Hinter der Social Credit-Hysterie: Was China wirklich macht

19. Oktober 2025von 4,1 Minuten Lesezeit

Hinter den hartnäckigsten politischen Fantasien des Westens – und warum die Wahrheit bürokratischer als Orwellianisch ist.

Vergessen Sie den Orwell’schen Albtraum, von dem Sie gehört haben – China weist seinen Bürgern keine „Social Credit Scores“ zu, um jede Bewegung zu überwachen oder zu kontrollieren. Was tatsächlich existiert, ist weit alltäglicher: Ein bürokratisches Rahmenwerk zur Durchsetzung von Regeln und Belohnung von Regelkonformität, welches später im Westen zu einer globalen Moralgeschichte über „autoritäre Kontrolle“ verklärt wurde – Teil seines Informationskriegs.

Es gibt kein Social Credit System“ in China, das darauf abzielt, Bürger zu einem regierungskonformen Verhalten zu zwingen, trotz der oft irreführenden Darstellung in westlichen Medien. Wie Jerry Grey – der seit über zwei Jahrzehnten in China lehrt und berät und dabei zehntausende Kilometer mit dem Fahrrad durch das Land zurückgelegt hat – in meinem Videointerview erklärt, sind diese Darstellungen stark irreführend.

Tatsächlich existiert ein individuelles Kreditrahmenwerk, das spezifische rechtliche und administrative Probleme adressiert, wie zum Beispiel:

  • Nichtzahlung gerichtlich angeordneter Schulden
  • Betrug oder Steuerhinterziehung
  • Verstöße gegen Verkehrssicherheitsvorschriften
  • Einreichung falscher Angaben bei Regierungsbehörden

Es stimmt, dass Online-Kommentare zensiert werden können, wenn sie als irreführend, beleidigend oder gezielt darauf ausgerichtet gelten, soziale Zwietracht zu fördern. Legitime Kritik und berechtigte Beschwerden werden jedoch nicht zensiert. Obwohl diese Praxis oft als „Zensur“ bezeichnet wird, handelt es sich tatsächlich um eine pragmatische Maßnahme, die darauf abzielt, eine verlässliche, geordnete und zivilisierte Online-Umgebung zu gewährleisten.

Entgegen der populären Darstellung im Westen ist Chinas System nicht:

  • Eine zentrale „Orwellianische“ Datenbank, die jedem Bürger eine einheitliche Punktzahl zuweist
  • Ein Mechanismus, der politische Meinungen oder Social-Media-Aktivitäten überwacht, um zu bestrafen
  • Ein algorithmischer „Reputationsscore“, der einem Videospiel oder einem Bonitätssystem ähnelt

Laut den eigenen Dokumenten der chinesischen Regierung funktioniert das Rahmenwerk primär als Mechanismus zur Durchsetzung der Rechtsordnung, um Vertrauenswürdigkeit und gesetzeskonformes Verhalten zu fördern, wobei es natürlich auch soziale Konformität begünstigt.

Bei bestimmten lokalen Initiativen können Freiwillige – die vollständig freiwillig teilnehmen – kleine Belohnungen als Anerkennung für gemeinnützige Arbeit erhalten, etwa kostenlose Eintrittskarten für ein Fußballspiel, jedoch nur, wenn sie diese auch annehmen möchten.

Das Corporate Social Credit System

Es gibt jedoch ein separates Corporate Social Credit System (CSCS), das für Unternehmen – sowohl inländische als auch ausländische – gilt, aber nicht für Einzelpersonen. Dieses System ist primär regulatorisch und administrativ und konzentriert sich auf rechtliche Compliance, Transparenz und Verantwortlichkeit in Geschäftsabläufen.

Beispiel: Ein Produktionsunternehmen

Stellen Sie sich ein Produktionsunternehmen in der Provinz Zhejiang vor.

Wenn das Unternehmen:

  • Steuern korrekt abführt,
  • Umweltstandards einhält,
  • Sichere Arbeitsbedingungen gewährleistet und
  • Alle erforderlichen Daten fristgerecht einreicht,

kann es von den zuständigen Behörden auf eine „Rote Liste“ gesetzt werden. Dieser Status kann dem Unternehmen bestimmte Vorteile verschaffen – etwa weniger Routinekontrollen, schnellere Zollabfertigung und bevorzugten Zugang zu staatlichen Aufträgen oder zinsgünstigen Krediten.

Wenn dasselbe Unternehmen jedoch:

  • Steuern nicht zahlt,
  • bei der Produktsicherheitsdokumentation falsche Angaben macht oder
  • Umweltvorschriften verletzt,

könnte es als ernsthaft unzuverlässiges Unternehmen „schwarzgelistet“ werden. In diesem Fall könnte das Unternehmen eingeschränkten Zugang zu Finanzierungen haben, verstärkte Kontrollen durch Aufsichtsbehörden erfahren und öffentlich auf Regierungswebseiten mit seinen Verstößen genannt werden.

Diese Entscheidungen werden nicht durch eine zentrale „Punktzahl“ oder einen Algorithmus bestimmt, sondern durch bestehende rechtliche und administrative Aufzeichnungen, die mittlerweile effizienter zwischen verschiedenen Behörden geteilt werden.

Ein System alltäglicher als Orwellianisch

Die Ironie ist, dass das sogenannte „chinesische Social Credit System“ im Westen zu einem Rorschachtest für Ängste über Technologie, Governance und Kontrolle geworden ist. In Wirklichkeit ist das, was China als „Credit“ bezeichnet, näher an einem bürokratischen Verantwortlichkeitsmechanismus – kaum die dystopische Fantasie eines allsehenden Algorithmus, der menschliche Tugend zählt.

