Warum Wikileaks zerstört werden musste

23. Februar 2024von 4,2 Minuten Lesezeit

Assange ist (noch) nicht tot, doch sein revolutionäres Projekt Wikileaks ist zerstört. Die Zerstörung von Assange und Wikileaks zeigt aber, wovor die Herrscher (und Journalisten) Angst haben und was nicht sein darf. 

Die Chancen, dass Julian Assange noch einmal Tageslicht sehen wird, stehen schlecht. TKP hat diese Woche unter anderem über die Haftbedingungen des Investigativ-Journalisten im Hochsicherheitsgefängnis in London berichtet. Schon jetzt ist er seit vielen Jahren nicht mehr in der Sonne gewesen. Während die zivilgesellschaftlich für seine Freilassung protestiert wird, sind viele (staatsfinanzierte) Medien gegen Assange. Am deutlichsten war die Süddeutsche Zeitung, die in einem Kommentar getitelt hat, dass Assange ein „Gefährder“ wäre.

Das Kapitalverbrechen

Angesichts der Haftbedingungen muss man sagen: Assange ist mittlerweile mehr tot als lebendig. Es ist unwahrscheinlich, dass sich das noch mal ändern wird. Wahrscheinlicher ist seine Auslieferung in die USA, wo er bis an sein Lebensende eingekerkert wird. Irgendwann wird dann gemeldet werden, dass Assange verstorben sei. Was aber noch lebt, ist sein Mythos.

Auch dieser wird gerade aktiv zerstört. Ein bekannter US-Propagandist, mit 140.000 Follower auf X verfasste am Donnerstag einen ausführlichen Post. Der Kerninhalt: Im Grunde ist Assange ein russischer Agent. Er sitzt zurecht. Das ging noch ein wenig weiter als die Süddeutsche, die vom „Gefährder“ Assange geschrieben hat. Die Geschichte rund um Assange und Wikileaks wird gerade umgeschrieben. Man denkt (wie so oft) an den Roman 1984. Dort heißt es: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft – wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“

Das geschieht fleißig. Es hat den Anschein, Assange soll erst sterben, wenn er im kollektiven Medienbewusstsein zweifellos als „russischer Agent“ identifiziert ist. Das wird noch einige Jahre dauern. Aber möglich wird das durch die Zuarbeit der staatsfinanzierten Medien.

Wikileaks ist bereits mehr oder weniger tot. Sein Gründer sieht das selbst so. Im Gefängnis erklärt er, dass die Überwachung, die Beschränkung der Finanzierung und seine Inhaftierung Whistleblower abschreckt und die Infrastruktur kaum mehr dafür vorhanden war. Wikileaks war mehr als der Inhalt der aufgedeckten Kriegsverbrechen, der Clinton-Mails und so weiter. Dort machte man auch eine neue Art des Journalismus.

Ich habe am Mittwoch einen X-Post verfasst, der große Aufmerksamkeit bekommen hat. Kern des Posts:

Wikileaks hat beim „Aufdecken“ ein Schwerverbrechen begangen: Geheime Akten und Dokumente einfach raus, 1:1 wie man sie bekommen hat. Keine „Einordnung“, keine „journalistische Aufarbeitung“, kein Gatekeeping – Ungefilterte Informationen – ohne (ideologische) Filterung.

Das macht eine Chefredaktion überflüssig. Das ist das Vermächtnis von Wikileaks und dafür wird auch Assange von den etablierten Starjournalisten gehasst. Die Investigativ-Journalistin Aya Velázquez hat meinen Post am nächsten Tag aufgegriffen und noch ausführlich ergänzt:

Wikileaks habe die die etablierte Medienwelt in Bedrängnis gebracht, „da Assange einen Journalismus verkörpert, der der Öffentlichkeit Originaldokumente und ganze Datenbanken, roh, ungefiltert und unlektoriert, zumutet. Für Assange ist der Souverän zurechnungsfähig, vernunftbegabt und berechtigt, Einblicke in das Handeln des Staates zu erlangen.“ Sie schreibt weiter:

Damit hat Assange die zentrale Machtfrage im Verhältnis zwischen Staat und Souverän gestellt – und genau DAS hat man ihm, auch seitens der Konzernmedien, nicht verziehen.

