
Die Revolution der Zulassung und Regulation von Impfstoffen – ein Beitrag aus den USA
Dr. Robert Malone veröffentlichte am 29. November 2025 in seinem Substack unter dem Titel „A Revolution in Vaccine Regulation and Approval“ ein Schreiben von Dr. Prasad an die Mitarbeiter seiner Behörde
Kurzlebenslauf von Vinay Prasad, MD, MPH: Vinay Prasad ist ein US-amerikanischer Arzt (Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie), Gesundheitswissenschaftler und Professor für Epidemiologie und evidenzbasierte Medizin. Er studierte Medizin an der University of Chicago (MD) und Public Health an der Johns Hopkins University (MPH). Nach seiner Facharztausbildung an der Northwestern University absolvierte er ein Fellowship am National Cancer Institute (NCI). Er hatte Professuren an der University of California San Francisco (UCSF) und an der Oregon Health & Science University (OHSU) inne und veröffentlichte mehrere hundert wissenschaftliche Arbeiten zu Studiendesign, klinischer Evidenz und Arzneimittelbewertung. Derzeit ist er Direktor des CBER (Center for Biologics Evaluation and Research) und Chief Medical and Scientific Officer (CMSO) der US‑amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA.
Im Folgenden das Schreiben, dessen Authentizität nicht überprüft wurde-aber einen Meilenstein in der unendlichen Geschichte der verschwiegenen oder relativierten Nebenwirkungen (insbesondere der myokardialen) und der Todesfälle nach den modmRNA Injektionen darstellen könnte. Ich habe u.a. in TKP.at auf diese Problematik seit Jahren aufmerksam gemacht und fühle mich verpflichtet, dieses Dokument zu publizieren. Die Übersetzung (mit AI) kann fehlerhaft sein. Es gilt das englische Original. Unsere Behörden und die akademische Medizin wären gut beraten, diese Zeilen sorgfältig zu studieren-denn trotz heftiger Gegenwehr kommt die Wahrheit über die potenziell tödlichen Injektionen langsam an das Licht.
Liebes CBER-Team (Center for Biologics Evaluation and Research, FDA-Abteilung für biologische Produkte),
Ich schreibe Ihnen, um Ihnen mitzuteilen, dass Mitarbeiter des OBPV (Office of Biostatistics and Pharmacovigilance, Einheit für Biostatistik und Arzneimittelsicherheitsüberwachung) festgestellt haben, dass mindestens zehn Kinder nach und infolge einer COVID-19-Impfung verstorben sind. Diese Todesfälle stehen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der Impfung (die Zuordnung erfolgte durch die Mitarbeiter). Diese Zahl ist aufgrund von Untererfassung und der damit verbundenen Verzerrungen bei der Zuordnung mit Sicherheit zu niedrig. Dieses Sicherheitssignal hat weitreichende Konsequenzen für die amerikanische Bevölkerung, die US-Pandemiebekämpfung und die Behörde selbst, die ich hier erörtern möchte. Ich möchte auch auf einige häufig geäußerte Einwände eingehen.
Vor seinem Eintritt in die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) verfolgte der FDA-Kommissar aufmerksam Berichte über impfstoffbedingte Myokarditis. Anders als beim COVID-19-Virus, dessen Risiko stark vom Alter abhängt – die Wahrscheinlichkeit, dass ein 80-Jähriger daran stirbt, ist mindestens 1000-mal höher als bei einem 8-Jährigen –, schien die Myokarditis ein umgekehrtes Muster aufzuweisen. Junge, gesunde Jungen und Männer – also diejenigen, die am wenigsten wahrscheinlich einen schweren COVID-19-Verlauf erleiden – trugen das größte Risiko. In den Hochrisikogruppen lag das Risiko bei etwa 200–330 Fällen pro Million verabreichter Dosen. Bemerkenswerterweise erkannten die US-amerikanische FDA und die CDC (Centers for Disease Control and Prevention, US-Seuchenschutzbehörde) dieses Sicherheitssignal nicht als Erste – dies taten die Israelis. Schlimmer noch: Im Mai 2021 erklärte die damalige CDC-Direktorin Rochelle Walensky: „Wir haben kein Signal festgestellt, obwohl wir in den über 200 Millionen verabreichten Dosen gezielt danach gesucht haben.“ Viele empfanden diese Aussage als unehrlich und manipulativ.
