :-D

        „Wir dürfen das ursprüngliche Ziel Russlands nicht vergessen.
        Das ist mittlerweile unerreichbar, besser gesagt hat sich in‘s komplette Gegenteil verkehrt. Russland hat mit Finnland ein neues NATO Grenzland und mit Schweden“

        Die westeuropäischen Nato-Staaten sind wirtschaftlich am Arxxx, besonders Deutschland. Russland ist wirtschaftlich zumindest stabil und zu den BRICS sind neue Mitglieder dazu gekommen.

        „Ukraine in die EU und NATO“

        Das wäre ökonomische Kamikaze, aber so verzweifelt, wie man in Washington offensichtlich schon ist, wäre alles möglich.

        „Im Grunde genommen hat Putin“

        Ach ja wie immer, Russland besteht nur aus einer einzigen Person, ja nee iss klar. :-D

        „genau das Gegenteil von dem erreicht was er erreichen wollte. Nämlich dass er Pufferzonen zwischen der NATO und Russland möchte.“

        Wenn sich stattdessen die Nato selber zerlegt, kann es Russland (und China und Iran und den afrikanischen Staaten und…) nur Recht sein.

        „Das war ein Griff in‘s Klo.“

        Ihre Behauptung von angeblich abgeschossenen SU-34 war ein Griff ins Leere oder sonstwohin, denn Sie können keine Belege liefern – weil es keine gibt.

  4. Wirt 27. Februar 2024 at 22:49Antworten

    dieses Schachspiel ist gespiegelt viel einfacher zu gewinnen und zu verstehen:

    Ist es doch jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass die Geheimdienste und die NATO als Gesamtes schon seit spätestens 2014 im großen Stil in der Ukraine tätig sind. Entsprechend sind die jetztigen Fersehauftritte und verbalen Entgleisungen nix anderes als eine miese Show.
    Verstehen auch alle, dass wenn man sich auf einen Krieg gegen Russland vorbereiten möchte, die ukrainischen Ressourcen so gut wie erschöpft sind und die westlichen Ressourcen, darunter auch die geplante “mächtigste Armee in Europa” in Polen, noch nicht bereit sind. So muss eine Umstrukturierung her. Die Munitionsherstellung muss erst aufgebaut werden.
    Daher benötigt der Westen Verhandlungen. Der Westen will so etwas wie die «Minsker Vereinbarungen» wiederholen um an die 5 Jahre Zeit zu gewinnen und besser auf den Krieg vorbereitet zu sein.
    Gleichzeitig werden die Verräter in Russland weiter handlungsfähig bleiben und es während dieser 5 Jahre schaffen, die russische Wirtschaft zu zerstören oder so zu schwächen, dass die Ausgangssituation eine andere sein wird.
    Ist es mit der Ukraine vorbei; die Ukraine schafft es nicht alleine. Jetzt strengt sich der Westen bis zum Schluss an, um der Ukraine etwas zu geben. Und jetzt braucht der Westen Verhandlungen.
    Diese Verhandlungen wird es aber nicht geben aus zwei Gründen:
    Zum Einen ist die USA nicht mehr in der Lage irgendwen irgendwas zu diktieren; es wird nicht mehr lange dauern und die innenpolitischen Probleme (Texas) werden die USA liquidieren.
    Vom 15. bis 18. Februar, gab es in den USA eine durch Russland ausgelöste Art Medienhysterie. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, Mike Turner, forderte Joe Biden auf, alle Informationen zum Thema «Gefahr für die nationale Sicherheit» freizugeben.
    Dem Sender «Fox» zufolge sagte ein Sprecher des Pentagons, dass eine Sicherheitsgefahr unter anderem vom Weltraum ausgeht. Das Weiße Haus bestätigte offiziell, dass die Bedenken der amerikanischen Gesetzgeber hinsichtlich einer Gefahr für die nationale Sicherheit damit zu tun haben, dass Russland gegen Satelliten gerichtete Waffen entwickele. Diese Hysterie ist dazu da, um sich von der Ukraine weiter zu distanzieren. Es wird eine Art Ausrede vorbereitet, weil der Sieg Russlands bei Awdejewka hat die Amerikaner eines aufgezeigt: es läuft nicht so wie geplant. und so kann man sich aus amerikanischer Sicht absolut nicht sicher sein, dass bei einem atomaren Erstschlag nicht ein Konter aus Russland kommt. Das haben die Amis jetzt verstanden und gemerkt, dass sie gegen die Waffensysteme Russlands chancenlos sind. So erschaffen sie medial den Ausweg aus der Ukraine. Nach dem Motto: „ Und dann werden wir dem amerikanischen Otto Normalverbraucher sagen können: Schaut, welche Gefahr für die USA wir abgewendet haben.“
    Das war das Ziel der Hysterie, woran sich die ganze politische “Elite” der Vereinigten Staaten beteiligte. Gilt natürlich eins zu eins für Europa.

