Gedanken zum Jahreswechsel: Wollen wir Rache oder Aufarbeitung?

31. Dezember 2023von 4,5 Minuten Lesezeit

Die Aufarbeitung der Corona-Jahre mit all ihren Folgen wird noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Und solange die Verantwortlichen und ihre Anhänger an der Macht sind und Einfluss auf Politik und Medien haben, wird alles getan, das Unrecht dieser Jahre vergessen zu lassen. Wenn es nur um Aufarbeitung und Wahrheit geht, bietet sich vielleicht das Konzept der Wahrheits- und Versöhnungskommission an.

Die Wahrheits- und Versöhnungskommission hat in Südafrika dafür gesorgt, dass nach Jahrzehnten schwerster Verbrechen, der Weg zur Versöhnung zwischen Schwarz und Weiß überhaupt gangbar wurde.

In der Wikipedia erfährt man: „Die Wahrheits- und Versöhnungskommission (englisch Truth and Reconciliation Commission, kurz TRC) war eine südafrikanische Einrichtung zur Untersuchung von politisch motivierten Verbrechen während der Zeit der Apartheid. Sie geht in ihrer Entstehung auf eine Initiative des ANC und des damaligen Justizministers Abdullah Omar im Jahr 1994 zurück und wurde im Januar 1996 durch Präsident Nelson Mandela eingesetzt. Vorsitzender war der schwarze Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu. Die Kommission, die Verbrechen von Angehörigen aller Volksgruppen unabhängig von der Hautfarbe der Täter aufklären und somit zur Versöhnung beitragen sollte, arbeitete bis 1998.“

Es ist gut 25 Jahre her, dass der Abschlussbericht der südafrikanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission übergeben wurde. Die Arbeiten dieses Gremiums, das zur Bewältigung der Folgen des Apartheidregimes wesentlich beigetragen hat, könnte zum Vorbild für Wahrheitskommissionen rund um die Verbrechen der Jahre 2020 bis heute werden.

Die Kommission, die im Januar 1996 von Nelson Mandela eingesetzt wurde, als er Staatspräsident war, war ein Kompromiss, der zur Versöhnung und der nationalen Einheit dienen sollte.

Trotz des Unrechts gegen die Opfer, trotz der Verbrechen seitens der Täter.

Der Gedanke dahinter ist einfach: Täter, die vor der Kommission zur Aufklärung der Verbrechen beitragen, werden nicht bestraft, sondern fallen unter Amnestie. Erwischt man sie jedoch beim Lügen, trifft sie die Härte des Gesetzes. Die Opfer werden entschädigt.

Die BpB schreibt über die weitreichenden Kompetenzen der Kommission. „Der wohl bedeutendste Passus besagte, dass jeder, der vollständig und wahrheitsgemäß über die ihm zur Last gelegten Anschuldigungen Rechenschaft ablegte, straffrei ausgehen sollte – sofern die Taten mit einem politischen Ziel verbunden waren. Dazu musste vorher ein Antrag auf Amnestie gestellt werden.“

Damit stellt(e) die Kommission die normalen juristischen Mechanismen auf den Kopf.

Gerichte ermutigen Menschen, ihre Schuld zu bestreiten. Die Wahrheitskommission lädt sie ein, die Wahrheit zu sagen. Vor Gericht werden Schuldige bestraft, in der Wahrheitskommission werden Reuige belohnt“, so die Psychologin Pumla Gobodo-Madikizela, die selbst Mitglied der Kommission war.

Apartheid war die Spaltung der Gesellschaft Südafrikas, die über Jahrzehnte, Jahrhunderte gelebt wurde. Unsere Gesellschaft ist nach der Pandemie gespalten. Der Riss zieht sich quer durch die meisten Familien. Lässt sich dieser Riss kitten? Wollen wir das? Und wenn ja, welchen Preis sind wir bereit dafür zu zahlen?

Fakt ist: Die meisten der heutigen Verantwortlichen in Politik, Medien, Staatsapparat, Polizei, Gerichten, Arztpraxen usw. werden alles daransetzen dafür zu sorgen, ihre persönliche Schuld unter den Teppich zu kehren, ihre Verantwortung an den Verbrechen der vergangenen drei Jahre unter Bergen von Teppichen verschwinden zu lassen

Reicht uns die Genugtuung, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Opfer zu entschädigen oder müssen die Täter verurteilt werden?

Wenn ersteres der Fall ist, wäre die Wahrheitskommission ein Weg in die richtige Richtung – so schwer es auch fällt, ihn zu gehen. Besonders für Menschen, die gesundheitliche Folgen zu tragen oder Angehörige verloren haben, wäre dies ein enorm schwieriger Prozess. Aber er ist auch für Opfer, die schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, denkbar und möglich. Das zeigte Nelson Mandela selbst.

27 Jahre saß Nelson Mandela von 1963 bis 1990 als politischer Gefangener in Haft auf Robben Island, lehnte aber während seiner Haftzeit Angebote zur Freilassung ab, da diese an Bedingungen geknüpft waren, die für ihn politisch nicht tragbar waren. Als eines der heftigen Opfer des Apartheits-Regimes ist ihm die Einsetzung dieser Kommission sicher nicht leichtfertig von der Hand gegangen. Aber er sah es wohl als eine seiner Lebensaufgaben an, für Versöhnung zu sorgen:

Dazu schreibt Detlef Horster in Wissenschaft und Frieden: „Mandela wurde oft gefragt, warum er nach 27-jähriger Haft nicht verbittert gewesen sei, was alle Welt verstanden hätte. Darauf antwortete er ebenso schlüssig wie verblüffend einfach: „Even in the grimmest times in prison, when my comrades and I were pushed to our limits, I would see a glimmer of humanity in one of the guards, perhaps just for a second, but it was enough to reassure me and keep me going.“ Mandela war der Auffassung, dass Hass keine naturgegebene Empfindung, sondern erlernt sei. Darum könne man Hass auch verlernen und die ursprüngliche Menschlichkeit zum Tragen bringen. Darin sah er nach der Entlassung seine Aufgabe: „I saw my mission as one of preaching reconciliation, of binding the wounds of the country, of engendering trust and confidence.“

Sind wir bereit, auf Verurteilung zu verzichten, wenn wir durch eine schonungslose Aufarbeitung des Geschehens zukünftige Verbrechen verhindern können?

Ich persönlich hoffe JA!


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102 Kommentare

  1. D.S.d.h.K. 9. Januar 2024 at 14:31Antworten

    Rache? Aufarbeitung?
    Weder noch:

    GERECTIGKEIT. Dafür haben wir doch ein Strafgesetzbuch. Muss nur richtig angewendet werden.

  2. G. S. 3. Januar 2024 at 16:54Antworten

    Die Zensur hier bei TKP ist skandalös. Nun sind schon wieder zwei meiner Antworten an Kommentatoren, die mir zuvor antworteten, nicht veröffentlicht worden. Eine davon ging an einen Kommentator, der mir zuvor unverschämt antwortete, der andere an die Autorin des Artikels selbst. Ich vermute, dass es ihr wohl zu peinlich war, als ich ihr auf ihre Behauptung hin, dass sie sich nicht mit der Freigabe oder Zensur von Kommentaren beschäftigen würde, unter anderem mit einem Satz von Dr. Mayer antwortete, welchen dieser hier in seinem Artikel vom 19.12.2023 veröffentlichte und der lautet:

    „Die Freigabe von Kommentaren wird von den Autoren vorgenommen, die das in der Regel einmal pro Tag machen.“

    Diese Widerlegung ihrer Behauptung war wohl zu viel des Guten, zeigt aber auf, dass es bei TKP leider genau so übel und schmierig zugeht in puncto Zensur, wie bei den Massenmedien. Die werden von TKP zwar angeprangert für ihre Zensur, doch TKP verhält sich leider genau so mies wie diese Massenblätter. Kein Wunder, dass es so übel in der Welt zugeht, wenn schon solche Medien wie TKP sich leider genau so heuchlerisch verhalten wie die Täter aus der Politik. Die faseln auch nur von Demokratie und Meinungsfreiheit – handeln aber ganz anders. Da braucht es gar keine Zensurgesetze von diesen Politikern, die dem angeblichen Schutz dienen würden – auch solche Medien wie TKP sorgen schon selbst mit entsprechend charakterlich veranlagten Leuten, dass die Meinungsfreiheit nach Lust und Laune unterdrückt wird.

    Wo also bleiben meine beiden Kommentare? Wann werden diese endlich veröffentlicht? Glaubt TKP etwa, mit dieser üblen Taktik, unbequeme Kommentare erst viel später zu veröffentlichen, so dass diese höchstwahrscheinlich gar nicht mehr gelesen werden, weil der Artikel nicht mehr aktuell ist, dass es sich dadurch einen guten Ruf schafft? TKP ist eine echte Enttäuschung für Leser, welche zuvor glaubten, TKP sei beim Thema Zensur anders als der heruntergekommene Mainstream. Immer nur die Anderen an den Pranger stellen für Zensur, das fällt TKP leicht. Aber selbst mit gutem Beispiel voranzugehen und es anders zu machen und erst einmal den Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, bevor man sich um den Splitter im Auge eines Anderen kümmert, ist halt eine Sache des Charakters. Und den entblößt die für diese Zensur zuständige Person damit unübersehbar – und dies nicht zu ihren Vorteil!

    • Dr. Peter F. Mayer 3. Januar 2024 at 17:45Antworten

      Sie haben meinen Kommentar nicht richtig verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass die jeweiligen Autoren allenfalls als Spam erkannte Kommentare freigeben, sondern nur allgemein „die Autoren“. Für die Freigabe war zuletzt ich verantwortlich, bin aber nicht nicht dazu gekommen. Es wird aber bei den Kommentarregeln um Geduld ersucht. Über Ihren Stil hier zu agieren kann sich aber ohnehin jeder selbst ein Bild machen.

  3. lbrecht torz 3. Januar 2024 at 12:47Antworten

    Möchte angesichts des neuen Buches von Prof. Mausfeld den Begriff „gerechter Zorn“, Nemesis, in die Debatte werfen. Da ergeben sich dann auch nochmal andere Aspekte und Bilder als bei „Rache“, ….

    Ansonsten wünsche ich auch allen ein Gutes Neues Jahr allhier — selbst den PR-Pütteln und Geheihmdienst- und Werbeagentur-T*ollen: die mögen endlich aufwachen und erkennen, dass sie sich zwar vordergründig und kurzfristig Nutzen bringen mögen durch den klandestinen Gelderwerb – aber längerfristig sich und der Welt schaden. Und sie mögen damit aufhören, sich verweigern, oder ihren Menschen-verachtenden Job gar sabotieren, vielleicht sogar „outen“ und „Whistleblowen“ über die Vorgänge und Hintergründe, …

    (leichte Veränderung im Text da mal wieder Veröffentlichungsprobleme mit dieser doch eigentlich freundlichen Post – ich versteh die Veröffentlichungspolitik (läge es nun an WP oder tkp oder sonstwas) nicht)

  4. Henning 2. Januar 2024 at 20:49Antworten

    Als Wolfgang Wodarg vor drei Jahren eine Wahrheits- und Versöhnungskommission für Corona ins Spiel brachte, war ich sofort dafür. Es ist gar nicht möglich, so viele Leute zu verurteilen, wie schlimme Taten begangen haben, und es gibt auch keine Richter, die aus einer neutralen Position heraus urteilen könnten. Von Strafen für Täter haben Corona-Maßnahmen-Geschädigte erst einmal überhaupt nichts. Sie befeuern auch nur weiter die Spaltung der Gesellschaft und verhindern den Lerneffekt. Die Bevölkerung wird wie bei den Nürnberger Prozessen mittelmäßig interessiert zuschauen und sich höchstens denken: Gut, dass die Verbrecher bestraft werden, aber ich als kleines Licht habe ja nur Befehle ausgeführt und wusste ja nichts von den schlimmen Dingen, die passiert sind.

    Allein fehlt mir die Hoffnung auf die Einsetzung einer solchen Kommission. Wie lange schon fordern Truther-Vereine in den USA die Aufklärung der Anschläge vom 11. September 2001?

  5. I.B. 2. Januar 2024 at 16:15Antworten

    @ibido
    2. Januar 2024 at 14:11

    Jetzt habe ich Ihnen eine lange Antwort geschrieben und beim Absenden ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich versuche es an dieser Stelle noch einmal.

    „Nur ist die Denkweise, das erlittene Leid sei die Folge von früheren verbrecherischen Taten, gefährlich, weil dann Empathie verloren geht.“

    So wird es für gewöhnlich gesehen, ist aber genau umgekehrt. Indem ich erkenne, dass mein jetziges Leiden die Folge von früheren Taten darstellt und die Täter später ebenso als Folge ihrer Taten Leiden erfahren werden, kann ich lernen, statt Rachegefühle für die Täter ebenso Mitgefühl mit ihnen zu empfinden, weil sie in Zukunft solche unerwünschte Leiden für ihre Taten erfahren werden. Das ist nicht leicht, weil wir es nicht gewohnt sind, aber besser als immer wieder Hass zu empfinden und zu säen.

    “Was ich säe, werde ich ernten” ist daselbe, nur anders ausgedrückt als „das erlittene Leid sei die Folge von früheren verbrecherischen Taten“

    Wir idealisieren die Freiheit, aber unseren Gewohnheiten sind wir sklavisch ergeben.

    Ich wage noch, ein Gedicht von einem buddhistischen Gelehrten zu bringen.
    Autobiografie in fünf Kapiteln:

    Ich gehe die Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich falle hinein.
    Ich bin verloren .Ich bin ohne Hoffnung.
    Es ist nicht meine Schuld.
    Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

    Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich tue so, als sähe ich es nicht.
    Ich falle wieder hinein.
    Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
    Aber es ist nicht meine Schuld.
    Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

    Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich tue so, als sähe ich es nicht.
    Ich falle immer noch hinein…aus Gewohnheit. Meine Augen sind offen.
    Ich weiß, wo ich bin.
    Es ist meine Schuld.
    Ich komme sofort heraus.

    Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist eint tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich gehe darum herum.

    Ich gehe eine andere Straße.

    • I.B. 2. Januar 2024 at 16:23Antworten

      Ich sehe gerade, dass meine vorige Antwort doch gekommen ist. Also so ziemlich das Gleiche gleich zwei Mal. Tut mir leid.

      • ibido 2. Januar 2024 at 22:42

        @I.B.
        2. Januar 2024 at 16:15
        passt schon :-)
        ““Was ich säe, werde ich ernten” ist daselbe, nur anders ausgedrückt als “das erlittene Leid sei die Folge von früheren verbrecherischen Taten”“

        Für mich ist es nicht ganz dasselbe. Mir ging es um den Bezug zu MIR im Unterschied zur allgemeinen Aussage, die auch andere mit einschließt.
        Ernten, was ich säe ist für mich bewusste Lebenserfahrung/Erkenntnis (bei entsprechend bewusster Lebensführung). Das dies allgemeingültiges Gesetz wäre könnte ich nur glauben. Erfahrung ist immer wertvoller als glauben.

        Danke für den Gedanken, Mitgefühl für Täter zu empfinden in Vorwegnahme ihres zukünftigen Leides. Das stimmt tatsächlich versöhnlicher!
        Aber das muss ich noch in mir bewegen. Irgendwie erinnert mich das an das Konzept der Hölle. Ist das nicht auch eine heimliche Befriedigung des Rachebedürfnisses?

        Worin ich jedoch sicher bin: wenn Gefühle zugelassen werden und der Schmerz und die Trauer die Rachegelüste und die Wut ersetzen, ist es wie in Ihrem Gedicht und plötzlich befinde ich mich auf einer anderen Straße, die vorher nicht sichtbar war :-)

      • I.B. 3. Januar 2024 at 20:54

        @ibido
        2. Januar 2024 at 22:42

        Ich habe Ihre Antwort erst jetzt gesehen, als ich eher zufällig noch einmal diesen Artikel angeklickt habe. Über das angesprochene Gebiet ließe sich noch viel sagen und diskutieren. Der Platz ist hier nichtgegeben, die Zeit auch nicht, vorallem, weil viele Kommentare auch erst spät erscheinen. Die armen Blogbetreiber haben hier diesmal ziemlich viel zu tun. Frau Drescher hat hier wohl in ein Wespennest gestochen.
        Vermutlich lesen Sie das gar nicht mehr. Wenn doch: Danke für Ihre Beiträge.

        Der gleiche Dank gilt auch Frau Drescher, die das aber wahrscheinlich noch weniger liest.

  6. Georg Uttenthaler 2. Januar 2024 at 14:09Antworten

    Eine Aufarbeitung kann nur geschehen, wenn die letzten Bürger es kapiert haben, dass wir die Pandemie- Täter der Regierung per Wahlzettel in die Wüste schicken können.

    Dazu gehört auch, aus der Parteien Streichel- Justiz auszusteigen und wieder dem Rechtsstaat zum Durchbruch zu verhelfen.
    Der nächste Schritt wäre dann, ein dem Rechtsstaat würdiges Verfahren gegen die Söldner der Pharma und Finanz- Mafia als Tribunal aufzuziehen und im Fernsehen bis in die hintersten Täler zu übertragen.( An die 100 Haupt-Täter mit Verteidigung, Zeugen, Geschädigte mit Rechtsvertretern genügt ein Saal für 500 Personen.) Es liegt an uns Bürgern allein, dass wir Handschellen klicken hören!!!

    ABER: Wenn wir die letzten 3 Jahre als angenehm empfunden haben und daher weiter haben möchten, brauchen wir nur die letzte Regierung und die Linke Reichshälfte (rotgrüntürkisrosa) wieder wählen, dann werden wir das Elend der letzten Jahre öfter bekommen.

    Wenn nicht, liegt es ALLEIN am Wählerverhalten der „MÜNDIGEN“ Bürger, dass ein solches Verbrechen „NIE“ mehr stattfinden kann. Ist das allen KLAR….!!!

    • lbrecht torz 2. Januar 2024 at 14:40Antworten

      Möchte angesichts des neuen Buches von Mausfeld den Begriff „gerechter Zorn“, Nemesis, in die Debatte werfen. Da ergeben sich dann auch nochmal andere Aspekte und Bilder als bei „Rache“, ….

      Ansonsten wünsche ich auch allen ein Gutes Neues Jahr allhier — selbst den PR-Bütteln und Geheimdienst- und Werbeagentur-Trollen: die mögen endlich aufwachen und erkennen, dass sie sich zwar vordergründig und kurzfristig Nutzen bringen mögen durch den klandestinen Gelderwerb – aber längerfristig sich und der Welt schaden. Und sie mögen damit aufhören, sich verweigern, oder ihren Menschen-verachtenden Job gar sabotieren, vielleicht sogar outen und „Whistle-blowen“ über die Vorgänge und Hintergründe, …

  7. I.B. 2. Januar 2024 at 10:02Antworten

    @G. S.
    2. Januar 2024 at 3:04

    Wow, da haben Sie aber eine lange Abhandlung zur Rechtfertigung Ihrer Rache(hass)gefühle ausgearbeitet.

    Leider verwenden Sie Begriffe wie Karma und Schöpfung einfach so, wie es Ihnen gerade gefällt.

