Erfolgreiches Attentat auf Wagner-Chef Prigoschin

24. August 2023von 3,6 Minuten Lesezeit

Erst Putins Koch, dann Chef der mächtigsten Privat-Armee der Welt und jetzt tot: Ein Attentat auf Prigoschin war erfolgreich. Das könnte einiges auslösen. 

Abgestürzt mit dem Privatjet, unweit von Moskau. Das Absturzvideo zeigt, wie der Flieger mit abgerissenem Flügel zu Boden geht. Aktuell wird viel spekuliert – rein technisches Versagen kann aber wohl ausgeschlossen werden. Neun Personen waren an Bord, darunter auch Prigoschins Kommandant Utkin.

Kreml oder Washington?

Während das russische Staatsfernsehen und auch Wagner-Nahe Kanäle den Tod des Chefs bereits bestätigen, reicht das dem Westen nicht ganz. Die New York Times greift sogar Theorien auf, dass alles nur eine Inszenierung gewesen wäre. Gleichzeitig aber berichtete die Financial Times schneller als die russische Presse. Die NY Post machte Prigoschin sogar zu einem „Dissidenten“.

Jedenfalls: Für die veröffentlichte Meinung im Westen war es sofort klar, dass Putin verantwortlich sei. Auch Joe Bilden meldete sich umgehend zu Wort, um das klarzustellen.

Was das Ereignis auslöst, ist wohl noch schwer absehbar. In Russland brodelt es. Prigoschin und die Wagner-Gruppe genoss teilweise große Unterstützung – vor allem in Donbass, dessen Volksmilizen teilweise enttäuscht von der russischen Armee sind aber Wagner schätzen.

Um einen Eindruck zu bekommen. Russell „Texas“ Bentley, ein Texaner, der seit 2014 in Donezk lebt und auch für die Volksmiliz gekämpft hatte, schreibt: Jetzt gibt es für Putin nur noch eine Aufgabe und eine Möglichkeit, Russland zu retten: die Mörder zu finden und sie zu töten. Alle von ihnen. Wo auch immer sie sind – in Kiew, London, Washington, Tel Aviv oder sonst wo auf der Welt, auch in Russland.  Andernfalls werden Russlands Patrioten gezwungen sein, dies für ihn zu tun.“

Bentley hält alle Optionen, wer hinter dem Attentat steckt, für denkbar. Mit Sicherheit kann man jetzt aber sagen, dass der „Marsch auf Moskau“ keine Inszenierung und Teil des „5D-Schachs“ war, um Wagner in Belarus stationieren zu können. Das sollte man jetzt endgültig ausschließen. Ohnehin war Prigoschin zuletzt sehr auf Afrika konzentriert. Scott Ritter, ein Vertreter der Inszenierungsthese, sagt jetzt aber, dass der Wagner-Chef vom Kreml eliminiert worden sei, und das „gut“ sei. Die Meuterei war also doch keine Inszenierung.

Die massive Korruption innerhalb des russischen Verteidigungsministeriums, die zum „Marsch auf Moskau“ führte, war dann also auch echt. Journalist Riley Waggaman, der sich in Georgien befindet, sieht ein „oligarchisches Tauziehen“ in Russland sowie der Ukraine, „bei dem Zehntausende von Slawen ohne jeglichen Grund getötet und verstümmelt werden.“

Schlag gegen Lukaschenko

Prigoschins Ära fasst er so zusammen: „Prigoschin war ein reicher Mann, der die völlige Verrottung im russischen Verteidigungsministerium aufdeckte – wahrscheinlich aus rein egoistischen Gründen. Aber viele nicht reiche Leute haben genau dasselbe getan. Wie Strelkow, der in einem Moskauer Gefängnis schmachtet.“

So wird nun vermutet, dass nach der Eliminieriung der Kommandostruktur der Rest der Wagner-Strukturen für Sergej Schoigu und seinem Verteidigungsministerium zugänglich sind. Er baut seine eigene Privatmiliz auf – bisher vor allem im Vergleich zu Wagner wenig erfolgreich.

Es ist aber nicht so, dass nicht viele Russen bereits klar die USA beschuldigen. Das wäre zudem eine sicherheitspolitische Blamage für den Kreml.

Auch für Lukaschenko ist das Attentat ein schwerer Schlag. Er hatte den Waffenstillstand vermittelt, der Kreml hatte Prigoschin Sicherheitsgarantien versprochen. Lukaschenko hielt die Covid-Agenda aus seinem Land, zügelt die Oligarchen und beteiligt sich nicht am Krieg. Für all das hat er nicht nur Freunde im Kreml. Im Gegenteil. Es könnten nicht nur schwere Zeiten auf Wagner zukommen, sondern auch auf Lukaschenko, schreiben manche russischen Kreml-Kritiker.