    Zum Anderen kommt Russland der Wiedererlangung der eigenen Souveränität immer ein Stückchen näher und somit funktionieren gewisse Abläufe, die seit der Perestroika für den Westen als angenehm und einfach empfunden wurden, plötzlich nicht mehr.
    Der Westen hat sich also erschöpft. Man hat der Ukraine alles gegeben, was man nur geben konnte. Es geht nicht ums Geld. Geldscheine kann man anfertigen und geben. Doch wenn Geschosse fehlen,
    können auch die Kanonen nicht schießen. Wenn man keine Kanone hat, kann man auch nicht
    schießen, selbst wenn man Munition parat hat. So hat Putin eben auch die Macht des Mammon von Anfang an gebrochen und der Wertewesten kann das Spiel nicht nach seinen Regeln spielen.
    Welche Berichte gab es diese Woche? «In Deutschland startet in einem neuen Werk die Herstellung
    von Munition.» Oder an einer anderen Produktionsstätte werden Kapazitäten erweitert. Oder ein
    weiteres Werk wird ab nun im 24-Stunden-Modus arbeiten.
    Trotzdem bleiben die Produktionsmengen gering. Dabei gibt es auch einen zweiten “Verbraucher” von Munition und Waffen – das ist Israel. Wie kann man dieser Nachfrage gerecht werden?

    So ist die Situation: Es herrscht ein Krieg um deinen Verstand! Die Kriegsführung wird sowohl auf den Feldern der Ukraine als auch auf den digitalen Schlachtfeldern im Netz ausgetragen. Wer die bessere Information liefert gewinnt die Schlacht und schlussendlich auch den Krieg! Es ist Schach auf höchster Geopolitischer Ebene, wobei nicht immer alles so ist wie es scheint.
    Sicher ist jedoch, dass wir die Menschen, gewinnen werden!!

  5. Georg Uttenthaler 27. Februar 2024 at 22:18Antworten

    Putin Rede im Bundestag 2001: (Beifall)
    Die Welt befindet sich in einer neuen Etappe ihrer Entwicklung. Wir verstehen: Ohne eine moderne, dauerhafte und standfeste internationale Sicherheitsarchitektur schaffen wir auf diesem Kontinent nie ein Vertrauensklima und ohne dieses Vertrauensklima ist kein einheitliches Großeuropa möglich. Heute sind wir verpflichtet, zu sagen, dass wir uns von unseren Stereotypen und Ambitionen trennen sollten, um die Sicherheit der Bevölkerung Europas und die der ganzen Welt zusammen zu gewährleisten.

