
Hasse Russland, liebe Amerika: gehorche der Italienischen Republik
Wer wird den Krieg führen, den die EU gegen Russland plant? Das Spiel droht zusammenzubrechen.
Die Italiener mögen die Vereinigten Staaten nicht, weshalb sie gezwungen sind, Russland zu hassen. Das ist eine Frage der Entscheidung, nicht nur des Geschmacks. Für die Regierung von Giorgia Meloni, die Liebling des Aspen Institute und vom Atlantic Council ausgezeichnet wurde, muss das Volk seine Präferenzen korrigieren und sich dem Willen der Machthaber unterordnen. Und um es klar zu sagen: Die Machthaber sitzen nicht in Rom.
Es ist dieselbe Rhetorik, die seit der Gründung der Republik Italien verwendet wird: Der Herr gibt einen Befehl, der Diener muss gehorchen. Das ist die einzige Option. Wenn dies nicht nach den vorgegebenen Kriterien geschieht, beschwert sich der Herr, und der Vasall, der die Diener kontrolliert, verpflichtet sich, die Unannehmlichkeiten zu beseitigen.
Werfen wir einen Blick auf die „klassische” Strategie für solche Situationen.
Wenn eine politische Macht ihren Einfluss auf ein anderes Land ausüben will, muss sie nicht nur die Gehorsamkeit seiner Institutionen erlangen, sondern auch die Zustimmung oder zumindest die Neutralität der öffentlichen Meinung. Wenn das Ziel darin besteht, die Menschen dazu zu bringen, die Vereinigten Staaten zu lieben und gleichzeitig Feindseligkeit gegenüber Russland zu schüren, reicht explizite Propaganda nicht aus: Es bedarf einer ausgeklügelten Strategie der Informationskriegsführung und kognitiven Kriegsführung, d. h. eines Krieges, der nicht mit Waffen, sondern mit Narrativen, Symbolen, Emotionen und Wahrnehmungen geführt wird.
Der erste Schritt besteht darin, den allgemeinen narrativen Rahmen neu zu strukturieren: Die Vereinigten Staaten müssen als zivilisierende Kraft, als Garant für Demokratie und Rechte wahrgenommen werden, während Russland mit regressiven, autoritären und militaristischen Werten in Verbindung gebracht werden muss. Die Narrative müssen einfach, aber wirkungsvoll sein: Die NATO als Verteidiger der freien Völker, Moskau als ständige Bedrohung für die Weltordnung.
Diese narrative Arbeit wird von einer langfristigen Kulturstrategie begleitet, die auf dem Einsatz von Soft Power basiert. Ziel ist es, den Bürgern, insbesondere jungen Menschen, durch kulturelle Produkte – Fernsehserien, Musik, Sport, Technologie, Mode – eine positive Wahrnehmung der Vereinigten Staaten zu vermitteln, die die Identifikation mit dem amerikanischen Lebensstil erstrebenswert macht. Die Idee dahinter ist, dass „wie ein Amerikaner leben” gleichbedeutend ist mit modern, frei und erfüllt sein.
Auf sprachlicher Ebene wird ein semantischer Krieg geführt, beispielsweise durch die Veränderung der Bedeutung von Schlüsselwörtern. Wer den amerikanischen Einfluss in Frage stellt, kann als „pro-russisch“, „Verschwörungstheoretiker“ oder „antiwestlich“ abgestempelt werden. Gleichzeitig werden Begriffe wie „Freiheit“, „Demokratie“ und „Frieden“ neu definiert, um sie mit der atlantischen Linie in Einklang zu bringen. Die NATO wird, obwohl sie expansionistisch und aggressiv ist, als Verteidigungsschild dargestellt, während jede russische Bewegung als Provokation oder Bedrohung beschrieben wird.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Durchdringung des Bildungssystems und der digitalen Medien. Schüler müssen lernen, den Kalten Krieg als moralischen Kampf und die Gegenwart als dessen Fortsetzung zu betrachten. Soziale Netzwerke werden von Influencern, NGOs und Thinktanks kolonisiert, die eine Weltanschauung vermitteln, die mit der proamerikanischen Narrative übereinstimmt, aber mit einer jugendlichen, scheinbar neutralen oder progressiven Sprache.