Wagners Strukturen werden mit dem Tod Prigoschins nicht völlig aufgelöst sein. Man hat eine Stellungnahme angekündigt, diese aber noch nicht veröffentlicht. Dass die Miliz keine Schlachtpläne für den Fall des Todes von Prigoschin in der Schublade hat, wäre seltsam.

Der Anschlag geschieht auch zur gleichen Zeit, in der Selenski immer mehr Unterstützung verliert und mehr unter Druck gerät. Sowohl Prigoschin als auch Selenski stehen für einen umfassenderen und intensiveren Krieg.

Bild Government of the Russian FederationYevgeny Prigozhin (cropped)CC BY 3.0

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Lukaschenko schlichtet Wagner-Aufstand

Analyse: War der Wagner-Putsch eine Inszenierung?

37 Kommentare

  1. Petra Göllwarth 26. August 2023 at 9:55Antworten

    Sie gingen Prigoschin´s Weg

    Die Top 20

    Alexander Tjuljakow

    Am 25. Februar 2022 wird die Leiche des stellvertretenden Generaldirektors von Gazprom, Alexander Tjuljakow, gefunden. Medienberichten zufolge soll er sich erhängt haben.

    Wassili Melnikow

    Am 23. März 2022 wird Wassili Melnikow, der Besitzer des russischen Arzneimittelunternehmens MedStom, in Nischni Nowgorod mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen tot aufgefunden. Die offizielle Version: Er habe zuerst seine Frau und seine beiden Söhne, dann sich selbst erstochen.

    Wladislaw Avayew

    Am 18. April 2022 werden die Leichen von Wladislaw Avayew, seiner Frau und seiner 13-jährigen Tochter in einem Moskauer Apartment gefunden. Alle drei sollen Schusswunden aufweisen. Bis kurz vor seinem Tod war Avayew Vizepräsident der Gazprombank. Die Ermittler sprechen von einem erweiterten Suizid, die Angehörigen bezweifeln dies.

    Sergej Protosenja

    Am 19. April 2022 wird Sergej Protosenja, Manager beim russischen Energieunternehmen Novatek, erhängt im Garten seines Ferienanwesens im spanischen Lloret de Mar gefunden. Ebenso die Leichen seiner Frau und seiner Tochter, jeweils mit tödlichen Stichverletzungen. Die Ermittler sollen von einem erweiterten Suizid ausgehen.

    Andrej Krukowski

    Am 2. Mai 2022 stürzt der Chef des Gazprom-Skiressorts Krasnaja Poljana, Andrej Krukowski, bei einer Bergwanderung nahe Sotschi tödlich ab. In sein Ressort waren im Zuge der Olympischen Winterspiele 2014 Milliardensummen geflossen.

    Alexander Subbotin

    Am 8. Mai 2022 wird Alexander Subbotin, Milliardär und Ex-Vorstand bei Lukoil, tot in der Moskauer Wohnung eines „Schamanen“ gefunden. Er soll nach einem gescheiterten Heilversuch wegen Alkoholsucht verstorben sein, heißt es in der russischen Presse.

    Juri Woronow

    Am 4. Juli 2022 wird Juri Woronow tot im Pool seines Hauses gefunden. Laut verschiedener Medienberichte habe er eine Schusswunde am Kopf gehabt. In der Nähe seiner Leiche soll eine halbautomatische Waffe und im Pool mehrere Patronenhülsen gefunden worden sein. Laut der Behörden in Russland ließe sich der Tod des 61-Jährigen auf einen „Streit mit Geschäftspartnern“ zurückführen. Woronow besaß ein Transport-Unternehmen, das mit dem russischen Energieriesen Gazprom Geschäfte in der Arktis gemacht haben soll.

    Rawil Maganow

    Anfang September 2022 stirbt Rawil Maganow, Vorstandsvorsitzender beim Öl-Giganten Lukoil, nach dem Sturz aus einem Krankenhausfenster. Russische Medien hätten berichtet, er sei beim Rauchen gestolpert. Lukoil hatte sich zuvor öffentlich für ein Ende des Krieges in der Ukraine ausgesprochen.

    Anatoly Gerashchenko

    Ende September 2022 berichten die Medien über den Tod des früheren Leiter des Moskauer Luftfahrtinstituts (MAI), Anatoly Gerashchenko. Er soll den offiziellen Berichten zufolge am Hauptsitz des Instituts in Moskau ausgerutscht und mehrere Treppen hinuntergestürzt sein. Das MAI ist eine der führenden Forschungseinrichtungen Russlands. Es ist für die Entwicklung der Luft- und Raumfahrttechnologie verantwortlich.