    Liebe Freunde, Gott sei Dank wird Russland in Europa heutzutage nicht nur im Zusammenhang mit Oligarchen, Korruption und Mafia erwähnt. Aber nach wie vor herrscht ein großer Mangel an objektiver Information über Russland. Ich kann mit Zuversicht sagen: Das Hauptziel der Innenpolitik Russlands ist vor allem die Gewährleistung der demokratischen Rechte und der Freiheit, die Verbesserung des Lebensstandards und der Sicherheit des Volkes: https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966

    Putin war so besonnen, er hat immer nur von roten Linien gesprochen und nicht gehandelt. Bis zur Ankündigung von Selensky bei der Münchner Sicherheits- Konferenz 2020, die Ukraine mit Atom Raketen zu bestücken, das war der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte!

    WAS MICH NEUERDINGS IN DEN MEDIEN ANKOTZT:
    Deutschland verteidigt seine Sicherheit in der Ukraine- Waffenlieferung! = zulässig!
    **Russland verteidigt seine Sicherheit in der Ukraine! = völlig unzulässig!
    Amerika erfindet Massenvernichtungswaffen um den Irak anzugreifen! = zulässig!
    (und weitere 36 ILLEGALE Kriege seit Vietnam…) zulässig!!!
    **Russland erfindet einen Genozid im Donbass mit 13000 toten Landsleuten um die Ukraine anzugreifen = völlig unzulässig!
    Die Türkei und USA marschiert in Syrien ein! = zulässig!
    **Russland marschiert in der Ukraine ein = völlig unzulässig!
    DIESE LOGIK MUSS MIR DER SOGENANNTE WERTE- WESTEN EINMAL ERKLÄREN !!!

    Wer ist hier der BÖSE und wer ist der GUTE.

  6. Andreas I. 27. Februar 2024 at 21:10Antworten

    Hallo,
    die Frontlinie befindet sich teilweise noch auf russischem Territorium, sprich in Lugansk, Donezk und Kherson. Die Russen werden das verbliebene ukrainische Militär daraus vertreiben und dann an der russischen Grenze ihre Stellungen ausbauen.
    Und ob dann Ukrainer oder Nato-Truppen oder Marsmännchen gegen die russischen Stellungen anrennen, Feuerkraft ist Feuerkraft.
    Die kaputte und vor allem bankrotte Westukraine wird man gerne dem Westen überlassen. :-)

  7. Nurmalso 27. Februar 2024 at 20:16Antworten

    Die Nato ist tot. Ein einziger Gammelhaufen ohne Ersatzteile.

  8. maien56 27. Februar 2024 at 19:07Antworten

    Besonders bekloppt, empfinde ich die gleizeitige Behauptung, Russland würde in 5-8 Jahren angreifen. Das ist doch nichts anderses als Provokation. Denn Putin wird nicht warten, bis wir verteidigungsfähig werden. Greift er dann logischerweise vorher an, so ist er wieder der Angreifer. Diese gefährliche Aussage ist wieder nicht belegt und dient nur dazu, uns das Steuergeld für Rüstungsaugaben aus der Tasche zu ziehen, weil Alle wieder Angst haben. Über 40% halten einen russischen Angriff durch Dauerbeschallung für möglich. Diese Zahl wird steigen. Wann wird die Manipulation durch Wiederholung endlich verboten und Aussagen müssen belegt werden!

    • Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 19:16Antworten

      maien56
      27. Februar 2024 at 19:07Antworten

      Ach Gottchen !!!
      Wenn wir davon ausgehen dass der Angriff konventioneller Natur sein würde, dann hat Putin zurzeit werde Soldaten, noch genügend Material um ein NATO Land anzugreifen.
      Ist dich nicht so schwer zu verstehen.

