Selenski-Partei bestätigt: Westen hat schnellen Frieden verhindert

28. November 2023von 2,4 Minuten Lesezeit

Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 waren unterschriftsreif. Verhindert hat den Frieden der Westen. Das bestätigt jetzt auch die Ukraine.

Schnell nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatten sich Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen getroffen, erst in Minsk, dann in Istanbul. Zu einer Einigung ist es bekanntlich nicht gekommen. Sowohl der Kreml als auch Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko haben bereits mehrfach erklärt, dass die Ukraine auf Zurufs des Westens – vor allem durch den damaligen britischen Regierungschefs Boris Johnson – die Verhandlungen habe platzen lassen. Ein Sprecher der Selenski-Partei „Diener des Volkes“ hat jetzt genau das bestätigt.

Kein Deal mit Russland

Dass es nicht Russland gewesen wäre, das den Friedensdeal verhindert hat, gilt im Westen als „Verschwörungstheorie“ und „Desinformation aus dem Kreml“. Aber solche Desinformation kommt jetzt sogar aus dem Büro von Selenski selbst.

Vor wenigen Tagen hat David Arakhamia, der Fraktionsvorsitzende der Partei „Diener des Volkes“, die angebliche Verschwörungstheorie des Kremls bestätigt. Es sei Boris Johnson gewesen, der die Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland sabotiert hatte.

So sei er – dass sagte Arakhamia in einem Interview vorige Woche – am 30. März 2022 zusammen mit der ukrainischen Delegation von den Friedensverhandlungen in Istanbul nach Kiew zurückgekommen. Mit dabei ein unterschriftsreifer Friedensvertrag.

Die Forderung Moskaus sei es gewesen, dass die Ukraine ihre Neutralität erklärt und einen NATO-Beitritt kategorisch ablehnt. Johnson habe Kiew aber erklärt:

„Wir werden überhaupt nichts mit den Russen unterschreiben, lasst uns einfach kämpfen!“

Putin, dessen Presseapparat stets erklärt hatte, dass vor allem Großbritannien kein Interesse am Frieden gehabt hätte, erklärte im Juni auch, dass der Rückzug vor Kiew Teil der Verhandlungen gewesen wäre. Damit habe Moskau ein „Zeichen des guten Willens“ gesetzt – TKP hatte berichtet. Tatsächlich war der Rückzug vor Kiew genau um den 30. März 2022 geschehen.

Lukaschenko ging damals weiter und plauderte noch mehr aus. So erzählte er, dass man sich auch über eine Pacht für die Krim und den Donbass geeinigt hätte. Russland hätte demnach keinen territorialen Anspruch auf Gebiete der Ukraine gestellt – nicht einmal auf die Krim. Das hat sich mittlerweile eindeutig geändert. Russland beansprucht bekanntlich vier Regionen der Ukraine für sich, ebenso die Krim.

Das eine weitere westliche Propagandaerzählung nun direkt aus Kiew entlarvt worden ist, interessiert trotzdem kaum jemanden – schon gar nicht die Herrschaftsmedien. Dort ist die Ukraine fast zur Fußnote verkommen, während die Konstrukte der Propaganda immer mehr auffliegen.

Bild „Ukraine’s President Volodymyr Zelensky visits positions of armed forces near the frontline with Russian-backed separatists in Donbass region, Ukraine, on April 9, 2021.“ by manhhai is licensed under CC BY 2.0.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram und GETTR


Russland zog sich vor Kiew freiwillig zurück

Lukaschenko: „Es wird keine Gegenoffensive geben“

29 Kommentare

  1. Peter Kern 1. Dezember 2023 at 9:45Antworten

    Das wird sehr wahrscheinlich genauso passiert sein. Für Selenski wird es halt jetzt immer enger, da unter seiner Verantwortung zehn- wenn nicht sogar hunderttausende Männer in den Tod geschickt wurden. Seine Landsleute werden jetzt fragen, wozu mussten soviele sterben, was hat die Ukraine gewonnen.

