Erste Ergebnisse von dieKontrollgruppe.de belegen: Den Ungeimpften geht’s gut!

15. Februar 2022von 5,4 Minuten Lesezeit

dieKontrollgruppe ist ein anonymes und unabhängiges wissenschaftliches Monitoring der langfristigen Effekte der Covid-Impfung. Nach mittlerweile über 41.000 Einzelbefragungen in 6 Monaten kristallisieren sich nun erste Ergebnisse heraus.

Von Gastautor Dr. Andreas Hoppe

Um den Nutzen oder Schaden der neuen mRNA- und Vektorimpfstoffe beurteilen zu können, ist es notwendig, längerfristig angelegte Studien durchzuführen, die eine Gruppe von Covid-geimpften mit einer Gruppe von Covid-ungeimpften Menschen vergleicht.

Die entsprechenden, verblindeten Studien der Hersteller wurden nach Erlangung der Zulassung leider vorzeitig aufgelöst. Daher hat sich dieKontrollgruppe gegründet, mit dem Ziel in den kommenden Monaten und Jahren mit den erhaltenen Informationen frühzeitig Hinweise sowohl auf die positiven Wirkungen, als auch auf eventuell unerwünschte Nebenwirkungen der Impfungen gegen das SARS-CoV-2 Virus zu bekommen.

Gesundheit und Impfstatus wurden bei den anonymisierten Teilnehmern zunächst durch einen initialen Fragebogen erfasst und deren Änderungen dann durch eine 14-tägige Regelbefragung protokolliert.

Mittlerweile umfasst dieKontrollgruppe gut 10.000 Teilnehmer, von denen dem Anliegen des Projektes entsprechend die meisten ungeimpft sind. Es sind allerdings auch etwa 5% geimpfte Teilnehmer dabei, sodass ein erstes Zwischenergebnis vorgestellt werden kann.

Eine der zentralen Fragen des Monitorings lautete, ob bei den Teilnehmern in den letzten 14 Tagen eine neue Beschwerde aufgetreten ist. Dazu sind 44 Arten von Beschwerden vorgegeben, wobei die Schwere des Symptoms (sehr leicht, leicht, mittel, schwer, sehr schwer) differenziert wird.

Die Kohorte der Covid-19-Geimpften leidet — mit Ausnahme des Symptoms Geruchsverlust — unter jeder einzelnen der erfragten Beschwerden stärker als die Gruppe der Ungeimpften. Vergleichskriterium ist hierbei die mit dem Schweregrad gewichtete Häufigkeit.

Als Beispiel seien hier die Herz-Kreislauf-Erkrankungen angeführt:

Bild 1: Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unterteilt in die 2 Kohorten (Kontrollgruppe, Geimpft) relativ zu allen Befragungen der jeweiligen Kohorte.

Von den 38.610 Befragungen der Kontrollgruppe kreuzten 452 diese Beschwerde an, bei den 1.963 Befragungen der Geimpften 54. Die Anzahl der Befragungen ist eine sinnvolle Bezugsgröße, weil sich die Befragung immer auf die letzten 14 Tage bezieht. Damit sind die Prozentzahlen 2,68% (bei Geimpften) und 1,16% (der Kontrollgruppe) vergleichbar — die Geimpften leiden 2,31-Mal häufiger unter der Beschwerde.

Zusätzlich wird geprüft, ob sich unabhängig von der Häufigkeit auch die durchschnittliche Schwere unterscheidet. Dazu wird dem Schweregrad sehr leicht die Zahl 1, der Schweregrad leicht die Zahl 2 usw. bis zum Schweregrad sehr schwer die 5. Nun kann der durchschnittliche Schweregrad innerhalb der Kohorten ermittelt werden. In der Kontrollgruppe ist das 2,25, bei den Geimpften 2,7. Das entspricht dem Verhältnis 1,21, die die größere Schwere der Beschwerden unter den Geimpften darstellen.

Die folgende Tabelle zeigt die Beschwerden, die aufgrund eines markanten Unterschiedes zwischen den Kohorten und einer für die Signifikanz ausreichende Fallzahl ausgewählt wurden.

