Verband der Kinderärzte kritisiert falsche Medienberichte

2. Dezember 2021von 4,3 Minuten Lesezeit

Seit die EMA eine bedingte Marketingzulassung des Pfizer Präparats auch für 5- bis 11-jährige beschlossen hat, gibt es eine massive öffentliche Kampagne seitens Regierung sowie Politikern aller etablierter Parteien. Offenbar wird auch eine Zwangsimpfung von 5-Jährigen gewünscht und diese mit allerlei Zahlen versucht zu untermauern. Nur – diese Zahlen und Behauptungen sind falsch.

In einer Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) wird nun den falschen Behauptungen widersprochen:

In den letzten Tagen wurden in Medien Zahlen zu SARS-CoV-2 Infektionen und schweren Krankheitsverläufen bei Kindern und Jugendlichen in Österreich genannt, die nicht den aktuellen Tatsachen entsprechen und teilweise ohne klinischen und epidemiologischen Kontext berichtet wurden.“

Seitens der Behörden und der Mainstream-Medien werden Zahlen veröffentlicht, ohne Bezug darauf zu nehmen, dass seit einiger Zeit 50 Mal so häufig getestet wird wie noch vor einem Jahr. Meist werden positive Tests fälschlich als Erkrankungen dargestellt. Dazu die ÖGKJ:

Weiters ist die Zahl positiv getesteter Kinder nicht gleichbedeutend mit der Zahl erkrankter Kinder und sollte per se nicht als Grundlage für einschränkende Maßnahmen verwendet werden.

Die in teilweise alarmierender Weise dargestellten Berechnungen werden mitunter als Argument für neuerliche Schulschließungen genutzt. Umso wichtiger ist es, dass weitreichende Entscheidungen nur auf Basis korrekter und aktueller Zahlen sowie der tatsächlichen Situation an Kinder- und Jugendabteilungen getroffen werden.“

Falsch ist die Behauptung, dass die Kinder bereits die Mehrheit der Infektionen ausmachen. Die ÖGKJ dazu:

Während (die vorwiegend ungeimpften) Kinder im Alter von 5-14 Jahren mit ca. 2.000-2.300 Fällen/100.000 Einwohner*innen die höchste altersbezogene 7-Tages Inzidenz insgesamt zeigen, weist die Bevölkerungsgruppe der ungeimpften Personen im Alter von 18-59 Jahren eine deutlich höhere 7-Tages Inzidenz auf (zuletzt ca. 3.500 Fälle/100.000).“

Allerdings wird das nicht nur von Medien verbreitet, sondern auch von Medizinern in Beratungsfunktionen. So enthält ein Vortrag zur Impfung von Kindern zwischen 5 und 11 Jahren von Prof. Karl Zwiauer eine Heatmap, die zeigen sollte, dass früher die Kleinen nicht betroffen waren, jetzt aber schon.

Wie zu sehen, hat Zwiauer für seine falschen Behauptungen die freundliche Unterstützung von Pfizer.

Ebenfalls im Widerspruch zu den von der ÖGKJ mitgeteilten Tatsachen war die letzte Folie im Vortrag von Zwiauer, früher Chef der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in NÖ. Und diese Behauptung ist eine offensichtliche und bewusste Unwahrheit. Es ist kaum vorstellbar, dass Zwiauer die Wahrheit nicht kennt.

Aber weiter mit den Richtigstellungen des ÖGKJ. Auch die angeblich hohe Rate von Hospitalisierungen stimmt nicht:

„Exemplarisch können hier aktuelle Daten aus dem Zeitraum von 1.9.2021 bis 26.11.21 aus der Steiermark (aktuelle 7-Tages Inzidenz der 5-14-Jährigen: 1.763,4; Population in dieser Altersgruppe: 110.000) herangezogen werden: 8.176 infizierte 5-14-Jährige, 16 Hospitalisierungen in dieser Altersgruppe (Haupt- und Nebendiagnose), entsprechend einer Hospitalisierungsrate von nur 0,2%. Keine Aufnahmen auf Intensivstation, kein Hyperinflammationssyndrom. Derzeit ist in der Steiermark nur ein Patient dieser Altersgruppe wegen einer SARS-CoV-2 Infektion stationär.“

Auch in anderen Bundesländern werden ähnliche Beobachtungen gemacht laut einer Abfrage am 27.11.2021.

