Hedgefonds wettet 1 Milliarde auf Niedergang der deutschen Wirtschaft

25. Januar 2024von 2,7 Minuten Lesezeit

Ein milliardenschwerer Hedgefonds setzt eine Milliarde auf den (weiteren) Niedergang der deutschen Industrie.

Wieder ist Deutschland „der kranke Mann Europas“. Die Wirtschaft stagniert, deutsche Satellitenstaaten wie Österreich oder Tschechien sind bereits in die Rezession geschlittert – TKP hat berichtet. Die Aussicht ist düster – auch wenn manche Staatsinstitute das Gegenteil behaupten. Das sieht offenbar auch der Finanzmarkt so. Ein Hedgefonds hat nun mehr als eine Milliarde Dollar gegen deutsche Unternehmen gewettet.

Düstere Aussichten

Qube Research & Technologies Ltd. rechnet eindeutig damit, dass sich die größte EU-Volkswirtschaft weiter bremsen wird. Nun hat man eine Short-Wette von mehr als 1 Milliarde Dollar gegen deutsche Unternehmen abgeschlossen, das hat Bloomberg am Mittwoch berichtet. Und wie so oft machen schlechte Nachrichten über deutsche Wirtschaft keine Schlagzeilen in den herrschenden Medien – das stört die Kriegstrommelei.

Was weiß Bloomberg über die Wette des Hedgefonds, der 11 Milliarden Dollar verwaltet und 2018 aus der Credit Suisse ausgegliedert worden ist, mehr?

„Der Hedge-Fonds hat in den letzten zwei Wochen seine Wetten gegen den Autohersteller Volkswagen AG aufgestockt und unter anderem eine Leerverkaufsposition in Höhe von 131,8 Millionen Dollar gegen die Deutsche Bank AG bekannt gegeben, wie aus Daten hervorgeht, die Bloomberg aus behördlichen Anmeldungen zusammengestellt hat. Die Daten zeigen, dass die Deutsche Bank der größte Leerverkäufer von Aktien des Landes ist.

Die Wetteinsätze erfolgen, obwohl der Leitindex DAX aufgrund der Erwartung, dass die Zentralbanken die Zinssätze in diesem Jahr aggressiv senken werden, nahe einem Rekordhoch liegt.

Vertreter von Qube, Volkswagen, Siemens Energy AG, Rheinmetall AG und der Deutschen Bank lehnten eine Stellungnahme ab.

Es ist nicht klar, ob es sich bei der Wette, die fast 50 % der ausgewiesenen Short-Positionen ausmacht, um eine direkte Wette auf einen Rückgang der Aktien oder um einen Teil einer breiteren Absicherungsstrategie der Geldmanager des Unternehmens handelt.“

Aber das Wallstreet-Magazin hat auch bessere Nachrichten für Deutschland. So gebe es einen anderen Hedgefonds, den in London ansässigen Marshall Wace Fonds, der auf steigende Kurse der deutschen Unternehmen setzt. Allerding relativiert ein Sprecher des 62 Milliarden Dollar schweren Vermögensverwalters: Man sei „derzeit Netto-Long-Positionen am deutschen Aktienmarkt eingegangen, hält aber stets große Hedge-Positionen“, heißt aus dem Fonds. Der Energiepolitik Deutschlands steht man aber auch in London äußerst kritisch gegenüber, wird angefügt.

So schrieb der Mitgründer des Fonds in einem jüngsten Brief an Investoren, der Bloomberg vorliegt:

„Deutschland hat quasi wirtschaftlichen Selbstmord begangen, indem es seine Wettbewerbsfähigkeit im Energiebereich aufgegeben hat. Die populistische Politik in Deutschland hat zur raschen Stilllegung von Kernkraftwerken und Wärmekraftwerken geführt, so dass Gaskraftwerke jetzt die einzige zuverlässige Quelle flexibler Energie sind, wenn die erneuerbaren Energien ausfallen.“

Deutschland scheint der „kranke Mann Europas“ zu bleiben, das sehen auch die Finanzmärkte so, auch wenn Politik und Medien diese Diagnose leugnen. Das hat weite Implikation nicht nur für Deutschland selbst sondern auch für viele andere Ländern, deren Wirtschaft stark von jener Deutschlands abhängt. So auch die österreichische Industrie.

Bild „That’s how the stock market appears to me“ by MeoplesMagazine is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.