Tabelle 1. Die Zahlen geben an, wie viel mal häufiger bzw. schwerer die Beschwerde bei den Geimpften im Vergleich zu den Ungeimpften auftritt.
Die Signifikanz des Ergebnisses, ob die relative Häufigkeit bzw. Schwere in den Kohorten unterschiedlich ist, wird mit dem Wilcoxon-Mann-Whitney-Test (Schwere) bzw. Fischer-Exakt-Test (Häufigkeit) bestimmt und markiert als *, falls p<0,05, als **, falls p<0,01 und als ***, falls p<0,001. Befragungen: Ungeimpfte 37233, Geimpfte 1905.

Markant sind die Herz-Kreislauf-Beschwerden, weil sie einerseits bei den Covid-19-Geimpften häufiger auftreten und weil sie andererseits besonders schwerwiegende und dauerhafte Erkrankungen anzeigen können. Hier gibt es Überschneidungen mit den Brustschmerzen, bei denen ein noch höherer Faktor im Vergleich Geimpfte vs. Ungeimpfte vorliegt.

Ebenfalls auffällig sind die auf neurologische Krankheiten hindeutenden Beschwerden (Missempfindungen auf der Haut, Wortfindungsstörungen, Koordinationsstörungen). Entsprechend findet sich eine Vielzahl von psychologisch-neurologischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebsschwäche) ebenfalls häufiger unter den Geimpften.

Mit den Beschwerden Blaue Flecken und Ausbleibenden Menstruation werden hier auch in der Fachliteratur schon beschriebenen Impfnebenwirkungen abgebildet.

Die Geimpften leiden häufiger unter Atemwegserkrankungen, siehe dazu den im Titelbild gezeigten saisonalen Verlauf. Besonders ausgeprägt ist dieser Unterschied aktuell im Januar und im Oktober letzten Jahres.

Bild 2: Schwere-gewichtete Häufigkeit der Atemwegsbeschwerden (Husten, Schnupfen, Halsschmerzen)

Die Beschwerde Geruchsverlust trat unter den Ungeimpften häufiger auf, was im Zusammenhang mit dem 2,8 mal häufigeren Auftreten von SARS-CoV2-Infektionen in der Kontrollgruppe zusammenhängt. Insgesamt zeichnet sich also ab, dass die Ungeimpften zwar häufiger an Covid-19 erkranken und hier auch typische Symptome wie Geruchsverlust auftreten. Die Gesamtbewertung der Gesundheit, die sich in den angegebenen Beschwerden widerspiegelt, ist aber bei den Ungeimpften besser. Das gilt insbesondere auch für die im Zusammenhang mit Covid-19 gefürchteten Atembeschwerden.

Für die Interpretation dieser Ergebnisse muss auch die Zusammensetzung der Kohorten berücksichtigt werden. Die Geimpften im Monitoring sind im Durchschnitt ca. 2 Jahre älter, haben ein etwas höheres (0,7) BMI und leiden häufiger unter dauerhaften Beschwerden. Damit dieser Abgleich vorgenommen werden kann, braucht es noch mehr Teilnehmer, besonders Covid-Geimpfte.

Das Monitoring basiert auf dem selbstberichteten Gesundheitszustand und hängt von der Genauigkeit der Angaben der Teilnehmer ab. Darin unterschiedet es sich von der NAKO Gesundheitsstudie und ähnelt dem GrippeWeb des RKI. Anders als das GrippeWeb müssen jedoch die Teilnehmer von dieKontrollgruppe durch Multiplikatoren verifiziert werden, was der Datenintegrität zugute kommt.

Trotz all dieser Einschränkungen belegen auch die ersten Ergebnisse vor allem eines: es gibt die Kontrollgruppe der Ungeimpften noch und sie leidet nicht übermäßig an Gesundheitsproblemen!

Auf der Ergebnis-Seite des Projektes dieKontrollgruppe sind fortlaufend aktualisierte Resultate zu finden. Dort befinden sich auch die detaillierten Berichte.

Sie können die Studie unterstützen, indem auch Sie Ihren Gesundheitszustand regelmäßig berichten. Die Anmeldung läuft über die Multiplikatoren. Es werden vor allem noch geimpfte Teilnehmer gesucht, aber es sind natürlich auch noch weitere ungeimpfte Teilnehmer willkommen!

Zuerst veröffentlicht auf Blautopf.