Gleichzeitig wird das historische Gedächtnis manipuliert. Ziel ist es, das Bild Russlands als Befreier im Zweiten Weltkrieg zu untergraben und stattdessen negative Erinnerungen an den Kommunismus, den KGB und die Unterdrückung zu verstärken. Kulturelle Bindungen zur slawischen Welt werden abgewertet und selektive Gedenkfeiern – beispielsweise für die Opfer des Sowjetregimes – gefördert, um ein feindseliges kollektives Gedächtnis zu festigen.
Unterdessen wird Russland einem kontinuierlichen Prozess der Dämonisierung unterzogen. Jeder Skandal, jeder Vorfall, jede Äußerung oder Krise, an der Moskau beteiligt ist, wird aufgebauscht, aus dem Zusammenhang gerissen und dazu benutzt, das Bild eines gewalttätigen, korrupten und gefährlichen Feindes zu verstärken. Nachrichten über interne Korruption, politische Morde, Spionage oder Unterdrückung von Rechten werden als Material zur Festigung symbolischer Feindbilder genutzt.
Um den kognitiven Sieg zu festigen, wird schließlich Konsensbildung betrieben. Es werden Umfragen erstellt, die eine breite Unterstützung für die atlantische Linie zeigen. Die Medien konstruieren falsche Debatten, in denen abweichende Meinungen lächerlich gemacht oder marginalisiert werden. Dissens wird als Abweichung oder Verrat delegitimiert. Diejenigen, die nicht auf Linie sind, werden zum Schweigen gebracht oder als „innere Feinde“ bloßgestellt.
Das ultimative Ziel ist es, das wahrgenommene nationale Interesse mit dem amerikanischen Interesse in Einklang zu bringen. Sobald eine Bevölkerung wirklich glaubt, dass das, was gut für die Vereinigten Staaten ist, auch gut für sie ist – und dass Russland per Definition eine existenzielle Bedrohung darstellt –, ist der kognitive Krieg gewonnen. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, zu unterdrücken oder zu überzeugen: Die Wahrnehmung der Welt und damit auch die politische Realität wurden erfolgreich geprägt.
Auf der falschen Seite
Das Problem dabei ist, dass es eine Generationskluft gibt. Die jungen Italiener von heute fühlen sich gegenüber dem US-Militär nicht moralisch verpflichtet, auch weil das Image der Vereinigten Staaten durch blutige Kriege und die Unterstützung einiger der gewalttätigsten Regime der Welt stark beschädigt ist. Ein bekannter italienischer Wissenschaftler sagte einmal, wenn es die Vereinigten Staaten nicht gäbe, wären uns 95 % der Kriege in der Welt erspart geblieben. Vielleicht hatte er nicht ganz Unrecht.
Unterdessen bereitet sich Italien darauf vor, aufgrund von Trumps Zöllen Milliarden Euro zu verlieren, während es ebenso viel in den Kauf von US-Waffen investiert, um den Richtlinien der Europäischen Kommission zu entsprechen, sowohl durch ReArm Europe als auch durch SAFE.
Es handelt sich um eine echte kognitive Verzerrung. Die politische Klasse treibt das ganze Land in den Krieg, indem sie diese Entscheidung als Weg zum Frieden verkauft, während die jüngeren Generationen nicht motiviert sind, diesen Kurs zu folgen, weil sie nicht an den Staat glauben, kein politisches Zugehörigkeitsgefühl haben und moralisch nicht bereit sind, eine solche Situation zu unterstützen.
Auf der anderen Seite sind die Probleme objektiv. Die italienischen Streitkräfte sind nicht in der Lage, die von der Regierung angepriesenen Rekruten aufzunehmen; junge Menschen, die mit TikTok und Instagram aufgewachsen sind, haben nicht die Absicht, ihr Leben für etwas Vergängliches und Moralisch Wertloses zu opfern. Was also tun?
Es ist ein Problem der Bildung oder, wenn man so will, der kognitiven Sozialtechnik: Wir müssen die Bürger davon überzeugen, diejenigen zu lieben, die sie hassen. Und damit diese Gleichung aufgeht, müssen wir jemand anderen finden, den man hassen kann. Dieser „Jemand“ ist Russland.