    Wladimir Sungorkin

    Eine Woche zuvor starb der Chefredakteur der auflagenstärksten russischen Boulevardzeitung „Komsomolskaja Prawda“, Wladimir Sungorkin, auf einer Expeditionsreise in einem Dorf gut 500 Kilometer nördlich von Wladiwostok angeblich in Folge eines Schlaganfalls. Sungorkin galt als einer der Top-Propagandisten Russlands.

    Iwan Peschorin

    Ebenfalls in dieser Zeit stirbt Iwan Peschorin, Chef der Russischen Gesellschaft für die Entwicklung des Fernen Ostens und der Arktis und so unter anderem für die Erschließung von Bodenschätzen in der Arktis verantwortlich. Er sei von seiner fahrenden Privatjacht nahe der Russki-Insel bei Wladiwostok gestürzt, hieß es offiziell.

    Grigorij Kochenow

    Der Manager des IT-Konzerns Agima, Grigorij Kochenow, stürzt Anfang Dezember 2022 in den Tod. Der 41-Jährige soll nach offiziellen Angaben vom Balkon seiner Wohnung in Nischni Nowgorod gefallen sein, während Polizisten seine Wohnung durchsucht hätten. Lokalen Medien zufolge habe die Polizei wegen Kinderpornografie gegen ihn ermittelt.

    Pawel Antow

    Ende Dezember 2022 wird Pawel Antow tot in einer Hotelanlage im ostindischen Bundesstaat Odisha aufgefunden. Der Wurstfabrikant Antow gehörte der Regierungspartei „Einiges Russland“ an, wurde einmal vom Wirtschaftsmagazin Forbes zu den reichsten russischen Beamten gezählt und hatte allerdings den Einmarsch Russlands in die Ukraine öffentlich kritisiert. Der Milliardär habe in dem indischen Hotel mit Freunden seinen 65. Geburtstag gefeiert. Nach der Feier sei ein Freund in einem Hotelzimmer bewusstlos zwischen leeren Alkoholflaschen gefunden worden und auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben. Kurz darauf wäre Antow aus dem dritten Stock des Hotels gestürzt. Die indische Polizei habe nicht ausgeschlossen, dass der Milliardär über den Tod des Freundes verzweifelt war und Selbstmord begangen hätte.

    Alexei Maslov

    Ebenfalls Ende Dezember 2022 stirbt General Alexei Maslov in Moskau. Der frühere Befehlshaber der russischen Bodentruppen, sei zuletzt Sonderbeauftragter des Militärunternehmens Uralvagonzavod gewesen, ein auf die Herstellung von Kampfpanzern spezialisierter Konzern. Er sei Berichten zufolge in einem Militärkrankenhaus gestorben. Weitere Angaben habe es nicht gegeben. Wenige Tage vor dem Tod Maslovs habe Russlands Präsident Wladimir Putin eine Reise zu der Panzerfabrik in Nischni Tagil plötzlich abgesagt.

    Dmitri Pawochka

    Am 26. Januar wird die Leiche des Topmanagers Dmitri Pawochka nach einem Brand in seiner Moskauer Wohnung gefunden. Der 49-Jährige mit Verbindungen zur staatlichen Raumfahrtgesellschaft Roskosmos, soll nach offizieller Version mit einer Zigarette im Mund eingeschlafen sein.

    Marina Yankina

    Am 16. Februar stürzt die 58-jährige Putin-Vertraute Marina Yankina, die im Verteidigungsministerium arbeitete, in St. Petersburg aus dem 16. Stock in den Tod. Offiziell war es ein Suizid wegen gesundheitlicher Probleme.

    Vyacheslav Rovneiko

    Am 22. Februar 2023 wird der Ex-KGB-Spion und Mitgründer von Urals Energy, Vyacheslav Rovneiko, „bewusstlos in seinem Haus aufgefunden“. Anschließende medizinische Hilfe hätte sein Leben nicht retten können, hieß es offiziell.

    Igor Shkurko

    Anfang April 2023 wird der stellvertretende Generaldirektor des russischen Energieunternehmens Yakutskenergo, Igor Shkurko, tot in einem russischen Gefängnis gefunden. Er soll kurz vor seinem Tod beschuldigt worden sein, Bestechungsgelder angenommen zu haben. Die russischen Behörden hätten erklärt, dass es keinen Hinweis auf einen „kriminellen Tod“ gebe.

    Kristina Baikowa

    Am 23. Juni 2023 kommt Kristina Baikowa, die erst 28 Jahre alte Vize-Chefin einer russischen Bank, ums Leben, als sie angeblich aus einem Fenster ihrer Wohnung in einem Hochhaus in Moskau stürzte. Wie in solchen Fällen üblich, präsentierten die russischen Behörden eine krude Geschichte zu ihrem Ableben. Demnach soll Baikowa einen Bekannten namens Andrej zu sich eingeladen haben. Mit ihm hätte sie etwas getrunken und sich über ihr Leben unterhalten. Als Andrej „kurz mit etwas anderem beschäftigt war“, sei Kristina auf den Balkon gegangen und in die Tiefe gefallen. Zwar hätte Andrej noch einen Krankenwagen gerufen, für Kristina sei aber jede Hilfe zu spät gekommen.

