Der neue Totalitarismus – freundlich, sanft und hochgefährlich

6. Oktober 2023von 5,9 Minuten Lesezeit

Wie „weichgespült“ kann eine Diktatur daherkommen? Ist es möglich, die Anzeichen zu übersehen? Vor allem jene, die im Ostblock überlebt haben, warnen heute vermehrt vor dem neuen Totalitarismus, dessen verschleiertes Ziel es ist, absolut alle Aspekte des Lebens zu kontrollieren.

Sieht man davon ab, dass auch ein fundamentaler Amtskirchen-Katholizismus in gewisser Weise blind gegenüber eigenen dogmatischen Strömungen zu sein scheint, so gibt es doch in den christlichen Reihen ausgezeichnete warnende Stimmen in Bezug auf eine bedrohliche Entwicklung des Westens, welche die völlige Unterwerfung unter elitäre Machtideologien fordert. Dies erläutert so mancher Beitrag in „Vision 2000“, diesmal in Nr. 5/23 etwa von Rod Dreher:

Der US-Autor Rod Dreher warnt in seinem Buch „Lebt nicht mit der Lüge“ („Live not by lies“, 2020) jedenfalls zu Recht davor, dass der neue Totalitarismus sich nicht mit „harten“ Mitteln wie Revolution oder militärischem Zwang etablieren wird, sondern zumindest in seinen Anfängen sanft und heuchlerisch daherkommt. Diese Ideologie werde „therapeutisch“ sein und zugleich sehr geschickt ihren Hass auf jene verbergen, die nicht gehorchen wollen. Bevorzugt wird man unter dem Deckmantel von Rettung, Hilfe und Heilung agieren. Covid hat uns die Methodik ja vor Augen geführt, die „Klimarettung“ scheint als logische Fortsetzung längst geplant.

Es bestehe ein Unterschied, so Dreher, zwischen Autoritarismus (also der bloßen staatlichen Diktatur, so schlimm diese Zwangsherrschaft auch sein mag) und echtem Totalitarismus. Ein totalitärer Staat will nichts weniger, als die Wirklichkeit bestimmen, wobei die Machthaber entscheiden, was „Wahrheit“ ist, sie alleine definieren die Realität. Man erinnere sich hier an die Aussage einer EU-Parlamentarierin, wonach gewisse Eliten „die Wissenschaft besitzen“ oder an den immer beliebter werdenden Ausdruck „alternativlos“. Ein solcher Staat will nicht nur unsere Handlungen, sondern auch unsere Gedanken und Gefühle kontrollieren und seine idealen Untertanen haben gelernt, „Big Brother“ zu lieben. Heute braucht diese „Liebe“ nicht mehr kompatibel mit der Logik oder mit offensichtlichen Fakten zu sein, auch nicht mit einer Religion. Was stattdessen zählt, sind „Fortschritt und Technologie“, wobei gar nicht mehr so sehr der Staat die Konformität verlangt, sondern bestimmte (Finanz)eliten – etwa die WHO, Big Pharma und ihre Gönner. Eine möglichst „geschmeidige“ Politik und dazu die richtigen „Haltungsmedien“ sind als Helfer äußerst willkommen. Wer hier nicht versteht, wie Macht funktioniert, übersieht die enormen Gefahren.

Macht ist nicht gleich Zwang

Es ist grundfalsch, so der polnische Dissident, Dichter und Literaturkritiker Czeslaw Milosz, nur in Begriffen von Macht und Zwang zu denken. Der neue Totalitarismus ist weder „links noch rechts“ (oder er ist beides) und er operiert mit unserem tiefen Verlangen nach einer „gerechten Gesellschaft“. Er kommt nett und freundlich daher, dämonisiert aber zu diesem Zweck jeden Andersdenkenden, angeblich, um die Gefühle der „Opfer“ zu schützen (man betrachte hier öfter die Aktionen der Gender- und Regenbogengemeinde). Von sozialer Gerechtigkeit ist die Rede, jedoch zielt diese neue totale „Freiheit“ auf die Präferenz des modernen, dekadenten Menschen für persönliches Vergnügen und Selbstverwirklichung, dies jederzeit auch auf Kosten anderer. Diese Gesellschaft wird somit den Überwachungsstaat nicht fürchten, weil dieser sie durch möglichst viele Annehmlichkeiten für sich gewinnt. Damit sind wir über George Orwells „1984“ tatsächlich längst hinaus – viel aktueller ist jetzt Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“! Eine Welt, in der uns ein „rosa Überwachungsstaat“ dazu bringt, nach und nach alle politischen und persönlichen Rechte für die Garantie totaler Bequemlichkeit aufzugeben.

