mRNA: Gesundheitsminister Floridas macht Druck auf Kennedy und Trump

20. Juli 2025von 2,7 Minuten Lesezeit

Die Folgen der mRNA-Impfkampagne sind für Floridas Gesundheitsminister eine Gesundheitskrise, die mehr politische Schritte verlangt. Er rät generell von der Technologie ab. 

Am Donnerstag äußerte sich der Gesundheitsminister von Florida, Dr. Joseph Ladapo, zu den überarbeiteten Bundesrichtlinien für COVID-19-mRNA-Impfungen. Er forderte dabei nicht nur, die mRNA-Folgen intensiver zu prüfen, sondern auch „Long Covid“ unter die Lupe zu nehmen, da sich dahinter ein Impfschaden versteckt.

Ladapo, dessen Bundesstaat schon länger vorsichtig mit mRNA umgeht, lobte aber die jüngste Erklärung von Robert F. Kennedy Jr., in der er von der Verwendung von mRNA- oder COVID-19-Impfstoffen für gesunde Bevölkerungsgruppen, schwangere Frauen und Kinder abriet. „Wir haben dieselbe Ankündigung vor drei Jahren, glaube ich, in Südflorida, in Miami gemacht. Wir waren froh, dass die Bundesregierung das jetzt getan hat“, sagte er.

Aber Ladapo ist mittlerweile weitaus deutlicher und rät gänzlich von mRNA-Stoffen ab. So weit ist Washington trotz RFK Jr. (noch) nicht: „Sie sollten sie nicht einnehmen. Das sind Produkte, die nicht in den Menschen gelangen sollten“, sagte Ladapo.

„Wann haben Sie das letzte Mal einen Impfstoff bekommen, auf den buchstäblich fast jede Person jemanden kennt, der eine schlechte Reaktion darauf hatte? Ich bin seit 2011 als Arzt tätig, habe mich um viele, viele, viele Patienten gekümmert. Bis zu dieser Pandemie konnte ich Ihnen niemanden nennen, den ich persönlich kannte und bei dem ich mir sicher war, dass er tatsächlich durch einen Impfstoff geschädigt wurde. Jetzt gibt es nur noch sehr wenige Menschen, die ich kenne, die entweder selbst keine schlechte Reaktion auf diese mRNA-COVID-19-Impfstoffe hatten oder die niemanden kennen, der eine schlechte Reaktion auf diese Impfstoffe hatte. Es sind schreckliche Impfstoffe.“

Ladapo diskutierte auch die Rolle von Donald Trump, der sich als Präsident für die die Entwicklung und Einführung der Impfstoffe verantwortlich zeichnet:

„Ich möchte es ganz klar sagen. Präsident Donald Trump hat, soweit ich weiß, kein Medizinstudium absolviert. OK. Er hat auch keinen Doktortitel in Epidemiologie, Virologie oder Immunologie. Seine Aufgabe war es, die Nation zu führen, und das hat er mit den Informationen, die ihm zur Verfügung standen, so gut wie möglich gemacht“, sagte Ladapo und deutete an, dass Trump die möglichen Komplikationen, die auftreten könnten, nicht kannte.

Notwendig sei laut Ladapo eine Ausweitung der Forschung, um ein besseres Verständnis für die langfristigen Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen zu bekommen:

„Heute möchte ich die Bundesregierung und die NIH auffordern, die Arbeit, die sie im Rahmen von Long-COVID leisten, auf Menschen mit Impfschäden auszudehnen und zwar vollständig. Konkret geht es um Menschen, die durch mRNA-COVID-19-Impfstoffe geschädigt wurden. Wir müssen dies besser untersuchen. Wir müssen Ärzte finanzieren, die sich klinisch um diese Patienten kümmern und wissenschaftliche Arbeiten in diesem Bereich durchführen.“


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3 Kommentare

  1. Nurmalso 21. Juli 2025 um 0:17 Uhr - Antworten

    Plan der Elite ist doch, alles Leben auf dem Planeten zu vernichten bis auf ein paar reservierte Inseln für die Elite.
    Das hat so ein kleiner Florida-Wichtel leider noch nicht verstanden.

  2. Jan 20. Juli 2025 um 16:51 Uhr - Antworten

    Guter Mann! Sehr sachlich und gelassen! Seine Aufforderung gilt natürlich auch für Mediziner, Richter und Behörden in Europa. Man kann sich nicht ständig auf das Befehlsprinzip herausreden.

    Den Parteien sei ins Stammbuch geschrieben, dass sie, wenn sie innerparteiliche Opposition und Aufarbeitung nicht zulassen, unter die Räder einer konkurrierenden Aufarbeitung kommen werden. Früher oder später werden Oppositionsparteien die Pandemiepolitik nutzen, um ihre Klientel in die Positionen zu drücken. Dann werden auch Koalitionspartner umfallen und versuchen, einer einzigen Partei den Schwarzen Peter zuzuschieben.

  3. Wolliku 20. Juli 2025 um 16:29 Uhr - Antworten

    Und bei aller Nachvollziehbarkeit der Kritik an mRNA-Impfstoffe musste ich darüber nachdenken, was wohl passiert, wenn wir bald über die Frage philosophieren werden, was die Erreichung einer klimaneutralen, vorindustriellen Konzentration von 280 ppm CO2 in der Atmosphäre für die Ernährung einer Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen bedeutet? Was kostet die Welt?

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