Fast 2000 Wissenschaftler: Es gibt keinen Klimanotstand

29. Juni 2025von 2,1 Minuten Lesezeit

1992 Wissenschaftler, darunter ein Nobelpreisträger, formulierten die „Weltklimadeklaration“. Sie stellt klar: Es gibt keine Notlage, keine Zunahme an Naturkatastrophen und die Klimawissenschaft wird politisch benutzt.

Die Mainstreammedien melden seit Tagen wieder die große Klimakrise, weil das Wetter hochsommerlich ist. Die Kälterekorde im Mai interessierte nicht, nun ist aber wieder Klimapanik am Papier. Anfang Mai stellte ein Zusammenschluss von 1992 Wissenschaftlern und Fachleuten die „World Climate Declaration“ an die Öffentlichkeit. Der wichtigste Kritikpunkt: Es gibt keine Klimakrise, aber es gibt eine hochpolitisierte Klimawissenschaft. Dieser Fachbereich sollte dringend entpolitisiert und wieder wissenschaftlich werden.

Die 2000 Experten aus der ganzen Welt zeigen auch wieder einmal deutlich, dass sich „die ganze Wissenschaft“ nicht einig ist, wenn es um die Klimafrage geht. Dies wird aber propagandistisch regelmäßig behauptet.

Die wichtigsten Kritikpunkte der „World Climate Declaration“:

Keine Klimanotlage: Es gibt keinen Grund für Panik oder Alarmismus, da die Erderwärmung langsamer verläuft als von den Modellen des IPCC vorhergesagt. Die Deklaration betont, dass natürliche und menschliche Faktoren das Klima beeinflussen und dass die Erde schon immer natürliche Klimazyklen durchlaufen hat, wie etwa die Kleine Eiszeit, die um 1850 endete.

Kritik an Klimamodellen: Die verwendeten Klimamodelle seien unzulänglich und übertreiben die Auswirkungen von Treibhausgasen, während sie die positiven Effekte von CO₂, wie das Pflanzenwachstum, ignorieren. CO₂ wird als essenziell für das Leben auf der Erde beschrieben, da es die Grundlage für Pflanzenwachstum bildet und die Erde grüner macht.

Keine Zunahme von Naturkatastrophen: Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass globale Erwärmung Naturkatastrophen wie Hurrikane, Überschwemmungen oder Dürren verstärkt.

Kritik an der Netto-Null-Politik: Die vorgeschlagene Netto-Null-CO₂-Politik für 2050 wird als schädlich und unrealistisch bezeichnet. Stattdessen wird Anpassung (Adaptation) gegenüber Mitigation priorisiert, da diese unabhängig von den Ursachen des Klimawandels effektiv sei.

Forderung nach wissenschaftlicher Objektivität: Klimawissenschaft solle sich von Glaubenssätzen lösen und sich auf selbstkritische, evidenzbasierte Forschung konzentrieren. Politiker sollten die tatsächlichen Kosten und Nutzen von Klimamaßnahmen nüchtern abwägen und auf bewährte, bezahlbare Technologien setzen.

Mehr zu dieser Initiative findet man hier.

Bild „Ball Sunrise Ballast Point 3“ by Photomatt28 is licensed under CC BY-NC-ND 2.0.

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13 Kommentare

  1. bekir 30. Juni 2025 um 13:18 Uhr - Antworten

    „Mehr als 1.100 Wissenschaftler erklären: Es gibt keinen Klimanotstand“
    … so lautete bereits im September 2022 die MDR-Schlagzeile.

    Genauer gesagt: der 2. Teil der Schlagzeile, denn der MDR setzte ein „Stimmt nicht:“ davor.
    So konnte sich jeder aussuchen: Gibt es die 1.100 Wissenschaftlicher nicht oder haben sie keine Erklärung abgegeben – oder stimmt ihre Erklärung in inhaltlicher Hinsicht nicht?

