Osteuropa will EU-Impfverträge neu verhandeln

7. Juni 2022von 2,5 Minuten Lesezeit

Kaum jemand geht mehr impfen, doch die Staaten werden weiterhin mit Unmengen an Covid-Impfstoff beliefert. Osteuropa fordert die EU-Kommission jetzt auf, die Impfverträge mit den Pharmariesen neu zu verhandeln. Die Länder wollen keinen Impfstoff mehr.

Zehn osteuropäische EU-Staaten verlangen von der EU-Kommission, die Verträge über Covid-Impfstoffe neu zu verhandeln. Entsprechend den geheimen Verträgen mit Pfizer und Co. müssen die Staaten weiter Impfstoffe zukaufen, obwohl es dafür keinen Bedarf gibt.

Osteuropa stellt Forderungen an Brüssel

Polen, Bulgarien, Kroatien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien fordern die Kommission auf, ihre Staatsfinanzen zu schützen. Es gäbe bereits ein Überangebot an Impfstoffen, die Erfüllung der Verträge ist wirtschaftlich unsinnig. Außerdem sollten Verträge gekündigt werden können, “wenn sie aus gesundheitlicher und epidemiologischer Sicht nicht mehr benötigt werden.“

So lautet eine Forderung des Briefes, der am Freitagabend verschickt und an die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides gerichtet ist. Zudem sollte es möglich sein, die bestellten Impfstoffe reduzieren zu können. Aktuell entspreche die Menge an Impfdosen nicht dem Bedarf.

Die EU-Kommission hat sich mehr als 4 Milliarden Impfdosen gesichert. Das entspricht fast zehn Impfungen pro EU-Einwohner. Bis Februar seien 1,3 Milliarden Impfdosen geliefert worden, berichtet das Mainstreammagazin „Politico“, das auch den Brief Osteuropas an die Kommission veröffentlicht hat.

“Obwohl es Anzeichen dafür gibt, dass die Pandemie abklingt und in der gesamten EU eine zufriedenstellende Impfquote erreicht wurde, sehen die Verträge mit den Impfstoffherstellern die Lieferung von Impfstoffmengen vor, die den Bedarf und die Aufnahmekapazität der Mitgliedstaaten deutlich übersteigen”, heißt es in dem Schreiben.

Intransparente Beschaffung

Die Erfüllung der Verträge sei “eine Verschwendung öffentlicher Mittel, die der Öffentlichkeit nicht vernünftig erklärt werden kann”. Entsprechende Bemühungen der Kommission würden nicht weit genug gehen. Es sei nötig, die Verträge entsprechend zu ändern.

Anfang April hatte Polen es abgelehnt, weitere Impfdosen aufzukaufen, zu dem das Land per Vertrag eigentlich verpflichtet wäre. Polens größter Lieferant ist Pfizer. Wenige Tage später hatten sich die baltischen Staaten der Kritik angeschlossen. Nun tritt Osteuropa der EU-Kommission von Ursula von der Leyen geschlossen entgegen.

In Osteuropa schaffte man nicht annähernd jene Impfquoten wie in Westeuropa. Ein Beispiel: Als man in Rumänien versucht hatte, dass Covid-Zertifikat am Arbeitsplatz einzuführen, kam es zu heftigen Protesten. Wenige Tage später zog die Regierung ihre Pläne zurück, da man plötzlich meinte, sie wären mit der rumänischen Verfassung nicht zu vereinen. In Italien oder Österreich gab es keine entsprechenden Bedenken der Politik.

Die Zivilgesellschaft fordert auf der anderen Seite, die Verträge mit den Pharmariesen offenzulegen. Außerdem ist der Telefon- und SMS-Verkehr von Ursula von der Leyen mit der Pfizer-Konzernspitze weiterhin „privat“.

Bild wikimedia

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17 Kommentare

  1. Markus 8. Juni 2022 at 10:29

    Jene die dieser Wahnsinnsverträge ausgehandelt haben gehören sofort zur verabntwortung gezogen und mit ihren persönlichen Haftungen überzogen. es kann nicht sein dass hier Millionenverträge abgeschlossen werden die aus Steuergeld bezahlt werden müssen- das ist doch betrug ,Untreue etc.
    Ausserdem sofoertiger Rücktritt dieser Unfähigen Polittruppe

  2. Elena 7. Juni 2022 at 22:17

    Riecht nach Gier und noch mehr Schaden. Das kann kein guter Deal sein und wird es auch nie sein.Wann begreifen die denn das der Zug abgefahren ist.

  3. Klaus C. 7. Juni 2022 at 19:45

    Mal sehen, wie sich die transatlantische Schwab-Musterschülerin Ursula von der Leyen da mit Hilfe der MSM wieder herauswindet.

  4. Hans Hennig 7. Juni 2022 at 19:12

    derjenige, der diese “Sittenwidrigen” Verträge unterschrieben hat, gehört lebenslang weggesperrt.

    • Mia Wu Ast 7. Juni 2022 at 19:35

      weggesperrt (= Einzelhaft) gehören so ziemlich alle die mit der Plandemie zu tun hatten – damit der Informationsfluß unterbrochen ist wie man es beim nächsten Mal besser machen könnte.

      • Nightbird 7. Juni 2022 at 19:58

        eingesperrt,weggesperrt ist mir viel zuwenig.
        Ich würde gänzlich andere Saiten aufziehen.

        Keinen, absolut keinen, würde ich davonkommen lassen.

        Nightbird

    • OHW 7. Juni 2022 at 20:37

      aus „der“ „die“ machen, dann passt das schon..

