
Dokumentierte Messungen zeigen: Im Jahr 1820 war der CO2 Anteil der Luft so hoch wie heute
Die Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel beruhen auf zwei Voraussetzungen: Zunahme des CO2-Gehaltes in der Luft durch industrielle Revolution und dadurch hervorgerufene Erwärmung. Beides ist nachweisbar falsch.
Eine zentrale Behauptung der CO2-Hypothese ist, dass von Menschen produziertes Kohlendioxid zu einer relevanten Vermehrung des Anteils dieses Gases beigetragen hat. Eine mit Hilfe von KI geführte Untersuchung der realen und vor allem unverfälschter Daten, zeigt aber, dass der Mensch keine Rolle spielt. Die Analyse zeigt, dass die CO₂-Emissionen des Menschen, die lediglich 4 % des jährlichen Kohlenstoffkreislaufs ausmachen, im Vergleich zu den natürlichen Flüssen verschwindend gering sind.
Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) führt die beobachtete Klimavariabilität in erster Linie auf anthropogene CO₂-Emissionen zurück und behauptet, dass diese Emissionen seit 1750 einen Strahlungsantrieb von etwa 1 Wm⁻² verursacht haben, was zu einem globalen Temperaturanstieg von 0,8–1,1 °C geführt hat. Diese Schlussfolgerung stützt sich in hohem Maße auf angepasste Datensätze und Ergebnisse globaler Klimamodelle (GCMs) im Rahmen des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP).
Die Behauptungen stützen sich auf die sogenannte Keeling Kurve. Für die Darstellung der Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft ist die Keeling Kurve eine wesentliche Grundlage. Das Zeitalter der “modernen” Messungen des CO2-Gehalts der Erdatmosphäre beginnt bekanntlich mit Charles David Keeling (1928-2005). Dieser entwickelte in den 1950er Jahren ein nach ihm benanntes Messverfahren. Sein “Vermächtnis”, die so genannte Keeling-Kurve, dokumentiert den Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration seit 1958.
Diese sieht zeigt von 1700 bis etwa 1850 einen angeblichen CO2 Gehalt von 250 bis 280 ppm und dann einen pflichtgemäßen Anstieg bis 420 ppm heute:

Messungen einer Reihe von Wissenschaftler aus dem 19. Jahrhundert haben aber Werte zwischen 380 bis 625 ppm ergeben. Die Daten sind fälschungssicher in den großen lexikalischen Werken dieser Zeit dokumentiert.
Die Messmethode, die Keeling zugeschrieben wird, ist nämlich schon früher verwendet worden, nämlich vom Genfer Chemiker Nicolas Théodore de Saussure (1767-1845). Er führte Ende der 1820er Jahre erste CO2-Messungen durch. Das Ergebnis: rund 410 ppm. Laut aktuellen Daten in der Keeling Kurve halten wir derzeit bei 420 ppm. Die Geschichte ist in diesem TKP-Artikel ausführlich dokumentiert worden.
Die 1. Auflage von Meyers Großes Konversations-Lexicon, die zwischen 1857-61 erschien, enthält einen interessanten Eintrag über die Erdatmosphäre, und zwar fälschungssicher auf Papier gedruckt.

In Band 2 (Armuth-Bayern), auf S. 320-21 (digitalisiertes Faksimile), kann man folgendes lesen (meine Hervorhebungen; nota bene, dass der Eintrag von „Kohlensäuregehalt“ spricht, wenn von CO2-Gehalt die Rede ist):
Saussure [hat] in den Jahren von 1827 bis 1829 in der Nachbarschaft von Genf nicht weniger als 225 Versuche über den Kohlensäuregehalt in der Luft unternommen…Zu Chambésy, einem Dörfchen von Genf, auf einer trockenen luftigen Wiese mit thonigem [lehmhaltigen] Boden, die 16 Meter über dem Genfer See liegt, fand sich, 4 Fuß über dem Boden, nach einem Mittel aus 104 Beobachtungen, zu allen Jahres- und Tageszeiten angestellt, das Mittel des Kohlsäuregehalts = 4,15 Vol[umseinheiten] in 10.000 Vol. Luft. Das Maximum betrug = 5,74, das Minimum = 3,15.
Der besseren Vergleichbarkeit mit den von Keeling erhobenen Daten sei angeführt, dass 4,15 Volumseinheiten Kohlendioxid je 10,000 Volumseinheiten Luft 415 ppm entspricht.
Nun könnte man einwenden der gute Mann hätte falsch gemessen. Allerdings werden seine Messungen von anderen Autoren bestätigt, wie der Diplombiologe Markus Fiedler erhoben und hier veröffentlicht hatte.
Er hat noch eine Reihe weiterer Veröffentlichung von Messungen in Meyers Konversationslexikon gefunden:
„In Auflage 4 sind das beispielsweise insgesamt etwa 7 Seiten bzw. 14 Spalten. Alleine dem Kohlensäuregehalt (was der damalige Ausdruck für Kohlenstoffdioxid war) wurde eine ganze Spalte gewidmet.
Und als Mittelwert für den CO2-Gehalt der Luft entnehmen wir dem Lexikon 0,04 Volumenprozent. Das entspricht 400 ppm und das ist die etwa gleiche Konzentration wie heute! Man reibt sich verwundert die Augen, doch es bleiben 0,04 Volumenprozent.“
Die 4. Auflage stammt von 1885-1890. Die Daten sind zu finden auf Seite 12 im 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12.