      • Andreas I. 27. Februar 2024 at 23:29

        An Hannes Mitterer Hallo,
        apropos Material; Sie behaupteten, dass angeblich russische SU-34 abgeschossenen worden wären.
        Da fehlen allerdings noch Beweise für Ihre Behauptung.
        Kommt da noch was? :-D

    • Ulrich5411 27. Februar 2024 at 19:33Antworten

      Besonders bekloppt, weil das ganze Szenario besonders bekloppt war von Beginn an und dafür müssen wir in die 90iger zurück. NATO Erweiterung immer weiter immer weiter und 2014 Maidan.
      US Hegemon auf Raubzug.
      2025 will der US Hegemon im Krieg mit China sein und zwischendurch wollen einiger besonders bekloppte US Hardliner auch den Iran in die Steinzeit bomben.

      Das Ende des bekloppten WerteWesten ist zum Greifen nahe, weil sie besonders in Washington mit einem dementen Hampelmann „regieren“ dem sogar der Bundeskanzler die Stiefel leckt.

      Macron der Präsident der Grossen Nation zeigt nun auch sein wahres Gesicht. WEF-YGL Ausbildung mit Jens Spahn.

      Es gibt keinen Plan B. Es gibt keine Diplomatie mehr. Das Ding soll anscheinend bis zum bitteren Ende durchgezogen werden.

      Für die USA kein Problem, denn das Schlachtfeld soll Europa sein. Das alte Spiel! Wie Friedman STRATFOR 2015 for dem CFR dozierte. Seit über 100 Jahren verhindern WIR, dass Russland und Deutschland zu nah zusammen kommen. WIR können Russland nicht besetzen, aber wir können Russland „ärgern“.

      Noch weitere Fragen euer Ehren?

  9. suedtiroler 27. Februar 2024 at 18:39Antworten

    Tja, es geht dem Ende des Ukrainischen Regimes entgegen.
    Und das obwohl sie ja soooo wenige Soldaten verloren haben… :-)
    (wer immer noch die Meldungen und Behuaptungen der Ukrainer glaubt ist ein bedauernswerter Fall)

    • Hasdrubal 27. Februar 2024 at 21:10Antworten

      Das hat kürzlich Podoljaka in einem Podcast im Bösen Medium erklärt – damit den Familien keine Renten gezahlt werden müssen, werden Ukro-Verluste meist als „Vermisste“ deklariert. Offiziell könnte es sogar ganz wenige Gefallene geben…

      Nachdem die Ukros ausgehen, wird man auf den Straßen in Berlin, Köln und München Männer entführen müssen, die man dann nach 10-14 Tagen Umschulung direkt an die Ostfront schickt, wo sie nach durchschnittlich 1,5 Monaten in die Tagesstatistiken Konaschenkos einfließen. Sollte sich jemand beschweren – damit wird DAX verteidigt; Rheinmetall-Aktienkurs und so.

      • suedtiroler 27. Februar 2024 at 21:50

        angeblich will die ukrainische Koks-Nase ja demnächst einen Haufen Soldaten „de-mobilisieren“, um so die gewaltigen Verluste zu verschleiern.
        mal schauen wie viele es sein werden? 100k? 200k? oder doch 300k+?
        das dürften dann die wahre Zahl der Gefallenen sein.

      • Mia Wu Ast 27. Februar 2024 at 22:09

        „Nachdem die Ukros ausgehen, wird man auf den Straßen in Berlin, Köln und München Männer entführen müssen, die man dann nach 10-14 Tagen Umschulung direkt an die Ostfront schickt…“

        …und wenn die am 15. Tag dann alle ein Weiberl sein wollen, dürfen sie dann wieder heim oder wird das im Lazarett erledigt?

  10. Daisy 27. Februar 2024 at 18:29Antworten

    Wenigstens wurde der Reservenapoleon zurûckgepfiffen. Wohl mag kaum jemand seine Soldaten als Kanonenfutter in die U. schicken. Abgesehen davon sind dort wohl ohnehin jede Menge an NATO-Söldnern stationiert.
    Diese ganzen krieglûsternen WEF-Buberln und sonstige Marionetten sollen bitte selbst an die Front gehen.

