Ivermectin auch bei Behandlung von Brustkrebs erfolgreicher als Chemo

14. Oktober 2024von 3,6 Minuten Lesezeit

Eine weitere Studie bestätigt, dass Ivermectin Krebspatienten erfolgreich behandeln kann. Forscher in Mexiko haben herausgefunden, dass Ivermectin bei der Behandlung von Brustkrebs besser abschneidet als die Chemotherapie.

Wissenschaftler haben bereits 1996 Forschungsergebnisse veröffentlicht, die zeigen, dass Ivermectin eine wirksame Krebsbehandlung sein kann. Neuere Forschungen haben ergeben, dass Ivermectin die Krebsstammzellen hemmt, wie Dr. William Makis in einem sehr ausführlichem X-Posting beschreibt.. Das Tumorwachstum wird im Allgemeinen von so genannten Haupttumorzellen angetrieben. Eine andere Subpopulation von Zellen in Krebstumoren weist jedoch einen Stammzellenphänotyp auf. Diese Zellen werden in der wissenschaftlichen Literatur als „krebsstammähnliche Zellen“ oder CSCs bezeichnet. Was die krebsstammähnlichen Zellen zu einer solchen Bedrohung macht, ist die Tatsache, dass sie sich endlos vermehren.

Diese unbegrenzte Selbsterneuerung ermöglicht es vielen schweren Krebsarten, den Körper eines Menschen zu übernehmen. Eine andere Subpopulation von Zellen in Krebstumoren weist jedoch einen Stammzellenphänotyp auf. Diese Zellen werden in der wissenschaftlichen Literatur als „krebsstammähnliche Zellen“ oder CSCs bezeichnet.
Was die krebsstammähnlichen Zellen zu einer solchen Bedrohung macht, ist die Tatsache, dass sie sich unendlich oft vermehren. Diese unbegrenzte Selbsterneuerung ermöglicht es vielen schweren Krebsarten, den Körper eines Menschen zu übernehmen.

„Ivermectin hemmt vorzugsweise die Lebensfähigkeit von Krebsstammzell-angereicherten Populationen im Vergleich zur Gesamtzellpopulation“, so die Forscher.

Laut der mexikanischen Studie verhindert Ivermectin die Expression von drei verschiedenen „Stammzellengenen“. Diese Stammzellengene sind in Krebsstammzellen stark ausgeprägt. Indem es die Expression dieser Zellen hemmt, verhindert Ivermectin, dass Krebstumore wachsen und sich ausbreiten.

In ihrer Schlussfolgerung erklärten die mexikanischen Wissenschaftler, dass Ivermectin bevorzugt die Stammzellenpopulation in menschlichen Brustkrebszellen MDA-MB-231 angreift.

„Ivermectin hat sich nach der Behandlung von Millionen von Patienten mit Onchozerkose und anderen parasitären Krankheiten als sicher erwiesen, was es zu einem guten Kandidaten für weitere Studien macht, die seine potenzielle Verwendung als neuartiges Medikament für die Krebstherapie untersuchen“, so die Forscher.

Die Forscher bestätigten, dass Ivermectin bis zu 100-mal besser wirkt als Chemotherapeutika, aber keine schweren Nebenwirkungen hat.

Das Medikament zielt selektiv auf die Krebsstammzellen ab, die nicht nur herkömmliche Krebsbehandlungen behindern, sondern auch die Metastasierung und das Wiederauftreten von Brustkrebs fördern.

Dr. William Makis, M.D., ein renommierter Onkologe, Radiologe und Immunologe, kommentierte die Ergebnisse mit den Worten:

„Fazit: Jede Brustkrebspatientin im fortgeschrittenen Stadium sollte Ivermectin erhalten, um Krebsstammzellen zu eliminieren und das Risiko eines Behandlungsversagens, von Metastasen und eines Rückfalls zu verringern.
„Warum tun sie es also nicht? Ich glaube, wir alle kennen die Antwort.“

Wie TKP kürzlich berichtete, haben Krebspatienten die Ärzte verblüfft zurückgelassen, nachdem sie durch die Einnahme von Ivermectin auf wundersame Weise geheilt worden waren.