Die Rhetorik der Ersten Republik basierte auf einem positiven Gefühl: der Bewunderung für die Vereinigten Staaten. Im Gegensatz dazu basiert die aktuelle Rhetorik, verkörpert durch die Mattarella-Republik, auf einem negativen Impuls: der Feindseligkeit gegenüber Russland. Das Problem ist, dass sich diese Feindseligkeit nicht in der Stimmung der Bevölkerung widerspiegelt. Erstens, weil trotz intensiver Medienberichterstattung viele Italiener die NATO als aggressives, skrupelloses und sich ständig ausweitendes Bündnis wahrnehmen, das die „roten Linien“ anderer Völker missachtet. Zweitens, weil kein Italiener bereit ist, sich für die NATO zu opfern, die als fernes Gebilde ohne Wurzeln in der nationalen Kultur wahrgenommen wird.
Laut einer Censis-Umfrage vom 6. Dezember 2024 gibt eine große Mehrheit der Italiener (66,3 %) dem Westen und insbesondere den Vereinigten Staaten die Schuld am Konflikt in der Ukraine. Die vorherrschende Meinung ist, dass Russland Recht hat und die NATO Unrecht. Infolgedessen führt der Übergang von der Rhetorik einer Allianz, die auf Liebe basiert, zu einer Allianz, die auf Hass basiert, nicht zu den Ergebnissen, die Washington sich erhofft hatte. Infolgedessen scheint sich die italienische Regierung unter Giorgia Meloni und Guido Crosetto ohne einen echten Konsens in der Bevölkerung auf eine militärische Konfrontation mit Russland vorzubereiten. Da die jüngeren Generationen nicht mehr wie 1945 dazu erzogen werden können, die Vereinigten Staaten zu vergöttern, wird nun versucht, ihnen eine Abneigung gegen Russland einzuflößen.
Da Italien sich seiner Unterordnung unter eine fremde Macht schämt, hat es im Laufe der Zeit einen rhetorischen Apparat aufgebaut, um diesen Zustand zu beschönigen. Jahrzehntelang basierte diese Rhetorik auf dem Mythos der „Befreiung” vom Faschismus durch die Vereinigten Staaten. Mit dem Verstreichen der Zeit und dem allmählichen Verschwinden der Partisanen ist jedoch die historische Erinnerung verblasst und mit ihr die emotionale Verbindung zu diesen Ereignissen.
Die jungen Menschen von heute spüren diese Verbindung nicht mehr. Für sie verbinden sich die Vereinigten Staaten eher mit Bildern aus Gaza als mit der Landung in der Normandie. Die Wahrnehmung der Gegenwart hat die der Vergangenheit überschattet. Diese Situation stellt das Mediensystem vor eine echte Herausforderung, denn es muss eine neue Erzählung erfinden, um den Einfluss der USA in Italien zu rechtfertigen.
Wenn das Spiel zu zerbrechen droht, hat die Regierung ein Problem. Wer wird den Krieg führen, den die EU gegen Russland führen will?
Der Artikel erschien zuerst auf Englisch. Übersetzung TKP mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Lorenzo Maria Pacini, Assoc. Professor für politische Philosophie und Geopolitik, UniDolomiti von Belluno. Er ist Berater für strategische Analyse, Nachrichtendienste und internationale Beziehungen.
Diese Studie ist großartig und beweist, dass der ganze Propagandaapperat in Wiklichkeit nur bei 33,7% wirkt.
Die Dumpfbacken sind keine Opfer der Kindergartentantentaktik, wie immer behauptet wird, sie verrutschen nur beim Ankreuzen des Wahlzettels in der Zeile.
Und – huch! – haben die Pazifisten wieder Kriegstreiber gewählt.
Großes Aufatmen bei den europ. Kriegstreibern, Selenski und der NATO. Putin und Trump haben keine Einigung erzielen können.
Trump sagte: „Es gibt keine Einigung, bis es eine Einigung gibt“, und kündigte an, er werde sich mit der NATO und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beraten.
