Pharmazeutische Zufälle: WHO meldet rapide Zunahme von Dengue-Fällen während Impfstoff vor Zulassung steht

28. Juli 2023von 2,8 Minuten Lesezeit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat davor gewarnt, dass die Zahl der Dengue-Fieberfälle in diesem Jahr einen Rekordwert erreichen könnte. Und genau zu dem Zeitpunkt bringt Bill Gates seine gentechnisch veränderten Moskitos auf den Markt. Und gleichzeitig gibt es Bemühungen neue Impfstoffe zuzulassen und an bereits infiziert Gewesene zu verimpfen.

Das Dengvaxia-Impfstoff-Fiasko auf den Philippinen veranschaulicht die Gefahr, einen Impfstoff zu rasch auf den Markt zu bringen. Infolgedessen litten oder starben viele der Geimpften nach einem verpfuschten Massenimpfprogramm. Nach Angaben des Chefpathologen der Staatsanwaltschaft waren bis zum 18. Februar 2020 153 der mit Dengvaxia geimpften Personen gestorben, wie TKP im November 2020 berichtet hat.

Ein Dengue-Impfstoff wurde dann 2019 in den USA zugelassen. Beamte des philippinischen Gesundheitsministeriums und von Sanofi wurden in diesem Fall wegen Totschlags vor Gericht gestellt, kurz bevor die FDA demselben Impfstoff eine Zulassung erteilte. Während die Lizenz nur für Personen im Alter von 9 bis 16 Jahren erteilt wurde, und auch nur dann, wenn sie bereits einmal an Dengue erkrankt waren, wurde der Impfstoff mit Ihren Steuergeldern in ganz Puerto Rico eingeführt. Werden sich alle Impfstoffhersteller an diese Vorschriften halten?

Hier ist, was die CDC über den zugelassenen Impfstoff schreibt:

Dieser Impfstoff unterscheidet sich von anderen Impfstoffen dadurch, dass er nur für Personen empfohlen wird, die bereits mit dem Dengue-Virus infiziert waren. Der Grund dafür ist, dass Kinder ohne vorherige Dengue-Infektion ein erhöhtes Risiko für eine schwere Dengue-Erkrankung und einen Krankenhausaufenthalt haben, wenn sie nach der Impfung mit Dengvaxia an Dengue erkranken. Daher sollten Gesundheitsdienstleister vor der Impfung prüfen, ob eine im Labor bestätigte frühere Dengue-Infektion vorliegt.

Ein anderer Dengue-Impfstoff wurde dem FDA-Ausschuss für Zulassungen zweimal vorgelegt. Es scheint, dass er nur gegen 2 der 4 Dengue-Stämme wirkt. Angeblich war vor der Anwendung kein Bluttest erforderlich. Takeda ist der Hersteller und beschreibt den Impfstoff hier.

Epoch Times berichtet darüber:

Die Zahl der Dengue-Fälle nimmt weltweit zu. Die Zahl der gemeldeten Fälle hat sich seit dem Jahr 2000 verachtfacht und wird im Jahr 2022 bei 4,2 Millionen liegen, sagte ein WHO-Beamter am 21. Juli.

Im Januar erklärte die WHO, Dengue sei die sich am schnellsten ausbreitende Tropenkrankheit der Welt und könne eine „pandemische Bedrohung“ darstellen.

Einem Bericht des Gesundheitsministeriums vom März zufolge wurde die Krankheit zum ersten Mal in der sudanesischen Hauptstadt Khartum festgestellt, während Europa einen Anstieg der Fälle meldete und Peru in den meisten Regionen den Ausnahmezustand ausrief.

Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung sei nun gefährdet, sagte Raman Velayudhan, Spezialist in der WHO-Abteilung für die Bekämpfung vernachlässigter tropischer Krankheiten, am Freitag vor Journalisten in Genf.

Die der WHO gemeldeten Fälle erreichten 2019 mit 5,2 Millionen Fällen in 129 Ländern einen neuen Höchststand, sagte Velayudhan per Videoschaltung.

Wie groß der Dengue-Markt werden wird ist schwer abzuschätzen. Err kann aber sehr rashc wachsen, wie das Beispiel von RSV zeigt. Vor einem Jahr hatte noch niemand etwas von RSV gehört und jetzt wird der Wert der RSV-Impfstoffe von GSK und Pfizer für ältere Menschen auf 9 Milliarden Dollar geschätzt. Von Dengue hatte noch niemand etwas gehört. Aber jetzt wird man davon hören.