Die Messungen wurden offenbar sorgfältig ausgewertet und auch ein möglicher Fehlerbereich, ein Konfidenzintervall, wurde ermittelt und dokumentiert:
„Als Schwankungsbereich werden im Lexikon die Werte 370 ppm und 620 ppm als Minimum und Maximum angegeben, die auf zahlreichen Messungen beruhen. Es wird genauestens erklärt, bei welcher Wetterlage man mehr CO2 findet. Auch ortsabhängige Variationen wie in großer Höhenlage, im Tal, im Inland oder an der See werden erklärt und mit Messwerten untermauert.“
Die Angaben finden sich auch identisch in der 3. Auflage des Lexikons, ebenso in der 2. Auflage.
In der ersten Auflage fand sich auch eine ausführliche Beschreibung der Untersuchungsmethode. Es handelt es sich um ein sehr genaues sogenanntes „titrimetrisches“ Verfahren, das stark dem vom Arzt, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer (siehe unten) etablierten Verfahren ähnelt bzw. sogar exakt die Beschreibung desselben ist.
Fiedler hat aber noch weiter geforscht und noch mehr Daten gefunden:
„Die nullte Auflage des Lexikons von 1840 bis 1852 ist die ausführlichste, im Gegensatz zu den anderen Auflagen besteht sie aus 46 Bänden mit 6 zusätzlichen Supplementbänden. Dort finden wir im 1844 gedruckten 4. Band in der 2. Abteilung den gleichen Mittelwert von umgerechnet 400 ppm. Des Weiteren werden umgerechnet Minima um 315 ppm und Maxima um 574 ppm angegeben.
Aber es wird noch interessanter denn bei späteren Messungen wurden niedrigere Werte gemessen:
„In der 6. Auflage von 1905 ist allerdings ein Wert von umgerechnet 300 ppm angegeben, was den propagierten 280 ppm doch sehr nahe kommt.
Das korreliert wiederum mit der Arbeit von Ernst Georg Beck, der 180 Jahre chemischer CO2-Messungen untersucht und dazu eine zusammenfassende Metastudie verfasst hat. … Der Diplombiologe Ernst Georg Beck kam auf Basis von insgesamt über 90.000 chemischen Einzelmessungen zum Ergebnis, dass die CO2-Konzentration starken Schwankungen unterliegen. Aus seinen Daten ist ersichtlich, dass zwischen 1830 bis 1880 die mittleren CO2-Werte von etwa 430 ppm kontinuierlich bis auf etwa 310 ppm sinken.
Die direkten Messungen, die fälschungssicher in den verschiedenen Ausgaben von Meyers Konversationslexikon dokumentiert sind, zeigen seit 1800 wechselnden CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Von 1800 bis etwa 1870 gab es den Rückgang von 430 auf 315 ppm trotz beginnenden verstärktem Ausstoß von CO2 durch die zunehmenden industriellen Aktivitäten, gefolgt von einem Anstieg ab 1920 bis 1945 auf 415 ppm. Die Messungen für die Keeling Kurvee beginnen erst im Jahr 1958 mit der gleichen Messmethode wie die früheren Messungen.
Fiedler fasst zusammen:
„Ein Einwirken des Menschen durch noch so massive Emissionen auf dieses Auf und Ab der Kohlendioxidkonzentrationen ist auch beim besten Willen aus den Daten der 90.000 chemischen Messungen nicht erkennbar.“
Sind die Messungen von vor 1958 genauer, oder wird heute genauer gemessen?
„Ab 1857 hat sich eine Methode zur titrimetrischen Bestimmung des CO2 – Gehalts in Luft nach Max von Pettenkofer als Standard etabliert, die auf einer sehr ähnlichen vorangegangenen beruhte. Deren Fehlerbereich wird mit anfangs 3% angegeben, später verbessert auf 1%. Und genau diese Methode wird beispielsweise sehr wahrscheinlich in der ersten Auflage des Konversationslexikons beschrieben, (siehe oben).
Der Mediziner, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer hat den CO2 – Gehalt von Raumluft als Luftqualitätsmerkmal festgelegt.(18) In zahlreichen Messungen hat er Raumluft mit der Umgebungsluft verglichen. Dafür musste er für die Umgebungsluft einen Mittelwert als Vergleichswert bestimmen. Er legte damals einen Grenzwert für die CO2 – Belastung von Raumluft fest. Diese Pettenkoferzahl von 1000 ppm ist seit über 150 Jahren bis heute gültig und ist unter der Deutschen Industrienorm bzw. Europäischen Norm DIN EN 13779 festgelegt, wie auch beim Bundesumweltamt in einer offiziellen Veröffentlichung nachlesbar ist.“
Wir wissen mit absoluter Sicherheit, dass zur Zeit der Alpenquerung von Ötzi dort kein Gletscher war. Wir wissen mit absoluter Sicherheit, dass dort wo im 20. Jahrhundert der Gletscher des Großglockners mit dem Namen Pasterze langsam schmilzt, vor 6000 Jahre eine riesige Zirbe gewachsen ist, die nach 2010 ausgeapert und 2015 geborgen wurde. Der Name Pasterze kommt aus dem Slawischen und bedeutet Viehweide, was sie offenbar bei der Besiedlung Karantaniens durch die Slawen ab dem 7. Jahrhundert in der Mittelalterlichen Warmzeit war.