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Österreich steckt in weltweit einmaliger Rezession

Verzweiflung hat die deutsche Industrie erfasst

23 Kommentare

  1. […] ◆ Hedgefonds wettet 1 Milliarde auf Niedergang der deutschen Wirtschaft. Ein milliardenschwerer Hedgefonds setzt eine Milliarde auf den (weiteren) Niedergang der deutschen Industrie. Link…  […]

  2. Jurgen 29. Januar 2024 at 19:24Antworten

    In 5 Jahren ist das gerade mal 1 Unze Gold diese Milliarde Zockerkapital…

  3. lbrecht torz 26. Januar 2024 at 10:33Antworten

    „Leerverkäufe“

    Egal was darunter genau verstanden wird (ein Finanzmarkt-Auswuchs, klar), aber wer dem Wortsinn nach etwas verkauft, was leer ist, und ein System, bei dem solche Leere auch noch Käufer findet – ist krank bis ins Mark. So ein System wird nur von Menschen betrieben, die krank sind. Auch wenn die wahrscheinlich denken: „Was kann ich dafür. Ich halte das selbst für verrückt. Aber ich verdiene damit bequem massig Geld! Nach mir die Sintflut.“

    Genau diese Einstellung – abgreifen und schmarotzen ohne Scham und Grenzen, einfach weil es geht – ist sowohl Ursache wie auch Symptom unseres Unterganges. Die Vielzahl von Menschen heute, die nichts beitragen sondern nur abgreifen, schmarotzen von den von immer weniger werdenden Menschen arbeitstätig geschaffenen Werten, und diese Lebensform des Schmarotzens für völlig natürlich und legitim halten, die also eine Lebensphilosophie haben, in der sich nur alles um sich selber dreht, ist das Ende dieser Gemeinschaft und Gesellschaft.

    • A-w-n-3 26. Januar 2024 at 13:15Antworten

      @I.Torz: das ehrt Sie, dass sie quasi sagen, Sie verstehen nicht worum es bei Leerverkäufen geht. Im Buddhusmus kann man immer wieder hören, alle Phänomene seien leer…dort ist es nichts schlechtes. Eine leere Tasse kann gefüllt werden, giesst man Kaffe rein kann man ihn trinken. Dabei wird die Tasse leer. Wird der Kaffe kalt, schüttet man ihn weg und die Tasse ist wieder leer. Hätte die Tasse nicht fue Eigenschaft einer leeren Umhüllung mit Henkel, dann wäre sie nicht als Tasse zu gebrauchen.

      Leerverkauf heisst, der Fonds verkauft Aktien die er nicht besitzt. Normalerweise muss er sie sich ausleihen und er verkauft die ausgeliehenen Aktien. Der Käufer kauft dabei normale Aktien, ob der Verkäufer diese vorher gekauft hat oder nur ausgeliehen hat, spielt für den Käufer keine Rolle. ‚Leer‘ meint, der Verkäufer hat sie vorher nicht gekauft und im Eigentum. Nach einiger Zeit muss der Verkäufer = Ausleiher dem Aktienverleiher die Aktien zurückgeben, evtl. Dividendenzahlungen entgelten und eine Leihgebühr zahlen. Deshalb muss er irgenwann die Aktien kaufen der Firma, die er ‚leer‘ verkauft hatte. Ist der Kurs nicht um mindestens die Leihekosten und Transaktionskosten gefallen, macht er einen Verlust. Verkauft er zu viele Aktien leer einer Firma im Verhältnis zu den im Streubesitz befindlichen Aktien der Firm (weil die welche bewusst Beteiligungen/Aktienpakete halten, verkaufen ja nicht einfach), mag er Probleme haben sie wieder zurückzukaufen und der Preis steigt daher ggf und führt zu Verlusten beim Wiederkauf.

      So, jetzt kann aber der Kurs/Preis ,jede Menge heisse Luft enthalten‘ (falls Sie dies ‚leer‘ nennen möchten), und deshalb ‚geht der Fonds ja short, verkauft leer‘, weil das Fondsmanagement denkt, der Börsenkurs der jeweiligen Firma ist zu hoch und wird sinken.

    • A-w-n-3 26. Januar 2024 at 13:24Antworten

      Man kauft Tassen, Vasen, Teller, Taschen, Eimer, Akkus, Dosen, Kannister etc immer leer, oder?