    Anton Cherepennikov

    Anton Cherepennikov, Leiter des russischen IT-Unternehmens ICS Holding, im Volksmund auch „Putins Abhörspezialist“ genannt, stirbt am 22. Juli 2023 im Alter von 40 Jahren. Als vorläufige Todesursache des Top-Managers sei ein Herzstillstand festgestellt worden. Britischen Medienberichten zufolge wurde Cherepennikov tot in seinem Moskauer Büro gefunden. Die ICS Holding von Cherepennikov gilt als das größte russische Unternehmen in Russland im Bereich der Informationssicherheit und Ermittlungssysteme.

    Quelle: Achgut

    • Steve Acker 30. August 2023 at 17:25Antworten

      Präsidentenköche leben gefährlich.
      Vor ein paar Jahren fand man den Koch von clinton und Bush tot in einem Fluss.
      vor ein paar Wochen starb der Koch von Obama beim Standuppaddeln

    • Steve Acker 30. August 2023 at 17:29Antworten

      Nur bei 2 von den 20 Todesflällen ist ein hinweis dass sie sich mit Putin angelegt hätten.

  2. Rosa 25. August 2023 at 12:20Antworten

    Frage an Herrn Oysmüller:

    Welche Agentur hat eigentlich als erste die Nachricht vom Absturz gebracht? Reuters?

    Bei 9/11 etwa wurde der Einsturz des dritten Turms / WTC7 um 23 Minuten vor dem tatsächlichen Zusammenbruch vermeldet: Als Jane Standley vom britischen Fernsehsender die Meldung verliest, das WTC 7 sei gerade zusammengebrochen, sieht man im Livebild hinter der BBC Reporterin WTC7 noch aufrecht stehen.

    Btw, Larry Silverstein, der Pächter von WTC7, erwähnte in einer Rede (das Video mit Silverstein ist „nicht mehr verfügbar“), dass die Planungen für einen Neubau bereits im Jahr 2000 begonnen hätten:

    “Das erste Design-Treffen war im April 2000. Die Konstruktion begann kurz danach, 2002.”

  3. I.B. 25. August 2023 at 10:09Antworten

    „Es ist aber nicht so, dass nicht viele Russen bereits klar die USA beschuldigen.“

    Was meint Herr Oysmüller damit? Dass viele Russen bereits die USA klar beschuldigen? Dann passt für mein Verständnis das Wort „zudem“ im nächsten Satz (Das wäre zudem eine sicherheitspolitische Blamage für den Kreml.) nicht so richtig. Es müsste zB „allerdings“ heißen.

    Oder ist in dem Satz ein „nicht“ zu viel?
    „Es ist aber nicht so, dass viele Russen bereits klar die USA beschuldigen.“

    • Andreas I. 25. August 2023 at 13:27Antworten

      Hallo,
      über diese Stelle habe ich mir keine weiteren Gedanken gemacht, weil diese Stelle sowieso doppelt drehender Quatsch ist.

      Das wahrscheinliche Attentat war am 23. August und Oysmüllers Artikel erschien am 24. August; vielleicht auch schnell geschrieben und da fände ich eine ungeschliffene Formulierung verzeihlich, aber diese Stelle ist sowieso inhaltlich sinnlos.

      Erstens; rein theoretisch: einem Tag nach einem Ereignis kann man von den Meinungen exakt so vieler (Russen) berichten, wie sich innerhalb dieses einen Tages dazu geäußert haben.
      Praktisch: der eigene Bekanntenkreis ist, egal wie groß er ist, eine sehr sehr kleine Stichprobe (also selbst wenn jemand in Russland lebt…) und Äußerungen im Internet sind aus bekannten Gründen auch immer mit etwas Vorsicht zu genießen.
      Also ist „viele Russen“ inhaltlich sinnlos, denn „viele“ im Vergleich wozu?!

      Zweitens dürfte die „sicherheitspolitische Blamage für den Kreml“ wohl eher Wunschdenken sein.
      Denn es wäre nur dann eine „sicherheitspolitische Blamage für den Kreml“, wenn das Flugzeug von staatlichen russischen Behörden betrieben worden wäre.
      Es ist aber wahrscheinlich, dass das Flugzeug von der Firma Wagner betrieben wurde oder gechartert wurde und in der zivilen Luftfahrt sind auch alle technischen Dienstleister zivile Firmen.
      Es wäre also eine Blamage für die Firma Wagner – wenn es denn überhaupt eine Blamage ist, gegen die Liga von Geheimdiensten zu verlieren, die vermutlich dahinter stecken.

