PSUR4doctors: Ärzte zwingen EMA zur Herausgabe tausender Seiten Covid-Impfstoff Sicherheitsdaten

17. Oktober 2023von 2,4 Minuten Lesezeit

In einer überwältigenden Aktion mit dem Titel „PSUR4doctors“ haben sich 130 Ärzte über europäische Grenzen hinweg zusammengeschlossen, um die gesamten Pharmakovigilanz-Sicherheitsdaten aller Covid-Impfstoffe, die sich in den periodischen Sicherheitsberichten (periodic safety update reports – PSURs) befinden, bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency EMA) zu beantragen. TKP berichtet seit Anfang des Jahres über diese Aktion hier und hier.

Seit Januar 2023 muss die EMA nun fortlaufend PSUR-Datenpakete an die Ärzte bereitstellen. Diese bestehen aus tausenden Seiten von Pharmakovigilanz-Daten über den jeweiligen PSUR-Halbjahreszeitraum samt den aufschlussreichen Annexen und dem dazugehörigen Beurteilungsbericht des Pharmakovigilanzrisikoausschusses der EMA (Assessment Report – Pharmacovigiliance Risk Assessment Committee, AR PRAC).

Dabei lässt sich die EMA aber mehr Zeit als notwendig. Über einen Zeitraum von 8 Monaten wurden nur die Pharmakovigilanz-Daten für Comirnaty (#3 PSUR, #2 PSUR und #1 PSUR) sowie Spikevax (#3 PSUR) übermittelt. Die Ärzte warten weiterhin auf die neuesten Daten von Comirnaty und Spikevax, die jeweils im #4 PSUR enthalten sind, sowie alle anderen zugelassenen Covid-Impfstoffe wie Vaxzevria, Nuvaxovid, Valneva, Jcovden, VidPrevtyn Beta und Bimervax lassen auf sich warten.

Die bislang erhaltenen Datenpakete der EMA werden nun erstmals exklusiv durch TKP der Öffentlichkeit in einer durchsuchbaren OCR-PDF Versionen zur Verfügung gestellt. Damit erhält die Öffentlichkeit Zugang zu den wichtigsten offiziellen Pharmakovigilanz Daten der Covid-Impfstoffe, die hier zum Download bereitstehen (PSUR-DATENARCHIV) und fortlaufend ergänzt werden.

So kann man die Lieferung der Unterlagen beschleunigen

Wie schnell die EMA diese offenlegen wird, hängt unter anderem von der Zahl neuer Anfragen ab. Jedem EU Bürger steht es offen, diese Daten ebenfalls bei der EMA beantragen. Wer seine EU-Bürgerrechte nach der VO 1049/01 über den Zugang von Dokumenten ebenso kostenfrei nutzen möchte und die noch-nicht offengelegten PSUR-Daten bei der EMA auch anfordern will, sollte Folgendes beachten, bevor er seine Anfrage online absendet:

  • Verwendung des EMA-Onlineformulars für Dokumentenanfragen
  • höflich formulierte Anfrage in englischer Sprache;
  • die Rechtsgrundlage VO 1049/01 über den Zugang von Dokumenten erwähnen;
  • auf Fragen von EMA-Mitarbeitern per eMail antworten (mit anderen Worten, wer auf die EMA Fragen nicht antwortet und kommuniziert, bekommt auch keine Dokumente offengelegt);
  • idealerweise nur aktuelle PSUR-Daten von einem Covid-Impfstoff anfragen, sonst wird es nicht bearbeitet, da die EMA jede Anfrage auf max. 2 Dokumente begrenzt;
  • sofern man die Annexe erhalten möchte, muss man dies explizit beantragen, sonst bekommt man diese nicht;
  • anfragen, ob die angefragten Dokumente schon einmal offengelegt wurden (da dies von der EMA nicht mitgeteilt wird)

Beispieltext für Anfrage bei der EMA betreffend Vaxzevria:

I kindly request in accordance with Reg 1049/01 the latest available PSUR, Assessment Report of the PRAC as well as the Annexes of Vaxzevria. Could you please inform me whether the requested documents have already been released?