Für all diese erheblichen Temperaturschwankungen hat die Keelingkurve der letzten 2000 Jahre keine entsprechenden Änderungen des CO2-Gehaltes. Sie stimmt wahrscheinlich ab 1958, davor ist sie aber Schrott und dazu da, das Klimanarrativ der EU, UNO, WHO, WEF und neuerdings auch das deutsche Grundgesetz zu stützen.
Und damit ist auch das gesamte Klimanarrativ ad absurdum geführt. Der Green Deal der EU oder die Netto-Null Ziele von Deutschland und anderen Ländern haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage.
Bild Goldi64, Meyers Konversations Lexikon, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.
CO2-Messungen in den 1820ern (mit Update)
Studie mit Hilfe von KI Grok-3 zerlegt Behauptungen vom „menschengemachten“ Klimawandel
Polen-Norwegen Projekt zur CO2-Speicherung: Naturwissenschaftlicher Schwachsinn und kriminell
Ist CO2 Speicherung zum „Schutz des Klimas“ sinnvoll und erfolgreich möglich?
Die Bedeutung von Wolken für das Klima im Vergleich zu CO2
Gletscher in den Alpen: derzeit größer als meist in letzten 10.000 Jahren
„Von 1800 [1830?] bis etwa 1870 gab es den Rückgang von 430 auf 315 ppm trotz beginnenden verstärktem Ausstoß von CO2 durch die zunehmenden industriellen Aktivitäten, gefolgt von einem Anstieg ab 1920 bis 1945 auf 415 ppm.“
Fiedlers wichtigste Erkenntnis war also, dass es beim tatsächlich zeitgenössisch gemessenen atmosphärischen CO2-Gehalt langfristige Schwankungs-Zyklen gab.
Also sich über mehrere Jahrzehnte erstreckende Phasen des Anstiegs bzw. Abstiegs, die schon kurz vor Beginn (1850?) des Industriezeitalters begannen. Das mehrmalige und langfristige Hin- und Her-Pendeln erstreckte sich über einen sehr großen Messbereich – nämlich zwischen dem, was das offizielle Narrativ als unteren Startpunkt (290 ppm anno 1850) und aktuellen Maximalpunkt (420 ppm) betrachtet – wo das Narrativ jedoch nur minimale Flatter-Schwankungen einer ansonsten von 1850 bis heute geradlinig (stetig linear) von 290 auf 420 ppm steigenden (Keeling-)Kurve „dulden“ will.
Bei den Temperaturen ist ein ähnliches Phänomen zu betrachten, das nicht zum offiziellen Gerede einer unaufhörlich seit „Industrialisierung anno 1850“ steigenden Temperatur passt – das aber dennoch mehr und mehr offen in Wikipedia und anderen Mainstream-Medien nachgelesen werden kann:
Die angeblich menschengemachte Klima-Zeit ab 1850 bestand demnach aus drei langen Erwärmungsphasen, die sich mit drei langen „Erwärmungspausen“ abwechselten:
20 Jahre (1890-1910)
35 Jahre (1940-1975)
16 Jahre (1997-2013)
3 zu 3 Phasen – das ist ein Patt und (fast) ebenso das Bild in Jahren:
Die drei „Erwärmungspausen“ machen zusammen 71 Jahre
– 81 Jahre wären schon die Hälfte der von 1850 bis 2013 vergangenen 163 Jahre!
Näheres und Belege siehe:
https://tkp.at/2023/12/06/noaa-daten-seit-2014-ist-es-um-011-grad-kaelter-geworden/#comment-137065
„Ein Umdenken beim Klimawandel ist notwendig“,
meinte der Deutschlandfunk am 1. April und lässt bisher ungehörte Töne verlauten, die aber wohl nicht als April-Scherz gemeint sind, denn sie klingen durchaus vernünftig:
„Die US-Regierung hält nichts von Klimaschutz. Auch China, Indien und Russland werden ihren CO2-Ausstoß nicht reduzieren. Wenn die Begrenzung des Klimawandels gescheitert ist, muss in Maßnahmen investiert werden, sich der Erderwärmung anzupassen.“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimawandel-umdenken-vorbereitung-schutz-massnahmen-kommentar-100.html
Axel Bojanowski (früher viele Jahre der SPIEGEL-Klima-Experte, jetzt WELT):
„Die Mär von der ausgebeuteten Erde
Entgegen der Behauptung von angeblich überschrittenen Kapazitäten schöpft die Menschheit die Erdoberfläche bei Weitem nicht aus. Nur ein Bruchteil wird in Beschlag genommen. Und technologische Fortschritte sorgen dafür, dass das so bleiben dürfte.“
https://www.welt.de/wissenschaft/plus255457162/Die-Maer-von-der-ausgebeuteten-Erde.html
Beim Cicero sieht man noch keine Wende, was speziell für Deutschland (wie alles inkl. Bahn) ja nicht verwunderlich wäre:
„Autofahren wird zum Luxusgut für das obere Drittel der Gesellschaft
Für wesentliche Teile der Gesellschaft ist die derzeitige Klima- und Energiepolitik eine Bedrohung ihrer wirtschaftlichen, beruflichen und privaten Lebensoptionen. Die Zeit für eine Schubumkehr hin zu einer Klimapolitik für alle ist jetzt. Denn jeder muss sich Klimaschutz leisten können.“
https://www.cicero.de/wirtschaft/energiewende-sprengkraft-soziale-frage-mobilitat-heizung
Die mit Schließung der Wahllokale schlagartige verschuldungs-süchtig gewordenen CDU hat sich die Zustimmung der Grünen zur Verfassungsänderung mit der verfassungsrechtlichen Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 in Verfassung erkauft.