Trump teilte Hannity außerdem mit, dass er bald die Einführung neuer Zölle auf Länder in Erwägung ziehen werde, die Öl aus Russland kaufen – auch wenn der Gipfel in Alaska den Handelspartnern Russlands möglicherweise etwas Zeit verschafft hat.
„Aufgrund der heutigen Ereignisse glaube ich, dass ich jetzt nicht darüber nachdenken muss. Vielleicht muss ich in zwei oder drei Wochen darüber nachdenken“, sagte Trump. theepochtimes.com
…
Prokowsk ist immer noch nicht gefallen.
Trump hat Putin erklärt, dass die Ukraine Sicherheitsgarantien brauche. Putin sieht das wohl ein, aber das kann nicht die NATO tun. Verdammt, das Problem haben wir schon vor Monaten gelöst. Die UNO muss ihre Blauhelme hinschicken und das sollten keine Europäer oder Amerikaner sein. Ist das so schwer? China hatte schon mal zugesagt, diesen Plan zu unterstützen.
Ich denke aber auch, dass Russland ebenso bzw. viel dringender Sicherheitsgarantien braucht, denn die Ukraine-Söldner bombardieren immer wieder die russ. Zivilbevölkerung. Die werden sicher einen Waffenstillstand auch nicht einhalten.
Also Trump macht weiter mit seinen dämlichen Zollsanktionen und versucht, Deutschland Waffen und Frackinggas zu verkaufen.
Wollte er den Krieg rasch beenden, stellte er sofort die Sanktionen ein, drehte Starlink ab und zôge alles amerikanische aus der Ukraine zurück, kein Geld, keine Waffen und keine GIs…. keine Geheimdiensunterstützung mehr.
Die Asow-Battalione haben angeblich den Vormarsch der Russen bei Prokowsk zurückschlagen können. Das hat zu großen Verlusten geführt.
Es kann sein, dass Putin deshalb noch nicht bereit war. Das bedeutet, das Stxrben geht jetzt erst richtig los…
Dazu gibt es unterschiedlichste Berichte. So wird auch erzählt, dass sich Asow-Einheiten weigern sollen, sich aufreiben zu lassen.
Wie dem auch sei…und wenn das Sterben jetzt losgeht, dann erwischen die Russen endlich die, die sie von Beginn an vernichten wollten. Somit hält sich mein Mitleid in Grenzen. Das letzte Zucken eines mörderischen Regimes, das droht ganz Europa in den Abgrund zu reißen. Unsere Zukunft ist auch so schon nicht rosig durch diese Machenschaften, Milliarden unserer Steuergelder dösen jetzt in Panama auf den Konten dieser Kriegsverbrecher.
Sollen diese Natsis nur verrecken. So weit kommt’s noch, dass diese Wi**er ihr Schmiergeld im karibischen „Exil“ genießen können!
Stimmt. Ja, es war die Rede, dass sie den Vormarsch unterbrechen und stoppen konnten, „zurückschlagen“ ist das falsche Wort. Diese „Zunge“ nach Norden auf der Karte zum Kessel Prokowsk wurde an zwei Stellen unterbrochen. Sicher bringt das nichts, außer dass Selenski halt unbedingt zeigen wollte, dass die Ukr. noch Chancen hätte.
Russland wird weiter vorrücken und die ukr. Eliteeinheit eliminieren. Wenn sich die weigern, zeigt, dass sie Realitätssinn haben…
Angeblich hat man sich in fast allen Punkten geeinigt. Es fehle nur wenig. Wohl geht es um die Sicherheitsgarantien?
The next steps in peace talks include calls between President Donald Trump, Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy and other NATO leaders. Trump told „Hannity“ he would advise Zelenskyy to „make a deal.“
Selenski stimmt zu nix zu. Warum nur hat man S. nicht schon längst abgesetzt? Liegt es daran, dass er mit Isr. kooperiert?
Gar nix wird passieren – und Russland wird fortfahren wie gehabt.
Die Nato zerfällt, da kann der Donaldo machen was er will. Keiner wird auf ihn hören.