    Die ersten Sätze des MDR-Artikels schufen keine Klarheit, eher wurde von allem ein bisschen gemutmaßt, wobei die einzelnen Behauptungen sich teils noch untereinander widersprechen:
    „Im Netz kursiert ein angeblich wissenschaftliches Dokument, welches die Erderwärmung in Zweifel zieht. Unter dem Titel ‚Es gibt keinen Klimanotstand‘ haben mehr als 1.100 Menschen eine sogenannte ‚Weltklimaerklärung’unterzeichnet. Doch weniger als 1 Prozent der aufgeführten Namen bezeichnen sich selbst als Klimawissenschaftler. Viele der Unterzeichnenden haben dagegen Verbindungen zu klimawandelskeptischen Organisationen oder Unternehmen, die im fossilen Sektor tätig sind.“
    https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-klimanotstand-100.html

    Auch die Tagesschau beanstandete: „Die vermeintlichen Experten sind gar keine Klimaforscher.“
    Dass es zumindest Wissenschaftler sind, wurde aber nicht bestritten – und dass die noch sehr junge Klimatologie eine „interdisziplinäre Wissenschaft der Fachgebiete Meteorologie, Geographie, Geologie, Ozeanographie und Physik“ darstellt, verrät uns sogar die Wikipedia.
    Es wäre also auch im Narrativ der Tagesschau im Bereich des Möglichen, dass ein sich selbst als Klimawissenschaftler bezeichnender Meteorologe physikalische Behauptungen aufstellt, die ein Physiker aus seinem Fachwissen heraus tadeln muss (egal ob dieser sich selbst als Klimawissenschaftler sieht oder nicht).
    Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei und ich muss nicht unbedingt ein diplomierter Experte für „Mutiple-Köche-Breie“ sein, um die Mixtur auf dem Teller vor mir als verdorbenen Brei erkennen zu können.

    Also wer ist nun „richtiger“ Wissenschaftler und wer hat die „richtige“ Wahrheit?
    Die Tagesschau hat diese Fragen für sich gelöst, indem sie auf die gemeinsame „Datenanalyse“ gleich zweier Einrichtungen zurückgreift:
    dem „Institut für strategischen Dialog (ISD)“ und der „Koalition Climate Action Against Disinformation (CAAD)“
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/desinformationsstrategien-zum-klima-101.html

    Die beiden Namen klingen in meinen Ohren allerdings nicht gerade nach Wissenschafts-Instituten, sondern nach Propaganda-Bude und Aktivisten-Kollektiv …
    Jedenfalls nicht nach Forschung, denn das Ergebnis irgendeiner (fremden? vermeintlichen?) Forschung tragen die zwei Buden ja schon in ihrem Namen – die hinterfragen nichts, sondern wollen uns dazu bringen, ihre quasi Gründungsweisheiten (sprich: die Weisheiten ihrer spendablen Gründer) ebenfalls nicht zu hinterfragen, sondern blind zu glauben.

    Nun hat sie aber im zweiten Anlauf die Anzahl kritischer Wissenschaftler (die auch zu ihrer Kritik stehen), verdoppelt. Der Mut, den es dazu braucht, ist allerdings nicht mehr so groß wie ehedem:
    Vermögensverwalter Blackrock verlässt Klimabündnis – und die Medienwelt spekulierte im Januar 2025, ob dies eine Reaktion aus den bevorstehenden Amtsantritt von Trump-Antritt seine könnte,
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Vermoegensverwalter-Blackrock-verlaesst-Klimabuendnis-article25479406.html

    Die Wahrheit ist allerdings: Schon in 2023 entfernte sich Fink von seinen in 2020 verkündeten hehren Nachhaltigkeits-Zielen und kritische Geister behaupteten:
    „BlackRocks grüne Investitionen waren schon immer ein Schwindel“,
    https://jacobin.de/artikel/blackrock-klimakrise-investitionen-larry-fink

  2. local.man 30. Juni 2025 um 8:22 Uhr - Antworten

    Es gibt die Realität und die gemachte und erzählte Wirklichkeit.

    Die Realität ist z.B., ich esse jeden Tag 3000-4000 Kcal und dann noch die schlechten, bewege mich nicht und sehe dann aus wie Ricarda Lang in Bestform.

    Die erzählte Realität ist, ich esse jeden Tag auch meine im Schnitt 3500kcal, bewege mich nicht, sehe aus wie ein aufgedunsener Hefeklos, aber die Wissenschaft sagt, es liegt an meinen Genen und alle Medien und Politiker sagen das auch in Endlosschleifen.