Der ewige Milchbubi Philipp Amthor darf dem Parteivolk auf der Partei-Webseite die Verharmlosung bzw. Rechtfertigung der Parteiführung liefern:
„Auch Klimaneutralität wird als eines der Ziele des Sondervermögens genannt – nicht aber als Staatsziel“,
https://www.cdu.de/aktuelles/finanzen/klimaneutralitaet-und-grundgesetz/
Soll heißen: Die Regierung darf Schulden fürs Klima machen, muss es aber nicht. Macht sie Schulden fürs Klima, dann muss das Geld halt zweckgebunden ausgegeben werden.
Der MDR sieht das ähnlich,
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/klimaneutralitaet-grundgesetz-sondervermoegen-auswirkung-100.html
Annalena Baerbock, Expertin für Völkerballrecht, sieht das anders – sie betrachtet
„Klimaneutralität bis 2045“ als einklagbare Garantie,
so dass künftig praktisch jedes Vorhaben, jede Investition im Lichte dieser Vorschrift (Art. 143h GG) zu bewerten sei. Nach Auffassung Baerbocks könnten Bauprojekte künftig verstärkt vor Gericht angefochten werden,
https://www.focus.de/finanzen/news/baerbock-prophezeit-klimaklagen-koennen-oeko-verbaende-jetzt-das-land-bremsen_44e47cc4-4b3d-4eaf-b2c9-cec2557715de.html
. . . und allein die täglichen „ZEH-Oh-ZWEI-Schwankungen“ kann man sich „gobal“ auf „earth.nullschool.net“ unter „CHEM“ quasi live (auch „rückwärts“) vor Augen führen !?! – aber bitte auch den alten Hinweis zu „CO2-Angaben“ in „about“ zur Kenntnis nehmen ;-)
Im Text wurde gesagt, Keeling verwendete Verfahren die bereits früher verwendet wurden. Tatsächlich lese ich das auf Wikipedia (deutsch) anders. Das frühere nasschemische Verfahren wurde bei Keeling durch nichtdispersive IR-Sensorverfahren abgelöst. Das war vorteilhaft, weil unterschiedliche Luftfeuchte sich weniger auswirkte. CO2-Messungen waren immer problematisch, weil Schwankungen quasi zum „Grundrauschen“ gehören. Vor allem die Arbeiten von Ernst-Georg Beck zum CO2 wurden nicht gewürdigt, weil in den Eisbohrkernen lt. IPCC vorindustriell immer ca. 280 ppm festgestellt wurden. Beck indes hatte um ca. 1940 ca. 380/390 ppm als normal erachtet, begründete dies durch höhere Meerestemperaturen der NAO, nachfolgend fielen die Werte wieder ab. Das IPCC mit Verfechtern wie dem Belgier Engelbeen wollten von solchen Schwankungen vor der „Keeling-Zeit“ (ab 1958) nichts wissen. Ich selber bin aber Anhänger der Henne-Ei-Statistik von Demetris Koutsoyiannis et al. (2023). Der hatte sich die offiziellen Datensätze von Temperaturen (US-Wetterbehörde NCEI/NOAA) und CO2 (Keeling-Kurve) vorgenommen. Es gibt im statistischen Sinne nur einen unidirektionalen Zusammenhang lt. der Wertepaare: CO2 folgt der Temperatur und nicht umgekehrt. Das muss ja nicht heißen, dass nicht auch aus Verbrennungsprozessen fossiler Kohlenstoffverbindungen CO2-Anreicherungen in der Atmosphäre stattfinden. Aber die Klimasensitivität wird maßlos überschätzt, sollte nach kritischen Stimmen von Strahlungswissenschaftlern wie Hermann Harde, Peter Dietze u.a. vielleicht bei 0.5-0.6 °K liegen. Der Ablasshandel der Klimakirche um das CO2 ist eine Frechheit und wurde jetzt sogar mit dem Dogma der „Klimaneutralität“ (???) in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen. Eine Blackout-Stunde der wissenschaftlichen Forschung und nach den Wissenschaftlern von clintel.org die völlig falsche Einstellung zum CO2 als Molekül des Lebens.
Zur Koutsoyiannis-Studie wäre noch anzumerken, dass im IPCC-Narrativ die Erkenntnis
“ CO2 folgt der Temperatur“
bereits zugegeben wird, allerdings nur für erdgeschichtlich weit zurückliegende Zeiten:
„Fakt ist: CO2 ist die Hauptursache des gegenwärtigen Klimawandels, auch wenn das bei anderen Klimawandeln in der Erdgeschichte anders gewesen sein mag“,
https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-co2-ist-die-hauptursache-des-gegenwaertigen-klimawandels-auch-wenn
Die Koutsoyiannis-Studie weitet die Gültigkeit des Satzes auf die Gegenwart aus (also auch auf die angeblich so spezielle industrielle Klimawandelzeit ab 1850):
https://scienceofclimatechange.org/wp-content/uploads/SCC-Koutsoyiannis-DogTail-Nov-2024.pdf
https://skepticalscience.com/hens-and-eggs.html
Die Umkehr der Kausalkette in zwei Grafiken schön kurz dargestellt:
https://www.itia.ntua.gr/el/docinfo/2502/
… oder auf Seite 36 (von 38) im ausführlichen englischen PDF:
https://www.itia.ntua.gr/el/getfile/2502/1/documents/ClimateConferencePrague_dk.pdf
In den alten Lexika hatte man sich über stark abweichende CO2-Werte verschiedener Orte ausführlich Gedanken gemacht und ebenso über Ursachen für Schwankungen an ein und demselben Ort.
