Immer noch keine Antwort von der Impfkommission – Tübinger Ärztegruppe sehr besorgt

13. Februar 2024von 3,1 Minuten Lesezeit

Zwei offene Briefe hat eine Tübinger Ärztegruppe bereits an den Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI), Prof. Dr. Thomas Mertens, und die Mitglieder der Kommission geschickt. Die Tübinger Ärzte haben aufgrund ihrer Erfahrungen aus der Praxis große Bedenken bezüglich der Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe und viele Fragen dazu. Sie unterstützen außerdem ihre schwer impfgeschädigten Patienten in der Forderung nach einer guten Versorgung an der Universitätsklinik Tübingen. Bisher wurde hier nur eine Ambulanz für Long-Covid-Fälle eingerichtet, die Impfgeschädigte außen vor lässt.

In ihrem ersten offenen Brief am 30. Mai 2023, der auch an den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, an die Notärztin Lisa Federle und den Tübinger Klinikchef Prof. Michael Bamberg ging, fragten sie: Warum werden die COVID-19-Impfungen nicht gestoppt, bis die Nebenwirkungen der Impfstoffe gründlich geklärt sind? Warum gibt es an der Universitätsklinik Tübingen eine Long-Covid, aber keine Post-Vac-Ambulanz? 1 Auf diesen ersten Hilferuf gab es eher ausweichende und vage Rückmeldungen von der Stiko und aus dem Tübinger Raum.

Am 31. Juli 2023 setzte sich die Ärztegruppe deshalb in einem zweiten offenen Brief an die Stiko nochmals für die Belange ihrer impfgeschädigten Patienten ein. 2 In diesem wurden die Fragen zu den Impfnebenwirkungen und der Übersterblichkeit im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfkampagne erneut vor die Impfkommission gebracht. Eine Nutzen-Risiko-Abwägung der Kinderimpfung hielten die Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten ebenfalls für angebracht.

Auf diesen zweiten Brief folgte keinerlei Reaktion. Die engagierte Gruppe unterstreicht daher die Ernsthaftigkeit und Redlichkeit ihrer bisherigen Forderungen mit einem dritten offenen Brief an die Stiko. Folgende Punkte müssten ihrer Ansicht nach dringend geklärt werden: die Nutzen-Risiko-Abschätzung der COVID-19-Impfung, die Korrelation der Übersterblichkeit mit der Impfkampagne, die vielen offenen Fragen zu den durch die Impfung gebildeten Spike-Proteine: Dauer, Anzahl und Toxizität, die Bandbreite der Impfnebenwirkungen und die Auswirkungen von Mehrfachimpfungen auf das Immunsystem.

Auch die möglichen Gefahren von produktionsbedingten DNA-Verunreinigungen, die aufgrund der Verpackung in Nanolipide in die Zellen gelangten, seien noch nicht ausreichend untersucht worden. 3 Zudem könnten aufgrund der RNA-Modifikation, unerwünschte Proteine („Off-target-Proteine“) produziert werden, wodurch es zu unvorhergesehenen Immunreaktionen im Körper kommen könne. 4

Die aktuelle internationale Forschungslage zeige eine geringe Wirksamkeit der COVID-19-Impfung bei hohem Risikoprofil. Es lägen außerdem gut begründete Sicherheitssignale vor, welche auf eine hohe Menge schwerer Nebenwirkungen und eine weitaus höhere Anzahl an Todesfällen, als sie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 5 als Verdachtstodesfälle führe, hinwiesen. Angesichts dieser Sachlage fordern die mittlerweile 288 Unterzeichner des dritten Briefes die STIKO auf, die Impfempfehlung für die COVID-19- Impfstoffe aufzuheben, da eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung nicht auszuschließen sei. Die Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut (RKI) wurde mittlerweile von Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach neu besetzt. 6 7

Der offene Brief der Tübinger Ärztegruppe:

Erneute Nachfrage an STIKO 2024-02-06

Referenzen


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14 Kommentare

  1. Reinhard Hardtke 13. Februar 2024 at 18:14Antworten

    Man kann sich in Deutschland behandeln lassen. Man darf dies nur nicht offen der Impfung zuschreiben. Wenn man dies tut, dann wird man hochkantig rausgeschmissen. Und auch die Krankenkasse zahlt keinen Cent. Selbst wenn man einen gesund denkenden und neutralen Arzt findet, muss dieser die Behandlung auf Post-Covid einstellen.