Die eigentliche Geschichte handelt nicht davon, dass eine Nation zu einem digitalen Panoptikum wird, sondern davon, wie ein komplexes Verwaltungssystem in eine moralische Parabel über Autoritarismus verzerrt wurde. Vielleicht beunruhigt westliche Beobachter am meisten nicht, dass China Fehlverhalten überwacht, sondern dass dies über ein System geschieht, das, politisch entkleidet, gar nicht so anders aussieht als die Compliance- und Reputationsmetriken, denen wir in unseren eigenen Gesellschaften unterliegen.

Illustration Felix Abt

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Felix Abt ist ein in Asien lebender Unternehmer, Autor und Reiseblogger


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.



China und Iran schließen Öl-für-Infrastruktur-Abkommen – umgeht US-Sanktionen

China nimmt die Luxusgüter des Westens ins Visier

Russisches Gas für China und Südostasien: Siberia 2 Pipeline statt Nord Stream

Demokratie im Vergleich: Westen versus Vietnam und China

Oberster Gerichtshof in London: Anschuldigungen über Zwangsarbeit in Chinas Provinz Xinjiang „unbewiesen und verleumderisch“

46 Kommentare

  1. Martin E. 22. Oktober 2025 um 22:20 Uhr - Antworten

    Es gibt Berichte, dass es in China während der Covid Zeit wirklich nicht so schlimm war, einzelne Hotspots hat es natürlich gegeben, speziell für die Medienhysterie. Hinweise dazu liefert „Heiko’s Khoo Substack“ in „13 Kapitel zu „COVID in CHINA – what happened and why“.

  2. Felix Abt 22. Oktober 2025 um 10:28 Uhr - Antworten

    China neu denken: Weder Kommunismus noch Kapitalismus – eine Leistungsmeritokratie mit chinesischem Charakter.
    Westliche Mythen über China bröckeln. Von „verbotenen Cartoons“ bis hin zu „vollständigen Lockdowns“ – die Realität sieht anders aus: Es gibt Debatten, Minderheiten bewahren ihre Kultur und Unternehmer sind erfolgreich.
    https://seniora.org/politik-wirtschaft/politik/china-neu-denken-weder-kommunismus-noch-kapitalismus-eine-leistungsmeritokratie-mit-chinesischem-charakter

  3. Sabine Schoenfelder 21. Oktober 2025 um 11:06 Uhr - Antworten

    Lieber Herr Abt,
    just las ich ein wenig auf Ihrem „Blog“ herum. Besonders beeindruckend „Two Competing Systems: China’s Subways Serve People — Western Subways Fail Them
    Subways Don’t Lie: China Rising, West Declining
    Ist das Ihr Ernst ? Sie picken sich ein „passendes“ Detail aus einem multifaktoriellen System, um eine Lobeshymne auf China zu zelebrieren ?
    Auch die Bildauswahl ist überhaupt nicht tendenziös….😂
    Der Metrobesucher, ein alter gebrechlicher Knacker, während China von einer jungen asiatischen Schönheit verkörpert wird….
    Sie schreiben, Sie leben in Asien, nehme an, – China ? …..vielleicht mit einer ebenso hübschen chinesischen Perle und lieben Ihre neue Umgebung.
    …doch mit solchen plakativen, infantilen Gegenüberstellungen erwecken Sie weder Sympathien, noch dient es einem seriösen Informationsfluß….
    Sie favorisieren ein diktatorisches System, weil die U-Bahnen dann moderner und gepflegter ausschauen ? 🤣 Gerade in Anbetracht der enormen Größe Chinas, verfügt Europa, immer noch, über das weitaus menschenfreundlichere und sozialere System. Auch wenn man gerade dem chinesischen Vorbild nacheifert.
    Warum nehmen die Chinesen eigentlich noch unsere „Entwicklungshilfesubventionen“ an ? ☹️

  4. Felix Abt 21. Oktober 2025 um 8:52 Uhr - Antworten

    Ich bin ehrlich gesagt amüsiert über den Aufruhr, den das sowohl bei den Verteidigern offizieller westlicher Narrative als auch bei den Falun-Gong-Anhängern (angeführt von ihrem Sprachrohr, der Epoch Times) ausgelöst hat. Ich bin sogar auf Behauptungen gestoßen, dass die Tibeter angeblich danach dürsten, „befreit“ zu werden—nur um wieder unter das theokratische Regime des Dalai Lama zu fallen und erneut zu rechtlosen Sklaven zu werden, die von ihren Besitzern seinerzeit nach Belieben misshandelt oder getötet wurden. In der Zwischenzeit übergehen sie geflissentlich die Tatsache, dass Falun Gong auch behauptet, 400 Millionen Chinesen seien während der COVID-Pandemie gestorben. Mehr dazu hier: https://felixabt.substack.com/p/no-evidence-required?utm_source=publication-search

    • Sabine Schoenfelder 21. Oktober 2025 um 9:56 Uhr - Antworten

      Wenn Sie so amüsiert sind, dann hat Ihr Artikel doch immerhin einen Zweck erfüllt. Bin überrascht, woher Sie ihre, im Brustton der Überzeugung, generierten Aussagen beziehen….alles auf der Fahrradtour eruiert ?
      Danke für Ihren Artikel. Meinungsvielfalt und Meinungsbildung kann nur stattfinden, wenn ALLE respektvoll ihre Standpunkte austauschen.😘🥂

  5. Dr. Peter F. Mayer 20. Oktober 2025 um 15:44 Uhr - Antworten

    Hier noch eine Lese-, Hör und Seh-empfehlung zu China:
    In einer Diskussion beschreibt Professor Jeffrey Sachs von der Columbia Universität sie Staatskunst Chinas (Video und Transkript am Ende des Artikels):“:
    Warum China friedlicher ist als der Westen