    Wenn einer sagt, du iss einfach mal nicht so viel und gehe mal eine Runde Rad fahren am Tag, dann ist der ein Verschwörungstheoretiker und bekommt eine Hausdurchsuchung.
    Es gibt eben nur diese eine Wahrheit und aktuell ist eben das Klima bedroht und Ende…

    Und wisst ihr was.. das Klima ist in der Realität vielleicht sogar wirklich bedroht, aber wenn, dann durch geo-Engineerungs-Methoden, denn diese greifen tatsächlich nonstopp ins Wetter ein und versprühen irgendwelche Partikel über Jahrtzehnte.. Das könnte durchaus irgendwann einen unnatürlichen Einfluss haben.
    Aber könnte ist eben kein Beweis, nur eine Vermutung.

  3. lotus998dc2ac81f3 30. Juni 2025 um 1:54 Uhr - Antworten

    “Die Wissenschaft” hat mittlerweile weniger mit Wissenschaft zu tun wie KI mit Intelligenz.

  4. triple-delta 29. Juni 2025 um 18:32 Uhr - Antworten

    Warum wird immer nur an den Symptomen herumdiskutiert?
    Können oder wollen diese Wissenschaftler nicht öffentlich benennen, dass die Klimapanik ein Projekt des Finanzkapitals ist, mit dem dieses seine Macht erhalten will?
    Hier wird über den Inhalt eines physikalischen Märchens gestritten, aber die Autoren bleiben im Dunkeln.

  5. Thomas Moser 29. Juni 2025 um 17:42 Uhr - Antworten

    Dieser Post ist ein persönliches Outing: Ich werde meinen Urlaub, der erst in vier Wochen beginnt, in vollen Zügen genießen – jeden Joule umgewandelter Energie, der meinem Wohlbefinden dient, werde ich auskosten. Diese Haltung ist ketzerisch – ketzerisch wie die 1992 Clintel-Wissenschaftler damals.

    „Ketzer“ ist eigentlich ein religiöser Begriff – und er passt, denn was heute als „Klimawissenschaft“ verkauft wird, ist eher eine Klimareligion. Selbsternannte Experten und machthungrige Politiker wollen uns vorschreiben, wie wir uns fortbewegen, wie wir wohnen, wie viel Energie wir verbrauchen dürfen – und sogar, was wir essen sollen. Wer widerspricht, gilt als egoistisch, als Schädling für das Klima, als Sünder, der Buße tun muss durch Verzicht und Selbstkasteiung.

    Man nennt das Wissenschaft, weil es Klimamodelle gibt. Aber diese Modelle sind spekulativ und nicht vergleichbar mit technischen Modellen, wie etwa der Steuerung einer Heizung: Dort ist das Modell eine exakte Verhaltensbeschreibung, aus der sogar ausführbarer Code generiert wird. Das Modell stimmt mit der Wirklichkeit überein. Bei Klimamodellen hingegen können wir sie heute nicht einmal gegen die Realität prüfen – außer wir warten 30 Jahre und sehen dann, dass die Vorhersagen oft nicht eingetroffen sind. Wenn sie doch zutreffen sollten: War das Modell richtig oder haben natürliche Faktoren, die im Modell nicht berücksichtigt wurden, die Temperaturentwicklung bewirkt?

    Religion muss niemandem aufgezwungen werden – es gibt Religionsfreiheit, und davon mache ich Gebrauch. Ich werde jeden Liter fossilen Brennstoffs genießen – beim Autofahren, Kabinenbahn-Fahren, beheizten Freibädern, Saunen und bei mehrgängigen Fleischmenüs. Dabei denke ich auch an die Methan-emittierenden Rinder – ohne Schuld und Reue. Fast freue ich mich ein bißchen, wenn mein Vehikel mehr Benzin verbraucht – einfach, um der Klimareligion zu trotzen.

    Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Ich möchte betonen: Ich bin kein Atheist. Ich glaube an die neutestamentlichen Wunder als historische Ereignisse und bringe sie mit der Physik in Einklang – insbesondere mit der Offenheit der Quantenphysik für höhere Dimensionen, die über die vierdimensionale Raumzeit hinausgehen (Burkhard Heim). So könnte es ein göttliches Interface geben, das lokale Änderungen der Gravitationskonstante ermöglicht – was etwa das Wunder erklärt, daß Jesus real über Wasser ging.