  4. Rosa 24. August 2023 at 22:38Antworten

    « Putin zum Tod von Prigozhin

    „Was diesen Flugzeugabsturz betrifft, so möchte ich zunächst den Familien aller Opfer mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Dies ist immer eine Tragödie. Und wenn es tatsächlich so etwas wie Primärdaten gibt, die darauf hindeuten, dass auch Wagner-Mitarbeiter dabei waren, dann möchte ich darauf hinweisen, dass es sich um Menschen handelt, die einen wichtigen Beitrag zu unserer gemeinsamen Sache, dem Kampf gegen das Neonazi-Regime in der Ukraine, geleistet haben. Daran erinnern wir uns, das wissen wir, und das werden wir nicht vergessen. Prigoschin kannte ich schon sehr lange, seit den frühen 90er Jahren. Er war ein Mann mit einem komplizierten Schicksal, und er hat schwerwiegende Fehler in seinem Leben begangen. Und er hat die Ergebnisse erzielt, die er brauchte, sowohl für sich selbst als auch, wenn ich ihn darum bat, für die gemeinsame Sache, wie in diesen letzten Monaten, er war ein talentierter Mann, ein talentierter Geschäftsmann, er arbeitete nicht nur in unserem Land und mit Erfolg, sondern auch im Ausland, vor allem in Afrika. Er war in den Bereichen Öl, Gas, Edelmetalle und Steine tätig. Er ist erst gestern, soweit ich weiß, aus Afrika zurückgekehrt. Er hat sich dort mit einigen Beamten getroffen. Sicher ist jedoch, dass der Leiter des Untersuchungsausschusses mir heute morgen berichtet hat, dass sie bereits eine Voruntersuchung des Vorfalls eingeleitet haben. Und sie wird vollständig durchgeführt werden und zu einem Abschluss gebracht werden. Daran besteht kein Zweifel. Wir werden sehen, was die Ermittler in naher Zukunft sagen werden. Und jetzt gibt es Untersuchungen, technische Untersuchungen und genetische Untersuchungen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. »

    Quelle: Alina Lipp in neuesausrussland

  5. Andreas I. 24. August 2023 at 20:12Antworten

    Übrigens
    starb auch ein Christophe de Margerie bei einem Flugzeugunglück in Russland, Moskau.

  6. Andreas I. 24. August 2023 at 19:41Antworten

    Ist alles, was vielleicht gut sein mag für kurzfristige Klickzahlen, gut für die Reputation eines Mediums?!

    „Putins Koch“

    Falsch.

    „Kreml oder Washington?“

    Oder Frankreich?

    „Russell „Texas“ Bentley, ein Texaner, der seit 2014 in Donezk lebt und auch für die Volksmiliz gekämpft hatte, schreibt: „Jetzt gibt es für Putin nur noch eine Aufgabe und eine Möglichkeit, Russland“

    Jemand, der seit 2014 in Donezk lebt, hat wertvolle Einblicke dort vor Ort, aber Thomas Oysmüller zitiert ihn nicht in Bezug auf die Stimmung in Donezk, sondern Oysmüller zitiert ihn mit einer Aussage über die Stimmung“Russland“ und da wirds Schwachsinn.

    „Mit Sicherheit kann man jetzt aber sagen, dass der „Marsch auf Moskau“ keine Inszenierung … war“

    Das konnte man damals schon mit hoher Wahrscheinlichkeit.

    „Scott Ritter, ein Vertreter der Inszenierungsthese, sagt jetzt aber, dass der Wagner-Chef vom Kreml eliminiert worden sei“

    Sagt er das? Das kann sein, es würde mich aber wundern, wenn er es mit absoluter Sicherheit sagt. Hier wäre ein Zitat oder die Angabe der Quelle hilfreich.

    „Die massive Korruption innerhalb des russischen Verteidigungsministeriums, die zum „Marsch auf Moskau“ führte, war dann also auch echt.“

    Ähm … Wasser ist echt nass?!
    Wo es um viel Geld geht, gibt es Korruption?!
    Nein! Doch! OHH!!!
    Aber was soll die Betonung auf „massive“ Korruption sagen?
    Russland ist bekanntlich mit einem Verteidigungsbudget, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren zwischen umgerechnet 60 – 80 Mrd. US-Dollar lag, in der Lage, das vergleichsweise riesige Territorium zu verteidigen.
    Die BRD hatte bekanntlich ein Verteidigungsbudget von umgerechnet 40 – 60 Mrd. US-Dollar jährlich.
    Dann schauen wir doch mal auf die Landkarte, welche Größe von Territorium mit welchem Budget verteidigt wird.
    Und dann schauen wir uns nochmal die Aussage über „massive“ Korruption an.