Der Kommissar, die leitende Beraterin Tracy Beth Hoeg, MD, PhD, ich und meine Kollegen zeigten in einer viel diskutierten, von Fachkollegen begutachteten Studie aus dem Jahr 2022, dass COVID-19-Auffrischungsimpfungen und die damit verbundenen Impfvorschriften der Hochschulen insgesamt schädlich für junge Männer waren. Wie viele akademische Ärzte waren wir der Ansicht, dass die FDA und die CDC ihre Pflicht gegenüber der amerikanischen Bevölkerung vernachlässigt hatten. Diese Behörden ergriffen nicht umgehend Maßnahmen zur Risikominderung, wie z. B. die zeitliche Distanzierung der Impfungen, die Reduzierung der Dosis oder das Auslassen der Impfung bei Personen, die bereits an COVID-19 erkrankt waren.
Noch schlimmer ist, dass die FDA die Sicherheitswarnung erst dann anerkannte, nachdem sie die Marktzulassung auf jüngere Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren ausweiten konnte. Dies wird vom Kommissar und mir in JAMA (Journal of the American Medical Association) beschrieben. Wäre die Anerkennung früher erfolgt, hätten diese jüngeren Jungen, die wahrscheinlich keine COVID-19-Impfung benötigten, die Produkte möglicherweise gemieden.
Im Sommer 2025 begann Dr. Hoeg, VAERS-Berichte (Vaccine Adverse Event Reporting System, US-Meldesystem für Impfnebenwirkungen) über Kinder zu untersuchen, die nach der Verabreichung des COVID-19-Impfstoffs gestorben waren. Gegen Ende des Sommers kam sie zu dem Schluss, dass es tatsächlich Todesfälle gegeben hatte – eine Tatsache, die diese Behörde nie öffentlich eingeräumt hatte.
Dr. Hoeg organisierte ein kleines Treffen, um diese Todesfälle mit Mitarbeitern des OVRR (Office of Vaccines Research and Review, zuständig für Impfstoffbewertung) und des OBPV zu besprechen. Die von ihr präsentierten Folien, die von ihr versandten E-Mails und verzerrte Augenzeugenberichte wurden an Medien weitergegeben. Die allgemeine Darstellung war, dass die OVRR-Mitarbeiter Dr. Hoegs Einschätzung, die Todesfälle seien auf die Impfung zurückzuführen, nicht teilten. Einige anwesende Mitarbeiter, die Informationen durchsickern ließen, stellten den Vorfall so dar, als versuche Dr. Hoeg, unbegründete Angst vor Impfungen zu schüren.
Ich bat OBPV daraufhin, eine detaillierte Analyse der freiwillig an das VAERS-System gemeldeten Todesfälle durchzuführen – ganz im Sinne der Ausgewogenheit. In einer randomisierten Studie lässt sich der Kausalzusammenhang leicht beurteilen, bei Fallberichten hingegen wird er üblicherweise subjektiv bewertet. Auf dieser Skala, die von „sicher“ bis „unwahrscheinlich“ reicht, gelten die Kategorien „sicher“, „möglich/wahrscheinlich“ und „wahrscheinlich“ allgemein als mit dem Produkt in Zusammenhang stehend.