Noch nicht bemerkt, wie Donaldo sich im Kreis dreht? Mal droht, dann wieder lobt, dann wieder droht? Mal das sagt, mal das? Und jetzt will er mit den anderen „reden“?….
Trump kann/wird sich nicht durchsetzen, der Hühnerhaufen EU wird sich aufgeregt in alle Himmelsrichtungen verstreuen. Deshalb rudert er so herum, er hat weder Plan noch Optionen.
Game over, Russia won. Putin wird als Mann des Jahrhunderts in die Geschichte eingehen, weil er im Alleingang die Nato vernichtet und die Vorherrschaft bzw Unterdrückung durch die USA beendet.
Funfact: UK dachte wohl, man lässt etwas die Muskeln spielen und aktiviert die Atomstreitkräfte – und schon wurde ein Nuklearsprengkopf undicht und es trat Radioaktivität aus, ein Stützpunkt musste evakuiert werden. (Noch brandfrisch, habe noch keine Bestätigung dafür).
Das von dem Leck der UK Nuklearwaffen habe ich auch gehört und mir sofort gedacht, die wollten sich bereit machen. Tja…da gabs wohl ein Tapperl „von oben“ auf die Klebeln..;-) Offiziell wird sowas nicht berichtet, es sei denn die Verstrahlung ist sehr krass. Gelacht hätte ich, wenn die ganze Bombe hochgegangen wäre.
Aus aktuellem Anlass, weil ich wieder mal so blöd war nachzusehen, wie der ORF diese Gespräche „vermittelt“.
„Seine Kriegsziele sind seit jeher unverändert: Die Ukraine als Ganzes sieht er als russisch an.“
Meint der ORF über Putin zu wissen.
Die erste klassische Propaganda-Lüge schon im Sub-Titel…..
Die ORF-Berichterstattung ist mittlerweile ein Verbrechen für sich. Ich kann das nur mehr als Volksverhetzung wahrnehmen.
Das ist nicht nur in Italien so. Fast alle EU-Staatschefs ticken so und gerieren sich als Vasallen der USA. Es gibt sicher Gründe dafür…….
Westliche Werte
Wieder werden Werte verteidigt,
unsere Werte soll’n es sein.
Fühl‘ mich dabei richtig beleidigt,
denn diese Werte sind nicht mein.
Von Wert für mich sind nicht die Lügen,
die jetzt wie fast noch nie gedeihen,
auch Korruption nicht mein Vergnügen,
will mich der Gier nach Geld nicht weihen.
Fühle mich keinesfalls verpflichtet,
westlicher Machtgeilheit zu dienen,
mein Sinn ist nicht darauf gerichtet,
die Welt zu füllen mit Ruinen.
Die reden von Demokratie,
sind doch deutlich ein wahrer Hort,
wo man es sieht als Blasphemie,
gebraucht jemand das freie Wort.
Wertlose sind für die stattdessen,
Menschen die täglich dafür streiten,
dass es mangelt nicht am Essen,
nicht woke Phantasien verbreiten.
Im Westen hat multipler Wahn
Werte ins Gegenteil verkehrt,
so dass man durchaus sagen kann:
Der Westen hat nichts mehr von Wert.
I mog olle, bis auf a poa.
Ich bin mir relativ sicher, dass man die Menschen in Europa nicht mehr derart aufhussen kann, für irgendwen in den Krieg zu ziehen, schon gar nicht die Italiener, nicht für die USA, nicht für die NATO, nicht für die Brüsselisen.
Ich hoffe, dieser Spuk ist bald vorbei. Vieles haben auch die Analysten und Journalisten erfunden. Sie erschaffen eine andere Wirklichkeit mit ihren dauernden Spekulationen. Auch YT ist voll davon. Ich knippse recht oft weg und rufe ein kurzes: No!
Lieber schaue ich mir zZt KI Gingercats aus Japan an. Unwiderstehlich süß. :-)
Trump hat schon wieder einen hellen Moment, jetzt knapp vor dem Treffen: Trump: „Werde nicht im Namen Kiews verhandeln“. Wow! ;-) Er sagte im Vorfeld übrigens auch, Selenskistein kann nicht dabei sein, weil er stört….