    Karma heißt ist nur einmal das Sanskritwort für Handlung und beschreibt – ob es Ihnen gefällt oder nicht – das Naturgesetz oder Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung, Handlung und Resultat oder Frucht der Handlung. Dabei gibt es neutrale Handlungen, die auch ein neutrales Resultat – also kein Leid oder Glück – hervorbringen (wie in Ihrem Beispiel vom Toilettengang). Im Grunde genommen versteht man unter karmischen Handlungen heilsame und unheilsame Handlungen, die in ihrer Folge entweder Glück oder Leid hervorbringen – und zwar durchaus auch in späteren Inkarnationen, so dass man die Ursache dafür nicht mehr erknennt.

    Wenn Sie daher den jetztigen Tätern in folgenden Inkarnationen als Folge ihres Karmas viel Leid prophezeien (und sogar wünschen), dann würden Sie dieses Leid der Personen in späteren Inkarnationen nicht mehr als Ursache für ihre frühere Täterschaft erkennen und sie als bemitleidenswerte Opfer ansehen. Und wieder würden Sie diesen Opfern – den früheren Tätern – Rachegefühle zugestehen mit dem Wunsch, diese ausleben zu dürfen. Warum wollen Sie daher die jetzigen Opfer nicht als frühere Täter erkennen wollen? Das ist nämlich die wirkliche Bedeutung des Karmas. Was du säst, wirst du ernten. Was du erntest (erlebst), hast du gesät. Aber das passt nicht in Ihr Konzept, also passen Sie das Wort Karma Ihren eigenen Vorstellungen an. Und so drehen wir weiter das Hamsterrad von Ursache und Wirkung und kommen nie aus dem Hamsterrad raus. Wir erleiden von außen zugeführtes Leid und erkennen nicht, dass dieses Leid nur ein äußerer Umstand ist als Folge unserer früheren Tat. Das muss gerächt werden – und schon setzen wir durch unsere hasserfüllte Tat die nächste Ursache für unser Leid.

    Das ist die wirkliche Bedeutung von Karma. Karma ist kein Schicksal, das jemand anderer (eine höhere Macht?) für einen bestimmt hat. Karma ist keine Einbahnstraße und trifft nicht nur dann zu, wenn es Ihnen oder anderen gerade gefällt, sondern immer. Karma ist – wie schon gesagt – die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung, (bewusste, absichtliche) Handlung und Resultat der Handlung.

    Das bedeutet nicht, dass jetztige Täter nicht jetzt zur Verantwortung gezogen werden sollen, damit sie jetzt nicht noch weiteren Schaden anrichten können.

    Es bedeutet auch nicht, dass Rachegefühle unterdrückt werden sollen. Es ist nicht zielführend, einem Topf mit kochendem Wasser einen Deckel aufzusetzen und drauf zu drücken, damit er nicht überkocht. Das kochende Wasser wird den Weg nach außen finden. Nicht unterdrücken, sondern AUFLÖSEN ist die Devise, indem man den Topf mit Wasser zuerst einmal von der Hitzequelle entfernt, indem man die Zusammenhänge erkennt und sich dessen bewusst wird. Das ist nicht einfach. Daher drehen wir lieber weiter das Hamsterrad von Ursache und Wirkung.

    Oder, wie Schiller es ausdrückt: Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.

    • I.B. 2. Januar 2024 at 10:20Antworten

      Nachtrag: Damit möchte ich die Leiden der Opfer keineswegs verharmlosen oder mitleidslos von „selber schuld“ sprechen. Ich spreche ohnehin lieber von Verantwortung als von Schuld. Wenn man aber den Begriff Karma bemüht, sollte man sich der Bedeutung auch wirklich bewusst sein.

    • G. S. 2. Januar 2024 at 20:44Antworten

      Ich habe Ihnen bereits schon um 12.10 Uhr geschrieben auf eine Antwort von Ihnen, die sie weiter unten an mich gerichtet haben. Und meine Antwort darauf, beziehe ich hier noch einmal mit ein, da sie ebenso auch zu dieser neuen Antwort an mich passt.
      Schon in Ihrem ersten Satz warten Sie leider mit unsinnigen Behauptungen auf – denn ich habe keine Abhandlung geschrieben, sondern lediglich auf Ihren Kommentar an mich geantwortet. Außerdem handelte es sich nicht, wie sie fälschlicherweise behaupten, um eine „Rechtfertigung“ meiner „Rache(hass)gefühle“, sondern um die Erklärung, dass es für die betroffenen Opfer am besten wäre, wenn ihnen nach einer gerichtlichen Feststellung der Tat das Recht eingeräumt würde, persönlich die Ausübung der Rache vornehmen zu können und erklärte auch den Grund dazu: Weil dies nämlich die schnellste und heilsamste Methode für die Opfer darstellen würde – dies verknüpfte ich auch mit dem Karma-Thema.
      Da Sie offenbar Texte nicht richtig verstehen, empfehle ich Ihnen, für das Lesen und Antworten eine Person mit ausreichenden Deutschkenntnissen zu bitten, Ihnen dabei zu helfen – denn damit würden Sie den Beantwortern Ihrer Texte die Korrektur Ihrer Ausführungen ersparen. Ganz nebenbei: Der Jargon, dessen Sie sich bedienen, lässt sehr an die Propaganda über angebliche „Hasskommentare“ von Faeser und Konsorten erinnern. Ihre Antwort könnte allerdings genauso von einem Redakteur der Massenmedien stammen, der versucht, durch Verbiegung eines gelesenen Textes falsche Eindrücke zu erzeugen.
      Auch Ihr Satz „Leider verwenden Sie Begriffe wie Karma und Schöpfung einfach so, wie es Ihnen gerade gefällt“, entspricht nicht den Tatsachen. Diese Begriffe verwendete ich nicht so, wie es mir gefällt, sondern einfach nur mit der Bedeutung, die diesen Begriffen innewohnt. Im Kontext zu Ihrem Unsinn, den Sie zuvor über das Karma-Thema äußerten, offenbarten Sie ja bereits schon Ihre Schwierigkeiten, diese Begriffe in ihrer Bedeutung richtig zu verstehen – somit ist es nicht verwunderlich, dass Sie nun wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn reagieren: Der meckert herum, dass ihm alle auf seiner Spur entgegenkommen – und Sie glauben in Ihrer Unwissenheit ebenso, dass Ihr Gegenüber da etwas falsch machen würde.
      Auch Ihre Behauptungen, dass es in Bezug auf Karma auch neutrale Handlungen gäbe, die dann ein neutrales karmisches Resultat hervorbringen würden – Sie bezogen sich dabei auf die von mir erwähnte Toilettenbenutzung, der ich eine karmische Wirkung im Gegensatz zu Ihnen allerdings abspreche -, hinterlassen einen ganz zu Ihnen passenden Eindruck.
      Wie reagiert denn eine Toilette karmisch neutral, wenn sie den Benutzer im vielleicht nächsten Leben wiedererkennt? Spritzt sie ihm etwa Wasser entgegen, so dass es bei ihm nichts bewirkt? Aber das wäre dann ja nicht neutral, denn „nichts“ ist ja bereits schon eine Polarität, nämlich der Gegenpol von „alles“.
      Oder wie reagiert der Benutzer der Toilette denn karmisch neutral, wenn er seiner Toilette im nächsten Leben wiederbegegnet? Darf er sie dann nicht mehr für seine schmutzerzeugenden Bedürfnisse benutzen und nur noch Wasser mit total neutralem pH-Wert in sie hineingießen um eine neutrales Karma wirken zu lassen – oder geht er zur Neutralisation nur noch von der Toilette herunter und nicht mehr auf sie, was aber ohne Wunder nicht gelingen kann?
      Was ist, wenn die Toilette schon längst auf einem Schutthaufen gelandet ist und der Besitzer sie nicht mehr findet? Wie kann sich dann das Karma sich auf neutrale Art verwirklichen?
      Wie also soll das konkret aussehen, wenn die Toilette oder der Besitzer ein karmisch neutrales Resultat hervorbringt bei der Benutzung der Toilette im nächsten Leben? Teilen Sie dies der Leserschaft doch bitte mit – ich denke, Ihre Erklärung wird einige Leute zum Lachen bringen. Aber Sie wissen hoffentlich schon, dass sie diese Erklärung besser nicht vor einem Arzt ausplaudern – oder?

      Ihre Unterstellungen bezüglich meiner Erklärungen über das Karma und den freien Willen, aufgrund derer Sie dann noch weitere Unterstellungen hinzufantasieren, zeugen ebenfalls davon, dass Sie nicht einmal meine ganz klar formulierten und leicht verständlichen Aussagen begriffen haben. Ich habe doch n i e behauptet, dass es sich bei jemandem, dem ein Übel widerfahren ist, n i c h t um eine karmische Fügung handelt, sondern permanent nur deutlich ausgedrückt, dass ein unangenehmes Ereignis nicht nur alleine durch Karma, sondern auch durch die Willensfreiheit eines Gegenübers ausgelöst werden kann. Ich habe explizit geschrieben, dass es zwar Karma sein k a n n – aber nicht sein m u s s. Was ist daran so schwer zu verstehen für Sie?
      Außerdem widerlegte ich all Ihre unsinnigen Erklärungen, die Sie über das Karma abgegeben haben – Sie hingegen konnten keine einzige meiner Aussagen, die ich über das Karma, den freien Willen und deren Wirkmöglichkeiten tätigte, widerlegen. Stattdessen wiederholen Sie nur stoisch all den Unsinn, den Sie schon weiter unten von sich gegeben haben und fügen obendrein noch weiteren Unsinn hinzu, sei es in Form von Unterstellungen, die nicht zutreffen oder mit dem, was ich bisher schon in dieser Antwort thematisierte. Sie zeigen damit also leider auf, dass Sie weder diskussionsfähig noch lernfähig sind.
      Auch Ihr Beispiel mit dem kochenden Wasser und dem Entfernen von der Hitzequelle, mit dem Sie gedenken, eine Auflösung von Rachegefühlen herbeiführen zu können, zeigt nur auf, dass Sie ganz wichtige psychologische Gegebenheiten überhaupt nicht verstanden haben: Das Entfernen des Opfers, das mit seiner Wut und dem Rachebedürfnis (kochendes Wasser) vom Täter (Hitzequelle) entfernt wird, bewirkt gar nichts. Denn zumindest die Haupttäer waren ohnehin schon sehr weit räumlich entfernt. Alleine schon während dieser räumlichen Distanz haben sich ja die Rachegefühle entwickelt – sie können logischerweise auch nicht durch die Entfernung verschwinden, wenn die Entfernung ja zuvor einmal auch kein Hindernis war, diese Gefühle entstehen zu lassen.
      Weiterhin kann auch das von Ihnen empfohlene Verstehen der Zusammenhänge weder Wut noch Rachebürfnis vermindern – im Gegenteil: Durch das Verstehen der Zusammenhänge, wie dieses Verbrechen organisiert wurde und wie es sich im Detail auf das Opfer selbst und seine Umgebung ausgewirkt hat, würde sich die Wut und das Rachebedürfnis nur noch weiter verstärken. Und das gleiche gilt auch für Ihre vermeintliche Hilfe zur Auflösung durch Bewusstmachung: Gerade auch, in dem man sich dieses ganze Unrecht, die Heimtücke, das eigene entstandene Leid dadurch und dieses Ausmaß des Verbrechens bewusst macht, wird auch dies die Wut und ein Rachebedürfnis nur verstärken. Bewusstmachung führt schließlich nicht zu selbstzerstörerischen, krankmachenden Handlungen oder Selbstbetrug, sondern in vorliegendem Fall dann erst recht zu den von der Schöpfung wohlweislich verliehenen Fähigkeiten, Wut zu empfinden und mittels dieser dann eine lebensrettende Maßnahme, nämlich Rache ausüben, damit die Täter nicht mehr weitermachen können mit ihrem Verbrechen. Je stärker ein Unrecht bewusst wird wird, um so größer wird auch die Empörung und Wut darüber mit allen anderen schöpfungsgewollten Folgen. Denn die Schöpfung will nicht, dass das Böse sich ausbreiten kann und das Gute vom Bösen durch falsch verstandenen Pazifismus ausgerottet wird, weil es sich nicht effektiv gegen das Böse wehrt.
      Sie erträumen sich da also mittels völlig untauglicher Mittel eine Auflösung, die es auf diese Art und Weise nicht geben kann. Die Auflösung der Rachegefühle kann nur dadurch erfolgen, in dem man den Opfern den Ausgleich ermöglicht – und dieser Ausgleich kann aufgrund der ihnen widerfahrenen Gewalt ebenso nur durch Gegengewalt stattfinden, wobei diese natürlich gesetzlich abgesegnet sein sollte. Die angesprochene Art des Ausgleich entspricht natürlich auch den geistigen Gesetzmäßigkeiten – alles andere ist nur eine fatale Träumerei von antiautoritärer Erziehung gegenüber erwachsenen Gewalttätern, bei denen sich diese Träumer mitschuldig machen an einer sich ständig weiter fortsetzenden Verschlechterung der Lebensbedingungen durch das Schonen von Verbrechern.

      Und nun noch eine Überleitung zu dem, was ich in meinem Kommentar von 12.10 Uhr schon erwähnte: Ich schrieb Ihnen dort bereits, dass ich mit Leuten, die nicht fähig sind zu sehen, keine unnötig langen Diskussionen führe, weil dies unfruchtbar und daher reine Zeitverschwendung ist. Sie haben mit Ihren Ausführungen nicht nur bewiesen, dass Sie lediglich über ein spirituelles Scheinwissen aus untauglichen Büchern verfügen und dazu noch ihre eigenen, abstrusen Fantasien wie z. B. eine karmisch neutral wirkende Toilettenbenutzung darüberstülpen, sondern sich damit auch als ein absolut Nichtsehender offenbart. Sie haben zusätzlich noch bewiesen, dass Sie nicht einmal diskussionsfähig sind, weil Sie meine Aussagen verbiegen, um diesen verbogenen Aussagen dann auch noch ihre intelligenzfernen Unterstellungen hinzufügen zu können. Lauterkeit und Charakterbildung sieht anders aus – das sollten Sie sich für die Zukunft merken und auch danach handeln. Ich werde aufgrund Ihres fragwürdigen Gebarens daher keine weitere Diskussion mehr führen mit Ihnen und natürlich auch keine Kommentare mehr von Ihnen lesen. Alle weiteren nötigen Schritte bezüglich Ihnen überlasse ich gerne den karmischen Kräften, die Ihnen die Lehren, die Sie noch benötigen, ganz bestimmt zuteil werden lassen.

  8. addcc 2. Januar 2024 at 1:34Antworten

    „Gedanken zum Jahreswechsel: Wollen wir Rache oder Aufarbeitung?“

    Aufarbeitung und Genugtuung.
    Das größte Verbrechen aller Zeiten verlangt die höchsten Strafen für die Verbrecher, bis hin zum Galgen!
    Ich war mal Gegner der Todesstrafe, die Plandemie hat mich „radikalisiert“!

  9. Teobe 1. Januar 2024 at 23:32Antworten

    Es muss abhängig von der Bewusstheit der boshaften Pläne und der Machtposition gemacht werden. Die tatsächlichen Planer sollen selbst ihr transhumanistisches Dystopia aus der Position eines Sklaven erleben; das ist keine Rache, sondern der einzige Weg für die Seelen solcher Wesen überhaupt noch aufzuwachen.
    Dann diejenigen unserer Mächtigen, die „hineingerutscht“ sind: sie sollten ALLE ihre Machtposition verlieren, vielleicht mit Ausnahme derer, die massiv bedroht wurden und eingeknickt sind. (Ich glaube nicht, dass ich ein Held gewesen wäre, der Folter oder Tod oder Attentate auf die eigene Familie in Kauf genommen hätte.) Das bisherige System ist darauf ausgelegt echte Integrität in der Machtpyramide gar nicht erst nach oben gelangen zu lassen. Deshalb kann echte Aufarbeitung, die auch Konsequenzen zieht, nicht ohne fundamentale Veränderungen geschehen und alle, die im Strom schwimmendetwas weiter nach oben gelangt sind, sind in meinen Augen absolut disqualifiziert für Führungspositionen.
    Die normalen Bürger sind in meinen Augen einfach hirngewaschene Opfer, es macht keinen Sinn hier zu bestrafen. Das Realisieren, wie sehr sie instrumentalisiert wurden, dürfte schockierend genug sein.

    Auf persönlicher Ebene halte ich Vergebung für die eigene Heilung, aber die Heilung unseres Systems, auch wenn es wie Rache aussehen mag, ist genauso wichtig.

  10. G. S. 1. Januar 2024 at 21:30Antworten

    @ Andrea Drescher zur Antwort am 1. Januar 2024 at 17:13

    Sie schreiben, dass Sie sich grundsätzlich nicht mit der Freigabe oder Zensur von Kommentaren beschäftigen. Am 19.12.2023 aber schrieb Herr Dr. Peter F. Mayer in seinem Artikel „Störungen bei Kommentaren und Mail“:

    „Die Freigabe von Kommentaren wird von den Autoren vorgenommen, die das in der Regel einmal pro Tag machen. Wir bitten also um Geduld.“

    Das passt leider ganz und gar nicht zu dem, was Sie mir antworten – und selbstverständlich habe ich mich auf diese Information von Herrn Dr. Mayer verlassen und deshalb Sie für das Zurückhalten meines Kommentars verantwortlich gemacht. Im Kontext Ihrer Aussage fällt mir auch auf, dass Sie keine andere Person dafür benennen, welche diese Zensur vornahm. Das alles zusammen wirkt schon recht merkwürdig.
    Dass meine beiden Kommentare nach meiner Beschwerde nun doch noch veröffentlicht wurden, mildert die Sache im Nachhinein zwar ab – trotzdem tut sich die für das Zurückhalten des Kommentars bei TKP verantwortliche Person selbst keinen Gefallen damit, ganz gleichgültig, ob dieses Zurückhalten nun zeitlich begrenzt oder von Dauer ist. Denn Zensur hinterlässt immer ein sehr ungutes Gefühl bei einem Kommentator und ganz allgemein gesprochen, ruiniert sich ein Medienunternehmen den Ruf mit solch einem Gebaren. Wenn in der Zwischenzeit Kommentare, die von anderen Leuten später geschrieben wurden, bereits veröffentlicht wurden und der eigene geschriebene Kommentar nicht erschienen ist, muss man davon ausgehen, dass er wegzensiert wurde, weil es ja nicht daran liegen konnte, dass der Kommentar noch nicht gelesen wurde vom Autor oder Zensierer. So etwas versursacht unweigerlich bei jeder Person, die den betreffenden Kommentar schrieb, Ärger so wie auch Enttäuschung über die Seite von TKP. Und dieses unnöige Erzeugen von Reibung muss doch nicht sein.
    Ich bin noch nicht allzu lange Zeit regelmäßiger Leser von TKP – einfach deshalb, weil es viele sehr informative alternative Medien gibt und man aus Zeitgründen nicht alle lesen kann. Doch letztendlich war es die außerordentlich hohe Qualität der Artikel bei TKP, die mich bewogen hat, lieber andere Medien etwas hintenan zu stellen und dafür täglich bei TKP zu lesen – und teilweise auch zu kommentieren. Doch das, was ich hier nun mit dem Zurückhalten meines Kommentars erlebte, passt so gar nicht zu der überragenden Qualität, die TKP ansonsten nach außen strahlt.
    Auch Ihre Bemerkung bezüglich des Anonymisierens meines Kommentars wirkt sehr unpassend – erstens, weil Sie nicht zu wissen scheinen, warum es heutzutage absolut sinnvoll ist, Kommentare anonymisiert abzusenden, zweitens, weil Sie damit auch die Handhabung von TKP mit der absendenden E-Mail-Adresse des Kommentators ad absurdum führen – denn die klugen und lebenserfahrenen Leute von TKP wissen ganz genau, warum sie die E-Mail-Adresse eines Kommentators nicht veröffentlichen. Fragen Sie diese Kollegen doch, warum sie die E-Mail-Adresse wohlweislich nicht veröffentlichen, dann lernen sie dabei ganz nebenzu, warum auch Kommentatoren in den allermeisten Fällen nicht ihren Klarnamen preisgeben. Die Geheimdienste kommen zwar trotzdem an deren Adressen heran, wenn sie wollen – doch man muss es weder dem Antifa-Mob noch anderen Schädlingen leicht machen, Unheil wegen der Veröffentlichung eines Klarnamens anzurichten. Die Leser hier haben schon genug damit zu tun, mit all dem Ungemach, das ihnen vonseiten der Politik bereitet wird, umzugehen – da brauchen sie nicht noch zusätzlichen Ärger durch den üblen Mob, der diese menschenfeindliche Politik sogar noch stützt und auch vor kriminellen Handlungen nicht zurückschreckt, wenn man ihm leichtfertig-naiv den Klarnamen präsentiert.
    Ich hoffe ja, dass diese Antwort nun auch veröffentlicht wird – und finde es gleichzeitig sehr schade, dass dieser Hinweis überhaupt nötig erscheint.