    „Journalist Riley Waggaman, der sich in Georgien befindet… fasst … so zusammen: “Prigoschin war ein reicher Mann, der die völlige Verrottung im russischen Verteidigungsministerium aufdeckte“

    Ja typisch Waggaman, aber genau wegen solcher „gefühlten Fakten“ ist der Typ ja auch nicht satisfaktionsfähig.
    Wenn es – wie Oysmüller Waggaman zitiert – eine „völlige Verrottung im russischen Verteidigungsministerium“ gäbe, wie würden sich dann Russlands militärische Ergebnisse in Syrien und LVR und DVR erklären? Oder dass RTussland überhaupt noch existiert?
    Ja klar gibt es überall Korruption, aber maßlos überzogene Darstellungen wie „völlige Verrottung im russischen Verteidigungsministerium“ ernsthaft zu zitieren, das ist möglicherweise nicht sooo gut für die Reputation des Zitierenden. Und damit letztendlich auch für tkp.

    „Sergej Schoigu … baut seine eigene Privatmiliz auf“

    Steile These.
    Was sollte ihm das nützen?

    „Auch für Lukaschenko ist das Attentat ein schwerer Schlag. Er hatte den Waffenstillstand vermittelt, der Kreml hatte Prigoschin Sicherheitsgarantien versprochen.“

    Und exakt darum ist das für Lukaschenko gar nichts, weder ein „schwerer Schlag“ noch irgendein Vorteil … Lukaschenko hat sein Wort, seinen Teil der Abmachung, eingelöst.

    Und der Rest von Oysmüllers Artikel ist dermaßenes Bla-Bla, dass ich nichtmal ein Argument finde, auf dass man erwidern könnte.
    Ich schätze tkp für die sonstige Qualität, aber solche Artikel ….

    • Rosa 24. August 2023 at 21:06Antworten

      Eine zentrale Frage in der These „Der Kreml steckt dahinter“ ist: Profitiert Putin von Prigoschins Tod?

      *www.anti-spiegel.ru/2023/was-ueber-den-tod-von-prigoschin-bekannt-ist-und-wer-dahinter-stecken-koennte

  7. Monika 24. August 2023 at 18:41Antworten

    saboteure, wie es sie überall gibt in russland……..von der cia geplant, von saboteuren ausgeführt……
    die cia hat überall ihre handlanger, warum nicht auch am flughafen…… der moment hat gut gepasst, alles wird auf den russ. präsidenten geschoben, so einfach ist das.
    wär hätte sonst interesse , der prigoschin und der andere sind beide sehr gefährliche gegner .
    wer hat interessen? wagner zu schwächen???? usa und europa

    • Hanna 25. August 2023 at 13:24Antworten

      „… die cia hat überall ihre handlanger, warum nicht auch am flughafen…“ –

      IZm der russischen Flugbegleiterin am Moskauer Airport vermerkt exxpress.at:

      „Der Flug, bei dem sie als Stewardess eingeteilt war, konnte nicht planmäßig starten, weil noch „technische Überprüfungen und Reparaturen“ an der Maschine vorgenommen werden mussten.“ –

  8. Rex Cramer 24. August 2023 at 18:12Antworten

    Was gerne übersehen wird: „Wagner“ ist eine ausgegliederte Dependance des russischen Auslandsgeheimdienstes. Prigoschin war dort Manager und die Frontvisage, aber wohl kaum „Chef“. Das war wohl eher der Militär und Nachrichtendienstler Utkin. Die beiden hatten gerade erst in den 3 aufmüpfigen französischen Ex-Kolonien in Afrika Deals eingefädelt, bzw waren das dabei auch für Niger zu tun, zum massiven Problem Frankreichs und der USA, deren Selbstverständnis darauf beruht, diese Ex-Kolonien weiter ausplündern zu können. Weshalb man dort ja auch oft und gerne „militärisch interveniert“ wenn die installierte Marionettenregierung gestürzt wird. Oder man stiftet andere an, das für einen zu tun, um wieder willige Marionetten zu installieren.

    Im Falle Niger wäre das mit den kampferprobten „Wagners“ vor Ort für eine „Eingreiftruppe“ der von USA/Frankreich angestifteten Nachbarn Nigers eine kaum überwindbare Hürde. Der Tod Prigoschins und des eigentlichen Kommandeurs von Wagner Utkin beseitigt womöglich diese Hürde.

    Und gerade eben erst war der „neoliberale“ Gottseibeiuns und die personifizierte Kriegsanstifterin Nuland im Niger, um dort Drohungen persönlich vorbeizubringen – insbesondere wegen eines möglichen „Wagner“-Deals.