Die ÖGKJ erklärt auch, dass das Vorkommen von Hyperinflammationssyndrom sehr gering ist, wesentlich geringer jedenfalls als das was immer wieder kommuniziert wird.

Ganz klar positioniert sich die ÖGKJ gegen Schulschließungen und dagegen, dass Kinderrechte mit Füßen getreten werden:

„Als Kinder- und Jugendmediziner*innen sind wir in unserer täglichen Arbeit aber auch mit den anderen gesundheitlichen Auswirkungen der Pandemie auf diese Altersgruppe konfrontiert, die sich nicht in täglichen Inzidenzzahlen und Dashboards abbilden lassen. Die psychosozialen, psychosomatischen, psychiatrischen, aber auch bestimmte somatische Probleme sind wesentlich auf die Schulschließungen und die Isolation der Kinder und Jugendlichen über mittlerweile drei Semester zurückzuführen und wiegen teilweise schwerer als die durch die Infektion direkt ausgelöste „virologische“ Krankheitslast bei Kindern und Jugendlichen.“

Das Wort „virologisch“ ist im Original in Anführungszeichen gesetzt.

„Der epidemiologische Nutzen von Schulschließungen wird auch international in Frage gestellt, weshalb mittlerweile auch die meisten Länder (auch solche ohne Routine-Screeningprogramme) von weiteren Schulschließungen – insbesondere auch in Hinblick auf negative Effekte – Abstand nehmen.“

Und die ethische Frage, die von der Ethikkommission in unglaublicher Art unethisch gesehen wird:

„Auch ist es ethisch nicht vertretbar, Schülern den Schulbesuch zu verbieten, um „Bewegungen“ und Kontakte Erwachsener einzuschränken. Wie in früheren Aussendungen fordert die ÖGKJ ein faktenbasiertes und evidenzgestütztes Vorgehen insbesondere auch in der Frage „Schulschließungen“. Individualmeinungen, Modellrechnungen ohne Bezug zur aktuellen Situation und Spekulationen über mögliche „Sekundäreffekte“ dürfen in Anbetracht der durch Schulschließungen gesicherten Kollateralschäden keine Grundlage für weitere Schulschließungen bilden.“

Diese Stellungnahme wirft ein Schlaglicht darauf wie durch internationales und nationales Recht verbriefte Kinderrechte von Regierungen und Parteien wie SPÖ und Neos oder ihren deutschen Pendants mit Füßen getreten werden.

Es wäre wünschenswert wenn auch in Deutschland die zuständigen Institutionen zur Einsicht kämen.


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14 Kommentare

  1. Alfred 3. Dezember 2021 at 19:54

    hier eine der zahlreichen (hunderte wenn nicht tausenden von..) Beiträge weshalb von der Gen-Injektion von Kindern und Jugendlichen die Finger zu lassen sind:

    https://dailyexpose.uk/2021/09/14/13-reasons-why-you-should-not-allow-your-child-to-get-the-covid-19-vaccine/

    Hier im Blog bereits -zig mal thematisiert. Nachweisdokumente ohne Ende.

    Wer es trotzdem propagiert oder sogar durchführt macht sich an einem Verbrechen schuldig.
    In den Schuhen der Politiker, Medienvertreter und Impfärzte aber auch derjenigen verängstigten Eltern, die Ihre Kinder dem Injektionswahn opfern, möchte ich nicht stecken, wenn die Sache aufgerollt wird und immer mehr Impfschäden aufgedeckt werden. Auch bei Kindern und Jugendlichen die Injektion – die kein Mensch benötigt – alle 3-6 Monate bis ans Lebensende? Für einen Nutzen nahe 0? Unfassbar und kriminell.

    Gut ist wenn Organisationen wie der ÖGKJ versuchen, die Medienpropaganda zurechtzurücken.