Als wichtigste CO2-Quelle wurde der Vulkanismus betrachtet. Denn die CO2-Konzentrationen der Luft sind zwar nicht höhenabhängig, am Boden spielt es aber schon eine Rolle, wo man sich nahe an einer wie starken / schwachen / schwankenden CO2-Quelle befindet.
Nun ist der Mauna Loa auf Hawaii der größte aktive Vulkan der Erde und die Hawaii-Vulkane sind Basalt-Vulkane, stoßen also besonders viel CO2 aus. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um ausgerechnet auf Hawaii einen weltweit repräsentativen Durchschnitt abbilden zu können, denn das Herausrechnen des Vulkan-CO2 dürfte sich in Richtung Kaffeesatz-Lesen bzw. Willkür bewegen, sprich: nur schwer nachprüfbar sein (man muss bzw. soll den Daten halt glauben, wie so oft in der Klima-„Wissenschaft“).
Zu allem Überfluss soll der auf Hawaii errechnete Welt-Durchschnitt auch noch Aussagen ermöglichen über den Anteil des menschengemachten CO2, das aus allen vier Richtungen erst mal quasi eine halbe Erdumrundung machen muss, um auf Hawaii anzukommen. Auf dieser Reise muss es an vielen (natürlichen) CO2-Quellen und -Senken vorbei – für beides das wichtigste Beispiel ist der riesige Pazifik selbst, in dessen Mitte Hawaii „thront“.
Das Spiel funktioniert nur, wenn ein globaler Einheitswert für CO2 akzeptiert wird – eben die Keeling-Kurve aus Hawaii – und deren Anstieg als menschengemachte Störung definiert bzw. geglaubt wird.
Dieser Glaube ist im Mainstream fest verankert und daher ist es schwierig, über Google zu Artikeln über „CO2-Schwankungen“ zu gelangen.
Doch die ausführlichen Lexika-Artikel des 19. Jahrhunderts berichteten fast durchgehend über ein sehr breites Spektrum von CO2-Messungen samt Schwankungen. (Was evtl. „mieterin2terklasse“ auf die unzutreffende Idee der Höhenabhängigkeit des CO2-Wertes brachte? Andere fackeln nicht lange und erklären die alten Messsungen umstandslos für wertlos.)
Zwei der raren Artikel heutzutage sind vom Max-Planck-Institut aus 2015 bzw. 2016. An konkreten Werten wurde leider auch dort nur die auf Hawaii ermittelte „Keeling-Spanne“ (315 – 400 ppm) erwähnt.
https://www.mpg.de/9246432/klimawandel-kohlenstoffhaushalt-savannen
https://www.mpg.de/9862783/kohlendioxid-schwankung-vegetation-erderwaermung
Aber qualitativ geben sie mehr her als nur „Keeling“, d.h. mehr als nur „vorindustrielle Konstante“ plus „linearem menschgemachten Anstieg“:
„Savannen bringen die Kohlenstoffbilanz ins Schwanken
Veränderungen in der Kohlendioxid-Menge, die halbtrockene Ökosysteme aufnehmen, verursachen das Auf und Ab im globalen Kohlenstoff-Haushalt“
„Die Forscher zeigen damit auch erstmals, wie wichtig regionale Variationen des Niederschlags für die CO2-Aufnahme der Savannen sowie des Buschlands und für den globalen Kohlenstoffkreislauf sind.“
Es gibt sie also immer noch: CO2-Schwankungen, die nicht nur saisonal, sondern mehrjährig sind.
Und der als Ursache so wichtig erachtete „Niederschlag“ besteht aus den gleichen Molekülen (H2O) wie das Treibhausgas, aus dem er kondensiert: Wasserdampf.
Letzterer wird zwar schon länger unbestritten zu 60 Prozent für den Treibhauseffekt verantwortlich gemacht – neu an der „Savannen-Erkenntnis“ war aber, dass nicht das „zweitklassige“ CO2 den Wasserdampf „triggert“ (wie lange behauptet wurde, um die Rolle des CO2 aufzubauschen), sondern es sich eher umgekehrt verhält.
Der zweite Artikel zeigt noch deutlicher die bisherige Ausblendung der CO2-Schwankungen:
„Die jahreszeitlichen Schwankungen des Kohlendioxids nehmen bereits seit den 1960er Jahren zu.“
Grund: „Durch die höheren Temperaturen breiten sich mehr Wälder aus, die Photosynthese verstärkt sich. So nimmt die Vegetation im Sommer mehr Kohlendioxid auf.“
Schwachpunkt an dieser Erklärung: Zwischen 1940 und 1975 gab es keine „höheren Temperaturen“, sondern eine „Globale Abkühlung“, die sogar in der Wikipedia einen eigenen Eintrag hat,
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abkühlung
Könnte die Diskrepanz daher rühren, dass man zu sehr an Keeling glaubte, der ab Ende der 1950er Jahre mit seiner schön geraden (=linearen) Kurve den falschen Eindruck eines gleichmäßigen Anstiegs erweckte, der einfach nicht zur vorgefundenen Realität der 1960er Jahre passen wollte?