    • Daisy 20. Oktober 2025 um 16:09 Uhr - Antworten

      Danke! Das glaube ich gern. China ist nicht imperialistisch. Es will nur Handel treiben mit allen. Chinesen iÜ haben sich immer gut angepasst und galten als besonders tüchtig – ich habe ja auch Micheners „Hawaii“ gelesen. Wir haben auch ein paar im Ort, sie sprechen perfekt Mundart…

  6. Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 14:15 Uhr - Antworten

    Visumfreie Einreise ist erst seit knapp einem Jahr möglich. Vorher mußten sie das Ticket für die Ausreise nachweisen, den Zweck der Reise angeben und einen Unterkunftsnachweis erbringen. 🤮
    China ist eine Diktatur. Werˋs mag…..immer gerne.
    …und zur Coronazeit garantiert der FALSCHE „Ausweichhafen“…….😂
    China ist ein enger Kooperationspartner von Gates. China ist dicke im WHO-Impfbusiness und baut mit ihm an den neuen kleinen Atomkraftanlagen, die jetzt zufällig..🤣 EU- Ursel für Europa vorschlägt.

    • Daisy 20. Oktober 2025 um 16:12 Uhr - Antworten

      @WHO und Gates, genau. Es ist das Musterland der WHO. Man konnte sich dort aufgrund der Frankensteinmedizin, die im „Westen“ nicht erlaubt ist, gut einnisten. Es hat bei der Plandemie-Propaganda mitgespielt. Klar, denn das war ja ein gutes Geschäft….

  7. Felix Abt 20. Oktober 2025 um 7:24 Uhr - Antworten

    @Daisy: Ich kann nicht auf jeden Unsinn antworten. Nur ein Beispiel:
    China war nie komplett „heruntergefahren“. Temporäre Lockdowns kamen und gingen – mal hier, mal dort. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, konnte sich durchaus bewegen.

    Wenn Jerry Grey also während der Pandemie tausende Kilometer mit dem Fahrrad durch Dutzende Städte fuhr, beweist das nur eines: Die Realität war komplexer, als es unbegründete Behauptungen glauben machen wollen.

    Kurz gesagt: Entweder hat jemand keine Ahnung, wie China seine COVID-Maßnahmen tatsächlich umgesetzt hat – oder die Geschichte wurde schlicht zurechtgebogen. Und nein, es gab weder Impfzwang noch Maskenzwang im angeblich so „autoritären“ China.

    Mehr über Jerry Greys Fahrradreise durch China während der COVID-Zeit hier: https://www.youtube.com/watch?v=RnBSf8nUjrw&t=60s

    • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 14:29 Uhr - Antworten

      Herr Abt, wollen Sie uns allen Ernstes weismachen, daß China ein freies Land ist, weil einer mit dem Fahrrad in der Coronazeit durchfuhr ? Natürlich läuft auch manches „unter dem Schirm“ in einem so großen Land. Aber das Problem ist Chinas restriktive Politik. Wollen Sie auch noch behaupten, daß die Geburtenregelung demokratisch war ??
      …„es gab weder Impfzwang noch Maskenzwang im angeblich so „autoritären“ China.“
      Ach so ? …Sie schreiben temporäre Lockdowns kamen und gingen….und Masken tragen Chinesen sowieso viel unkritischer und bereitwilliger als Westlinge….
      Ihre Darstellung ist tendenziös…. „Ich kann nicht auf jeden Unsinn antworten“ und das wissen Sie.

      • Dr. Peter F. Mayer 20. Oktober 2025 um 14:47 Uhr

        Haben Sie sich die TKP Artikel aus 2020 angesehen, auf die ich hingewiesen habe? Da ist sehr wohl dokumentiert, dass China das einzige Land im Jahr 2020 weltweit mit einem Oktoberfest war. Und außer in Hubei gab es keine Lockdowns …..
        Und zur 1-Kind Politik ist auch die Frage, was Sinn macht. Haben Sie sich mal angesehen welch riesiger Bauboom seither stattgefunden hat, damit alle Menschen Wohnungen haben und zu essen. Bin vor 3 Tagen durch Dengfeng gefahren. Es ist unglaublich was da alles gebaut wurde.
        Und heute hab ich in einem Ausflugszentrum eine Reihe von chinesischen Familien mit zwei oder mehr Kindern gesehen.
        Aufpassen: Es ist nicht alles wahr was in den Mainstream Medien steht die von USAID oder NED, den Frontends der CIA, finanziert werden. Dei USA wollen Krieg gegen China führen und da ist alles reccht, was China schlecht macht.

      • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 15:09 Uhr

        Ein VOR-ORT-BERICHT. Es ist richtig, daß alles nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Denke, daß sich alle untereinander irgendwie vordergründig bekriegen und im Endeffekt, wenn man es kritisch betrachtet, sind immer die Bürger die Dummen, die zu „feindlichen“ Haltungen aufgestachelt werden, dank einer suggestiven EINHEITSPRESSE.
        Es wird viel gebaut. Das ist prima. Aber auch der chinesische Staatskapitalismus benötigt Antrieb und Konjunktur. Wer bekommt diese Wohnungen und um welchen Preis ? Reise auch viel, aber Sie sind nicht zu toppen…😁👍🏼
        Denke nicht, daß die USA wirklich Krieg gegen China führen will. Sie machen dicke Arme. Wer will heute noch auf die Billigprodukte Chinas verzichten ? Europa wird Billy-WHO-krank und die Medikamente kommen größtenteils aus China. Eine globale Welt verträgt keine Kriege mehr, denn die Beteiligten schaden sich alle s e l b s t.
        Gute Reise ! ☺️😎

