Leyen-Kommission arbeitet an der vollen Gentechnik-EU

10. August 2023von 6,4 Minuten Lesezeit

Für die EU steht Deregulierung der Gentechnik an. Auch die Kennzeichnungspflicht dürfte gelockert werden, teilweise ganz entfallen. 

TKP hat bereits im Juni berichtet: Die EU-Kommission plant die Lockerung der Gentechnik-Vorschriften. Die wäre notwendig wegen des „Klimawandels“, zudem sei die Technologie, die dadurch in der EU viel einfacher eingesetzt werden kann, gesundheitlich harmlos. So heißt es offiziell. Es geht um die von der Gen-Lobby als „grüne Gentechnik“ vermarktete Technik, jedoch bei weitem nicht nur.

Der „Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit“ hat in einer Aussendung heute über weitere Pläne der EU-Kommission von Ursula von der Leyen berichtet: Für jene neue Gentechnik-Kategorie, die Pflanzen erfasst, die gentechnisch erzeugt worden sind, aber auch durch herkömmliche Züchtungsmethode erreicht werden hätte können, soll es auch keine Kennzeichnungspflicht geben.

Die ungekennzeichnete „grüne“ Gentechnik

Die Grünen, die sich im Geist der 80er- und 90er Jahre der Grünen verankert sehen, als die Partei etwa  das zweitgrößte Volksbegehren in der Geschichte der Republik, das „Gentechnik-Volksbegehren“, angeführt hatte, schreiben berichten ausführlich zu den Plänen:

Am Mittwoch, dem 5.7.2023, hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Änderung der bestehenden Kennzeichnungsregeln für genetisch veränderte Organismen (GVO) vorgelegt. Der Vorschlag zielt auf die Unterteilung von GVO in verschiedene Kategorien ab. Künftig soll zwischen herkömmlichen transgenen Pflanzen sowie neuen cisgenen Pflanzen unterschieden werden.

Transgen (trans = jenseits der Artgrenze) bedeutet eine Änderung im Erbgut, die in der Natur nach derzeitigem Wissensstand nicht vorkommen kann – z. B. durch künstlichen Einbau eines artfremden Gens in das Erbgut einer Pflanze. Cisgen (cis = diesseits der Artgrenze) dagegen bedeutet eine Art „Abkürzung“; anders als bei transgenen Pflanzen stammen Gene und weitere Elemente des eingeführten Genkonstrukts – etwa Promotoren oder Terminatoren – ausschließlich aus dem Genpool der jeweiligen Pflanzenart (breeders‘ gene pool).

Aktuell gelten cisgene Pflanzen in der EU rechtlich als „gentechnisch verändert“ und unterliegen den gleichen Regularien wie gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Nun heißt es jedoch, diese Änderungen seien mit fortgeschrittenen Zuchttechniken auch auf natürlichem Weg erreichbar. Laut Kommission beruht der Änderungswunsch auf Fortschritten in der Molekularbiologie und Genetik seit 2001 (new genomic techniques, NGT), welche deutlich präzisere Änderungen im Erbgut von Organismen ermöglichen würden. Die Kommission nimmt hier noch eine Unterteilung in zwei Kategorien vor.

  • Kategorie 1 sind jene NGT-Organismen, bei denen theoretisch nicht mehr zwischen gentechnischer und natürlicher bzw. zuchtbedingter Änderung des Erbgutes unterschieden werden kann.
  • Kategorie 2 sind die Organismen, bei denen zwar NGT zur Anwendung kommen, aber die genannte Unterscheidung noch möglich ist.

Unklare Abgrenzung neuer Techniken

Zu Kategorie 1 gilt es noch ein Detail zu beachten. Laut Vorschlag umfassen die NGT zum einen zielgerichtete Mutagenese, also punktuelle Änderungen, wie sie zufällig vorkommen können, ohne dass das Erbgut erweitert wird. Zum anderen aber auch Intragenese, also eine Erweiterung, die zwar mit Zucht erreichbar wäre, wobei aber die einzubauende Sequenz verändert werden darf. Ob diese vorangehende Änderung eines Gens auch aus dem Genpool hervorgehen muss, geht aus dem Vorschlag nicht hervor. Intragenese wird lediglich so beschrieben: Intragenesis is a subset of cisgenesis resulting in the insertion in the genome of a rearranged copy of genetic material composed of two or more DNA sequences already present in the breeders‘ gene pool.