    Längst wäre Russland bereit gewesen für Friedensverhandlungen, aber das wollte man ja nicht. Stattdessen schicken diese Narren immer mehr Waffen, sodass sich der Krieg nicht nur verlängert, sondern auch immer mehr ausweitet. Waffen töten, sie schaffen keinen Frieden. Und diese Ferngesteuerten zerstören unseren Wohlstand mit den Suizid-Sanktionen, indes Russlands Wirtschaft floriert wie noch nie.

    Aber auch Amerika lebt auf, denn es lockt viele renommierte Betriebe, denen die Energiekosten zu hoch geworden sind, mit Subventionen und die Rüstungsindustrie macht auch ordentliche Gewinne.

    • Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 18:51Antworten

      Daisy
      27. Februar 2024 at 18:29Antworten
      „Russlands Wirtschaft floriert wie noch nie.“
      So ein Blödsinn !!!
      Blümchen, Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt.
      Das eine Wirtschaft unter Kriegswirtschaft floriert, ist nicht nachhaltig.
      Der Krieg gegen die Ukraine ist jetzt der Hauptmotor des russischen Wirtschaftswachstums.
      Im Grunde genommen, kann es sich Russland gar nicht leisten den Krieg zu beenden, Geld für den Wiederaufbau der besetzten, zerstörten Gebiete – woher soll den das kommen.

      Der Crash kommt für Russland, sobald der Krieg zu Ende ist und zwar heftig.
      Das fürchtet Putin wie die Pest, denn dass würde sich das Volk nicht mehr gefallen lassen.

      • Daisy 27. Februar 2024 at 21:13

        Umgekehrt! Russland verkauft weder Munition noch Waffen an den „Wertewesten“, das machen die USA. Das ist also kein Geschäft für Russland. Aber Russland hat sich nach Osten orientiert, die Handelsbeziehungen zu China und Indien sind besonders hervorzuheben, aber auch zum globalen Süden. Vor allem Gas und Erdöl werden über andere Länder teuer an die EU-Länder weiterverkauft (worüber sie froh sein können, sonst wäre der Ofen längst ganz aus), aber auch Elektronik und andere Güter kommen über Umwegen rein, zB Türkei.

        Putin hat mehrfach Friedensverhandlungen angeboten, ebenso, dass er jederzeit über einen Strang der Nord Stream Pipelines Gas liefern könnte. Russland will nichts sonst als den Donbass zu befreien. Es hat kein Interesse am tütü Pleitewesten. Umgekehrt besteht eher ein Interesse, Russland auszubeuten, denn es ist reich an Bodenschätzen. Die Naturlandschaften dort sind von atemberaubender Schônheit.

        Der Crash kommt so oder so über die EU und über Amerika, sobald der Ami endlich heimgehen muss….

      • Andreas I. 27. Februar 2024 at 23:24

        An Hannes Mitterer Hallo,
        wo sind denn jetzt die Beweise für Ihre Behauptung von angeblich abgeschossenen SU-34 ?

  11. magerbaer 27. Februar 2024 at 17:40Antworten

    Mit Verweis auf einen Artikel der New York Times erschien heute https://weltwoche.ch/daily/new-york-times-zwoelf-geheime-cia-basen-an-grenze-zu-russland-die-usa-sollen-in-der-ukraine-kommando-und-kontrollzentren-finanziert-haben-und-das-lange-vor-dem-einmarsch-russlands-vor-zwei-jahren/ . Wie viele Wahrheiten werden ständig zensiert, und was kann dann in dieser Welt noch an Glaubwürdigkeit übrig bleiben? Wie sehr betrügen sich die Drahtzieher dabei auch untereinander?

  12. Unglaublich 27. Februar 2024 at 16:11Antworten

    Weder Nato Verzweiflung, noch der einzige Grund, warum diese Eskalation nun öffentlich diskutiert wird, ist….