      • Dr. Peter F. Mayer 20. Oktober 2025 um 15:25 Uhr

        Was kosten Wohnungen in China? Gute Frage! Grund und Boden gehört dem Staat, das Bankwesen ebenso. Grundrente kann daher nicht auf den Wohnungspreis aufgeschlagen werden und die Banken spekulieren und wetten nicht mit unserem Geld. Die Infrastruktur wird enorm ausgebaut 48.000 km Hochgeschindigkeits-Bahnlinien mit 320 – 38ß kmh, alle Städte über 500.000 Einwohner sind schon angebunden (Bericht folgt).
        Wie die Wirtschaft in China im Gegensatz zu der bei uns funktioniert hat der renommierte US-Ökonom Prof. Michael Hudson immer wieder dargelegt. Siehe dazu diese TKP-Artikel:
        Die Verzweiflung des Westens und die Unterschiede in der ökonomischen Grundlagen zu Eurasien
        Und andere – einfach nach Michael Hudson suchen.

        Eurasien richtet sich angesichts der späten Barbarei neu aus: Michael Hudson über die neue postwestliche Weltordnung

      • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 20:43 Uhr

        Danke für den Interview-Tipp. Natürlich ist der Westen arrogant und aus einer verblassenden Machtstellung heraus anmaßend und dümmlich-kriegerisch. Trotzdem fassen die beiden Herren das Problem zu konturlos an.
        Die Palästinenser sind schwach und leben ohnehin bereits in einem großen Konzentrationslager. Die Ukraine war nicht zufällig bereits vor dem Krieg das korrupteste Land Europas. Hier zu siegen, liegt auf der Hand. Hier die Rüstungsindustrie zu beglücken, – ebenso. Schauen Sie sich China in der Corona-Krise an. Hier existierte m.E. eine deutliche Ost-West-Wirtschaftsconnection.
        Das Virus wurde, wie auch immer „aufbereitet“, offiziell von China in die Welt gesendet. China als WHO-Supporter auf ganzer Linie verdiente mit Gates much money und demonstrierte mit dem „Oktoberfest“ dem sich gleichzeitig unterwerfenden Westen den geschäftlich erfolgreichen Mittelfinger 🖕. 😂 China ist flexibel und die BRICS wurde von einer Gloalistenbank ins Leben gerufen. Nicht der Sozialismus hat China reich gemacht, sondern der Staatskapitalismus.
        Es gibt nicht schwarz/weiß. Nur Strategien, Taktiken und jede Menge Heuchelei. Überall. Macht ist einfach für denjenigen, der sie innehat, eine Sucht, die er mit allen Mitteln verteidigt….Überall.
        Solange wirtschaftliche Interessen den Staat dirigieren oder der Staat die Industrie, im Westen und im Osten, solange wird es keine Demokratie im Sinne des Wortes geben. Auch die Parteien-Demokratie hat längst ausgedient. Wir brauchen Bildung, Bildung, Bildung und eine „EXPERTEN-Demokratie“. Kluge Menschen an der Spitze und keine Vollidioten. Grüße an die Chinesen. 😉

    • Daisy 20. Oktober 2025 um 15:39 Uhr - Antworten

      Hr. Abt, Sie wollen also nicht „jeden Unsinn antworten“. Danke! ;-)

  8. Daisy 20. Oktober 2025 um 6:15 Uhr - Antworten

    Vom Besonderen auf Allgemeine zu schließen, hat Logikverbot. Gleichgeschaltete totalkontrolIierte Einheitsmenschen mögen auf den ersten Blick glücklich wirken.

    Es wurde ein flächendeckendes Netz von Überwachungskameras kombiniert mit einem Punktesystem installiert. 1,3 Milliarden Chinesen werden zu braven Parteibürgern „genudged“. Der staatlich geförderte Kauf eines Elektroautos wird mit Punkten belohnt, das Überqueren einer roten Ampel mit Punktabzug bestraft werden. Bei Überschreiten von Limits, kommt es zu Sanktionen und Hausarrest.

    Während der Zero-Covid-Politik musste man zudem einen QR-Code beim Betreten eines Bahnhofs oder Kauf eines Zugtickets einscannen, welcher einen negativen PCR-Test garantierte.
    Das System ist noch nicht flächendeckend ausgebaut. Es ist in der Testphase, wird aber weiter ausgebaut.

    In der WEF-EU, die von woken Globalisten gesteuert wird, will man den selben Weg gehen. Alle Kritiker gelten als „rechtsextrem“ und werden von allem ausgeschlossen – heute schon von gewissen Jobs (vor allem Staatsdienst, Justiz, Polizei, Uni-Professoren…), aus Lokalen und schon von Banken abgelehnt, morgen enteignet und weggespxrrt. Viele sind schon ausgewandert. Weswegen Amerika nun anbietet, europäischen Oppositionellen die Einwanderung zu erleichtern. Sie sind auf der Flucht wie die Exil-Chinesen.

    Das Sozialkreditsystem, zu dessen Etablierung die Digitale ID erforderlich ist, überwacht alle auf Schritt und Tritt. Wer ständig beobachtet wird, wird zum angepassten Einheitsmenschen, s. auch Frosch im Wasserbad. Auch dazu dient die Klima-Agenda, dieses System zu etablieren. Brave CO2-Jünger werden es lieben, wenn sie für das Einsparen von CO2 belohnt und die „bösen Sünder“ bestraft werden. In Deutschland hat man bereits mit der Müllüberwachung begonnen – auch hier drohen Strafen, etwa wenn die Bananenschle im Restmüll landet. Der Phantasie, die Menschen zu gängeln, sind keine Grenzen gesetzt, wenn man zB sieht, was sich die dt. Regierung zur Impfpflicht alles für Gemeinheiten ausgedacht hat und auch Brüssel fällt immer wieder mit solchen menschenverachtenden Gängeleien auf. Da werden sie kreativ.