Das Team hat eine erste Analyse von 96 Todesfällen zwischen 2021 und 2024 durchgeführt und kommt zu dem Schluss, dass mindestens zehn davon damit in Zusammenhang stehen. Dies deutet eher auf eine vorsichtige Kodierung hin, bei der Impfstoffe in Unklarheitsfällen eher als unbegründet denn als Ursache genannt werden. Die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen.
Dies ist eine erschütternde Enthüllung. Erstmals räumt die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA ein, dass COVID-19-Impfstoffe amerikanische Kinder getötet haben. Gesunde Kinder, deren Sterberisiko extrem gering war, wurden auf Geheiß der Biden-Regierung durch Impfvorschriften in Schulen und Betrieben gezwungen, einen Impfstoff zu erhalten, der zum Tod führen konnte. In vielen Fällen waren diese Vorschriften schädlich. Es ist schwer zu ertragen, Fälle zu lesen, in denen Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren infolge von COVID-Impfungen gestorben sein könnten.
Haben die COVID-19-Impfprogramme mehr gesunde Kinder getötet als gerettet?
Es liegen keine verlässlichen Daten zur Abschätzung des absoluten Nutzens (absolute Risikoreduktion) einer Impfung hinsichtlich schwerer Krankheitsverläufe und Todesfälle bei gesunden Kindern vor. OVRR und OBPV basieren auf Beobachtungskohorten- oder Fallkontrolldaten mit bekannten methodischen Verzerrungen. Die FDA hat die Hersteller nie aufgefordert, in randomisierten Studien nachzuweisen, dass die Impfung von Kindern diese Ergebnisse verbessert. Die verfügbaren randomisierten Daten bei Kindern sind stark begrenzt und zeigen, wie bereits in früheren Beratungsausschüssen erörtert, überwiegend negative Ergebnisse hinsichtlich symptomatischer Infektionen. Darüber hinaus war COVID-19 für Kinder nie hochgradig letal, und die MIS-C-Rate (Multisystem Inflammatory Syndrome in Children) ist inzwischen drastisch gesunken.
Ein Vergleich der Anzahl der an COVID-19 verstorbenen Kinder mit diesen Todesfällen wäre irreführend. Wir wissen nicht, wie viele Kinder weniger gestorben wären, wenn sie geimpft gewesen wären, und wir wissen auch nicht, wie viele Kinder durch Impfungen zusätzlich gestorben sind, als freiwillig gemeldet wurde. Die Wahrheit ist vielmehr, dass wir nicht wissen, ob wir insgesamt Leben gerettet haben.
Im Zusammenhang mit Impftodesfällen erfolgt die Meldung an VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System, US-Meldesystem für Impfnebenwirkungen) passiv. Es bedarf einer motivierten Person, oft eines Arztes, die die Informationen übermittelt. Der Meldeprozess ist mühsam, und die meisten, die mit dem Ausfüllen des Formulars beginnen, geben unterwegs auf. Es ist anzunehmen, dass viele weitere Todesfälle nicht gemeldet werden. Schließlich hat die FDA viele der erforderlichen Verpflichtungen nach der Markteinführung von COVID-19-Impfstoffen nicht ordnungsgemäß durchgesetzt, insbesondere nicht die Einhaltung der Vorschriften für Schwangere und die Dokumentation subklinischer Myokarditis.
Zusammengenommen ist es erschreckend zu bedenken, dass die US-Impfgesetzgebung, einschließlich unserer eigenen Maßnahmen, möglicherweise mehr Kindern geschadet als geholfen hat. Dies erfordert Demut und Selbstreflexion.
Warum musste erst der FDA-Kommissar diese Todesfälle aufdecken?
Es besteht kein Zweifel, dass wir ohne diesen FDA-Kommissar diese Untersuchung nicht durchgeführt und dieses Sicherheitsrisiko nicht erkannt hätten. Diese Tatsache erfordert zudem eine ernsthafte Selbstreflexion und Reformen. Warum wurden diese Todesfälle nicht aktiv und zeitnah überprüft? Warum dauerte es bis 2025, diese Analyse durchzuführen und die notwendigen weiteren Maßnahmen zu ergreifen? Todesfälle wurden zwischen 2021 und 2024 gemeldet und jahrelang ignoriert.