Jeder hat sicher schon gesehen, mit welchem Stolz manch einer (meist sind es Männer) an der Supermarktkasse mit Smartphone oder Smartwatch bezahlt (stolz rundumblickend, ob es auch alle gesehen haben), während man die Augen nach oben verdreht, falls ein altes Muttchen ihr Bargeld zu langsam heraussucht. Oder wie gehorsam muss man sein, um einen sprechenden Spion ins Zimmer zu stellen oder sich von anderen „Digital Devices“ privat kontrollieren zu lassen? Alles „total normal“. Diese Überwachungstechnologien sind (noch) nicht staatlich angeordnet, sondern sie werden den Verbrauchern als notwendige Hilfsmittel aufgedrängt und sind natürlich besonders im Gesundheitswesen aktiv. Niemand, der sich an Big Data gewöhnt hat, wird sich noch über Big Brother aufregen – die „Erziehung“ geschieht ganz von selbst.

Philip Rieff, ein nicht-religiöser, amerikanischer Soziologe und Kulturkritiker durchschaute sehr klar das Wesen der modernen westlichen „Kulturrevolution“ und erklärt in seinem Buch „The Triumph of the Therapeutic“ (Harper & Row, 1966), wie „der Tod Gottes im Westen“ eine Zivilisation erschuf, welche die in diesem neuen Vacuum aufkommenden Ängste mit exzessiven individuellen Vergnügungen zu bewältigen versucht. An die Stelle des vormals „religiösen“ Menschen tritt ein „psychologisches“ Individuum, das jede transzendente Ordnung ablehnt und keine spirituellen Prinzipien mehr achtet. Der Sinn des Lebens besteht für diesen Menschen darin, einfach durch Versuch und Irrtum den eigenen Weg entlang zu stolpern. Er versteht sich, so Rieff, nicht mehr als Pilger auf einer bedeutungsvollen Reise, sondern als Tourist mit dem Ziel das ultimative persönliche Glück zu finden. Wer daran scheitert, hat eben Pech gehabt und versinkt in Depressionen und Fatalismus.

Rieff bezeichnet diese „Revolution“ sogar als radikaler als die bolschewistische von 1917. Er schreibt, die Bolschewiken mögen gottlos gewesen sein, aber selbst sie glaubten an eine metaphysische Ordnung, in der sich der Einzelne zu einem höheren Zweck hinbewegt. Wenn es allerdings keine göttliche Ordnung mehr gebe, so ist das ursprüngliche Versprechen der Schlange im Garten Eden: „Ihr werdet sein wie Gott“ zum Grundprinzip der neuen totalitären Kultur geworden.

Es reicht hier, sich die Zukunftsvisionen von Herrn Yuval Noah Harari anzuhören, um zu verstehen, was gemeint ist. In der Corona-Krise plädierte Harari angesichts des sich ständig verlagernden Zentrums der Epidemie für „verstärkte internationale Kooperation“.

„Solange sich das Virus in anderen Gegenden ausbreitet, sind auch wir in Gefahr – es kann und wird zu uns zurückkehren. Wenn wir anderen Ländern helfen, tun wir es nicht aus Mitleid, sondern aus Eigeninteresse.“

Den Umgang mit der Pandemie im Alltag sieht Harari auch als „riesiges soziales Experiment“ mit dauerhaftem Veränderungspotenzial. Seit Jahren lediglich geplante Onlinekurse an Universitäten seien unter Corona-Bedingungen binnen Wochen eingerichtet worden; man werde nach der Krise nicht einfach zum Ausgangszustand zurückkehren. Harari über die Überwachungsmaßnahmen zur Corona-Eindämmung:

„Sobald die Bevölkerung sich daran gewöhnt hat, dass es gewisse Überwachungsmaßnahmen gibt, hat die Regierung keinen Grund mehr, sie nicht mehr einzusetzen. Dann wird das Kriseninstrument zum Normalzustand.“

(Aus Wikipedia: Yuval Noah Harari im Interview mit Maria Sterkl: Wir müssen aus Eigeninteresse helfen. In: Zeit Online, 7. April 2020)

Herzlich willkommen in der neuen Wirklichkeit!