  11. Meta 1. Januar 2024 at 19:57Antworten

    Sehr geehrte Frau Drescher, WENN etwas fehl am Platz ist, dann ist das solch ein grünes Gutmenschentum – denn genau DAS hat uns in die katastrophale Lage gebracht, in der wir sind!
    Verbrecher, insbesondere Schwerstverbrecher und Hochverräter, die wehrlose, wie arglose Menschen vorsätzlich (!) umgebracht, schwer verletzt, gefoltert, in Panik versetzt, sie ausgeraubt, entrechtet, entwertet und ihre Lebensgrundlagen zerstört haben und sich daran auch noch bereichert und ihre Opfer wiederholt verhöhnt und verspottet haben, gehören selbstverständlich bestraft!!!
    Sowohl als Verbrechensahndung – die niemals „Rache“ ist (Unfug!), als auch als Abschreckung, damit der fatale Kreislauf, in dem sich gerade das Deutsche Volk befindet, endlich endet und unsere Kinder und Kindeskinder so etwas auf gar keinen Fall erneut zulassen!
    Gutmenschen, die abstrus Verbrechensahndung als „Rache“ diffamieren, denken NICHT an das Allgemeinwohl, sondern ausschließlich an die eigene Ideologie. Und ich persönlich finde es mehr als befremdlich, dass tkp einer bekennenden Antifa-Aktivistin eine Plattform für ihre gerade jetzt absolut fehlplatzierte, weil für alles ursächliche Ideologie gibt!

  12. Karola 1. Januar 2024 at 19:16Antworten

    Rache ist an dieser Stelle der falsche Begriff. Es geht um Gerechtigkeit, ein Anerkennen der Schuld und entsprechende Sühne. Bei Verbrechen derartigen Ausmaßes darf es keine Straffreiheit geben, sonst passiert es doch garantiert wieder. So sehr ich das Anliegen einer Versöhnung verstehe, Sühne (in einem Rechtsstaat durch das Strafrecht geregelt) ist ein erster Schritt zu einer möglichen Versöhnung. Ein Blick nach Südafrika heute zeigt übrigens, dass die Versöhnung trotz Wahrheitskommission dort auch nicht gelungen ist. Natürlich weigern sich die Frösche, den Sumpf trockenzulegen, aber wir sollten ihnen keine Wahl lassen.

  13. Heinz 1. Januar 2024 at 18:33Antworten

    Weder Aufarbeitung noch Strafe wird es geben, weil keine Rechtsstaatlichkeit mehr gegeben ist, und die Verbrecher, Planer haben ja noch mehr vor, um uns perfekte Diktatur aufzudrücken. Aus meiner Sicht sind die Beehlsgeber der Politiker die Zentralbankster der Federal Reserve und der City of London. Die organisieren neben Corona, CBDC auch noch die aktuellen Kriege.

  14. Karl Linka 1. Januar 2024 at 18:00Antworten

    Ich will schlicht und einfach Gerechtigkeit. Die Verbrecher und ihre Helfer und Helfershelfer müssen vor Gericht. Und dann will ich Urteile sehen und keine faulen Ausreden.

  15. wr 1. Januar 2024 at 17:57Antworten

    Ohne Rache ist Aufarbeitung nicht möglich, da man ansonsten auf halbem Weg stehen bleibt. Das ist das Gesetz des energetischen Ausgleichs. Es gibt nicht umsonst den Gedanken der Rache. Diese dient der inneren Gesundheit derjenigen, denen Unrecht wiederfuhr. Ihn zu verwerfen bzw. zu missachten, ist nichts anderes als christlicher Nächstenliebeblödsinn, mittels welchem man die Massen in Schach hält.

    • Merkels Privatschatulle 2. Januar 2024 at 3:25Antworten

      „Ohne Rache ist Aufarbeitung nicht möglich, da man ansonsten auf halbem Weg stehen bleibt. …“
      Wenn die Schuldigen nicht verurteilt werden und ihre Strafe nicht absitzen und nicht abarbeiten müssen, werden die Schuldigen quasi freigesprochen. Dies ist ein unmissverständliches Signal an die Schuldigen, dass sie bisher alles richtig gemacht zu haben scheinen und so weiter machen dürfen, wie sie bisher das gemacht haben.

      Rache an die Merkel wäre, dass sie das Geld, was sie dem Bill Gates im Frühjahr und Sommer 2020 aus dem Staatshaushalt der BRD für seine mörderischen Ideen, die Menschen tot“impfen“ zu lassen, an den Staatshaushalt der BRD aus ihrer Privatschatulle wieder zurückzahlt.

  16. Andreas N. 1. Januar 2024 at 16:42Antworten

    Aufarbeitung funktioniert in Österreich nicht selten durch rachegetriebene Besinnung auf Rechtsstaatlichkeit. War bei Kurz so, Benko bringt die Justiz gerade zum Jahreswecgsel gehörig in Erklärungsnot und auch der Machtrausch von Nehammer und Kogler wird ein unrühmliches Ende nehmen. Für mich sind diese Gestalten aber auch nur Symptome eines Volkes, deren Bürgerinnen sich stets aus der Verantwortung winden wenn es persönlich wird.

  17. Gabriele 1. Januar 2024 at 15:56Antworten

    Gerade ist mir übrigens wieder dieser widerwärtige Wiener Physiker Gruber eingefallen – wie er sich öffentlich in einem oe24-Gespräch auf krankste und abartigste Weise darüber auslassen durfte, was man den Ungeimpften für Strafen bei einer Impfpflicht auferlegen könnte. Was man ihnen alles antun und womit man sie bedrohen könnte… Niemals werde ich das vergessen und ich weiß nicht, wie christlich ich sein müsste, um mir nicht zu wünschen, dass so eine Figur dafür bestraft wird – nach dem Gesetz natürlich, aber empfindlich und so saftig, dass es auch seinem „Ruf“ und seinem Geldbörsel weh tut! Von diesem gewissen Tierarzt, der via TV einer bereits Geschädigten zur neuerlichen Impfung geraten hat, reden wir gar nicht – der hat im Herbst schon wieder mit seinen bezahlten Aufrufen zur Impfung begonnen…alles vergeben und vergessen? Aber wirklich nicht.
    Es gibt einen Pflichtfilm für alle, die sich Gedanken darüber machen möchten, ob man sich Rache wünschen soll, darf, kann… „Sleepers“ ! Wer ihn noch nicht kennt, unbedingt anschauen – mit dem bewundernswerten Kevin Bacon in seiner undankbaren Rolle als Täter, Dustin Hoffman und Brad Pitt als Anwälte. Dieser Film ist zum Thema Recht, Unrecht, Schuld und Sühne für mich durch Nichts zu toppen!

    • wr 1. Januar 2024 at 17:59Antworten

      … plötzlich & unerwartet … geben Sie nie die Hoffnung auf … !

    • Vortex 1. Januar 2024 at 20:00Antworten

      Über Filme könnten im Prinzip die Menschheit breitbandig aufgeklärt werden, wie z. B. der Film mit Mel Gibson über die Machenschaften der Roth(s)childs, was zumindest einst angekündigt wurde, aber nun (tinyurl.com/mrxwtejb) läuft es anders ab. Eine weitere (reale) Geschichte als Doku über die Kabale wurde ebenfalls (tinyurl.com/bdcta64b) erfolgreich abgewürgt, wer also wirklich aufklären will, lebt derzeit sehr gefährlich, aber der (spirituelle) Kampf gegen all diese Menschenverächter muss über einer echten, nicht weisungsgebundenen Justiz erfolgen, niemand darf hierbei entkommen, bis hinauf zu den höchsten Stellen der Gesellschaft …

      Der endlose Kampf zw. Gut u. Böse oder hier das Schachspiel als Analogie: (tinyurl.com/yxrspk2b)

      • wr 1. Januar 2024 at 20:34

        Seit wann geht/ging die Justiz jemals gegen Ihre Bosse vor … ?
        Sie ist ihnen gegenüber weisungsgebunden und die Bosse werden ihr gewiss nicht die Anweisung erteilen, sie gerichtlich zur Rechenschaft zu ziehen – höchstens als Inszenierung, aber mehr auch nicht!
        Oder würden Sie Ihre Angestellten (wenn Sie denn welche hätten), dazu auffordern, Ihnen die Fresse zu polieren?

  18. Stunning Greenhorn 1. Januar 2024 at 14:44Antworten

    Wider die Versöhnlichkeit! Ich hatte in der zweiten Jahreshälfte 2020 zum erstenmal die Ahnung, dass das gegenwärtig verfügbare intellektuelle Werkzeug möglicherweise nicht ausreicht, um die Ungeheuerlichkeit des Verbrechens zu fassen, das der Menschheit in den vergangenen vier Jahren geworden ist. Fächer wie Rechtswissenschaften, Psychologie und Psychiatrie werden vielleicht neue Teilgebiete schaffen und erarbeiten müssen.

    Ich bin ein Greenhorn und kein Bildungsbürger; man sehe mir also nach, wenn ich eine Aufgabe anspreche, die bereits gelöst ist. Ich habe den Eindruck, dass wir Menschen noch nicht in der Lage sind, derartigen Gefahren koordiniert zu widerstehen, wenn sie sich zeigen und somit bis auf Weiteres immer wieder in die gleiche Lage geraten werden. Ich plädiere daher für Strafen von einmaliger Grausamkeit für die führenden Verbrecher, denn zum Einen denke ich, dass nur ein Verurteilter, der auf dem Weg zu seiner Hinrichtung vor den Augen der Öffentlichkeit vor Angst stirbt, die Botschaft transportieren kann, was denen geschieht, die Gleiches tun. Zum Anderen braucht die geknechtete Menschheit solche Rituale um das Entsetzen loszulassen, welches ihr geworden ist. Ich sehe keinen anderen Weg, um uns die Jahrzehnte zu gewährleisten, die wir zur Aufarbeitung und zum Begreifen des Geschehen brauchen, bis das Ungeheuerliche wiederkehrt, um erneut zu wüten.

    • wr 1. Januar 2024 at 20:43Antworten

      Wenn man auf dem Weg zur eigenen Hinrichtung ist, ist man innerlich zu sehr gelähmt und verzweifelt, um einfach so den Löffel abzugeben, weil: die Hoffnung stirbt zuletzt (und wenn es die Hoffnung auf das Leben nach dem Tod ist …). Sterben ist, wie: das Bewusstsein verlieren und für immer traumlos bleiben; wenn man tot ist, weiß man nicht darum. Und man lebte nur 1x. Die Lüge vom „Leben nach dem Tod“ glauben nur die Düppel, die einen Toten noch nie gesehen oder beim Anblick eines solchen nichts begriffen haben bzw. begreifen konnten (weil zu deppert dazu).

    • G. S. 1. Januar 2024 at 22:10Antworten

      Meine volle Zustimmung – denn ein Verbrechen solch eines beispiellosen Ausmaßes an der Menschheit, bedarf auch einer ebensolch beispiellosen, über die nächsten Jahrtausende in Erinnerung bleibenden Strafe für die Täter. Ebenso, wie dieses Verbrechen Geschichte schreibt, muss auch deren Bestrafung Geschichte schreiben.
      Und man darf nicht außer Acht lassen: Auch wir Ungeimpften sind immer noch bedroht durch die Freisetzung dieser genmanipulierten Impfstoffpartikel, welche durch Geimpfte weiterverbreitet werden. Dies nennen die Pharmazeuten „Shedding“. Man sollte sich zu diesem Thema auch in Erinnerung rufen, dass die EU extra für diese Impfungen eine Verordnung geschaffen hat, welche dieses Verbreiten legalisiert. Ebenso wurde im Zuge der Impfkampagnen im deutschen Infektionsschutzgesetz das Freisetzen dieser genmanipulierten Stoffe durch die Geimpften ausdrücklich legalisiert und zusätzlich noch ausdrücklich gebilligt, dass dadurch das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Ungeimpften eingeschränkt wird. Das heißt im Klartext also: Jeder Ungeimpfte, der einen Apfel kauft, den rein statistisch betrachtet meistens schon ein paar Geimpfte vorher in der Hand hatten, riskiert die Übertragung dieser Impf-Spikeproteine auf ihn selbst, wenn er so einen Apfel isst. Ganz zu schweigen, dass es aus dem gleichen Grund noch viel gefährlicher wäre, mit einer geimpften Person eine Intimbeziehung einzugehen. Schon ein Kuss ist lebensgefährlich geworden. Die Welt ist nun also eine vollständig andere als je zuvor. Alles, was vorher die größte Selbstverständlichkeit war, geht nun nicht mehr, ohne sein Leben dabei zu riskieren. Als Ungeimpfter ist man also noch lange nicht davongekommen – es heißt nun, ganz stark aufzupassen, was man an sich heranlässt. Andernfalls wäre das Nichtimpfen nur ein Aufschub gewesen…
      Angesichts dieses unermesslichen Verbrechens, so möchte ich noch einmal betonen, ist auch eine unermesslich hohe Strafe angebracht, um dieses Verbrechen zu rächen – weniger käme eine Verharmlosung der Opfer und aller Mitbetroffenen gleich.

  19. Heiko S 1. Januar 2024 at 14:37Antworten

    Es kann und wird keine Aufarbeitung geben, denn diese müsste bis an die Wurzel des Übels gehen und sich nicht in Symptomaufzählungen erschöpfen. Des Pudels Kern ist aber die Machtübernahme des Finanzkapitals im Westen und die Errichtung einer faschistischen Diktatur auf der Grundlage der kapitalitischen Gesellschaftsordnung. Hier mit der Analyse anzusetzen ist aber erst möglich, wenn sich die Menschen vom tiefenindoktrinieren Antikommunismus lösen können.

  20. Navaris 1. Januar 2024 at 13:58Antworten

    Soweit bisher erkennbar, geht es hier in Summe um ein monströses Menschheitsverbrechen mit nach aktueller grober Schätzung bislang etwa 17 Mio Toten. Nicht versehentlich Gestorbenen, sondern gezielt und wissentlich mit toxischen Genpräparaten umgebrachten Menschen. Der Rückschluß „gezielt und wissentlich“ ergibt sich zwingend aus den Pfizer-Protokollen, und der den Schlüsselfiguren unter den Tätern bereits vor 2021 bekannten Toxizität der Präparate.

    Eine Aufarbeitung würde sich schon aufgrund der Dimension also notwendigerweise analog solcher Verfahren wie dem nach ’45 in Nürnberg gestalten. Und nach meinem Dafürhalten wären auch für die Haupttäter analog Urteile und Strafen zu verhängen.

    Klingt das wie Rachegelüste ?
    Für mich eher nach dem Bedürfnis nach Gerechtigkeit.

  21. E-Bear 1. Januar 2024 at 12:43Antworten

    Am Ende steht die Wahrheit und diese wird von allen erkannt. Wäre schön, hat am Beispiel Südafrika anscheinend funktioniert. Doch hier geht es um eine globale Angelegenheit, inszeniert von globalen Organisationen, WHO (UNO), Regierungen, weltweit aktiven Konzernen, WEF, von diesen instrumentalisierten (gekauften) Medien, Universitäten, Gerichte usw. Alles global organisiert, unter Ausnutzung bestehender Abhängigkeiten. Da gibts für einzelne Länder keinen Spielraum für Sonderwege, allenfalls für kleine, global unbedeutende, nicht aber für die grossen Mächte.
    Es sei denn, es würden z.B. USA nach den Wahlen eine Kehrtwendung vollziehen.
    Oder: Die Bevölkerung erkennt in der Mehrheit den Schwindel und ist bereit, die Konsequenzen daraus zu ziehen. Erkennen, dass vermeintlich den Menschen dienende staatliche Institutionen lügen, vertuschen, Daten fälschen, betrügen. Brainwashing erkennen und entsprechend handeln. Es gibt sie, und es sind viele, aber noch immer eine Minderheit. Hoffnung besteht dennoch, letztlich setzt sich Wahrheit immer durch. Der Weg dahin kann aber lange sein, wahrscheinlich ist erst ein kleiner Abschnitt davon gegangen worden.

  22. niklant 1. Januar 2024 at 12:18Antworten

    Eine angebliche Pandemie, bei der man alle wirklichen Virologen und Fachleute ausgrenzt, um Medienfachleute nach vorne zu schieben, ist keine Pandemie sondern ein vorgetäuschtes Experiment. Obwohl alles angeblich Freiwillig war, wurden ältere einfach unter Zwang geimpft und die Rentenkasse machte danach wieder Plus. Wer sich gegen die Impfung stellte wurde mit Psychospielchen zum Rechten oder Querdenker! Politiker und deren Freunde und Familien haben die Täuschung genutzt und sich bereichert. Die Spätfolgen der verseuchten Impfseren tragen auch heute noch Früchte und werden als Long-Vovid betitelt! Es gibt kein Verzeihen für den Versuch, mit verseuchten Seren Menschen zu töten! Hier ist die Politik als Urheber klar erkennbar und auch zu veruteilen! Der erste Mord ist schwer danach aber nicht mehr so sehr!

  23. Strafen für die Hetzer und Mitmacher während der "C"-Hysterie. 1. Januar 2024 at 12:18Antworten

    Die Frage Rache oder Aufarbeitung insistiert, dass es die Strafe für diejenigen, die mitgemacht und Dritte (Gegner des Ganzen) zum Beispiel als Covidioten (Esken von der SPD) diffamiert haben, nicht geben und die Mitläufer und Diffamierer so weitermachen dürfen, wie sie bisher mitmachten.
    Dies finde ich die falscheste aller falschen Vorgehensweisen.
    Vor allem müssen die, die mitgemacht haben, alles in Geld zurückzahlen, zum Beispiel die Abgeordneten, die Geld von Bill Gates und Co. erhalten haben, damit sie die Menschen in die Spritzen hineintreiben.