Dr. Makis enthüllte, dass ein Patient eine erstaunliche Genesung von Prostatakrebs im Stadium 4 erfahren hat. Der Patient sagte, er habe heimlich Ivermectin zusammen mit anderen Behandlungen eingenommen und seine Ärzte mit einer „ziemlich schnellen“ Genesung verblüfft. Sie erzählten Makis, dass sie sein Protokoll für Ivermectin befolgten, ohne ihren eigenen Arzt zu informieren.

Auch andere führende Onkologieexperten berichten über ähnliche wundersame Heilungen nach Ivermectin-Behandlungen. Wie TKP hier berichtete, hat die renommierte chirurgische Onkologin Dr. Kathleen Ruddy bei mehreren Krebspatienten im Spätstadium nach der Einnahme von Ivermectin eine dramatische Genesung erlebt. Ruddy sagte, dass mehrere andere Patienten ebenfalls mit Ivermectin behandelt wurden und sich alle auf wundersame Weise erholt haben.

Erprobte Medikamente, deren Patentschutz abgelaufen ist, werden von der Medizin-Industrie unterdrückt, da neue Präparate weit höhere Profite ermöglichen, was insbesondere in der Krebsbehandlung zu beobachten ist. Aber auch andere Heilmittel wie DMSO, über das TKP vorgestern hier berichtet hat, haben ein breites Einsatzspektrum und könnten Millionen Menschen das Leben retten und das zu weitaus geringeren Kosten als mit den neuen Produkten.


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Krebspatienten berichten über Heilung durch Ivermectin-Behandlung

Ärzteblatt empfiehlt Ivermectin gegen Impfschäden

Onkologin: Ivermectin heilt Krebs sogar im Spätstadium

Ivermectin hat mindestens 15 Anti-Krebs-Wirkmechanismen

 

 

 

4 Kommentare

  1. Glass Steagall Act 14. Oktober 2024 um 12:51 Uhr - Antworten

    Ich kann mich noch an einen Bericht vor längerer Zeit erinnern, in dem über ein weiteres erfolgreiches Anti-Krebsmittel berichtet wurde. Es heißt Thalidomid soweit ich mich noch erinnern kann. In den 60er Jahren war es ein Schlafmittel und hat den Contergan-Skandal ausgelöst. Viele Jahre später entdeckte man, dass es gegen bestimmte Krebsarten sehr erfolgreich eingesetzt werden konnte. Allerdings sollten Frauen um die Behandlung herum keine Schwangerschaften planen! Comtergan Gefahr! Ich haben schon lange nichts mehr von dem Medikament gehört. Vielleicht kann ja TKP einen Artikel dazu schreiben.

  2. anamcara 14. Oktober 2024 um 11:45 Uhr - Antworten

    Ivermectin verstärkt auch die Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Osteosarkomen, einem Knochentumor, der vor allem Kinder und junge Erwachsene betrifft.

    Die Chemotherapie besteht aus Cisplatin, Doxorubicin usw. und ist nur begrenzt wirksam, insbesondere bei Patienten mit metastasierter Erkrankung und deren schlechter Überlebensrate.

    Ivermectin hat das Wachstum von Osteosarkomen erfolgreich in vivo gehemmt.
    Ivermectin alleine hemmt somit die Proliferation, verringert die Migration und induziert die Apoptose bei Osteosarkomzellen und erhöht die Empfindlichkeit von Osteosarkomzellen gegenüber Doxorubicin.

    Die Kombination von Ivermectin und Doxorubicin hat das Wachstum des Osteosarkom-Tumors deutlich aufgehalten, und der Tumor war nach 8 Wochen nur noch 1/3 so groß wie der Kontrolltumor.