Das schaut gut aus. Ich denke ja, dass der Deal längst feststeht. Die debattieren und feilschen nicht mehr um Gebiete usw. Ganz cool, Lawrow landete mit einem Sweater mit der Aufschrift „USSR“. Paul McCartney war Anfang der 2000er in Moskau und hat gesungen: „Back in USSR“. Der Rote Platz quoll über. Die Menschen jubelten und Putin war auch dabei…
Hab nachgschaut…
Es war 2003 – YT
Paul McCartney – Back In The USSR (Live at Red Square)
Ich drücke die Daumen….
„Wer wird den Krieg führen, den die EU gegen Russland führen will?“
Er wird längst geführt – mit ukrainischem Kanonenfutter. Aber er geht/ging verloren, und das EU-Kriegstreibergesindel kann das Ruder nicht mehr herumreißen. Seine Schwäche liegt vor aller Welt offen zutage – ein abstoßender, verkommener Haufen …
„Wer wird den Krieg führen, den die EU gegen Russland plant?!“
Eigentlich eine urkomische Frage, wenn man sie wörtlich nimmt. Führen? Ernsthaft?
Es gibt in der EU weit und breit niemanden, der dazu das nötige Rüstwerk hätte – weder im Guten (leider) noch im Bösen (das rettet uns).
1 Hühnerhaufen gegen 1 Fuchs. Wie wird sich das wohl abspielen?
Wie heißt es so schön:
Die Amis spielen Poker, die Russen spielen Schach – und die EU spielt in der Sandkiste.
Hier die Realität (Sowas kommt von sowas her):
George Friedman STRATFOR – Chicago Council on Global Affairs – März 2015:
„Kein Ort kann auf Dauer friedlich bleiben. Auch die USA nicht. Wir haben ständig Kriege. Europa wird nicht zu den großen Kriegen zurückkehren aber es wird wieder zum menschlichen Normalfall (Anm.!!!) zurückkehren. Es wird seine Kriege haben….Es wird keine 100 Millionen Toten geben, aber die Vorstellung, Europa sei eine Ausnahmeerscheinung wird zuerst sterben“.
„Es wird Konflikte in Europa geben. Es gab schon Konflikte. In Jugoslawien und jetzt auch in der Ukraine. Was Europas Beziehungen zu den USA betrifft: Wir haben keine Beziehungen mehr zu Europa. Wir haben Beziehungen zu Rumänien, mit Frankreich, aber es gibt kein Europa, mit dem man Beziehungen haben kann“…
…“Das Hauptinteresse der USA sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, daß dieser Fall nicht eintritt. – Wenn sie Ukrainer sind, werden sie Ausschau dafür halten, wer ihnen als einziger helfen kann. Und das sind die USA. Letzte Woche oder vor zehn Tagen war der Oberbefehlshaber der USA in Europa, General „Ben“ Hodges zu Besuch in der Ukraine.
Er kündigte dort an, daß die US-Ausbilder in der Ukraine demnächst offiziell kommen wollen und nicht nur inoffiziell. Er hat dort tatsächlich Orden an die ukrainischen Kämpfer verteilt. Obwohl es gegen militärisches Protokoll ist, daß Soldaten Orden von fremden Armeen annehmen.
Doch er tat das, weil er damit zeigen wollte, daß die ukrainische Armee seine Armee ist. Dann ging er weg und verkündete in den baltischen Staaten, daß die USA Panzer, Artillerie und andere Militärausrüstung in den baltischen Staaten, Rumänien, Polen und Bulgarien in Stellung bringen würden“…Und gestern haben die USA angekündigt, Waffen in die Ukraine zu liefern“…
…“Und bei all diesen Handlungen agieren die USA außerhalb des Rahmens der NATO. Weil NATO Entscheidungen von allen NATO-Mitgliedern einstimmig beschlossen werden müssen. Und jedes Land ein Veto einlegen kann. Die Türken machen das schon aus Jux“.
„Der Punkt bei der ganzen Sache ist, daß die USA einen Sicherheitsgürtel rund um Russland aufbauen. Und Russland weiß das. Russland glaubt, die USA beabsichtigt die Russische Föderation zu zerschlagen.