Genau das hat seinen Journalismus so revolutionär gemacht – und ist gleichzeitig eigentlich so banal, weil strenggenommen eigentlich JEDER gute Journalismus genau das tun sollte: Die Bürger, den Souverän, ungefiltert und bestmöglich über das Handeln seiner Angestellten, der Politiker, zu informieren, damit der Souverän beurteilen kann, ob seine Staatsangestellten das ihnen anvertraute Steuergeld gut verwalten.

Die Inhaftierung von Julian Assange hat an die komplette Presselandschaft, an jeden einzelnen potenziellen Whistleblower weltweit das Signal gesendet: Wenn du schon etwas leakst, dann nicht ungefiltert. Niemals roh. Sei kein Assange, sei ein verantwortlicher Journalist. Gib es wenn, dann erst „seriösen“ Journalisten, die es dann „kuratiert“, in vorsortierten Häppchen, herausgeben und einen gewissen Deutungsrahmen vorgeben, der uns nicht komplett die Hose runterzieht.

Sie ergänzt richtig, dass nach Wikileaks diese Art und Weise des Journalismus wieder „aus der Mode gekommen“ ist. Umfangreiche Originaldokumente, ganze Datenbanken, auf die dann jeder Bürgerjournalist zugreifen und durchforsten kann, gibt es kaum mehr. Velázquez erwähnt noch einen Fall aus 2016. Die sogenannten „DCLeaks“. Dazu gehören auch die Mails von Hillary Clinton. In den Konzernmedien verfolgte man die „russischen Hacker“, die „Komplizen Assanges“ wären.

Der Fall Wikileaks betrifft nicht nur die Verfolgung des Investigativjournalisten und Gründers Julian Assange, der damit die Fassade der angeblichen Presse- und Meinungsfreiheit im Westen zum Einsturz gebracht hat. Der Fall Wikileaks lässt tief in den Maschinenraum der Medienwelt blicken und offenbar ganz deutlich die Macht- und Herrschaftsinteressen, die dort an den Schalthebeln sitzen.

Bild „#OccupyWallStreet WikiLeaks Truck“ by pameladrew212 is licensed under CC BY-NC 2.0.

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So lebt Assange in Isolationshaft

Stella Assange über das Hearing zur Auslieferung von Julian Assange an die USA

27 Kommentare

  1. Henning 27. Februar 2024 at 23:53Antworten

    Früher dachte ich, dass ich diesem Hetzjournalismus von Süddeutscher&Co. die Grundlage entziehen kann, indem ich ihm den bezahlten Erwerb verweigere. Heute muss ich sehen, dass sich die eigentlich schon toten Zombie-Medien durch Steuer- und Stiftungsspritzen am „Leben“ erhalten. Und anscheinend haben sie immer noch sehr viel mehr Einfluss als Restleser.
    Dass die Oligarchen Julian Assange nicht mögen, ist ok. Aber zum Spiel gehört eben auch dazu, dass das kleine Richterlein (Zitat Montgomery) sein Urteil für die Oligarchen und gegen die Gesetze spricht, damit ihn keiner böse anguckt, und es gehört auch der Gefängniswärter dazu, der trotz Kenntnis der Rechtslage das Schloss von Assanges Zelle verriegelt, nur weil er glaubt, damit seine Familie ernähren zu müssen.

  2. Karl Heinz 24. Februar 2024 at 22:42Antworten

    Assange hat die Kriege der Weltmacht USA und deren Morde an Millionen Menschen Dokumentiert, das ist ein Angriff auf Pentagon und CIA dafür muss er in USA hingerichtet werden.