    Richter, die ihr Richteramt missbräuchlich genutzt haben, um nicht gerechtfertigte Strafen gegen Dritte zu verhängenl, müssen ihre Befähigung, das Richteramt sorgsam zu versehen, aberkannt bekommen.

    Ärzte, die das Gift gespritzt haben, müssen ihre Approbation verlieren.

    Journalisten, die gegen Kritiker und Gegner der „C“-Hysterie öffentlich gehetzt und zum Beispiel Clemens Arvay in den Tod getrieben haben, müssen ins Gefängnis gesteckt werden.

  24. udo 1. Januar 2024 at 12:17Antworten

    danke dir für diesen artikel; ich denke, der einzig gangbare weg heraus aus diesem sich permanent wiederholenden schlamassel, aus dieser spirale von gewalt in jeder form, wut, hass, revange, bestrafung (=gewalt).

    • Andrea Drescher 1. Januar 2024 at 18:12Antworten

      aber wie du an den reaktionen hier siehst: dieser weg ist für die meisten nicht gangbar. es geht wohl nur weiter mit gewalt, wut und hass … gut dass ich schon so alt bin …

      • udo preis 2. Januar 2024 at 0:48

        mich hätte es eher verwundert wenn die mehrheitlich reaktionen anders ausfielen. unsere kultur hat sich – wohl seit mesopotamien – mehr und mehr in eine schwarze pädagogik der strafe, der gewalt auf allen ebenen hineinentwickelt und findet im moment einen höhepunkt, untermauert oder bestätigt von einer fantastischen welle der lügen und verdrehungen. die doppelmoral versucht wohl durch alle möglichen ritzen im letzten moment zu entweichen.
        ich persönlich habe im älter werden eher das erlebnis, dass sich meine emotional-denkende transzendente speisekammer anfüllt mit spezereien für den lebensbejahenden, menschen-freiheits und frieden liebenden gourment. und wir alten sollten alle jene, die ernsthaft an einem solchen mahl interesse haben, an unseren tischen platz nehmen lassen und intensiv kommunizieren.

      • I.B. 3. Januar 2024 at 21:06

        Danke Frau Drescher und danke Udo Preis für den abgeklärten Beitrag.

  25. suedtiroler 1. Januar 2024 at 12:10Antworten

    kommt drauf an was man denn unter Rache versteht?
    ich will Gerechtigkeit, und ja, das schliesst auch ein dass der eine oder die andere in den Knast wandern muss – für lange Zeit!
    wer das als Rache versteht ist sein Problem. Ich nenne das Gerechtigkeit!
    Schliesslich sind mehere Hundert Tausend Menschen, weltweilt mehrere Millionen aufgrund der falschen Entscheidungen, Inkompetenz und organisierter Kriminilität während der angeblichen C-Krise gestorben (genauer ermordet worden).

  26. Martin 1. Januar 2024 at 10:59Antworten

    Hier wurde ohne Rücksicht auf Verluste ein Experiment durchgeführt. Jeder Politiker hat gewußt was da gespritzt wird. Diese „Volksvertreter“ haben dieses Zeug sich nicht spritzen lassen. Ohne Umkehr – die Bibel nennt es Busse – kann es keine Vergebung geben. Bei den Maßgeblichen Personen kann es aber nicht ohne Gefängnis abgehen. Trotz Busse muss man die Folgen der Verbrechen tragen.

    • Gabriele 1. Januar 2024 at 11:27Antworten

      Jetzt musste ich kurz nachdenken…. Busse ist in Österreich die Mehrzahl von Bus. Sie meinen natürlich Buße… :-)
      Allerdings ja, mit Bussen sollte man diese Figuren zur lebenslangen (händischen) Schwerarbeit im Steinbruch kutschieren…

      • Freiwillige Rechtschreibpolizei a D 1. Januar 2024 at 13:17

        Ich bin so froh, daß seit der letzten Rechtscheibreform das „ß“ nicht gänzlich abgeschafft wurde! Sonst hätte unsereins ja sonst keine Freude mehr!

      • Gabriele 1. Januar 2024 at 20:19

        Das war von meiner Seite übrigens nicht böse gemeint….ich gehe davon aus, dass jemand, der Buße mit ss schreibt, ganz einfach Schweizer ist… :-) Sorry, falls nicht…

  27. Judith Panther 1. Januar 2024 at 10:58Antworten

    Passend zur fehlenden Aufarbeitung auch der Gastbeitrag am 7.Mai 23 von Thilo Schneider auf Reitschuster:

    Corona-Aufarbeitung: Alena Buyx als Beirats-Expertin
    Wenn Inquisitoren „Gräben zuschütten“ wollen

    Es gibt eine sehr schöne Karikatur eines Inquisitors, der vor einem brennenden Scheiterhaufen steht und laut „auf beiden Seiten wurden Fehler gemacht“ brüllt. Ungefähr auf diese Art sollen sie zugeschüttet werden, die Gräben.
    … Als eine derer, die hier zur Schaufel gebeten werden, hat sich die österreichische Regierung ausgerechnet Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates ausgesucht. …
    Sehen Sie den Inquisitor? … <<<

    Ja, wir sehen ihn.
    Diese ganze, un-f …ing-faßbar pervertierte Denke sahen wir auch schon im Interview von
    ZEIT online mit
    Alena „Eine von Wut getriebene Suche nach Schuldigen hilft überhaupt nicht“ Buyx
    vor genau einem Jahr.
    Bitte anschnallen:

    … Wir müssen anerkennen, was WIR ALLE (!) in dieser Pandemie verloren haben. …
    Dann werden Menschen wütend und wollen einen Schuldigen haben. …
    Dieses Bedürfnis ist nachvollziehbar, ABER WAHNSINNIG TOXISCH.
    Es hat einen tiefen Effekt auf die POLARISIERUNG DER GESELLSCHAFT.
    (Einspruch, Alena, noch polarisierter ist physikalisch schlicht nicht mehr möglich)
    Und –
    (Achtung – Schußfahrt, Kopf einziehen! Here comes the ultimate Endzeit-Framing) –
    ES IST DEMOKRATIEGEFÄHRDEND!
    Denn Menschen mit unverarbeiteter Wut
    NEIGEN NACHWEISLICH STÄRKER ZU …
    EXTREMEN POLITISCHEN POSITIONEN!
    … <<<

    Und in einem Ton, als hätte sie ein Mittel gegen Krebs erfunden, stellt die Ethikrättin
    (Die WUT war verraucht, da hatte ich noch ein „T“ übrig …) dann noch fest, daß mit der Wut auch die Gewaltbereitschaft wächst.
    Dem kann ich, die ich ebenfalls größten Wert darauf lege, daß es in meiner Welt immer gerächt zugeht, nur bestätigen.
    Denn angesichts derart abseitiger Worte aus berufenem Menschheitsverbrechermaul wünscht man sich in der Tat die Prügelstrafe wieder zurück und bedauert, daß die AfD nicht wirklich die Fascho-Partei ist, für die selbst kluge Köpfe, die sich hinter keinem FAZ-Blatt mehr verstecken, sie leider immer noch halten.

    Warum bedauern?
    Nun – wir wissen ja, was die damaligen Faschos mit Geisteskranken zu tun pflegten.
    Oder, um es mit Alena Buyxens eigenen Worten zu sagen:
    „Jede Dosis muß in einen Arm … was die Spritze hergibt!“…

  28. Tom 1. Januar 2024 at 10:51Antworten

    Nur mit „Aufarbeitung“ kann und will ich mich bei derartigen Verbrechen nicht zufrieden geben.
    Derartiges „Dürsten nach Gerechtigkeit“ als „Rache“ zu framen, klingt für mich unseriös und vereinfachend.
    Evtl. sollte Frau Drescher sich noch einmal über die im Raum stehenden Verbrechen informieren (Massenmord durch Kriege/Impfungen/…, Kindesmissbrauch/handel/mord, Wegelagerei und Raub, Angstverbreitung als Mittel zum Zweck, Zerstörung von Natur und Umwelt, uvm.)!
    Zu glauben, man könnte derartige Verbrechen gegen die Menschlichkeit/Schöpfung einfach nur „aufarbeiten“ und würde damit irgendwas Zukünftiges verhindern, erscheint mir reichlich naiv, wahrscheinlich sogar lebensgefährlich (der letzte Versuch ging übrigens komplett in die Hose).

    Denn lassen wir sie diesmal „davon kommen“, wird die Technik beim nächsten mal (Stichworte Roboter, KI) derart ausgereift sein, dass sie Ihre Pläne verwirklichen werden.
    Wollen wir das wirklich oder folgen wir weiter fundamentalistischen Pazifisten bis der Abgrund unüberwindbar geworden ist?
    Ich für meinen Teil kenne die Antwort und werde „Himmel und Hölle“ in Bewegung setzen um Gerechtigkeit wiederherzustellen und die endlose Traumatisierung und Manipulation aller Völker dieser Erde zu beenden.

    • Andrea Drescher 1. Januar 2024 at 17:20Antworten

      lieber tom, ich denke, dass ich erschreckend genau über die im raum stehenden verbrechen informiert bin. seit 2007 grabe ich mich immer tiefer in den kaninchenbau der verbrechen und kriege ein, seit 2012 aktiv im widerstand, seit 2014 auf der straße, seit 2016 in der donbass-kriegsopferhilfe … das buch „vor der impfung waren sie gesund“ ist ihnen bekannt? es erschien 2021 und hat mir depressionen eingebracht es zu schreiben.

      vielleicht gerade deshalb suche ich nach wegen, die die gewaltspirale aufbrechen und möglichst viele menschen auf „unsere“ seite bringen.

      wenn nelson mandela nach 27 haft unter härtesten bedingungen es geschafft hat, sollte auch uns zumindest das querdenken möglich sein. oder?

  29. Jan 1. Januar 2024 at 9:13Antworten

    Ich halte diesen Vorschlag für sehr problematisch und für Strafvereitelung.

    drbine.substack.com zeigt beispielsweise, dass der als Chef des PEI für die Prüfung der mRNA-Produkte in ganz Europa zuständige Prof. Cichutek Jahre vorher in Publikationen auf real existente Risiken aufmerksam gemacht hat, die er bei der Zulassung den Bürgern dann doch zugemutet hat und die offenbar Ursache von Impfschäden, Aborten oder Genschäden von Nachgeborenen sind oder sein können. Hier handelt es sich um eine erhebliche Skalierung. Ich kann mir nicht vorstellen, wie dies ohne Schädigungsvorsatz möglich sein könnte, der ja immerhin bei „in Kauf nehmen“ beginnt.

    Prof Cichutek hat Recht auf ein Verfahren und die Unschuldsvermutung, aber nicht darauf, dass man auf ein offensichtliches Fehlverhalten nicht öffentlich hinweist.

    Ich erwarte mir eine Strafverfolgung, die ja eine Prüfung ist, durch die hierzu vom Steuerzahler – und nicht von WEF – unterhaltenen Behörden. Ob diese nicht stattfindet, weil WEF-Absolventin Zadić alles „darschlogt“?

    In einem „Versöhnungsprozess“ anhören zu dürfen, wieviel Millionen den Tätern möglicherweise geboten worden sind und dass sie zu schwach waren – ohne jegliche Einschränkung ihrer weiteren Karriere, ihres Vermögens, ihrer Freiheit – hielte ich für das falsche Signal.

    Ich sehe auch nicht ein, dass wir jetzt das Strafgesetz neu erfinden, wie ich es im Forum lese.

    Nach meinem Verständnis kommen grundsätzlich Straftaten nach dem Völkerstrafrecht in Betracht, deren Strafrahmen auch in Österreich die Todesstrafe zulassen. Man sollte sich der Schwere der Vorwürfe bewusst sein.

    Den Vorwurf „Rache“ halte ich für ein Framing. Das Strafrecht beinhaltet eine gewisse Genugtuung ohne zur Fehde zu werden. Der Befriedungsaspekt, der im Artikel nur der Kommission zugebilligt wird, ist im geltenden Strafrecht bereits eingepreist.

    • Tom 1. Januar 2024 at 10:59Antworten

      Geht mir genau so.
      Tauscht man das Wort „Rache“ mit dem Wort „Gerechtigkeit“ wird offensichtlich, wie fundamentalpazifistisch Frau Drescher unterwegs zu sein scheint.
      Blöd nur, dass man derartigen Verbrechern mit „Hilflosigkeit“ nicht Herr werden wird.

      Die Aufarbeitung ist übrigens schon längst erfolgt. Nur wollen die Täter davon (wie immer) nichts wissen und führen die Leichtgläubigen weiter in die Irre/Spritze/Junk Food.
      Würde mich brennend interessieren, wie Frau Drescher gedenkt, derartiges Verhalten durch irgendwie geartete „Aufarbeitung“ um 180° zu drehen…

    • Peter Ruzsicska 1. Januar 2024 at 11:25Antworten

      Sehr treffend, daß Sie die bereits tatsachenhistorisch höchstrelevant hervorragend präzise Ermittlungsarbeit von Frau Dr. Sabine Stebel zur erhellenden Darstellung dessen anführen, was diese bestialisch ausartenden profitabelst perfide ultraextremen Gewalteskalationsexplosionen begleitet.
      Es sei dabei nebst Substack auch auf ihre ausführlichen Interviews verwiesen, welche im Netz verfügbar sind und einen verständlich umfassenden Überblick bez. der Struktur als auch Vorgehensweise der höchstkriminellen als auch sich selbst darstellenden Figuren der Impfstoffindustrie geben im Rahmen deren eigener wissenschaftlichen Publikationen im Laufe der Jahre:
      Und zwar mit fatalst fundamentalkriminellster Energie auf allen Ebenen der Planung und Produktionsgebarung der Spikekampfstoffkonvolutionen, welches schon jetzt bisher alles was historisch an technologieunterstützter Ausartung medzinisch-industriell-destruktivster Logistik bei Weitestem bereits in den letzten drei Jahren übertraf! Abgesehen von den in den nächsten Jahrzehnten erwartbaren Gesundheitsschädigungen sowie Todesfolgen, welche sich schwer kausal rückverfolgen lassen, gemäß völlig rücksichtslosester genetischer Eingriffe.
      Und klar, ach wie gütigst, hat genau diese illustre Extremstverbrechensindustrie kreativst lukrativste Vermarktungskonzepte von geeigneten Medikationen in der Pipeline, um die durch sie selbst verursachten als auch weiterhin verursachenden Symptomexplosionen z. B. der Spikekampfstoffe die richtigen Schindkuren in die krankdefinierten Verfügungsmassen profitabelst einzupflegen.
      Dieses epische Extremstverbrechen, welches sich als planetar ausgerollte Herrschaftsüberdehnungseskalation (Herrschaft ist immer kriminell!!!) in aller Klarheit immer deutlicher bereits jetzt schon darstellt, bedarf zumindest zeitnäheste Unterbrechung und zwar auf sämtlichen Eskalationsebenen möglichst gleichzeitig.
      Dank an Frau Dr. Stebel und vielen anderen fähigen Menschen, welche auch das Herz dazu haben – Wir schaffen das gemeinsam, jeder dort wo er steht!!!!
      Allerdings erfordert das auch, die angemessenen Schlüsse zu ziehen…

  30. Judith Panther 1. Januar 2024 at 8:23Antworten

    Sollte natürlich AMNES-T-IE heißen.
    Das „T“ hab ich wohl für die WU-T gebraucht,
    daß wir hier schon zum Verzeihen animiert werden sollen, noch bevor auch nur einer der Täter um Verzeihung gebeten hat.
    Verzeihen, welches ohne Täterreue auskommt, ist ein heiliger Akt und so erleuchtet sind wir hier alle nicht!

  31. Judith Panther 1. Januar 2024 at 8:16Antworten

    Da hat bisher noch kein Einziger der Täter auch nur ansatzweise Reue oder Einsicht gezeigt und Sie reden hier schon von Amnesie?

    Das ist ja noch schlimmer, als bloßes „Unter den Teppich kehren“!

    Das ist „Mit moralisch erhobenem Zeigefinger unter den Teppich kehren“!!

    Das ist „Haß auf Gerechtigkeit“!!

    Alter Vadder …

    • G. S. 1. Januar 2024 at 9:03Antworten

      Sie haben offensichtlich ganz richtig erkannt, worauf dieser Artikel hinauslaufen soll – auf eine wohl von der Autorin gewünschte Amnestie bei einem in der Geschichte beispiellosen Menschheitsverbrechen. Dies passt auch vollkommen zum Verhalten der Autorin, dass sie meinen Kommentar nicht veröffentlicht hat, denn in diesem bin ich ausführlicher auf das eingegangen, nach was sie in der Titelzeile fragte – nämlich Rache. Es passte ihr offensichtlich nicht, dass ich mich für Rache aussprach und dies auch begründete – aber scheinheilig genug war sie, um überhaupt die Frage nach Rache zu stellen. So etwas ist absolut verwerflich und zeigt den Charakter der betreffenden Person deutlich auf. Die soll sich schämen!
      Ich schrieb es vor einigen Tagen schon: Die Welt kann sich nicht verändern, wenn selbst die alternativen Medien genau die gleich üblen Dinge tun, die sie anderen Medien vorwerfen – nämlich Z e n s u r . Hier in diesem Fall wurde diese auf besonders schmierige Weise vollzogen, denn erst scheinheilig nach Rache zu fragen und dann bei einer ganz sachlich formulierten Antwort daraufhin diese nicht zu veröffentlichen, ist regelrecht rufschädigend für TKP!
      Und falls diese Antwort veröffentlicht wird, kann man getrost davon ausgehen, dass dies lediglich eine praktizierte Meinungsfreiheit vortäuschen soll. Falls die Autorin aber überraschenderweise doch noch etwas dazugelernt haben sollte, entschuldigt sie sich hier für ihre schäbige Zensur und veröffentlicht auch noch meinen Ursprungsartikel. Doch eine Entschuldigung und Wiedergutmachung traue ich mittlerweile noch eher den Impftätern zu als dieser Autorin.

      • Andrea Drescher 1. Januar 2024 at 17:13

        ich beschäftige mich grundsätzlich nicht mit der freigabe oder zensur von kommentaren.

        dies nur rein der form halber für die mitleser hier.
        denn es reicht in meinen augen, anonyme kommentatoren wie sie herr oder frau g.s. für sich selbst sprechen zu lassen.
        erneut mit der ihnen gebührenden wertschätzung!

      • Karl Schlosser 1. Januar 2024 at 19:46

        Ich denke Sie treffen den Nagel genau auf den Kopf. Kommentare die darauf hinweisen, daß noch nie in der Geschichte etwas Aufgearbeitet worden ist, wandern bei Fr. Drescher in den „Papierkorb“. Selbst der Verweis des Ausmordens palästinensischer Säuglingen durch die israelische „heroisch kämpfende Armee“, – fällt der Zensur zum Opfer. Aber am 6. 1. 24 wird für Neutralität und Frieden demonstriert. Grauslich, heuchlerischer und feiger gehts kaum noch! Frage an Fr. Drescher: „Wer beschäftigt sich eigentlich mit Zensur und Freigabe?“

      • I.B. 1. Januar 2024 at 20:01

        Dr. Mayer hat schon oft betont, dass der Blog von WordPress betreut wird. Also ist nicht der Autor oder die Autorin eines Artikels für Ze nsur verantwortlich. Was von WordPress aus welchen Gründen auch immer in den Spam gespült wird, wird von den Blogbetreibern nochmals durchsucht – und das dauert eben, mitunter auch Tage.