    Selbstverständlich aber dient die totale Überwachung der totalen KontroIle, weil jede Ideologie der Natur des Menschen widerspricht. Das war immer schon der Traum der Mächtigen. Daher hatte auch die RKK die Beichte eingeführt, einfach, um alles zu erfahren. Und sonst hatte man schon früh das Spitzel- und Denunziantensystem, das heute besonders in Deutschland staatlich gefördert wird, etwa mit Meldestellen zu Gedankenverbrxchen im Familien- und Bekanntenkreis. Orwells 1984 dient nicht als Warnung, sondern als Anleitung, wie man so ein System etabliert. Krieg ist Frieden, krakeelt auch Mörds.

    Während der Corona-Zeit wollten zahlreiche verärgerte chinesische Bankkunden, deren Konten eingefroren worden waren, in die Hauptstadt der Provinz Henan reisen. Bei der Ankunft in Zhengzhou war der Gesundheitscode auf ihren Handys aber plötzlich rot. Sie durften den Zug nicht mehr benützen. So ist es auch möglich, Menschen von der Grundversorgung auszuschließen, wenn sie zB nicht geimpft sind oder falsche Gedanken haben. China ist Vorreiter. Es hat Mini-Chips entwickelt, 6G, und arbeitet am Gedankenlesen…

    Klar interessiert das auch die Brüsselisen. Weswegen ich hoffe, Orban, Putin und Trump machen ihnen einen Strich durch ihre Rechnung.

    • Dr. Peter F. Mayer 20. Oktober 2025 um 14:09 Uhr - Antworten

      TKP Leser wissen allerdings mehr über die Verhältnisse in China während der Corona Zeit, zum Beispiel über das Oktoberfest in 2020:
      Das Corona Rätsel von China – oder das Oktoberfest in Qingdao und der Lockdown Trick: Zitat daraus „Was den meisten dabei aber entgangen ist, ist die Tatsache, dass es im riesigen Rest Chinas keinen Lockdown gab.“
      oder wie rasch in 2020 die Wirtschaft wieder gewachsen ist im Vergleich zu Europa:
      Chinas Wirtschaft wächst im Q2 wieder um 3,2 Prozent nach Coronakrise
      In TKP-Artikeln ist das alles gut dokumentiert.

      • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 14:49 Uhr

        Denke, daß nur DIE NÁCHRICHTEN China verlassen, die die Partei erlaubt. Mehr noch, 👉 die bewußt fokussiert werden sollen. Die man gelesen wissen w i l l ‼️
        So ist es in den USA wie in Europa auch. Staatsdirigismus in voller Entfaltung.
        Die Realitäten canceln und bestimmte Narrative inszenieren sowie präsentieren. Immer im Sinne der Machtinhaber. Glauben Sie tatsächlich, daß es in China nicht so ist ?

      • Daisy 20. Oktober 2025 um 15:56 Uhr

        Ich sagte ja, dass es noch nicht flächendeckend eingeführt wurde. Das kommt schon noch.

        Chinas Wirtschaft wuchs rasch, weil es an der Plandemie mitverdiente. So hat es die Welt mit Staubmasken überschwemmt. Natürlich kommt alles von der günstigen „Werkbank der Welt“, die Lockdowns, die Tests, die „Impfungen“. Die Geschichte, dass dort die Menschen reihenweise wegen Corona umgefallen wären, diente der Angstmache ähnlich wie Bergamo. Sie haben angeblich auch Haustiere gekeult und die Menschen eingespxrrt. Das hat mich eigentlich auch erschüttert. Aber es hat ja nicht gestimmt. Doch wozu verbreitet China dann solche Geschichten. Ich lese übrigens auch die Epoch Times.

        China ist das WHO-Traumland. Nicht nur Fauci hatte Verbindungen zu Wuhan, auch Merkel war spannenderweise im Herbst 2019 dort. In China ist vieles erlaubt, was hier aufgrund der Sozial- und Unweltstandards verboten ist.
        Weswegen es dort auch viele GoF-Labore gibt. Die Labortheorie unterstütze ich. Doch keine Sorge, nicht China allein trägt die Schuld, sondern eh die pösen USA ;-)

        Im Übrigen möchte ich sagen, dass ich die Chinesen mag. Aber das System dort ist eigentlich ein kapitalistisches, ohne Opposition.

      • bekir 21. Oktober 2025 um 13:02 Uhr

        „Beispiel Oktoberfest in 2020“:
        Chef-Bayer Markus Söder hatte bereits im April festgelegt, dass es im Herbst in Bayern kein Oktoberfest geben werde. Angeblich wegen des aufwändigen Vorlaufs.