Ich vermute, die Antwort liegt in kulturellen und systemischen Faktoren. Zweifellos haben viele Impfstoffe weltweit Millionen von Leben gerettet, und viele bieten Vorteile, die die Risiken bei Weitem überwiegen. Doch Impfstoffe sind wie jedes andere Medizinprodukt: Das richtige Medikament, dem richtigen Patienten zum richtigen Zeitpunkt verabreicht, ist großartig, aber dasselbe Medikament kann auch falsch verabreicht werden und Schaden anrichten. Dasselbe gilt für Impfstoffe. Die erzwungenen und unethischen Impfvorschriften der US-Regierung für junge Menschen könnten schädlich gewesen sein. Im Gegensatz dazu profitierte zweifellos ein älterer, nicht immuner Amerikaner von den ersten beiden Impfdosen im Jahr 2020. Diejenigen, die am meisten von der Impfung profitiert hätten, wären möglicherweise diejenigen gewesen, die zu alt waren, um von den Impfvorschriften am Arbeitsplatz betroffen zu sein – ein weiterer Fehler der Biden-Regierung.
Verursacht COVID mehr Myokarditis als COVID-Impfstoffe?
Ein immer wiederkehrendes Argument lautet, dass COVID-19, das Virus, mehr Herzmuskelentzündungen verursacht als COVID-19-Impfstoffe. Tatsächlich habe ich dieses Argument kürzlich im CBER (Center for Biologics Evaluation and Research, FDA-Abteilung für biologische Produkte) gehört, als ein Unternehmen seinen PMC (Postmarketing Commitment, Verpflichtung zu Studien nach Marktzulassung) einreichte. Hier ist der Grund, warum dieses Argument falsch ist.
Um zu untersuchen, wie häufig Menschen nach einer Virusinfektion an Myokarditis erkranken, müsste man alle COVID-19-Infizierten erfassen und die Anzahl der Myokarditis-Fälle ermitteln. Studien zu diesem Thema gehen jedoch anders vor: Sie untersuchen lediglich Personen, die sich mit COVID-19 in ärztliche Behandlung begeben haben, und fragen nach der Anzahl derer mit Myokarditis. Wir wissen aber alle, dass die meisten COVID-19-Infizierten sich zu Hause erholen. Diejenigen, die ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, sind in der Regel die schwerstkranken. Diese Studien verwenden daher einen falschen Nenner.
Zweitens spielt die Demografie eine Rolle. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die COVID-Impfungen für einen 80-Jährigen, der nie an COVID erkrankt war, lebensrettend waren. Sollte aber ein 20-Jähriger im Herbst seine sechste Dosis erhalten? Solche Studien vernachlässigen oft die Situation jüngerer Menschen.
Letztendlich kann man sich trotzdem mit COVID infizieren. Keine Impfung schützt vor einer Ansteckung, daher besteht das Risiko nicht im Vergleich zwischen Virus und Impfstoff, sondern im Vergleich zwischen Impfstoff und Virus allein.
Mir ist keine Analyse bekannt, die dies korrekt darstellt, und wir haben eine empirische Überprüfung dieser Tatsache durchgeführt.
Gedanken zu CBER-Mitarbeitern, die Informationen an die Medien weitergeben
Ich habe keinen Zweifel daran, dass diejenigen, die Medien Präsentationsfolien, E-Mails und persönliche Anekdoten zukommen lassen, glauben, das Richtige zu tun. Leider ist dieses Verhalten unethisch, illegal und, wie dieser Fall zeigt, faktisch falsch. COVID-19-Impfstoffe führten tatsächlich zum Tod von Kindern. Dr. Hoeg hatte mit ihrer Einschätzung Recht – etwaige geringfügige Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Einzelfälle sind lediglich darauf zurückzuführen, dass die subjektive Zuordnung von Todesfällen naturgemäß ein Thema ist, bei dem vernünftige Menschen unterschiedliche Ansichten vertreten können. Die allgemeine Größenordnung und die Richtung der Ergebnisse stimmen jedoch mit den Einschätzungen von Dr. Hoeg und langjährigen Mitarbeitern des CBER überein.