  2. rudi fluegl 13. Februar 2024 at 15:43Antworten

    Danke für die Arbeit! Aber…Bisher wurde hier nur eine Ambulanz für Long-Covid-Fälle eingerichtet, die Impfgeschädigte außen vor lässt….
    die werden schon behandelt wenn sie nach einer Art Water boarding gestehen, aus Versehen in wild Viren gelaufen zu sein!

  3. Jurgen 13. Februar 2024 at 15:33Antworten

    Liebe Ärzte, bemüht Euch um die völkerrechtliche Neuaufstellung in euren Gemeinden, um die PEI und RKI Relikte leichter loszuwerden…

  4. marrx 13. Februar 2024 at 14:54Antworten

    kleiner empirischer bericht aus meinem bescheidenen leben: turbokrebs ist kein mythos. klingt kryptisch? bleibt auch so. mehr will ich mir selbst nicht zumuten. es kommt wie es kommt.
    wenn die pharma etwas behauptet, seid skeptisch und fasst das gesagte der besagten als gefährliche drohung auf.
    bleibt am leben!

    • Michael 13. Februar 2024 at 21:29Antworten

      gute Besserung

  5. Blödmann 13. Februar 2024 at 14:38Antworten

    Das ist die unauffälligste Möglichkeit für Politiker, um an das Geld der Steuerzahler zu kommen. Sie gründen über Strohmänner neue Firmen, und bilden anschließend die passenden Gesetze, wovon diese neuen Firmen garantiert profitieren werden.

  6. Jan 13. Februar 2024 at 12:53Antworten

    Wo sind die Rückstellungsproben der einzelnen Chargen? Offensichtlich ist in den Chargen jeweils etwas anderes drin!

  7. Delion Delos 13. Februar 2024 at 11:12Antworten

    Diese Briefe und ihre Nicht-Beantwortung werden hoffentlich später in einen Prozess gegen die Täter eingebracht werden. Insofern sind sie sehr wohl sinnvoll.

  8. Thomas Moser 13. Februar 2024 at 11:09Antworten

    Off-Target-Proteine, also unerwünschte Ergebnisse der Proteinproduktion. So langsam wird klar, das eigentliche Problem der modRNA-Technologie liegt darin, daß die Antigen-Produktion in den Körper verlagert wird. Eine selten dumme Idee, wenn dadurch nicht klar ist wieviel wo im Körper Antigene produziert werden und es auch noch zu Rahmenverschiebungen (Lesefehler, Frameshifting) kommen kann.
    Ich bin kein Mediziner. Als Ingenieur kommt mir aber das Frameshifting bekannt vor. Nehmen Sie das Wort ALE-XAN-DRA. 3 Tripletts codieren hier ein Protein. Jetzt machen wir eine Rahmenverschiebung, der Empfänger (hier das Ribosom) liest wegen Lesefehler folgendes LEX-AND-RA, liest also „Gesetz und RA“, der Inhalt ist ein völlig anderer. Im offenen Brief steht, daß es in etwa bei 10% zu einem falschen Ablesen führt. Klingt für mich nach sehr häufig, die Auswirkungen können doch bestenfalls nutzlos sein, eine gute Auswirkung kann das nicht haben.
    Vergleich: In Computernetzwerken werden Nachrichtenfragmente übertragen und beim Empfänger zu vollständigen Nachrichten wieder zusammengesetzt. Jeder Frame wir abgesichert über Checksummen (bekannt etwa Hamming Codes). Der Empfänger verwirft den Rahmen bei Nichtübereinstimmen der empfangenen mit der selbst aus dem Fragment errechneten Checksumme. Dem Sender wird das mitgeteilt über in Negative Acknowledge (oder Timeout beim Sender), so daß der Sender die Teilnachricht nochmal sendet. Das wird alles auf niederen Ebenen abgewickelt, die Applikations-SW bekommt nichts davon mit, sie bearbeitet nur korrekt empfangene Nachrichten, nachdem untere Schichten (in Endgeräten und Router) alle Übertragungsfehler behoben haben. Es gibt eine ganze Code-Theorie zu Fehlererkennung und Fehlerbehebung.

    Was ich sagen will: Lesefehler werden in der Nachrichtenwelt (Datenübertragung, Medien, Bücher) überall als sehr negativ bewertet, klar denn damit werden Inhalte zerstört. Bei modRNA hingegen scheint sich die politisierte Fachwelt (Stiko, PEI, Ministerien) dafür nicht zu interessieren: No problem, go on with the shots.
    Fazit: Never trust unproven technologies with unknown safety risks !