  32. Stefan Lehnhoff 1. Januar 2024 at 2:03Antworten

    Das ist eine falsche Alternative.
    Zum einen realpolitisch, denn weder das eine noch das andere wird geschehen.
    Zum anderen auch konzeptionell.
    Strafverfolgung ist zunächst natürlich keine Rache.
    Und der letzte Satz ist eine völlig unrealistische Kondition.
    Auch in Südafrika haben neue Verbrecher die Macht übernommen. Alte behielten ihr Vermögen und Opfer blieben arm und tot sowieso. Es geht doch um zwei Dinge;
    Opfert- Täter Ausgleich und Prävention für die Zukunft. Beides leistet so eine Kommission nicht, vor allem nicht langfristig. Es ist ein schöner Gedanke , aber das waren die Ideen der französischen Revolution auch.
    Ich schreibe Euch 2 Aphoristische Gedanken dazu:
    Während die Weisen noch debattieren, erobern die Idioten die Stadt.
    Und: Eine nötige Revolution kann man nur mit Leuten machen, die man hinterher nicht mehr kennen will.

    • Judith Panther 1. Januar 2024 at 18:10Antworten

      Stefan!! Du hier, und nicht in Hollywood! Wie schön!

    • I.B. 1. Januar 2024 at 20:56Antworten

      Stefan Lehnhoff
      1. Januar 2024 at 2:03

      „Und der letzte Satz (Sind wir bereit, auf Verurteilung zu verzichten, wenn wir durch eine schonungslose Aufarbeitung des Geschehens zukünftige Verbrechen verhindern können?) ist eine völlig unrealistische Kondition.“

      Jeglicher wie immer geartete Versuch, zukünftige Verbrechen zu verhindern, ist illusorisch. Solange es Gier und Hass und Unvernunft gibt, wird es Verbrechen geben. Schon allein, wie empört unsere PolitikerInnen darauf reagiert haben, dass der Nürnberger Kodex von ihnen völlig ignoriert wurde, zeigt, dass noch so gute Aufarbeitungsversuche höchstens für eine gewisse Zeitspanne (die hoffentlich recht lange dauert) eine Wirkung zeigen. Trotzdem müssen sie gemacht werden.

      „Während die Weisen noch debattieren, erobern die Idioten die Stadt.“
      Klingt sehr gut und weise. Wer aber sagt denn, dass Weise immer nur debattieren und nicht auch handeln, und das rechtzeitig?

      „Eine nötige Revolution kann man nur mit Leuten machen, die man hinterher nicht mehr kennen will.“
      Nach dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel? Der Zweck heiligt aber niemals die Mittel. Und mit den Leuten, die man hinterher nicht mehr kennen will, wird man immer wieder konfrontiert werden.

      • S Lehnhoff 2. Januar 2024 at 5:28

        Liebe /r IB:
        Mit dem, was Sie mir da scheinbar entgegensetzen, stimmen Sie tatsächlich der Intention meiner Aussage zu.
        Natürlich können wir beide präziser sein:
        Alles oder nichts ist natürlich kein Masstab politischen Handelns.
        Es ist also nur die Frage, ob man künftige Verbrechen unwahrscheinlicher macht, nicht darum, sie absolute zu verhindern.
        Und natürlich war an den Nürnberger Prozessen Teil. Gar nichts gut gemeint (jedenfalls nicht von den Initiatoren).
        Ich habe bereits vor Gründung des ZAAV Herrn Ludwig eine Kriteterienluistrfür ein Entcoronazifizierungskonzept geschickt .
        Was wir „Weisen“ eben so tuen.
        Der Zweck heiligt die Mittel immer, wenn er sie überhaupt heiligen kann.
        Oft eben nicht.
        Aber andere Rechtfertigungen haben Mittel nicht.
        Das dürfen Sie nicht als Aufruf missverstehen- eher im Gegenteil.

  33. Max Stirner 1. Januar 2024 at 1:37Antworten

    Wieso Rache? Vergebung, klar! Nach Nürnberg 2.0 sollen sie von den Bäumen baumeln und genau dann werde ich ihnen vergeben! Wie Jesus

  34. therMOnukular 31. Dezember 2023 at 23:28Antworten

    Mir ist noch ein Grundsatz eingefallen, den ich unbedingt erfüllt haben will:

    Die Amnestierten müssen ihre Amnestie verstehen und dürfen es keinesfalls als Freispruch interpretieren. Auch dem Rest der Gesellschaft muss dieser elementare Unterschied bewusst gemacht werden.

    Denn Amnestie hin oder her – sie ist „lediglich“ eine Befreiung von Strafe, aber die Schuld bleibt bestehen. Das muss sie auch und das müssen die Menschen auch so leben. Nur so sehe ich eine Wiederholung abwendbar.

  35. Peter Ruzsicska 31. Dezember 2023 at 21:31Antworten

    Bei einem Staatsverbrechen kann es keine sogenannte Aufarbeitung geben, wenn nicht
    erstens wesentliche Gewalteskalationen nachhältig unterbrochen, sowie
    zweitens die Staatsordnung so hergestellt, daß sich staatliche Gewalteskalationen zu deutlichen Lasten individueller Subsistenzfähigkeit nicht allzu zeitnahe wiederholen können.
    Die erste staatssichernde Maßnahme des Staates zu dessen ordnender Gewaltkontinuität, ist die Unterbrechung staatlich (selbst)destabilisierender Gewalteskalationen.
    Der Staat ist sohin ein Herrschaftliches Gewaltkonvolut, welches auch in unterschiedlichen Abhängigkeiten in dessen Innen als auch Außen verwickelt.

    Das ist schlicht das Kardinalproblem staatlicher Kontinuitätspflege:
    Bei der Herstellung von Ordnung aller Art in staatlichen Belangen, stellt sich immer die Frage, zu wessen Gunsten sich diese „Ordnung“ kurzfristig, mittelfristig sowie längerfristig wie auch immer zu gestalten vermag.

    Fazit:
    Ohne vorhergegangene Gewalteinhegung des staatlichen Gewaltdispositivs (Michel Foucault sei gedankt) mittels gelebter Einhegungsgewaltfähigkeit dessen rechtunterworfener Subjekte, bleibt alles beim althergebrachten Top-Down von Jenen welche schlicht die Gewaltfähigkeit innehaben.
    Ich erinnere schlicht daran, daß bloß gemäß waltender Tatsächlichkeiten der vergangenen letzten drei Jahre, die staatliche Gewalteskalationen im Verbund transnationaler Gegebenheiten in keinster Weise auch bloß ansatzweise unterbrochen sind (selbst die Impfpflicht erweist sich als bloß unbestimmt unterbrochen).
    Im Übrigen lassen sich umfangreiche Staatsverbrechen sowieso niemals flächendeckend sühnen – Wie denn auch, wenn dabei fast weit mehr als die Hälfte der Einwohnenden mitwirkte (Siehe die sogenannte Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen bis zum heutigen Tage).
    Don’t forget:
    Die Gewalteskalation des Staates (= derzeitiger Krieg wider sämtliche Zivilbevölkerungen) kann hier zu Lande ausschließlich durch eine gewählte neue Regierung erfolgen!

    Moralische als auch ethische Überlegungen erweisen sich dabei nicht einmal erwähnenswert, obwohl ich im Folgenden an das leidige Verhältnis von Herrschaft, Moral, Ethik im Staatsgefüge doch noch in aller Lästigkeit erinnere:

    Herrschaftsprobleme, auch solche Probleme welche durch Herrschaft herbeigeführt, sind niemals mittels Moral als auch Ethik aller Art lösbar.
    Da Herrschaft selbst, Moral als auch Ethik grundsätzlichst immer zu Gunsten des Hegemons opportun zurechtdefiniert bzw. in definitionsobskuranten Diskursräumen als pässliche Erzählungen reinster Willkür prächtig postuliert, verlautbart und gebietet etc… – Das ist fundamentale Herrschaftstechnik.

    Moral als auch Ethik sind Hausordnungen von Sozialräumen verschiedenster Art und charakterisieren schlicht ausgesprochen als auch verschriftlicht sowie unausgesprochen konkludent interpretierbare Interessen.
    Die Interpretation von Hausordnungen aller Art ist den Gleichgewichtszuständen von Kräftegefügen der jeweiligen Sozialräume mit allen Folgen und Widersprüchlichkeiten letztlich selbst unterworfen, da der Mensch schließlich ein soziales Lebewesen als auch naturgemäßer Freiheitsentfaltung ist.

    Die Funktion von Moral und Ethik innerhalb von Herrschaftsstrukturen einschließlich der gesamten daraus erwachsenden Widersprüche sollte in aller Öffentlichkeit schonungslos thematisiert und wahrhaftig ausdiskutiert werden.
    Mir ist jedoch auch klar, daß nachgerade dieses Tabuthema sehr unangenehm ist, weil es jeden Einzelnen und jede soziale Konstellation ausnahmslos als auch unmittelbar betrifft…

    Letztlich entscheiden faktisch wirkmächtige Kräfteverhältnisse von Abhängigkeiten im Rahmen sich ereignender Gewalten immer mehr die Handlungen von reaktiv wie aktiv abhängigen Individuen.
    Jedoch keineswegs irgendwelche rationale Entscheidungen, wenngleich sochselbige mit der Gewaltkonstellation korrelieren können…

    • Peter Ruzsicska 31. Dezember 2023 at 21:55Antworten

      Berichtigung, Ergänzung:

      Don’t forget:
      Die Unterbrechung der Gewalteskalation des Staates (= derzeitiger Krieg wider sämtliche Zivilbevölkerungen) kann hier zu Lande ausschließlich durch eine gewählte neue Regierung erfolgen!

      Ich wünsche einen Guten Rutsch in ein ersprießliches Neues Jahr 2024!

  36. Roland Kaschek 31. Dezember 2023 at 20:36Antworten

    Die Inuit würden in grauer Vorzeit. “Schlimme Täter” Mörder und vergleichbares aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen haben. Das sollte man meiner Meinung nach mit den hauptsächlichen Corona Tätern auch tun. Eine Hose, ein Hemd ein Paar Schuhe und ab auf eine einsame Insel mit ihnen. Diese Leute haben sich als boshaft bis zum Sadismus, als asozial, überheblich und verlogen erwiesen. Pauschal werde ich nie einem dieser Menschen verzeihen. Möglicherweise, wenn ich jemanden dieser Art kennen lernen sollte und feststellen sollte, dass er sich geändert hat, würde ich darüber nochmal nachdenken. Ich bin kein Unmensch.

    Meiner Ansicht nach ist die Situation in der Südafrika war wesentlich anders als die Situation in den Corona-Ländern. Südafrika hatte eine Revolution erlebt und konnte sich Hoffnungen auf einen grundsätzlichen Neuanfang machen. Die Wahrheitskommissionen waren eine Vorleistung dazu. Soweit ich sehe ist das in keinem Corona-Land etwas vergleichbares der Fall. Deswegen sind meiner Meinung nach die Ansätze aus Südafrika praktisch nicht übertragbar.

    Leider ist die Sache mit dem Ausschluss aus der Gemeinschaft der Menschen heute nicht mehr so einfach zu machen. Ich bin daher dafür, dass diesen Leuten erlaubt wird zu bleiben, dass sie aber Lebenslang unter das Sonderregime “Verbrecher an der Menschheit” gestellt werden, das beinhaltet:
    1. Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte.
    2. Ausreiseverbot und internationale polizeiliche Verfolgung derjenigen, die es geschafft haben sich außer Landes zu verbringen.
    3. Verbot den Namen in irgendeiner Weise zu ändern oder nicht zu führen.
    4. Monatliche polizeiliche Meldepflicht.
    5. Im Internet einsehbare Namensdatenbank mit den begangenen Verbrechen und den dazu gehörigen gerichtlichen Strafen.
    6. Einzug alles Vermögens mit Stand vom 1.1.24 und seine Benutzung zum Schadensausgleich.
    7. Fortlaufender Einzug jedes Einkommens ab 1.1.24 bis auf 100 % des Durchschnittseinkommens und Nutzung des Einzugs zum Schadensausgleich.
    8. Persönliche Verpflichtung sich andauernd sozial um mindestens eine impfgeschädigte Person zu kümmern.
    9. Das gesamte Vermögen der Hersteller der wichtigsten Corona-Gentherapeutika wird eingezogen und zur Schadensregulierung verwendet.
    10. Die unter 9. Spezifizierten Firmen werden bis zur endgültigen Schadensregulierung unter staatliche Aufsicht gestellt.

    Vielleicht müßte man eigentlich noch weiteres machen. Da meine Ansicht nicht Hegemonie fähig ist belasse ich es mal dabei.

    • Gabriele 1. Januar 2024 at 10:07Antworten

      Ich möchte zu den Inuit ergänzen, dass diese „sozial unverträgliche Elemente“ in der Regel mit auf die Jagd nahmen, um sie „unabsichtlich“ über eine Klippe zu stoßen… in der Tat klingt das unmenschlich, aber man versteht es, weil durch solche Leute die ganze Gemeinschaft extrem geschädigt wurde.
      Auch für mich (der schon vor Corona einen Impfschaden hinter sich hatte, der mich bis heute belastet) gilt: Alleine die drohende Impfpflicht hat mir so entsetzliche Momente verschafft, dass ich niemals einem vergeben werde, was er oder sie trotz besseren Wissens oder auch nur aus Ignoranz hier verbrochen hat.
      Solche Angriffe verdienen Sühne – mit Rache hat das wenig zu tun. Es geht um Ausgleich der Qualen, die man anderen Menschen antut, die darunter oft lebenslang leiden.
      Man gebe sich nur einmal Buch und Film von „Die Vorleserin“ – dann wird vieles klar, auch die Grenzen des Mitgefühls. Und gerade bei Corona kann man dann als Täter nicht einfach sagen: „Wir waren ja Aufseher(innen)!“… In der „Vorleserin“ befriedigt es zumindest, die berechtigte Selbstjustiz zu beobachten. Die seelischen Traumata und körperlichen Leiden der Opfer verdienen das Ausüben von Gerechtigkeit, weil leichthin verhängte Amnestie die Folter und den Missbrauch nur prolongiert. Jedenfalls werden die Opfer so denken….siehe auch den Missbrauch in der Kirche…niemand kann den Geschädigten wieder heilen, aber sichtbarer Ausgleich heilt zweifellos einen Teil der gepeinigten Seele.

      • Gabriele 1. Januar 2024 at 12:09

        Ich muss mich korrigieren betreffend Buch und Film: Es heißt natürlich „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink! SIE war die Analphabetin… Sollte aber in diesen Zeiten wirklich jeder einmal gelesen bzw. gesehen haben.

  37. andi pi 31. Dezember 2023 at 20:31Antworten

    ich gestehe, dass mir die vorstellung einer versöhnung im privaten/persönlichen bereich noch vergleichsweise leichter fällt (die betonung liegt auf „vergleichsweise“ bzw. müsste da beiderseits ein diesbezüglicher wille da sein) als mit denen, die den ganzen wahnsinn zu verantworten haben. obwohl ich rational gesehen der argumentation der autorin sicher einiges abgewinnen kann und der vorgeschlagene weg ein gangbarer sein könnte, so bleiben einfach gewisse wunden, bei denen ich mich frage, ob nicht doch eine (natürlich gewaltfreie, demokratische und rechtskonforme) bestrafung zumindest der HAUPTverantwortlichen die bessere absicherung wäre, dass sich derartiges in zukunft möglichst nie mehr ereignet.

    natürlich gibt es unterschiedliche ansichten, wer nun die zentralen verantwortlichen sind. für manche sind es pauschal alle regierungen (hier möchte ich anbringen, dass ich mir – zumindest, was europa betrifft – für die seinerzeitige schwedische keine strafverfolgung wünsche), für manche sind es WEF/schwab (finde ich persönlich in der diskussion weit überbewertet), für manche ist es bill gates (der eher an einem impfmissionswahn leidet, aber kaum der haupttäter ist) usw.usf.

    ich denke, es gab a) ideengeber, b) umsetzer und c) mittäter. bei der kategorie c) würde ich mich dem wunsch nach einer solchen kommission durchaus anschließen. unter b) verstehe ich die drei staatsgewalten, die diese totalitären maßnahmen legislativ (in österreich v.a. der 15.3.2020 und der 20.1.2022 als die beiden allerschwärzesten tage in der geschichte des parlamentarismus der zweiten republik), exekutiv (hier v.a. zwei gesundheitsminister – der dritte hat sich als wenigstens deutlich gemäßigter erwiesen) und judikativ (fragwürdige vfgh-legitimierung diverser maßnahmen sowie teils strafrechtliche verurteilungen – ich denke da z.b. an das ausstellen von maskenbefreiungsattesten, was ich angesichts des irrsinns für einen überaus humanistischen und legitimen notwehrakt halte) umgesetzt haben. aber an der spitze der pyramide der ungeheuerlichkeiten stehen für mich die unmenschen aus kategorie a). dazu zähle ich nicht nur die pharmakonzerne, die wider besseres wissen hochgefährliche impfstoffe auf den markt brachten (erst mag es fahrlässigkeit gewesen sein, danach eindeutig vorsatz), sondern auch die neuartige heilige kaste der sog. „experten“, die ebenfalls wider besseres wissen ein sammelsurium an unwahrheiten bezüglich der gefährlichkeit des virus verbreitet und die bevölkerung in angst und schrecken versetzt haben. ich unterstelle denjenigen (in der tradition einer ärzteschaft einer ganz anderen, extremst dunklen zeit), auch noch regelrechten spaß daran empfunden zu haben, wie z.b. kinder an schulen mit masken und zwangstestungen gefoltert wurden. rein subjektiv empfinde meine allerstärksten negativen emotionen gerade gegenüber der letzten gruppe an (barbarischen) unmenschen. und für das, was sie angerichtet haben, gibt es einen meiner meinung nach recht klar formulierten paragraphen im österreichischen strafgesetzbuch, nämlich $275 (landzwang).

    wie dem auch sei: ob wahrheitskommission oder strafrechtliche verfolgung – auf dass 2024 ein jahr des fortschritts in der aufarbeitung des unfassbaren werden möge!

  38. Karl Schlosser 31. Dezember 2023 at 19:54Antworten

    Liebe Frau Drescher! Im Nahen Osten zeigt Israel gerade exemplarisch an den palästinensischen Zivilisten, vom Säugling bis zum Greis, wie „Aufarbeiten“ in bürgerlichen Gesellschaften aussieht. Nein die Israelis üben unter dem Schutz der USA keine Rache aus, nein, sie machen Völkermord. Alle Leute hierzulande die von Frieden schaffen ohne Waffen säuseln, auffordern, „die zweite Wange hinzuhalten“ und von Aufarbeitung quasseln, sollen zeigen, wann jemals aufgearbeitet worden ist? Weder in „Nürnberg“ noch in Südafrika des N Mandela, weder die Gräuel nach den „Entdeckungen“ in der Neuen Welt, Sklavenhandel oder vom Vatikan abgesegnete Ausrottungen in der Karibik, die Kolonialen Verbrechen der Engländer in Indien, in Afrika, an der eigenen Bevölkerung (siehe Marx&Engels) wurde je aufgearbeitet. All das schreit förmlich nach Rache. Nach Rache in Form einer sozialen Revolution von unten; und dann erst kann aufgearbeitet werden. Alles Gute im Neuen Jahr!