    So, das reicht fürs Outing. Jetzt bin ich geliefert.

    • Sabine Schoenfelder 30. Juni 2025 um 14:28 Uhr - Antworten

      😍👍🏼. Schönen Urlaub !….und bitte keine Selbstversuche wie Heim bewerkstelligen….😂
      Auch die allgemeine Relativitätstheorie von Einstein wäre eine Anregung für den Wasserlauf Jesu. Eine Theorie, die ein elektrisches, ein magnetisches und ein Schwerefeld miteinander vereint, könnte zur Entwicklung von Anti-Schwerkraftfeldern führen….wir schweben übers Wasser oder den Boden….nennen wir dann den „Jesu-Moser-Effekt“ ! ✌️🤓
      Lassen Sie die Hirnsynapsen krachen…und was die Gravitationskonstante betrifft, einfach ein bißchen krümmen…

  6. Peter Ruzsicska 29. Juni 2025 um 17:27 Uhr - Antworten

    P.S.: Es gibt schlicht keine wissenschaftliche Objektivität zu irgendwas, da jede Wissenschaft sprachliche Konstruktion darstellt. Ausschließlich empirische Erfahrung ist der einzige Prüfstein, an selbigen sich jeder sprachlich formulierte Satz ausmahmslos jeder Wissenschaft messen muß. Selbst in der Mathematik, welche ein grundsätzlich sprachliche Gebilde darstellen aufgrund willkürlicher Annahmen (Axiome).
    Selbst die Mathematik kann sich um weitstgehende Schlüssigkeit innerhalb ihrer eigenen Sprachgebilde bemühen, jedoch der Bezug zur sogenannten Wirklichkeit wie auch immer kann niemals vollständig sein – schon alleine der Tatsache geschuldet, daß jede sprachliche Äußerung eine bloße Beschreibung irgendwelcher Ereignisse im Inneren als auch Äußeren von Sprechenden bzw. Gruppen von Sprechenden sein kann, welche sich irgendwie untereinander – naturgemäß – verständigen.

  7. Peter Ruzsicska 29. Juni 2025 um 17:08 Uhr - Antworten

    Es reicht 100pro.
    Ich lasse mir von grundsätzlich überhaupt keinen einzigen Wissenschaftler vorschreiben, wie ich die „Wirklichkeit“ zu interpretieren habe, auch sei die Argumentation noch so überzeugend. Besonders wenn mir verklickert wird (berechtigt oder nicht) daß „viele“ Wissenschaftler zu ähnlichen Ergebnissen kamen etc. – Das gilt für den sog. Mainstream als auch für sog. alternative Erzählungen aller Art.

    Wissenschaft ist bloß ein sprachliches Angebot, aufgrund nachvollziehbarer Argumentationsketten oder Argumentationskonvolutionen zu überprüfbaren Ergebnissen aufgrund nachvollziehbarer empirischer Fakten zu kommen (ungeachtet des Aufwandes der benötigt wird, zu praktischen Ergebnissen zu gelangen).
    Leider haben die allermeisten Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen Daseinslage überhaupt keine Möglichkeit selbst „seriösen“ wissenschaftlichen Argumentationen ausreichend (ja nicht einmal hinreichend) zu folgen – schon alleine der Tatsache geschuldet, daß hiezu ein mehrjähriges Studium inklusive Praxis unabdingbare Voraussetzung ist, nebstdessen, daß die Informationsüberflutung alles erdenkliche bereits längstens schon, geschichtlich betrachtet, übertrifft.
    Was übrig bleibt ist bloßer Glaube, welcher genauso fehlerbehaftet ist wie jede aus dem Bauch heraus gefühlte Minungsbidung bzw. Meinungsäußerung – sehr dürftig, wie ich mich ermeine…

    Status Quo gemäß u. a. wissenschaftlich herbeigeführter Extremstkriegsführung im Konzert fast aller Wissenschaftsdisziplinen:
    Die wissenschaftlichen Sprachverflechtungen haben den Alltag durch Extremstpropaganda inkl. Extremstgegenpropaganda derart grundverseucht, daß der Umstand eingetreten ist, den z. B. Hannah Arendt sehr deutlich einst beschrieb.
    Sinngemäß zitiert, daß die Sprachäußerungen derart sich gegenseitig verwirren, daß schließlich niemand mer irgendjemanden irgendwas „glaubt“.