  9. Judith Panther 13. Februar 2024 at 10:31Antworten

    Zumindest dürfte es der STIKO später vor dem Nürnberger Tribunal 2.0 schwerfallen, zu beweisen, daß sie „von nichts gewußt“ hätten, so nach dem Motto „Ein Brief? Drei sogar?? Hm … kann mich nicht erinnern …“
    Scholzen nützt ihnen dann nämlich nichts mehr.

    Bin allerdings immer noch der Ansicht, daß sie mit dem Impfen nicht aufhören sollen, so lange es noch welche gibt, die sich impfen lassen, weil die Idioten sonst nie aussterben.

  10. niklant 13. Februar 2024 at 9:28Antworten

    Die Impfkommission ist und bleibt eine Gruppe von Kriminellen, die eine Pharma-Branche mit den nötigen Laborratten und jeder Menge gepanschter Seren in Verbindung brachte! Angeblich geprüfte Seren (laut UvdLeyen) haben unzählige Krankheiten wieder hervorgerufen und das Immunsystem stark beeinflusst. Es ist und bleibt ein Massenmordversuch am Menschen, wobei viele ältere in den Pflege- und Altenheimen die ersten Opfer wurden!

  11. Nurmalso 13. Februar 2024 at 9:00Antworten

    Da ich ja kein Arzt bin und sonst so nicht um meinen Job fürchten muss, kann ich es ja direkt beim Wort nennen. Das Zeug ist eine sehr schlechte Impfung, die schlechteste die je auf der Welt heraus gebracht wurde. Von daher wird diese Impfung als Biowaffe bezeichnet. Und weil man sich das Wort „Biowaffe“ gegen die Bevölkerung nicht nach sagen lassen will, wird vertuscht, geschwiegen, Statistiken verfälscht, betrogen was das Zeug hält.

    • Delion Delos 13. Februar 2024 at 11:19Antworten

      @Nurmalso. Das Zeug ist nicht nur „von daher“ eine Biowaffe, sondern es wurde von Beginn an als Biowaffe konzipiert. Schirmherr der ganzen Angelegenheit war/ist der CIA und das us-amerikanische Verteidigungsministerium. Die Pharmabranche ist nur das ausführende Organ – was auch die Nicht-Haftungsklauseln in den Verträgen mit den einzelnen Staaten bzw. mit der EU erklärt. Die Pharmabetriebe haben schlicht gewusst, was das für ein giftiges Zeugs ist und wollten deshalb nicht dafür haften. Sie saßen offenbar am längeren Hebel – denn das Verteidungsministerium WOLLTE ja das Zeugs auf den Markt bringen (warum, das müsste jetzt endlich geklärt werden…Bevölkerungsreduktion… nach Kallergi?), und so konnten die Pharmabetriebe ihre Bedingungen diktieren.

      • 4765 14. Februar 2024 at 20:11

        sondern es wurde von Beginn an als Biowaffe konzipiert..

        Genau so ist es. Ganz offiziell sogar, nachzulesen im DARPA (mil. Arm der CIA) Projektflyer 2012, …
        https://www.darpa.mil/attachments/ADEPTVignetteFINAL.pdf

        In einem neueren Video auch von RF Kennedy Jr. so bestätigt.

        Top dokumentiert – einschließlich der ganzen vertraglichen Hintergründe – bei den US-Damen Latypova und Watts – wer Englisch einigermaßen drauf hat. Spannende Lektüre. Z.B. hier

        Bailiwick News
        2023 Bailiwick posts, larger font PDF

        Für diejenigen, die sich nicht die 1600 Seiten antun möchten gibt es auch 2- und 14seitige Kurzübersichten.

        Alles von langer Hand vorhergeplant. Das ganze (US-)Gesetzsystem im Laufe der Jahrzehnte umgebaut, dass die „Emergency Use“-Anwendung – unter Aussetzung sämtlicher für Arzneimittel vorgeschriebenen Qualitätskontrollen („GMP“ / Good Medical Practices) zusammen mit der Covid-Plandemie ein einfacher Durchläufer war.

        Oder Latypova: „Intent to Harm“, ca. 20seitige exzellente Powerpoint-Übersicht.

        Und natürlich Videos u.a. rumble, teilweise auch noch yt.

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