Quellen und Verweise:

Projekt dieKontrollgruppe
Die Kontrollgruppe der offiziellen Studien der Covid-19-“Impfstoffe” wurde aufgelöst – was nun?

Bild von Mediamodifier auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dr. Andreas Hoppe ist Mitglied von dieBasis.


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19 Kommentare

  1. Mammallina 16. Februar 2022 at 9:18

    Um den Befürwortern der Maßnahmen den Wind aus den Segeln nehmen zu können, wäre wichtig zu wissen, welcher Prozentsatz der Ungeimpften an Covid-19 erkrankt war, denn nur so ließe sich vergleichen, welcher Anteil der Bevölkerung auch ohne Impfung letztlich besser dasteht als mit Impfung.
    Dass Geimpfte ja sozusagen an “Covid Light” leiden, wissen wir inzwischen, die anderen Nebenwirkungen der Impfung sind hinlänglich bekannt und treten natürlich auch nur bei Geimpften auf!

    Eines lässt sich mit Sicherheit widerlegen, nämlich die Aussage von Coronahysteriker Lauterbach (D) im Oktober, dass bis März Ungeimpfte entweder geimpft, genesen oder gestorben sein werden!
    https://www.n-tv.de/panorama/Ungeimpfte-bis-Maerz-geimpft-genesen-oder-leider-verstorben-article22893169.html

    Da blieben mir ja noch gerademal 2 Wochen zu leben….;-))

    • federkiel 16. Februar 2022 at 10:05

      Da blieben mir ja noch gerademal 2 Wochen zu leben…

      Mir auch😊

    • unkas 6. März 2022 at 9:57

      Genesen reicht ja…. :-) falls man erkennt ob der grippale Infekt durch corona verursacht wurde…. denn wer geht bei jeder Erkältung deshalb jedesmal zum Test?

  2. rudi & Maria fluegl 15. Februar 2022 at 15:47

    Das würde sich ja nur in die professionell aufgemachten Schrottstudien von denen einreihen ((80% Ioannidis) die von Konzernen bezahlt werden um die Zahler zu blenden! (Gigerenzer)!
    Die Bedingungen sind präzise beschrieben. Die Schwächen sind den Autoren klar.
    Pensionistinnen etc. müssen Kohortenstudien statt der staatlichen Stellen, die das trotz unseres Geldaufwandes für sie, verweigern, anstellen!
    Es gibt verschiedenste Mittel, um zu Anschaulichkeiten, Modellen zu kommen.
    Die Vorteile derer die Statistiken/Forschung in Jahrzehnten entwickelt nicht mehr zum Vorteil von uns “Auftraggebern” machen sondern ganz im Gegenteil (Mariana Mazzucato) merkt jeder der nicht gerade an funktionellen Analphabetismus leidet.
    Ein Bonelli z.B., der mit seinem “Schwarmintelligenz” Versuch Daten/Aussagen zur Diskussion findet, trägt wesentlich mehr zur Allgemeinheit bei, wie jene Besserwisser, Fachausdruckjongleure, die in ihren verzopften Ausführungen nur mehr sich und ihre Brillanz bespiegeln .
    Helfen sie lieber mit, diese Hochglanzdateninterpreten dazu zu bringen die Lage allgemein verständlich darzustellen und nicht noch dazu deren Hybris zu maximieren!!!
    So manchen sind klar auf der Hand liegende Zusammenhänge nicht wert diskutiert zu werden.
    Da muss noch mal der ganze vollgepresste Hinterkopf darüber.
    Da entstehen dann diese teils lächerlichen Erkenntnisse und Vorstellungen die schon gut von Watzlawik beschrieben wurden.
    Gib einen dieser Typen ein Gewicht statt eines gleich schweren Schürhakens um entsprechend auseinander liegende Kletterseile zu verbinden, dann merkst du wer sich in seinen ausgeschliffenen Gehirnwindungen verloren hat.
    Solche Experimente gibt es sonder Zahl und wenig spricht von diesen aus, für das System der Bildung, dass wir so hoffnungsvoll in Hirarchieexzessen anbeten.
    Herr Professor Pilz (Mathematik Linz) hat mir mal auf Grund meiner Fundamentalkritik am System gesagt: “Aber wenigstens lernen unsere Studenten aus einem Wust an Informationen schnell, wesentliches herauszulesen.”
    Toll! Fragt sich nur mehr wer das wesentliche vorgibt!