Dr. Gruber und Dr. Krause traten 2021 als Direktor bzw. stellvertretender Direktor des OVRR (Office of Vaccines Research and Review, FDA-Abteilung für Impfstoffbewertung) zurück.
Abschließend sei noch erwähnt, dass Meinungsverschiedenheiten meines Vorgängers und langjähriger Mitarbeiter in der Vergangenheit bereits zu Rücktritten geführt hatten. Die Doktoren Gruber und Krause leiteten jahrzehntelang die Impfstoffabteilung. Sie traten aus zwei Gründen zurück: Dr. Marks bestand darauf, dass jährliche Auffrischungsimpfungen für alle Menschen – unabhängig von Alter und Risiko – erfolgen sollten, während Gruber und Krause einen risikobasierten, evidenzbasierten Ansatz bevorzugten. Zudem setzte Dr. Marks die Zulassung der COVID-19-Impfstoffe durch, wodurch die Biden-Regierung unethische COVID-19-Maßnahmen erlassen konnte.
Als Professor stimme ich Gruber und Krause zu. Darüber hinaus gab es bereits frühere CBER-Direktoren, die diesen Vorsitz innehatten und grundlegend andere Ansichten vertraten. Einige waren der Meinung, der CBER-Direktor solle die Gutachter überstimmen und Gentherapien zulassen, die aufgrund der hohen Patientennachfrage nicht wirken. Wenn diese Produkte später zu Todesfällen nach der Markteinführung führen, ist es schwierig, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Ich befürworte die Zulassung von Produkten, deren Nutzen die Risiken überwiegt.
Anreize bei der Impfstoffentwicklung
Es ist allgemein anerkannt, dass die FDA (Food and Drug Administration) die Kosten von Arzneimitteln bei ihren Zulassungsentscheidungen nicht berücksichtigt. Ebenso wenig ist es ihre Aufgabe, die Beweisstandards zu senken oder Sicherheitsbedenken zu verschleiern, um künstliche finanzielle Anreize für die Impfstoffentwicklung zu schaffen. Allerdings gibt es für Impfstoffmarker besondere finanzielle Anreize.
Mit COVID-19-Impfstoffen wurden weltweit 100 Milliarden Dollar Umsatz erzielt. Der jährliche US-Impfstoffmarkt wird auf über 30 Milliarden Dollar geschätzt und soll Prognosen zufolge innerhalb eines Jahrzehnts die 50-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Branchenanalysten schätzen, dass ein einzelner neuer Impfstoff für Schwangere jährliche Erträge von einer Milliarde Dollar generieren wird.
Zudem werden Impfstoffe nicht als Generika zugelassen. Es gibt keinen Biosimilar-Zulassungsweg. Man kann nicht einfach nachweisen, dass ein Biosimilar-Impfstoff den gleichen Antikörpertiter aufweist und damit eine Zulassung erhält. Das bedeutet zweierlei: Unternehmen können mit langfristigen Gewinnen rechnen, und die FDA erkennt an, dass zelluläre und humorale Immunitätsmarker für die Zulassung von Generika nicht ausreichen – eine Position, der ich zustimme.
Die Tatsache, dass wir keine generischen oder biosimilaren Impfstoffe anbieten, weil keine Menge an zellulären oder humoral vermittelten Immunsurrogaten bedeuten würde, dass ein Produkt seine Wirksamkeit behält, hat eine tiefere logische Schlussfolgerung: Wie können wir solche Endpunkte akzeptieren, um völlig neuartige Produkte zuzulassen?