Womöglich passt die Keeling-Kurve (bzw. ihre Rück-Projektion) auch nicht zur Realität der Jahrzehnte zuvor, denn (anders als im 19. Jahrhundert) interessierte sich zwischen Svante Arrhenius (um 1900) und Keeling (1958) kaum jemand für CO2-Werte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgeschichte_des_Klimawandels#Mitte_des_20._Jahrhunderts:_Erst_Ablehnung,_dann_Akzeptanz
Den im Jahre 1948 von Kurt Buch (1881–1967) veröffentlichten Messungen zufolge lagen typische CO2-Konzentrationen zwischen 150–230 ppm (Arktis) und 319–349 ppm (Tropen).
Viele zu große Unterschiede und daher falsch, meint man bei Wikipedia, wo man die viel näher beieinander liegenden Werte von Keeling bevorzugt:
für die Arktis 313–325 ppm und für den äquatorialen Pazifik 317–321 ppm,
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve#Die_Messungen
Kurt Buch hat keinen eigenen Wikipedia-Eintrag. So unbedeutend, wie Wikipedia ihn darstellen will, sehen ihn zwei Wissenschaftler am „Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde“ jedoch nicht:
„Kurt Buch (1881 – 1967) – The historic development of the physico-chemical basics of the marine CO2 system“ … heißt die über 100-seitige Veröffentlichung, die sie 2021 in der Serie „Meereswissenschaftliche Berichte“ ihm und seinem Lebenswerk widmeten,
https://www.io-warnemuende.de/files/forschung/meereswissenschaftliche-berichte/msr-2021-0117.pdf
Respektvollst möchte ich darauf hinweisen, dass das Argument mit den alten Lexika falsch ist.
CO2-Konzentrationen der Luft sind höhenabhängig. Damals wurde weitgehend in Bodennähe gemessen, d.h. alle möglichen CO2-Emissionsquellen der Umgebung im Zusammenhang mit Windrichtungen und was noch alles. Weltweit einigermaßen gleichmäßig verteilt sind die Konzentrationen erst in der Höhe, wo die Keeling-Werte gemessen werden. Die Keeling-Werte werden durch Ballonmessungen in anderen Gebieten kontrolliert. Man berücksichtigt auch die Vulkanaktivität und misst ggf. nicht.
— Das soll nicht heißen, dass Menschen die atmosphärische CO2-Erhöhung bewirken, nur, dass man vielleicht nicht die Kritik am Klimawahn und deren Wissenschaftlichkeit sowie den guten Ruf von TKP durch Halbwissen unglaubwürdig machen sollte. Immer schön kritisch bleiben — gerade wenn einem was in den Kram passt! Wenn die Zeit zur Kontrolle von Behauptungen fehlt: Schweigen ist Gold :)
Sie hätten recht in einer Atmosphäre, in der es weder Wind noch Thermik gibt. Dann fände keine ständige Durchmischung der Luft statt und die Konzentrationen der verschiedenen Gase würden sich je nach Höhe stark unterscheiden. Dem ist aber nicht so.
Die Messergebnisse stammen ohnehin aus stark unterschiedlicher Höhe, das Observatorium am Mauna Loa liegt in etwa 3300 m Höhe, die am Sonnblick auf 3100 m .
Bei der Messung von CO2-Konzentrationen unter Masken, hat man immer wieder Grenzwerte festgestellt und im Freien eben 420 ppm gemessen, in ungelüfteten Klassenzimmern in Schulen aber 600 bis 800 ppm. In Gewächshäusern wird der CO2 Gehalt künstlich auf etwa 800 bis 100 ppm erhöht um das Pflanzenwachstum zu beschleunigen.
Schon damals wurden diese Messungen in Fachbüchern als falsch bezeichnet:
Handwörten der Chemie, Band 1 (Seite 84) – frei auf Google Books einsehbar
https://books.google.de/books?id=3YYMAQAAIAAJ&pg=PA84#v=onepage&q&f=false
Nonsense, die Messung von Pettenkofer wird noch heute als Standard für die Raumluft verwendet und es wurde gezeigt, dass die Fehlermarge nur 1 Prozent beträgt. Die Messungen wurden von einer Reihe von verschiedenen Personen und mit unterschiedlichen Methoden durchgeführt und es wurden Konfidenzintervalle berechnet und angegeben. In der Naturwissenschaft gilt das als Bestätigung und Goldstandard.
In der von Ihnen zitierten Quelle ist von Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten die Rede. Genau das steht auch oben im Artikel und ist den zitierten Quellen zu entnehmen. Die Messungen werden also keineswegs als falsch bezeichnet, sondern sogar bestätigt.
„Von 1800 bis etwa 1870 gab es den Rückgang von 430 auf 315 ppm trotz beginnenden verstärktem Ausstoß von CO2 durch die zunehmenden industriellen Aktivitäten, gefolgt von einem Anstieg ab 1920 bis 1945 auf 415 ppm.“
Das Chemiebuch von 1884 bezeichnet in der Tat die Zahlen der damals schon alten Messungen von 1827 bis 1848 (=im Mittel 410 ppm) als „zu hoch“ – liefert für dieses Urteil aber nur einen einzigen Grund: Neuere Untersuchungen (1872 – 1884) lägen ziemlich stabil bei 290 ppm (bzw. teils etwas darüber, aber jedenfalls dicht beieinander).