  39. Martin Adam 31. Dezember 2023 at 19:38Antworten

    Liebe Andrea, toller Artikel, aber er lädt auch zum Nachdenken ein. Ich persönlich brauche keine Rache und ich würde auch verzeihen. Nur müsste dafür sichergestellt werden, dass diesmal ein bleibendes Verständnis entsteht, so etwas nicht mehr zuzulassen. Und da fehlt mir das Vertrauen. Denn auch wenn die handelnden Personen vollständig ihre Schuld eingestehen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Gesellschaft wieder auf die tatsächlichen Machthaber hereinfallen kann. Denn die werden das überstehen. Sie verstecken sich im Hintergrund und werden auch eine Aufarbeitung überleben. Wie stellen wir sicher, dass die Menschen wieder verantwortlich denken und leben? Eine Aufarbeitung wird dafür nicht reichen. Ich habe keine Lösung, aber mir fehlt der Glaube, dass das südafrikanische Beispiel funktionieren wird.

    • Mr. Reder Edein 1. Januar 2024 at 2:36Antworten

      Hallo Adam roly hier. Ein vermeiden dieser von dir angenommenen Entwicklung lässt sich am ehesten durch massive Bewusstseinsförderung bewirken. (Dies beinhaltet auch die präzise Differrnzierung von Bewusstsein und Ego um beides zu einem Werkzeug eines souveränen schöpfenden Wesens zu machen das wir eigentlich sind und nicht umgekehrt wie es aktuell der Fall zu sein scheint. Das Prinzip Gedanke – Handlung – Schöpfung erkenne ich häufig als umgekehrt. Zuerst die Schöpfung, das / die Systeme dieser Welt. Dann das dienen der Schöpfung, die Systemerhaltung. Dann der Gedanke – Kritik, Lob, Anpassungsverhalten).
      Dieses Bewusstwerden bzw. -machen müsste „vererbbar“ sein und über Generationen unverändert oder erweitert fortbestehen können. Die Frage ob wir das jemals tatsächlich Garantieren können kann ich nicht beantworten, genausowenig wie die Frage ob es überhaupt begrenzt möglich wäre. Wahrscheinlich greift einfach für dieses Zyklische Universum das Prinzip:
      Harte Zeiten schaffen starke Menschen,
      starke Menschen schaffen gute Zeiten,
      gute Zeiten schaffen schwache Menschen, schwache Menschen schaffen harte Zeiten,
      und von vorne…

  40. George 31. Dezember 2023 at 19:18Antworten

    danke für die Beiträge
    mal ein Beispiel, um (ggf. !) zu verstehen warum Gefühlskälte entsteht
    Der durchschnittliche junge amerikanische Fernsehzuschauer sieht bis zum 18. Lebensjahr 16000 Morde.
    Das entmenschlicht und setzt sich sich im Unterbewusstsein fest.
    Da fängt die hinterlistige Zerstörung des Mitgefühls an. Ich würde diese Psychopathen, die sich so etwas ausdenken mit auf die Anklagebank setzen.

    Die gute Nachricht. Das Unterbewusstsein lässt sich umprogrammieren. Auf das o.a. Fallbeispiel würde das bedeuten: Auf den Müll mit der Kiste, raus aus dem fremdbestimmten Wohlfühlkoma.

    • Hager Otto 2. Januar 2024 at 9:29Antworten

      Sehr geehrte Frau Drescher,
      Für Sie persönlich, tun mir die Reaktionen auf Ihren Artikel leid, obwohl Sie hätten wissen müssen dass diese so ausfallen werden.
      Ich möchte dennoch eine provokante Frage stellen.
      Ist der Ansatz: Was “ Wollen“ wir, nicht schon grundfalsch ?
      Aus vielen Gesprächen lässt sich sehr eindeutige ableiten dass dieses C – Thema bei der Masse, durch ist. Gespräche in diese Richtung werden mit der Begründung “ lass mich mit diesen Thema in Ruhe, das interessiert mich nicht mehr“ blockiert und abgelehnt.
      Das Maximum der ansprechbaren Personen ist doch lange schon erreicht, bzw. wird weniger.
      Die Masse hat lange schon entschieden, das Thema hinter sich zu lassen, sie fordert weder Aufarbeitung noch Bestrafung.
      Zurück zur Fragestellung:
      Was wollen Wir, Aufarbeitung oder Rache.
      Umformuliert: Kann eine Minderheit überhaupt einen Prozess der Aufarbeitung oder Rache in Gang setzen ?
      Ich denke nicht. Der Zusammenhalt der Beteiligten ist riesig und der Rückhalt in der Bevölkerung, groß.
      Ich sehe Ihren Vorschlag als den einzig gangbaren Weg, der allerdings von dem allermeisten als unannehmbar ausgeschlossen wird.
      Daher wird es weder Aufarbeitung noch Bestrafung geben.
      Was bleibt sind die Rachegelüste einer Minderheit und der tiefe Frust darüber dass sich die Erde einfach so weiterdreht.
      Nach dem Motto: Wenn ich nicht bekomme was ich will, dann bekomme ich lieber gar nichts.
      Nach dem Motto meiner Nichte, die als erstes Auto einen gebrauchten VW Polo Bj. 2019, geschenkt bekommen hätte:
      Wenn ich keine Prozess
      Audi A 3 bekomme dann will ich überhaupt kein Auto.
      Jetzt hat Sie eben keines, denn die Eltern ( Die Mehrzahl) waren standhaft gegen ihre Tochter
      ( Die Minderheit).

  41. OMS 31. Dezember 2023 at 19:06Antworten

    Es wird keine Aufarbeitung geben. Nicht von der Politik, nicht von der Justiz, nicht von der Exekutive und schon gar nicht von den öffentlichen Medien. Warum? Weil sie wissen, dass sie ein an Unwürdigkeit nicht zu überbietendes Verbrechen an den Menschen begangen haben! Medien wie TKP sind wie Don Quijote. Gerade darum sins sie aber auch so wichtig!!!!!!

  42. G. S. 31. Dezember 2023 at 18:50Antworten

    Eine Aufarbeitung dient doch in erster Linie dazu, die Schuldigen zu ermitteln – denn wer aufarbeitet, will doch nicht einfach nur seine Neugierde befriedigen, wer denn nun was verbrochen hat und die Täter dann ungestraft laufen lassen. Den Begriff „Rache“ wollen einige Menschen gar nicht so nah an sich herankommen lassen, weil sie Angst davor haben, als primitiv zu gelten, wenn sie Rache verüben würden. Doch das Verbreiten dieser Angst kann nur von denjenigen erfunden worden sein, die gegen Gerechtigkeit und Ausgleich sind. Das Wort „Rache“ wird aus einer gewissen Scheu heraus deshalb oft gemieden und stattdessen durch „Strafe“ ersetzt – obwohl keinerlei grundsätzlicher Unterschied zwischen beiden Handlungen besteht. Aber dem Begriff „Strafe“ haftet so ein staatlich legalisierter Schein an, während „Rache“ sehr persönlich klingt. Aber gerade dieses Persönliche, also die wirklich persönlich vorgenommene Rache, macht Rache so viel hilfreicher und sinnvoller als eine Gefängnisstrafe – denn bei einer Rache geht es um die Heilung des Opfers. Und diese sollte immer im Vordergrund stehen bei jeglichem Ausgleich für ein an dem Opfer begangenen Verbrechen. Was für einen großen Unterschied es z. B. machen würde, ob das Opfer persönlich Rache nehmen dürfte im Gegensatz zu einer Bestrafung, bei welcher der Täter von anderen Leuten (Richter) ins Gefängnis geschickt wird, kann man sich ausmalen, wenn beispielsweise ein Kind vergewaltigt wird. Für das Kind wäre es viel heilsamer, wenn die Gerichte ihm die Möglichkeit bieten würden, an dem angeketteten Täter so intensiv und so lange Rache zu üben, bis es das Gefühl bekommt, diesem Täter wirklich alles wieder heimgezahlt zu haben, wie immer das auch für den Täter enden mag. Und diese Art der Rache dürfte mit höchster Wahrscheinlichkeit eine direkte physische Rachemethode sein. Wenn so ein Täter einfach nur ins Gefängnis kommt, ist das viel zu weit entfernt von den Gefühlen und Schmerzen, die das Opfer erlitten hat und das Opfer fühlt sich dann innerlich möglicherweise für sein ganzes Leben als Opfer, das keine Genugtuung und keinen gerechten Ausgleich erfahren hat. Wenn es sich hingegen in voller Inbrunst und Rachegefühlen an dem Täter unmittelbar ausleben kann, ist dies nicht mehr möglich, denn es ist dann kein Opfer mehr, sondern letztendlich als der strahlende S i e g e r aus der zuvor vom Verbrecher eingeleiteten Tat hervorgegangen. D a n n erst ist wieder Ausgleich hergestellt und dem Opfer gelungen, seine verletzte Würde wieder herzustellen.
    Und genau in diesem Sinne sehe ich das auch bei den Tätern, welche die Menschen totspritzen ließen oder sie zu Schwerkranken machten bzw. auch denjenigen, deren Leben nun drastisch verkürzt wurde ohne vorausgehendes Siechtum. Auch ein vollkommenes Eingestehen der Schuld darf in solch einem Fall nicht zur Straffreiheit führen – denn damit würde man jedem Täter das Werkzeug förmlich in die Hand drücken, straffrei davonzukommen. Nun ist es leider so, dass die Todesopfer sich nicht mehr rächen können. Da dies nicht möglich ist, sollte aber den Nahestehendes dieses Opfers – denn auch die leiden ja sehr – nach Feststellung der Tat durch ein (wirklich ehrliches) Gericht die Möglichkeit gegeben werden, physisch Rache an den Verbrechern zu nehmen – ungehemmt und ohne jegliche Rücksichtnahme auf irgendwelche Folgen. Und es sollten hierbei natürlich nicht nur die hochrangigsten Verbrecher der Rache ausgesetzt werden, sondern auch all die niederrangigen Täter, welche sich feige oder willfährig an diesem Menschheitsverbrechen mitbeteiligt haben – darunter werden auch bestimmte Juristen, Ärzte, Provinzpolitiker oder Firmenchefs sein, welche direkt oder mittels Nötigung auf die Opfer eingewirkt haben.
    Doch angesichts dieser immensen Anzahl der Täter in jedem Land vermute ich nicht, dass es tatsächlich dazu kommen wird, so umfassend Rache zu nehmen an diesen Verbrechern. Aber der Mensch ist zum Glück nicht die einzige Instanz, die Rache nehmen kann – es gibt ja auch noch das Karma, welches alles bis zum letzten Rest erledigt, was den Opfern nicht möglich war. Die Verbrecher brauchen sich also nicht zu freuen – die Rache an ihnen wird ebenso furchtbar sein wie die Verbrechen, die sie begangen haben, sie werden schier unzählige von äußerst qualvollen Inkarnationen erleben! Das Karma kennt genügend Krankheiten und andere Strafen, die denen das Leben zur Hölle auf Erden machen werden.
    Das Thema „Rache“ und „Ausgleich“ ist so umfassend, dass ich mich in diesem Kommentar selbstverständlich nur auf einen kleinen Bereich beschränkt habe – denn darüber könnte man auch ein Buch verfassen.

    • ibido 1. Januar 2024 at 18:44Antworten

      Sie gehen von der Grundannahme aus, dass Rache zu Heilung (der Opfer) führt.
      Dieser Grundannahme kann ich mich nicht anschließen. Die Opfer gehen nicht als strahlende Sieger hervor, sondern werden auch zu Tätern (gemacht), mit allen Folgen. Es kommt zu keinem „Ausgleich“, sondern zu einer Gewaltspirale. Falls die Opfer sich im Bewusstsein der Folgen/Konsequenzen (Karma) dazu entscheiden – ok.
      Wichtig ist, aus der Opferhaltung rauszukommen. Sich physisch rächen ist jedoch meiner Meinung kein Weg raus.

      • I.B. 1. Januar 2024 at 19:55

        „Falls die Opfer sich im Bewusstsein der Folgen/Konsequenzen (Karma) dazu entscheiden – ok.“

        Das ist es ja gerade, dass sich die Opfer nicht bewusst sind, dass sie mit ihren etwaigen Rachegelüsten schon wieder die Ursachen für das nächste Leiden setzen. Wenn man sich schon auf das Karma beruft, dann sollte man sich dessen bewusst sein, dass das, was man gerade erlebt, erleidet, eben auch das Karma, das Resultat früherer eigener (verbrecherischen) Handlungen ist.

        „karma is a bitch“ wird so gerne gesagt. Wer aber wendet diesen Satz auf sich selbst an? Wer das tut, kann aus der Gewaltspirale herauskommen.

        Insofern stimme ich Ihnen vollkommen zu.

      • G. S. 2. Januar 2024 at 3:04

        Diese Antwort gilt für ibido und I.B. gleichermaßen, weil sie nachfolgende Themen bei ihrer Antwort aufgeworfen haben.