    Es geht meiner Meinung nach darum, dass die europäischen Völker an einen WK 3 „schonend“ herangeführt werden, sich seelisch und mental schon mal auf einen Krieg gegen Russland einstellen sollen

    DASS es so weit kommt, ist in deren Kriegs-Planspielen bereits in Stein gemeißelt
    Auch ein Datum dürfte es dafür bereits geben

    Es fehlt nur noch der ein oder andere zündende Funke, ein Attentat, ein Auftragsmord hochrangiger Staatschefs, Politiker und dann gehts schneller los als gedacht

    DIE kennen und wissen bereits wer, wie, wo, was, wann, nur die Völker halten sie dumm und lassen sie im Ungewissen, zwecks Ängste schüren und auf einen vor langer Zeit geplanten 3. Krieg „einschwören“ um dann sagen zu können: „Wir habens euch ja gesagt“

    Deshalb wirds öffentlich diskutiert

  13. Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 16:00Antworten

    Zur Info an @ Andreas I

    Die Ukraine hat heute wieder eine
    Su 34 vom Himmel geholt.
    Ein wenig übermütig werden‘s die Russen, bei ihrem Vormarsch.
    Über 200 Millionen Dollar Fluggeräte Verlust in 8 Tagen, hat was.

    • Fritz Madersbacher 27. Februar 2024 at 18:40Antworten

      @Hannes Mitterer
      27. Februar 2024 at 16:00
      Wenigstens Sie sind zuversichtlich, selbst „Der Standard“ wird kleingläubig: „Die Drohung des französischen Staatspräsidenten, eigene Soldaten in den Krieg zu entsenden, ist vor allem eine Botschaft an Putin. Wahrscheinlich ist es nicht“ (27/02/2024)
      Der „ehemalige deutsche Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer“ hätte seine Freude mit Ihnen: “ In jedem denkbaren Fall muss Europa an dem Ausbau seiner Verteidigungsfähigkeit festhalten … Eine erneute Zeit sicherheitspolitischer Naivität darf es für Europa nicht geben“ („Der Standard“, ebd.)
      „Die Bürger“ müßten ihren Urlaub allerdings dann umplanen …

      • Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 19:10

        Fritz Madersbacher
        27. Februar 2024 at 18:40Antworten

        Natürlich werden keine westlichen Truppen in die Ukraine geschickt, zumindest so lange Russland kein NATO Gebiet angreift.
        Dennoch sehe ich in Zukunft westliche Truppen in der Ukraine, dann nämlich wenn die Grenzen neu definiert worden sind.
        Ob Abtretungen oder Gebiete unter eigenständiger Verwaltung, egal.
        Aber : Putin kann es sich zur Zeit nicht leisten den Krieg zu beenden.
        Ihm würde seine Wirtschaft zusammenbrechen.
        Das hat negative Auswirkungen auf das Leben der Russischen Bürger, das kann er nicht brauchen.
        Was also hat er vor ?
        Die Ukraine ganz einnehmen ?
        Was wird der Westen tun wenn er merkt das Putin weiter nach Norden und Westen vorrückt ?
        Die Ukraine um des ( ungewissen) Friedens Willen opfern ?
        Zu viele Variablen !
        Alles ist möglich.

      • Jan 27. Februar 2024 at 19:41

        Was möchte Russland denn im zerfallenen Westen holen, was es selbst nicht hat? Von Moskau aus die EU regieren?

        Russland möchte seine Einflusssphäre sichern, vorranging die Krim. Eine brennende Nuklearruine möchte man nicht versorgen. Nur den Räuberhauptmann fangen – und vielleicht Brüssel und Berlin zur Räson bringen.

        Diese Ziele sind in Verhandlungen billiger zu bekommen als durch Krieg!

        Russland ist das Ressourcenland. Was will Putin mit dem abgewirtschafteten Westen?

        Da schreit jemand: Hilfe, Vergewaltigung! der schon lange nicht mehr in Rennen ist.