    Rudi Fluegl

  3. eugen richter 15. Februar 2022 at 15:37

    Stimmt. Als Genesener geht es mir gut (T-Lym. hoher Wert, Delta-Variante), während besonders Geimpfte (sollte man so nicht erwarten, wenn die Impfung wirklich helfen würde), durchaus häufiger 1-3 Tage pro Monat krank, teilweise richtig schlapp sind und/oder unter der harmlosen Omikron Variante richtig krank wurden (im Vergleich zu Ungeimpften). Die Geimpften und Geboosterten ohne irgendeine negative Wirkung oder Veränderung ihrer Gesundheit sind auch entspannt und haben kein Problem sich nicht einmal impfen zu lassen (nicht alle). Ich kenne schon einen Fall der zum 4. Mal geimpft wurde und der Arzt eine weitere 5. Impfung empfiehlt, weil immer ich keine AK gemessen wurden. Klingt nicht wirklich logisch. Der betreffende Patient scheint sehr robust, da bisher noch keine schweren Nachteile erkennbar.
    In der Summer darf man wohl sagen: die Brühe hilft nicht und das wäre das kleinere Übel.

  4. unkas 15. Februar 2022 at 14:23

    Ich stimme dem zu

  5. jhkua43wt8oklgj 15. Februar 2022 at 11:59

    Da ich selber Ungeimpfter bin , möchte ich dazu mal einen Gedanken äußern. Ich denke wenn ich mich hätte impfen lassen, wäre ich heute tot. Es geht garnicht darum ob es den ungeimpften gut geht, sondern darum das es ihnen nicht schlechter als vorher geht. Das kann man aber bei den geimpften leider so allgemein wohl schon nicht mehr sagen. Und ich denke das Verhältnis wird sich in den nächsten zwei drei Jahren deutlich zu Gunsten Ungeimpfter neigen. Das die Eliten davor Angst haben ist auch einer ihrer niederen Gründe die Impfpflicht einzuführen. Und wenn sich die Menschen das in Europa gefallen lassen, dann brauchen wir keinen Krieg mehr gegen Russland zu führen, was ebenfalls ein nieder Grund ist um Europa zu zerstören, weil wir uns selbst zerstören werden.

    • mowert 32 6. März 2022 at 0:43

      das wäre schlimm …

  6. magerbaer 15. Februar 2022 at 11:53

    Das Problem einer solchen Studie sehe ich darin, dass sie auf freiwilliger Teilnahme nach einer nichtamtlichen Einladung basiert und sich dafür vorwiegend Ungeimpfte melden, weil sie aufgeschlossener dafür sind. Aus dem Kreis der Geimpften können dann eher solche zur Teilnahme bereit sein, die bereits negative Wirkungen an sich wahrgenommen haben. Zum Schutz vor verzerrenden Ergebnissen hat die Studie deshalb meines Erachtens viel mehr geimpfte Teilnehmer nötig, inklusive solcher, die sich als Impfbegeisterte sehen!

    • Dr.+Andreas+Hoppe 15. Februar 2022 at 23:09

      Absolut richtig. Es ist ein grundsätzlicher Einwand, der auch gegen GrippeWeb vorgebracht werden kann. Selbst bei amtlicher Einladung wie bei NAKO nimmt nur ein bestimmter Personenkreis tatsächlich teil. Ein Monitoring kann immer nur Hinweise geben, denen in einer kontrollierten Vergleichsstudie nachgegangen werden kann.
      Das Problem ist nur, dass diese Studien nicht durchgeführt werden.

  7. Nuri 15. Februar 2022 at 11:33

    Da muss ich was sagen. In meinem Bekanntenkreis gibt es Zwillinge, die eine ist Geimpft und die andere nicht. Die Geimpfte leidet unter Ekzemen, erinnert sich oft nicht an Wörter bzw. was sie sagen wollte und andere Symthome mehr. Dabei kenne ich beide seit Kindergartentagen und nie hatte die Geimpfte je solche Problemen.Ganz abgesehen vom Unterschied.
    Hier zeigt sich deutlich wie verlogen die Regierung ist.