        Nein, die Opfer werden durch den von ihnen vorgenommenen Ausgleich doch nicht zu Tätern gemacht. Ein stattgefundener Ausgleich ist nie der Anfang einer Spirale. Oder haben Sie es schon einmal erlebt, dass ein Bestohlener, der das Geld vom Dieb inklusive dessen überzeugender Entschuldigung zurückerhielt, damit eine Spirale weiterer Diebstähle auslöste? Ich habe es auch nie erlebt, dass daraus eine Gewaltspirale entstand, wenn ich die Person zurückschlug, welche mich zuvor physisch angegriffen hatte – denn die hat dabei begriffen, dass ihr das gar nicht gut bekommt, solch einen Übergriff zu starten. Ein Opfer derart zum Täter abzustempeln wäre ja genau so absurd, als würde der Vater eines entführten Kindes zum Täter gemacht werden, weil er sein Kind dadurch vor dem Tod schützte, dass er es mittels Gewalt gegenüber dem Entführer wieder befreien konnte.
        Ein Opfer kann n i e dadurch zum Täter werden, in dem es einfach nur ausgleichende Gerechtigkeit schafft. Und wenn der Täter zuvor gewalttätig wurde, kann der adäquate Ausgleich nur Gewalt sein – denn nur diese Sprache ist einem Gewalttäter so zugänglich, dass er sie auch versteht. Das ist bei allen primitiven Lebenwesen so – sie verstehen nur die Sprache, mit der sie auf einen zukommen. Wer z. B. von einem Hund angegriffen wird und in seiner Naivität glaubt, dass gutes Zureden diesen daran hindert, ihn zu zerfleischen, wird dafür mit seinem Leben bezahlen. Wer aber die Sprache des Hundes versteht und mindestens mit der gleichen Brutalität zurückantworten kann, hat beste Chancen, sich selbst zu retten und die Menschheit dabei entweder von diesem asozialen Tier zu befreien oder ihm zumindest eine Lehre zu erteilen.
        Das einstige Opfer erfährt durch persönlich vorgenomme Rache immer die stärkste Heilung und Genugtuung, die ihm möglich ist. Dies weiß alleine schon jeder aus dem täglichen Leben, der sich eine Unverschämtheit nicht klaglos bieten ließ, sondern den Täter, der sich diese Unverschämtheit herausnahm, in irgendeiner Form so zurückschlug, dass dieser dann z. B. verbal am Boden lag. Rache ist nicht nur das Allernatürlichste auf dieser Welt, sondern dient dem kosmischen Prinzip des Ausgleichs und der Entwicklungsaufgabe für alle Menschen, so weit es in ihrer Macht steht, sich s e l b s t zu wehren und Täter wirksam zurückzuschlagen, ihnen eine Lehre zu erteilen und sie unschädlich zu machen. Die von der Schöpfung wohlweislich gespendete Gabe, gerechte Wut bekommen zu können, wurde dem Menschen dafür verliehen, damit er sich wehren kann, um das Böse unschädlich zu machen und für das Gute zu kämpfen in der Lage ist. Denn es gibt auch relativ hilflose Menschen wie z. B. Kinder, die man gegebenenfalls auch mit physischer Kraft oder verbal unterstützen muss, um das Recht durchzusetzen. Auch das Immunsystem basiert auf diesem lebensnotwendigen Prinzip des Bekämpfens bis hin zur restlosen Beseitigung dessen, was gefährlich auf den Körper einwirkt. Und die Menschen, welche sich nicht wehren können, weil sie sich ihrem Recht auf Wut und Rache der Schöpfung gegenüber regelrecht undankbar verweigern, werden daran zwangsläufig erkranken, denn das, was berechtigerweise und ganz bewusst von der Schöpfung so konstruiert, nach außen m u s s , richtet sich dann letztendlich gegen diejenigen selbst, wenn er dies blockiert. Die einen bekommen dann z. B. ein schwaches Immunsystem mit allen daraus resultierenden Folgen, andere wiederum werden depressiv, weil sie die Gefühle, die sie nicht wahrhaben wollen, blockieren und somit ihren natürlichen Energiefluss zum Erlahmen bringen. Ein anderer Teil hingegen altert viel früher als es hätte sein müssen oder wird kaltherzig, verkopft, irrational – oder gar hochgradig geistesgestört und unmittelbar gefährlich, weil diese gestauten Gefühle nicht den einzig gesunden, gerechten und richtigen Weg nach außen finden. Auch das Karma ist nichts anderes als Rache. Sie dient der Lernlektion dessen, der etwas verbrochen hat. Wenn jemand nicht durch Rache – ganz Vorsichtige nennen es ja lieber „Strafe“ – zum Besinnen gebracht wird, lebt er weiterhin seinen ungeläuterten Charakter aus – nicht anders als ein antiautoritär erzogenes Kind, das nie die Konsquenzen seines üblen Handelns zu spüren bekommt. Oder auch wie einer der vielen, allseits bekannten zugereisten Wiederholungstäter, die nie bestraft werden und munter weitervergewaltigen, was das Zeug hält. Die meisten Menschen werden zwar, chronolgisch betracht, alt, bleiben aber vom seelischen Entwicklungsstand her oft auf der Stufe von 4-Jährigen stehen. Sie reifen nur noch dadurch, wenn sie die Folgen ihrer üblen Taten auch am eigenen Leibe zu spüren bekommen.
        Da die Schöpfung eine Weiterentwicklung beim Menschen anstrebt, ist sie nicht nur darauf bedacht, dass dessen Weiterentwicklung z. B. in Richtung Ehrlichkeit geht, sondern auch dahingehend, zu e r s t a r k e n gegenüber bösartigen Kräften und diese dann zurückschlagen und vollkommen neutralisieren zu können. Die Schöpfung ist keinesfalls daran interessiert, das Böse überleben zu lassen und das Gute durch Schwäche oder eine vollkommen naive Nachsichtigkeit der Ausrottung auszuliefern. Je gründlicher und umfassender das Böse beseitigt ist, um so besser ist die Voraussetzung, das Gute in großer Fülle aufblühen zu lassen. Sich darauf zu verlassen, dass bei einem Überfall eine helfende Hand aus den Wolken kommt, die irgendwelche Kopftreter, von denen man überfallen wird, zermalmt, soll nicht die Lehre für die Menschen sein. Deshalb geschieht so etwas auch nie. Die Lehre für den Menschen ist, selbstständig zu werden in jeglicher Hinsicht – und dies wird oft sehr weise begleitet durch den Ausspruch: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ und betrifft natürlich auch die Wehrhaftigkeit.
        Einfach nur passiv, milde und nachsichtig zu bleiben bei jedem Unrecht, lässt das Unrecht in der Welt erstarken. Und genau d i e s will die Schöpfung überhaupt nicht, sie will, dass der Mensch, wenn es geboten ist, auch k ä m p f e n kann für sein Recht, seinen Erhalt und das Gute. Wenn die Menschen wollen, dass sie in Frieden leben, müssen sie das Unrecht also
        s e l b s t bekämpfen und nicht auf eine Wolke warten, die sich öffnet und dann jemand „von oben“ eingreift. Und Kampf heißt keinesfalls, Streicheleinheiten zu verteilen und auch nicht, Verbrechern alles nachzusehen, sondern ihnen, wie es vollkommen richtig heißt, Auge um Auge, Zahn um Zahn, eine Lehre erteilt, damit deren Bewusstsein am gespiegelten Erleiden bemerkt, was sie da verbrochen haben. Denn niedere, dem Bösen zugewandte Geister lernen nicht durch Einsicht, die zuvor aus Selbstreflexion entstanden ist, sondern nur durch Schmerz.
        Und bei Folgendem unterliegen Sie einem sehr großen Irrtum: Nicht alles, was man gerade erlebt, ist Karma! Und zwar deshalb nicht, weil es einen freien Willen gibt, der jedem Menschen, auch von außen auf einen selbst zukommend, zu jeder Zeit die Möglichkeit offen lässt, auch Böses zu tun. Wäre alles nur Karma, würde das Leben hier auf Erden nichts anderes sein als ein rein mechanischer Prozess, der einmal, so wie ein mechanisches Räderwerk in Bewegung gebracht wurde, beständig gleich weiterginge. Es könnte nicht einmal neues Karma geschaffen werden ohne den freien Willen der Menschen. Es wäre ein ständiges, sinnloses Wiederholen sich gegenseitig selbst auslösender Reaktionen. Das Leben wäre, wenn ständig nur Karma passieren würde, absolut sinnlos, überhaupt stattzufinden. Man könnte nicht einmal von „Leben“ sprechen, denn es würde sich nur um eine mechanische Funktion handeln. Für Gott wäre das nichts anderes, als hätte er sich Spielzeugfiguren geschaffen, die nichts anderes tun können als genau so zu funktionieren, wie er es ihnen einprogrammiert hat. Es wären keine Menschen, sondern bestensfalls Bio-Computer. Selbst das Denken wäre nicht mehr möglich – es wäre dann nichts anderes wie das, was in einem Computer passiert: Ein mehr oder weniger elektrisches Funktionieren ohne irgendeinen Funken von freiem Willen. Niemand wäre für etwas verantwortlich, weil alles ja nur einem (in dieser Form aber nicht existierenden) karmischen, mechanistischem Räderwerk unterliegen würde. Keinem Ertrinkenden dürfte man dann zu Hilfe kommen, weil man ja in dessen angebliches Karma eingreifen würde mit einer Rettung. Man dürfte zu jeder Zeit vollkommen ungestaft jeden verletzen, weil das ja angeblich nur Karma sein könnte, welches das Gegenüber so richtig verdient hat.
        Nicht alles also ist Karma – doch nur die allerwenigsten Menschen können Schicksal (Karma) von Machsal (die logischen Folgen eigenen Handelns) unterscheiden. Sie merken nicht, ob ein Mensch ihnen im Zuge des Karmas begegnet oder auf eine Weise, die vom Gegenüber vollkommen neu und selbst initiiert ist. Eine kleine, allerdings nur grobe Richtlinie kann behilflich sein, um Schicksal (Karma) leichter von Machsal zu unterscheiden: Karma ist zwar nicht immer, aber häufig all das, was übrigbleibt, nach dem der Mensch zuvor a l l e s ihm Mögliche getan hat, um z. B. ein Ungemach zu vermeiden. Wer sich z. B. aber sein Leben lang bewusst und aus Gier heraus ungesund ernährt, wird nicht wegen eines Karmas an einer demzufolge hervorgerufenen Krankheit sterben, sondern wegen seiner mangelnden Selbstverantwortung für seinen Körper. Wenn Verbrecher auf einen zukommen, muss das nicht karmisch bedingt sein, sondern kann einfach auch nur von deren freiem Willen eingeleitet worden sein. Ebenso ist es bei allem Guten, das einem begegnet – es kann Karma sein oder einfach der freie Wille des Gegenübers, das Gutes tun wollte.
        Und noch etwas: Nicht jede Handlung ruft neues Karma hervor. Sie können sich das leicht dadurch bewusst machen, dass Sie dann ja nicht einmal mehr auf die Toilette gehen dürften, um neues Karma zu vermeiden. Und Rache zu nehmen, ist im Grundprinzip her nichts anderes als das, was auch auf der Toilette passiert: Es ist ein Befreiungsprozess von Dingen, die sich angesammelt haben, deren Loswerden zur Gesunderhaltung des Körpers und der Seele unbedingt notwendig sind. Wer sich rächt, erschafft damit nur den Ausgleich und erspart damit dem Täter, falls die Rache auch zur Genüge erfolgt ist, das Karma, denn es wurde dann ja schon ausgeglichen. Wer aber grundlos jemanden angreift, erschafft sich damit tatsächlich Karma – und zwar ungünstiges. Der Sinn für Gerechtigkeit und die Emotion Wut sind die Wurzel von Rache, die den Menschen dazu verhilft, das Böse von diesem Planeten zu tilgen. Es handelt sich dabei um eine göttliche Gabe, für die man dankbar sein sollte, sich ihrer bedienen zu können, wenn es notwendig wird. All die Leute, die gegen Rache sind, sollten sich dann nicht beschweren, wenn sie oder andere Menschen immer wieder durch die gleichen Verbrecher zu schaden kommen, weil man diesen keine Rache zukommen ließ. Wer die Rache abschaffen will – was in der BRD ganz offensichtlich gegenüber bestimmten Personengruppen zur Genüge praktiziert wird, fördert geradezu das Verbrechen – denn die Täter laufen dann stets lachend aus dem Gerichtssaal – ob nur bei begangenem Totschlag oder einer Vergewaltigung. Da kann man also nur zitieren: „Wer Augen hat zu sehen, der sehe…“. Und wer nicht, der möge freudvoll weiterleiden unter diesen rachefreien Zuständen – möchte ich dazu ergänzen.
        Jegliches Justizsystem beruht auf dem Prinzip der Vergeltung. Wie die Vergeltung konkret aussieht, unterscheidet sich dabei in den verschiedenen Kulturen. In vielen Ländern wird psychische Folter mittels einer Gefängsnisstrafe ausgeübt, in anderen Ländern wird die Hand abgehackt oder die Todesstrafe ausgeführt. Die meisten Systeme aber kranken leider daran, dass sie dem Opfer selbst nicht diese Möglichkeit zur persönlich vorgenommenen Rache bieten – denn das wäre auf jeden Fall heilsamer für das Opfer, als irgendjemand anders für die Bestrafung agieren zu lassen. Das ist ein Naturgesetz, das unabdinglich mit der Inkarnation in einen Körper verbunden ist. Je nachdem, was auf einen Menschen zukommt, muss er, sofern er gesund bleiben will, das dazu passende Gefühl auch ausleben, ob das nun Freude, Wut, Trauer oder Angst ist, spielt keine Rolle. Alles, was angestaut und unausgelebt bleibt, führt zwangsläufig zu Krankheiten. Und die beste Methode, diese Gefühle auszuleben ist jene, die unmittelbar auf das dafür verantwortliche Subjekt zielt. Dazu eine anschauliche Frage: Würde es Sie oder irgendjemand anders hier befriedigen, wenn nicht Sie, aber stattdessen per Gerichtsbeschluss in Vertretung für Sie andere Menschen über einen Witz lachen dürften? Kann man sich etwas vorstellen, das bizarrer und verrückter wäre? Und dies, obwohl Sie diesen Witz auch derart lustig fanden, dass Sie am liebsten losgebrüllt hätten vor lauter Lachen? Verstehen Sie nun den Unsinn des Umwegs über Stellvertreter, welche die eigenen Gefühle und Bedürfnisse für einen ausleben sollen? Das können diese Stellvertreter überhaupt n i e m a l s befriedigend leisten, so wie das für Sie gut gewesen wäre, wenn Sie es selbst hätten tun können. Andere können auch nicht für Sie weinen, so dass Sie danach erleichtert sind. Und ebensowenig können andere Leute auch nicht für Sie befriedigend die in Ihnen gestaute Wut ausleben, eine Wut, die ganz natürlicherweise das Rachebedürfnis auslöst, wenn Ihnen zuvor ein Unrecht widerfahren ist.
        Dass es das Karma gibt, ist absolut unbestritten – doch viele Menschen wissen mit diesem Begriff leider nicht richtig umzugehen und verrennen sich im Laufe der Zeit leider immer stärker in Gedankenkonstrukte, die mit dem Wesen des Karma nichts mehr zu tun haben und es in eine vollkommen groteske Theorie verwandeln, die aber selbst schon bei ein bisschen Nachdenken darüber wie ein Kartenhaus zusammenbrechen würde.

      • ibido 2. Januar 2024 at 14:11

        @G. S.
        2. Januar 2024 at 3:04
        Danke für die lange und ausführliche Antwort.
        Was „sich wehren“ betrifft bin ich ganz bei Ihnen. – Das meinte ich auch mit meinem: aus der Opferrolle rauskommen. Die zur Verfügung gestellte (Wut)Energie soll verwendet werden um sich zu wehren und dem Täter die Grenzen zu zeigen. – Im Hier und Jetzt, wenn die Tat ausgeführt wird, ist das sich verwehren angezeigt. Oder sein Kind zu retten. (Dem trägt auch die Gesetzgebung Rechnung, weil Todesfolge im Rahmen von Notwehr straffrei ist.)
        Im Wort Rache steckt jedoch drin: nachdem man Opfer geworden ist, im Nachhinein, den Täter zu verletzen. Das bringt weder Sieg noch Heilung, noch Befreiung. Genugtuung ja, vielleicht. Zurück bleibt dann trotzdem Leere und die Wut hat sich nicht aufgelöst.

        Wut und Zorn sollen wahrgenommen werden – aber nicht (im Nachhinein) ausgelebt werden. Wenn sie wahrgenommen werden und in sich gehalten, verändern sie sich. Ausgelebte Wut wird nur noch stärker. Noch schlimmer: unterdrückte, nicht wahrgenommene Wut richtet sich auf Unschuldige –> ehemalige Opfer werden zu Tätern…

        Das Böse auf der Welt tilgen zu können ist eine Illusion….

        Wie haben deswegen die Vergeltung an Institutionen delegiert, weil es sonst zu Lynchjustiz im Affekt kommen könnte und Unschuldige dran glauben müssten. Das hat seinen Sinn (außer, wie geschrieben im Falle der Notwehr). Dass wir das Vertrauen in die Justiz verlieren wird schlimme Folgen haben.

        Zusammenfassung:
        Idealfall ist: Wut nützen für Grenzen setzen und sich wehren.
        Wenn das nicht geht: Traumatherapie mit wahrnehmen der Gefühle, die sich dann wandeln. Dann wird der eigene Schmerz wahrnehmbar. Und der ist häufig so überwältigend, dass Unterstützung gut ist. Der Schmerz über die erfolgte Wunde (physisch und psychisch) geht durch Ausleben der Wut nicht weg, nur durch (begleitetes) Wahrnehmen und sich dem Schmerz stellen. Dann erledigt sich das Thema „Rache“.

        Gott hat gesagt: Die Rache ist mein! Nicht weil er eifersüchtig ist, sondern weil er weiß, dass wir uns selbst schädigen. Und (falls man diesem Weltbild anhängt), dann auch wirkliche Gerechtigkeit erfolgt.

        @I.B.
        Ich verstehe was Sie meinen. Nur ist die Denkweise, das erlittene Leid sei die Folge von früheren verbrecherischen Taten, gefährlich, weil dann Empathie verloren geht. „Was ich säe, werde ich ernten“ ist hingegen sicherlich eine gute Richtschnur für das eigene Leben. Sehe ich wie Sie.

      • I.B. 2. Januar 2024 at 15:57

        @ibido
        2. Januar 2024 at 14:11

        „Nur ist die Denkweise, das erlittene Leid sei die Folge von früheren verbrecherischen Taten, gefährlich, weil dann Empathie verloren geht.“

        Das wird wohl oft so gesehen, weil wir gewohnt sind, gegenüber Täter Hass zu entwickeln. Wenn ich aber lerne zu erkennen, dass mein Erleben von Leid die Folge meiner früheren Taten darstellt und ich mich ja nicht selbst hasse, kann ich lernen, den jetzigen Tätern und daher späteren Opfern gegenüber statt Rachegefühle Mitgefühl zu entwickeln.

        Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Täter jetzt nicht Verantwortung zu übernehmen haben für ihre Taten.

        „Was ich säe, werde ich ernten“ ist dasselbe wie „das erlittene Leid ist die Folge von früheren verbrecherischen Taten“, nur eben anders ausgedrückt.

        Hass auszuleben, statt aufzulösen (versuchen), fördert nur Hass.
        Wir idealisieren die Freiheit, aber unseren Gewohnheiten sind wir sklavisch ergeben.

        Jetzt wage ich noch, ein Gedicht eines buddhistischen Gelehrten zu bringen:

        Nyoshul Khenpo: Autobiografie in fünf Kapiteln:

        Ich gehe die Straße entlang.
        Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
        Ich falle hinein.
        Ich bin verloren. Ich bin ohne Hoffnung.
        Es ist nicht meine Schuld.
        Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

        Ich gehe dieselbe Straße entlang.
        Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
        Ich tue so, als sähe ich es nicht.
        Ich falle wieder hinein.
        Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
        Aber es ist nicht meine Schuld.
        Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

        Ich gehe dieselbe Straße entlang.
        Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
        Ich tue so, als sähe ich es nicht.
        Ich falle immer noch hinein…aus Gewohnheit. Meine Augen sind offen.
        Ich weiß, wo ich bin.
        Es ist meine Schuld.
        Ich komme sofort heraus.

        Ich gehe dieselbe Straße entlang.
        Da ist eint tiefes Loch im Gehsteig.
        Ich gehe darum herum.

        Ich gehe eine andere Straße.

    • I.B. 1. Januar 2024 at 19:33Antworten

      „… es gibt ja auch noch das Karma, welches alles bis zum letzten Rest erledigt, was den Opfern nicht möglich war. Die Verbrecher brauchen sich also nicht zu freuen – die Rache an ihnen wird ebenso furchtbar sein wie die Verbrechen, die sie begangen haben, sie werden schier unzählige von äußerst qualvollen Inkarnationen erleben!“

      Sie sprechen von Karma.
      Die Bibel (Galater 6/7) sagt dazu: Denn was der Mensch säet, das wird er ernten.

      Karma bedeutet Handlung, sowohl körperliche, sprachliche oder geistige Handlung. Karma beschreibt die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung oder Handlung und Resultat, wobei das Resultat, die Wirkung einer Handlung, sehr viel später als die eigentliche Handlung eintreten kann, eben erst dann, wenn zur Reifung des Resultats auch die entsprechenden Umstände (die helfenden Ursachen) vorhanden sind.
      Daher ist es meist sehr schwer, die eigentliche Ursache für das Erleben des eigenen Karmas zu erkennen.

      Da aber eine Handlung immer ein entsprechendes Resultat hervorbringt, ist auch alles, was wir erleben, das Resultat einer früheren entsprechenden Handlung, oder anders ausgedrückt: Der Mensch erntet, was er gesät hat. Genau diesen Punkt aber wollen und können wir für gewöhnlich nicht sehen.

      Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, wenn schon die heutigen Verbrecher für ihre Taten (wegen des Karmas) einmal dafür durch Leiden büßen werden müssen, dass die heutigen Opfer – wegen der Gesetzmäßigkeit des Karmas – daher frühere Täter gewesen sein müssen – also die „Empfänger“ ihrer früheren Verbrechen?
      Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, dass Ihre Rachegelüste geistige Handlungen sind mit entsprechenden späteren Resultaten?

      Bevor Sie mich in die Täter-Ecke stellen, möchte ich klarstellen, dass ich „ungeimpft“ bin und dieses „Ungeimpft-Bleiben“ durchaus nicht problemlos war.
      Ich will auch nicht moralisieren, sondern nur auf Ihre Karma-Gedanken eingehen.

      • G. S. 2. Januar 2024 at 12:10

        Sie fragen: „Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, wenn schon die heutigen Verbrecher für ihre Taten (wegen des Karmas) einmal dafür durch Leiden büßen werden müssen, dass die heutigen Opfer – wegen der Gesetzmäßigkeit des Karmas – daher frühere Täter gewesen sein müssen – also die “Empfänger” ihrer früheren Verbrechen?“