Konkret sollen gem. Annex I des Vorschlags folgende genetischen Änderungen bis zu 20 Mal (!) erlaubt sein und der resultierende GVO dann immer noch als „äquivalent“ zu einer konventionellen Pflanze gelten:

  • Austausch oder Einfügung von bis zu 20 Nukleotiden (kleinster Baustein von DNA) an einer Sequenz
  • Entfernung einer beliebigen Zahl an Nukleotiden aus einer Sequenz
  • Umkehrung einer beliebig langen Sequenz
  • Einbau von bzw. Austausch bestehender Gene mit Sequenzen aus dem Genpool; hier darf kein bestehendes Gen beeinträchtigt werden
  • Beliebige weitere Änderungen von beliebiger Länge, vorausgesetzt, dass das Ergebnis im Genpool vorkommt; hier ist zu beachten, dass Modifikationen einer Sequenz im Genpool gemäß der ersten beiden Punkte bereits erlaubt ist, also dem Anschein nach ein ganz beträchtliches Manipulationspotential vorliegt

Die Feststellung, ob tatsächlich ein cisgener bzw. NGT-Organismus vorliegt, soll auf Antrag erfolgen. Die entsprechende Prüfung liegt gem. Art. 6 & 7 beim Antragsteller. Dieser hat mittels Studien oder gleichwertigen Nachweisen die Feststellung zu zeigen. Wir wissen speziell aus der Debatte rund um Masken und Covid-Impfung, dass Studien bzw. deren Methodik so manipulativ gestaltet sein können, dass ein gewünschtes Ergebnis aufscheint, welches in der Regel vor dem Hintergrund finanzieller Interessen nicht kritisch betrachtet wird. Das bezieht sich insbesondere auf die Kategorie 1.

Problem bei Einsicht und Patenten

Das Ergebnis nach einem allfällig positiven Bescheid soll öffentlich zugänglich sein, u. a. per Datenbank oder Saatgutkennzeichnung. Damit soll gewährleistet werden, dass die Anwendung von Gentechnik nicht völlig unter dem Radar verschwindet. Um jedoch einer konkreten Kennzeichnung eines Produkts als GVO zu entgehen, gibt es erstaunlich großen Spielraum, den die Kommission anscheinend nicht abzusichern gedenkt. Wie einfach oder kompliziert sich die Einsichtnahme für Konsumentenschutzorganisationen gestalten wird, kann derzeit freilich noch nicht gesagt werden.

Die Problematik allfälliger Patente von GVO wird im Vorschlag kurz aufgegriffen, aber ansonsten ignoriert. GVO sind jedoch in der EU prinzipiell patentfähig. Wir erachten dies als ungelöste Frage bezüglich des vorliegenden Vorschlags, auch hier steht die Kategorie 1 im Vordergrund.

Gentechnische Veränderung muss erkennbar bleiben

Wir fassen die drei aus unserer Sicht wesentlichen Probleme zusammen:

  • Die Unterscheidung, was als unweigerlich genetisch verändert (transgen) oder durch Zucht erreichbar (cisgen bzw. NGT der Kategorie 1) gilt, scheint willkürlich und fadenscheinig; dahingehendes Missbrauchspotential ist deutlich vorhanden.
  • Möglichkeiten zur Erkennung von NGT-Saaten oder daraus hergestellten Produkten soll es zwar geben, diese sind aber bislang nur oberflächlich beschrieben.
  • Die Frage, wie NGT-Organismen, besonders jene der Kategorie 1, patentrechtlich zu behandeln sind, wird gänzlich ignoriert.

Unbeantwortet bleiben auch jegliche Fragen für den landwirtschaftlichen Anbau, wie die Risikobewertung für Mensch und Umwelt, oder auch die Kontaminierung von gentechnikfreien Kulturen in der Umgebung von NGT-Saaten und wie deren weitere Verbreitung verhindert werden soll. Folglich erkennen wir in dem Vorschlag der EU-Kommission weder Sinn noch Nutzen für die Konsumenten. Es entstehen eine Reihe Probleme und Unklarheiten, nur um die bisherige Regelung zur Kennzeichnung umgehen zu können. Moderne Gentechnik ist immer noch Gentechnik und wir sehen keinen Grund für nomenklatorische Spielereien.