      • Fritz Madersbacher 27. Februar 2024 at 19:50

        @Hannes Mitterer
        27. Februar 2024 at 19:10
        Heute wurde hier im Blog ein Kommentar zur Münchner Sicherheitskonferenz zitiert (in: „Die Münchener Blase“): „Der Westen schwankt zwischen Entschlossenheit in der Theorie und Ohnmacht angesichts der Realität“
        Alles ist möglich, selbst die Einsicht in die Aussichtslosigkeit des eigenen Unterfangens, nach ungeheuerlichem Blutvergießen:
        „Mehrere EU-Länder kritisierten allerdings die Aussagen Macrons. Diesen gehen „in die Gegenrichtung“ zu dem, was es derzeit eigentlich brauche, nämlich eine „diplomatische Perspektive“, kritisierte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). „Es gab ganz offensichtlich in Paris gestern überhaupt keinen Konsens dazu“, betonte er. „Und es ist schon erstaunlich, wenn man mit einem Thema, das keinen Konsens hat, rausgeht und damit eine Debatte erzeugt, die wir nicht wirklich brauchen“, sagte der Außenminister auf eine Frage der APA vor dem Abflug zu einer viertägigen Nahost-Reise, die ihn nach Israel, Palästina, Jordanien und in den Libanon führt“
        („Tiroler Tageszeitung“, 27/02/2024)
        Solche Einsichten aus dem Mund österreichischer Regierungsmitglieder sind neu …

      • Andreas I. 27. Februar 2024 at 21:32

        An Hannes Mitterer Hallo,
        „Aber : Putin“

        Na aber sicher doch, es gibt nur eine einzige Person in Russland.

        “ … kann es sich zur Zeit nicht leisten den Krieg zu beenden.
        Ihm würde seine Wirtschaft zusammenbrechen.“

        Alle Staaten außerhalb des USA-Imperiums, das sind mindestens 140, sind vom Ukraine-Krieg kaum betroffen. Die handeln so oder so mit Russland.

    • Andreas I. 27. Februar 2024 at 21:17Antworten

      An Hannes Mitterer Hallo,
      Pics! Or it didn’t happen.
      Sie können viel behaupten, wenn der Tag lang ist.

    • xactlange 28. Februar 2024 at 12:51Antworten

      Hannes,
      um es kurz zu sagen, wenn Du keine Beweise bringst,
      bist Du einfach nur ein LÜGNER!!!

  14. Karsten Mitka 27. Februar 2024 at 15:24Antworten

    Und ich frage mich weiterhin, was die Ukraine die USA, die Nato und den weiteren Wertewesten überhaupt angeht. Die Ukraine hat vorher auch niemanden interessiert, ausser offensichtlich als Ort für allerlei illegale und menschenfeindliche Machenschaften, wie Biolabore samt Experimenten an der Bevölkerung und Spionagebasen gegen Russland.

  15. George 27. Februar 2024 at 14:31Antworten

    Dieser Napoleon im Westentaschenformat ist brandgefährlich und muss sofort in die Schranken gewiesen werden.
    Oder sollen deutsche Soldaten demnächst u.a. wg. dieses kleinen Möchtegern-Napoleons verbluten ??
    Es darf nur an Lybien erinnert werden, wo die Franzosen brutal im Alleingang zerbombten, was das Zeug hielt ohne auch nur im Ansatz der „Lybien-Konferenz“ eine Chance zu geben.

    Die Politiker mögen endlich unser wunderschönes Deutschland zur politischen Reife führen und Vorreiter einer friedlichen Lösung werden und sich nicht weiter wie Klopapier von amerikanischen Politikern behandeln lassen.

  16. wellenreiten 27. Februar 2024 at 14:14Antworten

    Alle Regierungschefs (plus deren Familienmitglieder), die Truppen in die Ukraine schicken wollen, sind hoffentlich selbst schon im Training und werden als erste an der Front stehen.