    Diese Arbeit liefert somit den ersten Beweis dafür, dass Ivermectin in einer klinisch vertretbaren Dosis bei Osteosarkomen wirksam ist, einer bösartigen Erkrankung, deren Überlebensrate sich seit den 1980er Jahren nicht verbessert hat, so die Autoren der rezenten Studie „Repurposing Ivermectin to augment chemotherapy’s efficacy in osteosarcoma“

  3. Judith Panther 14. Oktober 2024 um 10:40 Uhr - Antworten

    Wieder nicht als Leserbrief, sondern nur als Info-Mail an Sie gedacht. TE hat diesen Kommentar sogar veröffentlicht, obwohl ich ihn ebenfalls an völlig unpassender Stelle
    und weit nach Erscheinen des Beitrages und erst spät gepostet hatte, trotzdem hab ich dort sogar noch 8 Likes kassiert!
    Für mich überraschende 22 Likes gab es sogar für den Post auf https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/freiheit-alexander-bittner-corona-aufarbeitung/ vom 08.10.2024:
    „Füllmich, der schon seit 2020 im Zusammenhang mit der Plandemie gewarnt hat, zusammen mit Wodarg, sitzt seit einem Jahr in „Untersuchungshaft“.
    TE keine Zeile wert?
    Bin schwer enttäuscht!“

    Es wächst langsam das Interesse an dem Fall.

    Hier jetzt aber der Post zu den anderen Todesfällen und Justizskandalen auf tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/die-tiefe-krise-von-stellantis-chef-tavares/:

    „uncutnews.ch/razzien-im-morgengrauen-taetliche-angriffe-inhaftierung-wie-die-deutsche-regierung-gute-aerzte-behandelt/
    Eine „schwarze Liste“ von etwa 200 deutschen Ärzten, die Maskenbefreiungen ausstellten, wurde von den Behörden erstellt. …
    Viele Ärzte berichteten von unangekündigten Hausdurchsuchungen, körperlicher Gewalt und psychischen Belastungen, die in einigen Fällen sogar zur Haft oder zum Tod führten. …
    Zusätzlich sahen sich die Ärzte in der lokalen Presse mit Diffamierungen und Verleumdungen konfrontiert, was wiederum Mobbing und Bedrohungen gegen ihre Familien, einschließlich ihrer K i n d e r zur Folge hatte. …
    Am 8. Juni 2024 initiierte Dr. Walter Weber, Vorsitzender der Ärztevereinigung Ärzte für Aufklärung, einen Aufruf zum Thema „Maskenfreisetzungsbescheinigungen und Hausdurchsuchungen“. Dabei kam eine schockierende Information ans Licht: In Deutschland existiert eine „Schwarze Liste“ von etwa 200 Ärzten, die Maskenbefreiungen ausgestellt haben und nun offenbar vom Staatsschutz überwacht werden. Auf diesen Aufruf meldeten sich rund 100 betroffene Ärzte. …
    Diese Durchsuchungen begannen häufig um 6 Uhr morgens und dauerten oft während der Sprechzeiten 1 bis 3 Stunden. Türen wurden aufgebrochen… Ein besonders erschütternder Fall ist der von Rolf Kron, der im Winter stundenlang im Nachthemd bei offener Tür ausharren musste. Auch körperliche Gewalt wurde berichtet: Dr. Woitzel musste sich infolge von Polizeigewalt einer Beinamputation unterziehen….
    Mehrere Kolleginnen erkrankten schwer, und eine Ärztin, Dr. Ströer, wurde zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Sie starb ein halbes Jahr später „ohne erkennbaren Grund“. Dr. Bianca Witzschel sitzt wegen eines negativen Gutachtens seit anderthalb Jahren in Untersuchungshaft …“

    Thomas Oppermann, SPD und Lockdowngegner, fiel plötzlich tot um, Dr. Füllmich sitzt seit einem Jahr in „Untersuchungshaft“ und seine Partei, DieBasis, wird jetzt anscheinend auch aufgemischt.
    Er hat Charisma und seine Partei hätte deshalb ähnliche Erfolge haben können, wie das BSW. Füllmich steht nämlich für konsequente, unnachsichtige Aufarbeitung, deshalb ist er gefährlich für die Massenmörder und Maskendealer da oben.
    Füllmich ist weitaus mutiger als selbst Dr. Gunter Frank, geschweige denn die anderen freien Seiten.
    Die trauen sich nicht, was durchaus verständlich ist.
    Ich bleibe ja auch anonym – aus verdammt gutem Grund.
    Die Regierung besteht aus Hochverrätern, Massenmördern und Psychopathen. Nicht mehr, nicht weniger.
    Und Füllmich hätte sehr wohl etwas dazu beizutragen, sie zu Fall zu bringen.
    Deshalb foltern sie ihn.
    Weiße Folger und Isolationsfolter sind Menschheitsverbrechen, die sie an ihm begehen.

    Danke für Eure Aufmerksamkeit.

    Judith Panther

  4. Judith Panther 14. Oktober 2024 um 10:00 Uhr - Antworten

    Kein Leserbrief! Es paßt ja garnicht zum Beitrag hier, aber eine Kontakt- oder Mailadresse an Euch fand ich nicht, um Euch dringend zu bitten, sich um zwei der ungeheuerlichsten Justizskandale zu kümmern.
    Hier den von Füllmich und im nächsten Kommentar – ebenfalls nicht als Leserbrief sondern buchstäblich als Bittgesuch an Sie gerichtet – einen meiner Kommentare u.a. zu den unerklärlichen Todesfällen und skandalösen Justizurteile zu Ärzten, die Maskenatteste u.a. ausgestellt haben – auch hier sind zwei tote Ärzte zu beklagen, einer „aufgrund der polizeilichen Maßnahmen“, die andere starb im Gefängnis unter ungeklärten Umständen – vermutlich aus Demütigung und Kummer – Takotsubo Cardiomyopathie –
    Streßinfarkt. Geschieht unter anhaltendem Streß auch dem völlig gesunden Herzen.
    Ich tackere mir die Finger wund und schicke all das über Kontaktformulare bzw. Mails an die Achse, an TE, Reitschuster, Wallasch – bitte verschafft dem Folteropfer Füllmich Öffentlichkeit, soweit es Euch gefahrlos möglich ist.

    Sind es noch keine DDR-Verhältnisse, nur weil es noch nicht so viele politische Gefangene und Tote gibt wie damals in der DDR? Wir sind doch auf dem direkten Wege dorthin!
    Gnade uns Gott, wenn es ihn wirklich nicht gibt …

    Im Beitrag auf https://uncutnews.ch/verfolgung-im-gefaengnis-von-dr-reiner-fuellmich/ finden sich noch etliche Bilder dazu.
    Grauenerregend.
    Der Mann wird gefoltert! Isolationsfolter!

    „Dr. Reiner Fuellmich, der seit einem Jahr in einem deutschen Gefängnis sitzt, nachdem er in Mexiko von deutschen Behörden entführt wurde, hat über sein Leben im Gefängnis geschrieben.
    „Die Gefängnisbeamten sagten mir, dass sie noch nie erlebt hätten, dass ein Angeklagter wegen einer einfachen Straftat (und nicht wegen eines schweren Verbrechens oder einer terroristischen Handlung) länger als elf Monate in Untersuchungshaft gehalten, in Einzelhaft gehalten und vor allem in Handschellen und Fußfesseln zu Gerichtsverhandlungen gebracht wurde“, schreibt er.
    Reiner Fuellmich – Politischer Gefangener
    Folgendes wurde von Laufpass am 10. Oktober 2024 veröffentlicht.
    Ein Bericht von Dr. Reiner Fuellmich über seine Haftbedingungen in der Göttinger Hochsicherheitsanstalt Rosdorf als Antwort an die Autorin Kerstin Heusinger, Deutschland-Korrespondentin der französischsprachigen Online-Publikation BAM! Mit exklusiven Fotos aus dem Gerichtssaal und Skizzen.
    Folgendes ist von Dr. Reiner Fuellmich
    7:00 Uhr: Gerichtsverhandlung für den Bürgerrechtler und Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich
    Schwer bewaffnete Beamte mit Pistolen und Maschinenpistolen, die mit kugelsicheren Westen ausgestattet sind, empfangen mich. Sie versuchen, mich zu überzeugen, eine kugelsichere Weste anzuziehen, was ich konsequent ablehne. Dann lassen sie mich eine Verzichtserklärung unterschreiben, die sie von der Haftung befreit, falls ich durch Schüsse verletzt oder getötet werde.
    Einer der Beamten durchsucht meinen Körper und zwingt mich dann, mich auf einen Hocker zu knien, wie er es jedes Mal tut, während er mir Handschellen anlegt.

    Er bindet mir einen breiten Ledergürtel um die Taille und legt mir dann Handschellen an, die mit Ketten am Gürtel befestigt sind, die wiederum mit einem großen Vorhängeschloss gesichert sind.
    Die Fußfesseln zwingen mich zu sehr kleinen Schritten, was das Ein- und Aussteigen in das Transportfahrzeug erschwert. Wenn ich so stolpern würde, könnte ich meinen Fall nicht abfangen und würde mir wahrscheinlich die Handgelenke brechen.

    Die Gefängnisbeamten sagten mir, dass sie noch nie erlebt hätten, dass ein Angeklagter wegen einer einfachen Straftat (und nicht wegen eines schweren Verbrechens oder einer terroristischen Handlung) länger als elf Monate in Untersuchungshaft gehalten, in Einzelhaft gehalten und vor allem in Handschellen und Fußfesseln zu Gerichtsverhandlungen gebracht wurde.
    Vor Gericht wurde ich in den Keller gebracht, in eine geflieste Zelle mit einer einfachen Holzbank. Der Keller wird zynischerweise „der Keller“ genannt. Erneute Leibesvisitation. Dann muss ich warten, bis ich in Handschellen in den Gerichtssaal geführt werde. Jedes Mal, wenn die Verhandlung unterbrochen wird, werde ich erneut in Handschellen gelegt und „in den Keller“ gebracht.
    Jedes Mal, wenn ich aus dem Gerichtssaal zurückkam, wurde ich in einem Durchgangsraum vollständig entkleidet, um eine gründliche Leibesvisitation durchzuführen.
    Schikane, Demütigung, Bestrafung
    Herr D., der stellvertretende Direktor, der für die Untersuchungshaft zuständig ist, ordnete meine vollständige Isolierung mit der Begründung an, dass mein Rechtsbeistand für andere Häftlinge sie zu einem Aufstand anstiften könnte.
    Das Gefängnis Rosdorf ist in zwei Bereiche unterteilt: Strafhaft (400 Insassen) und Untersuchungshaft (80 Insassen), wo ich seit dem 13. Oktober 2023 inhaftiert bin.
    Die Untersuchungshäftlinge sind auf 4 Ebenen verteilt. Diejenigen, die als besonders gefährlich oder gefährdet gelten, werden auf Ebene A0 isoliert, wo die Sicherheit erhöht und zusätzliche Einschränkungen auferlegt werden. Ich wurde dort untergebracht.

    Wie den anderen Insassen der Stufe A0 ist es mir strengstens untersagt, mit anderen Insassen zu sprechen.
    Seit 11 Monaten habe ich keinen Internetzugang, keinen Computer und kein Handy. Ich darf nur fernsehen. Mein einziger Kontakt zur Außenwelt ist mein Anwalt und die 3 Stunden pro Monat für Besuche oder Telefonate mit meiner Familie. Ja, insgesamt 3 Stunden pro Monat.
    Meine Isolation geht so weit, dass selbst mein täglicher Spaziergang im Hof allein erfolgen muss. Dieser einstündige Spaziergang wird ausgesetzt, wenn ich dabei erwischt werde, wie ich mit einem anderen Insassen kommuniziere, und sei es nur durch ein Handzeichen. Ja, wenn ich mit einem Mithäftling durch die Gitterstäbe eines Fensters einen Gruß austausche, und sei es nur ein Kopfnicken, werden er und ich sofort bestraft.
    Alle Disziplinarmaßnahmen werden ohne Angabe von Gründen und ohne die Möglichkeit einer Berufung verhängt.
    Jeder ist schuldig!
    Die Behandlung von Untersuchungshäftlingen ist besonders schlecht und grenzt an Folter. Herr D., der die Untersuchungshaft leitet und auch als Sozialarbeiter tätig ist, macht kein Geheimnis aus seinen Überzeugungen: Er glaubt, dass man schuldig ist, wenn man in Untersuchungshaft ist.
    Seine Missachtung der Unschuldsvermutung ist der Hauptgrund für meine Unterbringung in Einzelhaft.
    Er hat schwere und vorsätzliche Pflichtverletzungen begangen, die ich miterlebt habe. Diese Verstöße wurden von der Gefängnisleitung vertuscht. Die Sicherheitsbeamten führen die erhaltenen Befehle bis auf zwei Ausnahmen ohne Reue wie Roboter aus.
    Am 8. August 2024 bat ich um ein Gespräch mit der stellvertretenden Direktorin des Gefängnisses. Ich teilte ihr mit, dass während meiner Abwesenheit für die Prozesse persönliche Gegenstände und Dokumente aus meiner Zelle verschwunden waren. Die Zellen werden normalerweise regelmäßig nach strengen Regeln durchsucht. Diese Diebstähle ereigneten sich außerhalb der offiziellen Inspektionen, die protokolliert werden.
    Verfolgung: Dr. Reiner Fuellmich bezieht sich auf den Fall Redzep
    Die ganze Schwere der Situation zeigt sich in den Angriffen auf den Untersuchungshäftling Kevin Redzep, der schwer verletzt wurde. Er hat mir erlaubt, seinen Namen und seine Geschichte zu veröffentlichen. Er stammt aus Montenegro und obwohl er intelligent ist und mehrere Sprachen spricht, kann er nicht fließend Deutsch lesen oder schreiben. Er wurde auf eine Station verlegt, auf der mehrere gewalttätige Insassen oder wegen vorsätzlichen Mordes Angeklagte untergebracht waren. Von seinen Mitgefangenen wurde er als „Zigeuner“ beschimpft, bedroht und bat Herrn D. um Hilfe, der sich jedoch weigerte, ihn zu den gefährdeten Gefangenen zu bringen. Am nächsten Tag wurde Kevin Redzep beim Gehen von drei Mithäftlingen angegriffen. Er wurde mit einer Glasflasche so schwer am Kopf verletzt, dass das Jochbein über seinem linken Auge zerschmettert wurde und sein Augenlicht gefährdet war.
    Am 9. Juli 2024 musste sich Kevin Redzep einer Operation unterziehen, bevor er zur Erholung ins Gefängnis Rosdorf zurückkehren konnte. Es kam zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung mit fünf oder sechs Gefängnisbeamten, die ihn zu Boden warfen und ihn erneut am Kopf verletzten. Herr D. ordnete daraufhin die Isolierung des bereits schwer traumatisierten Kevin Redzep an.
    Kevin Redzep, der Herrn D., die Justizvollzugsanstalt und das Land Niedersachsen wegen Körperverletzung verklagen wollte, bat mich um Hilfe. Als Herr D. erfuhr, dass ich diesen Gefangenen beraten und ihm einen Anwalt besorgt hatte, verschwand Kevin Redzep. Es wird vermutet, dass er in eine andere Justizvollzugsanstalt verlegt wurde. Seitdem versucht Rechtsanwalt Wörmer, mein Anwalt, vergeblich, ihn zu finden, in der Hoffnung, dass er noch am Leben ist.
    Ein Lichtblick
    Trotz der drohenden Disziplinarstrafen zeigen die Untersuchungshäftlinge Solidarität mit mir. Sie ermutigen mich. Zum Beispiel rufen sie mir zu: „Gib nicht auf, mach weiter.“
    Einige Gefängnisbeamte haben den Schwindel mit der Pandemie durchschaut und wissen, dass mein Prozess eine Scheinjustiz ist, die von den Geheimdiensten inszeniert wird. Sie lassen mich das wissen und wünschen mir einen guten Ausgang.
    Was mir am meisten hilft, ist die enorme Unterstützung der internationalen Öffentlichkeit.
    Ich erhalte eine große Anzahl von Briefen, die von der Gefängnisverwaltung nicht einmal gelesen werden. Ich lese alle Briefe und bin unendlich gerührt von der Zuneigung, die sie mir entgegenbringen. Ich versuche, so viele Briefe wie möglich zu beantworten.
    Manchmal sehe ich die Mahnwachen und die Menschen, die mich begrüßen, wenn ich im Transportfahrzeug zum Gericht sitze.
    Ich spüre die bemerkenswert starke Verbindung zu all denen, die mich unterstützen. Es ist diese Verbindung, die es uns ermöglicht, Widrigkeiten gemeinsam zu überwinden.
    Zweimal pro Woche muss ich mich beim medizinischen Dienst untersuchen lassen, weil ich mich geweigert habe, Blut abzunehmen. Ich habe argumentiert, dass jede medizinische Handlung, insbesondere jede invasive medizinische Handlung, eine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit darstellt, wenn der Patient nicht freiwillig zustimmt. Ich werde daher regelmäßig untersucht, weil ein Gefangener, der an Tuberkulose leidet, möglicherweise Menschen angesteckt hat, mit denen er in Kontakt kam.
    Einer der Gefängnisärzte drückte sein Mitgefühl für meine Arbeit aus. Er erklärte mir auch, dass das medizinische Personal der Meinung sei, dass die Gesundheit vieler Häftlinge mit der Haft unvereinbar sei. Die Gefängnisleitung zieht es jedoch vor, diese Tatsache zu ignorieren.
    Nachdem ich persönlich gesehen habe, was in der Untersuchungshaft passiert – die Aussetzung der Grundrechte der Angeklagten, ihre Schwierigkeiten, Zugang zu einer Verteidigung zu erhalten, die sich wirklich um ihr Schicksal kümmert – bin ich überzeugt, dass Gefängnisse nur denen zugutekommen, die von ihnen profitieren, wobei die Untersuchungshaft lukrativer ist als die Haft nach dem Prozess.
    Ich habe keinen Angeklagten getroffen, den ich als „böse“ bezeichnen würde. Ich habe viele, wirklich viele Untersuchungshäftlinge getroffen, die mir unschuldig erschienen oder die vor allem eine therapeutische Behandlung benötigen, wie ein Gefängnisarzt zugab.
    Wenn wir nicht einige Gefängnisse für einige Soziopathen bräuchten, zum Beispiel für diejenigen, die für die Pandemie, die Kriege, die Massaker wie in Gaza und für die korrupten Leute des Systems verantwortlich sind, wäre ich für die Abschaffung der Gefängnisse.

    Diese Aussage wurde von Dr. Reiner Fuellmich am Telefon seiner Anwältin Katja Wörmer aufgezeichnet und von Kerstin Heusinger ins Französische übersetzt. Fotos und Skizzen: Kerstin Heusinger. Plan seiner Zelle: Dr. Reiner Fuellmich. Konzept und Design des Originalartikels: Michel Caulea und Karo.
    Quelle: ‘Persecution in Prison’ by Dr. Reiner Fuellmich“

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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