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16 Kommentare

  1. SDMS 1. August 2023 at 9:54Antworten

    Die WHO betreibt Beschaffungskriminalität für die Pharmaindustrie und Deutschland als Hauptgeldgeber steckt mittendrin. 78 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges muss man sich für sein Land wieder schämen.

  2. anamcara 29. Juli 2023 at 21:48Antworten

    @I.B. Danke; bei Interesse:
    -Die österreichische Filmemacherin Katharina Weingärtner hat sieben Jahre Informationen gesammelt, 150 Forscher auf internationalen Konferenzen interviewt.

    Sie hat den Film (…dasfieber.com) produziert in dem es zentral immer wieder um Artemisia als pflanzliche Alternative bei Malaria geht: Die Forderungen, die ihr Film stellt, kollidieren mit den Empfehlungen der WHO…

    Ihre Aussage „Wenn ein Kind Artemisia zu sich genommen hat und von einer Malariamücke gestochen wird, bekommt es vielleicht Fieber, leichte Symptome, mehr aber nicht“ spricht Bände

    „Das Fieber ist ein ganz ausgezeichneter Film.
    Er zeigt die bodenlose Arroganz der Pharmakonzerne, ihre Repression der afrikanischen Forscher und ihre Profitsucht.
    Der Film ist klug, mutig und für den Kampf gegen die fürchterliche Geissel der Malaria nützlich.“
    Jean Ziegler

    -Lesen sie das Interview von K. Weingärtner

    • I.B. 29. Juli 2023 at 23:43Antworten

      @anamcara
      29. Juli 2023 at 21:48
      Auch jetzt wieder vielen Dank. Es ist erschütternd.

  3. niklant 28. Juli 2023 at 23:35Antworten

    Warscheinlich kann man jetzt den Freudenschrei von Kill Gates und seinen aktionären hören! Dank seiner geförderten Biowaffen Manipulationen an Mücken werden die Gewinne für die Pharma durch die Decke gehen! Nachteil, einige werden wohl mit dem fieber auf der Strecke bleiben, genauso wie die Polio Kinder!

  4. MEDIEN – A.I.C.-Nachlese 28. Juli 2023 at 19:54Antworten

    […] 28.07.2023    Pharmazeutische Zufälle: WHO meldet rapide Zunahme von Dengue-Fällen während Impfstoff vor Zulass… […]

  5. anamcara 28. Juli 2023 at 17:58Antworten

    -Kann Artemisia annua und der daraus gewonnene sekundäre Pflanzenstoff Artemisinin bei der Behandlung von Viruserkrankungen wie Dengue-Fieber, Malaria, Hepatitis, Sars-Cov 2 oder Influenza helfen?

    Wenn ein Pharmazeutiker auspackt, dann wird es spannend. So auch in dieser Sendung*.
    Artemisinin ist eine Pflanzengattung der Familie Korbblütler.

    Aus Zufall hatte man vor Jahren entdeckt, dass diese Pflanze bei Viren wie Hepatitis A und auch bei B hochwirksam ist. In der Zwischenzeit gibt es auch zahlreiche Studien über diesen Zusammenhang, nicht nur zu Hepatitis, sondern auch zu Dengue-Fieber und sogar zu Krebs. Es ist denkbar, dass hier eine Pflanze gefunden wurde, die nicht nur die Krebsindustrie, sondern auch die Impfindustrie revolutionieren oder unterstützen kann. Eine Vielzahl von weiteren Studien haben schon gezeigt, dass auch die Influenza und andere Viren damit zu behandeln sind.
    (*Das Video “Artemisia bei Hepatitis, Dengue-Fieber, Influenza und Krebs“ beim man beim Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 ansehen).

    -Im Jahr 2014 kam es in Vanuatu zu einem großen Dengue-Fieber-Ausbruch mit mehreren hundert Fällen. Eine in Vanuata lebende Frau wurde mit diesem Virus infiziert. Die klinische Analyse im Krankenhaus, in dem sie eine Woche verbrachte, ergab, dass die Infektion als Dengue-Fieber eingestuft wurde.
    Sie behauptet, sich nach dem Trinken von Artemisia annua-Aufguss (Herkunft des Krauts: Luxemburg!) erholt zu haben.
    Später litten mehrere ihrer Verwandten unter den gleichen Symptomen und wurden alle innerhalb weniger Tage nach dem Konsum von artemisia annua Tee geheilt.
    Die Gesundheitsbehörden bestätigen, dass diese Menschen mit dem Dengue-Virus infiziert waren. Dies ist der erste In-vivo-Bericht über die Wirksamkeit von Artemisia annua gegen Denguefieber.
    (Aus „Herbal Artemisia cures dengue!“ von malariaworld)