    Ich mache daher den simplen Vorschlag, eigene sprachliche Versuche zu unternehmen, die sogenannte Wirklichkeit dahin abzuklopfen, sich über die banalsten sprachlichen Begriffsdefinitionen darüber zumindest in fundamentalen Ansätzen klar zu werden. Sonst wird das nichts.

    • Dr. Rolf Lindner 29. Juni 2025 um 23:14 Uhr - Antworten

      Ich verstehe nicht, um welche Wissenschaft es Ihnen geht. In den Wissenschaftsbereichen , in denen ich jahrzehntelang gearbeitet habe, ging es nicht um sprachliche Angebote, sondern um Messdaten und den daraus zu ziehendenden Bewertungen. Es gibt leider Bereiche, in denen Messdaten aus ideologischen Gründen unterschlagen oder sogar gefälscht werden, aber das ist nichts anderes als Betrug und die daraus gezogenen Bewertungen sind dann schlicht und einfach falsch. Wenn es um die Klimaverbesserung infolge der Atmosphärenerwärmung geht, sind wichtige Daten und die Versuche, diese zu unterschlagen, nicht allzu schwer zu vermitteln, die Bereitschaft zur Kenntnisnahme vorausgesetzt.

      • Peter Ruzsicska 30. Juni 2025 um 10:52 Uhr

        Lesen Sie meinen Text genau, dann werden Sie vielleicht verstehen, daß Messdaten aufgrund sprachrachlich formulierter sprachlicher Konzepte emirisch-technisch ermittelt werden müssen und sämtliche Bewertungen gleichzeitig nichts anderes sind als sprachliche Gebilde, welche erst in den unmittelbaren Lebensraum der sog. Lebenswirklichkeit des- oder derjenigen Personen re- bzw. dekonstruiert werden müssen, welche diese Sprachgebilde in eventu nachvollziehen.
        1. Jede Art von Wissenschaft ist immer als sprachliche Formulierung von Ermittlungsabsichten darstellbar, welche durch empirische bzw. sprachlich konzeptuelle Techniken aller Art verschiedene Ermittlungshypothesen überprüft. Und zwar völlig unabhäng davon, ob diese Veranstaltung praktischen oder andern Zwecken dient.
        2. Jede Art von wissenschaftlicher Tätigkeit benötigt als technisch-materielle Voraussetzung zumindest kleinste möglichst stabile Infrastrukturen, in welcher Personen bzw. Menschen eine Folge von hin- bis ausreichenden Tagewerken abarbeiten können, um Wissenschaft sozusagen zu „leben“.
        Und zwar völlig ergebnisoffen, was naturgemäß derzeit immer weniger im sämtlichen Bereichen von Wissenschaft lebbar, außer vielleicht in noch (sic!!!) bestehenden Nischengebieten.
        3. Jede Art von Wissenschaft bzw. Vorwissenschaft (nebst Religionen aller Art) hat immer jede Herrschaftsform interessiert, da jede Ermittlung von Naturgesetzlichkeiten aller Art ein nötiges schon allein technisches Hilfsmittel darstellt zur Festigung als auch gleichzeitiger Expansion von Herrschaft.
        Die Ausführung dessens ist geschichtlich wohlbekannt (Klöster, Universitäten, Handwerkszünfte, bürgerliche Interessensgemeinschaften bis hin zu multinationalen bzw. global agierenden Konzernen sowie ausgelagerte Tätigkeitsfelder des Staates sowie NGO’s etc., welches zu immer mehr Abhängigkeiten von staatlichen Institutionen mit sog. Privatinteressen führt…).
        Es gibt in der Abendländischen Geschichte kein Alltagsgebiet, welches nicht von wissenschaftlichen als auch gleichzeitig herrschaftlichen Interessen dient als auch dienen könnte.

        Conclusio:
        Es ist völlig unerheblich, welche Art von Wissenschaft nebst „guter“ als auch „schlechter“ sich irgendwie als auch irgendwo entfaltet – In jedem Falle braucht Wissenschaft immer zumindest Zeit der Beschäftigung, um irgendwelche wissenschaftliche Folgerungen nachvollziehen zu können.
        Der Gemeine, zu Selbigen sich meine Wenigkeit hinsichtlich dessen Daseinsmächtigkeit hie zu Lande zu zählen wagt, ist immer letztlich darauf zurückgeworfen auf dessen banalst sinnlich-kognitive Wahrnehmungsfähigkeit.