Die alten Werte waren also „zu hoch“ für die Gegenwart des Jahres 1884 (und des vorangegangenen Jahrzehnts) – aber waren sie auch objektiv zu hoch, d.h. für ihre eigene Erhebungszeit?
Mit anderen Worten: Gab es nach Meinung der Buchautoren einen objektiven globalen Durchschnittswert, der (mindestens) die vergangenen 60 Jahre konstant geblieben war?
Ihr „zu hoch“-Urteil kann man schon als Andeutung in diese Richtung verstehen, aber so richtig festlegen wollte man sich wohl nicht – zu groß scheint der Respekt gewesen zu sein vor dem Pionier Saussure, der in der Folge dann ja auch als Zeuge genannt wird für tages- und jahreszeitliche Schwankungen.
Aber über Respekt und Psychologisches brauchen wir nicht lange grübeln:
Einen plausiblen Grund (Unterschiede bzw. Fehler im Messverfahren usw.) nennt das Chemiebuch nicht. Eher stand ein unkritischer Glaube im Vordergrund, was jetzt und in den letzten 12 Jahren konstant war, das muss es wohl auch schon zuvor gewesen sein.
Chemiker erforschen die Gegenwart und werden durch die bloße Auflistung von Messdaten mehrerer Jahrezehnte noch keine Klimahistoriker.
Der unbelegte Glauben der Buchautoren wird aber von Freunden des IPCC-Narrativ freudig aufgegriffen als frühe Bestätigung ihres eigenen festen Glaubens an einen „vorindustriell“ konstanten CO2-Wert von rund 280 ppm. So ähnlich lief es bei Svante Arrhenius:
Er hatte Erkenntnisse zur Erwärmungs-Wirkung des CO2 beigetragen, war aber kein Hitze-Paniker, sondern im Gegenteil: ein erklärter Freund eines künftig wärmeren (schwedischen) Klimas.
Und das menschengemachte CO2 führte nach seiner Überzeugung zu keinem Anreicherungs-Problem; es würde in die natürlichen Kreisläufe zurückkehren.
Kein Hindernis für abgebrühte Klima-Paniker, ihn dennoch zu vereinnahmen!
Das auf Hawaii (Mauna Loa) gemessene CO2 ist fern aller Quellen des menschengemachten CO2.
Der Pazifik selber ist mit unterirdischen Vulkanen eine CO2-Quelle und zugleich wie alle Ozeane eine CO2-Senke. Klima-Ideologen wie z.B. Michael Khan (auf SPEKTRUM-Scilogs) und natürlich Stefan Rahmstorf betrachten die natürliche Ausgasung und Wiederaufnahme von CO2 als Gleichgewichtszustand – erdgeschichtlich widerlegt und für die Gegenwart eine unbewiesene Behauptung.
Zugleich geben sie zu: Der menschengemachte Beitrag am aktuellen CO2-Gesamtausstoß sei etwa bei 5%, (womit der natürliche Ausstoß folglich mit 95% den überwiegenden Teil ausmacht). Aber angeblich nur diese 5 % stören das Gleichgewicht – woher „weiß“ eigentlich die CO2-Senke Ozean, ob ein liebes, natürliches CO2-Molekül sich ihm nähert oder ein böses, da menschengemachtes?
Und woher „weiß“ der Unterwasser-Vulkan, dass Ozean und Atmosphäre schon „genug“ CO2 haben, ein Nachschub also zu vorerst zu unterbleiben hat, damit das „natürliche“ Gleichgewicht ungestört bleibt?
„Man berücksichtigt auch die Vulkanaktivität und misst ggf. nicht.“
Gar nicht so einfach, da auf Hawaii ständig ein paar Vulkane aktiv sind.
Und auch die nicht-aktiven kann man nicht als „erloschen“ betrachten, was die Ausgasung betrifft.
Der Teide auf Teneriffa hatte z.B. vor über 100 Jahren seine letzte Eruption – das Übernachten im Kratergebiet ist aber verboten, weil die verlockendsten (da „warmen“) Nischen wegen der entweichenden Gase eine Todesfalle sein könnten.
„CO2-Konzentrationen der Luft sind höhenabhängig.“
Das schildern auch Mainstream-Medien anders, jedenfalls für die mess-relevanten Höhenlagen und weit darüber hinaus. Der SWR z.B. in einem Artikel zur Frage, warum CO2 nicht zum Boden absinkt, obwohl es doch schwerer ist als Luft:
„Der Anteil der CO2-Moleküle in der Luft ist bis in eine Höhe von fast 100 Kilometern nahezu konstant. Es gibt keine ‚Anreicherung‘ am Boden, auch wenn es sich noch so einleuchtend anhört.“
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/co2-ist-schwerer-als-luft-wie-kann-es-dann-aufsteigen-und-als-treibhausgas-wirken-102.html
Was oberhalb von 100 Kilometern ist, dürfte keine Rolle spielen, denn in Bodenhöhe ist die Luftdichte rund 250.000-fach so hoch als in 100 Kilometer Höhe:
„Eine Faustregel ist, dass der Luftdruck [und damit die Luftdichte] sich pro 5500 Meter Höhe halbiert.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftdichte
Wer die Impfung freiwillig nahm, den kann man immer wieder für dumm verkaufen…
Markus Fiedler ist Naturwissenschaftler und hat mal die Probe aufs Exempel gemacht: Er fragte die KI zu u.a. zu den CO2-Werten im 19. Jahrhundert und erhielt erwartungsgemäß die Antwort „280 ppm“, die im offiziellen Narrativ genannt werden..