  2. Rasta 3. Dezember 2021 at 9:44

    Leider übernimmt die ÖGKJ die irreführende Darstellung der AGES, des ORF und der anderen regierungskonformen Medien: „weist die Bevölkerungsgruppe der ungeimpften Personen im Alter von 18-59 Jahren eine deutlich höhere 7-Tages Inzidenz auf (zuletzt ca. 3.500 Fälle/100.000).“ Die AGES hat diese „Inzidenz“ ohne Rücksicht auf die Testungsrate unter den Ungeimpften „errechnet“, sondern auf der Grundlage (a) der Zahl positiver Testergebnisse, die von Ungeimpften stammen, und (b) des Anteils der Ungeimpften in der Bevölkerung. Die „kritischen“ Medien übernehmen diese Zahl und die auf dieselbe Weise ermittelten, natürlich viel niedrigeren „Inzidenzen“ für Personen mit „ausreichendem“ und mit „unzureichendem“ (= „ungeboosterten“ etc.) Immunschutz, um der Öffentlichkeit einen gewaltigen Infektionsunterschied zwischen Ungeimpften und Geimpften vorzuspiegeln. Wer sich davon überzeugen möchte, lese einmal was die AGES zu ihrer Darstellung „7-Tage Inzidenz der SARS-CoV2 Infektion nach Immunstatus und Altersgruppe“ auf ihrer Website schreibt. Dort ist von den Testhäufigkeiten keine Rede. Meine Anfrage, ob die unterschiedlichen Testhäufigkeiten berücksichtigt worden sind, hat die AGES NICHT bejaht, sondern lediglich mit einer Wiederholung des Textes auf ihrer Website „beantwortet“. Meine Frage, welche Zahlen der AGES für die jeweiligen Summen der Tests in den drei „Immunschutzgruppen“ (ungeimpft, unzureichend geimpft, ausreichend geimpft) vorliegen oder wo diese nachzulesen sind, wollte sie mit keinem Wort beantworten. Wären unsere Medien nicht zu Propagandainstrumenten der Regierung verkommen, hätten sie diese und andere Irreführungen unseres Gesundheitsministeriums längst publik gemacht, statt an ihnen mitzuwirken.

  3. andi pi 2. Dezember 2021 at 14:25

    es scheint derzeit sehr wohl eine problematische situation unter kleinkindern zu geben. die hat aber nichts mit covid-19 zu tun, sondern mit dem rsv-virus, mit dem kinder sonst jeden winter konfrontiert werden, aber es aufgrund von lockdown & co. letzten winter nicht durften, womit die diesbezüglichen verläufe nun schwerer sind als üblich. und bei kindern oberhalb des kleinkindalters gibt es außerdem eine dramatische problematik bezüglich psychischer erkrankungen. für minderjährige ist covid-19 jedenfalls in der regel ungefährlicher als alles mögliche. die folgen von lockdown, masken- und testterror sind hingegen dramatisch. und jetzt sollen sie auch noch (zumindest ab 12? 14?) zwangsgeimpft werden. müssen sie dann übrigens im fall des falles bei nichteinbringung der geldstrafe selber in beugehaft oder die erziehungsberechtigten? also zumindest was 14+ betrifft, denn 12- und 13jährige sind ja noch nicht strafmündig…

  4. Edwin M. 2. Dezember 2021 at 13:57

    Sehr geehrter Herr Dr. Mayer,
    folgendes „Schmankerl“ sollte auch nicht unter den Tisch fallen:
    In der offiziellen Empfehlung des NIG, dem übrigens besagter Kinderarzt angehört, wird die Impfung von Kindern ab 5 Jahren allgemein (!) empfohlen und dies u.a. damit begründet, 1 von 1000 infizierten Kindern leiden an sog. Multiinflammationssyndrom. Als Beleg dafür wird in der Fußnote nicht etwa eine Studie, sondern allen Ernstes eine „persönliche Kommunikation aus November 2021“ angeführt. Das für sich genommen ist schon ein Skandal und zeigt auf, wie evidenzbasiert das NIG zu seinen Empfehlungen kommt.
    https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:de8b7875-5577-44af-8d8f-ea68a2895957/COVID-19-Impfung_Empfehlung_zu_Comirnaty_Kinder_5_bis_11_Jahre__Version_1_(Stand__25.11.pdf

  5. Michael Knopp 2. Dezember 2021 at 11:44

    Eine Bitte: Ich habe gesehen, dass viele Kommentatoren einen Alias Namen verwenden. Können Sie meinen Namen „Michael Knopp“ in Anton ändern? Danke. Liebe Grüße.