      Noch hat man eine kleine aktive Gruppe um MEP Cristian Terhes nicht zum Schweigen gebracht, der den Finger in die Wunde legt, sogar auf yt noch zu sehen. Solange es diese Menschen noch gibt besteht eine winzige Chance, den EU-Sumpf auszutrocken.
      Wie immer – man sieht’s am Beispiel der Osteuropäer: Wenn genug protestieren, kollabiert das Kartenhaus. Ein paar Millionen auf der Straße und der Spuk ist rum.
      Nur davon sind wir weit entfernt. In D sowieso, hoffnungsloser Fall. Lieber hinnehmen dass um einem herum die Menschen erkranken und sterben, Schwangere und Kinder mit einer gefährlichen experimentellen Gen-Injektion gespritzt werden für die es keine Langzeiterfahrung gibt usf. Hauptsache es wird gemacht was von oben kommt. Zum Erbrechen. Hatten wir ja alles schon einmal.

      Die Verträge dürften tatsächlich null und nichtig sein, da bei der US-Notfallzulassung getäuscht und betrogen wurde (der Tatbestand des „Wilful Misconduct“ ist damit eindeutig erfüllt und gem. Passus I.12.1 (EU-Vertrag) steht den Impfverletzten (und -Toten?) eine Entschädigung des Herstellers zu. Die natürlich eingeklagt werden muss. Nach erfolgreichem Nachweis der Kausalität..) Ganz abgesehen davon dass die Gen-Injektionen keine Wirkung entfalten bzw. nur kurz und dann massiv gesundheitsschädigend sind – vermutlich dauerhaft. Eine Wirkung ist aber auch in den Verträgen gar nicht zugesagt worden. Wer sowas unterschreibt ist tatsächlich, wenn man wohlwollend ist, entweder sehr verzweifelt oder geistig umnachtet. Kündigung aus wichtigem Grund – Aus die Maus. Wird aber nicht passieren, da davon auszugehen ist dass sehr viel Geld geflossen ist und der Erpressung Tür und Tor geöffnet ist.
      Schöne neue Welt.

      Zu den Verträgen gibt’s Einiges im Web, z.B.
      https://www.citizen.org/article/pfizers-power/
      https://www.nationaltimesaustralia.com/health/pfizerleak-exposing-the-pfizer-manufacturing-and-supply-agreement/
      https://childrenshealthdefense.org/defender/pfizer-demands-collateral-vaccine-injury-lawsuits/
      https://www.theguardian.com/global-development/2021/sep/10/pfizer-accused-of-holding-brazil-to-ransom-over-vaccine-contract-demands

  5. Reinhard 7. Juni 2022 at 19:09

    Ganz einfach. Nach den Zwangsveröffentlichungen der Pfiser/FDA Dokumente durch ein texanisches Gericht, ist es ein Leichtes den Pharmaunternehmen Betrug vorzuwerfen. Dadurch sind Verträge hinfällig.

  6. Mia Wu Ast 7. Juni 2022 at 16:46

    Wozu verhandeln?
    Nichts annehmen und nichts bezahlen – Produkt entspricht nicht den Erwartungen.
    Bei Amazon würde man das Zeug nicht einmal zurückschciken müssen.
    Die Verträge sind nichtig weil unter bewusster Vorspielung falscher Tatsachen zustandegekommen.
    Das Mindeste wäre “Willensmangel” – unter normalen Umstände wäre es eher “gewerbsmäßiger Betrug”.

  7. Jan 7. Juni 2022 at 16:40

    Frau von der Leyen gehört wegen Massenmords nach den Haag. Die Behandlungen töten aber schützen nicht. Für Vorsatz reicht „in Kauf nehmen“. Als Medizinerin hat sie Sachkenntnis!

  8. rudi & Maria fluegl 7. Juni 2022 at 15:32

    Seit wann ist Verpflichtung gegeben, Produkte bezahlen zu müssen deren Beschreibung nicht stimmt und das Zustandekommen der Beschreibung zu Gerichtsverfahren führt!

  9. federkiel 7. Juni 2022 at 14:40

    Leider ist der Brief nicht lesbar: “in a letter seen by POLITICO”

    Immerhin, 10 EU Länder, ich fürchte trotzdem, daß das Pfingstwunder ausbleibt, und es keine Erleuchtung gibt.⚡

    • Frühling 7. Juni 2022 at 20:50

      Finde ich gut, dass immer mehr Länder aussteigen wollen aus dem konzertierten Irrsinn.

  10. niklant 7. Juni 2022 at 14:28

    Die von der Leyen Union ist bereits vollständig im Gange! Dank Merkel ist von der Leyen jetzt die treibende Kraft, um Menschen EU-weit mit unnützen Seren zu versorgen. Das diese Person die Daten auf einem Handy hat und deren Offenlegung verweigert zeigt das Ausmaß der Korruption! Die EU-Staaten sind in eine Diktatur und Wirtschafts-Erpressung gezwungen worden! Diese Person sollte sofort in Gewahrsam genommen werden und bist zur Vollständigen Offenlegung aller Dokumente und Handy Daten unter Verschluss bleiben!

    • Jens Tiefschneider 7. Juni 2022 at 14:59

      Ja, eine gefährliche Kriminelle mit gefälschtem Doktortitel und dämonischer Energie. Ganz nach Merkel. Die hat viele solcher diabolischen Instanzen installiert, bevor sie sich scheinbar zurückgezogen hat.

  11. Hans Im Glück 7. Juni 2022 at 14:26

    Da können sie fordern so viel sie wollen. Einzig der Austritt aus der EU hilft sich aus dem Wahn zu befreien.

    • Nightbird 7. Juni 2022 at 20:00

      stimmt absolut

      Nightbird

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