Da er von vielfältigen Messungen weiß, die im Schnitt nahe an den heute als gültig geltenden „420 ppm“ liegen (dokumentiert u.a. auch in ausführlichen Lexika-Artikeln des 19. Jahrhunderts), widersprach er dem dienstbaren KI-„Geist“ kompetent und konnte so nach und nach dessen Eingeständnisse erlangen,
– dass die heute herangezogenen „Proxy“-Werte unzuverlässiger sind als echte Messungen
– dass es entgegen anfänglicher KI-Behauptung damals reichlich brauchbare Messungen gab, auch von Wissenschaftlern, die noch heute großes Ansehen genießen, deren damalige Methoden nicht wirklich „weggewischt“ werden können,
– dass „es“ (ChatGPT) ungenaue und unrichtige Angaben gemacht hat und sich dafür entschuldigt
Das gleiche Entlarvungs-Spiel folgte zu den Themen
– Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Lufttemperatur
– wahre Reihenfolge der Erhöhung von Temperatur und CO2
– Brauchbarkeit der CO2-Messungen am Hawaii-Vulkan Mauna Loa, wo reichlich Vulkangas vorhanden ist, das reichlich CO2 enthält.
Der eindrucksvolle Dialog ist auf 21 PDF-Seiten zum Nachlesen dokumentiert auf:
https://www.neulandrebellen.de/wp-content/uploads/Protokoll.pdf
https://www.manova.news/artikel/die-beratungsresistenten
Der Dialog KI-Fiedler endet laut Protokoll:
„Markus [Fiedler]:
Beantworte die Frage mit Ja oder Nein: Sind Deine Aussagen zum Klimawandel verlässlich?
ChatGPT:
Basierend auf den vorherigen Fehlern lautet die ehrliche Antwort: Nein.“
Man sollte dieses Dokument sorgfältig archivieren; in einigen Jahren werden den KI-Programmen solche Anfälle von Ehrlichkeit vielleicht ab-programmiert sein!
. . . und von Mir dazu nochmals – „Contrails reduce daily temperature range“ (!!!) – Studie von Travis et al. in „Nature 08/08/2002“ !?! – über „4.000“ BodenStationen in USA nach „Vier-tägigen“ FLUG-Verboten wg. „9/11“ ausgewertet !?!
Aufgegriffen von E. Schaffer auf „greenhousedefect.com“ in 04/22 mit Titel – „Contrails – A Forcing To Be Reckoned With“ – mit dt. InfoPost von Mir !?! – in diesem gibt es den Hinweis auf „Satelliten-Messungen“ (remss.com) seit „1980 bis dato“ !?! – dort „erkennt“ man, die TROPO wurde langsam „w ä r m e r“ und die STRATO darüber ebenso „k ü h l e r“ !!! – kriege ICH jedenfalls NUR mit dem „EIS-Pulver der FLIEGEREI“ hin !?! – aber NICHT weiter-erzählen ;-)))
Dumpfbacken glauben an so etwas, da kann man nichts machen!
Aber sie wollen ihre Handlungsmaxime für andere zum Maßstab machen und Gewalt einsetzen, wenn das nicht gelingt.
Auf Gewalt folgt Notwehr…
Man kann das ganze Problem völlig ohne Daten lösen.
Man kann nur beeinflussen, resp. schützen, was in der Realität vorhanden ist. Also den Wolf, wenn man ihn so lieb hat, oder die kleine Hakennase, wenn man einen Brückenbau verhindern will.
Das Klima ist eine menschliche Definition, genau wie Gott. Wenn man also das Klima schützen will, befindet man sich auf der selben intellektuellen Ebene wie diejenigen, die an Gott glauben. Was man mit einem solchen Glauben anrichten kann, ist bei den Kreuzzüglern nachlesbar. Die heutigen Klimaschützer sind nur religiöse Fanatiker, die man auf einen Kreuzzug geschickt hat. Und genau wie ihre historischen Vorbilder sind sie bildungsneutral.
Es wird ja oft behauptet das Meyers Konversationslexika hat zu viele Fehler und geht beim CO₂ von Schätzungen aus, nur was man aber auch nicht vergessen sollte ist das es ja auch noch die Encyclopaedia Britannica gibt und da ist fast dasselbe zu finden, nur die wird heute noch Maßstab angesehen. Auch unsere allwissende KI hat mir das gerade bestätigt. LG Karl
Oje, das alten Meyers Konversationslexika müssen sofort zur Fahndung ausgeschrieben und dann bei 451 Fahrenheit verbrannt werden. Höchste Alarmstufe!
das ist die, ging zum Plural über :-)
Und natürlich werden die Faktenchecker gleich wieder Guglbombs platzieren, sodass man an erster Stelle lesen kann, dass die Angaben damals nur grobe Schätzungen waren…….
oder Fahrenheit 451
DaumenHoch