  2. lbrecht torz 29. November 2023 at 10:23Antworten

    Fakten stören doch nur. Die Untertanen wollen Haltung sehen. Und zwar homogene Haltung, Beton-Weltbilder, Gut-Böse-Welterklärungs-Geschichten. Die „Führer“ sollen unbeirrt ihren Weg gehen – und wenn ein Kind ruft, der scholze Kaiser sei doch nackt, und sogar lauthals gelacht wird, so ist die wahre Stärke und Staatstreue darin zu suchen, das standhaft zu ignorieren. Und wer nicht treu selbst zum armseligsten aller „Führer und Lenker“ steht ist ein Querulant und Staatsfeind.

  3. Hasdrubal 29. November 2023 at 8:42Antworten

    Gewisses Medium bringt heute einen Artikel, laut dem in Deutschland 5,5 Millionen Personen sich kein Heizen mehr leisten können – doppelt so viele als vor einem Jahr. EU-Weit seien es etwa 10%. Da hat man doch Geld übrig, es ins Ukrostan zu schicken (mindestens 8 Milliarden 2024!) und „kriegstüchtig“ für weitere USA-Weltherrschaft zu werden?

    Schon seltsam, wie hörig viele Leute den USA gegenüber sind. Ich schaue zwar Navy CIS, merke jedoch Dinge, wie darüber geschrieben.

  4. MEDIEN - AustriaInfoCenter 29. November 2023 at 3:29Antworten

    […] 28.11.2023    Selenski-Partei bestätigt: Westen hat schnellen Frieden verhindert […]

  5. palman 28. November 2023 at 23:36Antworten

    @A L L E et al. – auch hier nochmals der LeseTipp – > „In der Ukraine gibt es keinen Krieg“ < – so googeln / von P. Haisenko (dt. Autor/Verleger/Ex-Pilot) auf „anderweltonline.com“ !!! – DA wird man richtig „ge-holfen“ ;-)

    • palman 28. November 2023 at 23:41Antworten

      Sorry – muß richtig „rum“ heißen > „Es gibt keinen Krieg in der Ukraine“ < !!! – dann findet es auch „google“ ;-)

  6. ibido 28. November 2023 at 22:05Antworten

    Der Westen hat schnellen Frieden verhindert…

    Genau wie beim 1. Weltkrieg. Der hätte auch 1916 enden können, doch die USA haben es verhindert. Sie wollten noch Gewinn machen mit Waffenverkäufen und auch mit Kreditvergaben, mit denen sie Europa in die Abhängigkeit gebracht haben (lt. Rügemer).

  7. federkiel 28. November 2023 at 18:57Antworten

    Nun, dazu ist zu dagen, daß, hätte Zelensky Rückgrat, so hätte er Johnson sagen können, daß er sich zum Teufel scheren kann.

    • Hasdrubal 28. November 2023 at 19:53Antworten

      Ein Artikel auf UncutNews heute behauptet, er sollte im Oktober zwei Yachten für insgesamt 75 Millionen Dollar gekauft haben – gerade als das Scheitern von Fall Barbarossa 2.0 offensichtlich wurde. Wenn es stimmt, ob es von enormer Charakterstärke zeugt?

    • Jan 28. November 2023 at 20:51Antworten

      Viele mussten wegen Selensky fliehen, viele wurden mit illegalen Methoden rekrutiert und mussten an der Front sterben.

      Ich denke, als Normalbürger wäre Selensky so gut wie tot. Kein Wunder, dass er Yachten kauft.

      Einen Handlanger nimmt man sich nur, wenn man ihn erpressen kann. Wer sich derart einspannen lässt, hat seine Moral schon lange vorher abgegeben. Wer sein Heimat- oder Gastland mit Krieg überzieht und es zur Plünderung freigibt schon sowieso.

  8. Andreas I. 28. November 2023 at 18:48Antworten

    Hallo,
    als Boris Johnson Außenminister war, traf er mit Sergej Lawrow zusammen. Das war amüsant.
    (Und im Nachhinein tröstlich; die Deutschen sind nicht die einzigen mit einer sehr unterhaltsamen Personalie im Amt des Außenministers, das hatten andere auch schon.)