        Zur Erläuterung –
        I. Allärtlich Herrschaftlich induzierte Corona-Inszenierungspraxie:
        Schon spätestens nach dem dritten Tage des ersten Lockdowns war empirisch erfahrbar, daß auf der Strasse z. B. in Wien eben nicht haufen- und reihenweise Leute mit herbeigesprochen extremsverlautbarter Schnupfenbegleitung aufgrund extremster Atemnöte tot umfielen.
        Die kognitive Dissonanzerfahrung war in sämtlichen Wahrnehmungshorizonten schlicht wahrnehmbar – Es bedurfte daher schon zumindest jahrzehntelange Einübung bei gleichzeitiger Realisierung faktisch vollkommen psychophysischer Abhängigkeiten aller Art…
        II. Klimaerzählungshysteriebombartement:
        Besonders die älteren – allerdings wahrnehmungsfähig als auch erinnerungsfähigenen – nach 68er, konnten sich durch simple Erinnerungspflege an sehr heisse als auch sehr warme Sommer erinnern…
        Die extreme Wehemenz der veröffentlichten Narrativpflege ist schon seit Jahrzehnten nachgerade durch die kommunizierte Populärwissenschaft längst nicht mal mehr annähernd glaubwürdig.

        Es hat für tatsächlich selbstwahrnehmungsfähige Einzelne niemals als auch zu keiner Zeit irgendwelche wissenschaftliche noch dazu kompliziert eruierbare Argumentationsgebirge benötigt, Wirklichkeit wie auch immer von sprachlichen Gebilden aller Art unterscheiden zu können.

        Derzeit erleben wir – leider – die immer mehr ausartende Abfackelung von immer schon sehr vage gefühlter Vertrauenswürdigkeit in sämtliche Gebiete von Wissenschaft aller Art – Nicht nur deshalb, weil Wissenschaft immer schon im zentralen Interesse Herrschaftlicher Gewalt stand, da selbige eines ihrer wirkmächtigsten Werkzeuge (praktischen Durchsetzungsittel) war und immer sein wird – Und zwar unabhängig von irgendwelchen Qualitätsfragen, denn was Qualität ist bestimmt nie der Wissenschaftler, sondern der Hegemon bis zu dessen Untergang.
        Es ist für den Menschen seit seinen ersten Tagen einschließlich seiner Sozialstrukturen immer die selbe Herausforderung:
        Der extreme Spannungsbereich von Wahrnehmungsfähigkeiten des Einzelnen als auch seiner Durchsetzungsfähigkeiten gegenüber jeder Form von Gemeinschaft aller Art.

  8. Sabine Schoenfelder 29. Juni 2025 um 16:58 Uhr - Antworten

    Dieses größte „Business“ ever, laut Larry Fink, wird von den dienstbaren Medien so lange hochgehalten, wie die Sonne scheint…..☀️
    Die Meteorologen sind sich nicht zu blöde in D zu behaupten, der SCHNEE sei nicht mehr so kalt wie früher….😂🤣
    Eine 15jährige erklärte mir, daß es früher nicht so heiß war….Auf meine Nachfrage WANN früher, stockte sie und konnte sich nicht erinnern….😁
    Es sprach der Kaiser zum Papst : Halt DU sie dumm, ich mach sie arm…..

  9. Daisy 29. Juni 2025 um 16:31 Uhr - Antworten

    Gewiss alles lauter „Rechtextreme“ und sicher nicht aus EUropa, weil hier darf keiner Wissenschaftler werden, der Fakten und richtige Informationen verbreitet….

    Btw, und selbst wenn sich das Klima wandelt, so hat das nichts mit CO2 zu tun. Ich halte das fest, weil das immer gleichgesetzt wird – der Klimawandel beweise, dass es am CO2 läge. No siree!

  10. Satya 29. Juni 2025 um 15:55 Uhr - Antworten

    Wenn alle ehrlich wären und weniger auf ihre Vorteile bedacht wären es weit mehr als zwei Millionen Wissenschaftler.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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