    -In vitro tötet artemisia annua sehr effektiv die Larven der Mücken die Malaria übertragen als auch die Larven der Mücken welche das Denguefieber übertragen:
    („Strong larvicidal potential of Artemisia annua leaf extract against malaria (Anopheles stephensi Liston) and dengue (Aedes aegypti L.) vectors and bioassay-driven isolation of the marker compounds)
    (“Larvicidal effect of Artemisia annua (Asterales: asteraceae) against the dengue fever mosquito vector Aedes aegypti (Diptera: Culicidae”)

    • I.B. 29. Juli 2023 at 0:28Antworten

      anamcara
      28. Juli 2023 at 17:58
      (*Das Video “Artemisia bei Hepatitis, Dengue-Fieber, Influenza und Krebs“ beim man beim Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 ansehen).
      Danke für den Tipp. Ich fand die Sendung sehr informativ.

  6. Nurmalso 28. Juli 2023 at 13:18Antworten

    Bei dem Dengue-Fieber ist es so, dass man das überprüfen kann ob es aus dem Labor stammt bzw. gentechnisch verändert wurde. Mit einer eingefügten Furin-Spaltstelle zum Beispiel kommt jedes Virus durch und wird zur Pandemie. Weiter muss man das Virus von den ersten auftretenden Fällen in Großstädten isolieren.
    Dann muss man es sequenzieren und die Anfänge und die Enden der einzelnen Baugruppen untersuchen. Gerade von einer Baugruppe zu einer anderen Baugruppe muss man an den Schnittstellen wiederkehrende auffällige Sequenzmuster erkennen. Im Virenlabor werden Schnittwerkzeuge als Enzyme verwendet, die nur an bestimmten Sequenzmustern den Strang schneiden können. Damit lassen sich Insertionen u. Deletionen am Virus realisieren. Es gibt verschiedene enzymatische Schnittwerkzeuge die auch ihre speziellen Sequenzmuster im Virusstrang benötigen.
    Man kann also durch Insertionen beliebig manipulieren und Baugruppen von anderen Viren relativ unauffällig einfügen.
    Das Problem besteht aber darin, dass Wissenschaftler die von öffentlichen Geldern leben keine Studien zu den verwendeten Restriktionswerkzeugen anfertigen dürfen. Also sie dürfen keine Restriktionskarten zum Dengue-Virus erstellen. Auch bei den privat finanzierten Studien wird es Probleme geben diese öffentlich in das i-net stellen zu können und einem Peer-Review zu unterziehen.
    Das Internet wird weitesgehend zensiert durch Finanzierungen der Globalisten. Faktenchecker zerlegen diese Studien öffentlich.

  7. HelmutK 28. Juli 2023 at 11:58Antworten

    „Dieser Impfstoff unterscheidet sich von anderen Impfstoffen dadurch, dass er nur für Personen empfohlen wird, die bereits mit dem Dengue-Virus infiziert waren. “

    Was ist das denn für ein Schwachsinn? Genesene sind immun und brauchen per se keinen Impfstoff. Eine solche Einschränkung belegt, das der Impfstoff völlig nutzlos ist.

    • Pierre 28. Juli 2023 at 12:15Antworten

      Das ist ADE. Und das kommt beim natürlichen Erreger auch vor, wenn man erst mit einer Variante und dann mit einer anderen Variante infiziert wird.

      Dementsprechend ist die Impfung wohl auch für den Mülleimer.