      • Jurgen 29. Januar 2024 at 19:26

        Gasflaschen kaufe ich immer voll ;-)

      • A-w-n-3 30. Januar 2024 at 12:53

        @Jürgen: Wer ist dabei voll, nur die (Gas-)Flasche?… :-) Die gibt es zu mieten, auf Pfand oder zu kaufen. Bei Kauf fällt Wartung und Prüfung an und sie wird wieder leer, bei Wiederbefüllung wird keine Flasche mehr mitgekauft.
        Man kauft auch Häuser, Wohnungen, Anhänger, Zelte, Schlafsäcke etc. leer…Flaschen werden häufig befüllt gekauft, aber da ist die Flasche normalerweise ein ‚Leergut‘ mit Pfand oder zum Abfall/Recycling.

  4. Karl Linka 26. Januar 2024 at 10:30Antworten

    Nur 1 Milliarde? Da wäre deutlich mehr drin, denn der Niedergang ist quasi besiegelt.

    • A-w-n-3 26. Januar 2024 at 12:57Antworten

      @K.Linka: richtig, die Summe ist im Verhältnis zum Gesamtmarkt nicht gross. Aber es ist ja nur ein Fonds und dieser muss ja im Auge behalten, wieviel seiner Gedamtgrösse er in eine bestimmte Wette steckt, für den Fonds ist die Frage wieviel 1 Mrd im Verhältnis zur Fondsgrösse ist. Dann das nicht eine Position, sondern einzelne auf bestimmte Aktien. Der Fonds muss die short verkauften Aktien später wieder zurückkaufen und wenn er nicht richtig lag zu teureren Preisen. Siehe unten in meinem Kommentar zu Rheinmetall. Die Shortposition ist 1% des Börsenwerts. Wenn die Position höher ausfällt, aber tendenziell keiner verkaufen wollte, dann hätte der Fonds Schwierigkeiten die Aktien zurückzukaufen und würde ggf den Preis selbst hochtreiben weil er mit dem Kaufangebotspreis hoch gehen müste, damit sich Halter der Aktie zum Verkauf entschliessen. Das hat auch Risiko.

  5. Monika 26. Januar 2024 at 10:04Antworten

    rheinmetall ist eine amerikanische firma, keine deutsche

  6. niklant 26. Januar 2024 at 9:59Antworten

    Ein Land, das keine eigene richtige Energieversorgung mehr hat und deren Firmen dadurch in eine Abwanderungswelle gepresst wird, braucht man nicht mehr zu Bewetten. Hier ist klar, das Deutschland durch seine WEF Anhängenden Politiker im Ausverkauf steht. Statt zu sparen werden sogar noch weitere Posten für die Vetternwirtschaft einer gestörten Ampelpolitik betrieben! Die Ampel hat nur ein Ziel, die Zerstörung Deutschlands durch Olaf Scholz und Märchen-Man Habeck! Wenn dioe Bürger immer noch diese Alt-Parteien wählen, dann sind sie dank Propaganda-Medien nur noch Zombies der Medien!

  7. federkiel 26. Januar 2024 at 7:12Antworten

    Krank ist vor allem, auf den Niedergang eines anderen eine Wette zu setzen, und krank im Geiste sind jene, die das tun.

    • A-w-n-3 26. Januar 2024 at 10:13Antworten

      Sehen Sie was hiee schief läuft: der Bloomberg Artikel hat nur die Überschrift, der Qube Fonds habe Short Positionen ‚gegen‘ deutsche Top-Firmen, gibt die 5 grössten Positionen an, erwähnt dass nur nach quantitaven Signalen die Positionen gebildet werden (es gehr nur um Börsenkurse, quasi ein Casino), dass diese aber ggf im Rahmen einer grösseren Strategie des Fonds nichg alleine stehen und das sie wieder mit Käufen geschlossen werden müssen. Ein anderee Fonds wiederum sei netto long auf deutsche Aktien, wettet also auf steigende Kurse.

      Tkp ist die Überschrift zu langweilig und macht daraus eine Wette auf den Niedergang der Deutschen Wirtschaft und wesentliche Infos weg.

      Dabei geht es nur um technische Ausnutzung von Börsenschwankungen. Das sei ein Markt und die Preisbildung erfolgt am Markt eben durch Kauf und Verkauf und wenn jemand den Preis zu hoch sieht, dann verkauft er eben. Besitzt er die verkauften Aktien nicht, hat er eine offene Shortposition, die er irgendwann aber wieder durch Kauf schliessen muss.