    Zufälle gibt’s….

  9. Glass Steagall Act 24. August 2023 at 17:55Antworten

    Das riecht für mich wieder nach der Handschrift amerikanischer Söldnertruppen. Zumindest wird jemand nachgeholfen haben, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet ein Kriegsspezialist mit einem normalen Flugzeug abstürzt, ist äußerst unwahrscheinlich.

  10. I.B. 24. August 2023 at 16:40Antworten

    Es ist wahrscheinlich nicht mehr von Belang, aber es erstaunt mich schon, dass bei der „Meuterei“ von Prig. nie zur Sprache kam, dass ganz einfach der Vertrag von Prig abgelaufen war und er ihn verlängern wollte. Zu hören bei T h e r m o n u k l e a r bei den NachDenkSeiten Videohinweise vom 12. Juli mit Matthias Bröckers und Dirk Pohlmann. Bei Punkt.Preradovic vom 17. August sagt der ehemalige Leiter von Friedensmissionen in Afrika, Jacques Baud, dass in Afrika Wagner sehr angesehen sei.

  11. OMS 24. August 2023 at 16:36Antworten

    Hat Putin und Russland einen Nutzen durch das Attentat und den Tod des Wagner-Chefs? Meiner Meinung nach nicht. Es gab wohl von russischer Seite her Sicherheitsgarantien für Wagner-Personal, darum war Prigoschin und Utkin am selben Flieger, da sie sich 1000%ig in Sicherheit fühlten.

  12. Till Sitter 24. August 2023 at 15:52Antworten

    Wenn es überhaupt ein Attentat war, halte ich es für undenkbar, dass der Kreml dahinter steckt, allein schon wegen der drei unschuldigen Besatzungsmitglieder. Ein Mann wie Putin würde bei so einem dreckigen Job nicht mitmachen. Wenn sie ihn hätten umlegen wollen, hätte es unspektakulärere Wege gegeben.

  13. suedtiroler 24. August 2023 at 15:46Antworten

    die Ukrainer hätten am meisten davon:
    Rache für Bahkmut und Zwietracht innerhalb Russlands

  14. Fritz Madersbacher 24. August 2023 at 14:41Antworten

    „… alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Mt, 26, 52)
    Fast alle, sie laufen jedenfalls Gefahr. Russische Privatarmeen sind genauso abzulehnen wie US-amerikanische, die damit verfolgten Zwecke sind noch dubioser als erkennbare staatliche, noch mehr der Verantwortung für begangene Verbrechen entzogen, insgesamt friedlichen Lösungen im Wege. Söldner- und Landsknechtsarmeen und ihre Führer ziehen eine Blutspur durch die Geschichte aller Kontinente (prototypisch dafür ist der „Dreissigjährige Krieg“ in Europa), sie staatlich gefördert einzusetzen für Aggressionen gegen andere Länder und welche Zwecke auch immer ist verwerflich …

  15. Rosa 24. August 2023 at 14:33Antworten

    🇷🇺 Explosiver Vladimir?

    Umgehend hat man Joe Biden den üblichen Verdächtigen nennen lassen, und auch die bekannten leitmedialen (Polit-, Militär- und sonstige öffentlichrechtliche Russland-)Experten konnten rasch schlussfolgern, das explosive Ereignis könne nur etwas mit Putin zu tun haben.

    Wie auch NS II.
    Wie auch Krimbrücke.
    Wie auch Kachowka-Staudamm.

    Ich bin gespannt, wer und was und warum dahinter steckt.

    Cui bono?

    fragen sich viele alternative Medien, so auch *https://report24.news/westliche-dienste-russischer-widerstand-putin-opferliste-nach-flugzeugabsturz-veroeffentlicht

  16. Kooka 24. August 2023 at 14:21Antworten

    Jetzt mal eine Info, die vielleicht auch falsch ist: Riley Waggaman ist nicht mehr in Georgien sondern war (jedenfalls am Wochenende noch) in Tschechien.

    • Andreas I. 24. August 2023 at 19:55Antworten

      Hallo,
      egal wo dieser Waggaman sich geographisch aufhält; bei dem, was der äußert, ist ja außerdem die Frage, ob der sich sozusagen mental an einem Ort mit sich selbst befindet. Bei solchen sachlichen Widersprüchen entsteht diese Frage.
      Und das ist mir egal, aber dass Thomas Oysmüller sowas regelmäßig zitiert, das könnte möglicherweise der Reputation von tkp nicht gerade zuträglich sein.

  17. Karl M. 24. August 2023 at 14:02Antworten

    Es ist mir völlig egal wer es war.
    Ein Massenmörder weniger auf dieser Welt und das freut mich.