Der Weg nach vorn für CBER/OVRR/OBPV
Ich möchte Ihnen einen Weg nach vorn aufzeigen. Unser allgemeiner Ansatz im CBER (Center for Biologics Evaluation and Research) wird darin bestehen, die Impfstoffregulierung stärker auf evidenzbasierte Medizin auszurichten. Das bedeutet: Wir werden in Bezug auf diese neuen Sicherheitsbedenken umgehend handeln, wir werden keine Marktzulassung für Impfstoffe an Schwangere auf Grundlage unbewiesener Surrogatparameter erteilen (alle vorherigen
wir werden keine Marktzulassung für Impfstoffe an Schwangere auf Grundlage unbewiesener Surrogatparameter erteilen (alle vorherigen Zusagen sind hinfällig), und wir werden für die meisten neuen Produkte randomisierte Studien vor der Markteinführung fordern, die klinische Endpunkte bewerten. Hersteller von Pneumokokkenimpfstoffen müssen nachweisen, dass ihre Produkte Pneumokokken reduzieren (zumindest nach der Markteinführung) und nicht nur Antikörpertiter erzeugen. Die Immunogenität wird nicht länger zur Erweiterung der Indikationsgruppen herangezogen – diese Gruppen müssen in randomisierte, kontrollierte Studien vor der Markteinführung einbezogen werden.
Wir werden den jährlichen Rahmenplan für Grippeimpfungen überarbeiten. Dieser stellt eine eklatante Fehlentscheidung dar, die auf minderwertigen Studienergebnissen, ungeeigneten Ersatztests und einer unsicheren Wirksamkeit der Impfstoffe beruht, die in methodisch mangelhaften Fall-Kontroll-Studien gemessen wurde. Wir werden die Sicherheit neu bewerten und die Kennzeichnung der Impfstoffe transparent gestalten. Ich freue mich auf Ihre Anregungen, wie wir dies verbessern können.
Darüber hinaus haben wir uns bei der FDA (Food and Drug Administration) nicht ausreichend mit den Vor- und Nachteilen der gleichzeitigen Verabreichung mehrerer Impfstoffe auseinandergesetzt. Diese Sorge teilen viele Amerikaner. Der Standard der FDA bestand darin, randomisierte Studien zu fordern, die zu klein waren, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen – was ein falsches Gefühl von Wirksamkeit und Sicherheit erzeugte. OVRR (Office of Vaccines Research and Review) und die Mitarbeiter des OBPV (Office of Biostatistics and Pharmacovigilance) werden mit der Erstellung von Richtlinien beauftragt, die diese Veränderungen widerspiegeln, und die Mission des CBER (Center for Biologics Evaluation and Research) wird sich entsprechend dieser Weltsicht wandeln.
Der Leiter der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA wird künftig nicht mehr selbst Todesfälle bei Kindern ermitteln müssen, damit die Mitarbeiter diese identifizieren können. Impfstoffe werden wie alle anderen Medikamentenklassen behandelt – nicht besser oder schlechter als AAV-Vektoren (Adeno-assoziierte Viren), monoklonale Antikörper oder Antisense-Oligonukleotide.
Soweit Impfungen positive Auswirkungen auf Dritte haben – und viele haben diese –, werden diese ähnlich wie die positiven Auswirkungen von Medikamenten auf Dritte beurteilt: Jemand, der ein geeignetes Psychopharmakon einnimmt, kann ein besserer Elternteil oder Ehepartner sein. Dies erfordert jedoch Daten und kann nicht einfach angenommen werden. Mir liegen keine Beweise dafür vor, dass COVID-19-Impfstoffe, die die Übertragung nicht unterbrechen, Dritten zugutekommen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass MMR-Impfstoffe (Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffe) positive Auswirkungen auf Dritte haben, wenn sie einem ausreichend großen Teil der Bevölkerung verabreicht werden.