Bildnachweis: „iStock.com“/Drazen Zigic

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Ärzte tragen die Verantwortung bei Impf-Schäden und für deren Meldung

Weitere EU-Sicherheitsberichte zum mRNA-Impfstoff von Pfizer-BioNTech

10 Kommentare

  1. Klaus 20. Oktober 2023 at 13:51Antworten

    Man hat mich belächelt als Spinner Depp und Wichtigtuer bezeichnet. Aber jetzt dürfte es dem letzten Träumer klar werden – das Ziel war eine Weltbevölkerungsreduktion. Die 89 in einer geheimen Sitzung beschlossen wurde !!!

  2. Henning 18. Oktober 2023 at 16:55Antworten

    Bei Informationsfreiheitsanfragen muss man keine bestimmte Form einhalten, muss also auch kein von der Behörde vorgegebenes (Online-)Formular benutzen. Man kann die Anfragen auch per Brief, Telefon, E-Mail, persönlich im Büro oder über FragDenStaat.de stellen. Behörden denken sich aber immer irgendwas aus, um es für den Bürger komplizierter zu machen. In so einem Falle kann man sich an die europäische Ombudsdame wenden.

    Dokumente die man erst mit Texterkennung (OCR) durchsuchbar machen muss – wahrscheinlich stammen die Dokumente aus der Zeit vor der elektronischen Datenverarbeitung, was? Klingt auch danach, als wollte da jemand dem Anfragesteller die Arbeit erschweren. In den vielen Informationsfreiheitsgesetzen wird dem Anfragesteller aber die Wahl der Form der Auskunft zugestanden.

  3. MEDIEN - AustriaInfoCenter 17. Oktober 2023 at 21:54Antworten

    […] PSUR4doctors: Ärzte zwingen EMA zur Herausgabe tausender Seiten Covid-Impfstoff Sicherheitsdaten | […]

  4. Georg Uttenthaler 17. Oktober 2023 at 12:00Antworten

    Hier eine Auswahl in verständlicher Form der Stoffe, die sich lt. RKI. in den mRna- Impfseren befinden.
    (Genbrühe..! eine genaue, ausführliche Liste liegt mir vor!!):
    Formaldehyd/Formalin – Hochgiftiges systemisch wirkendes Gift und Karzinogen (Wikipedia).
    Betapropiolacton – Giftige Chemikalie und Karzinogen. Kann bei sehr kurzer Exposition gegenüber kleinen Mengen zum Tod/dauerhaften Schaden führen. Ätzende Chemikalie (Wikipedia).
    Hexadecyltrimethylammoniumbromid – Kann die Leber, das Herz-Kreislauf-System und das Zentralnervensystem schädigen. Kann Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit und Geburtsfehler haben (Wikipedia).
    Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat und Aluminiumsalze – Neurotoxin. Es besteht das Risiko einer langfristigen Entzündung/Schwellung des Gehirns, neurologischer Störungen, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer, Demenz und Autismus. Es dringt in das Gehirn ein, wo es auf unbestimmte Zeit bestehen bleibt.
    Thimerosal (Quecksilber) – Neurotoxin. Verursacht Zellschäden, reduziert die Oxidations-Reduktions-Aktivität, Zelldegeneration und Zelltod. Verbunden mit neurologischen Störungen, Alzheimer, Demenz und Autismus (Wikipedia).
    Polysorbat 80 und 20 – durchdringt die Blut-Hirn-Schranke und transportiert Aluminium, Thimerosal und Viren.
    Glutaraldehyd – Giftige Chemikalie, die als Desinfektionsmittel für hitzeempfindliche medizinische Geräte verwendet wird (Wikipedia).
    Fötales Rinderserum – wird aus Rinderföten (Kuhföten) gewonnen, die trächtigen Kühen vor der Schlachtung entnommen wurden.
    Menschliche diploide Fibroblastenzellen – Zellen abgetriebener menschlicher Föten. Fremde DNA hat die Fähigkeit, mit unserer eigenen zu interagieren.
    Nierenzellen der Afrikanischen Grünen Meerkatze – können das krebserregende SV40-Virus übertragen, das bereits etwa 30 Millionen Amerikaner befallen hat.
    Aceton – Kann Nieren-, Leber- und Nervenschäden verursachen.
    E.coli – Fäkalbakterien, die beim Herstellungsprozess eine Rolle spielen.
    DNA vom porcinen (Schwein) Circovirus Typ-1
    Menschliche embryonale Lungenzellkulturen von abgetriebenen Föten.
    Als Ungestochener ist mir dennoch zum Kotzen..!!