        Und statt aus Fehlern zu lernen und beschämt zu sein durch die chinesische Offenheit und Flexibilität, hat sich das Spiel dann 2021 wiederholt:
        Söder sagte schon im Mai ab, während die Chinesen (nach einem unbeschwerten Sommer) fröhlich „ihr“ Oktoberfest feierten …

        Welches der beiden Länder verfolgte da wohl eine autoritär-restriktive Agenda?

        https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-2021-muenchen-absage-1.5282930

    • Fritz Madersbacher 20. Oktober 2025 um 17:38 Uhr - Antworten

      @Daisy
      20. Oktober 2025 um 6:15 Uhr
      „Klar interessiert das auch die Brüsselisen. Weswegen ich hoffe, Orban, Putin und Trump machen ihnen einen Strich durch ihre Rechnung“

      Orban, Putin haben offenkundig ein besseres Verhältnis zu China als „die Brüsselisen“ und Trump …

  9. Felix Abt 20. Oktober 2025 um 2:51 Uhr - Antworten

    Statt auf westliche Gräuelpropaganda hereinzufallen und sie in Kommentarspalten nachzuplappern, rate ich jedem und jeder: Fahrt selbst nach China und schaut euch die Realität mit eigenen Augen an. Viele werden überrascht sein, wie anders das Bild vor Ort ist.
    Ich war kürzlich in Xinjiang unterwegs – ganz auf eigene Faust, ohne Regierungsaufpasser, ohne meine Reisepläne irgendwo anzumelden. Ich bin durch entlegene Dörfer gefahren, in denen Uiguren und Kasachen leben. Die Menschen dort haben gelacht, gescherzt und in ihrer Muttersprache gesprochen. Kein Druck, keine Angst, keine Anzeichen der düsteren Szenarien, die im Westen ständig heraufbeschworen werden.
    Für all jene, die der sogenannten „Genozid“-Geschichte blind geglaubt haben, wäre das wohl ein Schock. Für mich war es eine ernüchternde, aber auch befreiende Erfahrung: die Kluft zwischen Propaganda und Wirklichkeit mit eigenen Augen zu sehen.
    Hier ist mein ungeschminkter Reisebericht: https://forumgeopolitica.com/de/artikel/xinjiang-hinter-den-schlagzeilen-2

    • no-op 20. Oktober 2025 um 9:20 Uhr - Antworten

      Der Alltag sieht auch im schlimmsten Totalitarismus und in Sekten so aus wie überall: spielen, essen, schlafen, lachende Menschen etc.

      Dass die Uighuren-„Genozid“-Geschichte und andere Stories der westlichen Medien Propaganda-Werk ist, ändert nichts am grauenhaften Umgang der chinesischen Regierung mit der Bevölkerung während der C19-Plandemie. Eine genauere Darstellung der vielen anderen Überwachungsmechanismen wäre wünschenswert gewesen. Soweit ich weiß, wird auch in China Bezahlung mit Bargeld sehr schwer gemacht. Allein das nicht zu erwähnen, lässt die Darstellung sehr fragwürdig erscheinen.

    • Gabriele 20. Oktober 2025 um 11:07 Uhr - Antworten

      Wenn Sie tatsächlich denken, der schleichende Völkermord Chinas an den Tibetern sei eine „Propagandageschichte“, dann schlafen Sie aber besonders fest. Es sei Ihnen gegönnt, aber wie viele Tibeter kennen Sie persönlich? In wie vielen Klöstern waren Sie und haben mit den Mönchen dort geredet? Was wissen Sie über die Geschichte und aktuelle Situation in Tibet aus erster Hand? Etwa über die Selbstverbrennungen etc….?
      Man verbrennt sich in der Regel nicht aus Spaß an der Sache selbst.

      • Dr. Peter F. Mayer 20. Oktober 2025 um 12:48 Uhr

        Der Dalai Lama ist ein Asset der USA und wird benutzt um Krieg gegen China vorzubereiten, und das mit Lügen über Tibet. Alle US-Politiker reden doch ununterbrochen vom Krieg gegen China. Die Ukraine wird benutzt um Russland zu schwächen und als Verbündeten Chinas auszuschalten. Nach 80 Jahren wollen die USA wieder gegen und in China kämpfen. Alastair Crooke stellt die Strategie der USA hier sehr gut dar:
        Geopolitische Bestandsaufnahme Westasiens zum 2. Jahrestag der Al-Aqsa-Flut

      • Gabriele 20. Oktober 2025 um 18:06 Uhr

        Tja, und heute hat sich ein Taxler vor dem Ballhausplatz angezündet….. Wie in China / Tibet?
        Der Dalai Lama ist einfach gestrickt, aber von den USA wird er nicht „benutzt“, das ist bei allem Respekt Unsinn… In China ist sicher nicht alles furchtbar, aber das meiste und wenn sie als geflüchtete Tibeter Familie noch dort hätten, wüssten Sie mehr, wie es zugeht… ich weiß es zur Genüge. 2008 war besonders schlimm, seither ist die Nachrichtensperre noch brutaler geworden, damit man hier auch sicher nichts mehr davon hört.

  10. Glass Steagall Act 20. Oktober 2025 um 0:13 Uhr - Antworten

    Vor Jahren habe ich gelesen, dass es bezüglich der Sozialkreditpunkte in China nur in ein oder zwei Provinzen eine Versuchsphase gegeben hat. Seitdem höre ich nicht viel darüber, denn die mediale Berichterstattung ist sehr dürftig. Lediglich von den Covid-Maßnahmen wurde berichtet und die eingesperrten Menschen in den Hochhäusern und die vielen übergriffigen Offiziellen in den Seuchenschutzanzügen sahen definitiv nach einem strengen Regime aus!

  11. cwsuisse 19. Oktober 2025 um 19:04 Uhr - Antworten

    Denjenigen, die über Länder wie China und Russland herziehen und die Segnungen unserer Demokratie preisen, entgegne ich, dass Deutschland und Österreich keine wirklichen Demokratien sind (mangels Souveränität) und China weder de-industrialisiert, noch Massenimmigration betreibt oder mit seinen Steuerinnahmen die US-Rüstungsunternehmen unterstützt.