  3. suedtiroler 24. Februar 2024 at 11:05Antworten

    Assange und Wikileaks haben die westliche Medienwelt demaskiert und gezeigt was sie wirklich sind: schäbige Propagandaschleudern

    • renz 24. Februar 2024 at 21:29Antworten

      Mir fällt da noch ein: Was Putin sein Nawalny, das ist dem Westen sein Assange. Nur wird Assange über Jahrzehnte kaputtgemacht. Deutlich länger und perfider.

  4. Albert P. 24. Februar 2024 at 9:33Antworten

    ´held oder gefährder; das hängt wohl von der seite ab auf der man steht…

  5. Es stürmt gewalt(tätig mit Worten)ig mit Worten in München. 24. Februar 2024 at 8:55Antworten

    „… Süddeutsche Zeitung, die in einem Kommentar getitelt hat, dass Assange ein „Gefährder“ wäre …“
    Die Sueddeutsche ist „journalistisch“ längst zum Neo-Stürmer aufgestiegen oder gefallen, je nachdem.

  6. Walter von der Vogelweide 24. Februar 2024 at 6:56Antworten

    Wikileaks ist zur Zeit online abrufbar. Dort findet man ein erstaunliches Dokument zu unserer allseits beliebten und geschätzten Ex-Bundeskanzlerin Angela M. https://file.wikileaks.org/file/angela-merkel.pdf . Man lese und staune…

  7. Dr. Rolf Lindner 24. Februar 2024 at 1:00Antworten

    Einkreisende Daten

    Wieder sind es viele heute,
    die der Regierung Beifall zollen,
    als ob gehirngewasch’ne Leute
    wie damals ihren Selbstmord wollen.

    Statt den Arm rechts ausgestreckt,
    halten Schilder aus Pappe sie,
    meinen politisch wär‘ korrekt,
    Meinung zu keulen wie das Vieh.

    Denn wer heut‘ eine Meinung hat,
    die ihrer Haltung nicht entspricht,
    der ist für sie kein Demokrat,
    sehen sogar als Mensch ihn nicht.

    Meinen, sie können ihn verstecken,
    ihren feigen Opportunismus,
    wenn Wahrheit sie mit Schmutz bedecken,
    spricht das doch eher für Faschismus.

    Doch etwas muss man dabei sehen,
    wenn gegen Rechts sie aufbegehren,
    sie heute nicht am Anfang stehen,
    gegen das Ende sie sich wehren.

    Was heute sie zusammenschweißt,
    lässt wie Bestien um sich beißen,
    haben Daten sie eingekreist,
    die kann man eben nicht beschmeißen.

  8. Andreas I. 23. Februar 2024 at 21:46Antworten

    Hallo,
    einen Menschen kann man einsperren, foltern und umbringen eine Idee nicht.

    Trotz allem könnte es ambitionierteren Journalisten eine Lehre sein, dass man sich als solcher nicht im USA-Imperium aufhalten sollte (Assange in Schweden oder Lira in der Ukraine), wenn man überleben will.

    Und übrigens, warum war Michael Ballweg in Haft?

    • Kokaine und Schweden 24. Februar 2024 at 8:57Antworten

      „… Trotz allem könnte es ambitionierteren Journalisten eine Lehre sein, dass man sich als solcher nicht im USA-Imperium aufhalten sollte (Assange in Schweden oder Lira in der Ukraine), wenn man überleben will. …“
      Auch in Schweden und in der Kokaine sich aufzuhalten, ist gefährlich – für jeden, der eine eigene Meinung vertritt und Unliebsames aufdeckt und veröffentlicht.

  9. Jurgen 23. Februar 2024 at 21:04Antworten

    Der Julian wird immer ein Held sein und auch bleiben. Mit dem erzwungenen Märtyrer sogar noch mehr. Die Geschichte von Julian Assange in England ist ein deutliches Armutszeugnis für König Charles sein komplettes Rechtssystem und Geheimdienstsystem! Julian ist damit ein moderner Robin Hood der Wahrheit.

    • Wirt 23. Februar 2024 at 21:29Antworten

      Weil die Nutzung von Wikileaks für die globalen Steuerungsprozesse gebraucht wird und die Umformatierung der Vereinigten Staaten an der Tagesordnung steht, erlaubt diese Sachlage folgendes zu erkennen: Die Vereinigten Staaten treten in Konfrontation mit einem “ehrlichen und von seinen Prinzipien überzeugten Reporter, der dieses unabhängiges Netzwerk schuf, welches sich von selbst entwickelt”. Dieses Netzwerk kann jedoch im nu seine Existenz beenden, denn “das Internet” wird aus den Vereinigten Staaten gesteuert, das Welt-Kredit- und Finanzsystem ist in der Lage jeden zu unterdrücken, die Geheimdienste beliebiger Länder sind in der Lage jeden und in beliebiger Lage zu beseitigen.
      Doch hier sehen wir ein Spektakel, dass einem der Atem stockt. Aber das sind doch echte Leiden eines Menschen! Wer aber von den Globalisten achtet schon auf die Menschen?
      Sie zerstören einfach das Leben eines Mannes. Aber damit wird ein politischer Effekt erzielt: die Ressource Wikileaks wird weiter aufgebaut und die Vereinigten Staaten abgebaut. Das ist es, was passiert.
      Und jeder Tropfen von der veröffentlichten Information “höhlt den Stein” und die USA werden in die „Geteilten Staaten von Amerika“ zerbröseln!!

      • VerbrecherreGIERung der BRD 24. Februar 2024 at 9:01

        „… Und jeder Tropfen von der veröffentlichten Information “höhlt den Stein” und die USA werden in die „Geteilten Staaten von Amerika“ zerbröseln!!“
        Das ist ein Ziel der Globalisten. Denn die Globalisten wollen eine Eine-Welt-ReGIERung mit dem irren Bill-the-killer-Gates, Soros, dem Kaputten und mit dem Finanziell-Industriell-Überwachungs-Komplex schaffen. Hinzu kommt noch die Pharma-Mafia und die Lebensmittelindustrie, die allesamt in den gierigen schmierigen Händen des Irren und Massenverbrechers Bill-the-killer-Gates liegen.
        Die BundesreGIERung der BRD beteiligt sich an diesem Verbrechen!

  10. Patient Null 23. Februar 2024 at 20:21Antworten

    „Wikileaks habe die die etablierte Medienwelt in Bedrängnis gebracht, „da Assange einen Journalismus verkörpert, der der Öffentlichkeit Originaldokumente und ganze Datenbanken, roh, ungefiltert und unlektoriert, zumutet.“

    Tatsächlich hat Wikileaks die Sachen nicht ungefiltert rausgegeben sondern zb Namen usw entfernt um Personen nicht zu gefährden. Auch in diesem Punkt wird immer wieder gelogen um WL zu verunglimpfen.

    • Jurgen 24. Februar 2024 at 20:04Antworten

      Auch Ich nehme nur noch Artikel mit Quellenangaben ernst. Alles andere ist nur Meinung und Dummfug, nachgerichtete Propaganda eben. Dazu zähle ich u.a. auch die dpa und das betreute Denken Tagesschau.

  11. wirt 23. Februar 2024 at 20:21Antworten

    Es ist alles nicht so wie es scheint!!

    • schaft 23. Februar 2024 at 21:07Antworten

      Es scheint alles so wie es ist!!

    • ? 24. Februar 2024 at 9:03Antworten

      Könnten Sie bitte näher zu Ihrer Aussage schreiben?
      Danke.

      • wirtschaft 25. Februar 2024 at 14:54

        Vielleicht wollte er sagen: mehr Schein als Sein (typisch amerikanisch)?

        Und die Leute verharren in der propagandierten Angst und fokusieren ihre Gedanken negativ, anstatt sich für eine positiv freudvolle Zukunft auszurichten, in der Hunger und Krieg nur noch Geschichten sind, alte Märchen um Kinder zu erschrecken…

  12. Peter Ruzsicska 23. Februar 2024 at 20:14Antworten

    Chapeau!!! Endlich wird klar die basale Herrschaftsgebarung einfach benannt.