  18. Archimedes 24. August 2023 at 13:53Antworten

    Der Artikel ist eine einzige Spekulation. Putin hat ihn immerhin einen Verräter genannt – und wie Putin mit Verrätern umgeht – hat der russische Geheimdienst schon öfter demonstriert.

    • Heiko S 24. August 2023 at 17:04Antworten

      Hätten Sie auch konkrete Beispiele zur Hand?

    • OMS 24. August 2023 at 19:21Antworten

      Dazu muss man aber kein Flugzeug über Russland abschießen. Ein Unfall weit weg von Russland hätte es da auch getan. Ich glaube auch nicht, dass Putin die Freigabe für diese Tat gegeben oder gebilligt hat, sondern der Täter in den Reihen des hochrangigen korrupten Militärkreises zu suchen ist, sofern dieser überhaupt aus Russland kommt.

    • I.B. 25. August 2023 at 12:10Antworten

      @Archimedes
      24. August 2023 at 13:53

      Aber doch nicht mittels Flugzeugabsturz. Putin bevorzugt bekanntlich Nowitschok. Zudem hätte er Prig danach nach Deutschland ausfliegen und ihn dort behandeln lassen. (Ironie)

  19. Johanna 24. August 2023 at 13:21Antworten

    Putin wars vermutlich nicht, denn Prigoschin hätte weiter an der Seite Russlands gekämpft und zwar im Niger…

    Cui bono?

    • Johanna 24. August 2023 at 13:35Antworten

      OK, die Opfer waren verkohlt. Ob P. dabei war, steht nicht fest.

    • Andreas I. 24. August 2023 at 20:10Antworten

      @ Johanna Hallo,
      „Putin wars vermutlich nicht“

      Außer Putin hat nichts anderes im Sinn, als sich persönlich und in seiner beruflichen Verantwortung Russland zu schaden.
      Wie wahrscheinlich das ist ….

    • Hanna 25. August 2023 at 12:54Antworten

      Würde PUTIN himself dahinter stecken, wäre er wohl so etwas wie ein Vaterlandsverräter. Es ist naheliegend, von versuchter Destabilisierung Rußlands zu sprechen, wenn PRIGOZHIN samt seiner rechten Wagner-Hand UTKIN just zur Zeit des BRICS Summits liquidiert werden. Der wachsende Einfluß Rußlands – zum Mißfallen des anglo-amerikanischen Imperiums samt EU – am afrikanischen Kontinent könnte hierbei von zentraler Bedeutung sein.

  20. Stunning Greenhorn 24. August 2023 at 13:07Antworten

    Vielleicht bin ich mit meiner Unwissenheit alleine, aber mich haben das verunglückte Flugzeug und Prigoschins Tod überrascht. Ich bin gespannt, was die kommenden Wochen ans Licht bringen werden. Danke für den Überblick über die verschiedenen Standpunkte.

  21. Nurmalso 24. August 2023 at 13:06Antworten

    Verstehe nicht, warum der keinen Fallschirm um hatte. Das war doch von Anfang an klar, dass das Attentat kommt. Einen Fallschirm mit zu haben ist doch das elementarste Sicherheitsdenken für so einen Job. Und warum fliegen so viele ranghohe Leute alle auf einen Haufen ? Hätte man locker in zwei Flüge aufteilen können. Erinnert mich i.wie an einen russischen Kriegsberichterstatter, der eine Büste als Geschenk von einer ihm unbekannten schönen Frau annahm, die Frau verschwand und das Ding explodierte. Ich verstehe den fehlenden Instinkt nach Sicherheit dieser Leute nicht, jede Antilope hat das.

    • Josef 24. August 2023 at 13:42Antworten

      Es fliegen immer 2 Flieger. Und angeblich steht er immer auf beiden Passagierlisten! Und es weiß niemand in welches Flugzeug er einsteigt…

      Bzw angeblich, war eine Bombe im Fahrwerksraum angebracht, das hat direkt ein großes Loch gerissen und einen Flügel abgerissen. Dieses Loch hat sofort Unterdruck in der Kabine erzeugt, und alle wurden wohl rasch bewusstlos sodass niemand reagieren konnte…

      Aber alles nur angeblich…

    • Heiko S 24. August 2023 at 17:05Antworten

      Versuchen Sie mal in einem trudelnden Flugzeug die Tür zu erreichen.

  22. Heiko S 24. August 2023 at 12:45Antworten

    Die deutschen Qualitätsmedien haben gestern Abend einen neuen Rekord im Ventilieren heißer Luft aufgestellt. Ständig wurden irgendwelche Experten befragt, die in ihrem Kaffeesatz nach neuen Informationen suchten. Beste mediale ABM ohne jeden Sinn und Verstand, aber das wundert ja niemanden mehr.

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