    • pfm 2. Dezember 2021 at 14:49

      Leider nein.

  6. Michael Knopp 2. Dezember 2021 at 10:36

    Kinder sind so gut wie kein Risiko:
    Text vom Video von Michael Hüter:
    (Auch bei W. Wodarg: Falsche Pandemien S.146f, S.163)

    Von April 20 bis April 21
    lebten in Deutschland
    rund 14 Millionen Kindern und Jugendlichen
    nur etwa 1200 wurden mit einer Sars-Cov2 Infektion in einem Krankenhaus behandelt.
    1.200 von 14.000.000: Das sind 0,01%.

    Von rund 14 Millionen Kindern sind 4 an oder mit einer C-Infektion gestorben.
    Das sind 0,00002% aller Kinder. Und jetzt der entscheidende Punkt:
    Diese 4 Verstorbene waren bereits palliativ in Behandelung.

    Am 18. April 2021 veröffentlicht von
    Dt. Gesell. für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)
    Dt. Gesell. für Krankenhaushygiene (DGKH)

    Noch eine wichtige allgemeine Anmerkung für die Spritz-Wütigen:

    Das Risiko darf niemals höher als der Nutzen sein.
    (Nürnberger Kodex)
    Bei Kindern ist der Nutzen NULL
    und das Risiko ist der TOD.

  7. S. Sch 2. Dezember 2021 at 8:59

    In dem Statement von der ÖGKJ steht aber leider auch ausdrücklich: Wir treten dafür ein, dass Infektionen auch in dieser Altersgruppe […] v.a. durch die zur Verfügung stehenden Impfungen verhindert werden. “ Und ich finde ausserdem, es fehlt auch der Hinweis darauf, dass derzeit zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass ein PIMS/MIS-C auch impfassoziiert auftreten kann.
    Aber wahrscheinlich ist das eine Art politisches Zugeständnis, um keine Repressalien fürchten zu müssen.

  8. Hans Im Glück 2. Dezember 2021 at 6:09

    tanthess
    2. Dezember 2021 um 5:48 Uhr

    „Wie ich schon feststellte und mehrmals schrieb … Unser Problem in erster Linie sind die MSM.“

    100 Prozent Zustimmung!

    Nicht nur dass sie ihren Job nicht machen. Nein, sie sind auch noch die Haupttreiber der menschenverachtenden Hetzjagd, die seit bald einem Jahr anhält.
    Mein persönlicher „Lieblingsfeind“ in diesem Kontext ist der Herr Prantl von der SZ. Dieses Blatt und dieser Typ haben sich Jahrzehnte als das Bollwerk für Freiheit, Menschenrechte etc. inszeniert. Vor ein paar Wochen wurde dann beispielsweise zusammen mit „Report Mainz“ ein großer Bericht veröffentlicht über neueste Erkenntnisse zu Wirecard. Man feiert das intern wohl als ein Stück ganz großen Enthüllungsjournalismus.
    In Wahrheit ist es das Rumreiten auf einem toten Gaul, während man Augen und Ohren vor dem wohl größten Pharmaskandal der Geschichte geschlossen hält.
    Das Totalversagen der sogenannten „4.Gewalt“ ist zentral für die Situation, wie wir sie heute erleben.
    Ich kann mittlerweile immer öfter nur noch den Ton in Radio und Fernsehen abschalten, weil es einfach unerträglich ist. Das hat Orwellsche Qualität erreicht.