    • George 23. Februar 2024 at 20:50Antworten

      stimme Ihnen zu …Klartext
      Darf ich über das Benennen mal einen tatsächlichen Erfolg anführen von überwiegend Jungs, die weitestgehend keine Intellektuellen sind: Die Deutsche Fußball Liga beugt sich den massiven Protesten der Fans und beendet den Prozess, bei dem Medienrechte der Bundesliga an einen Investor verkauft werden sollten.
      Chapeau !!! (auch, wenn es nicht zum Thema hier konkret gehört)

      Vielleicht haben wir zu viele Intellektuelle und das ist das Problem (provozierend…gebe ich zu)

      • Peter Ruzsicska 23. Februar 2024 at 23:20

        Abgesehen davon, daß „Die Deutsche Fußball Liga“ schlicht ihre „Fans“ benötigt, um sich die goldensten Nasen mit diesen lukrieren zu können – mit Avataren aus Bits & Bytes ginge das schwer…
        Es braucht nicht nur Intellekt(uelle), um seine eigenen Wahrnehmungen selbst zu interpretieren als auch diese im Rahmen seiner Vorstellungen einordnen zu können.
        Da der Mensch naturgemäß ein soziales Lebewesen ist, völlig gleichgültig ob er das selbst akzeptiert oder nicht, ist er sich selbst als auch seinen ihn umgebenden sozialen Tatsächlichkeiten verhängnisvollst ausgeliefert – Um aus dieser fundamentalen Gemengelage möglichst unfallfrei auszubrechen zu können, kommen immer mehr Leute darauf, sich selbst und andere einfach leben zu lassen – Für die, die das nicht kapieren wollen oder können, sind Maßnahmen von klarer Abgrenzung erforderlich.
        Wenn sich im einfachen Leben das Groteske immer extremer als auch offensichtlich wahnsinniger verausmaßt, beginnen immer mehr Menschen – spät aber doch – einfache, klare an Gesundheit gemahnende alltagstaugliche Taten zu verwirklichen.
        Es tut echt gut, entspannende an gesunde Taten Erinnerliches in Bereichen wahrzunehmen, welche man dort nicht sogleich vermuten würde…

  13. rudi fluegl 23. Februar 2024 at 19:10Antworten

    Süddeutsche- Föderl, Schmid- Durchsuchen nach DDR Art der Journalisten – Bartens, der wie Freunde sagen „Best Gekaufte“.. Wem könnten deren Aussagen wundern????

  14. Hasdrubal 23. Februar 2024 at 18:08Antworten

    Es hat den Anschein, Assange soll erst sterben, wenn er im kollektiven Medienbewusstsein zweifellos als „russischer Agent“ identifiziert ist.

    Vor Jahrzehnten war diese Rolle negativ belegt, doch heute klingt es wie ein Held. Negativ wäre, wenn es um einen Woken WEF Agenda Contributor ginge.

  15. Jan 23. Februar 2024 at 17:48Antworten

    Als Gatekeeper dienen die Agenturen und die Medien dürfen es dann sprachlich und emotional auf ihre Zielgruppe zuschneiden. Der Rest ist Werbung bzw. PR.

  16. Eispickel 23. Februar 2024 at 17:23Antworten

    Dass es von Dieter Hallervorden bis Robert Habeck et al. bei Lippenbekenntnissen für die Freilassung Assanges bleibt, war ja leider abzusehen, aber was die Süddeutsche Zeitung hier gemacht hat…

    Den Titel „Alpen-Prawda“ hat diese sich redlich verdient.

  17. George 23. Februar 2024 at 17:22Antworten

    Trump hätte ihn noch vor dem Ende seiner Amtszeit begnadigen können.
    Kein weiterer Kommentar, weil das ja alles sagt.

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