  9. Fritz Madersbacher 28. November 2023 at 18:03Antworten

    „Westen hat schnellen Frieden verhindert“
    Der Westen hat seine Kiewer Marionetten zur Vorbereitung eines Angriffs auf die Donbass-Oblaste angestachelt, wie die einschlägigen OSZE-Beobachterprotokolle unwiderlegbar aufzeigen. Der Westen hat in Verblendung und Selbstüberschätzung einen Frieden mit dem überlegenen Rußland verächtlich gemacht und verhindert. Die westlichen Medien haben sich auf Durchhalteparolen mit rassistisch russophobem Beigeschmack nach Nazi-Manier verlegt und desinformieren seit Monaten auf erbärmlich dumme Art ihr Publikum. Der Westen ist mittlerweile in den Augen der Welt ein verrottetes, betrügerisches Lügenimperium, das mit aggressiven Kriegsplänen und Brachialgewalt wie zuletzt gegen das palästinensische Volk seine schwindende Herrschaft zu retten sucht. Der Westen wird hochverdient scheitern, eine neue internationale Konstellation bahnt sich ihren Werg …

    • Fritz Madersbacher 28. November 2023 at 21:18Antworten

      Korrektur: eine neue internationale Konstellation bahnt sich ihren Weg …

  10. Hasdrubal 28. November 2023 at 17:52Antworten

    @„schon gar nicht die Herrschaftsmedien. Dort ist die Ukraine fast zur Fußnote verkommen, während die Konstrukte der Propaganda immer mehr auffliegen.“

    Dennoch liest man in unabhängigen Medien darüber, was immer einige Leute erreicht. Ich bin gespannt, wie es weiter läuft – Russland behauptet, laut Verfassung nicht auf die Städte Cherson und Saporosche verzichten zu können, die jedoch noch eingenommen werden müssten. Würde man die 20-30 Ortschaften in der Region Charkiv abgeben, nachdem der Rückzug aus Issum im Herbst 2022 viel Wirbel verursachte?

    Währenddessen rotiert heute ein oberherrschaftliches Medium, als ein alternatives getarnt, dass die offiziellen herrschaftlichen Medien vom Geiselaustausch zwischen Hamas und Israel reden. TKP brachte doch kürzlich einen Artikel, wie leicht man als Araber in der Besatzungszone verhaftet werden kann, wenn das Gesicht dem KI-System nicht gefällt. Oft trifft es Frauen und Kinder. Was ist es, wenn nicht Geiselnahme? (In diesem imperialen Einblick wurde früher viel gegen Russland, die Türkei und China gehetzt – jetzt gibt es tatsächlich mehr Hetze gegen Muslime stattdessen.)

    • Andreas I. 28. November 2023 at 22:34Antworten

      Hallo,
      „die Städte Cherson und Saporosche … , die jedoch noch eingenommen werden müssten.“

      In dem Maße, wie die Selensky-Regierung die Ukraine zerstört, müssen die Russen da eigentlich nur noch abwarten.

      • Hasdrubal 29. November 2023 at 3:29

        Russland behauptet, es gebe Einwohner der derzeit ukrainisch besetzten Gebiete in Frontnähe, die Ukrostan nicht evakuieren will und die lieber nach Russland ziehen – auf welchen Wegen auch immer. Es gibt aber nicht so viele Soldaten die sich ergeben, was in der Endzeit eines Regimes die meisten tun. Russland behauptet, etwa 10 Tsd. Seit dem Anfang der Gegenoffensive – verglichen mit inzwischen über 100 Tsd. Gefallenen seit Anfang Juni.

        Der zweite Konflikt, wo der Westen gerade verliert – der konservative Paul Craig Roberts veröffentlichte den Artikel „Unbeabsichtigte Konsequenzen des israelischen Angriffs auf Palästina“.