Daher fordern wir als GGI (Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit): Für Verbraucher muss eindeutig ersichtlich bleiben, ob ein Lebensmittel GVO enthält oder nicht – unabhängig vom genauen Verfahren. Den vorliegenden Vorschlag lehnen wir aus den zahlreichen oben dargelegten Gründen ab! EU-Bürger haben bis 2. September 2023 die Möglichkeit, eine Stellungnahme zur geplanten Gentechnik-Verordnung abzugeben. Die Stellungnahme ist über diesen Link möglich: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13119-Legislation-for-plants-produced-by-certain-new-genomic-techniques_de

Quellen & Nachlese

European Commission. Commission proposal on plants obtained by certain new genomic techniques. Directorate-General for Health and Food Safety, 2023. online: https://food.ec.europa.eu/plants/genetically-modified-organisms/new-techniques-biotechnology_en

European Commission. Proposal for a REGULATION OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL on plants obtained by certain new genomic techniques and their food and feed, and amending Regulation (EU) 2017/625. Directorate-General for Health and Food Safety, 2023. online: https://food.ec.europa.eu/system/files/2023-07/gmo_biotech_ngt_proposal.pdf & https://food.ec.europa.eu/system/files/2023-07/gmo_biotech_ngt_proposal_annex.pdf (Annex)

Haerlin B. New Genetic Engineering – Small Cause, Big Effect. ARC2020, 2023. online: https://www.arc2020.eu/new-genetic-engineering-small-cause-big-effect

Bild „The Geopolitical Outlook: Ursula von der Leyen“ by World Economic Forum is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.

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EU-Kommission plant Lockerung der Gentechnik-Vorschriften

Die Zukunft der Nahrung: Statt vom Bauern aus der Gentechnik-Fabrik

23 Kommentare

  1. SDMS 12. August 2023 at 11:47Antworten

    Die Laiendarstellerin ist sehr vermutlich ein Klon. Zumindest hat sie keine Seele. Deshalb ist sie auch so dicke mit Yuval Harari – auch so ein Klon.

  2. P. Kiehl 11. August 2023 at 12:10Antworten

    Sie werden alle sehr, sehr, sehr gut bezahlt für viel idiotie. Gentechnik Ursula Möchtegern Power Frau mit Null Ahnung. Leider klappt das nicht. Lauterbach ist der Diener der Pharmaindustrie. Scholz übt sich immer noch als Kanzler. Da ist viel Luft nach oben. Schlafstörung? Keine Tabletten nehmen, nur Scholz Rede anhören und Sie sind in Sekunden eingeschlafen. Versprochen.

  3. G. Kanten 11. August 2023 at 11:26Antworten

    Auch die Grünen haben längst ihren sauberen Grün/Weg verlassen. Politiker können durch körperlichen Rapport, also besonders ausgeprägte nonverbale Kontaktfähigkeit, Vertrauen stiften, nur um ihre Opfer später auszunutzen.
    Genauer hinschauen und hinhören, besonders zwischen den Zeilen Lesen. Man erfährt eine Menge und man kann so einiges herausfiltern.
    Die schöne verpackten Lügen von Politiker durchschaue ich seit Jahren.

  4. niklant 11. August 2023 at 10:36Antworten

    Die Politik glaubt an das was sie tun, aber wissen Personen wie vdL auch wie empfindlich alles ist? Was braucht man, um Digitale Lebensweise aus zu schalten? Ein EMP reicht aus, um die Digitale Welt ins Elend zu stürzen! Also nur eine EMP Waffe und die Steinzeit beginnt! Es wird unterschätzt, was digital wirklich ist! Natürlich kann Digital auch Zukunft bedeuten, aber es muss in den richtigen Händen liegen, die gibt es zur Zeit jedoch nicht. Alle wollen Digital, um Macht und Unterdrückung zu erstellen.

  5. Jens 11. August 2023 at 10:32Antworten

    Vor der Wahl ist nach der Wahl. Auch die Grünen werden das zulassen, denn sie waren immer gegen Krieg und Waffen und heute blüht die Baerbock damit auf. Vor der Wahl versprechen Politker das Blaue vom Himmel und danach folgt das böse Erwachen, wie man sieht. Das ist der totale Wahnsinn was für Gelder verschleudert werden für Waffen und auf der anderen Seiten die Scheinheiligkeit um Klimaschutz. Und weiter ein Rüstungspaket in Milliardenhöhe für Ukraine während der Rest der Welt hungert. Es wird gespendet und gespendet aber niergendwo sieht man eine Besserung. Wo diese Gelder bleiben kann man erahnen. Es wird so lange übertrieben bis nichts mehr über bleibt.