Und am Ende haben wieder alle nichts gewusst und nichts bemerkt…

Bild von Pexels auf Pixabay

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© Gabriele Feyerer: Juristin, freie Autorin / Journalistin


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10 Kommentare

  1. Moa Fyah 7. Oktober 2023 at 8:39Antworten

    Der neue Totalitarismus ist sehr wohl rechts: Ungleichheiten (zwischen Arm und Reich) fördernd, hierarchisch, ausbeuterisch, autoritär und kapitalistisch – rechter kann ein System überhaupt nicht sein.

    • Gabriele 8. Oktober 2023 at 17:53Antworten

      Und bei der „Linken“ sehen Sie von all dem überhaupt nichts? Ehrlich nicht?… Bitte mal die Augen aufmachen und über den eigenen Tellerrand schauen…

  2. Dr. Rolf Lindner 6. Oktober 2023 at 20:52Antworten

    Volk

    Wieder einmal hat es geschafft,
    das deutsche Volk dahingerafft,
    Kultur, Freiheit und Hirn gleichzeitig,
    wie neunzehnhundertdreiunddreißig

    So bleibt das Volk sein eig’ner Feind,
    waren doch immer schon vereint,
    Untertan und Obrigkeit,
    das Hasenherz und Dreistigkeit.

    Die Obrigkeit ist deshalb Sieger,
    weil Massen geistig tiefer Flieger,
    sich nicht können dazu aufraffen,
    Polithalunken wegzuschaffen.

    Bleiben, was sie fast immer waren,
    gespannt als Ochsen vor den Karren,
    lieben die Peitschen, die sie quälen,
    werden die Quäler wieder wählen.

    Fakt ist, die Machtergreifung droht,
    durch die, die denken wie Pol Pot.
    Sind Klima, Gender, Antirassismus
    das Trojapferd des Linksfaschismus.

  3. Taktgefühl 6. Oktober 2023 at 20:36Antworten

    Ich glaube nicht, daß der Freiheitswille in den europäischen Ländern besonders groß ist? Seit Jahrzehnten werden die Völker Europas unterschwellig rassistisch angefeindet und mit dem Holocaust terrorisiert. Anfangs getarnt als „Aufarbeitung“, später direkt als Vorwurf erhoben.

    Der Vorwurf ist spätestens seit der Regierung Helmut Kohl zum politischen Programm geworden. „Dasselbe“ Programm lief übrigens schon in der DDR, um die Kritiker zum Schweigen zu bringen. Und die erinnern sich im Osten nicht daran?

    Das Programm flankiert mittlerweile alles, was sich die Regierung an terroristischen Ausfällen gegen die Völker erlaubt, Migrationskrise, Bankencrash, Coronamaßnahmen, Klimaschwindel usw. Der Skeptiker wird in die rechte Ecke geschoben und jede Maßnahme von der Kontensperrung, über das Mobbing bis zu Überfallen von Versammlungen und Attentaten wie auf Haider, Chrupalla und Weidel damit legitimiert.

    Das Nürnberger Tribunal hat das Industriekartell I.G. Farben klar für schuldig befunden und ein beisitzender Richter sagte, daß die NSDAP ohne die I.G.Farben eine Splitterpartei geblieben wäre. Eigentlich sollte jeder wissen, daß es Finanzmagnaten und Industriekapitäne in den USA gab, Prescott Bush, Henry Ford, IBM, Standard Oil, DuPont, Banken und Banker, die die NSDAP finanziert haben und mit der Diktatur Geschäfte gemacht haben, wie es in Deutschland und Europa Finanzmagnaten und Industriekapitäne gab, die dasselbe taten. Stichwort, Großkapital, wie wir auch heute gegen das Großkapital, gegen die Aktiengesellschaften und Warburg Medien ankämpfen müssen. Und verlieren!