    • JK JK 28. Juli 2023 at 16:38Antworten

      @HelmutK: es gibt 4 verschiedene Dengue-Virusstämme. Nach einer Infektion ist man gegen diesen einen Virusstamm immun, an den anderen kann man noch (und zudem „schwerer“) erkranken. Ja, man kann immun sein, wenn man Infektionen mit allen 4 Stämmen durchgemacht hat, also 4mal erkrankt war. Während die Erstinfektion zumeist „harmlos“ abläuft (wobei der englische Name „brakebone fever“ wenig sexy klingt und man schon „richtig“ krank sein kann), kann die Zweitinfektion mit einem anderen Stamm (in plusminus 2%) zur hämorrhagischen Verlaufsform (also potentiell lebensbedrohlich) führen. Daher erscheint mir die Empfehlung zur Impfung nach einer Erstinfektion zumindest überlegenswert.
      Bei (einigen, aber doch m.E. zu vielen) noch-nicht-Infizierten hat die Impfung bei tatsächlichem Kontakt mit dem Virus zu einer schwereren (bis tödlichen) Verlaufsform geführt (sog. ADE = antibody dependent enhancement), daher wird von der Impfung für noch-nicht-Infizierte abgeraten.
      ADE steht auch bei den Spikestoffen in Verdacht bei Immunisierten, die sich dann mit SARS-CoV2 infizieren, zu einem schweren Covid-19-Verlauf zu führen…
      Dengue ist (neben Malaria) für mich tatsächlich DIE relevante Tropenerkrankung – die auch „zu uns“ kommen kann – es gibt bereits autochtone Fälle in Kroatien, Südfrankreich,…
      Ein funktionierender Impfstoff wäre m.E. wünschenswert.
      Aber: das ist nur die Meinung eines Reise- und Tropenmediziners mit nationalen und internationalen (Impf)Ausbildungen….

  8. C. WT 28. Juli 2023 at 10:31Antworten

    Bemerkung: Millionen gesunde Menschen lassen sich durch eine Behauptung von Politiker (inkl. WHO und sonstige Unwissenden), nur Behauptung und keine Langzeitstudien, sich mit ein Mittel das für Krebskranke Patienten gedacht war aber nicht zugelassen wurde. Kleine Veränderungen inkl. und nund wird durch ein Verbot eine Notzulassung die den Namen Impfung nicht tragen dürfte. Nun leiden viele Menschen und darunter Kinder durch ein Versagen und die verpflichtende Hilfe wird ihnen nicht gewährt. Das sagt schon alles.

  9. Backpacker 28. Juli 2023 at 10:00Antworten

    toll, dass ihr euch des Themas annehmt. bin selber die letzten Wochen damit beschäftigt gewesen, da ich eine Reise nach Südamerika plane und deswegen an eine Imfung gegen Gelbfieber dachte. ein bisschen rumgeforscht und dabei auf das gestoßen:
    https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.05.07.539594v1
    ja. is noch Pre-Print. aber so oder so schneidet es einen wichtigen Punkt an, der wahrscheinlich von vielen Südamerika-Touristen so nicht bedacht wird. auch FSME ist aus der Familie der Flaviviren.
    in meinem Fall denke ich, dass ich mir die Gelbfieber-Impfung abholen werde, aber auf Dengue-verzichten werde, da meine letzte FSME-Impung schon über 10 Jahre her ist und ich auch nie das volle Impfschema durchgezogen habe.

  10. Thomas Moser 28. Juli 2023 at 9:53Antworten

    Man muss die Fallzahlen erzeugen. Hierzu kann man nachhelfen mit 1) Entwickeln eines sehr empfindlichen Tests, der bei allem Möglichen anschlägt und 2) man kann das Virus ausstreuen, etwa über Moskitos. Natürlich wird diese Inszenierung verschleiert.
    Dann muss man die Fallzahlen an die Medien geben, die Panikmaschine läuft. Jetzt ist der Boden bereitet für Impfnötigung oder Behandlung mit neuem Medikament. Wer dem nicht nachkommt, wird als sozialschädlich gebrandmarkt. Im Hintergrund wird Geld umverteilt vom Steuerzahler in die PharmaKassen, weil sich der Staat für dieses Spiel einspannen lässt.
    Grundrechte bekommt nur der in vollem Umfang, der bei dem unwürdigen Spiel mitmacht. So wird der Behandlungsdruck aufgebaut. Fake-Studien „belegen“ die Wirksamkeit, Sicherheit wird ignoriert. Leider braucht es stets weitere Dosen, deren Preis steigt, sonst verfällt die Wirkung.

    Der Algorithmus ist durchschaut. Gates und Co: macht doch bitte reine Computerspiele, aber lasst die Menschen in Ruhe. Das Schema kann für Klima genauso benutzt werden, als Fake-Begründung reicht der angeblich stets zu hohe Energieverbrauch des Einzelnen.

  11. Dorn 28. Juli 2023 at 9:42Antworten

    Pharmazeutische Zufälle gibt es nicht, sondern immer einen direkten Zusammenhang.

    • I.B. 28. Juli 2023 at 9:53Antworten

      Ich bin überzeugt, die meisten LeserInnen haben den Titel des Artikels als Satire erkannt.

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