      Dann nehmen sie die zweitgrösste Shortpodition: Rheinmetall. Die Aktie ist an einem Mehrjahreshoch. Rheinmetall wird sicher nicht niedergehen, die Firma leidet noch nicht mal unter der gegenwärtigen Politik, sondern ist ein Profiteur der erhöhten Rüstungsausgaben und erhält fette staatliche Aufträge. Aber aktuelle Aktienkurs mag eben auch dafür zu aufgeblasen sein. Es kann aber sein, dass der Fonds nur 5 oder 10% Rückgang erwartet und dann die Position eindeckt oder sogar long geht, weil es geht nur um erwartete Kursschwankungen. Dabei beträgt die Shortposition von Qube lt Bloomberg 157.9 Mio. Rheinmetall hat gegoogelt aktuell 14.1 Milliarden Marktkapitalisierung. D.h. die Shortposition beträgt nur etwas über 1% des Gesamtbörsenwertes.

      Hier zeigt tkp weder brauchbaren Journalismus, noch viele Kommentatoren irgendwelche Medienkompetenz oder die Fähigkeit einen Sachverhalt zu eruieren und zu verstehen. Ging es nicht darum, mehr Objektivität und Verstand als Massenmedien und Leser anzuwenden?

  8. rudifluegl 26. Januar 2024 at 2:45Antworten

    Dass meinen tiefen Antipathien gegen Wirtschaftspropheten, Fanatiker, Experten, Eliten so tief sitzen, halte ich allmählich sogar für gut!

  9. Sebastian 25. Januar 2024 at 20:08Antworten

    Dass nun die Deutsche und Österreichische Wirtschaft straucheln, ist meine Genugtuung zu der Bashingzeit in Ö., als mir als Ungeimpfter die Freiheit genommen wurde. So wie Herr Schallenberg bei mir die Zügel enger anziehen wollte, muss er nun den Gürtel enger schnallen. Über meine jährlichen Sozialabgaben (inkl Arbeitgebeanteil) und (Konsum)steuern von immerhin ca. 80000 Euro (was in Ö. einem Äquivalent von ca. 100000 entsprechen würde), freut sich nun mein neues Heimatland. Den Schaden durch den Braindrain noch gar nicht bemessen. Es waren halt die Schlauen, die die Plandemie frühzeitig durchschaut haben, die letztlich dann auch zu den Hochqualifizierten und Topverdienern gehören und daher leicht woanders hingehen können. Einzig, dass ich auch im neuen Job/Land nun die horrenden Krankenstände der Impflinge ständig ausgleichen muss, trübt ein wenig das Bild. Aber das ist weltweit wohl so.

    Tja, hinten ist die Ente fett, wie man so schön sagt.

    Für die Menschen in Ö. insbesondere die , die damals auf der Straße waren oder zum Impfen gezwungen wurden, tut es mir aber sehr, sehr leid, denn sie werden jetzt doppelt bestraft.

    • Frühling 26. Januar 2024 at 13:40Antworten

      @A-w-n. Ziemlich gut erklärt. Danke.

  10. A-w-n-3 25. Januar 2024 at 19:41Antworten

    Ich glaube ihnen gerne die Tendenzaussage zum Zustand der deutschen Politik und Wirtschaft. Die wesentlichenen Hinweis im Bloombergartikel zum Verständnis des Vorgangs haben Sie ausgelassen: der Qube Fonds handelt nach quantitativen Handelssignalen um verschiedene Analageklassen relativ zu gewichten. Von daher wisse man nicht, ob diese Shortposition mit anderen Positionen in Verbindung stehe.

    Sehen Sie sich den Rheinmetallkurs an, der ist auf einem Mehrjahreshoch und dennoch eingebrochen leicht. Das könnte eben ein quantitatives Signal sein, zusammen mit anderen Zahlen, dass der Kurs weiter zurückgeht. Die Kurse geben ja die Anlegererwartung wieder, die Aktie ist eben nach der quantitativen Einschätzung überbewertet. Man weiss nicht, ob schon 5-10% Rückgang austeichen, um die Shortposition wieder aufzulösen. Die Börse ist ein Casino, Rheinmetall ja ein Gewinner der erhöhten Militärausgaben.

    Dann weisst Bloomberg darauf hin, die Shortposition ist ein Leerverkauf, weil mit sinkenden Kursen gerechnet wird und man hofft die Aktien später günstiger zurückzukaufen. D.h. es steht ja fest, dass die Position auch wieder geschlossen werden muss und der Fonds wieder kaufen muss, deutsche Aktien.

    Hier wird nicht ‚gegen die deutsche Wirtschaft‘ gewettet oder gespielt, es geht hier nur um die Ausnutzung erwarteter Schwankungen in einem Casino.

    Eine andere Politik wäre dennoch besser für die deutsche Wirtschaft insgesamt, das hat aber mehrere Aspekte.