    • Hanna 2. Dezember 2021 at 14:10

      »„Lieblingsfeind“ in diesem Kontext ist der Herr Prantl von der SZ« –

      Was ist mit ihm geschehen? Hat er, ehem. Richter, sich vom Verfechter der Freiheitsrechte denn zum Corona-Jünger gewandelt?

      Ich habe früher fallweise Artikel von ihm gelesen und hatte den Eindruck, das ist einer, der reflektiert und sich den Grundwerten verpflichtet fühlt.

      Auf der Homepage der Stadt Burghausen (18. Juli 2021) ist der Artikel »Dr. Heribert PRANTL – GRUNDRECHTE in CORONA-ZEITEN« zu lesen, einleitend,

      »Heribert Prantl, vielfach ausgezeichneter Journalist, setzt sich seit jeher für Demokratie, Grundrechte und den Rechtsstaat ein. Als Leitartikler der Süddeutschen Zeitung erlangte er mit seinen klaren Analysen und pointierten Kommentaren überregionale Bekanntheit. Sein Markenzeichen: der Rückgriff auf geschichtliche, biblische oder literarische Anspielungen, die seinen breiten Bildungshintergrund und seine katholische Prägung verraten.«

    • Claudia 2. Dezember 2021 at 22:03

      Prantl ist noch einer der kritischen Journalisten der SZ, zumindest was die Grundrechte angeht. Da hatte er vor einigen Monaten ein gutes Interview in der Berliner Zeitung. Welche Zeitung wird aber über Impf-Nebenwirkungen berichten, in der fast wöchentlich ganzseitige Impf-Anzeigen des Gesundheitsministeriums geschaltet werden. Tja, da entsteht eine gefährliche Verbindung, die komplett fehl am Platz ist. Wenn dann die Obersten noch Mails mit dem Weihnachtszitat von Wieler schicken, mit dem Hinweis, sich impfen oder boostern zu lassen, kann man gar nicht so viel essen, wie man – sorry für den Ausdruck – kotzen möchte.

  9. tanthess 2. Dezember 2021 at 5:48

    Wie ich schon feststellte und mehrmals schrieb … Unser Problem in erster Linie sind die MSM. Ohne die hätten wir nicht mal ansatzweise die Probleme und Corona-Verschärfung bis zur Eskalation. Und die werden weiter falsch berichten, und zwar vorsätzlich, solange diese nicht mit zur Verantwortung gezogen werden. Die Menschen sollen mal zur Abwechslung vor den Medienhäusern demonstrieren und die zur Rede stellen, warum sie wissentlich lügen und manipulieren?

    • Kinesiologie Köhn Potsdam 2. Dezember 2021 at 8:11

      Unser größtes Problem sind wir selbst. Die Anderen können wir nicht ändern. Aber uns selbst schon ! Stell dir vor wir wären schon Sommer 2020 so organisiert wie heute… . Ich möchte nicht meckern, sondern nur darauf hinweisen wo unser Arbeitsplatz ist : Den Angreifer ins Leere laufen lassen ! https://kinesiologiewordpress.wordpress.com/2021/12/01/den-angreifer-ins-leere-laufen-lassen/

    • pantau 2. Dezember 2021 at 12:15

      Sehr geehrter Herr Köhn, selbstverständlich ist jeder einzelne gefragt. Aber die Medien wirken auf jeden einzelnen ein, sodaß lediglich die Mehrheit mediendeformiert zu sein braucht, um die Politik nach dieser Mehrheit agieren zu lassen. Es ist zwar eine Platitüde, aber hier hängen die Dinge ganz besonders zusammen. Es gab in der bekannten pharmakritischen arte-Doku von 2009 „Pandemie der Angst“ eine Befragung unter Passanten. Dank des Funktionierens entscheidend großer Teile des Journalismus damals war der Anteil kritischer Bürger deutlich größer als jetzt und die Pharmapropagandisten hatten nicht eine Truppe von Faktencheckern auf ihrer Seite, sondern gegen sich. Ohne die jetzige Mediengleichschaltung wäre die jetzige Pandemieerzählung genauso wie ein Souflé in sich zusammengesackt wie damals.

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