    Die I.G.Farben spielen nun eine besonderes Rolle: „Die Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, kurz I.G. Farben oder IG Farben, mit Sitz in Frankfurt am Main entstand Ende 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen – Agfa, BASF, Bayer, Cassella, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Chemische Fabrik vorm. Weiler Ter Meer, Hoechst und Chemische Fabrik Kalle. Die IG Farben war auf ihrem Höhepunkt das größte Unternehmen in Europa und das größte Chemie- und Pharmaunternehmen der Welt. “ wikipedia (I.G. Farben) „So expandierte es durch „Arisierung“ vormaliger jüdischer Konkurrenten, beschäftigte im Zweiten Weltkrieg eine große Zahl an Zwangsarbeitern und errichtete mit dem KZ Auschwitz III Monowitz „das erste“ privat finanzierte Konzentrationslager.“

    In Wikipedia steht nur die halbe Wahrheit drinnen; doch schon die halbe Wahrheit hätte ausgereicht, den Spuk mit Kohl und dem Berliner Mahnmal, den ewigen Unterstellungen und kriminellen Schuldzuweisungen, der EU, dem Impfterror, dem Klimaterror, den Migrationsterror nicht nur zu beenden, der hätte überhaupt keinen Fuß fassen können! Damit hätte man jeden Tag einen Protestzug moralisch rechtfertigen und der Bande den Garaus machen können!

    Hinter den Auschwitzlagern steht noch immer der Industriekomplex der I.G.Farben, größer als alle Lager zusammen! Nicht nur die Nazi-Ärzte kamen aus dem Konzern, in dem Industriekomplex wurden die Zwangsarbeiter in der Produktion beschäftigt. Und interessanterweise geht da keine Führung hin!

    Ich frage mich, was die Websiten denn so Wichtiges zu melden hatten, daß sie das unter den Tisch fallen lassen mußten?

  4. Renate M. 6. Oktober 2023 at 12:10Antworten

    Sheldon S. Wolin spricht in seinen Büchern und Vorträgen dahingehend von „umgekehrter“ Totalitarismus.
    Prof. Rainer Mausfeld u.a, vermitteln ebenso interessante Einblicke zu den Themen. Leider hat die Elite Angst vor einem Volk, das über eine gerechtere Demokratie nachdenkt. Die Medien sind bereits heute entsprechend zensiert, sodass wir nur wissen sollen, was von oben gewollt ist. Wem soll man also mit Verstand und Herz wählen, wo die Linken zu links und die Rechten zu rechts und die Grünen zu kapitalistisch, sind die Konservativen zu oder zu wenig sozial!

  5. Dorn 6. Oktober 2023 at 10:55Antworten

    Der Wunsch absolut alle Aspekte des Lebens zu kontrollieren bleibt nur ein Wunsch.
    Es ist unmöglich alles zu kontrollieren, denn wäre es so, dann fragt sich wohl jeder warum wir die Terror und Vollidioten kontrollieren können? Viel Technik und viel versagen.

  6. Heiko S 6. Oktober 2023 at 8:37Antworten

    Wenn doch nur der dumpfe Antikommunismus nicht wäre. Schon der erste Absatz zeigt die Absurdität, in die dieser bei der Analyse der gegenwärtigen Zustände führt.
    1. Ist Totalitarismus ein Kampfbegriff, der gegen die sozialistischen Länder eingeführt wurde.
    2. Erkennen die Menschen im Osten die Gefahr des Faschismus besser als im Westen, weil sie es in der Schule gelernt haben.
    Den Rest des Textes kann man sich sparen.

  7. Unglaublich 6. Oktober 2023 at 8:24Antworten

    Freundlich, sanft und hochgefährlich…

    die Androhung des AM Kochers gegenüber Ungeimpften den Arbeitslosenbezug zu streichen, sollten sie die Spritze verweigern

    die Androhung des Arbeitsplatzverlustes bei Nein zur C19 Spritze

    die Kündigung des Arbeitsplatzes bei Weigerung sich spritzen zu lassen

    die Aussage Edtstadlers, Ungeimpfte verwirkten sich ohne Injektion das Aufenthaltsrecht in Ö

    die Beschimpfungen, Bedrohungen, Sanktionierungen des eigenen Volkes von BP, Ministern, Kanzlern

    die Befürwortung einer Impfpflicht unserer gewählten Volksvertreter von NR, BR, BP

    die Injektion vollzogen von unserer Ärzteschaft in kranke, alte, ungeborene, schwangere, neugeborene, kindliche, jugendliche, erwachsene, gesunde Körper