    • Fritz Madersbacher 19. Oktober 2025 um 19:23 Uhr - Antworten

      @cwsuisse
      19. Oktober 2025 um 19:04 Uhr
      „Denjenigen, die über Länder wie China und Russland herziehen …“

      Sie gehen der westlichen Berichterstattung, besser: Propaganda auf den Leim, die aus historischen Gründen nicht objektiv, sondern von Feindseligkeit getrieben ist. Heute kommt zur politischen die ökonomische Rivalität dazu.
      Aber es nützt Alles nichts: die internationale Entwicklung, der Aufstieg der „globalen Mehrheit“ und der Niedergang der westlichen Hegemonie zwingen dazu, überkommene und eingeübte Vorstellungen und Vorurteile zu überprüfen. Der „Westen“, vor allem USA und Europa, können es sich ganz einfach nicht mehr leisten, abschätzig auf andere „Kulturkreise“ und Gesellschaften herabzublicken. Das fällt schwer, aber wer es nicht zusammenbringt, sollte sich vielleicht an eine deutsche Außenministerin erinnern, die von den üblichen Vorurteilen besessen weltweit Schaden für Deutschlands Ansehen anrichtete …

  12. Jurgen 19. Oktober 2025 um 18:20 Uhr - Antworten

    Aha, es wird mal wieder Schönwetter gemacht! Da kann man ja nur lachen…
    Kapitommunismus bei der Demographie ist bound for toilet anyway… muss nur noch jemand den Spülknopf drücken.

  13. Pfeiffer C 19. Oktober 2025 um 17:43 Uhr - Antworten

    Vergessen Sie den Orwell’schen Albtraum, von dem Sie gehört haben – China weist seinen Bürgern keine „Social Credit Scores“ zu…

    Aberjadoch – der Goldene Westen in der Coronabetrugsepoche: Die geheim beratende „AG Impfpflicht“ diskutierte Erzwingungshaft für Corona-Impfung und Bußgelder!

    Wenn die schon die „European Social Credit Scores“ zur Verfügubg gehabt hätten, hätten die allen Giftspritzenverweigerern den Geldhahn zugedreht! Aber sowas von!

    Außerdem: Schlag nach beim kanadischen Freedom Convoy Januar 2022 !!! Am 14. Februar rief der kanadische Premierminister Justin Trudeau ein bisher nie angewandtes Notstandsgesetz für ganz Kanada aus, das dem Premier kurzzeitig die Macht gibt, Bürgerrechte außer Kraft zu setzen, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.

    Im entsprechenden Wikieintrag wurde leidergottes vergessen anzuführen, daß man den Demonstranten den Geldhahn zudrehte… Ohne „Canadian Social Credit Scores“…

    Bizarr, daß der gegenständliche Autor Abt einst einen hervorhebenswerten Wiki-Kritik-Artikel verfasste, hier:

    https://felixabt.substack.com/p/controlled-truth-how-wikipedia-and

    Warum er, Abt, im gegenständlichen Artikel über das ach so tolle chinesische „Social Credit Scores“ euphemisiert, ist mir ein Rätsel…

  14. rudifluegl 19. Oktober 2025 um 17:43 Uhr - Antworten

    So schön reden würde ich falls ich die breit zitierten „bösen Maßnahmen“ vor hätte, zwecks Erlangung der goldenen Goebbels Anstecknadel, auf jeden Fall.
    Leider verhindert schön reden, nicht die zu Grunde liegenden Strukturen, die dann von denen genutzt werden, die weder „Schönsprech“ können noch brauchen!

  15. triple-delta 19. Oktober 2025 um 17:34 Uhr - Antworten

    Es gibt da ein gutes Buch „Feindbild China“.
    Geschrieben von einem DDR-Bürger, der 1990 für eine westdeutsche Spedition nach China ging und 30 Jahre dort blieb. Es gibt auch gute Vorträge des Autors aus Youtube.

  16. Gabriele 19. Oktober 2025 um 17:33 Uhr - Antworten

    Da sollte man jetzt doch einmal die Tibeter oder Uiguren in China dazu befragen – die sehen das etwas anders…. oder gewisse kritische Literaten oder Künstler wie seinerzeit Ai Wei Wei…

    • Gabriele 19. Oktober 2025 um 17:35 Uhr - Antworten

      Allerdings sei ergänzt, dass Ai Wei Wei feststellte, in Deutschland sei es im Grunde auch nicht viel anders gewesen, als ich China… das ist ihm offenbar damals schon aufgefallen.

  17. Daisy 19. Oktober 2025 um 17:30 Uhr - Antworten

    Das chin. Sozialkreditsystem dient der KontroIle der Opposition:

    Während die regimeexternen „Oppositionellen“ politisch Andersgesinnte sind und als „konterrevolutionär“ bekämpft werden, gelten die regimeinternen Oppositionellen als „Abweichler“ innerhalb der alleinherrschenden Kxmmxnistischen Partei Chinas (KPCh) und werden wegen ihrer Abweichung von der Richtlinie der jeweiligen Parteiführung gegebenenfalls aus der Partei ausgeschlossen.

    Die dritte Opposition sind Exil-Chinesen, denen die Flucht gelang…

    Eine vierte sitzt nämlich im Gefängnis. 😉

  18. Sabine Schoenfelder 19. Oktober 2025 um 17:11 Uhr - Antworten

    Ach was ! Dann frage ich Sie 🫵, warum die Einreise nach und der Aufenthalt in China dermaßen überwacht werden ? Bei über einer Milliarde Menschen kommt es auf ein paar Touristen mehr gar nicht an….
    Selbst in die Familienplanung mischt sich diese Diktatur ein….
    Chinesische Billigprodukte für die ganze Welt beruhen auf gut bezahlter Freiwilligkeit ? Chinesischer Staatskapitalismus ist das Vorbild der Stakeholder. Zentralismus und Zuteilung, Überwachung und Pseudosozialismus, Heuchelei und Ausbeutung. Das ist China….und bald auch Europa. 🤮

    • triple-delta 19. Oktober 2025 um 17:35 Uhr - Antworten

      Wann waren Sie das letzte Mal in China? Woher der Hass?

      • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 14:40 Uhr

        Ich hasse weder Chinesen, noch Israelis. Ich hasse politische Systeme, die das Individuum unterdrücken, Freiheit einschränken, Meinungen verbieten, Kriege zur eigenen Machtkonsolidierung inszenieren, nicht abwählbar sind, mit angeblich „sozialen“ Ideen sich selbst bereichern, sich mit besonderen Befugnissen ausstatten, die dem Volk verwehrt werden….die mit mir ins Schlafzimmer gehen und mir vorschreiben, wieviele Kinder ich zeugen darf…..🤮
        Freuen Sie sich. Diese Politik wird gerade nach Europa „transform- und transpor-tiert…🥂

    • Fritz Madersbacher 19. Oktober 2025 um 19:04 Uhr - Antworten

      @Sabine Schoenfelder
      19. Oktober 2025 um 17:11 Uhr
      „Dann frage ich Sie, warum die Einreise nach und der Aufenthalt in China dermaßen überwacht werden?“

      Wirklich? Davon habe ich nichts bemerkt, meine (beruflichen) Einreisen und Aufenthalte verliefen völlig unkompliziert (auch die Ausreisen) …

      • Sabine Schoenfelder 20. Oktober 2025 um 19:13 Uhr

        Sie Glücklicher ! Welche Tätigkeit führte Sie nach China ? Politische Verbundenheit ?
        Vertreten Sie eine bestimmte Industrie ? ….oder fortgeschrittener „Austauschstudent“…😁 ? Erzählen Sie doch mal….

      • Fritz Madersbacher 20. Oktober 2025 um 20:02 Uhr

        @Sabine Schoenfelder
        20. Oktober 2025 um 19:13 Uhr
        Sie sind aber neugierig. Meine Aufenthalte in China waren, wie ich bereits geschrieben habe, Dienstreisen mit industriellen Aufgaben. Ich behaupte nicht, Alles über das große Land China zu wissen, aber Ihr Bild davon erscheint doch „hinterfragenswert“, für mich allzu vertraut und bekannt …

  19. Jakob 19. Oktober 2025 um 17:04 Uhr - Antworten

    Wenn Regeln, Gesetze, Verordnungen, die früher im noch funktionierenden Westen gang und gäbe waren in Staaten angewendet werden die den westlichen Elite-Demokraten nicht passen, dann sind dieselben Regeln, …. böse, antidemokratisch, menschenfeindlich, freiheitsberaubend, ……

  20. BAG CORNELEAN ZEPHRODATEV 19. Oktober 2025 um 16:31 Uhr - Antworten

    SOCIAL CREDIT SYSTEM 🤯

    Vielleicht ist das im Reich der Mitte so. Aber nach allem, was hier im dekadenten Westen in den letzten Jahren passierte und weiterhin geschieht, sowie die Art und Weise, wie eine digitale ID (CBDC’s etc.) durchgedrückt werden soll, lassen für diesen Teil der Welt, (absolut zu Recht) BÖSES vorausahnen. Man muss sich nur mal die ganzen haarsträubenden Gesetze anschauen, welche in den letzten Jahren, größtenteils heimlich, still und leise verabschiedet, bzw. auf den Weg gebracht wurden. Hier in Europa. Drüben in Kanada. Unten in Australien usw.. Was auch immer in China praktiziert wird…, HIER am brodelnden Schlund der Hölle, wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, 👉 kein himmlisches Utopia sein…❗

  21. weirdo 19. Oktober 2025 um 16:18 Uhr - Antworten

    Von China haben wir „Westler“ in Wahrheit keine Ahnung. Wer kennt schon Chinesen, die aus ihrem Alltag erzählen. Die Millionen von Chinesen, die als Touristen Europa „beglücken“ sehen jedoch alle nicht so aus, als wären sie gerade aus einem Gulag entflohen. Und die organisiert Geflüchteten kommen auch aus anderen Ländern. Es scheint sich also nicht sooo schlecht zu leben in dem Land. Schon diese Tatsache sollte uns zu denken geben, ob alle Stories wirklich so stimmen, wie sie uns erzählt werden. Ich frage mich nur: Warum erzählen sie uns das? Und wer sind „die“? Europa ist mittlerweile ja das Kontrollzentrum der Welt und jeder Bürger steht unter Generalverdacht. Und somit sollten sie ein angeblich chinesisches Kontrollmonster ja loben und nicht schlecht machen. Oder zählt das wieder zum Thema „verwirrt sie, beschäftigt sie und haltet sie in Angst“?
    Was das korrekte Zahlen von Steuern anbelangt: Wie hoch ist denn die Steuerlast in China? Denn die Steuerlast in D und Ö ist bereits so hoch, dass man nur noch für die lieben Staatsbeamten, Politiker einschließlich Friends & Family und ihre Luxusleben arbeitet. Da wundert es nicht, wenn jedes Unternehmen versucht, diese so gering wie möglich zu halten. Jeder wäre bereit, seinen Anteil zu leisten, wenn nicht immer alles in dunklen Löchern versickern würde und wenn der Anteil für jeden vertretbar ist und nicht die Hälfte seines Einkommens schlucken würde. Von der kriminellen Mehrwertsteuer rede ich gar nicht.
    Vielleicht kann TKP da in Zukunft etwas mehr Licht ins Dunkel bringen und mehr Chinesen zu Wort kommen lassen. Wäre für uns alle hier sicher sehr interessant.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge