NOAA-Daten: Seit 2014 ist es um 0,11 Grad kälter geworden

6. Dezember 2023von 3,9 Minuten Lesezeit

In der Naturwissenschaft sind Messung, Experiment und Daten die maßgeblichen Faktoren für die Richtigkeit von Theorien. Sie setzen jedes Modell außer Kraft, das die Daten nicht richtig vorhersagt. Dies gilt insbesondere für die Klimamodelle, die gerade bei der Großveranstaltung COP28 in Dubai als Grundlage für politische und wirtschaftliche Umgestaltungen dienen sollen.

Die CO2-Emissionen, ob natürlich oder vom Menschen verursacht, treiben die Welt nicht in eine „existenzielle Krise“ der globalen Erwärmung. Trotz 475 Milliarden Tonnen vom Menschen verursachter CO2-Emissionen in der Erdatmosphäre gibt es in den letzten zehn Jahren keine Beweise dafür, dass es eine globale Erwärmung gibt oder dass sie „das Ende des Planeten, wie wir ihn kennen“, bedeuten wird.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommen kürzlich veröffentlichte Daten der US-Regierungsabteilung National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), dass es in den letzten acht Jahren keine globale Erwärmung gegeben hat.

Diese Daten passen dazu, dass sowohl Antarktis als auch Arktis kälter werden und die Eisbedeckung zunimmt. Dies trifft auch auf Grönland zu.

Faktencheck bestätigt Wichtigkeit der Erkenntnisse

Natürlich waren die „Faktenchecker“ schnell dabei, die Daten über die globale Abkühlung im letzten Jahrzehnt zu verwerfen. Der Reuters „Faktencheck“ vom 3. Februar bemühte sich um Bestätigung der Daten, indem er behauptet, dass acht Jahre Daten über die globale Abkühlung „kein Trend“ sind und dass wir uns auf das Ende des Planeten vorbereiten sollten. Der Faktencheck behauptet, dass „acht kühlere Jahre nicht extrapoliert werden können, um auf eine langfristige globale Erwärmung zu schließen“.

Reuters veröffentlichte am 3. Februar diesen „Faktencheck“ des obigen Milloy-Tweets. Eine der wichtigsten Agenturen zur Steuerung weltweiter Nachrichten kann die Daten natürlich nicht wegdiskutieren, aber man beeilte sich zu versichern, dass die acht Jahre globaler Abkühlung kein Trend sind.

„Faktencheck – Acht kühlere Jahre können nicht extrapoliert werden, um Rückschlüsse auf die langfristige globale Erwärmung zu ziehen

Klimaexperten erklärten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass mindestens Daten aus mehreren Jahrzehnten benötigt werden, um Rückschlüsse auf die Entwicklung der globalen Temperaturen zu ziehen. Auch wenn kurzfristige Schwankungen dazu führen können, dass einige Jahre kühler sind als das Jahr, in dem der Höchststand erreicht wurde, ist der langfristige Trend dennoch steigend.

Nutzer teilen im Internet einen Beitrag, der die Temperaturdaten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der letzten acht Jahre grafisch darstellt und gleichzeitig behauptet, dass die Daten darauf hindeuten, dass sich die Erde trotz der anhaltenden Treibhausgasemissionen abkühlt … Die kursierende Grafik zeigt die NOAA-Temperaturdaten „Global Land and Ocean“ von 2015 bis 2022, wobei 2016 das wärmste Jahr der Aufzeichnungen war und sich die jährlichen Schwankungen danach zu einem durchschnittlichen Rückgang von etwa einem Zehntel Grad Celsius über das Jahrzehnt summieren. Die Grafik wurde im Januar veröffentlicht.“

Reuters ignoriert die Tatsache, dass die IPPC-Modelle in der Tat seit Jahrzehnten – mindestens fünfzig Jahren – falsch liegen.

Auch NASA Daten zeigen Abkühlung

Auch die Satellitendaten der NASA zeigen einen Rückgang der globalen Durchschnittstemperaturen um 0,019°C/Dekade in den letzten acht Jahren und fünf Monaten. Es handelt sich dabei um den UAH-Satellitentemperaturdatensatz, der an der Universität von Alabama in Huntsville entwickelt wurde. Er leitet die Temperatur verschiedener atmosphärischer Schichten aus Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im Mikrowellenband ab, wobei Temperaturmessungen der Microwave Sounding Unit verwendet werden.

Und das sind die Daten der letzten 8 Jahre und 5 Monate:

Die Frage stellt sich, ob sich die zigtausend Politiker und Regierungs-Experten die sich in Dubai bei angenehmen 28 Grad vergnügen, nicht besser damit auseinandersetzen sollten, wie man für die nächsten 35 Jahre genügend Erdgas, Erdöl und Strom produzieren kann um auch bei deutlich kälteren Wetterbedingungen ausreichend heizen zu können. Insbesondere die Besitzer von Wärmepumpen werden im Winter jede Menge Strom brauchen.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wie in den letzten Tagen steigt in einem Einfamilienhaus der Verbrauch rasch über 40 kWh pro Tag. Die Solaranlage am Dach liefert aber dank  Schneebedeckung nichts. Wer noch so einen schönen mit Holz beheizbaren Küchenherd wie im Bild oben hat, hat Glück sowie Wärme, heißes Wasser und kann Essen kochen.

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

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22 Kommentare

  1. […] Dieser Sachverhalt ist exemplarisch für eine planetare Abkühlung, die jedoch – ebenso wie der langfristige moderate Temperaturrückgang (im Gegensatz zur postulierten Erwärmung) – von Politik und Medien gänzlich verschwiegen und […]

  2. […] Sachverhalt ist exemplarisch für eine planetare Abkühlung, die die jedoch – ebenso wie der langfristige moderate Temperraturrückgang (im Gegensatz zur postulierten Erwärmung) – von Politik und Medien gänzlich verschwiegen und […]

  3. Rudolf Hammer 8. Dezember 2023 at 19:21Antworten

    @ibrecht tortz: Es stimmt auch so überhaupt nicht. man kann für die Erde nicht eine einfache Strahlungsbilanz aufstellen. Bestimmend ist nämlich nicht die Strahlung, sondern die Thermodynamik der Biosphäre und der Atmosphäre, sowie die thermodynamische Interaktion zwischen Biosphäre und Amosphäre. Thermodynamische Geleichgewichte sind bestimmend. Die Sonnenstrahlung liefert nur den „Betriebsstoff“ dazu. Jeder Thermodynamiker weiß das, und jeder humanistisch gebildete Physiker. So schrieb Schrödinger 1942 sein Buch „Was ist Leben?“ Etwas, womit die Klimawandel-Apologeten nichts anzufangen wissen. Die Sonnenstrahlung wird in der Biosphäre zum Betrieb des thermodynamischen Prinzips „Leben“ verwendet und nicht um in eine Strahlungsbilanzgleichung einzugehen. Das ist völlig falsch. Dazu muss man aber eben Thermodynamiker, Biochemiker und Physiker sein um das zu erkennen. Unsere Treibhäusler (O-Ton Mayer) sind also wissenschaftliche Mängelwesen.

  4. bekir 7. Dezember 2023 at 11:43Antworten

    Die Nasa-Info 2023, es sei seit 2014 um 0,16 Grad kälter geworden, ist sehr interessant.

    Es gab 1997 – 2013 nämlich schon mal eine „Erwärmungspause“, die seit ihrem Ende aber vehement bestritten wird, als habe es sie nie gegeben und sei nur irrtümlich oder von Klima-Ketzern als solche erkannt worden.

    Dummerweise hatten mitten in dieser Pause selbst die größten Paniker ihr Vorhandensein öffentlich bestätigt, was sie längst verdrängt haben, aber der SPIEGEL vom November 2009 dokumentierte:

    „Die Erderwärmung ist ins Stocken geraten: Seit zehn Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Die Klimatologen rätseln darüber, wie sich dieser Trend erklären lässt. (…)“
    „Derzeit allerdings hat die Erwärmung eine Pause eingelegt“, bestätigt der Meteorologe Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands. Mit Blick auf die Temperaturkurve spricht er von einem „Plateau“, einer Stagnation auf hohem Niveau: „Da ist nichts dran zu deuteln, dem müssen wir uns stellen.“
    https://www.spiegel.de/spiegel/a-661308.html

    Ab 2013 gab es wieder Anstiege und Latif traute sich wieder, nach dem alten klima-panischen Schema zu frohlocken:
    „Der Klimawandel geht weiter“,
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforscher-mojib-latif-zur-erderwaermung-klimawandel-geht-weiter-a-920582.html

    Der vermeintlich stetige, unerbittliche Temperatur-Anstieg „ab Beginn Industrialisierung“, d.h. seit ca. 1850, sah in Wirklichkeit sowieso ganz anders aus:
    Schon 1890 – 1910 gab es eine Nichterwärmungs- bzw. Abkühlungsphase, worüber per Google aber nur schwer Treffer zu erzielen sind.
    Dann die “Globale Abkühlung” 1940 – 1975, die so unbestreitbar ist, dass sie es sogar zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht hat,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abk%C3%BChlung1940 – 1975,

    Und schließlich eben 1997 – 2013, worüber sich EIKE und SPIEGEL sogar einig waren:
    EIKE lieferte eindeutige Grafiken, war dafür aber im Text vorsichtiger als der SPIEGEL:
    “Erwärmung der Luft pausiert seit 16 Jahren” (!),

    https://eike-klima-energie.eu/2013/04/11/zukuenftige-temperaturenentwicklung-in-deutschland-waermer-oder-kaelter-teil-1/
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-2013-neue-daten-zu-erwaermung-und-klimawandel-von-nasa-und-noaa-a-944824.html

    Ein Physik-Magazin sieht im August 2023 sogar schon ab 1979 – 2013 eine Verlangsamung der durch­schnitt­lichen globalen Ober­flächen­erwärmung. Als Ursache erwägt es Rückkopplungseffekte, die auch für Gegenwart und Zukunft zu berücksichtigen seien:

    „Dieser Effekt sollte deshalb künftig in gekoppelten globalen Atmosphäre-Ozean-Klima­modellen berück­sichtigt werden, da er sich auf die Projektionen des künftigen Klimawandels auswirkt. (…)
    Die der­zeitigen gekoppelten Klimamodelle sind jedoch nicht in der Lage, das beobachtete Muster und die damit verbundene anomale verstärkte tropische Bewölkung während dieses Zeitraums zu simulieren, die wie ein Sonnen­schutz­mittel zur Verlang­samung der globalen Erwärmung wirkte.“
    https://pro-physik.de/nachrichten/rueckkopplungseffekte-beim-klimawandel

    20 (1890-1910)
    35 (1940-1975)
    16 (1997-2013)
    Drei „Erwärmungspausen“ von zusammen das 71 Jahren
    – 81 wäre schon die Hälfte der von 1850 bis 2013 vergangenen 163 Jahre!

    Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

  5. Christoph 7. Dezember 2023 at 10:08Antworten

    Bitte genau hinschauen. Hier wurde ein Fehler mit Faktor 10 eingebaut. Die Daten weisen einen „Trend“ von 0.019°C pro Dekade auf. Also praktisch Stillstand. Erweitert man auf einen 30-jährigen Klimazeitraum schauen die Daten übrigens anders aus.

  6. Mira 6. Dezember 2023 at 22:17Antworten

    Dazu fehlt mir eine Quellenangabe der Originalmeldung. In dem verlinkten Artikel habe ich auch nichts gefunden. Eine allerdings oberflächliche Recherche ergab nichts. Das heißt nicht unbedingt etwas, aber ehe ich solche Srgumente verwende, würde ich es doch gerne in einer NASA Veröffentlichung überprüfen.

  7. ibido 6. Dezember 2023 at 22:15Antworten

    Der Unterschied zwischen Plandemie und Klimawandel ist:
    Bei den Wissenschaftlern, die sich mit Klima beschäftigen, sind viele echte Wissenschaftler, die Zahlen und Daten prüfen. Die lassen sich nicht so leicht „bedrohen“.
    Mediziner sind mittels Hackordnung sozialisiert – was der Primar sagt darf man nicht hinterfragen. Da sind echte Wissenschaftler rar gewesen.

    Daher denke ich, dass sich das Narrativ des menschengemachten Klimawandels nicht so leicht durchsetzen wird, wie das Narrativ, dass die Impfung die einzige Rettung sei.

    • ibido 6. Dezember 2023 at 22:23Antworten

      PS: bin glückliche Besitzerin eines ähnlichen Ofens :)
      Nur so schöne Blumen hab ich nicht drauf :))))))))

  8. Pierre 6. Dezember 2023 at 12:23Antworten

    8 Jahre sind wirklich nicht so viele Jahre, aber dieses -meiner Meinung nach berechtigte- Argument wird im Mainstream nur so verwendet, wenn es ihnen passt.

    Wenn es mal einen Sommer wieder sehr heiß ist, dann war’s garantiert der Klimawandel, wenn es über 8 Jahre kälter wird, dann war’s nur ne Ausnahme.

    Da Klima meist als ein 30-jähriges Wetter-Mittel definiert ist, sollte eigentlich jedweder Hinweis aufs Klima bei einzelnen Wetterphänomenen oder kurzfristigen Trends unterlassen werden.

    Daran hält sich der Mainstream aber nicht, weil man Panik schüren möchte. Andererseits sollte man es auch nicht umgekehrt tun und mit einem kurzfristigen Trend den Klimawandel pauschal falsifizieren wollen.

    Interessanter wäre für mich eine Erklärung für das ständige auf und ab. Solange man das nicht erklären kann, sind solche „Analysen“ annähernd wertlos.

    • Sepp Lintner 6. Dezember 2023 at 20:51Antworten

      Ich vermehre die Klima Jahre auf 600, die Waldgrenze ist in diesem Zeitraum um keinen Meter höher hinauf gerückt worden. Bäume lügen nicht, die Winter dauern auf rund 1850 m zu lange, 6 bis 7 Monate ist zu viel für junge Bäumchen

      • Emma 7. Dezember 2023 at 10:34

        Sepp Lintner
        6. Dezember 2023 at 20:51Antworten
        Kompletter Blödsinn.
        Es gibt Auswertungen unberührter Wälder in Bayern. Die Buche z. Bsp.hat sich in der vergangenen 36 Jahren fast 100 Meter nach oben gearbeitet.
        Gleiches gilt für viel Moose und Farne.
        Im Ural ist die Baumgrenze in den letzten 100 Jahren, 50 Meter nach oben gewandert.

  9. lbrecht torz 6. Dezember 2023 at 10:43Antworten

    Gut dass die Temperaturangaben relativ sind, denn absolute Temperaturen verschiedener Messmethoden ließen sich nicht so einfach vergleichen. Es ist wie mit der Temperatur auf dem Mond, über die ich mir Gedanken gemacht habe. Angeblich läge auf dem Mond die Durchschnittstemperatur bei etwa -50°C (-150°C bis +100°C). Scheinbar ein deutlicher Beweis für den angeblichen Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre. Aber stimmt das auch?

    Tatsächlich ist der Mond im Schnitt etwa gleich weit entfernt von der Sonne wie die Erde. Und der Mond sollte wohl eher mehr Strahlung aufnehmen, absorbieren als die zumindest im sichtbaren Bereich deutlich heller scheinende Erde, vor allem wegen den Wolken.

    Warum also ist der Mond kälter?

    Zuerst einmal: ist das denn sicher so? Wie zuverlässig und repräsentativ wurde denn gemessen? Niemand von uns kann das nachprüfen. Aber nehmen wir es mal als gegeben an.

    Aber wie misst man den eigentlich die Temperatur auf dem Mond? Auf der Erde wird die Temperatur in einem Meter Höhe in der Luft gemessen (so sind die meisten Angaben im Wetterbericht oder auch in Büchern und Literatur, abweichende Messstellen oder Methoden müssen ausdrücklich benannt werden). Auf dem Mond sicher nicht. Wie unterscheiden sich die Temperaturmessungen auf Erde und Mond also systematisch und welchen Temperaturversatz muss das ergeben?

    Weiterhin hat die Erde durch die absolut größere Masse auch eine absolut höhere Wärme-Speicherfähigkeit durch die damit absolut größere Wärmekapazität der Erdmasse. Aber viel wichtiger ist die Temperaturspeicherung durch Phasenwechsel, vor allem dem Phasenwechsel des Wassers. Weiterhin haben wir einen wohl flüssigen, vielleicht sogar aktiven Erdkern, also Erdwärme. Weiterhin strahlt der Mond ungehindert Wärme ins All ab – auf der Erde hindern Wolken diese Abstrahlung.

    Ich meine, man sollte sich nicht allzu schnell von solchen scheinbar schlagenden Argumenten ins Bockshorn jagen lassen. Alles ist zu hinterfragen, heutzutage. Denn die Narrative werden sorgfältig ausgefeilt – nicht im Hinblick auf naturwissenschaftliche Stimmigkeit – sondern in Hinsicht psychologischer Schlüpfrigkeit um unsere kritische Vernunft optimal zu umgehen. Daher auch solche Begriffe wie „Treibhauseffekt“ und „Treibhausgas“. Ursprünglich völlig anders gemeint und entwickelt wird heute die Erfahrung, dass es in einem Glashaus wärmer ist als draußen als „Beweis“ dafür gehandelt, dass der Klimawahn berechtigt wäre.

    Ein Treibhaus ist aber nichts anderes als ein umschlossener und daher bei Sonnenbestrahlung wärmerer Raum (was auch für jeden anderen geschlossen dünnwandigen Raum gilt!) als die Umgebung, in dem die Pflanzen hervorragend wachsen können – weil genug UV-Strahlung eindringt.

    Ein „Treibhausgas“ ist nichts anderes als eine gasförmiger Dünger für Pflanzenwachstum, vorwiegend in Form des CO2.
    All diese Begriffs-Bedeutungen wurden völlig pervertiert von den Klimasekten-Gurus.

    • Wolfgang Mayer 6. Dezember 2023 at 15:37Antworten

      Irgendwie hast du recht und doch nicht.

      Also die Erde hätte ohne Atmosphäre die gleiche Temperatur wie der Mond. Das Wasser wäre weg und alles wäre genauso öde wie auf dem Mond.

      Die Treibhausspezialisten nutzen die Strahlungstabelle von Stephan und Boltzmann. Das A in der Gleichung wird mit T^4 und mit der Strahlungskonstanten Sigma multipliziert um die Strahlunsleistung P zu berechnen. A steht für die Fläche. Die Erde ist näherungsweise eine Kugel und wird nur jeweils zu Hälfte von der Sonne bestrahlt. Daher wird für die Sonneneinstrahlung nur A/4 gerechnet und das ohne Atmosphäre, während die Rückstrahlung der angeblichen CO2-Schicht mit Atmosphäre stattfindet. Allein dieser Umstand zeigt uns wie völlig verrückt diese Treibhäusler sind.

      Dem Treibhaus ist es völlig egal ob jetzt UV-Strahlung das gläserne Gebäude reinkommt oder nicht (moderne Fenster filtern den UVB-Anteil fast 100%ig heraus. Was aber der große Unterschied zwischen Atmosphäre und einem Treibhaus ist, das ist die fehlende Konvektion im Treibhaus. Während die Atmosphäre ein zum Weltall stets offenes System darstellt, repräsentiert das Treibhaus ein geschlossenes System. Es werden also Äpfel mit Birnen verglichen.

      CO2 ist für das Pflanzenwachstum ein essenzieller Nährstoff. Es gibt C3- und C4-Planzen. Zu den C3 Planzen zählen vor allem unsere Getreidesorten Weizen, Roggen und Hafer und alle Baumarten, während Mais und Hirse zu den C4-Pflanzen gezählt werden. C4-Pflanzen sind zudem hitzetoleranter. Ein wichtiger Aspekt, der gerne verschwiegen wird, ist die unterschiedlich CO2-Aufnahmekapazität. Während die C4-Pflanzen bereits bei ca 200 ppm CO2-Konzentration ihreAufnahmekapazität erreicht haben, können die C3-Pflanzen auch bei Konzentrationen über 1000 ppm verstoffwechseln. Am unteren Ende der CO2-Konzentrationen um die 150 ppm ist für die C3-Pflanzen Schluss, während die C4-Pflanzen noch bei Konzentrationen unter 50 ppm Wachstum (wenn auch sehr gering) zeigen.

      Das wollte ich jetzt mal darlegen um dem Irrsinn dieser Treibhäusler etwas Physik und Biologie gegenüber zu stellen!

      • lbrecht torz 7. Dezember 2023 at 12:06

        Richtig helfen tut mir das jetzt auch nicht.

        Klar ist eines: die Temperatur eines Körpers im Sonnensystem bestimmt sich iW durch Strahlungszufluss von der Sonne und Strahlungsabfluss ins kalte Weltall. (Wenn wir annahmen, dass der Erdkern nicht aktiv ist, also nicht etwa Gezeiten-Kräfte Wärme erzeugen, oder Kernprozesse, …)

        Wird der Körper wärmer, so steigt unmittelbar der Strahlungsfluss in die Umgebung. Das ergibt sich nach Kirchhoff oder Planck, Boltzmann, etc. und Co. Wird der Körper kälter so sinkt der Strahlungsfluss in die Umgebung. Das Ganze führt bei konstanten Bedingungen zu einem Fließgleichgewicht: eine bestimmte Temperatur stellt sich zwangsläufig ein als Resultat aus Zufluss und Abfluss der Energie vulgo Strahlung.

        Wenn man eine sinnvolle (Kugelschalen-förmige) hochliegende Grenze in der Atmosphäre bestimmt und über diese Grenze hinweg, hinein und hinaus, die Strahlungsflüsse bilanziert, so ist diese Bilanz entweder Null, und dann bleibt die Temperatur der Erde konstant, zeigt die Bilanz, dass in einem Moment mehr Strahlungsenergie hineingeht als hinausgeht wird die Erde wärmer, geht mehr Strahlungsenergie hinaus als hinein wird sie kälter. So weit so banal.

        Warum ausgerechnet das relativ seltene CO2-Molekül dabei so bedeutend sein solle, wo das Wasser viel häufiger ist, auch in der Atmosphäre, und die Absorptions-Bande des Wassers die des CO2 im Wesentlichen überdecken …

  10. Jan 6. Dezember 2023 at 10:03Antworten

    Das Prinzip der Werbung ist eine falsche Argumentationskette: Wenn der Herbst kommt, wird es kalt – Wenn es kalt wird, kommt die Grippe – Kommt die Grippe, brauchen Sie As****n.

    Ich halte die Zusammenstellung wissenschaftlicher Studien in verständlicher Form auf tkp für extrem wichtig.

    Ich soll keine Milch trinken, weil die Kuh soviel furzt, dass wa die Erde in eine gefährliche Überhitzung treibt? Seid ihr noch normal?

    Im Übrigen werden manche Kühe mit Soja gefüttert, was sie zu Nahrungsmittelkonkurrenten des Menschen macht, und andere mit Gras, was die Fruchtbarkeit des Bodens erhöht. Es lohnt sich daher, etwas mehr Geld für Produkte von grasgefütterten Tieren auszugeben. Angeblich sind auch Proteine und Fette von besserer Qualität.

    • Wolfgang Mayer 6. Dezember 2023 at 15:54Antworten

      Möglicherweise aber nicht sicher!

      Wenn es kalt wird nehme Vitamin D3 ect. Dann kommt auch für dich keine Grippe
      Ja tkp ist wichtig. Ich lese regelmäßig fast jeden Tag!
      Milch sollten nur Säuglinge und Kinder bis max. 10-12 Jahre trinken. Als erwachsener Mensch eher nicht. Bis du dann auch noch männlich, dann wächst gerne mal die Prostata schon mit 35 Jahren schnell heran.
      Milchprodukte vor allem Käse aus Weidehaltung – am besten noch – von der Alpe. Das sind noch echte Lebensmittel!

      Nahrungsmittel sind keine Lebensmittel

      BTW. Soja, das in der Tierfütterung eingesetzt wird, ist kein Konkurrenzprodukt zum Menschen. Es wird das Öl herausgepresst und der Rest wird getoastet und geschrotet! Es geht nur um das Eiweiß. Und eins noch: unfermentiertes Soja, wie zum Beispiel Tofu, kann dich auf Dauer krank manchen!

  11. Emma 6. Dezember 2023 at 9:41Antworten

    Das dümmste Individuum auf diesem Planeten ist mit großem Abstand der Mensch.
    Der Mensch der glaubt durch Messungen in der Troposphäre, Rückschlüsse auf eine Veränderung des Klimas zu ziehen.
    Man braucht weder Computermodelle, noch Simulationen um festzustellen wohin die Reise hingeht.
    Es reicht ein Blick auf die Tier und Pflanzenwelt um abzuschätzen ob sich das Klima Richtung wärmer oder kälter entwickelt.
    Tiere und Planzen kümmern sich nicht um Medienberichte, sind daher frei in ihren Handeln.
    Die Tendenz, der langsam aber stetigen Migration vieler Pflanzen und Tiere, in Richtung der Pole, sagt eigentlich alles aus. Es wird wärmer.
    Planzen und Tiere haben den siebten Sinn für klimatische Veränderungen und verlassen angestammte Gebiete wenn ihnen dort die Lebensgrundlage entzogen wird.
    Viele Zugvögel fliegen gar nicht mehr gegen Süden.
    Erkennen Sie die Zeichen oder glauben sie weiter fest an eine der beiden Klima – Lager.
    Meine persönliche Einschätzung, resultierend aus der Beobachtung
    der Tier und Pflanzenwelt:
    Kettenreaktion, nicht mehr aufzuhalten.
    Zunahme von Extremwetterereignissen
    Völkerwanderungen und damit verbundene Kriege um Wasser und Nahrung.
    Damit einhergehende
    Selbstreduktion der Anzahl der Menschen auf eine der Erde angepassten carrying capacity.

    Wir haben unseren Planeten in einem erdgeschichtlich winzigem Zeitraum, ausgebeutet, vergiftet,
    verseucht und nun haben wir die Konsequenzen zu tragen ob wir das wollen oder nicht.

    • Wolfgang Mayer 6. Dezember 2023 at 16:02Antworten

      Und die Römer bauten in Südengland Wein an! Damals blieben auch die Störche in Polen und die Alpen waren weitgehend eisfrei.

      Das änderte sich wieder um 500 nach unserer Zeitrechnung (NUZ) da wurde es plötzlich kalt und nass und Schluss war es mit dem Römischen Imperium!

      Das Wetter und damit das Klima ändert sich laufend in klar erkennbaren Zyklen. Und nicht dann wenn es die Globalisten wollen!

    • Wolfgang Stöcher 6. Dezember 2023 at 16:55Antworten

      Der Artikel sagt ja nicht, dass es keinen Klimawandel gibt. Aber laut den Mainstream-Medien nimmt der Grad der Erwärmung ständig zu, weil immer mehr CO2 in der Atmosphäre ist. Und heuer sei das wärmste Jahr seit 100000 Jahren gewesen. Und demnächst würde es noch viel schlimmer werden!
      Wenn jetzt aber die Wärmeabstrahlung der Erde in den letzten 8 Jahren nicht gestiegen ist (sondern sogar etwas abgenommen hat), dann haben wir offenbar kein CO2-Problem und keinen Klimanotstand – sondern vielleicht ganz natürliche Zyklen, wie es sie schon immer gab?
      Das Problem mit der Ausbeutung der Ressourcen steht auf einem anderen Blatt. Und ein ausgerufener Klimanotstand wird leider auch nicht zu Ressourcenschonung führen: es soll ja überall um- und aufgerüstet werden (Wärmepumpen statt anderer Heizungen, Elektroautos statt Verbrennern, …)