        „… Trotz der israelischen Verwüstung des Gazastreifens und der Ermordung palästinensischer Frauen und Kinder hat die Hamas eine Art Sieg errungen. Netanyahus bösartiger Angriff auf die Zivilbevölkerung hat die dunkle Seite des zionistischen Apartheidstaates enthüllt. Israels Apologeten können nicht länger behaupten, dass „Israel nichts falsch machen kann“ …“

        Der „Zionistische Einblick“ behauptet es stur trotzdem, die antimuslimischen Kreise in Deutschland adressierend. Laut Artikel war die zionistische Gewalt bisher räumlich begrenzt und über längere Zeiträume gestreckt – jetzt wurde sie ungehemmt und sichtbar.

        „… Diesmal hat es die Welt mit einer erklärten zionistischen Agenda des Völkermords zu tun. … Die Evangelikalen werden sich zwischen der Anbetung Israels und der Anbetung Jesu entscheiden müssen. …“

        Ob es ausreicht, damit der Westen nicht mehr so einseitig den US-Flugzeugträger mit Apartheit am Bord unterstützt?

      • Hasdrubal 29. November 2023 at 4:00

        Gewisses Medium berichtete gestern im Liveticker, Putin habe entschieden, dass das Militär nach Cherson zurückkehren solle – ferner seien Nikolajew und Odessa angepeilt. Die Nachricht danach – auf der anderen Seite seien die Soldaten im Schnitt 54 Jahre alt. Wird Schland bald an die Ostfront Sturmrollatoren schicken?

  11. Daisy 28. November 2023 at 17:27Antworten

    Ja, also beim Exxpress hab ich das schon gelesen. Die meisten User dort erklärten, es eh schon lange zu wissen. Grünewoke Journalisten sind zwar bei den Staatsmedien in der Mehrheit, aber was die Zustimmung der Bürger betrifft, eine absolute Minderheit. ~ 80% der APA-Journalisten tendieren zu Grün, doch liegt die Partei bei 8% Zustimmung, Tendenz weiter fallend. Das bedeutet, ohne unser Steuergeld und Zwangsgebühren hätten die schon längst ihren Fakenews-Laden dicht machen müssen. Die meisten Menschen in Ôsterreich informieren sich bereits alternativ bzw. glauben dem MS kein Wort mehr. Sobald man nämlich Userkommentare ungefi ltert durchlässt, wie es zum Großteil beim Exxpress geschieht, zeigt sich das wahre Ausmaß der Verachtung für die Klimafaschisten.

    Aber sie machen ungeniert weiter. Ich schätze, sie leben wirklich in der berühmten Blase und haben noch nicht gecheckt, dass die Leute keine Schwachköpfe sind.

    Stoltenberg verdreht nun die Tatsachen und möchte offenbar, dass die Ukraine weitermacht. Es muss noch mehr Blu… äh Geld fließen.
    Stoltenberg behauptet, die Ukraine habe inzwischen 50 Prozent des von Russland zu Beginn der Kampfhandlungen eingenommenen Gebietes um Kiew zurückerobert! Dazu rechnet er den freiwilligen Rückzug von dort, was zw. Russland und Kiew so vereinbart wurde. Das verkauft Stoltenberg nun als militärischen Erfolg der Ukraine.

    Weiters wurde bekannt, Stoltenberg hatte das selbst zugegeben, dass Putin der NATO und den USA im Dezember des Jahres 2021 einen Vertragsentwurf geschickt hatte, den Russland von der NATO unterzeichnet haben wollte. Darin sollte die NATO versprechen, nicht weiter Richtung Ukraine zu expandieren. Das war eine Voraussetzung dafür, nicht in die Ukraine einzumarschieren. Die NATO hat das größenwahnsinnig wie der Wertewesten nun mal ist, ignoriert. Man kann auch sagen, sie wollten den Krieg.

    Ich weiß nicht, ob sie wirklich dachten, sie könnten Russland besiegen. Doof genug sind sie. Aber es könnte auch sein, dass sie einfach nur Deutschland und die EU zerstören wollten. Diesbezüglich wars ja ein voller Erfolg.