        Nein, dieser Gedanke taucht bei mir logischerweise deshalb nicht auf, weil ich weiß, dass das Karma nicht diese Gesetzmäßigkeit in sich trägt, die Sie da postulieren. Denn eine karmische Bestrafung erfolgt nur bei zuvor Schuldigen – nicht aber bei Menschen, die sich nicht schuldig gemacht haben. Unschuldige können alleine durch die Möglichkeit der freien Willensausübung anderer Menschen zu Schaden kommen – oder weil sie mittels ihres eigenen freien Willens ihr Leid selbst verschuldet haben z. B. durch eine ungesunde Lebensweise. Karma ist also überhaupt nicht der Grund für jegliches Leid, das einem Menschen widerfahren kann.
        Es ist fern der Realität und sogar schädlich, zu glauben, jedes Opfer wäre nur deshalb ein Opfer, weil das Karma bei ihm zum Wirken gekommen wäre. In Indien z. B. hängt man dieser falschen Vorstellung vielfach nach – und daraus bildete sich das Kastensystem bis hin zu den Unberührbaren, deren Leid als Karma betrachtet wird und ihnen deshalb auch kaum jemand helfen will, aus ihrem Elend herauszukommen. Denn es ist ja angeblich gerecht, in diesem Leid zu leben. Es k ö n n t e zwar sein, dass es Karma war, wenn ein Mensch Leidvolles erlebt – es m u s s aber überhaupt nicht so sein.
        Ja, es stimmt auch, was Sie da zitierten „Der Mensch erntet das, was er gesät hat“. Doch dies ist nur die h a l b e Wahrheit, denn der Mensch erntet auch das, was er nicht gesät hat: Zum Beispiel die Pilze im Wald, die Himbeeren, die sich ganz ohne seine Aussaat im Garten ausbreiteten – oder auch den Neid und die Missgunst der unterentwickelten Geister, weil der Tüchtige über eine Fähigkeit verfügt, die sie auch gerne hätten, aber zu faul dazu waren, sich diese zu erarbeiten. ;-)
        Wer es nicht sieht, ob ein Leid in einem bestimmten Fall eine karmische Ursache hat, sollte auch aus Gründen der geistigen Klarheit nicht darüber spekulieren – denn das bringt niemanden weiter, sondern man kann im Glauben an solch eine Spekulation durchaus unnötiges Leid hervorrufen. Hier ist also einzig nur das Wissen angesagt – und wer es nicht weiß, sollte sich lieber klar machen, dass er nichts weiß. Das ist ein größerer Fortschritt im Wachstum als auf seine Fantasien zu pochen.
        Es gibt gute Gründe dafür, dass der Mensch erst einen bestimmten Entwicklungsgrad erreicht haben muss, bevor es ihm möglich ist, karmische Verknüpfungen zu erkennen. Viele Menschen können nicht einmal das alles verkraften, was ihnen im gegenwärtigen Leben passiert, weil sie nie gelernt haben bzw. nie lernen w o l l t e n , etwas zu verarbeiten. Denn um z. B. seelische Schmerzen zu verarbeiten, muss man auch die Bereitschaft zeigen, sie voll anzunehmen und auszudrücken. Da dies die meisten Menschen aber ablehnen, entwickeln sie zwangsläufig das Zurückhalten von Gefühlen und das Verdrängen. Alleine dies ist aber schon sehr ungesund für die Seele wie auch für den Körper. Wenn zu diesem im Laufe der Zeit entstehenden enormen Druck des Verdrängten dann auch noch die Dinge aus vorhergehenden Leben dazukommen, würde das einfach zu viel werden für die meisten Menschen und sie könnten daraufhin sehr gravierende psychische Probleme bekommen, die ein gesellschaftliches Zusammenleben mit ihnen unmöglich machen. Erst einmal muss das psychische Grundgerüst und die ethische Entwicklung so weit fortgeschritten sein, dass man Zugang zu medialen Fähigkeiten bekommen kann. Wer sein Leben vorwiegend nur mit der Pflege von Selbstbetrug, Unaufrichtigkeit, dem Festhalten an irrealen Gedankenmodellen und Rollenspiel verbracht hat und auf diese Weise vollkommen dumpf geworden ist, hat damit die Kanäle zur geistigen Welt verstopft und verfügt nicht über die nötige Sensitiviät, um gewisse Erkenntnisse, Botschaften oder auch Gedanken empfangen zu können, kurzum nichts, was nur auf geistigem Wege transferiert wird. So jemand kann nur mit Hilfe des Intellekts die Welt ergründen, was bis zu einem gewissen Grad ja auch funktioniert – oder zumindest auch eine Hilfe darstellt, um bestimmte Gedankenmodelle über spirituelle Themen bereits mit dem Intellekt als Irrtum erkennen zu können. Andererseits birgt das alleinige Verlassen auf den Intellekt die Gefahr, dass man sich im Laufe der Zeit Gedankenmodelle aufbaut, die eine vollkommen falsche Sicht der Dinge ergeben oder damit Wertungen oder künstliche Moralvorstellungen entwickelt, die vollkommen an der Wirklichkeit der Schöpfung vorbeigehen. Die „Woken“ heutzutage sind ein gutes Beispiel dafür, gemäß derer ist selbst die Bezeichnung der Süßigkeit „Mohrenkopf“ eine Sünde. Doch auch bei der älteren Generation gab es Vergleichbares wie z. B. das Verpönen von Nacktheit, Rache oder sogar von Mitleid. Doch noch viel mehr praktizierter Unsinn entstand aus falschen Gedankenmodellen heraus. Manchmal sind diese verpönten Dinge so kurios, das ich lauthals lachen könnte, wenn ich davon etwas mitbekomme. Zum Beispiel bei Gerichtsprozessen, es ist manchmal wirklich Realsatire: Da hört man immer wieder mal von den Geschädigten oder deren Angehörigen, dass sie den Reportern vollmundig und ultraweise wie ein steinalter Philosoph erzählen „wir wollen keine Rache“. Aber wenn die Täter dann tatsächlich straffrei aus dem Gerichtssaal laufen, ärgern sie sich zutiefst über den Richter, der keine Rache verübte, sondern den Tätern die Tat wohl verzieh, weil er eine Vorliebe für bestimmte Nationalität hat. Da sitzen teilweise Muster in den Köpfen fest, die vollkommen grotesk sind. Sie merken nicht, das gerechte Bestrafung und Rache die gleichen Dinge sind. Sie machen es haargenau wie die Woken: „Schwarzer“ darf man gemäß derer zwar sagen, aber „Neger“ das übersetzt auch nichts anderes heißt als „Schwarzer“, das würden diese Woken nie in den Mund nehmen und regen sich auf, wenn jemand anders „Neger“ sagt. Selbst ein deutscher Bundespräsident begrüßte die Neger in Afrika einst mit „Liebe Neger“ bei einer Ansprache – das ist also beileibe noch nie ein böses Wort gewesen. All diese verhärteten, vollkommen ungesunden Gedankenmuster muss ein Mensch also wieder auflösen, wenn er sehend werden will. Der Geist muss, um karmische Dinge verkraften zu können, äußerst frei geworden sein – denn stellen Sie sich z. B. einmal vor, wie es einem Menschen gehen würde, der verheiratet ist und ohne eine entsprechende geistige Freiheit bzw. ein gewisses Maß „kosmisches Bewusstsein“ erworben zu haben, um die plötzlich einbrechende karmische Erkenntnis auszuhalten, dass seine jetzige, ihn heiß liebende Ehefrau in einem vorhergehenden Leben sein damals böser Vater oder seine ihn vernachlässigende Mutter oder gar Tochter war. Für einen Menschen, der sehr stark in seinen irdischen konventionellen Vorstellungen verhaftet ist, was bei den meisten Menschen der Fall ist, würde dies zum großen Problem werden und vermutlich auch die karmische Aufarbeitung bzw. Wiedergutmachung sehr stören. Daher also die Weisheit der Schöpfung, nicht jedem Menschen dieses Wissen um karmische Verknüpfungen zugänglich zu machen.
        Der Übergang zum wirklichen Sehen, ob nun karmische Zusammenhänge oder andere Dinge, verläuft fließend – so wie es auch bei anderen medialen Fähigkeiten der Fall ist. Es ist so wie mit der Schule: Nach dem ersten Schuljahr ist man noch lange kein Professor geworden, sondern weiß und kann nur etwas mehr als vorher. Auch spirituelle Fähigkeiten benötigen Zeit, um sich zu entwickeln, können aber mit bewusster Schulung oder bestimmten Tätigkeiten sogar etwas schneller erworben werden. Mit Vermutungen über karmische Zusammenhänge bei konkreten Fällen, kommt man jedenfalls nicht weiter. Nicht einmal, wenn ein Sehender einem Nichtsehenden sagt, dass dieses oder jenes eine karmische Ursache hat, nützt das dem Nichtsehenden etwas – denn er weiß dann immer noch nichts, er glaubt es höchstens. Doch etwas zu glauben auf spirituellem Gebiet, nur weil es jemand gesagt hat, ist sehr risikoreich, denn wenn man keinen Sehenden sondern einen Scharlatan als Gegenüber hatte, kann das sehr ungut weiterverlaufen, wenn man auf dessen Aussagen hin etwas Weiteres aufbaut. Ich kann deshalb nur jedem Menschen empfehlen, nichts zu glauben, sondern sich darum zu bemühen, wissender zu werden.
        Auch lange Diskussionen zwischen einem Sehenden und Nichtsehenden sind in der Regel unfruchtbar, es ist das selbe, als würde ein Sehender mit einem von Geburt an Blinden darüber diskutieren, ob der Panther im Zoo nun schwarz ist oder gefleckt. Der Blinde wird nichts von Substanz über dieses Thema einbringen können, womöglich wird er sich steif und fest auf das Schwarz festlegen, weil es ihm nun mal, und dies gar nicht so arg grundlos, so vorkommt und den Sehenden als unwissend oder Täuscher hinstellen wollen, wenn dieser ihn darüber aufklärt, dass es einer mit geflecktem Fell ist.
        Ein Sehender kann einem Nichtsehenden allerdings dabei helfen, sehend zu werden, so, wie ein Musiker jemandem dabei helfen kann, ein Instrument spielen zu lernen. Aber wenn der Nichtsehende nicht sehen lernen möchte, sondern lieber in seiner wohlvertrauten Struktur von Dumpfheit und unrealistischen Gedankenmodellen weiterleben will, wird auch der Sehende nicht viel Energie aufwenden, mit einem Nichtsehenden lange über dessen Gedankenmodelle zu diskutieren, an welchen dieser mit Eifer festhält. Wer an der Schwelle des Verstehens steht, wird die Worte eines Sehenden schnell begreifen lernen – wer aber noch zu weit davon entfernt ist, weil seine psychische Struktur es nicht zulässt, einen bisherigen Irrtum einzugestehen, braucht einfach noch Zeit und weitere Reibung im Leben, um dorthin zu gelangen.

  43. jowi 31. Dezember 2023 at 18:43Antworten

    Keine Rache, aber Aufarbeitung und für die Taten Verantwortung übernehmen sollen die Verantwortlichen. Das mit alles rechtlichen Konsequenzen. Alles dabei belassen, geht meinem Gerechtigkeitsempfinden zuwider.

  44. Hans im Glück 31. Dezember 2023 at 18:38Antworten

    Der Gedanke an „Rache“ ist mir ehrlilch gesagt noch nie gekommen in diesem Zusammenhang.
    Wichtig wäre es eine Wiederholung solcher „Entgleisungen“ zu vermeiden.

    • Hausmann_Alexander 31. Dezember 2023 at 19:20Antworten

      Warum wurde der Nürnberger Kodex geschrieben?

      • Hausmann_Alexander 31. Dezember 2023 at 23:44

        Hier noch einmal das Wort was der Bundeskanzler benutzt hat:

        Versuchskaninchen

        Definition über google:

        2.
        UMGANGSSPRACHLICH ABWERTEND
        Versuchsperson; jemand, an dem etwas ausprobiert werden soll

      • Daisy 1. Januar 2024 at 6:41

        …das zuvor im Tierversuch immer gescheitert war und daher keine reguläre Zulassung erhalten hat…

  45. therMOnukular 31. Dezember 2023 at 18:34Antworten

    Danke für die guten Gedanken zum neuen Jahr, Frau Drescher!

    Wie andere hier meine aber auch ich, dass dies nicht unbedingt ein entweder/oder bedingen muss. Es hängt nur davon ab, wie man „Rache“ und „Verurteilung“ definiert. Denn auch dieser springende Punkt wurde hier im Forum schon erwähnt: existiert überhaupt Unrechts-/Schuldbewusstsein, oder lässt es sich etablieren?

    Konsequenzen muss die Teilnahme an diesem Verbrechen haben. Wer beruflich mitgewirkt hat, soll diesen Posten verlassen müssen. Wer mitgewirkt hat, soll den Menschen zu Bewusstsein geführt werden und soll sich nicht heimlich verkriechen dürfen. Usw.

    Ich persönlich will zB, dass diesen Menschen ihre Taten auf das Gewissen „drücken“, ihr Leben lang sollen sie mit ihrer Schuld im Hinterkopf über den Planeten wandeln. Bei vielen wird es dazu genügen, ihre Taten öffentlich als tatsächliches Verbrechen zu bezeichnen und historisch zu „verarbeiten“. Aber nicht bei allen – und was machen wir dann mit denen? Ein Thomas Wallach gehört für mich jedenfalls zu denen, denen ich keine Gnade gönnen wollen würde. Der soll gefälligst über sich selbst in den MSM lesen, was er über Ungespritzte verbreitete und mit der Partei untergehen, die ihn zum Lohn zum Chef der Aussenkommunikation der Partei kürte. Auch dieses „Gremium“ gehört an den medialen Pranger und für ihre Verhetzung vor den Vorhang! Misik der nächste Kandidat, Anschober, Nowotny, usw usf.

    Jede Amnestie kann es nur geben, NACHDEM die Schuld festgestellt wurde. Diesen Teil sollte man ergo nicht überspringen, sondern möglichst penibel und publik abarbeiten. Ob das Ausmaß der Konsequenzen dann schon im Bereich der Strafe oder gar Rache liegt, ist also erst dann zu entscheiden, aber nicht vorher! (Sonst machen die Österreicher wieder nur eine Wurschtelei daraus wie aus der „Entnazifizierung“, die eher zur Reinwaschung wurde als Aufarbeitung……)

  46. rudifluegl 31. Dezember 2023 at 18:30Antworten

    Danke! Bei diesem Artikel geht durch einen heutigen vorigen Artikel: „Copy and Paste“!
    Südafrika klagt Israel wegen Völkermordes vor dem Internationalen Gerichtshof.
    „Ein berufeneres Gebiet auf der Erde bezüglich Apartheid, rassistischer Unterdrückung und den speziellen Methoden der Aufarbeitung, gibt es nicht!!!!!!!“
    Eine Alternative für die absoluten Macht Missbraucher und Schänder ist: Eine Macht die befugt die Machthaber ob einstig oder noch, oder immer noch vernetzt, nieder zu ringen.
    Nach WK 2 hatten wir die. Mit dem Ergebnis, dass die Nachfolger und vernetzten nunmehr auch nieder zu ringen wäre.

  47. Isidor 31. Dezember 2023 at 18:21Antworten

    Ich finde, es wäre zu einfach für diese Verbrecher des Coronaregimes, wenn die betroffene und zu tiefst gespaltene Gesellschaft in den Modus der Barmherzigkeit übergeht-NEIN-volle Härte und Bestrafung für diese Drecksäcke! Ich bin nicht bereit, solchen Versagern noch in irgendeiner Form entgegen zu kommen. Das war kein Kavaliersdelikt, im Gegenteil, es war bewusste psychische Vernichtug von Menschen mit anderer Meinung!!! Liebe Mitmacher, was ist den übrig geblieben, von dem Märchen, welches so viele Freundschaften und Beziehungen zerstört hat!? Die Erkenntnis, dass die eigene Gesundheit massiv beeinträchtigt ist-na toll! Dies alles für ein Schnitzel, Theaterbesuch, … uvm.!
    Mir braucht keiner mehr mit diesen erbärmlichen Floskeln kommen. KEINE VERGEBUNG OHNE AUFARBEITUNG UND ORDENTLICHER ENTSCHULDIGUNG MIT KONSEQUENZEN!!!

    Ich wünsche Allen trotzdem einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!
    Lasst es ordentlich krachen-zum Wohle 🍻
    LG

    • Daisy 31. Dezember 2023 at 18:56Antworten

      Wüsch auch allen einen guten Rutsch. Prost! :-)

      • therMOnukular 31. Dezember 2023 at 19:44

        Meiner Lieblingsblume auch einen guten Rutsch…..vor allem, weil 2024 noch so Einiges ins Rutschen kommen wird….;))
        (Mal sehen, ob es in den USA tatsächlich Wahlen geben wird, oder ob da eine Krisensituation oder ein Störfall „auftritt“….;))))

      • Daisy 31. Dezember 2023 at 23:26

        Ja, das wird spannend.. ;-)

    • 4765 31. Dezember 2023 at 21:59Antworten

      ….. volle Härte und Bestrafung für diese Dr~säcke

      Dieser Auffassung ist auch Pascal Nadjadi, ein durch die toxische Biowaffen-Gen-Injektion unheilbar autoimmunerkrankter Schweizer Investmentbanker, der mehrfache Strafanzeigen gegen Alain Berset eingereicht hat. Er ist sich seiner Sache sicher.
      „Unstoppable retribution is on the way. They can’t escape“
      „We cannot tolerate any entity which injects poison into humans“
      „Our light obliterates the darkness of evil“
      und:
      „Ni oubli – ni pardon“
      „Weder Vergessen – noch Vergeben“

      Wenn seine Prognosen stimmen, und der Mann ist ernst zu nehmen, müssen sich Gates, Schwab und Konsorten und ihre Helfershelfer weltweit demnächst warm anziehen. Es wird ihnen nichts nützen. In Genf, und nicht nur dort, wird aufgeräumt.
      Hoffen wir dass er Recht behält. In diesem Falle wird es ein Super 2024!

      Das sehenswerte Interview, das auch das Kurzvideo „Cutting off the Head of the Snake“ enthält, findet man u.A. auf rumble, „D I S C L O S U R E: – We caught them all with our Stratagems, also all rogue Swiss Government elements“

      Herzlichen Dank für die treuen Dienste von Dr. Mayer, seinem tollen Blog und die vielen guten Beiträge von Peter Oysmüller, Andrea Drescher und weiterer Co-Autoren. Allen einen guten Rutsch!

  48. Veron 31. Dezember 2023 at 18:09Antworten

    Vielleicht geht es nicht anders .. .. allerdings scheint mir Apartheid etwas zu sein, das nicht wiederholt werden konnte, als es vorbei war, und es betraf nur ein Land. Aber was jetzt bei uns abläuft, ist in vielen anderen Ländern auch so, es stehen mächtige Interessen dahinter, und wenn man Corona und Impfung aufarbeitet, sind da immer noch schreckliche Kriege, die angebliche Bedrohung durch die angeblich bösen Russen und die angebliche Bedrohung durch Klimaveränderung durch angebliche Menschenschuld.
    Mich interessiert sehr, warum Politiker so gehandelt haben, aber werden sie es zugeben können? Was, wenn sie bedroht werden? Oder geistig so infiltriert sind, dass sie glauben, sie würden dadurch „die Welt“ retten?

  49. Micha Walden 31. Dezember 2023 at 17:23Antworten

    Aufarbeitung ja. Rache nein, aber Gnadenlosigkeit. Haben die Kandidaten überhaupt ein
    Unrechtsbewusstsein? Ich glaube nicht.

    • Hausmann_Alexander 31. Dezember 2023 at 17:32Antworten

      Die beste Rache:
      Führe ein gutes Leben

      • Geronymo 1. Januar 2024 at 11:34

        …ein Hohn für die schwer geschädigten Spritzenopfer!

      • Hausmann_Alexander 1. Januar 2024 at 21:56

        Es ist nur eine Art der Rache
        (die Beste).
        Wenn der Feind im Gefängnis ist und weiß, dass es einem gut geht, dann ärgert er sich massiv.

  50. Hausmann_Alexander 31. Dezember 2023 at 16:46Antworten

    Ich kann bei der Überschrift nur für mich sprechen:

    BEIDES

    • Daisy 31. Dezember 2023 at 19:18Antworten

      Ja, Aufarbeitung und im Zuge dessen die ensprechende Bestrafung der Hardliner und der Entscheidungsträger. Man denke an so „Kaliber“ wie Uschi oder Lauterbach (der aber eher in die Klappse gehörte). Ich meine, da waren einige darunter, die das alles von Anfang an gewusst haben. Natürlich muss man sie bestrafen. Die Mitläufer kann man evtl. belehren. Aber was bringts? Wir haben „Die Welle“ gesehen und trotzden ist genau das wieder passiert. Bald in der ersten Zeit habe ich gesagt, was da abläuft, ist ein groß angelegtes Milgram Experiment. Sie gaben sich dem hemmungslis hin. Jede Kritik wurde unterdrückt.

      Also wer sind die Haupttäter? Die Journalisten, die verantwortlichen Politiker (bei uns müssten alle zurücktreten, die für die Impfpflicht gestimmt haben), die falschen Juristen, die nicht Recht gesprochen haben, die Impfärzte, allen voran der ÄK-Chef… die Propagandisten… in jedem Fall sollte man sie ächten und sofort aus ihren Ämtern und Positionen entfernen. Man denke nur an Sönnichsen, den man gekündigt hat, weil er für eine genauere Datenerhebung eingetreten ist. So was Boshaftes kann man mit nichts entschuldigen! Will jemand Szekeres winseln hören: „Tut mir leid, das hab ich nicht gewusst..“ ? Bitte-nicht!

      Je länger ich nachdenke, sind das so viele, dass man sie nach Sibirien schicken müsste, nackig im Winter… :-)
      Hier knallts schon rundum…muss jetzt schaun gehn.
      Guten Rutsch :-)

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