  12. Danischmend der Weise 6. Dezember 2023 at 8:55Antworten

    Ohne Klimawandel…..nein mit Klimawandel wären die Schneehöhen höher gewesen, weil Schnee eben nicht bei ganz niedrigen Temperaturen fällst sondern bei knapp unter Null Grad. Aber hej, wen interessiert es wenn man Panik schieben kann. Zentralafrika- Kältester Juni seit den Aufzeichnungen….ach das liegt nur dran das die Afrikaner nicht richtig Temperatur ablesen können…..Oberpfalz…Tagsüber warm, Nachts kaum eine Nacht in der man gern draußen die Sterne beobachten wollte weil immer sehr frisch. Dieser Sommer war subjektiv ganz sicher und objektiv schon gar nicht der heißeste Sommer. Nach meinen eigenen Aufzeichnungen (Landwirtschaft) war es ein ganz durchschnittlicher Sommer.
    Was allerdings auffällig ist, das sich die Jahrezeiten etwas verschoben haben. Frühling zu spät, Herbst hält dadurch länger an. Also war der Oktober eher ein…September…usw.

  13. Hasdrubal 6. Dezember 2023 at 7:42Antworten

    @„Die Satellitendaten der NASA zeigen einen Rückgang der globalen Durchschnittstemperaturen um 0,19°C/Dekade in den letzten acht Jahren und fünf Monaten.“

    Was für Glück, dass westliche Mainstream-Medien es verschweigen – das wäre verheerend für die Klimaindustrie mit dem Klima-industriell-politischen Komplex. Nicht erst ab 2030, sondern seit 8 Jahren wird immer kälter?

  14. Judith Panther 6. Dezember 2023 at 7:15Antworten

    Die Reaktionen der Schleimspurmedien auf den exorbitenten Schneefall:
    „Winter-Chaos trotz Klimawandel“
    „Warum die globale Erwärmung hierzulande sogar für mehr Schnee sorgen kann“. (SPIEGEL)
    „Die Tatsache, dass es schneit, ist kein Gegenargument für den Klimawandel … Schnee ist nicht gleich Schnee!“.
    (Faktenschinder der Tagesschau)
    Den Vogel schießt mal wieder ein „Experte“ der Tagesschau ab, der den hypnotisch Trancierten vor der Glotze den Unterschied zwischen „kalt“ und „bitterkalt“ erklärt, u.a. auf https://twitter.com/DrLuetke/status/1729896022279659692:
    O-Ton: „Das ist ja eine sehr kalte Situation, die wir zurzeit erleben. Und trotzdem war der Schnee so unglaublich feucht, weil er eben nicht bitter kalt war. Ohne Klimawandel wäre die Situation sicher kälter gewesen und dann wäre auch mehr Schnee gefallen und mehr Schnee liegen geblieben. Das heißt, ohne den Klimawandel wären die Schnee-Höhen aktuell auf jeden Fall höher als sie jetzt sind“.
    (Alles gefunden auf https://reitschuster.de/post/ard-auf-logik-abwegen-schnee-ist-nicht-gleich-schnee/)
    Auch der „Experte“ Stefan Rahmstorf, dem die Erderwärmung offensichtlich auch schon das Hirn verbrannt hat, meinte neulich vor dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, es seien „Mehr Kältewellen wegen der Erderwärmung denkbar“.

    Hätte, hätte, Fahrradkette – Sätze, wie sie sich auch den verschwurbelten Hirnwindungen des ZDF-Reporters Sven Rieken zu dem Geiselnehmer auf dem Hamburger Flughafen neulich entrungen hatten als er den vor den TV-Geräten Dahindämmernden treuherzig versichern wollte, es sei kein Beweis für einen Migrationshintergrund, wenn einer nur türkisch reden kann.
    Das Klima kann machen was es will – Wahn ist gegen Logik immun.

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