Ungeachtet dessen bin ich, wie immer, weiterhin offen für angeregte Diskussionen und Debatten zu diesen Themen. Ich bin auch Änderungen und Anpassungen gegenüber aufgeschlossen. Wie Sie sich vorstellen können, halte ich es für ratsam, diese Diskussionen intern bei der FDA zu führen, bis sie für eine Veröffentlichung geeignet sind. Ich lehne eine selektive Berichterstattung über unsere Sitzungen und Dokumente ab. Einige Mitarbeiter werden diesen Grundprinzipien und Arbeitsprinzipien möglicherweise nicht zustimmen. Bitte reichen Sie Ihre Kündigungsschreiben bei Ihrem Vorgesetzten ein und informieren Sie meine Stellvertreterin Katherine Szarama in Kopie.
Für diejenigen, die sich entscheiden, im CBER zu bleiben, freue ich mich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, von Ihnen zu lernen, mit Ihnen zu diskutieren und mit Ihnen im Rahmen unserer gemeinsamen Mission in Kontakt zu treten: die Impfstoffwissenschaft zu einer evidenzbasierten Medizin des 21. Jahrhunderts weiterzuentwickeln.
Vinay Prasad, MD, MPH
Direktor des CBER, CMSO (Chief Medical and Scientific Officer) der US FDA
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Em. O. Univ.Prof. Dr. med. Hartmut Glossmann, Institut für Biochemische Pharmakologie, Medizinische Universität Innsbruck, Innsbruck Österreich
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Prof. Hartmut Glossmann zur Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen der Covid-Impfungen
Die große COVID-19 Seuche: Wie der Bezirk Schwaz in Tirol von BioNTech gerettet wurde
Nun ja!
Freigeschaltet werde ich bei aller Harmlosigkeit wieder mal nicht!
Auch, wenn dieses Schreiben eine Lawine auslösen könnte, wobei ich hoffe, dass es weltweit höchste Beachtung findet, und man Herrn Dr. Prasad dann gar nicht genug dafür danken kann, hat auch er noch nicht verstanden, dass eine mRNA-Injektion wie eine Autoimmunerkrankung wirken muss. Soldaten werden von Linksfaschisten als potenzielle Mörder bezeichnet. Was ist ein Arzt, der gesunden Menschen dieses Gengift verabreicht, zumal ich durch den Text noch einmal auf den Aspekt aufmerksam wurde, dass Ärzte tatsächlich biologisches Basiswissen ignorierten und natürlich Immunisierten dieses Gengift in den Körper pumpten?
Sollte dieses Schreiben die erhoffte Wirkung haben und jetzt Handschellen klicken, dann sollte auch jeder wissen, dass es nur durch die Wiederwahl Trumps möglich wurde, die allein deshalb eine Rechtfertigung erhalten würde. Gott schütze Prasad, Kennedy, Trump und alle, die denen zur Seite stehen.
Prof. Glossmann sagt „Zweitens spielt die Demografie eine Rolle. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die COVID-Impfungen für einen 80-Jährigen, der nie an COVID erkrankt war, lebensrettend waren.“ –
Nach allem was er in diesem Artikel an kritischen Aussagen zu dem Thema der Corona-Infektionen und auch allgemein zur Impfgeschichte äußert kontrastiert diese Aussage. LeserIn, die/der sich mit der komplexen Materie nicht gut auskennt, wird allein aus diesem Kontrast fragen, ob der Prof. hier schön färbt – und warum. So zweifelsfrei wie hier formuliert sollte das Geschehen nicht abgetan werden. – AN TKP.at: Danke, dass Sie den Beitrag publiziert haben!