    Und unglaublich viele zerstörerische Stories von 2020 bis heute mehr

    Und die Masse hält weiterhin ihre Füße still
    Und die Schergen sind weiterhin im Amt und lassen dem Volk ausrichten wos lang geht und machen weiter wie bisher, und setzen um, was sie als Marionetten gesagt bekommen

    und die Zügel werden spürbar straffer angezogen, für all jene, die nein sagen, die nicht mitmachen, die sich nicht bevormunden lassen wollen, in der Arbeit, am Arbeitsamt, beim Pensionsantrag, beim Pflegegeldantrag in der PVA, auf der BH mit Mindestsicherung/Sozialgesetz lt. Landesvorgabe, im Gesundheitswesen, Behinderte, Pflegebedürftige, Kinder/Jugendliche in den Schulen,…sprich staatlich gelenkte Institutionen, die ein NEIN und GEGENWEHR nicht dulden

    Die (Vermögens) Umverteilung von unten nach oben, die staatlichen Repressalien, der bereits vorhandene Totalitarismus, der Eingriff in und die weltweite Abschaffung von Grund-, Menschen-, Freiheitsrechten waren noch nie so offensichtlich wie die letzten Jahre und dennoch

    war/ist keine massive Gegenwehr, Gegenbewegung erkennbar

    Weltweit nicht

    • Hager 6. Oktober 2023 at 9:09Antworten

      Unglaublich
      6. Oktober 2023 at 8:24Antworten

      Richtig analysiert.
      Es scheint dass der Impfstatus bei den diversen Behörden und Ämtern aufliegt.
      Ungeimpften werden dort Steine zwischen die Füße geworfen, während mir Geimpfte erzählen dass bei Ihnen alles ganz Easy abgelaufen ist.
      Wie Sie richtigerweise schreiben:
      Eine massive Gegenwehr ist weltweit nicht zu erkennen.
      Ein paar Demos, Petitionen und alternative Medien, haben mit Gegenwehr gar nichts zu tun.
      Diese dient bloß als Ventile für eine kleine Minderheit.
      Durch dieses Ventile wird der Dampf abgelassen und die Leute glauben, sie befänden sich im Widerstand.
      Lachhaft.
      Die Leute lieben alles was bequem ist.
      Ob sie dabei überwacht werden ist ihnen komplett egal.
      Ein Umschwung kommt nur durch einen Aufstand der Massen zustande.
      Davon ist weit und breit nichts zu sehen.
      Tut mir leid das sagen zu müssen, aber diejenigen die meinen das das aktuelle Geschehen wie Demönchen, Petitiönchen und alternativ Medienchen , Widerstand oder Gegenwehr darstellen, der hat eine Wahrnehmungsstörung.
      Das ist, wie bereits erwähnt, ein gewolltes Ventil dass einen Aufstand der Massen, gekonnt verhindert.

  8. Hasdrubal 6. Oktober 2023 at 8:04Antworten

    „Was stattdessen zählt, sind „Fortschritt und Technologie“, wobei gar nicht mehr so sehr der Staat die Konformität verlangt, sondern bestimmte (Finanz)eliten – etwa die WHO, Big Pharma und ihre Gönner.“

    Von wegen sanft – gerade läuft ein Stellvertreterkrieg um Woke Weltherrschaft. Derzeit (vom westlichen ÖRR und Konzernmedien abgesehen) hat es aber nicht den Eindruck, westliche Oligarchen würden gewinnen. Irgendwann müssen sie aufgeben – und die Fußvölker im restlichen Europa aufhören, einem Land zuzujubeln, welches sich für genau jede Dysotopie verkauft und ansonsten heilhitlernden Personenden*Innen (gendergerecht formuliert) huldigt. Insbesondere jene, die mit dem Gegner dieses Failed State schlechte historische Erfahrungen haben – diese sind bereits ein Weilchen her, während C40 mit Zero Fleisch und „you will own nothing“ höchst aktuell.

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