  6. Dorn 11. August 2023 at 10:19Antworten

    Sie ist überflüssig. Tante Uschi nimmt den Mund zu voll und dann kommt das große Erbrechen.

  7. federkiel 11. August 2023 at 9:43Antworten

    Transhumanismus, Transgender, Transmann, Transfrau,Transgen, Transgourmet………..
    Cisgender gibts auch

  8. 4765 11. August 2023 at 9:14Antworten

    Hier das Urteil zu diesen Plan von Meryll Nass.

    „Die EU will das Genom aller Menschen, aber sie beginnt mit mehr als 1 Million europäischer Bürger. Es stimmt zwar, dass die „personalisierte Medizin“ für den Einzelnen große medizinische Vorteile bringen könnte, aber ich kann Ihnen versichern, dass diese Vorteile bisher nicht zum Tragen gekommen sind, außer in seltenen Fällen der Krebsbehandlung.
    Die Mächtigen wollen Zugang zu Ihrem Genom, und sie wollen es (gegen eine Gebühr?) weitergeben und mit der Patentierung Ihrer Gene Geld verdienen, falls Sie welche haben, die Ihnen besondere Vorteile bringen. Wenn es um Ihr persönlichstes Eigentum geht, ist die Verwendung des Jargons der „höchsten Standards“ eine Umschreibung von „Ihre Privatsphäre wird ignoriert“. Geplant ist auch, Ihr Genom mit Ihren Gesundheitsdaten zu verknüpfen.
    Ich habe darauf hingewiesen, dass sowohl die IHR-Änderungen als auch der neueste „Bureau Text“ des WHO-Pandemievertrags von den Ländern verlangen, Genomiklabors zu errichten und Sequenzierungen durchzuführen. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als wollten sie nur freie Viren sequenzieren – dieses EU-Projekt zeigt, worum es bei dem Wunsch nach einem weltweiten Sequenzierungsprojekt wirklich geht.
    Dies könnte die ultimative Form der Kontrolle sein, indem man aus genetischen Schwächen (und patentrechtlichen Stärken) Kapital schlägt, von denen man wahrscheinlich nicht einmal wusste, dass man sie hat.
    Meiner Meinung nach ist dies das Niederträchtigste, was überhaupt vorstellbar ist.“

    „They want your GENOME. Europe goes first, in its 1+ Million Genomes project, launched in 2018. This is why the WHO demands each country build a genomics sequencing lab
    They want a Brave New World and they want it NOW. Test-tube babies, anyone?

    Meryll Nass substack com

  9. MEDIEN - AustriaInfoCenter 10. August 2023 at 23:14Antworten

    […] 10.08.2023    Leyen-Kommission arbeitet an der vollen Gentechnik-EU […]

  10. Jurgen 10. August 2023 at 22:28Antworten

    Leute, es ist Zeit sich langsam bewährtes BIO-Saatgut zu bunkern. Bald wird das alles nur noch verboten werden, zugunsten der Gentechnikindustrie. Denn bei der EU geht es nur um einen Lobbyverein, der „neue Märkte“ erschließt. Fast noch schlimmer als Habeck und Konsorten, die ja noch nicht mal verstanden haben, was Märkte überhaupt sind…
    So wie sie uns diesen Sommer vermurkst haben durch Wettermanipulation, so werden sie wohl auch die Erntezeit vermurksen, um mit dem Gen-Junkfood „Wachstum“ durch Verdrängung (Missernten provozieren) zu erzeugen.

    • Jan 11. August 2023 at 8:27Antworten

      Gute Idee – aber Saatgut bleibt nicht lange keimfähig. Das bedeutet, man muss es selbst im Garten weiterziehen.

      • Jurgen 11. August 2023 at 18:38

        5 Jahre bei guter Lagerung… aber wenn man nicht selbst anbauen will, kann man Saatgut auch zum Tausch verwenden…

  11. Andreasqqq 10. August 2023 at 21:55Antworten

    Juhu und Bayer/Monsanto werden sich ein Ast freuen. Jetzt kanns ja endlich losgehen mit dem globalen Saatgut, welches einmalig Verwendung findet. Schießt am Besten gleich eine Rakete auf Grönland, damit auch die letzte richtige Saat sterben kann.