    • therMOnukular 28. November 2023 at 23:46Antworten

      So traurig und schrecklich das ist, liebe Daisy, aber ich fürchte die Ukraine wurde nicht nur wegen Russland gewählt, sondern schlicht auch wegen dem hohen Grad an Korruption und der Möglichkeit für die Bidens, direkt (für die Familie) Geld und Einfluss zu gewinnen. Die Ukrainische Führung war einfach korrupt genug, zum beidseitigen Vorteil (also der Korruptionisten beider Länder und der EU) das Land zu opfern. Die günstige Gelegenheit, dabei gleichzeitig Europa zu schaden – und damit einen Extra-Dollar zu machen – war sicherlich auch „a great opportunity“ (Blinken nach der Sprengung von Nordstream), aber amS nicht der Ausschlag.

      Die handelnden Personen haben rein gar nichts mehr mit unserem Empfinden von richtig & falsch gemeinsam, ebenso ist Empathie bei denen quasi von der Psychose verboten. Da muss man in den tiefsten Dimensionen denken…..

      • Hasdrubal 29. November 2023 at 3:39

        @„Die Ukrainische Führung war einfach korrupt genug, zum beidseitigen Vorteil“

        Das hat sicherlich eine große Rolle gespielt – nicht jede Obrigkeit jedes Landes verkauft das eigene Land zum Pulverisieren. In Taiwan lässt man sich zwar bewaffnen, aber vermeidet bisher rote Linien, hinter den Kontinental-China provoziert wäre. Wie zum Beispiel formelle Unabhängigkeit – diese hat „Republic of China“ bis heute nicht erklärt.

        Auch Polen galt zeitweise als Kandidat für Ukraine 2.0, dennoch hat sich die PiS-Regierung mit Schnorrlensky überworfen und militärische Hilfe gekappt statt (wie in unabhängigen Medien befürchtet) Truppen an die Ostfront zu schicken.

      • Daisy 29. November 2023 at 6:53

        Guten Morgen :-) Ja, stimmt, die Bidens haben eine innige Verbundenheit zu diesem Land. Denke ich an Hunter Biden, kann ichs mir ungefähr vorstellen, was Sie meinen, lieber Mo. Oft habe ich das Gefühl, um den Ausgang des Krieges geht es gar nicht so, sondern vielmehr um des Geschäft – zB Waffenschrott gegen EU-Geld. Die meisten EU-Staaten werden von Marionetten regiert, was sie zu Statthaltern der Amis und ihrer Misanthropen macht. In der Ukraine gibt es aber auch zB die Biolabs und die dortige tiefkorrupte „Elite“ ist eng mit den EU-Marionetten verbandelt. Das war schon bei Merkel/Poroschenko zu sehen und auch Leyen umschlingt Sekenski so innig, dass man sagen möchte: Nehmts euch ein Zimmer.

        Die Ukraine dient wohl der Rettung der USA. Das Geld der Deutschen und auch unseres wird umgeleitet. Nun müssen wir aufrüsten und auch das kommt den USA zugute. Die NATO wäre längst obsolet, aber nun erlebt sie eine neue Blüte (ein Giftpüss sprießt). Die Energieversorgung wurde zerstört und somit unsere Wirtschaft. Die Menschen leiden unter der Teuerung, die auch die Milliarden in die Staatskassen schwemmt – alles für den Ami. Der Ami verkauft uns sein umweltschädliches Frackinggas und nimmt uns in seiner unendlichen Güte die renommiertesten Betriebe ab….Bloß D ist der Motor der EU. Was soll aus uns werden? Eine einzige Ukraine?

        Hasdrubal, unter Tusk kann es sich wieder ändern.

        Es ist leider noch nicht vorbei…

    • Andreas I. 29. November 2023 at 7:18Antworten

      Hallo,
      gegen die Sowjetunion hatte es funktioniert, sie durch einen Stellvertreterkrieg in Afghanistan zusammen mit dem Wirtschaftskrieg des Kalten Krieges so weit zu schwächen, dass es den Zerfall der Sowjetunion beschleunigte.
      Aber irgendwie hat der Trick nun nicht mehr funktioniert.