  11. Georg Uttenthaler 25. Januar 2024 at 18:22Antworten

    Wir sollen mehr arbeiten, damit wir noch mehr in das Land holen können um sie zu verköstigen und mit unserem knappen Wohnraum zu beschenken. Wir sollten auch unsere Kinder opfern für ein Multikultichaos.

    1990 wettete Soros auf den Zusammenbruch der Bank of England, die Milliarden an Pfund kaufte. Er verkaufte britische Pfund für über zehn Milliarden Dollar leer und goß damit Öl ins Wechselkurs-Feuer.

    Dass Wetten gegen Deutschland und seinen wirtschaftlichen Niedergang laufen, wundert mich nicht. Im Gegenteil. Soros gewann seine Wette und strich über eine Milliarde Dollar ein. Auch die Hedgefonds werden Millisrden gewinnen.
    Wer wird denn die Milliarden zahlen? Hier wird nicht gegen den € und die EZB gewettet, sondern gegen Kursrückgänge dt. Unternehmen. Nur wer ist so bescheuert und wettet auf steigende Kurse in Deutschland? Gesetz den Fall die Ampel implodiert – eine konservative Regierung übernimmt. Dann gehen die Kurse hoch bedingt durch den Optimismus: jetzt wirds besser.

    Wer weiß, wer alles in solchen Heuschreckenfonds investiert. Immerhin galten die früher als der Klassenfeind der Sozialisten, heute sind es deren Verteidiger und nennen die Heuschrecken „Philanthropen“…,sind meist Sponsoren der Grünen (z.B. Hal Harvey, HP-Invest,) die allerdings hinter den meisten Vebrechen (Klima, Waffen, Pharma) dieser Welt stehen!!! Nun wird klar warum das alles passiert. Gutes Geschäft für Rot Grün. Mein Dank geht an alle Altparteienwähler, die das ermöglichten.

    Wenn man sich das Gebaren dieser Regierung ansieht, könnte man denken, sie selbst steckt dahinter. Abrissbirne für die deutsche Wirtschaft. Auftragskiller sozusagen.

    Bei Wetten kommt es doch immer auf die Quote an. Es setzt doch niemand dagegen. Solange die Ampel an der Regierung ist, ist der Untergang Deutschlands Tasache und keine Fiktion. Das Große Plündern geht in die Endrunde. Die letzten Felle werden verteilt.

    • Hasdrubal 26. Januar 2024 at 4:45Antworten

      @„1990 wettete Soros auf den Zusammenbruch der Bank of England, die Milliarden an Pfund kaufte“

      Später hat sich der Typ auf den Handel mit CO2-Zertifikaten verlegt – damit hat er sogar vor ein paar Jahren im „Handelsblatt“ geprahlt, was ich per Google finden konnte. Was für Zufall, dass er Klimadingsbums extrem wichtig findet.

  12. euoia 25. Januar 2024 at 16:54Antworten

    Das macht jeder, der mehr als 5 Euro zum Anlegen hat. Das ist ja ein free lunch, das erleben die wenigsten öfter als 1, 2 Mal im Leben.

  13. Heiko S 25. Januar 2024 at 16:43Antworten

    Wenn ich es recht bedenke, so scheint es doch eine gewisse Ähnlichkeit der Regierung mit den Piraten aus den Asterixfilmen zu geben – Asterix bei den Briten. Offensichtlich hat Robert Habeck den Film falsch verstanden und hält das für ein zukunftsfähiges Regierungsprogramm.

  14. Hasdrubal 25. Januar 2024 at 16:34Antworten

    @„Die populistische Politik in Deutschland hat zur raschen Stilllegung von Kernkraftwerken und Wärmekraftwerken geführt“

    Es ging nicht mal um Vox Populi, sondern was die korrupten Medien schreiben, was Vox Populi sein sollte. Wahres Volk wurde ein wenig lauter, schon inszeniert die Obrigkeit Nazi-Aufmärsche „gegen Rechts“.

    In den Leserbriefen im Gewissen Medium wird hin und wieder gefordert, dass russische Politiker endlich laut sagen, nicht zu glauben, ein paar zusätzliche CO2-Moleküle würden uns alle umbringen. Ob dort jemand liest?

  15. therMOnukular 25. Januar 2024 at 16:07Antworten

    Natürlich wetten solche Hedgefonds auf den Niedergang Deutschlands – sie betreiben ihn ja auch aktiv.

    Solche Hedgefonds kann man alles Mögliche schimpfen, aber dumm sind sie halt nicht.
    (Und hätte ich Geld rumliegen, würde ich bei dieser sicheren Wette einsteigen).

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