  5. Thomas Moser 17. Oktober 2023 at 10:29Antworten

    Tausende von Seiten. Das ist verdächtig. Erstens wird es kaum jemand lesen, ein paar Experten, die dafür Zeit haben. Man könnte das auf 20 Seiten oder weniger darstellen mit Daten als Anhang, aber 1000 Seiten ist Absicht, um Verwirrung zu stiften. Man braucht nur den mRNA-Mechanismus im Kern zu verstehen, dann sieht man schon das ungelöste Safety Problem: nicht kontrollierbare Dosis der Spike-Produktion. Es ist keine gute Idee, diese Produktion vom externen Labor in den Körper zu verlagern. Dann nimmt man noch einen Vergleich der Nebenwirkungsraten bei echten klassischen Impfstoffen vor, und sieht die mRNA-Stoffe sind um den Faktor 20-50 gefährlicher. Dazu braucht es keine Seiten, ein Faltblatt und jeder weiß Bescheid und kann es nachvollziehen, der Wechsel vom Glauben zum Wissen.

  6. Dorn 17. Oktober 2023 at 10:04Antworten

    Wenn die EMA sich mehr Zeit lässt als notwendig, dann sagt es schon alles. Wer Zeit braucht, der will was vertuschen.

    • Nurmalso 17. Oktober 2023 at 10:41Antworten

      Das kenne ich auch bei den Rechtsanwälten. Erstens wird sofort mal ein langer Urlaub beim Gericht eingereicht. Dann kommt eine Krankheit dazu, ein Hörsturz und die Suche nach einer Vertretung. Wenn das nicht reicht, kommt ein Wegeunfall zum Gericht ins Spiel etc.

      • Frank 17. Oktober 2023 at 11:45

        Nurmalso
        17. Oktober 2023 at 10:41Antworten

        Eine Anspielung auf Dr. Fuellmich ?
        Der hat den letzten Gerichtstermin, gegen ihn, wegen Heuschnupfen sausen lassen.
        Mittlerweile sitzt er ja in Göttingen in U-Haft.

  7. Nurmalso 17. Oktober 2023 at 9:39Antworten

    Fakt ist doch, dass man kein giftiges Toxin (hier das Spike-Protein) im menschlichen Körper selbst herstellen kann und das auch noch gleichzeitig in allen 200 Zelltypen des Menschen. Selbst bei dem Adeno DNA Vektorimpfstoff ist das genauso gefährlich. Dort wird genauso die Adeno-DNA in Lipide verpackt um es in die Zelle einzuschleusen. Der Plan gezielt ein Toxin herzustellen wirft die gesamte Proteinbiosynthese durcheinander. Alle Vorstufen der angeborenen Immunität in der Zelle werden umgegangen, so dass keine Interferone aktiviert werden und auch als Folge die Janus-Kinase für die Erzeugung der Interleukine (Zytokine) nicht eingeschaltet wird. Aber am Ende trotzdem ein giftiges Protein erzeugt wird. Kein natürliches Virus schafft es, sich so unbemerkt am Immunsystem der Zelle vorbei zu schmuggeln.

  8. Unglaublich 17. Oktober 2023 at 8:41Antworten

    „Die derzeit größte Gefahr für Österreich geht von den Ungeimpften aus“

    (DSN Leiter Omar Haijawari kurz vor dem 3monatigen Einsperren der Ungeimpften und der bevorstehenden Impfpflicht im Nov. 2021)

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