  12. suedtiroler 10. August 2023 at 21:48Antworten

    tja, das haben die Grünen und die Ökos davon, dass sie sich Gen-Technik haben direkt in den Körper spritzen lassen. dann kann Gen-Technik auch überall rein!

    das OK hat Ursula übrigens per SMS gegeben

  13. Glass Steagall Act 10. August 2023 at 21:30Antworten

    Das große Geschäft mit der Gentechnik kann also bald auch in Europa durchstarten. Der Covid-Schwindel hat den dafür Weg geebnet! Gentechnik hat den Schritt zur Normalität geschafft und die Konzerne jubeln. Europas korrupteste Frau sorgt schon dafür!

  14. Reinhard 10. August 2023 at 21:28Antworten

    Also in Deutschland können wir zum Glück beruhigt sein. Die Grünen werden das niiiiieeeee zulassen. Haben Sie schließlich vor der Wahl versprochen.

  15. freeshakya 10. August 2023 at 19:38Antworten

    Derjenige, der die Pflanze genverändert und sich das patentieren lässt, ist dann auch Besitzer der Pflanze und vom möglichen Saatgut. Kommerz.
    Sind eigentlich die Impfstoffe patentiert und ist der genveränderte Mensch……..ich denk ja nur.

  16. Johanna 10. August 2023 at 19:17Antworten

    Die EU ist eine H.. (lässt sich nicht vergleichen, weil das Horizontalgewerbe ein ehrbarer Beruf ist) der Konzerne. Was mich an der Gentechnik am meisten stôrt, das ist, dass der Konzern (oft Monsanto) dann ein Patent auf das von ihm erzeugte neue Lebewesen hat. Das bringt nun alle Bauern in seine Abhängigkeit, denn sie müssen das Saatgut vom Konzern kaufen und auch das Roundup/Glyphosat (auch Monsanto), das die EU ja als nicht krebserregend eingestuft hat, trotz erdrückender Beweislast, wie schädlich es ist. Auch daran sieht man, dass die EU den Konzernen dient. Menschenleben, unsere Gesundheit, die Umwelt, unser Wohlstand usw. spielt offensichtlich keine Rolle… oder gar Demokratie. Der Verein verleiht sich selbst einen Orden nach dem anderen, was ja schon sehr an die UdSSR erinnert.

    Nun meine anderen Bedenken. Der Einfluss auf die Fauna und Flora ist nicht geklärt. Die Samen verbreiten und vermischen sich mit natürlichen Arten, die dann auch dem Konzern gehören. Das heißt, bald gehören alle Lebensmittel den Konzernen und das ist wiederum mehr als beunruhigend, denn das bedeutet sehr viel Macht.

    Dass die Kennzeichnungspflicht fällt, sehe ich als reine Bösartigkeit.

    In der EU sitzen ausrangierte Landespolitiker. Auch Leyen ist so jemand. Sie wurde von niemandem gewählt. Sie sitzen alle Tür an Tür mit den Lobbyisten der Konzerne, Bankhäuser und Globalisten/Spekulanten und sind äh vermutlich durch und durch korrupt. Diese Leute blicken auf uns herab wie auf Nutztiere. Aber was sie selbst sind, das ist unaussprechlich.

  17. János Schlichter 10. August 2023 at 19:06Antworten

    Ist der Ehemann von vdL nicht im Vorstand eines GenTech Konzerns? Ich meine doch, da etwas gelesen zu haben.

    • Glass Steagall Act 10. August 2023 at 21:26Antworten

      Er wurde Anfang 2020 bei Biontech USA als einer der Direktoren eingestellt. Wieso und warum kann man schon am Datum ablesen.

  18. Fritz Madersbacher 10. August 2023 at 18:43Antworten

    „Folglich erkennen wir in dem Vorschlag der EU-Kommission weder Sinn noch Nutzen für die Konsumenten“
    Aber jede Menge Risken, und das nach einer „Pandemie“-Inszenierung für die Vermarktung von Gen-Prparaten, die gezeigt hat, dass jedes Vertrauen in die Akteure (das sie vorher eventuell noch genossen haben) eine völlig deplazierte bis unentschuldbare Naivität darstellt …

  19. Peter Ruzsicska 10. August 2023 at 17:27Antworten

    Es geht munter weiter in die Mutter aller Untergänge und Du wirst glücklich sein.

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