  8. unkas 15. Februar 2022 at 10:23

    Dann bitte dies angeben! ZAHL DER UNGEIMPFTEN in der Untersuchung Zahl der Geimpten in der Untersuchung Prozentzahlen Vergleich, das fehlt! Ohne diese Zahlen ist das Ganze leider wertlos. :-(

  9. Portas 15. Februar 2022 at 9:52

    Die Tabelle zeigt die absoluten Zahlen. Da aber die Kohorten so unterschiedlich groß sind, ist es zwangsläufig geboten, diese absoluten Zahlen ins Verhältnis zur Gruppengröße zu setzen. Dies geschieht in der Auswertung, in dem man die Ereignisse in Prozent der Gruppengröße setzt und somit die beiden Gruppen vergleichen kann.
    Und so kann man dann die Ereignisse in Relation zur Gruppengröße sehen, was durchaus zeigt, dass die Ungeimpften wesentlich weniger gesundheitliche Einschränkungen meldeten als die Geimpften.

  10. unkas 15. Februar 2022 at 9:28

    Sehr mysteriös die Auswertung. Es sieht doch so aus das Ungeimpfte wesentlich mehr Beschwerden und mehr Beschwerden haben als geimpfte. So wie die Studie da steht spricht sie doch FÜR eine Impfung. Oder die DtudiS ist schlecht beschrieben. LINK ZUM blautopf führt NICHT zum Originalartikel.

    • naja 18. Februar 2022 at 22:14

      Es wured doch klar gesagt, dass die absoluten Zahlen der beiden Gruppen stark unterschiedlich sind. Natürlich sind dann auch aus den absoluten Zahlen (die hier, weil sie nunmal die Quellzahlen sind, ordnungshalber gezeigt wurden) nicht direkt die Verhältnisse ablesbar.
      Mal nachschlagen, as PER CAPITA bedeutet… kein schweres Konzet…

  11. Jens Tiefschneider 15. Februar 2022 at 8:52

    Ich verstehe die Erfassung der Daten nicht. Werden nur die 5% Geimpften, die sich bei “die Kontrollgruppe.de” angemeldet haben, herangezogen, oder wo kommen die Zahlen für die Geimpften her? Wenn nur die angemeldeten Geimpften herangezogen werden, dann stehen 500 Geimpften 9.500 Ungeimpfte gegenüber. Wie will man das vergleichen? Der Tabelle #1 entnehme ich jedenfalls, dass die Erkrankten der Kontrollgruppe (ich nehme mal an, dass das die Ungeimpften sind) in allen Beschwerden um den Faktor 8-10 höher liegen, als die Geimpften. Das deckt sich aber nicht mit dem Text des Beitrages, oder der Überschrift?

    • Dr.+Andreas+Hoppe 15. Februar 2022 at 22:32

      Die relativen Häufigkeiten werden ins Verhältnis gesetzt.

  12. Peters 15. Februar 2022 at 8:33

    Ich hatte auf tkp gelesen, die Geimpften würden sich signifikant häufiger als die Ungeimpften infizieren. Nun ist es laut “dieKontrollgruppe” umgekehrt. Wie passt das zusammen?

    • Dr.+Andreas+Hoppe 15. Februar 2022 at 22:57

      Die erwähnten Studien (vor allem aus UK) beziehen sich darauf, dass sich die Geimpften häufiger mit Omikron infizieren, in bestimmten Altersgruppen. In unseren Daten wird nicht nach Stamm aufgeschlüsselt. Die Befragungen begannen bereits im August, es sind vermutlich auch nicht-Omikron-Fälle darunter. Es ist damit kein direkter Widerspruch. Es ist auch zu bedenken, dass bei Geimpften seltener getestet werden und leichte Covid-Verläufe eher unentdeckt bleiben.
      Wie auch immer – die Ergebnisse sind so wie sie sind.
      Der Schwerpunkt des Monitorings sind auch die gesundheitlichen Beschwerden an sich. Ob die Menschen nun eine Test-definierte Krankheit haben oder etwas anderes – letztlich kommt es auf den Gesamtgesundheitszustand an. Es zeichnet sich ein Bild ab, dass die Ungeimpften einschließlich durchgemachter SARS-CoV2-Infektionen weniger Beschwerden haben.

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