  17. Christoph Detlev Weise 27. Februar 2024 at 14:06Antworten

    Eine Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine und damit außerhalb des Bündnisgebietes der NATO, würde den militärisch-aggressiven Expansionskurs der von den USA befehligten NATO verdeutlichen. Es wäre ein Menetekel für Europa und würde vermutlich im 3. Weltkrieg enden. Wer eine derartig verantwortungslose Politik betreibt, gehört geschasst.

  18. BoniBonus 27. Februar 2024 at 13:50Antworten

    Wenn Lauterknall, mal was Sinnvolles tun möge, dann soll er ein Kontingent an Jodtabletten jeden Deutschen zur Verfügung stellen. Aber wie ich den kenne, erst wenn die dicken Pilze überall aus dem Boden sprießen. Auch die Frage nach den JOD Reserven wäre mal sinnvoll

  19. Hasdrubal 27. Februar 2024 at 13:05Antworten

    Warschau könnte in dem Glauben gelassen werden, dass es Unterstützung des Blocks hat und Artikel 5 aktiviert wird, wenn seine Streitkräfte dort mit den russischen zusammenstoßen.

    Medwedew schrieb bereits in seinem Kanal, dass Polen, Ungarn und Rumänien sich jene Teile des heutigen Ukrostans nehmen könnten, die sie bis 1939 gehabt haben. Lukaschenko ist zwar strikt dagegen, polnische Grenze auch noch im Süden zu haben – und einen Präzedenzfall der 1939-Grenzen zu schaffen. Würden die vernünftig miteinander reden, könnten die sich bestimmt irgendwie einigen.

    • Wirt 27. Februar 2024 at 21:00Antworten

      Medwedew ist ein lupenreiner Verräter Russlands und einer der gefährlichsten Doppelagenten, genau wie Peskov und Nabiullina; diese Ami-Lakaien tun nichts anderes als gegen Putin und Russland zu arbeiten. Also sollte man deren Worte am Besten gespiegelt verstehen. Wem würde eine Grenzverschiebung etwas bringen? Das würde lediglich sicherstellen, dass wir auch in den kommenden Jahrzehnten immer wiederkehrende Konfiktherde in Europa haben werden. Meine Meinung, nix für ungut ;-)

      • Kooka 28. Februar 2024 at 8:07

        Ihren Worten kann ich nur zustimmen

      • Hannes Mitterer 28. Februar 2024 at 11:39

        Wirt
        27. Februar 2024 at 21:00Antworten

        Würde ihre Theorie über
        Medwedew Stimmen und er für den Westen handelt und gegen Putin, dann wäre der Mann schon verschwunden.
        Der Typ ist ein durchgeknallter Psychopath.
        Ich bin zwar von Grundsatz dagegen jemanden verschwinden zu lassen, in dem Fall würde ich eine Ausnahme machen denn der ist tatsächlich brandgefährlich weil er erst handelt und dann denkt.

      • Wirt 28. Februar 2024 at 13:37

        Hannes Mitterer;

        Was wäre, wenn man einen Verräter wie diesen an die vorderste öffetnliche Front stellt, wo er sich im prinzip nur SO viele Fehltritte leisten kann; macht er einen Fehler, braucht Ihn Putin nicht mit unlauteren Mitteln entfernen, sondern die Bevölkerung erledigt das für dich!! Diese Taktik ist im Militärdienst bereits jahrtausende alt und führt auf lange Sicht immer dazu, die Überläufer bzw. Verräter in der Truppe zu entlarfen und sie dann deren gerechten Strafe zuzuführen. Ihr Vorschlag beruht auf atcio-reactio-Prinzip, bei dem Putin seinen Feinden nur wieder einen neuen Vorwand geben würde, sich gegen Ihn zu wenden. (siehe das miese Schauspiel mit Navalny) ! Wünsche Ihnen einen schönen Tag

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