👍🏼🤝
„Zweitens spielt die Demografie eine Rolle. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die COVID-Impfungen für einen 80-Jährigen, der nie an COVID erkrankt war, lebensrettend waren. Sollte aber ein 20-Jähriger im Herbst seine sechste Dosis erhalten? Solche Studien vernachlässigen oft die Situation jüngerer Menschen.“
Danke HerrDoktor Glossmannn, dass Sie sich wieder einmal zu Wort _ wenn auch emeritiert_ melden und damit die “ Ehre“ der Uni Innsbruck etwas aufbessern.“
Die Zeiten der unsäglichen Tirol Absperrerin__ Ob das auch für Reiter aus ihrem Reitstall gegolten hätte?__
sind ja hoffentlich vorbei.
Auch Herr Dr. Allaberger der sich in die Tiroler Höhen , als Public Health Experte, nach anfänglichen sehr kritischen Ansätzen, scheinbar eher in Tiroler Höhlen mit Gentherapieexpertise verzupft hat, läßt von sich nicht viel hören.
Ihre Auszüge von den sehr verdienten Dr Malone_ bezüglich versuchter Vermeidung dieses schlimmsten Angriffs der schlimmsten Schmarotzer aller Zeiten_ dient aber der Erzählung _Virus und ungeeignete Maßnahmen dagegen!
Für mich kann die Erzählung, nach Extraktion der wichtigsten Informationen, aus vielfältigen Erkenntnissen von doch noch existierenden ehrenwerten Wissenschaftern nur folgend lauten.
Ein Test konstruiert und abgestimmt auf ähnliche, der ohnehin bei den meisten Menschen auffindbaren vier Coronavirentypen wurde dazu benutzt um eine der üblichen durch die Welt rauschende Infektionswellen, die immer aus der Interferenz verschiedenster Erreger bestand, hoch zu „konstruieren“!
Konstruiert so wie anfangs auch das schlimme Mittel dagegen, am Computer, mit allen Möglichkeiten durch künstlichen Sequenzierung, alle denkbare Verwirrung unter die Menschheit zu bringen!
Mit der Motivation möglichst viel Kapital ab zu sahnen.
Geübt und als Vorbild bei/von allen möglichen mafiösen, kriminellen Handlungen des militärisch, medizinisch finanziellen neoliberalen Komplexes.
Mit dem nicht geplanten aber möglicherweise wichtigen Ergebni,s so ziemlich alle bisher hochgejazzten Entwicklungen, auch von scheinbar bewährten Impfungen, einer gründlichen Kritik und Kontrolle und Neubewertung zu unterziehen!
Vielleicht bleibt für so etwas wie „Demokratie“ bei mehr als ca. 20% ,etwas über?
„Im Gegensatz dazu profitierte zweifellos ein älterer, nicht immuner Amerikaner von den ersten beiden Impfdosen im Jahr 2020.
…
Ich habe keinen Zweifel daran, dass die COVID-Impfungen für einen 80-Jährigen, der nie an COVID erkrankt war, lebensrettend waren.“
Wie lange will man solchen UNSINN noch verbreiten?
Niemand profitiert von der Biowaffe!
Wie kann jemand, mit noch einem Funken Verstand annehmen, daß die „Impfung“ bei der immer viele Billionen toxischer Spike-Proteine exprimiert werden, besser sei als sich bei einer natürlichen Infektion ein paar hundert oder tausend Viren einzufangen?
Mit der „Impfung“ erhält jeder die volle Dröhnung, die es ansonsten nur bei einem schweren Verlauf einer Infektion gäben würde.
👍🏼🤝
In der Tat, bei diesen beiden Sätzen liegt eine Inkonsistenz zu den Aussagen des Prof. Glossmann. Glaubt man den beiden zitierten, werden die ansonsten geäußerten entwertet. – Alle Zeiten lehren uns, auf jede Formulierung zu achten indem wir sie auf Inhalt prüfen. Und gelegentlich dient es, bei feinen Unterschieden Mit-Lesende zu gewinnen. BG