      • Daisy 29. November 2023 at 7:36

        Es scheint dem Ruin Deutschlands und unserer Schwächung zu dienen. Putin hat viele Kontakte geknüpft – und die Welt kehrt sich vom Ami ab, s. BRICS. Die haben jetzt genug von ihnen, den sie sind Rohstoffräuber und dann noch der ewige Dudu-Finger à la Baerbock-Prusselise… :-) Wir wären ja auch längst auf der anderen Seite (ich gehöre wirklich nicht gerne zum *Wertewesten“), aber unsere Marionettenregierung arbeitet gegen unseren Willen.

  12. Ulrich Hermann 28. November 2023 at 17:08Antworten

    Einseitige Berichterstattung, wie immer.
    Da fehlt nämlich einiges.

    Zum Beispiel:
    Arakhamia sagte auch, dass ukrainische Beamte nicht darauf vertrauten, dass Russland seinen Teil der Abmachung einhalten würde.
    „Es gab und gibt kein Vertrauen in die Russen, dass sie sich daran halten würden. Das wäre nur möglich, wenn es Sicherheitsgarantien gegeben hätte“, sagte er zu Moseychuck.

    Reuters berichtete im September 2022, dass Personen, die der Führung des Kremls nahe stehen, bestätigten, dass russische Unterhändler ein vorläufiges Abkommen mit Kiew geschlossen hätten, das die Ukraine aus der NATO heraushalten würde, aber Putin lehnte das Abkommen ab und setzte seine Invasion fort. Quellen, die mit Reuters sprachen, sagten, Putin habe bei seinen Verhandlungen erklärt, dass das Abkommen „nicht weit genug gegangen sei und dass er seine Ansprüche auf die Annexion auf Teile des ukrainischen Territoriums ausgeweitet habe.

    Und mal ganz erhrlich. Kein Land würde so einen Deal ohne Sicherheitsgarantien zustimmen, schon gar nicht einem Land gegenüber das 2 Tage vor dem Überfall noch abgestritten hat in die Ukaine einzumarschieren.

    • Andreas I. 28. November 2023 at 22:22Antworten

      Hallo,
      nach den Minsker Vereinbarungen ist kein Raum mehr für Spielchen.

    • therMOnukular 28. November 2023 at 23:50Antworten

      @ Ulrich H.
      Wer hat Minsk 1 gebrochen? „Wir“
      Wer Minsk 2? (Sie haben 3 Versuche…;))

      Das mit dem Misstrauen in Russland ist leider kein Argument, weil ausschließlich auf der eigenen Paranoia begründet, welche wiederum von der eigenen Unmoral gespeist wird.

      • Jürgen S. 29. November 2023 at 6:17

        @Ulrich H.
        also da gab es mal einen Artikel, https://www.infosperber.ch/politik/welt/ohne-hilfe-der-usa-haette-es-keinen-staatsstreich-gegeben/
        Ich muss ehrlich gestehen dass man dem USA NATO Vehikel EU noch um Lichtjahre weniger trauen kann als den Russen, und von den Amerikanern und Briten brauchen wir schon gar nicht mehr reden dass sieht man ja mittlerweile in Israel/ Palästina was hier läuft.
        In diesem Zusammenhang, wenn man hier alle Fäden aneinander reiht, kommt man zu der einfachen Tatsache dass die USA mit Hilfe der EU diese Konfrontation so lange skaliert hat bis sie an den Punkt kam an dem die Russen nichts anderes mehr machen konnten.

    • lbrecht torz 29. November 2023 at 10:27Antworten

      Tja, der Fehler war dass ukrainische Beamte aber den Abmachungen mit dem Westen vertraut haben … also zumindest der Fehler der ukrainische Beamten, die bis jetzt noch keine Yacht bekommen haben …

    • I.B. 29. November 2023 at 16:10Antworten

      @Ulrich Hermann
      28. November 2023 at 17:08

      Sieh da, sieh da Timotheus, der Ulrich Hermann ist wieder zurück. Nach so kurzer (ca 3 Wochen) Zeit schon.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge